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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.02.1892
Umfang: 12
. Aus fürstlichen Häu-ern: P i»z Klodwig Hohen- lohe-Waldenburg mit Fam lie un HoferhauS, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Prinzessin Anna Lichtenstein mit Prinz Eduard. Prinz Friedrich Lichienstein, sämmtlich in Pension Euchta, Prin zessin Löweiistein mit Familie in Pens. Warmegg, Prinzessin Maria v. Rohan. Aus dem Grafen stande: Maria Beck»S geb. Gräfin zu SolmS- Wildenfeld in Billa Reiferscheidt, Gräfin Bentinlk geb. Gr. Wend.l in Wessobrun», Graf Ferdinand Bissingen in Meranerhos, Gräfin Bissingen, Baron

-» v. Brenner geb. Gräfin Gallenberg, Graf Coudenhooe mit Gemahlin >m HoferhauS, Komtesse Maria Bernstorsf in KarlSrnhe, Gräfin Sdonie Degenfeld in Pension Euchta, Gräfin Freyen-SeyboltStorff in Schloß Erlach, Gräfine» Fugger-Kirchberg-Weißeiihorn in Billa Taiinheim, Gräfin Pauiina Gatlerburg in Pens. Viktoria, Baronin Graebe geb. Gräfiir Harrach, Gras Karl Hardenberg im Habsburgerhof, Graf Hompesch mit Familie in Billa Marein, Gräfin Jellecic mit Komtessen in Villa Dr. Pircher. Komtesse Koenigsmark

in Schloß Labers, Graf Leopold Koloivrat-Krakoivsky mit Familie im Habsburgerhof, k. u. k. Botschafter a. D. Gras Ludwig Paar im Meranerhos, Lesser Graf von Don SegiSmundo ians Madrid) im Hotel Erz herzog Johann, Graf Friedrich zvr Lippe in Pension Warmegg, k. u. k. Botschafter Gras Lußols, Hochw. Gras Gustav v. Majlath, Stephanie Gräfin v. Majlath im HoferhauS, Gräfin Anna PejacSevich mit Familie im Gilm- hof, Maximilian Graf B-rfi della Rosia im Streiihof, Graf Thomas Polocki mit Gemahlin in Villa

Aders, Gräfin Hcdwig Preysing in Pension Warmegg, Gräfin Löwenhielm mit Tochter in Billa vieffenbach, Gräfin Schmettow in Pension Austria, Gräfi i Mont im Meraner hof, Graf Paul StMried mit Familie in Billa Fricdcrika, Graf Walfberg - Stubenberg mit Gemahlin in Marienruhe. Gräfin Sylvia Et)i»i in Billa Matscher, Gräfin Westarp in Villa Bavaria. Aus dem Freiherrnstande: Freiherr v. Brenner. Freiherr v. Dumreicher in Billa AderS, Baron Eichhoff m t Familie in Villa Teutonia, Baronessen Julia und Anna

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 16
Datum: 16.04.1898
Umfang: 16
Oeffeutlicher Dank. Zum Glückstopf für den 3. April spendeten: Anonymus 1 Bleistift in Form eincS Spazierstockes. Gräfin AttemS 13 diverse Gegenstände. Fron Abel 3 Bücher, Glasbilder, 8 diverse Gegenstände Frl. Bom- Lieri 6 Puppen, 1 Vaterunser in Bildern. 16 diverse Gegenstände, Frau BuddcnS 1 illustr. Prachlwcrk der Nibelungen, 1 Okarivn mit 8 Notcnalbums. Herr Ant. Bauwgartner Foulardtücher. Hcrie»- und Damenkravgtten, Kragen u- div- Gegen- -stände. Fr. v. Bärnrcitber 4 div. Gegenstände

- -Gegenstände und 1 Kiste div. Spielwaaren. Fron Gulw-niger 3 Notizblättcr, 12 diverse Gegenstände- Frl. Eiimozzi 3 diverse Gegenstände. Herr Greif div. Gegen stände- Herr Eencrfich und Orcndi 8 Sophakisscn- Baron Gräfenbeck 1 Kaiserbild. 2 div. Gegenstände. Baronin HuszLr Minulillo 1 Theedejeuner sammt P'ateau- Gräfin Marie Agnes Homvesck I Buch, 2 div. Gegenstände. Fr. Haupt 1 Muff. Frl. Gva Hoher 1 Oelgemälde in Rahmen. Hospbotogropd Johannes 12 montirte Photo graphien unter Glas, 4 Quartbilder

Konditor König 2 Flaschen Cognac. Herr Kraft 6 Paar Kinderschuhe. Fr. Joh. v. Lonyay 1 geschnitztes Kästchen und 3 div. Gegenstände. Herr L.ndig 1 Sophapolster, 1 Nadel kissen. Graf Jea» Lonyay 3 Glasvasen in werlhooller Silbermontirung. Hrrr Jn- genicuer Leseldt 1 Buch, 1 Bild Herr Goldarbeiter Meier Hutnadeln aus Glücks ringen in Pcluchekassctte. Frl. von Messing I Bild mit Rahmen. Frau General v. Neuwirth 1 Blumenvase. l Liquerlrug und 13 divcise Gegenstände. Gräfin Elise Nimptsch 1 Trinkglas

, 5 Base», 7 diverse Gegenstände. Herr Jngenuin Prinoth eine wollene Bettdecke. Frl- Olli Piegel 1 filderncn Rabmen, 1 silbernes Portemonnaie, 3 diverse Gegenstände. Gräfin Vera Perzcn 11 Nippesgezenstände- Herr Karl Plant 1 Uhrständer. Herr Anton Plant diverse Gegenstände- Baronin Puldon Korrespon denzkarten, Briefpapier, Sugotobst div. 7 Gegenstände, Exz. Fr. v- Rodakvwska I Eigarettenstäuder- ^ Baronin Marie Redwitz 2 Deljter Lanoichaften- Frau Hofräthin Röchelt 6 Damaslservietten, 3 diverse

