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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 24.04.1901
Umfang: 14
Beilage zu Nr. 33 des „Burggritfler' vom 24. April 1901. Litt Wort zur USwehr. Zu« Allerbesten und Gediegensten, »aS gegen die Schmutzbroschüre GroßmannS bisher geschrieben wurde, gehört noch immer die «Vertheidigung der Moraltheolvgie deS hl. AlphvnS von Liguori' durch den Prinzen Max von Sachsen. Nicht der Graßmann'schen Schrist, wohl aber der unsterblichen Seelen wegen, die fie gefährdet, hat Prinz Max, so sagt er in seine» Borworte, seine Antwort geschrieben; denn das gegnerische Machwerk

al- solches, das fich als «plumpe Fälschung und gemeine Schmutzbroschüre' erweist, als ein un- stäthiger Angriff', der ,nur in schroffer Form zurück gewiesen werden kann', hätte eine ernste Antwort nicht weiter verdient. Recapitulieren wir hier flüchtig einige Zurück- weisungen falscher Behauptungen des Stettiner Buch« Händlers I Graßmann. so sagt Prinz Max, hat vom Beicht institut offenbar keinen Hochschein. Nach den kirch lichen Bestimmungen soll der Beichtstuhl an einem offenen, allen sichtbaren Orte stehen

Katholiken braucht «an dar alles nicht erst zu sagen. Wer aber nicht unterrichtet ist, sollte sich erst genauer bei unterrichteten Katholiken er kundigen, bevor er so leichtfertig in die Welt hinaus verleumdet. Ueber die gemeine Schmutz- und Hetztendenz der Graßmann'schen Schrist ist jeder denkende Leser sofort i» Klaren. Prinz Max sagt hierüber: «Die UnfittlichkeitSsünden mit Namen uenneu am rechten Orte und bei deu kompetenten Personen, welche sie verhüten oder abstellen können und »üffen

au» der katholischen Kirche aufzufordern.' Prinz Max weist gründlich nach, dass die Graß- mannschrist. «auf gemeinem und niedrige« Niveau steht, auS Fälschungen zusammengesetzt ist. fich auf ganz trübe unv nichts weniger als wissenschaftliche Quellen stützt und nur aus «in völlig ungebildete» Publikum, daS ihm nicht aus die Finger zu schauen vermag, berechnet sein kann.' Bezüglich deS EölibatS bemerkt Pnnz Max ernst und würdig: «Verfasser soll nur einmal alle Pfarrhäuser der Welt abfragen, ob »an Sehnsucht

und Kranken. Er ist der größte Segen und Trost für den Priester selbst.' Zur Entstehung der Graßmann'schen Broschüre bemerkt Prinz Max in Bestätigung dessen, wa» schon früher wiederholt angeführt wurde: «Bei Lesung derselben muss «an wirklich staunen, welche Bor urtheile aus nichtkatholischer Seite vielfach gegen unS bestehen und wie man dieselben schon Jahr hunderte lang gegen uns fortschleppt, ohne sich die Mühe zu geben, durch persönliche Orientierung fich von der Wahrheit oder Unwahrheit

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 23.07.1887
Umfang: 12
jene ritter liche Mannesgestalt, welche vom Deck aus nach der heimischen Küste schaut, die mehr und mehr im Dümmer des Horizontes verschwindet, bis endlich das Auge nur noch blaues Meer und blauen Himmel sieht. „Wie fern, wie fern, o Vaterland, Bist du mir nun zurück! Dein liebes Angesicht verschwand Mir, wie mein Jugendglück —“ — solcher Art wohl mögen die Gedanken gewesen sein, oie das Herz des aus der Heimath scheidenden Erzherzogs Max durch- flutheten, welcher, die jugendliche Gemahlin zur Seite

, auszog, um im fernen Westen einen unsicheren Thron zu besteigen. Am 6. Juli 1832 als zweiter Sohn des Erzherzogs Franz Karl von Oesterreich und der Erzherzogin Sophie geboren, ge noß Erzherzog Max, behütet von treulie benden Eltern, eine sorgfältige Erziehung. Seiner Vorliebe für das Seewesen Rech nung tragend ward er für die Marine bestimmt und widmete sich nun ganz den nautischen Studien; häufige Reisen, wie nach Griechenland, Aegypten und Syrien, meist zu wissenschaftlichen Zwecken unter nommen

, trugen dazu bei, die gründ lichen Kenntnisse des jungen Prinzen durch eigene Erfahrungen zu erweitern und als in der Sturmzeit des Jahres 1848 sein älterer Bruder, Oesterreichs dermaliger erlauchter Monarch, den Thron der Habs burger bestieg, durfte Erzherzog Max trotz seiner Jugendlichkeit zu den festesten Stützen des Kaiserhauses gezählt werden. Bierundzwanzigjährig ward er bereits zum Generalgouverneur des lombardisch-vene- tianischen Königreiches ernannt; im selben Jahre — 1856 — noch führte

schrockenheit zu zeigen. Als dann in Folge des Kriegsunglückes die Lombardie für Oesterreich verloren ging, da kehrte er nach Miramara zurück, um sich wieder friedlicher Arbeit zu widmen. Hier drang nun an sein Herz der Nothschrei eines verlaffeneu, durch Volks kriege zerrütteten Landes; am 3. Oktober 1863 traf in Miramara eine Deputation mexikanischer Notabeln ein, welche ihm die Krone von Mexiko anbot. Erzherzog Max, der schweren Aufgabe wohl bewußt, die er damit übernehmen solle, zögerte lange, und erst

als eine Volksabstimmung die Wahl bekräftigt und Kaiser Franz Josef seine Einwilligung gegeben hatte, entschloß er sich zur Annahme der mexikanischen Kaiserkrone. Ein halbes Jahr später ent sagte er der Anwartschaft auf die öster reichische Thronfolge. Dann brach der Tag des Abschiedes an und der nunmeh rige Kaiser Max riß sich los aus dem Kreise seiner erlauchten Brüder, aus der schönen Heimath, sein geliebtes Oesterreich mit dem üppigen Tropenlaude jenseits des Ozeans zu vertauschen. Noch einmal hielt er kurze Rast

