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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 29.08.1906
Umfang: 12
suchte tags darauf das Individuum in der ganzen Gegend, ohne aber eine Spur zu finden. — Ein hiesiges 22jähriges Wäschcrmädchen namens E. Osclc hatte letzter Tage vormittags das Elternhaus verlassen, um bei einer Kundschaft zu waschen. An statt nun abends nach getaner Arbeit heimzulehren, begab sich die Osclc zu ihrem verheirateten Bruder ins 6»mpo Trentino. Die von den Eltern um Hilfe ongerufcne Polizei fand das Mädchen nirgends. Schon hieß es abends, daß bei Mattarello ihre Leiche gefunden worden

befinden sich seit vorgestern im Manöver- gebicte Pedraces-Coroara-Eolfosco - Cellagruppe und begannen mit heutigem Tage mit den großen Schluß manövern, welche am 4. September beendigt sind. 8000 Mann sind in den einzelnen Ortschaften untergcbracht. Die ganze Gegend gleicht einem großen Militärlager. Der Rückmarsch der Truppen in ihre Garnisonsorte wird zum größten Teil durch das Gader- und Grödnertal erfolgen. — Die Wit terung ist im ganzen Tale sehr günstig und warm. Der Fremdenverkehr

beigestellt wird, um auf einem der besuch testen Fremdenplätze Tirols nicht Postzustände ob walten zu lassen, die den berechtigten Anforderungen der Reisenden, namentlich des touristischen Publikums in gar keiner Weise entsprechen. Aus der Brcnnergegend, 25. August. Die Sommerfrischstationen an der Brennerstraße haben auch heuer wieder ihren guten Ruf vollauf bewährt und sind noch alle Orte und Oertchen von Sommer frischlern oder Badegästen, sowie Touristen stark besetzt. Prächtige Gegend, gesunde Lust

erfreut sich heuer besonders starken Besuches, nicht minder das so prächtig gelegene Wildbad Möders, dessen Besitzer, med. Dr. Spöttl aus Meran, eifrigst bestrebt ist, seinen vielen Gästen den Aufenthalt an diesem ganz vorzüglichen Gesundbrunnen angenehm zu gestalten. Den größten Fremdenverkehr in dieser Gegend hat wohl das alte, höchst interessante Städtchen Sterzing, das sich in den letzten Jahren mit seinem bekannt gesündesten Klima des Landes zum Luftkurort auf geschwungen hat und wo viele

auswärtige Familien „Sommerfrische' halten. Das in Geschichte und Sage bekannte „Moos' ist längst verschwunden, an dessen Stelle ist fruchtbares Acker- und Weideland getreten. Der Kunstfreund findet hier eine Menge des In teressanten und Sehenswerten. Die in Sterzing vor- findlichcn Gcschästsüberschriften: Kunst und deutsche Mehlhandlung, sowie Gemistwarcnhandlung stammen wohl aus neuerer Zeit. — Nicht geringen Aerger hat in unserer Gegend das kaum glaubliche, un- qualifizierbare Verhalten

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 14.08.1912
Umfang: 8
Ziernhöld, der auf dem Wagen gesessen war, wurde an der linken Schulter verlrtzt. Bozen» 11. August. (Trotzes Hagelwetter) Der Tag des hl. Laurentius war für unsere Gegend teilweise rin Unglückslag. Die fruchtbehangenen Wein» und Obstgärten bildeten Heuer den Stolz der Bauern und man hatte allgemein die feste Hoffnung, datz heuer ein gesegnetes Jahr würde, wir wir es h er im Etschlande selten zu verzeichnen hatten. Doch der gestrige Tag hat bei vielen Bauer» die Hoffnung grausig zerstört

. Zwischen 5 und 6 Uhr abend entlud sich über unsere Gegend ein derartige» Hagel- weiter, datz sofort klar wurde, datz für die Feldfrüchte der grötzte Schaden bevorstehe. Kastaniengroße Hagelsteine fielen aus blühende Weingärten und vernichteten des Landmanu» Hoffnung. Schon feit langem haben wir in unserer Gegend kein solch verheerende» Unwetter mehr erlebt. Bor 22 Jahren am Bartholomäustag (24. August 1890) war e», wo ebenfalls ein gleiche» Unwetter uiederging und mit einem Schlag die Ernte vernichtet

war. Da» gestrige Hagelwetter hatte aber noch nicht genug mit einer orrderbeuspeienden Entladung. Gegen 8 Uhr abrvd» erössneten sich noch einmal die Schleusen und unter furchtbaren Blitzen und Donnern prasselten die Hagelkörner nieder. Besonders arg mitgenommen wurde die Gegend von Guntschva, St. Georgen, Viertel Jagen. Kampenn, Kampill, Unterplaltev, Stelnegg, Karneid, Terlau, während die Gegend von Sigmundrkron heraus nach Qutratn, daun St. Jakob, Oberau verschont blieben. Wir hatten heute Gelegenheit

, mit einem Bauern von St. Georgen über das Uawetter zu sprechen, der un» mit Tränen t» den Augen erklärte, datz er nicht nur die ganzen Trauben am Boden liegen hat, sondern auch die ganze Erde an den Leitenpergeln hat-der Gietzbach in dir Tiefe geschwemmt, so datz die Rebwurzeln blotzgelegt wurden. Dir Gegend von Signal und i, Steinegg war ^ine halbe Stunde nach dem Gewitter ^-voch^gsnzMeitz mi^H-uzelschiotze» belegt. Beim Hofe Grünewald in Neutsch warf der Wind die Strotzen- , mauer um, so datz kein Fuhrwerk

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 16.04.1884
Umfang: 12
und die Magazine untergebracht, in der uutern die Mann schaft. Das Prätorium, die Wohnung des Commandanten, befand sich außerhalb des Lagers auf einer dasselbe beherrschenden Anhöhe, um Aufstände der Besatzung leichter niederzuhalten. Wenn man nun dieses Bansystem der römischen Lagerstätten auf die Gegend von Meran an- wendet, so kann die Maja-Veste nur an der Stelle der Oberstadt von Meran gestanden sein, und zwar, wie der kundige I. Better sich aus- fprach, vom Passeirer Thore am Rande des Küchelberges herab

sich auf das ganze Befestigungs-Netz des Castrnms, das am Fuße des Küchelberges den Mittelpunkt hatte. Den Namen Maja haben wahrscheinlich die Römer bei ihrer Ansiedelung in der blühenden Gegend geschöpft. Maja war eine altitalienische Naturgöttin, die mit dem blühenden Mai identi ficiert wurde. Es ist möglich, daß die Römer ourch die Schönheit und Fruchtbarkeit der Gegend auf die Benennung der Gegend mit ihrer Göttin Maja (Frühlingsgegend) hingeleitet wurden. Da nun Riaja ein Standlager ivar. so erhielt