Gegenstände. Frau Rerfferscheidt 1 Kistchen Meraner Obst. Frl. v. Schmidt I groß. rieruc I-ague-klateau, 1 Arbeitskorb, 3 div. Gegenstände. Gräfin Slubenberg-Nimplsch 16 Ansichl-karten, 3 Crayons. Gräfin Marie Slillfried 1 Oelbild, 6 div Gegenstände. Baron Seckendors 1 Liquerservice. Frau Cl. Schreiber 2 Kupferstiche in Rahmen, 10 diverse Gegenstände. Herr Dr. Schreiber 1 japan. Bronce-Tasse. Herr Senoner 2 div. Gegenstände. Frl. Schina- dcck I Spitzenjäckchen. Baronin Schleinitz 1 Oelbild in Sannntrabmen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 29.06.1900
Umfang: 8
unklaren öffentlich rechtlichen Stellung der eventuellen Nachkommen de» Erz herzog» Franz Ferdinand ergeben könnten, hat man sich entschlossen, die factische Rechtslage in diesem besonderen Falle durch eine eidliche Er klärung des Thronfolgers fixieren zu lassen, die dahin lautet, das- weder der Gräfin Sofie Chotek nach ihrer Vermählung mit dem Erzherzoge, noch ihren eventuellen Nachkommen kaiserliche Rechte und letzteren auch keine Ansprüche auf die Thronfolge zustehen. Da» nächst dem Erz. Herzoge

Franz Ferdinand thronfolgeberechtigie Mitglied de» kaiserlichen Hause» bleibt also Erz herzog Otto, beziehungsweise sein ältester Sohn Erzherzog Karl Franz Josef auch für den Fall, das» der Ehe de» Erzherzogs Franz Ferdi nand mit der Gräfin Sofie Chotek Söhne ent sprießen sollten. — Mit der Erfüllung der Eides leistung am heutigen Tage ist Erzherzog Franz Ferdinand am Ziele seiner Wünsche. Die Ehe, die der Thronfolger schließt, ist keine conventio- nelle, nicht Rücksichten auf Stand, Macht

und Reichthum leiteten ihn, sondern der Zug de» Herzen», die beste Gewähr dafür, das» er auch da» Glück finden wird, da» er sucht. — Die hohe Braul, Gräfin Sofie Chotek, geboren zu Stuttgart am 1. März 1868, Sternkreuz- OrdenSdame und früher Hofdame der Erzherzo- gin Jsabella, ist eine Tochter de» bereit» ver storbenen geheimen Rathe» und HerrschaftSbe- sitzer» Grafen Bohuslao Chotek au» deffen Ehe mit der ebenfalls schon verstorbenen Gräfin Wil- helmine KinSky. Die Chotek» sind böhmischer Uradel

. Eine Schwester der Gräfin Sofie, Gräfin Zdenka, war Hofdame bei der gewesenen Kron- prinzeffin Stephanie. Von den übrigen Schwestern ist die Gräfin Marie vermählt mit dem Grafen Jaroslao Thun (Bruder de» früheren Minister präsidenten) und Gräfin Karoline mit dem Grafen Leopold Nostitz. — Im neunzehnten Jahrhundert fanden zwei morganatische Vermählungen öster reichischer Erzherzoge statt. Am 2. September 1823 schloss Erzherzog Johann eine morga natische Ehe mit Anna Plochl, der Tochter eine» Postmeisters

in Ausser, die nachmals zur Baronin Brandhof und später zur Gräfin von Meran erhoben wurde. Erzherzog Heinrich, ein Bruder der Erzherzoge Rainer und Ernst, vermählte sich in den Sechziger-Jahren hnorga- natisch mit der Sängerin Leopoldine Hofmann, die später vom Kaiser den Rang einer Baronin Waideck erhielt. Die Tochter aus dieser Ehe, Gräfin Maria Raineria, hat den Fürsten Enrico von Campofranco grehrlicht. Gvstunettsn im S«rird» i<*g«? Man schreibt den „N. T. St.' aus Trient, 25. ds.: Der politisch

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 06.04.1887
Umfang: 12
.) Es wurde nun versucht, die Unterhal tung wieder anzuknüpfen und zu beleben, allein die Gedanken sind wie die Blumen; fie bedürfen der Sonne, unter einem rauhen Himmel verschnupfen ihre Kelche. Die ganze junge Gesellschaft schien zusammen geknickt wie die Pappelbäume im Garten draußen von der Macht des Sturmes. So verstrich eine schrecklich langweilige Stunde. Die Gräfin, mißmuthig über den verun glückten Ausfall der Landpartie, lehnte sich soeben matt auf die Fensterbank und ließ ihre Blicke

die Worte ausstieß: „Das weiße Haus!' — da wen deten sich Aller Blicke überrascht nach ihm. „Welches Jntereffe kann Ihnen doch das weiße Haus einflößen, Herr Doktor?' fragte die Gräfin. „Ah — nichts, nichts, gnädige Frau', erwiderte der Angeredete bescheiden; „diese Worte sollten angesehen werden, als wären fie nie über meine Lippen gekommen. Wenn es einmal Ihr Wille ist, dieses Haus zu entfernen, so spricht man ja gar nicht mehr davon.' „Sie ergeben sich so schnell? Wenn ich nun aber neugierig wäre