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Der Burggräfler
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Seite 18 von 20
Datum: 01.12.1888
Umfang: 20
in Bayern. Mit dem am 15. dS. verstorbenen Herzog Max in Bayern hat die herzogliche Linie des Wittelsbachifchen Ge schlechtes ihren Chef verloren. Diese Wittels- bachische Linie stand seit einem Jahrhundert dem politischen Leben sehr fern und zeigte mehr Sinn für allerlei Sport. Nur die Großmutter des verstorbenen Herzogs, die Gemahlin des Her zogs Wilhelm, war im politischen Leben sehr thätig, als Kaiser Josef II mit dem Plane sich trug, Bayern gegen Belgien zu vertauschen und das Wittelsbachifche Haus

nach Brüffel zu ver pflanzen. Die herzogliche Linie erhielt bei der Konstituirung Bayerns als Königreich unter Max I zum Dank für die Thätigkeit der Her zogin Wilhelm eine dauernde Dotation von 225,900 Gulden süddeutsche Währung, welche daS Königreich alljährlich zu entrichten hat. Der verstorbene Herzog Max liebte vor Allem den Zirkussport, eine Liebhaberei, welcher auch seine Tochter, die Kaiserin von Oesterreich, in hervor ragendem Maße huldigt. Viele Jahre brachte der Herzog auf Reisen zu und lange

Zeit lebte er in Frankfurt am Main, fern von seiner zahlreichen Familie. In den letzten 20 Jahren führte der Herzog ein sehr zurückgezogenes Le ben im eugen Freundeskreise; seit Jahren hat er sein Palais in der Ludwigstraße zu München nicht mehr verlaffen. Er beschäftigte sich fast aus- schießlich nur mehr mit Kunst und Literatur und war auch selbst schriftstellerisch thätig. Seine Bibliothek ist sehr werthvoll; ebenso dürfte sein literarischer Nachlaß nicht unbedeu tend sein. Herzog Max hinterließ

auch Memoi ren, welche freilich weniger das politische Le ben betreffen dürften. Ihre Bedeutung ist wohl auf dem Gebiete des Sports, der Kunst und Literatur zu suchen. . Herzog Max hätte am 4. Dezember, also in wenigen Tagen, sein 80. Lebensjahr vollendet. Seine Gemahlin, Herzo gin Ludovika, hat das 80. Lebensjahr bereits am 30. August überschritten. Am 9. Septem ber feierten beide das 60jährige Ehejubiläum. — Herzog Karl Theodor, der bekannte Augen arzt und neue Chef des herzoglichen Hauses, tritt

auf Grund des herzoglichen Familienver- truges vom Jahre 1869 in das Majorat des herzoglichen Hausfideikommiffes und in dessen Gesammtvermögen, wobei die Apanage zu 225000 Gulden mit einbegriffen ist, ein, da der älteste Bruder Ludwig in morganatischer Ehe vermählt ist. Die Rechtsverhältniffe der Herzoginwitwe sind durch den Ehevertcag vom 28. Juni 1825 und durch erwähnten Familien- vertrag vom Jahre 1869 geregelt, welch' letz terer auch den Apanagenbezug der Herzoge Max Emanuel und Ludwig geregelt

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Der Burggräfler
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Seite 18 von 20
Datum: 03.12.1904
Umfang: 20
. Daß ihr Schweif vergebens gleiße, Und ihr Hauch mich nicht-verpest'. Die Käthe von Stützheim. Eine Anekdote aas dem Leben des Prinzen Msx oon WittelSbach. König Max I. von Bayern steht in der Stadt Straßburg noch in gutem Andenken. Dort verlebte er feine Jugendjahre; dort im „Zweibrückischen Hofe' in der Drandgaffe (dem heutigen Sitz des Generalkommandos) ward ihm auch sein erster Sohn Ludwig (der nachmalige König von Bayern) geboren. An die Geburt desselben knüpft sich eine gemüt liche Episode. Prinz Max

einzukehren und einige Erfrischungen anzunehmen. Der Prinz, welcher ein bewunderungs würdiges Gedäcktnis besaß, nannte seine Dorf freunde stets bei ihren Taufnahmen: „Hans', „Christoph', „Andrä', oder wie sie gerade heißen mochten. Diese wiederum, wenn vom Prinzen die Rede war, nannten ihn schlechtweg „den Max'. Nicht selten kam es vor, daß der Prinz, wenn er dem edlen Weidwerk nachging und in der Gegend nicht bekannt war, sich mit den Worten : „Ich bin der Max' in eine Strohhütte einführte

und sich von der Bäuerin einen einfachen Imbiß und ein Glas Wein ausbat, das er ihr reichlich lohnte. *) Aus P. Norbert Stock, „Religion und Vaterland', Innsbruck, Brreinsbuchhondlüng. Wie 'ungezwungen das Volk mit ihm verkehrte, des bewies des Schulzen Tochter von Stützheim, in dessen Hause der Prinz häufig vorsprach. Eines Abends kam nun der Schulze heim und sagte zu Frau ^rnd Kindern: „Wißt ihr was neues? Prinz Max hat einen Büben bekommen.!' Kaum hatte er das gesprochen, als seine Frau Anna Mej zum großen Sohne

denn laut gesprochen wer den dürst. Darum nickte der alte Krieger auch nur mit seiner Bärenmütze, als ein schmuckes Bauern mädchen aus dem Kochersberg— es war natürlich des Schulzen Käthe — mit den Worten sich näherte: „Wohnt hier der Max?' Der Grenadier machte aber ein so grimmiges Gesicht, daß das Mädchen fürsorglich fortfuhr: „Er wird mich doch nicht fressen wollen?' „Donner und ' fuhr der Krieger auf, doch schnell erstickte er den Ausruf, eingedenk, daß er gerade deswegen Schildwache stehe

mit seiner eigenen Hünengestalt eine Barrikade vor dem Eingang des Zweibrückischen Palastes. Als das Mädchen den Weg versperrt sah, kam ihr der Zorn. Sie trat dicht vor den Grenadier; die beiden Hände in die Seiten gestemmt, rief sie Im Gefühl , ihres Rechts und ihrer guten Sache in der höchsten Aufregung mit lauter Stimme, daß es weit in den Palast schallte: „Das will-ich doch sehen, wer mir den Weg versperren will, wenn ich zum Max seiner Frau muß! Er doch gewiß nicht!' „Will Sie gleich das Maul halten

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 29.12.1900
Umfang: 16
Würth und Familie Johann Aschberger mit Frau Dr. Max, Putz mit Familie Anton Baader, k. I. Post official Digil Wallnöfer mit Familie Anton Blum mit Frau Ferd- Aichberger und Frau Georg Köhler, Stadtbräu- hauS Hans Hilpold, Stadtkamm er- amtscontrolor Michael Perwanger u- Frau Josef Wiedenhoser, Äagi- stratsbeamter u- Frau Familie Carl Abart Familie Carl Langebner Familie Joh- Seibstvck Familie Christ. Mahlknecht Mont. v- Mittler A.. Pirchl Josef Marchetti u- Frau Victor Gobbi mit Familie Karl