Regierungssysteme wurde die wehrhafte Bevölkerung des eroberten Landes als Legions soldaten in fremde Länder abgeführt und durch römische Colonisten ersetzt, was sicherlich in der wichtigen Gegend von Maja geschehen sein wird, wodurch es möglich wurde, in nicht allzu langer Zeit die Romanisierung durchzuführen. §crs Icrgörecht im Kschengrunöe. Bon E. Marion. (Fortsetzung.) VI. „Bleibt nur sitzen Leute/ sagte ein behäbiger Bauer zu seinen den ganzen Tisch einnehmenden Dienstboten. Ich hab' nur einen nothwendigen

jetzt wirklich tagtäglich die Gegend um den Eschen grund, nicht ahnend, daß drinnen im Dickicht ein paar boshafte Schurken aus ihn lauerten. E» war all einem herrlichen, sonnenhelle» Spät- herbsttage; die Windrichtung war besonders günstig, und Wolfgang stand unermüdlich schon seit Stunden hart an der Grenze des EschengrundeS hinter einer Zwergeiche. Er halte von seinem Standpunlte aus den herrlichsten Blick ins waldige Dickicht, wie sich vielleicht die ganze Schlucht entlang kein jo lauschiges Plätzchen bot

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 04.12.1901
Umfang: 16
! Nach § 6 Der Burggräfler der Statuten ist es eine der Aufgaben unseres Vereines, solchen Personen, die hervorragend im Sinne seines edlen Zweckes arbeiten, in beson derer Weise anerkennende und ermunternde Er kenntlichkeit zu erweisen. Damit erfüllen wir auch die im § 1 der Vereinsstatuten ausgesprochene Aufgabe, welche heißt: Förderung von Kunst und Wissenschaft auf jede Weise. In unserer Gegend hat aber wohl niemand so hervor ragend auf dem Gebiete der Kunde unserer Stadt und unserer Gegend gearbeitet? wie Dr. Franz

v. Tappeiner in Obermais. Er hat über die schwierigste Periode unserer Ortsgeschichte, namentlich über die Urgeschichte unserer Gegend, eingehende und scharssinnigc Untersuchungen an gestellt und hat in das tiefe Dunkel icner Periode mit der Fackel seines scharfen Geistes hinein geleuchtet, dass uns so Manches klar und vcr- stäudlich geworden ist. Er hat es nicht ge scheut, mit großen Kosten und Mühen Gra bungen auf den verschiedenen Hügelköpfen zu veranlassen und hat auf solche Weise höchst interessante

und wertvolle Resultate der ältesten Geschichte zu Tage gefördert. Schon viel früher war er bestrebt, unsere Gegend botanisch zu er forschen. Wem Hausmann's ausgezeichnetes Werk: „Flora von Tirol' bekannt ist, der wird wissen, wie oft und vielmals dort Dr. Tappeiner als Gewährsmann genannt ist. Durch überaus zahlreiche und mühevolle Schädelmessungen hat Dr, Tappeiner des weiteren ein Erkleckliches fi'tr die Anthropologie unserer Gegend und des Landes überhaupt geleistet. Seine vielen Aufsätze und mehrere

, so ist es doch Aufgabe des Mu- seuins-Vereins, die Arbeiten eines Mannes in Evidenz zu halten, der vermöge seiner Ab stammung ganz und gar unserem Wirkungskreise angehört und wohl sehr zum Ruhme unserer Gegend beigetragen hat, dessen Name nicht nur über die Grenzen des Gaues bekannt ist, sondern auch weit über die Landes- und Reichsgrenzen hinaus als berühmter Arzt, Forscher und Ge lehrter einen guten Klang besitzt. Aber nicht genug mit dein, Dr. Tappeiner hat mit seiner nie kargen Hand den Vereinszweck

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 29.10.1887
Umfang: 14
♦ Erste Beilage zu Ur. ST des „Burggraster' Der Kurggrifler Hnmfafjtt. (Fortsetzung.) Unser Rundreisebillet führt unS nicht nach Rom, sondern von Mailand nach Westen hinein iu daS ehemalige Königreich Piemont. Nach dem Uebergang über den Ticino wird die Gegend in der sogenannten Polesina etwas weniger freund lich. Die Rebe verschwindet anf einige Zeit und der etwas sumpfige und feuchte Boden ist beson ders geeignet zum Anbau von Reis. So sieht »an hier denn auch ungeheure Reisfelder

. Das Einernten und Dreschen dieser Frucht ist ganz einfach und fast biblisch. Der Tennen ist ein hart und fest angetretener Lehmboden auf freier Weite. Rinder werden über die Rrisgarbeu herumge trieben und treten die Körner aus. An Monte- bello, Magenta und Novara führt die Eisenbahn vorbei. Einem österreichischen Patrioten erwachen da eigenthümliche Erinnerungen und Gefühle an die Jahre 1848 und 1859. Die Gegend wird allmahlig trockener, die Rebe kommt zum Vor schein, noch eine etwas lange Fahrt — und Turin

des Kö- nigsschloffes Montgalieri mögen so manchen Seufzer und so manche bittere Thräne gesehen haben. In Montgalieri befindet sich auch eine Sternwarte, auf der P. Renzi arbeitet, ein Schü ler des berühmten Astronomen P. Secchi 8. J. Die ganze Gegend von Turin nach Alessandria, etwas hügelig, ist sehr schön und fruchtbar. Die Weine von Chiari und Asti u. s. w. sotten einen bedeutenden Namen haben. Abends erreichten wir Alessandria, eine ziem lich bedeutende Stadt mit 66.000 Einioohnern, in schöner und fruchtbarer

Gegend gelegen. Die Stadt, von Papst Alexander III. — daher der Name — gegründet und befestiget, sollte ein Berthridigungspunkt werden gegen Kaiser Bar barossa. Am nächsten Tage ging unsere Fahrt über die schöne Hügellandschaft, mit Eichen- und Ka- stanienwäldern besetzt, gegen Süden — nach Genu a. Die Stadt Genua, am Meere gelegen, im Mittelalter eine reiche, mächtige Handelsstadt und stolze Nepnblik fast bis auf unser Jahrhuir- dert herab, hat eine interessante, aber auch sehr weckselvolle

Ortschaften vorüber. Es kommt Spezzia, der Hafen für die italie nische Kriegsmarine — scheint nicht groß zu sein. Etwas abseits von der Bahn, in einer tiefeu Thal mulde, sieht man recht schön gelegen die Städte Maffa, Carrara und andere Ortschaften. Wie wohl fast jeder Leser des „Burggräfler' weiß, wird in dieser Gegend viel in Marmor gearbei tet, die Marmorbrüche und der Carrarische Mar mor sind weltberühmt und viele tausend fleißige Hände sind da beschäftigt, und es sollen jährlich über 170.000