, wie ein Maasliebchen im grünen Gras. Einen Augenblick war Alles in tiefstes Schweigen versunken. „Gräfin', sagte auf einmal einer der Gäste der Schloßherrin leise in's Ohr. „Gräfin, hier ist ein Geheimnis verborgen. Schauen Sie nur, wie unser Aeskulap ernst geworden ist. Dort unten hat sich ge wiß ein interessantes Drama abgespielt. Bitten Sie den Doktor, daß er's uns er zählt.' „Ja, ja', flüsterten die Nachbarn, „und wenn die Geschichte auch nicht spannend sein sollte, so belustigt uns doch die Be- redtsamkeit

des Erzählers.' „Nein, meine Herrschaften', antwortete ebenfalls leise die Gräfin, „wenn ich den Doktor bitte, uns seine Erlebnisse im weißen Hause zu erzählen, so glaube ich mit Recht fordern zu können, daß Niemand über ihn lacht.' Nachdem Alle einstimmig versprochen hatten, ernst zu bleiben und artig zu sein, stand die Gräfin auf und näherte sich dem Doktor. „Herr Doktor!' sagte sie, indem sie sich neben ihm setzte, „an jenes Haus knüpft sich gewiß ein theures Andenken? Möchten Sie nicht die Güte

haben, uns Ihr Ge heimnis anzuvertrauen? Ich garantire für die Bescheidenheit der Zuhörer. Uebrigens würde es mich selbst sehr betrübe«, Ihnen einen Schmerz zu bereiten, da es in meiner Macht steht, Ihnen denselben zu ersparen. Sprechen Sie und ich werde das weiße Haus verschonen.' Der Doktor schien zu überlegen. „Schauen Sie', fuhr die Gräfin fort, „das abscheuliche Wetter! Wie die Zeit herumbringen? Es steht nun in Ihrer Macht, uns Regen und Sturm, sowie die sen abenteuerlichen Aufenthalt vergessen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 27.09.1902
Umfang: 16
zwischen König Leopold und der Gräfin Stephanie Lonyay wird aus Brüssel folgendes berichtet: „Als der König in die Trauerkapclle eintrat, ordnete seine Tochter Stephanie gerade die eingetroffenen Kränze. Sie entfernte sich jedoch auf ein vom König ge gebenes Zeichen durch die entgegengesetzte Türe. Sofort wurde ihr der Befehl der Abreise gegeben. Die Koffer der Gräfin wurden in einem Omnibus zür Bahn gebracht; die Gräfin folgte in einem Wagen. Als sie mit der sie begleitenden Dame das Hotel verließ, hörte

man die letztere sagen: „Der König hätte es lieber gesehen, daß die Tochter nicht gekommen wäre, um ihre Kindespflicht zu erfüllen.' Auf dem Bahnhöfe begab sich die Gräfin Lonyay in den Hofwartesalon. Lange mußte die Gräfin aus dem Bahnhöfe warten, da der Zug noch nicht abging. Ansänglich bekümmerte sich niemand um sie, da wandte sie sich an einen au : dem Bahnhose anwesenden Herrn mit der Bitte, ihr einen Waggon reservieren zu lassen. Nachdem dies geschehen war, begab sich Gräfin Stephanie in das Koupee

, um hier den Abgang des Zuges zu erwarten. Inzwischen sammelte sich auf dem Perron eine Menschenmenge, welche vor dem Abgang des Zuges in dc Rufe ausbrach: „Es lebe die Gräfin Lonyay!', „Hoch Prinzessin Stephanie!'. Die Gräfin ließ die Waggonfenster durch eine ihrer Damen öffnen und erschien am offenen Fenster. Sie rief ocr Menge zu: „Ich danke Ihnen vom ganzen Herzen!' Weinend zog sie sich dann in das Innere des Waggons zurück. Als der Zug sich in Bewegung setzte, grüßten laute Hochrufe ihrer Landslcute

die Prinzessin, welche unter so sonder baren Umständen ihr Vaterland verließ, ohne dem Sarge ihrer Mutter folgen zu können. Der K öni^ soll geäußert haben: „Ich mißbillige nicht den Schritt der Gräfin Lonyay; dieser kann aber nicht das Familienzerwürfnis beseitigen!' mUit«* unb „Volk' in ve,r St«r«rt»ir. Die Bunde truppen und Staatsmitizen werden in den Ver einigten Staaten nicht leicht herausbeordert, um Volksaufstände zu beschwören; erfolgt aber eine solche Einberufung, dann ist es eine ernste Sache

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Seite 7 von 10
Datum: 09.01.1924
Umfang: 10
Einrichtung: ..Das Rote Kreuz!' Und an einer anderen Stelle die schönsten Gärten, Anlagen von Gemüsegärtnern. Der Besitzer derselben heißt Vandamme. Die Deut schen haben ihm seinerzeit fstr-14.000 Franken Blu- Marie Hräfia Trapp, geb. Gräfin Eitzenberg s. Am Freitag, den 4. ds., nachmittags, verschied in Innsbruck nach langem Leiden, 87 Jahre alt. die verwitwete Gräfin Maria Trapp, geb. Gräfin Enzenberg. Mit ihr ist eine ebenso durch den Adel des Geschlechtes, wie durch Vornehmheit der Gesinnung und edle

Würde h.rvorragende Dame aus dem Leben geschieden. Sie ragte noch tief in die Zeiten des vergangenen Jahrhunderts hinein. Gern erzählte sie, daß sie als Kind vom Schlosse Rotholz aus noch die frachtenbeladenen Schiffe den Inn hin auf und hinab fahren gesehen habe. Sie war die Tocht.r der letzten Gräfin T a n n e n b e r g, der Gräfin Ottilie, die als die einzig Überlebende von 22 Kindern den ganz.'n weit ausgedehnten Tannen bergschen Grundbesitz in Schwaz und Umgebung mit dein herrlichen Schlüße Tratzberg