Maschler mit Frau Josef Schrehögg mit Frau Paula Ww Prinoth Anton Baumgartncrm.Frau Obadalek M- Kemenater I. Unterkircher u. Co. Alois Schmittner mit Frau Josef u. Wallbürga Schauer Robert Maurer und Frau Max Schweiggl mit Frau Menghin mit Familie Fr. Kalb, mit Frau . Egger, k- k. Hauptsteuer- Einnehmer Julius Preyer,. k. k. Ober- controlor Otto Stolz, k. l- Steueramts Official Vincenz Wennin Franz Haindl, k. k- Steuer- Ober-Jnspctor Carl Seid!, k. k. Hauptsteüer- omtScontrolor a. D. Erich Nagler

und Frau Max Bruschak u- Frau Schuhmacher Josef Kögl, Babn-Jnspector, und Frau Arnold MenkeS, Oberofficial und Frau Rudolf Hartmonn, Meran Dr. H. Stainer und Frau Dr. v. Kaan sen. Sander u. Stainer K. Gamper Josef Wagner Josef Peschlauzer Familie Gulweniger Familie Zirnhöld Jörger Alois mit Familie Josef und Anna Lamprecht Math. Tratter Mich. Senn Alois Santer mit Frau Anna Schwartz Johann Sleininger Heinrich Werner m. Familie Dr- Prünster und Frau Sylvester Rizzi Adolf Wolf und Frau Hans Gritsch Josef

Ladurner Dr. Guido Wachtler Familie Josef Mofer Franz Tvtzaner', Bäcker's Nachfolger Max Nagele und Frau F. Speiser und Frau A. I. Stört und Familie Dr. S. Huber und Frau K. Blaas und Frau, Hotel Europa Medoro Bombierist. Familie Anton Ladurner und Frau Familie Krämer Dr. I. Speckbacher Ortner u. Familie Alois Waller Dr. Kühn Oettl Santifoller, Bildhauer, und Frau Dr. Vögele und Familie S. Altmann D. Schwarz C. Röccla und Frau Ch. B. Mosel Dr. Seile, Pfarrer Anton Janusic, k. k. Zvll- amtsl-iter

Gemaßmer u. Frau Florian Desalla R. Fischer W- Haupt Joscf Geiger und Familie Hotel Finstermünz Theodor Komenda u. Familie Hotel Windsor Mrrl«t Anna Wedrich Marg. Egger M. M. Familie Delugan Landesger'LtSdirector Mehr Franz Schiml Kainz Thierfelder Franz Weger Anton Steiner se». Trousil und Frau Med- Dr. Max Koref u- Frau <$■ Weill Anton Plant und Frau Dr. Nord. v- Kaan mit Frau Frl. Seebacher Georg Christanell mit Frau Hans Jöchler Antonia v. Prez Dr. Franz v. Prez Gust. Kropp Josef Strobl und Familie

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 20
Datum: 31.12.1904
Umfang: 20
Oberhommer Minatti, k. k. Oberoffizial Dr. Magnago, k. k. Bezirks - gerichtSadiunkt Dr. Raitmayr, k. k. Bezirks» . gerichtSadjunkt mit Frau Karl Bayer, Offizial Jak. Covi, Bauunternehmer Josef Schreyögg und Frau Heinrich Ortner m. Familie Knapp, Hafnermeisteru- Frau Max Pruschak mit Frau Ant. Steiner jun. mit Frau Robert Maurer und Frau Misko Platz« mit Frau Rud- Hartmann u- Familie Dr- Hans Stainer m. Frau Georg Oberhammer m. Fam, Elise Wtw. Gritsch Hermann Gritsch m. Frau Älois Schmittner mit,Frau

und Anna Josef Ladurner mit Familie Ennemoser Wilhelm m-Fam- Max Schweiggl AloiS Gaffer mit Familie Math- Forcher mit Frau Rosa Mayr Bermann Starkenhof Rupert Mallee Josef Pritzi mit Familie P- Delugan Lang Alois, Küchenchef mit Familie Maria Kemenaler Obadalek und Frau Ant. E- Baumgartner Sander und Stainer Pobitzer mit Familie Josef Auerbach I. Unterkircher u- Komp. Alois Egger, Tapezierer Franz König. Konditor Josef Gemaßmcr Frau von Pretz mit Sohn Josef Ursch mit Frau Goldenes kreuz Gulz Hornung

-Meraner Bahn Cölestin Sandolo Max Walczok, Stat.-Chef Familie Hampl, Pension Deutsches Haus Hellwig, Maler und Frau StadtbräubauS Meran Josef Tänzer, Uhrmacher Maria Pfaffstaller Familie Psiescher Peter Kofler M- Leimstädtner Franz Schulergmit Frau Geschwister Weis B. Ämork Dr. Josef Spöltl mit Frau H. Meßner Paul Putz Otto Waibl F. Aichbrrger I. P. Rösch mit Familie Josef Mair mit Frau Anton Hölzl, Stschwerke Max Crotti, Etschwerke Anton Janusic, k- k- Zoll amtsverwalter Th. Haffler, Jng. und Frau

mit Familie OSkar Lehnert Eifenhondlg Bildhauer Santifaller mit Frau Direktor Haffold Fritz von Pernwerth MilitärkurhauS Allgem. öfter. Ballgesellschaft Johann Wieser mit Frau Anton Götsch Franz Maschler Dr. Ferdinand Redler und Frau Dr. Max Pug u. Familie Bäckers Nachfolgerin Josef heffe M. Bombiere I. Zupancic Dr- Th. EhristomannoS G. Krämer Familie Ligl, Obsthandlung E- Kraft Josef Peschel mit Familie i Gebrüder Waller, „Gras v. Meran' Elise Ww. Nagele m- Fam. F. Jmlauf L. Weiß, Juwelier EraSmuS Pöder

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 15.09.1915
Umfang: 12
des Landesschützen-Regiments Nr. 2; Max Run- galdier des Landesschützen-Regiments Nr. 3. Militärische Auszeichnungen. Goldene Tapferkeitsmedaitle: FiuanzwachOberrespi- zient Franz Weilharter (f) der k. k. Finanzwach- Kontrollbezirksleitung, eingetcilt bei der Abteilung am Cellonkofel und Kriegsfreiwilliger, Obcrjäger Johann Klapeer beim 3. Landessch.-Reg. Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse: Zugssührer, Titular-Oberjäger Wenzel Vitek des Landesschützen-Regiments Nr. 3. Silberne