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 04.08.1886
Umfang: 10
Weise befaßt, unterdrücken wollen. Der hochw. Herr Einsender möge dies entschuldigen. Mit Rücksicht aber auf die uns immer mehr und ein dringlicher bekannt werdende unmuthsvolle Stim mung der Bevölkerung im Pusterthale, im Vinst- gau u. s. w. — von der Bozner und Kälterer Gegend selbstverständlich gar nicht zu reden — können wir die Bemerkung endlich nicht mehr unterdrücken, daß es sehr wünschenswerth wäre, wenn der hohe Landesausschuß sich mit einer größer» Bestimmtheit, als dies bisher

können, daß die Stimmung der Bevölkerung in anderer Weise eruptiv an die Oeffentlichkeir tritt. A. d. R.) ± Suldeulhal, 28. Juli. (Der Fremdenverkehr) ist gegenwärtig in unserer Gegend sehr lebhaft. Beide Hotels „Kirchhof' und „Ortlerhof' sind gut besetzt, hie und da auch angefüllt. Mau ist aber hier auch vortrefflich aufgehoben; man bekommt ein freund lich Gesicht, sehr gute Speisen und Getränke und für den nöthigen Komfort ist gleichfalls entsprechend vorgesorgt. Heute lag allerdings neuer Schnee bis lief ins Thal

Schmidt mit 18 Schülern aus Wien hier an, um auf einer Studienreise die Kunst- uüd Baudenkmäler unserer Gegend zu besichtigen. Die Herren Architekten begaben sich zuerst nach Schloß Runkelstein hinein und besichtigten die dortigen Bauarbeiten, sowie die berühmtesten Wandfresken. Gestern zeichneten die Herren fleißig vor unserer gothischen Stadtpfarrkirche, bekannt lich das schönste Gotteshaus goth. Styles (? d. R.) in ganz Tirol. Es ist schade, daß die Kirchen- fayade nicht bald restaurirt

. Wie mir mitgetheilt wird, haben von der großen Hitze und Trockenheit die Kastanien am meisten gelitten, von denen sehr viele abgefallen sind; die Kastanienernte, die vo riges Jahr sehr gut in der Gegend ausfiel, wird heuer aus diesem Grunde etwas nachlassen. Häufig und geiviß auch nicht mit Unrecht klagen die Leute, daß unsere Oebstlerinen, die „Platz- grampen', trotzdem es genug und schöne Früchte überall gibt. Preise für ihre Waare verlangen, die mit dem wahren Werthe vergliche», oft zwei- bis dreimal zil hoch

bleiben wird. Salurn, 29. Juli. (Gewitter. — Gesundheitszustand. — Kleines Brod rc.) Das Rrgenwetter am Dienstag ging hier ohne Schade» anzurichten vorüber. Hingegen sollen die welschen SUdtiroler leider nicht mit heiler Haut davongekommen sein, denn schon in Deutsch- und Welschmetz soll ein fürchterlicher Sturm gehaust nnd hauptsächlich den Türken übel zugerichtet haben. Im Som- merfrischorte Gftill hat es ivieder stark gehagelr; das nämliche dürfte in den meisten Gebirgsorteu hiesiger Gegend

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1892
Umfang: 12
.en, als uns in unseren, mit aller Bequemlichkeit ausgestalteten Waggons, und liotz aller Eil- geschwindigkcil glaubt man, die Zeit ginge mit der Schneckenpost. Darum ist den Leuten heut zutage schon jeder Expreßzug zu langsam, weil sie selbst so langwe lig sind Ich fahre darum oft recht gerne bei. Tage in der III Klasse, da fühlt man sich unter Meuschen, die die Sprache nicht verloren haben, und lernt auch d e Be völkerung der Gegend, durch die man fähn, wenigstens einigermaßen kennen. Die Gegend zwischen Berlin uub

Hamburg ist iroülos langweilig. Nur die vielen Wind mühlen mit ihren komisch m der Lust he.um- suchteliidcu Armen geben der Gegend einigermaßen etwas Charakteristisches. Unwillkürlich stellt man Vergleiche an, und fallt einem das hübsche > Gedich' ein: In einem kühlen Grunde, Da geht ein Mühlenrad :c. Ueberhaupt begreift man, daß ein Schweizer oder Tiroler in einer solchen Gegend das Heim weh bekommen muß, wenn ihn nich: ganz der G ldtevfel in Besitz genommen hat. Ein echter „Juchetzer

' ist in einer solchen Gegend ein Ding der Unmöglichkeit, und man kann an solchen Extremen so recht den Einfluß der Heimat auf den Charakter der Bevölkerung studiren. Gerade so wie die Gebirgsbewohner ihr gutes Trink- wasser erst dann zu schätzen wissen, wenn sie in Gegenden kommen, wo man gezwungen ist, schmutziges Flußwasser zu trinken, >o merken viele erst, was sie an ihren Bergen für einen herrlicken Schatz haben, wen i sie einmal eine solche flache, öde Gegend zu Gesicht bekommen haben. Der Schaffner ruft: „Hamburg

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 30.12.1914
Umfang: 8
2 Im Süden herrschte, von einigen Grenz Plänkeleien abgesehen, vollkoinincnc Ruhr. Die Serben sprengten wieder die Scmlincr Brücke. Berichte ürr deutschen Bderstrn chrrrrs- ieitung. Westlicher Kriegsschauplatz: Berlin, 24. Dezember. Der Feind wiederholte gestern in der Gegend von NieuPort seine An griffe nicht. Bei Bixschootc machten unsere Truppen in den Gefechten vom 21. Dezember 230 Gefangene. Sehr lebhaft war die Tätigkeit des Feindes wieder in der Gegend des Lagers von Chalons. Im heftigen

feindlichen Artilleriefeuer auf dieser Front erfolgten in der Gegend von S o u a i n und P er thes Jnfantcrieangriffc, die abgewiesen wurden. Ein vom Feinde unter dauerndem Artilleriefeuer gehaltener Graben wurde uns entrissen, am Abend aber wieder gewonnen. Die Stellung wurde nach diesem gelungenen Gegenstoß aufgegcben, da Teile des Schützengrabens vom Feuer des Feindes fast eingeebnct waren. lieber 100 Gefangene blieben in unserer Hand. Oestlicher Kriegsschauplatz: Unsere Truppen haben von Soldau—Neifen