. dem Bergwerk-'- besitz im Achcnlale. die Güter im Etschland und das PalaiS in der Unwersitätsslraße in Innsbruck geerbt und ihrem Gemahl, dem Grafen Enzenbera. zugebracht hat. Gräfin Maria Enzenberg war ne ben drei Brüdern, von den n einer. Graf Artur, noch am Leben ist. die emsig-.' Tochter aus die'er Ehe. Sie vermählte sich mit deni Grafen Oswald- Trapp in Innsbruck des '.nachte an seiner Seite de junge Frau die Zeiten mit, da Erzherzog Karl Lud wig Statthalter in Tirol und Gras Trapp fein Dienstkämwerer

war. Der glücklichen Ehe ennpro' sen ein Sohn, das Mitglied des ehemaligen Herren hauses, ehemaliger Geheimrat Gras Gotthard Trapp und vier Töchter, von denen die älteste die Ge mahliu der- vormalig.u Statthalters Baroil Schwa rtzcnau n:iD die ja miste Die Geniah! m des Obersten Volkmar Grafen Spane ist. Ein-' der Töchter. vermählt mit dem Freiherrn Gottfried Giovanelli, ist früh g stor'oen. die vierte Tack; ter ist unveriiiählt. Aus Leu Ehen ihrer Kinder sind der jetzt Verstorbenen zebn Enkel erblüht. Gräfin

über die Leiden Frankreichs anfzubinden. Frische. Erst in den letzten Tagen wurde ihre edle Haltung etwas gebeugt und es stellten sich die Ge brechen des Alters ein, von denen sie nunmehr nach längerer Krankheit durch einen sanften Tod erlöst wurde. Sie starb fromm und gottergeben, wie sie gelebt hatte. Die in Innsbruck ausgegebene Parte lautet u. a, - Gotthard Trapp gibt hieinit trauernd Nachricht vom Hinscheldeir seiner geliebten Mutter Marie Trapp. Gräfin von Matsch, geb. Gräfin von Enzenberg

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 06.01.1917
Umfang: 14
) 853 K, Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz Karl Domenigg (zweites Sammel- ergrbnis) 992 K, Rote Kreuz - Effektenlotterie des Zwelgverctnes Schwaz durch Gräfin Enzenberg-Lo- dron 200 K usw. Das gesamte Sammelergebnis beträgt bisher nahezu 20.000 K. Ei» großes Unglück durch das Leuchtgas in Innsbruck. Am 29. Dez wurden in Inns bruck die Professorswitwe Anna Wasser mann und ihre Schwester, die Gutsbesitzerin Maria Thum aus Lans, abends nach 7 Uhr leblos in der Küche aufgefunden

Statthalters Grafen Toggenburg wurden noch folgende dem Tiroler Hochadel angehörige Damen von der Kaiserin Zita zn Palastdämen ernannt: Marie Baronin Schwärtzenau, geborene Gräfin Trapp, Gemahlin des Ministers a. Dl ' Exzellenz Ertvin Baron Schwartzenau; Alice Gräfin Forni, geb. Gräfin Apponyi, Gattin des Geheimen Rates Karl Grasen Forni in Bozen; Maria Gräfin Bossi-Fedrigotti, geborene Gräfin Waldstein- Gattin des Gra sen Ferdinand in Sacco, und Maria Gräfin Enzenberg, geborene Gräfin Hardegg. Das jüngst

wieder das Verdienst der Frau Gemahlin des Abteilungskommandanten Major Gärber. Weder Arbeit noch Mühe scheuend, klopfte Frau Major unablässig an den Türen Bemittelter, bis sie zu ihrer eigenen Spende und der der Frau Gräfin Sylva-Tarouca die nötige Summe an Geld, bezw. Gaben beisammen hatte, um die so schön verlaufene Christfeier veranstalten zu können. Gott vergelt's! Erzdiözese Salzburg. Beim Generalkapitel des Kollegiatkapitels Mattste am Donnerstag wurde Stadtvikar von Hallein Anton Künst als Präben- dar

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 02.07.1887
Umfang: 12
wird damit auf den Aussterb- etat gesetzt. — Hand in Hand mit diesem Gesetz - Projekte ist gleichzeitig ein Kinderschnpgesetz an die Kammer gelangt, daS sich gegen das Unwesen der fahrenden Schauspieler, Seiltänzer, Kunst reiter, Thlerbändlger u. s. w. richtet. Das Gesetz, nicht spät war, herrschte schon absolute Ruhe in dem Gebäude sowohl als im Parke. Paulin begleitete seine Schwester nach Hause und trat auch noch auf einen kleinen Plausch in das Kutscherzimmer, während Minna hinaufging, um sich der Frau Gräfin

zu melden und anzufragen, ob selbe für den Abend noch ihrer Dienste bedürfe. „Ach Minna', sagte die Gräfin, „ich habe so sehr Angst, es könnte ein Gewitter kommen in der Nacht, bitte sehen Sie doch nach, ob die Fenster alle geschlossen sind; auf die Männer kann ich mich nicht ver lassen, sie sagen ja, ja und haben am Ende gar nicht nachgesehen; weder Viktor, noch Alois würde sich das mindeste Ge- wiffen daraus machen, mich anzulügen.' Minna starrte wahrhaft erschreckt auf die Frau Gräfin