Tapferkeitsmedaille zweiter Klasse: Oberjäger Alois Moravetz, Max Dasch. Einjährig-Freiwilliger Titular-Oberjäger Friedrich Pokvrny, Zugssührer, Titular-Oberjäger Gabriel Nußbaumer, Zugsführer Josef Kappacher, Johann Lughofer, Paul Dürnwalder, Peter Frenademetz, Heinrich Kreil, Franz Cupak, Anton Maier, Unter jäger Albert Leitner, Anton Sattler, Patrouille führer Robert Jäger, Johann Zimmerhofer und Landesschütze Martin Nagele, sämtliche des Landes schützen-Regiments Nr. 3: Unterjäger Franz Simeth

Rieder, sämtliche des 3., Reserve-Kadett Anton Amplatz, Reserve-Kadett- aspirant Oberjäger Otto Laserz, Oberjäger Anton Jaud, Zugssührer Max Tänzer, Josef Franz, Josef Krenn, Patrouilleführer Franz Smetana, Landes schütze Leopold Grubmüller, Reserve-Fähnriche Max Gasser, Ernst Albrich, Stabsoberjäger Michael Bauer, Zugsführer Josef Steinbrecher, Bernhard Planer, Karl Förster, Eduard Seeger, Matthias Kraloyetz, Julius Leipold, Einj.-Freiw. Unterjäger Barotol Rupp, Unterjäger Franz Maier, Josef

, Peter Prikril, Josef Stehofer, Johann Reinwald, Laudesschützen- Franz Morawetz, Max Kugler, Engelbert Wichart, Sebastian Frank, Johann Prochaska, Johann Starka, Johann Windhagauer, Anton Porzall, Johann Sindel, Michael Rusin, Felix Windhagauer, Rudolf Notdurft, Ferdinand Vogl, Rudolf Böhm, Matthias Ebner und Karl Zasler, sämtliche des 3. Landessch.-Reg.; Oberjäger Peter Glieder, Wil helm Pali und Zugsführer- Josef Mairer, alle drei des 2. Landessch.-Reg., eingetellt bei der 16. Bri- gade-Telephon

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1920
Umfang: 6
ÜMMAi mSDrn Neujahrs - Glückwunsch -Lnthebungskarten der Stadt Meran Bürgermeister Josef Gemäß«« - Vizrbürgermrlster Dr. Karl Bär Gemrtuderat Josef Weser , Trust Baumgartner Josef Plitzi- „ Dr. Sebastian Huber * Dr. Max Martart „ Dr. Josef Luchurr » Josef Jruewetu n Leo Abart *| „ Auto» Pobltzer A „ Alois Walser „ Ferdiuaud Jmlauf „ Karl Relthmayer Dr. Josef Huber Georg Torggler Dr. Josef Ausfinger Alois Ptrchl Viktor Gobbi Arthur Ladurner Hermann Bill Johauu Oberhammer Dr. Brandstetter

Dr. Staiuer und Dr. Weluberger Karl Graf, Hotel Stern Dr. Richard Pobltzer Dr. Heinrich v. Braiteuberg Dr. Karl Gstretu, Richter Dr. Alfred Eberltu, Richter Dr. Max Duregger Dr. Michel, BeztrkSkommifsär Earuthelu Karl, Konzepist Josef Kasseroler mit Familie^ Franz Paulmichl mit Familie Nagler Erich, Steueroberverwalter Dr. Moriggl Hugo, Fiuauzrat Hans Hoheuegger, Steuerverwalter mit Familie Ignaz Hiuterrggrr, Bezirks-Sekretär Tobias Glattstetu Franz Zeller, Brzirlsfchuliuspettor ' Dr. Sala Giovanni

B. Ktrchlrchner B. Bill . P. Koflrr Putz Josef Aut. Christaurll mit Famllie Franz Fuchshofer und Famllie Anna Ww. Enuemosrr, PlazkeruugS Büro - Bigil Mich und Famllie Tempelhagen Laffu« BlaaS, Sterukiuo Dittmauu, Oberhammer'S Rachf. Georg Galt« Johauu MuSgill« Josef Praotrr Klara Weiß ' \ Philipp Kuprtau Tanz« Bartl haben gelöstr Karl Fisch«, fiädt. Jugeuieur Eberhard «öbel stanz Weuter Kurmittelhausverw. öeruthal« Andreas HauS Micko mll Famllie Julius Slatosch M. Gillt Max Striuiug« mll Frau Frau Flora Turrt

, Hnreuschuetdev S. v. Waffermauu. Photographie Dr. Alsted Lustig, Arzt Soeteti Raziouale dt TraSportt, Fratellt Boudraud Kellrreigeuoffeuschast Alguud, eiuge» tragene Ge», mir uubeschr. Haft. Leopold Zehetmayr Pechlau« Martin Tetchl« Aut. Stein« Witwe Jrnut, Billa Bregenz P. Pe«. Billa Bregenz Albt» Mich, Billa Bregenz Auua Platt« Tautz Dr. HauS Raibmayr H. Mayer C. Bachler Dr. Stet» Tobias Ktrchlechuer Max Wnudnltch Ing. Alfons Still« Max Stöcker Wimm« Emnich Familie Forcher-Maste» Oellack«« Josef Abl

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1920
Umfang: 4
) tourte von einem Schleichhändler, Max Deagg. GastwirtSsoh» iu Mayrhofer», Zillertal, auf Ehreubeletdiguog geklagt. Ja einer Zuschrift aus Zillertal war am IS. Dezember'191V mitgetellt worden, daß eiuem SchletchhLadler eine größere Lieferung Butter und Käse beschlagnahmt, von einer Stelle tu JmiSbrück und einer Stelle iu -Schwaz aber freigegebm würde. Was nütze das Anzeigen der Schleichhändler, wruu ihueu nicht au den Kragen gegangen werde. Die aufkläreude Mitteilung der LaüdrSreglleruug