- burg her erneut die Offensive ergriffen und in mehrtägigen Kämpfen die Russen zurückgeworfen. M l a w a und die feindlichen Stellungen bei Mlawa sind wieder in unserer Hand. In diesen Kämpfen wurden über 1000 Gefangene gemacht. Am Bzura-Rawka-Abschnitt kam cs bei unsichtigem Wetter, bei dem bte Artillerie wenig zur Geltung kommen konnte, an vielen Stellen zu heftigen B a j o n e t t k ä m p f e n. Die Verluste der Russen sind groß. Auf dem rechten Pilica-Ufer in der Gegend südöstlich von Tomaschow

abgewiesen worden. Der Erfolg der Kämpfe bei Festubcrt mit Indern und Engländern läßt sich erst heute über sehen. 19 Offiziere, 819 Farbige und Engländer wurden gefangen genommen, 14 Maschinengewehre, 12 Minenwerfer, Scheinwerfer und sonstiges Kriegs material erbeutet. Auf dem Kampffelde ließ der Feind über 3000 Tote. Eine von den Eng ländern zur Bestattung der Toten erbetene Waffen ruhe wurde bewilligt. Unsere Verluste sind verhältnismäßig gering. Bei kleineren Gefechten in der Gegend von Lihons

einige Bewohner von Westende tötete oder verletzte. Auch der Angriff des Feindes gegen das Gehöft St. Georges, das er in seinen offiziellen Mitteil ungen als in seinen Händen befindlich bezeichnet hat, scheiterte. Südlich von Ipern wurde von uns ein feind licher Schützengraben genommen, wobei einige Dutzend Gefangene in unsere Hände fielen. Mehrfache stärkere Angriffe des Gegners in der Gegend nordwestlich von Ar ras würden abgewiescn. Südöstlich von Verdun wiederholte der Feind seine Angriffe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 20
Datum: 29.09.1894
Umfang: 20
nach Toblach versetzen. m. Innsbruck, 25. Sept. (Der gräßliche Doppelmord in AldranS) hält immer noch die Bevölkerung der ganzen Gegend in Aufregung. Die verschiedenen Gerüchte über noch weitere Frauenmorde entbehren zum Glücke alle jeden Grundes. Daß es noch nicht gelungen ist, den Mörder zu entdecken und einzubringen, ge- reicht keineswegs zur Beruhigung der Gemüther; ängstliche und furchtsame Personen leben im Gegen theile in fast beständiger Furcht vor weilern Gewalt thaten deS unbekannten Scheusals

soll »och am Sonntag in Baumlirchen von der Badwirthia um die Zeit des Gottesdienstes gesehen worden sein. Auch an der Voldererbrücke und in Volders selbst soll er am Sonntag abends ausge- taucht fein. Die Bewohner dieser Ortschaften hatten damals noch größtenthcils keine Kenntnis von dem grauenhaften Doppelmord in Aldrans, sonst wäre der muthmaßliche Mörder nicht so »«behelliget in der dortigen Gegend herumgestreist. Aus allen Umständen, welche bis jetzt mit einiger Wahrschein lichkeit das Gepräge

der Glaubwürdigkeit ausweisen, ist der Frauenmörder kein Tiroler, sondern ein fremder Zugereister. Da die zweite entdeckte Lerche von Niemandem in der ganzen Gegend gekannt wird, so dürste auch diese ermordete Frauensperson am Ende keine Einheimische sein. sonst müßte ihr doch da, wo sie Hin- Aus der Zusammen- d. M. kam es in einem Wirthshause der Fraktion ! stellnng dieser zwei Hauplumstände ließe sich viel- Marter bei Roncegno zwischen dem Bauer A. Trainer i leicht die Schlußfolgerung ableiten, daß der Frauen

- und dem betrunkenen, herausfordernden Tischler ! Mörder mit der unbekannten Ermordeten überhaupt Luigi Boccher zu einem Streit, wobei der Kops' aus ferner Gegend zugereist kam und daß er sie des Letzteren mit dem Griffe eines RebmefferS ; einfach ermordete in ei. er von seiner und ihrer höchst bedenklich zugerichtet wurde. — Die SamS- 1 Heimat entfernten Gegend, um die Folgen eines tagnummer des »Raccoglitore' wurde wegen eines ! früher gepflogenen, intimen BerhältniffeS, wenn auch Artikels .Der 20. September

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 14
Datum: 02.01.1884
Umfang: 14
wird immer sehr schwer begreifen wollen, daß er bisher verhältniß- mässig zu gering besteuert war» wenn dieses Miß- verhältniß auch noch so sehr begründet wäre. Daraus ergibt sich eine Art Borurtheil gegen Jeden, der als Vertreter einer Gegend auftritt, welche behauptet, durch die Steuerregulirung zu arg mitgenommen zu sein. Dieses Borurtheil wird um so größer, wenn die erwähnte Gegend für die reichste des Landes gilt. Unser deutsches Etschthal wurde so lange und so vielfach das Paradies Deutschlands

in einem gewissen gleichmäßigen Verhältnisse zum Grundwerthe stehen, man sollte z. B. sagen können: ein Hof, welcher auf 100 fl Reinertrag oder 22 fl. 70 kr. Grundsteuer geschätzt ist, ist knapp im Stande eine Familie von 5 Köpfen zu ernähren. Aber wie sieht es damit bei uns in Deutsch-Tirol aus? — Da erfahren wir z. B., daß man in einer Gegend des Landes Mühe hatte Bauern zu finden, welche von ihrem Grundbesitze auf 10 Termin 10 fl. Steuern zahlten, während an solchen Steuerträgern in unserer Gegend gerade

. Vergleicht man nun beiläufig die Lebensstellung „die Art des Hausens' eines hiesigen Bauern mit dem in der früher angedeuteten Landes gegend, so dürste man auf den Schluß kommen, wer hier 15 fl Steuer zahlt, oder vielleicht sogar 20 fl., kann es kaum mit einem solchen aufnehmen, der dort nur 10 fl. zahlt; und wie erfolgte that sächlich der Steuerausgleich? — Wer dort früher 10 fl zahlte, zahlt in Zukunft durchschnittlich 16 fl., wer in Algund früher 10 fl. zahlte, zahlt in Zukunft auch durchschnittlich

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 08.09.1915
Umfang: 12
Wien, 6. Sept. (K.-B.) Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz: An der bcssarabischen Grenze und östlich der Scrcth- Münduug wiederholten die Russen gestern ihre hef tigen Gegenangriffe. Der Feind wurde überall zurückgcworfcn und erlitt große Verluste. An der Seret hfront, au unseren Linien östlich Brody und westlich von Dubno ließ die Gefcchtstätigkeit im Vergleiche zu den starken Kämpfen der Vortage etwas nach. In der Gegend von Tarnoppl wurde den Russen eine verschanzte

walten. Hier im stillen trauten Sommergarten Hat Dir meine Heimat kundgegeben Ihre Treue; liebend Deiner warten Will Meran durch fernster Zeiten Weben. -- Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: In der Verfolgung ist die Jasiolda bei Siclcc und Bereza-Kartuska und die Gegend von Antopol (30 bin östlich Kobri») gewonnen. Ocstcrreichisch ungarischc Truppen dringen südlich Buloto—Dubo-. wojc nach Osten vor. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die; Armee des Generals Grafen Bo ihm er nähert sich kämpfend