. Sie sollte jetzt in später Abendstunde noch das ganze Haus durch wandern, um bei jedem einzelnen Fenster nachzusehen, ob dasselbe auch gut verschlos sen sei — nein — was die Frau Gräfin für Launen hat, oh, wie froh würde sie sein, wenn nur erst diese Woche um wäre, o wie froh! Dann war sie ihre eigene Herrin, hatte selbst Dienstboten, denen sie befehlen konnte, und welche diese ihre Be fehle ausführen mußten, auch wenn ihnen selbe so wenig angenehm sein sollten, wie ihr dieser augenblickliche Befehl der Gräfin

es war. Sie schauerte, als sie durch den hohen Korridor schritt, sie fürchtete sich so entsetzlich, allein in dieser späten Stunde durch alle Räume der Villa wandern zu müffen — wahrhaftig, das war eine arge Buße, welche ihr heute die Frau Gräfin noch auferlegt hatte und sie schwankte einige Minuten, ob sie es nicht wie Viktor und Alois (so hießen nämlich Kutscher und Be dienter) machen und die Frau Gräfin an lügen solle — doch nein, sie erwartete von der Frau Gräfin ein reiches Hochzeitsge schenk, da durfte

sie sich nicht der Gefahr aussetzen, der Dame irgendwie Grund zur Unzufriedenheit zu geben. Plötzlich fiel ihr Paulins Anivesenheit ein, — ah, das war Rettung in der Noth, der mußte sie begleiten auf ihrem nächt lichen Rundgang. Sie verfügte sich daher sofort in das Kutscherzimmer und theilte Paulin den Befehl der Frau Gräfin mit, zugleich mit der Bitte, daß er sie begleiten möge. Diesem war es nicht sehr angenehm, viel lieber hätte er noch ein Viertelstünd chen mit Viktor geplaudert, der ein guter Freund

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 15.03.1890
Umfang: 12
der Geburt, der Wissenschaft, Kunst rc. folgende Namen: v. Recklinghausen, Köln. Graf v. Khuen Belast, Wien. Baronin o Cles, Wien. Frhr. v. WiederSperg, Kcakau. Gräfin Ialm mit Fa-»ilie, Hirschwang (Graf v. Meran). Hausen, Professor, Maler mit Gemahlin, Kopenhagen (Hotel Erzh. Rainer). Freiherr v. Bibra, Eclau. o. Forcade, ReichsgecichSrath mit Gemahlin, Leipzig (Hotel Stadt München). Exz. Josef Landgraf o. Fürsten - berg mit Herrn Bajer, Kapla», Äien (Villa Tann heim). Graf Khuen mit Gemahlin. Rovereto

(Graf von Meran). Professor Dr. Lorenz o. Stein init Familie, Wien. Frau v. Vietinghoff mit Kind, Schwerin (Pension NeuhauS). Baronin Jella Oppen- heimer, Wien (Hotel Europa). Fürst Schwarzen berg mit Familie. Wien (Pension Warmegg). Graf Wydenbruck, Böhmen. Baronin Jaköi, geb. Gräfin Deym mit Baronessen Ella und Lely, Baron Eme- rich, Gesellschaftsdame Frl. Chautemps und Pianist Herrn Werner, Budapest (Villa Sonnenberg». Frau j Kraßtell Edle v. Ferenezy, Wien. Oberlieutenant Stefenelli

v. Prenterhof und Hohenmauer, Brixen (Hotel Erzh. Rainer). Gräfin v. Arnim, Dresden. Dr. de Harde mit Gemahlin, Bremen. Dr. Ritter o. Koepl, Sanitätsrath mit Gemahlin, Graz. Baronin von dem Busche-Haddenhausen, geb. v. Saloiati, Bückcburg (Villa v. Weinhart). Gräfin Heffenstein mit Tochter, Ungarn, v. Solymossi, Nagy-Loos. Baronin Stenglin, Schwerin. Frl. v. Moroda, Ungarn. Frl. v. BischoffShausen, Hessen. Dr. Meltenheimer, Leibarzt l. k. Hoheit Frau Groß- herzogin-Mutter v. Mecklenburg-Schwerin. Ritter

v. Miller zu Aichholz mit Tochter, Wien. Gräfin zu Rantzau, Holstein. Thornton, St. Petersburg. Joh. Stifft, Wien. Graf Thurn-Balsassina mit Gemahlin, Wien. Ritter v. SalemfelS, k. k Major mit Familie, Paris. Graf Orsini Rosenberg, Wien (Hotel Austria). v. JablonSki mit Gemahlin, Lithauen (Hotel Erzh. Rainer). Jela Gräfin Wrbnä, BerthaS- heim. Prinz Clodwig Hohenlohe (Erzh. Rainer). Prinzessin Constanze zu Salm-Salm (Niedl). Herzog von Cray und Erbprinz von Cray (Erzh. Rainer). Prinzessin v. Rubemprö

geb. Prinzessin von Croy (Hoferhaus). Frau Generalin Natalie oon Rosen- wärd geb. Gräfin Löwenhielm mit Familie (Bavaria). Erwein Graf Nostitz-Schinek Maja). Traf Samuel von Gyulay tBilla Schenk). Gräfin von und zu Freyen Seiboltsdorf. Gras Werner mit Familie auS Holstein. Gräfin Helena HusarzewSka mit Familie aus Krakau. Gras Lodron rc. Herzoglich van Anhait'fcher Hof lieferant. Se. Hoheit der Herzog von Anhalt ernannte Herr» Joses Hubmayer, Damen- konfektionär hier, zum Hoflieferanten der regie

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
Ass BrrrggrSfisZ i.Ai geb. Gräfin Lambcrg verschieden. Die Leiche wurde nach Meran und van hier nach Schcnna überführt. Am Montag vormittag halb 10 Uhr erfolgte im Mausoleum des Schlosses Schenua, das auch die sterblichen Uebcrreste des Erzherzogs Johann und der bisher verstorbenen Mitglieder der gräflichen Familie von Meran birgt, die Beisetzung. Die Einsegnung vollzog hochw. Pfarrer Paul Holzncr von Schcnna unter Assistenz. Unter den Trauer- gästcn befanden sich die Familienangehörigen

vom goldenen Vließe, gibt im eigenen Namen, sowie im Namen feiner Geschwister Anna Radcy geb. Gräfin von Meran, Marie Gräfin von Meran, Franz Graf von Meran, k. k. Major, Karoline Frciin von Doblhofi-Dicr geb. Gräfin von Meran, Rudolf Graf von Meran, Landespräsident im Hcrzogtumc Bukowina, Albrecht Graf von Meran, Kurat, seiner Gemahlin Laja Gräfin von Meran geb. Gräfin Lamberg, seiner Schwägerin Marie Gräfin von Meran geb. Prinzessin von und zu Liechtenstein, seiner Schwäger Johann Nep. Nadcy