;nach-erfolgter Uuterfüchung druckte der „Allg. Ttr. Auz^ Im Jänner d. I. ab. \ Darin war der Name Max Deugg genannt, die Freigabe; der ge nannten Srndnugeu begründet, aber -zugleich wurde darin «ine Beschlagnahme von Käse zu Lasten deS Max Deugg er- wähnt.'- Der Aageklagte, Redakteur Gnfler, konnte in feiner glänzenden Bertetdigungsrede Herrn Deügg fragen, warum er nicht die Tiroler.Landesregierung, die die zweite Zuschrift zur Berbffeutlichuug übersandte, und die BeztrkShanptmauu- schaft Schwaz geklagt

habe, wenn er keine Andeutung von Schleichhandel vertrage. ; Der Bertridkger stellte dazu noch «ine Reihe, von BewetSanträg'rü betreffend Schleichhandel des Max Deugg. Der Vertreter des. Max Deugg setzte diesen noch tiefer tu die Tinte, indem er erwähnte., daß noch ein anderer Schleichhandelsfall gegen Deugg anhängig; sei, und beantragte, den Prozeß bis zur Erledigung jenes Sttafver- sahreuS zu vertagen: Nach all dem haben die Geschworenen Iren Angeklagten, Chefredakteur Güster, e t u st int m tg für »tchtschuldlg erklärt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 23.02.1918
Umfang: 10
Frage zum Ausdrucke. Die übrigen Slawen standen natürlich den Polen getreulich zur Seite, voran werden. Eine Friedensrede des Prinzen Max von Baden. deutschen Organismus so gesund und wider standsfähig wie möglich machen.“ Prinz Max wendet sich gegen jene Kräfte, die den deutschen Organismus lockern wollen, Kräfte, die sich in den Dienst der diplomati schen Offensive stellen, die unsere Feinde sich' rühmen, zur Zertrümmerung unserer Heimatfront unternommen zu haben, berührt kurz den begreiflichen

Kampf um die Kriegs ziele, die Aufgabe, das gemeinsame Volks gefühl auch in der Heimat lebendig zu er halten und die Stimmung in Amerika und England. Der Schlüssel der Lage, sagte er auf Dr. Mantlers Frage nach den Aussichten eines allgemeinen Friedens, liege bei den angel sächsischen Völkern, Es sei bedeutungsvoll, wenn Wilson in seiner letzten Rede sage: „Die Vereinigten Staaten haben keinen Wunsch, sich in europäische Angelegenheiten zu mischen oder als Schiedsrichter in euro- Prinz Max von Baden

nissen konsolidieren zu können. Ich freue is< der Friede für das V olk und mich über die Entscheidung, wie sie gefallen ci»~,.1r hätten PS dfe Völker Gerierr.-Ungarn» ist.“ Prinz Max sprach sich sodann über die wenn wir diesen Frieden zer- Bolschewiki aus. Sie kämpfen für die wir die Möglichkeit, Getreide Zerstörung der Nationen. Ihr Ziel heißt nicht ui »rh»1«en «hffeudesen hätten, nur deshalb, mehr und nicht weniger, als ganz Europa das U d'. ('-pnvernement Cholm in seiner Schicksal Finnlands

- (Gegners auf dem Weg« der Verhandlungen Nrr»r staatlichen 7c*»höriVh»it men würde. Nun heißt es. wieder wachsam nicht durchsetzen ließen. Nur wer fürchten die Völker so weit wären, zu einander zu sprechen, ohne Anspruch auf Unfehlbarkeit, vielmehr in einer christlichen Gesinnung, Prinz Max konstatiert mit Genugtuung, daß es neben der Proklamation des Versailler Kriegsrates, der den Verhandlungsgedanken zurückstößt und nur die Entscheidung durch Waffengewalt wünscht, heute in England doch wieder Männer

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 15
Datum: 23.07.1898
Umfang: 15
- schuchshcim und der Oberingenieur Alexander Lcibenfrost. Zu Obcringcnieuren in der 7. Dienstklasse: die Ingenieure Max R. v. Siegl und Max Cartellieri. Zu Obcrrevidenten, resp. Obcroffizialcn in der 7. Dienstklasse: der Titularobcrrevident Ludwig Reichart und der Ofsizial Adolf Nybyczka. Zu Sekretären 2. Klasse in der 8. Dienstklasse: die Konzipisten Dr. Alexander Mcßmer und Dr. Joh. Hal t- rneyer. Zum Ingenieur in der 8. Dienstklasse: der Jngcnienradjnnkt Josef Wisiak. Zu Revi-> denken, resp. Offizialen

in der 8. Dienstklasse die Adjunkten: Hugo Placht, August Wasser-! ( theurer, Johann Pezzei, Mvriz Knvll, K.! Mrchalski, Anton Kauswann, Karl Freu-! dclsberger, Wenzel Ondcr, Josef Matzka, Franz Tefarz, Max Ritter Lämmer von i Eastell-Rombaldo, Lambcrt Kant, Josef Hing, Karl Pichler, Othmar Bertel, Josef Gem- bvck, Oswald Kupka, Wenzel Wanka, Karl Hofmeister, Kamillv R. v. Hatlanek, Rudolf Mäher, Rudolf Büchner, Leopold Rcindl, Ferdinand Zerlauth, Rudolf Höllenstein er, Ludwig Künz und Dominik Peknp. Zu Kon zipisten

, Leopold Lehn hart, Max Strobl, Alfred Schweiger, Hugo Lindcnthaler und Armin Graf Stern bcrg-Rndclshof. Außerdem rückte eine große Anzahl von Beamten in die nächst höheren Gehaltsstufen vor. — Das Oberlandes gericht für Tirol und Vorarlberg hat dem Kauz- listen des Bezirksgerichtes Klausen, M. Tögcl- hofcr, eine Kanzlistcnstelle ertra stutum beim Kreisgerichte Bozen verliehen und den Kanzlei- gehilfen des Landcsgerichtes Innsbruck, Max Greidercr, zum Kanzlisten beim Bezirksgerichte Klausen ernannt

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 27.11.1886
Umfang: 14
der Herren von Frundsberg, eines sehr berühmten,schon seit dem 12. Jahrhundert bekannten Geschlechtes. Kriegerisch gesinnt, edel und tapfer hatten sich die Frundsberger überall Achtung erworben, besonders bei der Landesgräfin Margaretha Maultasch in den Jahren 1360—1365. Ein edler Ritter dieses Geschlechtes ist besonders nennenSwerth, Georg von Frundsberg, der Ritter „von starkem Körper und ungeheuerer Kraft', der unter den Kaisern Max I. und Karl V. auf eigene Kosten große Söldnerbanden um sich sammelte