. In und um Grodnp fanden . noch Kämpfe statt. Während der Nacht gingen aber die Russen, nachdem sie überall geschlagen waren, in östlicher Richtung zurück. Die Festung! mit sämtlichen Forts ist in unserem Besitz. Der! weichende Feind wird verfolgt. 6 schwere Geschütze! und 2700 Mann Gefangene find in unseren Hän-' den geblieben. Auch südlich von Grodno hat der Gegner die Stellung am Njemen geräumt. Zwischen der Swislocz-Mündung und der Gegend nordöstlich des Bialowieskaer Forstes ist die Armee des Gene rals

v. Gollwitz im Angriffe. Bislang sind 300 Gefangene gemacht. Heeresgruppe des Gcneralfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern: Der Kampf um die Sumpfengen nördlich und nordöstlich von Pruzana dauert an. Heeresgruppe des Gcneralfeldmarschalls von Mackensen: Der Feind hält noch in einem Brückenkopf bei Bereza-Kartuska. Weiter südlich wurde der Gegner in der Gegend von Drohiczyn (60 km westlich von Pinsk) zurückgeworfen. Berlin, 5. September. (W.-B.) Westlicher Kriegsschauplatz: Keine wesentlichen Ereignisse

von Bereza-Kartuska hat der Feind unter dem Drucke unseres Angriffes geräumt. In der Gegend von Drohiszyn und südlich leistete der Gegner gestern nvch Widerstand. Er wird weiter angegriffen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Die Armee des Generals Grafen Bothmer hat eine Reihe feindlicher Vorstellungen auf dem westlichen Sereth-Ufer gestürmt. Berlin, 6. September. (Amtlich.) Ocstlicher Kriegsschauplatz: Der rechte Flügel derArmee Hindenburg nähert sich dem Njemen beiLunno und dem Rosabschnitt nördlich

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Seite 4 von 14
Datum: 23.07.1884
Umfang: 14
. Nach Mitternacht wurden wir durch ein furchtbares Gewitter mit Hagelschlag verbunden, vom Nor den über die Berge herziehend, aus dem Schlafe gerüttelt. Es fielen Schloffen in der Größe eines Hühnereies, welche viele Fenster, darunter die der nördlichen Front im Widdum und ein mit Glasmalerei geziertes in der hiesigen Pfarr kirche zertrümmerten. Daß dabei die Feldfrüchte und das Obst stark gelitten, ist leicht erklärlich und dürste es um das in unserer Gegend so beliebte Exportobst geschehen sein, da ganze

der Cholera wegen hindert. — DaS bekannte Heilbad Schgums ist gut besetzt, besonders von Gästen aus der Meraner Gegend. -T“ Bozen. 21. Juli. Seit Samstag erhielten wir heute zum ersten Male wieder die Post, nachdem dieselbe in Folge der Verkehrsstörung am Brenner entweder von dort retour und mit Umweg über Pusterthal hieher befördert, oder aber jenseits des Brenners hatte liegen bleiben müffen. Das vorgestern nachts auch in Meran so heftig aufgetretene Gewitter hat in hiesiger Gegend keinerlei Schaden

angerichtet, sondern vielmehr die zuletzt schon beinahe unerträglich gewordene Hitze bedeutend abgekühlt. Vorgestern gelangten von hier durch die Firmen Mumelter und Rieger bereits die ersten Trauben aus unserer Gegend zur Ver sendung. Ebenfalls vorgestern standen hier jene zwei Zieler als Angeklagte vor dem KreiSgerichts- hofe, welche seinerzeit durch Fahrlässigkeit auf dem Weitschießstande eine Pulverexplosion, und damit den Tod der dritten ZielerS, Namens Mathias Stürz, verschuldet hatten. Beide wur

sich so: 28 sind aus dem daigen Priesterseminar, je einer gehören dem Sttfte Neustist, dem Stifte Marienberg und dem Franziskanerorden an, 8 endlich dem Kapu zinerorden. — Gestern ivurden aus dem außer- ordentlich angeschwollenen und schlammigen Eisack eine vorbeischwimmende Kuh und ein Schwein dahier ausgezogen, die wohl ein Opfer der gest rigen Katastrophe in der Sterzinger Gegend sind. op. Pfitsch bei Sterziug, 20. Juli. Heiß brannte die Sonne in den letzten Tagen, unermüdet arbeiteten die Leute an der Einbringung

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Seite 2 von 14
Datum: 02.10.1915
Umfang: 14
an dieser Stelle somit auf 3397 (einschließlich der Offiziere) steigt. Neun weitere Maschinengewehre wurden erbeutet. Bei Souchcz, Angres, Reclincourt und sonst auf der ganzen Front der Champagne bis an den Fuß der Ärgonnen wurden die französischen Angriffe restlos abgewicsen. In der Gegend von Souain brachte der Feind unter merkwürdiger Verkennung der Lage sogar Kavalleriemassen vor, die natürlich schleunigst zusammcngcschossen wurden oder flüchte ten. Besonders ausgezeichnet haben sich bei der Abwehr

Angriffsabschnitten mit Erbitterung fortgesetzt. Ein Gegenangriff nach einem abermals gescheiterten englischen Gasangriff führte zum Wiede gewinn eines Teiles des nördlich von Loos von uns aufgegcbenen Geländes. Heftige englische An griffe aus der Gegend vou Loos brachen unter starken Verlusten zusammen. Wiederholte erbitterte französische Angriffe in der Gegend von Souchez und Neuville wurden teilweise durch heftige Gegen angriffe zurückgewicsen. Auch in der Champagneblieben alle feindlichen Durchbruchsversuche

bestanden. Der Neid und die die Operationen der Armee des Generalobersten Feindschaft unserer zahllosen Gegner hat zwar v. Eichhorn durch ihr Vorgehen in der Flanke des > Störungen in der Einheitlichkeit sehen wollen, aber Feindes wirksam unterstützt hatte, die Gegend bei. diese Entdeckung hat nicht ihr Scharfblick, sondern und östlich Wilejka verlassen. Der Gegner blieb wirkungsloser Wunsch gemacht. Vom gleichen untätig. Westlich Wilejka wurde unvorsichtig vor- ^ Willen beseelt, vom gleichen Haß

und der Eisenbahn Chalerange — St. Menehould wurden gestern teilweise im erbitterten Nahkampf unter schweren feindlichen Verlusten abgewicsen. Heute früh brach ein starker feindlicher Angriff an der Front nordwestlich Massiges zusammen. Auf den übrigen Fronten gab cs Artillerie- und Mineu- kämpfe von wechselnder Stärke. Oestlicher Kriegsschauplatz. Südlich von Dünaburg wurde der Feind in die See-Engen östlich von Wesselow zurückgedrängt; die Kavalleriekämpfe zwischen dem Dryswjaty-See und der Gegend von Pestawy