, k. u. k. Major, und Heinrich Freiherr» v. Doblhoff-Dicr, k. k. Bezirks hauptmann, und aller Enkel tiefbctrübt Nachricht von dem Ableben seiner innigstgclicbtcn Mutter, bczw. Schwieger- und Großmutter ThcrcseGräfin von Meran geb. Gräfin Lombcrg, Palastdame weiland Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, Dame des Elisabcthordcns 1. Klasse, welche Donners tag den 11. September 1913 um 11 Uhr nachts nach öfterem Empfange der hl. Sakramente im 78. Lebensjahre verschieden ist. Die entseelte Hülle der teuren

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Seite 4 von 8
Datum: 17.04.1912
Umfang: 8
Cool'« Witwe, um 3113 09 R unter der Voraussetzung, daß im Offert sämlliche Arbetteu ent halten sind, vergeben. > Merauer Fremdeoliste. Nr. 66 verzeichnet 18.525 Parteien mit 28 556 Personen. Unter den Neuangekommenen stad: Prinzessin Auersperg (Prag), Gräfin Quadt und Gräfin Fugger (Schloß Moor), Gra von Schaumburg mit Gemahlin (München), Gräfin Waldersee (Stettin). Gräfin Czacka (Warschau), Graf Bentzel-Starnau (Jägersdorf), Gräfin Schaum burg (Oberurl), Freiherr von Czoernig (Klattau), Baron

im 35. Le- beurjahre Herr Adolf Schuchter, Maler (die Be erdigung erfolgte in Meran), in Untermai« Herr Rudolf Straffer, Kunsttilchler und erzherzoglicher Kammerlieferant. — In Untermal« ist der verhei ratete Ingenieur Alexander K a f f a n z e s s au« Tomrl, Sibirien, im 36. Lebensjahre aestorbrn. Die Leiche wird in Untermal« beerdigt. 8 I. 8. Gräfin Albertiue Schaumburg f. Ja Gratlch fand am Sonntag die Beerdigung der Frau Albertiue Gräfin v. Schaumburg, Gemahlin de» Prinzen v. Hanau, Grafen v Schaumburg, stall

. Die Verblichene, welche im 67. Lebensjahre ver schied, war bürgerlicher Herkunft und gehörte unter ihrem Familienname» Stäuber als Mädchen dem Theater an. Der einzige Sohn au» ihrer Ehe mit Prinz Philipp von Haaaa, dem jüngsten Bruder des Fürsten von Hanau, führte den Namen Graf von Schaumburg gleich wie die Söhne feine« im Jahre 1889 verstorbenen Onlels Friedrich Wilhelm Prinzen von Hanau. Der Sohn der Gräfin Al- bertlae von Schaumburg, Graf Karl August, der 1878 geboren war, ist schon 1905 grfiorben. Dkit

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 01.01.1899
Umfang: 14
der Gemeinde Obermais haben gelöst: Dr. Hankwitz Freiherr u- Freifrau v- Hvff- mann Fr. Fuchs, Villa Mendolo Fr. BoZcarolli und Familie Natolie von Sölder Freifrau von Redwitz - SonitStsralh Dr. Mazegger und Frau Boronin Pittel Jos. Rempe Dr. von Toppeiner Dr- A- v- Hellrigl u- Frau M. v. Aßboß M. A- Schünemann. Johann Bolf W. Klein Semler Hauptmonn A. v. Thümen Fr- v. Deuster, Trautmans dors v. Popoff mit Frau Eichhoff Gräfin du Parc, Rubein Josef Prantl Fr. Steiner v. Golli und Familie Josef

Sattler Baronin v. Berthrim Dr. Haller Rosa Mändl Theodor Ruthardt Dr. v. Grabmayr Dr- Raabe Tesch Carit Franz Schäffer Gräfin Brunswick Fürstin Cantocuzene I?. Martin Rudolf Walch Franz Prunncr Frau Fiegl Josef Draßl C. Geswald I- Januschka von Riedl, Riedenstein Gräfin Esterhary, Viberocher Anton Himmel Peter Raffeiner Georg Kaiser Jerd. Langguth u- Familie v- Weinhardt Graf und Gräfin Thun Frau Gärtner Ä- C. Baumgortner Frau Flemming F. Schlesinger Paul Micbel u. Familie^ . B. Johannes A. Abel

:: Stainer Dr. Piffl Jos. Maier Jgnaz Gritsch. sim. Michel Holzleitner Karl Wegleiter Bincenz Senoner G. Gilmozzi- Anton Fiegl Oberst von Spitzmüller Gustav Gaffer und Familie F. Pleticha HanS Graßl . Joh Karl P. Gilmozzi H. Prunner mit Familie Gräfin Eulenburg Baronin Esebeck E. Werner A. Paizoni Jos. Böhm Anna W. Kirchlcchncr Carl Ncdwed Baronin Maltzahn C- Bühring v. Scala Robert Röf Baronin Kalkhof E. v- Kriegshaber Josef Krotochwill Hauptmonn Erttol I- Pilz Boddens M. H. Müller Marie Posch