, sich in allen Kriegen als kaisertreuer Patriot auszeichnete, in den Niederlanden und Italien gegen den herrsch- und habsüchtigen König Franz I. von Frankreich siegreich kämpfte, von Kaiser Max I. selbst den Ritterschlag und von Kaiser Karl V. die Würde eines Feldhaupt- manneS in Tirol erhielt. Er starb 1528 arm nn Hab und Gut, weil er alles für seine Soldaten verwendete. Der Markt Schwaz selbst hat ein ehrwürdiges und sehr altes Aussehen; große, starkgebaute Häuser sind hier. Schwaz war im Mittelalter und in neuer

war, waren es die Schwazer Bergknappen, welche durch den sog. Minenkrieg den Entsatz der Stadt herbeiführen halfen. Sie warfen nämlich tiefe Sprenggrube» auf und verbargen in diesen unterirdischen Gängen mit Pulver gefüllte Gefäße, die sie dann recht zeitig anzündeten und dadurch den Türken ungeheuern Schaden beibrachten. Das Bergwerk ging später ganz ein. Die Bergknappen trugen mit den Besitzern der reichen Bergwerke sehr viel zur Erbauung der großen Pfarrkirche, die unter Kaiser Max I. ihre Vollendung fand

des edlen Kaiser Max I. Zwei Reihen von großen Säulen aus rothem Marmor tragen das Mittel- gewölbe. Gegenwärtig wird dieses großartige Gotteshaus renovirt. Der Leiter des Konventes, P. Edilbert Kerschbaumer, entwickelt dabeit einen ungemein lobenswerthen Eifer und gibt sich alle Mühe den Tempel Gottes so schön als eben möglich herzustellen. Man hat allerdings den Borwurf gehört, daß Stukkaturarbeiteu für dieses Gotteshaus nicht paffen — denn die Kirche war ja ursprünglich gothisch; aber dieselbe wurde

Soldaten einen Ruhepunkt zu bereiten, deshalb heißt das Thal bis Innsbruck hinaus auch Wipthal. In den Jahren 1499 bis 1649 wurden in dieser Stadt im hochberühm- ten alten Rathhaus mehrere Landtage gehalten von Kaiser Max I., Ferdinand !., wo man über Vertheidigung des Landes, über Ausrottung des Protestantismus verhandelte. Aber besonders im Jahre 1809 zeichneten sich die Sterzinger als wackere Landesvertheidiger aus. Ich erwähne nur den 11. April 1809, an welchem Tage unser Held Andreas Hofer

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Der Burggräfler
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Seite 15 von 16
Datum: 10.07.1886
Umfang: 16
Wallfahrtsortes Altötting in Oberbayern. Die Herzen sind an der Rückwand der Kapelle in Maner- vertiefungen in silbernen Gesäßen (theils Herzen, theils Urnen) aufbewahrt nnd es werden dieselben jedesmal in feierlichem Zuge nach Altötting verbracht. Wann dies mit dem Herzen des verstorbenen Königs geschieht, ist noch nicht festgesetzt. Bis jetzt sind in der Gnadenkapelle die Herzen folgender Fürsten und Fürstinen beigesetzt: 1) Kur- fürstin Elisabeth, erste Gemahlin des Kur fürsten Max 1., f 3. Jän. 1635

; 2) Kurfürst Max I, f 4. Oft. 1651. Neben dem Herzen des Kurfürsten rilht auch dasjenige seines berühmten Feldherrn Tillyf30.April 1632. Der Leichnam des letzteren wurde erst in der Gruft der Jesuiten zu Jngol- stadt beigesetzt und erhielt im Jahre 1653 seine bleibende Ruhestätte in der seither nach Tilly benannten Kapelle im Kreuzgang der Pfarrkirche zu Altötting. 3) und 4) Kaiser Karl VII., f 20. Jän. 174«, und seine Gemahlin Maria Ainalia, 4 * . Dez. 1756; 5) Kurfürst Max Joseph 111., „der Vielgeliebte

,' Sohn Kaiser Karls VII., f 30. Dez. 1777; 6) Kurfürst Karl Theodor, f 17. Febr. 1799; 7) König Max I., f 13. Oft. 1825; 8) König Max II., f 10. März 1864, beigesetzt am 13. Juli 1864, und 9) König Ludwig I., t 29. Febr. 1868, beigesetzt am 29. Juli 1868. Außerden sei noch erwähnt, daß Herzog Albrecht, Sohn Wilhelms V., 4 5. Juli 1666, und Mechtildis, dessen Gemahlin, 4 1. Juni 1634, ihre Grab stätte in der heiligen Kapelle gefunden, haben. HE' Die P. T. Abonnenten werden brmgrnbst ersucht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 20.02.1915
Umfang: 14
zweiter Klasse: den Fähnrichen in der Reserve Familien hat der Stifter angeordnet, daß dieses Georg Andreas, Andor Graf, den Oberjägern Stipendium dem würdigsten Studierenden aus Kassian Amrain, Otto Eberherr, Max Hirn, Josef Schlanders oder Meran verliehen werden soll., Leitner. Josef Menghin, Ludwig Nagiller, Rudolf Dieses Stipendium wird nunmehr zur Wiederver- Schmarl, Johann Schroll, Johann Spitzenstätter, leihung vom Schuljahr 1914—15 an im Betrage Franz Troll, den Zugsführern Josef Bennard

, Josef Langhammer, Franz Meßner, Karl Payr, Anton Prinoth, den Patrouilleführern Johann Bereiter, Josef Fertig, Vmzenz Pflauder, Nikolaus Plaikner, ' leinhold Schweiger, den Jägern Anton Baumair, Alfred Berlc. Bortolo Bertolini, Franz Dalsaß, Ferdinand Eberl, Leop. Eisendle, Karl Gaßmeyr, Karl Harting, Josef Häusle, Jakob Jehlc, Johann Kurz, Max Lorenzoni, Josef Mak, Silvio Martini, Fausto Moiola, Franz Ofcr, Hans Ortwein, Alois Pallhuber, Etlorc Paoli, Johann Schönhcrr, Alois Schwienbachcr, Josef

Singer, Franz Straffer, Georg Sutter, Gottfticd Unterdiener und Hermann Wal- ivtt, alle 58 des 1. Tir. Kaiserj.-Reg.; dem Leutnant in der Reserve Dr: phil. Eduard Asimus, dem Fähnrich in der Reserve Franz Klaus nitzer, dem Obcrjäger Rudolf Schwemmbergrr, dem Einjährig-Freiwilligen, Titular-Oberjäger Robert Zeilmayer, den Zugsführern Philipp Berktold, Franz Bertle, Emil Böll, Valentino Degiampietro, Ludwig Dür, Josef Fischler, Rudolf Jenewein, Matthäus Linhcr, Anton Obererlacher, Max Plattncr, Josef