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 16
Datum: 13.02.1915
Umfang: 16
Herberstein bei Limanowa halten. Auf der erwähnten Chaussee hatte die Wiener Landwehr als Reserve zu folgen. In Durchführung dieser Anordnungen gewann der Nordflügel der Gruppe Roth unter hartnäckigen Kämpfen um die Höhen östlich der unteren Stra- domka langsam Raum. Zwischen Raba und Weich sel schloß sich die Gruppe Ljubic-c der Vorrückung an und gelangte mit ihrem rechten Flügel in der Gegend von Kaiaznice auf gleiche Höhe mit den Kräften am rechten Raba Ufer. An der Chaussee gegen Lipnica drangen

Straßenhöhe zu rücken, wo sie jedoch erst im Laufe der Nacht eintreffen konnte. Mittlerweile war auch die Lage bei Limanowa kritisch geworden. Schon am Vortage hatte eine feindliche Kavalleriedivision, am Westufer des Dn- najec vorgehend, die Gegend westlich Alt-Sandec erreicht. Dieser Reiterei stand der Weg über Lu- kawica offen und auch jener über Zabrzez schien durch das dorthin znrückgegangene Detachement nur unzulänglich gesperrt. Am 8. nach Tages anbruch rückte eine feindliche Vorhutkompagnie

gegen Limanowa, vormittags Gegner unbekannter Stärke in den Raum von Pisarzowa vor. Bald nach Mittag gelangten 2 russische Bataillone, denen ein Kosakenregiment folgte, über Kanina hinaus: gegen 4 Uhr nachmittags begann, durch Artillerie feuer aus der Gegend nordwestlich Kanina unter stützt, der feindliche Angriff entlang der Straße und über die Höhen südöstlich Limanowa. Diesem Angriffe vermochten unsere schwachen Landsturm kräfte nicht Stand zu halten. Sie wichen auf der Straße gegen Limanowa zurück

bis in die Gegend westlich No- woradomsk ruhte der Kampf; im Raume südwestlich Piotrkow griffen die Russen an; weiter nördlich bis zur unteren Weichsel rangen die Deutschen um den Sieg. In dieser Situation kam es darauf an, die Kraft der Armee des Erzherzogs nnd namentlich ihres Südflügcls auf Kosten anderer, minder wichtiger Frontteile durch imnier neue Truppenzuschübe zu nähern. War dies bisher schon ununterbrochen ge schehen, so wurden nun noch weitere Kräfte aus Krakau nach Wieliczka in Marsch gesetzt

und eine kombinierte Brigade aus der Gegend von P.lica mit Bahn nach Tymbark verschoben. Am bisherigen Ziele, den Feind in nördlicher Richtung zurückzuwcrfcu, festhaltend, bildete FML. Roth am südlichen Armeeflügel aus allen südlich der Deutschen stehenden Truppen unter Befehl des abends in Dobra eingelroffenen FML. von Arz eine einheitlich zu leitende Kampfgruppe, der auch die in Tymbark Dobra auszuwaggvai rcnde Ka- schauer Honveddivision unterstellt und die Aufgabe übertragen wurde, ein Vordringen des Feindes

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 04.11.1885
Umfang: 12
in jener Gegend, wo Stadtherren den sogen. „Magen' haben und ein Gefühl wie Hunger und Durst mache sich immer mehr geltend, ob sie für die sttenge Arbeit nicht vielleicht ein „Viertele' verdient hätten. Da riß der „Amt liche' die Augen auf, so wie auch den bürger lichen Mund und erklärte, nachdem er von seinem Staunen sich erholt, von einer darzureichenden Erquickung sei von hoher Stelle nichts verlautet — nur vom Arbeiten — resp. Bauernschinden. Sie mußten also hungernd und dürstend nach Hause gehen

Gegend Neues entdeckt hat. So hat ein gelehrter Natur- und Geschichtsforscher während seiner Anwesenheit droben auf der Waldrast den letzten Sommer über herausgebracht, daß das Kloster Waldrast Ende des vorigen Jahrhunderts abgebrannt sein „mußte', obgleich ihm vom gegen wärtigen Administrator aus der Chronik und der noch lebendigen Tradition gegenübergehalten wurde, daß daffelbe unter Kaiser Josef demolirt und der Verwitterung preisgegeben worden ist. Einen andern interessanten Fund machte

der Berliner ganz logisch weiter i-.nd behauptete in einer hierüber geschriebenen Bro schüre, daß der Arianismus seinerzeit in Tirol, uamentlich in der Gegend des Wippthales große Verbreitung gefunden. „Umgekehrt ist auch ge fahren.' Gerade in genannter Gegend hat sich der Arianismus wohl gar nie gezeigt und ist kaum eine Gegend mehr davon verschont geblieben, als die fragliche. Es geht wohl nichts über die un fehlbare moderne Wissenschaft und Forschung! y. Innsbruck, 29. Okt. (Waisenhaus. — Alkohol

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 10.08.1887
Umfang: 10
, so auch für die Bauern, welch: gegenwärtig vollauf in den Bergmähdern beschäftigt lind. — Der Fremde, der sich hier aufhält oder diese Gegend durchreist, findet an ihr Reize, die mancher andern Gegend abgehen. Graun und Umgebung bieten den Tou risten sehr lohnende Ausflüge — zu Wasser und zu Lande. — Nur schade, daß ein großer Mangel an Somnierquartieren herrscht und daß sich kein unternehmungslustiger Kapitalist findet, der in dieser Hinsicht das Fehlende einholen könnte, llebrigeus dürste es Jedem bekannt

sein, daß man hierorts noch Etfchlands Fcuerwein trinken kann, sind ja doch die Gasthäuser hier diesbezüglich sehr gut einge richtet. Gargazon, 8. August. (Kurze Nachrichten.) Bei dem letzten Un wetter. das sich über die hiesige Gegend hinzog, schlug der Blitz unterhalb der Gargazoner Halte stelle bei den Doppelschleußen in 6 Telegraphen stangen ein. — Auf dem Vöraner Joch hagelte es bedeutend, auch unterhalb Bals hagelte es und ver nichtete einigen Besitzern die heurige sonst reichliche Ernte. In etwas höher