Gräfin Castell El. Stalnig AloiS nnd Maria Schrott Familie Pruha Gräfin Pruping, Walters kirchen I. B. Dr. Hans Jnnerhofer Frau v. Oettingen Fil. Blaas Mathias Bertolli Frau Faulhaber C Schmid v. Schmidsfelden Schilde NruhauS Baronin Domreicher Rudolf Hartmann . Köcher und Stuppner Franz Eber Hans I. Gilmozzi Ä- Gumprecht Baronin Huszar Adolf Daniel Prinzeffin Loblowitz Baron Weisz Theod- Lindig Gräfin WratiSlaw Hübe! Major Feil Honcck Baronin Wicser M-.Frcistadtl Joh. Stcininger Nikolaus Pichler

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 11 von 14
Datum: 29.12.1894
Umfang: 14
Beilage p Nr. 104 des „Burggräfler' vom 29. Dezember 1894. Neujahrs-Entschuldigungskarten der Gemeinde Obermais haben gelöst: Dr. Hankwitz und Frau I' Martin Baronin Hofmann Frau Gev. I. Schünemann Sanitätsrotb Dr. Mazegger und Frau Baronin A. Pittel Fr. Fuchs. Villa Mendola FM8. Anton Baron Pittel Fr. Boscarclli und Frau, Rametz von Tbümen .Mfaiferl. Ratb Dr Schreiber und Frau Freifrau Malb. v. Redwitz Frau v. Svlder Dr. Tappeiner Sikesz von Cluse Gräfin du Park von Popoff Semler E- F Lieder

und Familie^ Albert Bodianer und Frau' Lina Loy Josef Rempe Rieb Ferd. Langgut und Frau j 5. Schi-finger Baronin von Berkheim Josef Prantl Baronin Huszar Prinz u. Prinzessin Friedrich _ zu Sayn Wikkqenstein Hnber. GukSverw. Trau«-! mansdorff Familie v. Galli, Knillenberg! Adolpb Neudert. Labers. ^ Frl I. Achatz Wratislaw, Marienruhe A Rötz Gräfin Nimprsck Robert Pan und Frau o Brennerberg Familie Baumgarrncr Alois Egger Dr. P.sfl Dr. Zapp Dr. Raibmayr Rosa Torglcr Schilde Freiherr v. Korff Johann Hutsch

Pichler Johann Torggler Heinrich Lindner G. Gaffer I. Musch und Frau B. Johannes und Frau Peter Berger Dr. Vkiiinger A. Slainer A. Abel Dr. H. Pazeller Gehwald mit Familie Baron Weiß Hortenstein Gras», Pejacl'ewich Hanvtmann Welzl I. 3ie>b:uayr D. hartmann Jg Gritsch juu. Gräfin Freyer Seyboltsdorff Frl. v Schmidsfelden Jos. Dragl Gräfin Rzewuska Gräfin Kastell i Baronin Broktdo: ff ! Tberese o Löeinhart Gräfin B-thlcu R. Klee hohl Franz Niedl Frau Cracyoauger Sleyu Park,.'! Frau v. Marchetti

Sigmund Freudenfcls <5. A. Nevman B. Schaumberg Jenny Hendel Karl und Louifc Greif Graf Slillfried Dr. R Hausmann Ferd. Tjchoner Ant. Schrott Eyien B. v. Smolinsly! R. Hengslenberg Fr. Hvlthöfcr I. G. Jäger Frz Reiferfcheidc G. Griesbach G. Ronnger Gräfin Stilbenderg K v. Fodor Friedrich Freitag C. v Goldegg ^E. Rohrs >Dr. v. Messing ,E. H. B. 'E v. Thomson ,C- Febmer Peter Delugan H. Hohl Königswarterslijtung ! ! Tob. Brenner H. Belkien Helenenhöhe ! H Belkien mit Iran Ber-^ ! tasbeini > Stall

mit Frau >Joh. Holzner mit Frau ! !karl Wolf mit Frau Geiger — Hnber Himmelstob und Frau P'atzer und Frau j G: Premer Jos. Hartmann ! Job. Reiutdaler > Huber Traulmannsdorf I 'Mayrhofer — Kühl 'E. v. Jelbman k k- Major Pallang mit Frau R. Ruetz und Frau ! N. N. Alois Ebcnberger und Frau Lina Seitari Maria Lechner Gebr Giovannini Joh. Ebner und Frau A. Thomas und Falkin Drag er Hems Perlbach Flemininz Gräfin Job. Lonyay C. Freiherr v- Dalberg v. Fanottv G- Dagn Jos. Pruschack Frau Schweißfurlh ». hacke

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
« Karl Nöttig von Brünn wurde Dr. Bauer am 30. April 188$ zum Bischof von Brünn ernannt und am 15. August in Olmütz konselriert. Am 3. April erfolgte sein feierlicher Einzug in Brünn al« neuer Bischof. Hier versah Dr. Bauer sein oberhirtliche« Amt bi« zum heutigen Tage. — Der künftige Bischof von Brünn Dr. Graf Huyn ist am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Leben« jähre. Sein Bater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuzorden«- und Palastdame Natalie Gräfin

von Sarntheiv), war Kämmerer, Feldzeugmeister, Inhaber de» 13. In fanterie Regiment« und Herrenhau»mitglied, sein Großvater Josef August Graf Huyn (gestorben 1836, vermählt mit Henriette Gräfin Lazansky), bekleidete da« Amt eine« k. k. Oberbaudirektor«. Bon den Geschwistern de« Pfarrer« Grafen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutenant und Kommandant der Militärabteiluog de» Slaat«hengsteudepot« in Stadl, Rudolf Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Anna Arz v. Arzio-Baseg), Hofrat bei der Statt halterei

in Innsbruck, Karl Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Jngnatia v. Lützow), Oberst und Kommandant de« 2. Uhlanenregiment« in Taruünx Otto Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Sophie v. Thristalnigg von und zu Gilitzstein), Rittmeister im 2. Dragonerregiment in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern ist Sternkreuzordensdame und Hofdame der Erzherzogin Maria Theresia Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, wurde im Jahre 1892 zum Prister au»geweiht und hat ursprünglich