Hämmcrle, dem Unterjäger Titular- Zugsführer Josef Felderer, dem Einjährig-Freiwil ligen Unterjäger (Sanitäts-Unteroffiizier) Richard Kist, den Unterjägern Josef Allessandri, Georg Bacher, Emilio Barkatta, Philipp Brunner, Johann Dallamaria, Ferdinand Dallawalle, Gebhard Gasser. Jakob Johann Mayer, Mel chior!, August Ricr, Elisar Sief, Johann Streit, Johann Wilchelin, Peter Zaß, Tulio Zendri. den Patrouilleführern Albert Berchtold, Jakob Erhardt, Patricia Gillarduzzi, Johann Grüner, Max Jung mann

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 15.11.1893
Umfang: 12
. 29. März 1892 Zl. 1663 haben der hochw. Herr P. Antonin Bstieler, Deutschordenspriester in Lana und dessen Vertreter Dr. Max Putz, Advokat in Meran, gegen den Herrn k. k. Notar Karl Kögeler, früher in Lana jetzt in Eisenkappel die Beschul digung erhoben: „daß der k. k. Notar das Bestreben zeigt letztwillige Anord nungen in den Punkten, welche fromme Legate betreffen, möglichst nicht zum Vollzüge zu bringen und daß derselbe in Ueberschreitung und in Mißbrauch feiner Amtsthätigkeit in der Absicht vorgeht

, um diese Anordnungen zu Falle zu bringen' und wurde diese Beschuldigung von Herrn Dr. Max Putz in einer Berichtigung in Nr. 146 der „Meranerzeitung' vom 20. Juli 1892 wiederholt. Infolge der vom Herrn Notar Karl Kögeler erhobenen Ehrenbeleidigungsklage erklären hiemit die Angeklagten Herr Dr. Max Putz und Hochw. P. Antonin Bstieler, daß keinerlei Veranlaffung vorliegt, gegen den Herrn k. k. Notar Karl Köge ler die Beschuldigung des Mißbrauches der Amtsgewalt zu er heben, daß insbesonders Dr. Max Putz

gesetzte Inkorrektheiten erweisen, sondern auf allfälligen rechtsirrthüm- lichen Anschauungen des Herrn k. k. Notars beruhen. Bozen, am 8. November 1893. C. Kögeler,- k. k. Notar m. p. Ant. Bstieler m. p. Dr. Max Putz m. p. In der beim k. k. Kreisgerichte Bozen am 19. Juli 1892 überreichten Eingabe erhob der Herr k. k. Notar Karl Kögeler früher in Lana nun in Eisenkappel wider den hochwürdigen Herrn P. Antonin Bstieler, Deutschordenspriester in Lana, folgende Beschuldigung: „Inzwischen hat Gegner Zeit

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 22.04.1896
Umfang: 12
die Signalschüsse und als Erster traf Herr Heinrich Vieider vom Bozner Äadfahrervereine in bester Kondition am Ziel ein. Zeit: 1 Stunde, 2 Minuten und 29 Se kunden. Kurz darauf kam als Zweiter Herr Max Nagele vom Meraner Bizykleklub. Zeit: 1 Stunde, 3 Minuten und 27 Sekunden. Dritter war Herr Torelli vom Bozner Rad- fahrervereine in 1 Stunde, 10 Minuten und 35 Sekunden. Diese 3 Herren sind die Ge winner der Preise (100, 50 und 20 Kronen). Als Vierter kam Herr Josef Torggler (Mera ner Radfahrerverein

„Burggräfler') in 1 Stunde, 16 Minuten und 50 Sekunden an. Beim 2. Rennen (Klubrennen, 2 Runden — 2000 n») starteten 6 Fahrer. Bei der zweiten Runden stürzten zwei Herren, ohne sich bedeutend zu verletzen. Erster wurde Herr Max Hartmann mit 3 Minuten, 41 % Sekunden, Zweiter Herr Max Braun mit 3 Minuten, 47 2 / s Sekunden, Dritter Herr Ernst Baumgartner mit 3 Mi nuten, 52% Sekunden. Die Preise waren 30, 20 und 10 Kronen. Zum 3. Rennen (Tiroler Verbandsfahren) hatten sich 14 Herren gemeldet, von denen

aber nur 8 starteten. Den ersten Preis (50 Kronen) erhielt Herr Heinrich Viei der vom Bozner Radfahrervereine mit 8 Mi nuten, 57% Sekunden, den zweiten (30 Kronen) Josef Torelli vom Bozner Radfahrervereine mit 9 Minuten 2% Sekunden und den dritten <20 Kronen) Herr A. Gstrein vom Bizykleklub Innsbruck mit 9 Minuten 3 Sekunden. Vierter war Herr Max Nagele mit 9 Minuten 3% Sekunden. Nachmittags machten die Radfahrer einen Ausflug nach Forst und abends fand im Kurhause die feierliche PreiSvertheilung statt, woran

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 18.05.1901
Umfang: 16
K Se. Durchlaucht Fürst Franz Josef Aueriperg, Wien „ Ritter von Hebenstreit, k. k. Statt- halterei-Vieepräsident, Innsbruck . „ Graf von Meran, Graz ' . . . „ Mehrere Patrioten in Söll durch Herrn Bliem G. B., Kufstein 20.— Joh. Tob. Haid, k. k. Postmeister, B. Monatstag Min. j? Ubr; I trüb I Max. Barom.-Ablcl. auf 00 Uhr ' — Meerniv. 7 früh Mai 14. +8.7 +10.2 +21.2 15. 16. 17. +10.4 +11.0 .+12.2 +1H.1 + 10.2 +10.8 1+18.5 + 10.2 V»n bett Vosst. Das k. k. Handelsmini sterium hat die Errichtung

je eines k. k. Sommer- Postamtes in G u r g l und Bcnt, politischer Bezir Jmst, mit der alljährlichen FunctionSdauer vom Juli bis 15. September, sowie die Cvmbinierung des erstgenannten AmtcS mit einer Telegraphenstation (mit Teleghonbetneb) bewilligt und angeordnet, dass diese Aemter sich mit de» Gesammtpostdienste, jenes in Gurgl auch mit dem Telegraphen- beziehungS- 50 — 100.— 40 — 20 .— 24.20 Öetz „ 4.— Ernst Prinz zu Windischgrätz, Wien „ 10.— Max Walde, Schützenrath, Innsbruck „ 20.— Landesschützen-Reg. Jnn