alle ganz gelb aussehen, so etwa wie sonst im Spätherbst; es hat ihnen im Mai die große Kälte geschadet und jetzt verleihen die verbrannten Nadelbüscheln der Gegend einen ganz ungewöhnlichen Charakter. — In der Grasleite drinnen hinter Tschamin ist das Unter- tunstshaus der Leipziger Sektion des AlpenvereineS im Entstehen begriffen und dürste dasselbe bald schon fertig werden. Viele Bergsteiger kommen dort hinein und besteigen den Schiern, den Keffelkofl und andere Aussichtsberge

erzählen, die es unter dem bekannten BezirkS- pascha Nagelschmied Maier sattsam erfahren haben. — Als Gemeinderäthe wurden gewählt: Josef Arnold. Kaufmann, Alfred Wagner, Kaufmann, Plank, Kirch- bräu und Alois Hämmerte, Bäckermeister. Abends wurde dem theuren Gemeindevater von der hiesigen Musikkapelle eine Serenade dargebracht, während Pöl- erschüsse das glückliche (?) Resultat der Wahl der anzen Gegend verkündeten, denn Schwaz ist ja er größte Ort von Unterinnthal und darf auch eswegen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.08.1885
Umfang: 8
vom Binstgau sei, ist eine alte und doch immer neue Frage, welche nicht blos die gelehrte sondern auch die ungelehrte Menge beschäftigt und zu manchem Spaß Anlaß gibt. Der von Haid kommende Wanderer glaubt im schönen Landschastsbilde am Reschen-Scheidegg eine völlig orographisch abgeschlossene Gegend zu sehen, allein die Thalrichtung bleibt auch hinter Reschen-Scheidegg gegen Nauders hin die näm liche. Der Paß Finstermünz ist vielleicht erst seit Erfindung des Sprengpulvers geöffnet worden, früher führte

nicht. In der physikalischen Geographie gibt für Bestimmung natürlicher Grenzen den Ausschlag die sogenannte „Abwäffe- rung'. In hydrographischer Beziehung gehört nun die Gegend von. Nauders zum Flußgebiete des Jnn. Das Wort Nauders von atrium ceni — Borhof vom Jnn abgeleitet deutet darauf hin. Die Thalrichtung ist nicht maßgebend. Das Eisack- und Sillthal haben die nämliche Thal richtung und doch veranlaßt die Wasserscheide am Brenner die Benennung von zwei Thälern. Der in die Gegend eingeschobene Bergrücken (Fort

Nauders, Paß Finstermünz) ist wohl eine mächtige Thalsperre und ist ftüher für die poli tische Eintheilung maßgebend gewesen, allein das thut nichts zur Sache. Diese Thalspcrre entzieht nicht die Gegend von Nauders dem Flußgebiete des Jnn. Patznaun hat auch sein „Gefall', wird aber deßwegen nicht zu Vorarlberg, sondern zum Jnnthale gerechnet. Für das andere dann ist es eine bekannte Thatsache, daß die politische Eintheilung in der physikalischen Geographie über haupt keinen Werth und speziell

.) Gestern abends von 8 bis 8 / 4 9 Uhr entlud sich vom schweizerischen Mondicgebirge aus über unsere Gegend ein wolkenbruchähnliches Ungc- witter und vernichtete einen guten Theil der noch einzufechsenden Ernte. Zwei nahe, gewal tige Blitzschläge und der Regen ergoß sich in mächtigen, raschen Strömen und vermischte sich mit ungewöhnlich großen Hagelsteinen. Die Leute waren in großer Auftegung. Die Gerste in den Aeckern der Norbertshöhe und von Tand'rwalls (Waldtheil) ist, wie die Leute sich ausdrücken

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 22.07.1916
Umfang: 10
. Heute früh setzten auf der ganzen Front vom Foureaux Wäld chen bis zur Somme englisch-französische Angriffe ein. Der erste starke Ansturm ist gebrochen. Südlich des Flusses griffen die Franzosen nachmittags in der Gegend von Belloy zweimal vergeblich an und sind h-ute früh im Abschnitte Estrees—Soyecourt bereits dreimal blutig abgcwiesen worden. Aus einem vorspringcndcn Graben bei Soyecourt wur den sic im Bajonettkamps geworfen. Die Artillerien entfalten auf beiden Ufern der Somme größte Kraft

Bei Arras, Peronne, Biaches und Bermand wurden feindliche Flugzeuge abgeschosscn. Oestlicher Kriegsschauplatz. Auch gestern hatte der Feind iwt seinen wieder- aufgcnommcncn Angriffen beiderseits der Straße Elan—Keppau (südöstlich von Riga) keinerlei Erfolg. Er erhöhte nur seine großen Verluste. Russische Angriff: in der Gegend von Skrobowa wurden glatt abgcwiesen. Im Stochodknie unternahmen österreichisch-ungarische Truppen einen kurzen Vor stoß, warfen die Russen aus der vordersten Linie und kehrten

planmäßig in ihre Stellung zurück. Südwestlich von Luck haben deutsche Truppen ihre Stellung in die allgemeine Linie Tercszkowicc Jclizarow w eder vorgeschoben. Der Feind steig rte an irr unteren Lipa und in der Gegend von W.rben sein Feuer. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Oberste Hcereslcstung. Türkischer Kriegsbericht. Konstantinopel, 18. Juli. Das Hauptquartier teilt mit: Aus den jüngsten Berichten über die erfolgreich durchgeführten Operationen gegen die Italiener in Tripolis

und gegen die Engländer im Westen von Aegypten geht hervor, daß der mit dem Pascha titel ausgestattete Noury Bey die dortigen Unter nehmungen der muselmanischen Freiwilligen leitet. Im letzten Gefechte, das er den Italienern in der Gegend von Misrata lieferte und das mit der Flucht der Italiener endete, machte er 200 italie nische Offiziere und 6000 Soldaten zu Gefangenen und erbeutete 24 Geschütze. Misrata und Djedahie sind in den Händen der Freiwilligen. Zwischen diesen Punkceu und der Küste befindet

sich kein Italiener mehr. Im Westen Aegyptens stehen un sere Freiwilligen in für sie siegreichen Kämpfen. Irakfront. Im Abschnitte von Felahie keine Aenderung. Im Euphrat-Abschnitt unternahmen wir erfolgreiche Ueberfälle auf ein feindliches Lager und die Etap- penlinien, wobei 7 mit Lebensmitteln beladene Schiffe erbeutet wurden. Nach den letzten Berichten des Emirs Jbn Sudraschid, der unsere in den Ge bieten Nedji und Zucir operierenden Hauptstreit kräfte befehligt, wurden in der Gegend von Basso- rah