Berlin), Graf Georg Banffy (Budapest), Gräfin Emma Gondrecourt (Melk), Baronin Lentz (Berlin), Graf und Gräfin Karl du Moulin-Eckart (München), Baronin Schleinitz (Bozen), Freiherr v. Schweinitz Baden-Baden), Hofmarschall Baron Titzenhofer Greitz), Generaladjutant Freiherr v. Wiedemann München), Fürstin Wrede (Elingen). Cvannn$g* In Absam wurde neulich Herr Ernst v. Betta, k. k. Zollbeamter, mit Fräulein Marianna Heindl, Tochter des k. k. Finanzrates '. P. Herrn Franz Heindl, getraut. Stnvtttz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
zu verdanken ist. sowie der Präsident der Consederazione bei Sindaeati Agricoltori Faseisti (einzige staatlich anerkannte Rerchsvereinrgung der Strickwolle Kinder- und Damen-Westen, Jacken, Jumper, Woll-Lefbchen u. Woll-Strümpfe in grosser Auswahl Manufaktur-Geschäft ^ M. RAFFEINER-GAMPER - Postgasse 6 Kauft bei den Inserenten unseres Wattes! ausgezwungen hatte, zu protestieren und ihm zuzurusen: „Du blamierst mich mit deiner Eitelkeit. Du setzest mich dem Gespött Mer Leute aus. Ich bin keine Gräfin

, ich will kerne Gräfin fein. Ich verachte deinen gekauften unechten Titel, den niemand ernst nimmt, ich schäme mich seiner!' Aber ihrem Gatten zu Liebe durfte sie sich von diesen Empfindungen, die ihn ja aufs tiefste verletzt hätten, nichts anmerken lassen. Er war ja glücklich wie ein Kind über ein glänzendes Spielzeug; die Freude lachte ihm ja von (einem aufftrahlenden Gesicht, wenn das schmeichelnde „Herr Graf' an fein Ohr klang. Er ahnte ja nicht im entfernsten, was in ihr vorging, so oft man sie Frau

Gräfin nannte. Es erfüllte ihn ja im Gegenteil mit sichtlicher Bestiedigung, daß er sie, die um seinet willen das Prädikat „Baronesse' aufgegeben, mit dem noch vornehmeren Grafentitel entschädigen konnte .... Am peinlichsten war der jungen Frau unter diesen Umständen der Verkehr mit ihren Standesgenoffen und am liebsten hätte sie sich von Mem gesellschaftlichen Ver kehr zurückgezogen. Aber aus Rücksicht auf ihre Eltern und auch aus ihren Gatten war es ganz unmöglich, plötz lich Me Beziehungen

abzubrechen. Und fo kam es, daß sie sich wenige Tage nach dem Auftritt mit dem Haus mädchen zu einem Fünf-Uhr-Tee in das Haus einer ver heirateten Freundin begab, deren Eltern mit den ihren feit vielen Jahren steundfchastlich verkehrten: Als sie einttat, fand ein lebhaftes Begrüßen statt. Die Damen, die sie feit ihrer Verheiratung noch nicht gesehen, um ringten sie mit liebenswürdigen Fragen. „Schon von der Reife zurück, liebe Gräfin? Haben Sie viel Schönes gesehen? Wie gut Ihnen die Reise bekommen

ist und wie reizend Sie Ihre neue Würde als Frcm kleidet» liebe Gräfin!' Rur eine Dame hielt sich still zurück und saß still auf ihrem Sessel. Es war die adelsstolze Hochgeborene Ba ronin Wesselhof, die nie vergaß, wenn sie ihren Namen Unterzeichnete, das stereotype „geborene Gräfin Bruch dorf' hinzuzufügen. Die Aristokratin schien es als eine persönliche Beleidigung zu empfinden, daß Edith sich einen Titel zulegte, den sie selbst mit ihrer Verheiratung hatte aufgeben müssen, und sie schien jede Gelegenheit

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
hatte, in den Krankenstand zu treten, scharf beobachtet. Die Verdachtsmomente, daß auch er Spähcrei zu gnnsten Serbiens treibe, scheinen sich nun derart verdichtet zu haben, daß er nach einer Hausdurch suchung gefesselt an dqs Militärgericht in Inns bruck überstellt wurde. ! Das traurige Ende einer Gräfin. Die 42- jährige Gräfin Lucie Christa ln igg von und zu Gillitzstein geb. Gräfin Bellegarde war zur Nacht zeit mit zwei Autos, die sie der Kolonne des Roten Kreuzes zur Verfügung stellen wollte, auf der Fahrt

von ihren Besitzungen in Kärnten nach Görz. Ihr Weg ging längs der österreichischen Befestigungen auch über die Straße nächst der Flitscherklause. Das ersteAuto lenkte die Gräfin, das zweite ihr Chauffeur, beide fuhren in einem dort verbotenen schnellen Tempo. Der Wachposten bei Flitsch rief das Auto an, die Gräfin scheint dies überhört zu haben, und der Posten gab einen Schuß ab. Die Kugel durchschlug die hohe Nückivand des Autos und riß die rechte Stirnhälfte der unglücklichen Gräfin vollständig weg. Der Tod

der Gräfin ist augenblicklich eingetreten. Durch den Schock, den der Körper der Lenkerin erlitt, hat diese die Fuß bremse berührt und die Gaszufuhr gedrosselt. Das Auto wurde so automatisch auf geringe Geschwindig keit gebracht, fuhr an eine in der Straßenecke be findliche Mauer an und blieb vor dieser stehen. Die verkannten Reservisten. Ueberall war man bestrebt, den eiurückendcn Reservisten Liebes gaben in den Zug zu reichen. Als in einer kleinen Stadt an der Budweiser Strecke die Ankunft eines Zuges

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