»bruck Nr. 1. „ 30.- Paul Schumacher, Coop., Innsbruck Dr. M. Mahr, k. k. Archivdirector, » 2 — Innsbruck „ 5 — Ungenannt „ 2.— A. Nieser, Professor, Salzburg . . Dr. N. Naschberger, Stadtpfarrer » 3 — Salzburg Dr. Karl Pusch, Lande»au»schuss- 2.— Mitglied, Innsbruck „ 10 - Josef Redlich, Lithograph, Innsbruck Ein „Watter-Erträgnis' au» Kirch- II 2.— berg i. T 3 — Rittmeister B., Wien Max Reichtritter von Wolfskron, » 5.- Innsbruck . „ 2 — Director Anton Plaseller, Mil» . . Martin Nedvvd

, k. k. Obergeometer, ' 4 — Kitzbühel Josef Klotz, Landtagsab geordneter, 10.— Jnzing Slot» Leiß, k. k. BczirkShauptmann i. tt 5 — R , Kitzbühel Veteranen verein Fieberbrunn . . . If 8 — tt 10 — Dr. Max Kapferer, Innsbruck . . U 10 — Oberst Baron v. Maretich, Innsbruck tt 4 — August Ritt, k. k. Hofrath, Innsbruck Balthasar Feuerfinger, Pfarrer Salz- tt 10 — bürg tt 2 — Oberst Ritter v. Gasteiger, Meran . Paul Stöckl, Leopold Wintersteller'» tt 3.- Nachfolger, St. Johann i. T. . tt 20.— Josef Weinberger, Privatier

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 20.07.1901
Umfang: 14
Lobkorvitz, Eifenberg „ 10.— Dr. Adolf Hintner, Kirchdorf i. T. „ 30.— Han» Kirchebner, Spediteur, Inns bruck „ 5.— Max Stern, Banquier, Innsbruck „ 10.— Dr. O. Scheiben, Vöcklamarkt . „ 10.— Veteranenverein St. Johann i. T. „ 10.— Karl Mayr, Kaufmann, Innsbruck „ 10.— Dr. med. Franz Stettner, Wind.- Landsberg . . . „ l.— Al. Hammerle, jubil. Studierrbib- liothekar, Salzburg (2. Spende) „ 4.— Nikolaus Recheir, Kaplan, Hall . „ 10.— Josef Schlechter, Reit im Winkel „ 6.— Josef Kostenzcr, Decan, Saalfelden

Schlachtschiffe „A* und „B“ dürften, wie die „W. Abdp.' hört, mit den Namen berühmter österreichisch-ungarischer Seemänner belegt werden, und zwar sind die Namen des Helden von Saldo und St Jean d'Acre, des (in jungen Jahren da hingeschiedenen) Erzherzogs Friedrich und deS Reorganifators der österreichischen Kriegsmarine, Erzherzogs Ferdinand Max (nachmals Kaiser Max von Mexico), in AuSsicht genommen. Beide Namen waren schon in der österreichisch-ungarischen Flotte vertreten. Die Corvette „Erzherzog Friedrich

', welche manche erfolgreiche Mission vollführt hat, ist vor einigen Jahren in verhältnismäßig hohem Alter außer Dienst gestellt worden und die ehemalige Panzerfregatte nachmals Kasemottschiff, „Erzherzog Ferdinands Max' fungiert jetzt als Beischiff des Artillerie-Schulschiffes, ist also bereits der operativen Flotte ganz entrückt. Volks- und Landwirt! chafü'ichs- Kältern, 16. Juli. (Bon der Reblaus.) Gestern ist mit dem Zuge um 3 Uhr 20 M. Se. Excellenz der Herr Statthalter in Begleitung des Herrn Directors Portele

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 03.03.1897
Umfang: 12
), Agnes Freiin von j bach des 1. Regimentes der Tiroler Kaiserjager Trauttenberg, Josef Graf Waldstein (Wien),! wurde zum Truppendienste im Heere untauglich, Josef Graf ZamoySki (Preßburg). ! zu Lokaldiensten geeignet, in den Ruhestand Stcr-trsehsZi versetzt. I Sei der am 1. März stattgesundenen Verlosung ? Max Ge- d-S konvertirten k% städt. WasseranlehenS wur- ! rardi Ritter von Pretrapiana wurde zum den gezogen: Nr. 67 und 76 ü 200 Kronen, j definitiven Finanzkonzipisten ernannt. — Das sowie Nr. 304

wurde bezw. zur Vornahme dieser Arbeiten den P. P. i Herr Kristel aus Suczawa in der Bukowina Gartenbesitzern gegen Vergütung der Kosten zur s zum Doktor der Gesammtheilkunde promovirt. Beifügung zu stellen. — Um die Bekämpfung > Eifeni»<rtzirVSvksirzsssisn. DaS dieser Schädlinge rationell durchzuführen, ist er Eisenbahn ministertum hat dem behördlich autori- unbedingt nothwendig, jetzt schon die zu dichten sirten Zivilingeniur Max Maurer in Kufstein Pflanzen gründlich auszulichten und das stärkere

, j die Bewilligung zur Vornahme technischer Vor- befallene Holz mit einer Schmierseifenlösung ab- . arbeiten für eine mit elektrischer Kraft zu be- I zureiben. Im Uebrigen verweisen wir auf die treibende Kleinbahn von der Endstation Unter- im vorigen Jahre ausgegebene Zuschrift, welche krimml der Pinzgauer Lokalbahn zu den Interessenten in der Kurkanzlei noch zur Ver- Krimmler Wasserfallen auf die Dauer von sechs sügung steht. — Anmeldungen zur Vornahme i Monaten ertheilt. Herr Ingenieur Max Mau

einen jj“» : ausschließendes Privilegium mit der Priorität Snl tragend; mit Stelzen über dar *>eü; das ; DDm 9 ^ anner fg97 erworben. Die prüf unweit für fit* Uau&tv. Die Tabakregie führte ^ 1 mit 1. Bkärz zwei neue Zigarrensorten ein, und und Bürger;chulen m Bozen beginnen zwar die Zwe?gzigarre „JnfanteS' zu 6 kr. und ^ April. Der Einrerchungstermm schließt brasil. Virginier zu 4 kr. pro Stück. Ferner i m,t <i7 ' Max i- kommt auch eine neue Zigarrette „Memphis' zu 2 kr. per Stück zum Verkaufe. In der Zigar- lüenerzeugung

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