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 11.08.1894
Umfang: 12
einig, daß daS schei dende Regiment in Offizieren und Mannschaft so angelegt ist, daß jeder GarniSsonSort zu beglück wünschen ist, wo dasselbe seinen Fuß hinsetzt. — Gestern kamen Hochw. Msgr. Mantel auS Rom und der in hiesiger Gegend bekannte, italienische Jagd liebhaber Graf Mirafiori hier an; letzterer begab sich heute zur Ausübung des WeidwerkeS nach Campedei. — Vorgestern nach«, erlag plötzlich einem Herzschlage der hiesige Postkontrolor Franz Harrer,m Alter von 69 Jahren; er stand seit 1343 im Staatsdienste

, daß es kein Trentino gebe. O, warum, wollen wir jene Zeitung fragen, gibt es kein Tren tino ? Vielleicht, weil ihr dieser Name nicht gefällt? Vielleicht, weil es politiscy nicht eine Provinz sür sich bildet? Vielleicht, weil es auf den offiziellen geographischen Karten nicht mit diesem Namen bezeichnet ist? Ja, wenn die Leute die Wirklich keit der Dinge nach ihrem Gutdünken formen und umformen könnten! Die Thatsache verhält sich aber so, daß im Süden des Meranerischen und Boznerischen sich eine Gegend befindet

, welche bis auf dieses Jahrhundert daS Fürstenthum Trient bildete, die sich auch im vergangenen Jahrhunderte Trenlino nannte und fortfuhr, auch im gegenwär tigen sich so zu nennen. Und warum soll man sie nicht mit diesem Namen auch gegenwärtig benennen können, mit mehr Recht, als jene Meraner und Bozner, welche die Gegend, die jene zwei Städte umgibt, dar Meranerifche und Boznerische nennen?' Die genauere Beantwortung, warum es nach der Ansicht des „Burggräfler' kein „Trentino' gibt, überlasse ich selbstverständlich

aber gerade nicht warum mit einem größeren Rechte, wie die Meraner und Bozner die Umgebung ihrer Städte das Meranerifche und Boznerische nennen, mag Trient seine Umgebung Trentino heißen. Aber waS hat z. B. das Faffa- thal, Primör oder Riva mit der Trientner Gegend zu schaffen? Offenbar nicht viel mehr als Lienz, Passeyer oder Sterzing mit der Bozner oder Meraner Gegend. Wenn Vergleiche nicht lächerlich werden sollen, dürfen sie doch nicht gar zu stark hinken. -fa. St. Ulrich, 8. Aug. (Todfall.) Gestern

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1920
Umfang: 6
uird zivar gerade über dem Fenster des Kleideraufb^- wahrungsraumes. Als nun der Wachmann mit dem Ver hafteten zum Bezirksgericht wanderle, warf dieser oen Rucksack hin und gab Fersengeld, doch schon in der Mein-- hardstraße wurde er eiugesangen und aus Nummer Sicher gebracht. Autove rkehr in Pafseier.) Das ita lienische Lu^sauto, das täglich über den Jansen nach Sterzing fährt, mußte kürzlich hinter 3t. Leonhard in der Gegend vom „‘Bubi' vor einem Hindernis m Form einer großen Banmwurzel

, daß selbst Erwachsene au Mauern Halt -ucheu mußten. — In der Gegend voa Freteuseld im Eisack- lalr brach das Unwetter gegen 10 Uhr Abend los und zwar von allen Seiten her. Es goß wie zur Zeit der Sintflut bis gegen 4 Uhr früh. — Auch aus der Gegend von Bozeu wird eln meb-'-'-e Dz»„nb,n dauernder Orkau gemeldet. D e r g e b e i m u i - v o lle T r : u v v r t m urzlch stand, wie der ,,B Ed.' berichte: wird, nui dem Babnlwie m Fnuschen au W iggoal mix zwei H-eujeu auf der Vorder feite, was auf einen Leichennansvori

Deutsche und Oesterretcher. man hört aber auch eagltsch und holländisch. Jüngst weilten auch Aegypler am Karersee. Die Hoteldirektioa hat durch die Bergführer des Gebietes ote Wege zu den Ausstchrspunktea wieder Herstellen lasse» uud eine Neuauflage der OrieutierungSkarte der Gegend ver anlaßt. Ja Bälde soll auch dte Wiederherstellung der sehr stark beschädigten Anl igr des ChrtstomanoS-Denkmals erfolgen. Agchtrag. Zum neuen Dekret über das Zentralamt* äußern 11 * 1 ) öie Tneutei 'Blatter itt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1920
Umfang: 4
, da er sich mit der neumodischen „Kriminal'--^ Fehler auf Jahre hinaus nicht mehr aut gemacht we.den - tfi». fi.rf.i. Mtuniim b-Icht nicht reckt anskenne, wahrend über der Grenze bis ans können, andererseits unter Umständen 'Verbesserungen zu weiteres noch die Geueralt-eicht genüge. Auck wäre tu Hinter-^^elchcn sind. Dies gtlt wohl hauptsächlich für richtige paffeter die Gegend so arm daß für den Fuchs tm Walde Auswahl der Unterlage wie der Edelsorte. Betreffrnv der höchstens ein leeres Rauchstangl der Speditionsfirma Nimm

nach jedem gelungenen Unternehmen Schnaps und uiann, auck gibt es noch verschiedene andere Sorten von Braten fasse, doch müsse er sich mit tadellosem Leumunds- Unterlagen, welche für unsere Gegend, scheints, noch weniger zeuguis und gestempeltem Gesuche melden. Als Retuecke aber ^probiert sind, als die anqesührreu. Die Rtparta- von einem tadellosen Leumund und neuen Stempelgebühreu Unterlage hat sich hier nicht bewährt. In Bezug aus die kam ihm daS Grausen und er verschwand. ; Edelsorte mö«e hier angeführt

zu erzielen, welche auch ohne schacherte dann begann er eine wehmütige Ballade von zwei Verschnitt in den Handel gebracht werden können, jungen Schweivcheu, die ekiauder liebten. Da das eine Zu empfedlen wären hauptsächlich für unsere Gegend die unvermutet eine Retse zu den Fl-tschtöpfeu Aegyptens machen bewährten Sorten Negrara (geht hier unter, den Namen mußte, reiste ihm das andere binnen ein paar Tagen nach Salzer), b l a u e r B u r g u n d e r, auch die Merlot soll und bnde kamen

. Wie mau Hort, wird auch der Platz selbst ein bißchen verschönert, woS für das Auge ; wohltuend wirkt. Die Umfriedung wird, was wohl noch wich-! ttgcr ist, die Kinder vor der Gefahr, unter die Trambahn, zu kommeu, soviel als möglich schützen. — Eine noch viel be-: deuteudere Verschönerung unserer Gegend sind aber gegenwärtig 1 wohl die unzähligen Obstbaume, die tu ihrem blendeudwelßen , Blüteuschmuck dasteheu. Und wenn tu ihren Wipfeln tu aller Umfang au. Die Gmudeigentümer sind geradezu ohnmächtig

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