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, dann wird Tirols Treue die mächtigste, wahrhaft deutsche Schutzwacht an Oester reichs Kaiserhaus und der herrlichste Edelstein in Habsburgs Ehrenkrone sein. in. S ch w a z, 4. September, (G r ü n d u n g s s e st.) Begünstigt vom herrlich sten Wetter beging heute unsere freiwillige Feuer wehr ihr 30jähriges Gründungsfest. Vormittags »,',10 Uhr marschirte die Feuerwehr unter Boran tritt der Marktkapelle zu« Bahnhöfe um die fremden Gäste zu empfangen. Vollzählig waren vertreten, Fabriksfeuerwehr von Schwaz

, die freiwilligen Feuer wehren von Pill, Stans und Bomp, deputativ er schienen Zell, Kaltenbach, Stumm, Uderns, Fügen, Schlitters, Straß, Wiefing, Jenbach und Weer. Um 10 Uhr war dann Einmarsch in den reich beflagg ten Markt, nachdem vorher im Bahnhofrestaurations garten bei schlechter Bedienung der Frühschoppen eingenommen wurde. Hierauf war Besichtigung der Requisiten der freiw. Feuerwehr von Schwaz und der Fabriksfeuerwehr. Daran reihte sich eine Uebung unserer Feuerwehr. Den Schluß des Vormittags bildete

sie sein Stellvertreter Herr Johann Penz, Handelsmann hier. Vorerst begrüßte er Herrn Fabriksinspektor Franciscis, Herrn Bürger- meister Alfred Wagner, die Herren Ehrenmitglieder und alle Feucrwehrkameranden. Hieraus wurde ein Schriitstück verlesen vom Ausschuste des Landesver bandes in Innsbruck, in welchem derselbe der Feuerwehr Schwaz zum Jubeltage gratulirt und der 12. Delegirtensitzung seine Grüße entsendet. Herr Unterer aus Fügen beantragt, in's Protokoll aufzunehmen, daß von Innsbruck Niemand er schienen

, spricht darüber sein Bedauern aus und hebt hervor, daß die Zusammengehörigkeit auf diese Weise nicht gesörderi wird. Allgemein wurde seinen Worten beigepflichtet. Hirauf erfolgte die Verlesung des letzten Protokolls vom 10. August 1897 in Stumm Herr Bürgermeister begrüßte nun alle An wesenden im Namen der Marktgemeinde, beglück wünscht die Feuerwehr Schwaz zum 30jährigen Gründungsfest, dankte besonders denjenigen, welche bereits 30 Jahre dem Körper angehören und über reichte ihnen namens der Gemeinde

sehr schön aus gearbeitete Ancrkennungsdiplvme. Solche erhielten die Herren: Hackh, Hußl, Auffinger, Bareth, Baum- gartner Franz, Baumgartner Johann, Kiechl Anton, Kirchlechner Rudolf. Kirchmair Anton, Kirchmair Joses, Margreiter, Obertreuer, Pirkl und Stauser. Herr Vorsitzender Penz dankte nun dem Bürger meister sür seine Glückwünsche und hebt hervor, daß die Gemeinde Schwaz dem Feuerwehrwesen immer gewogen war und seit Bestand der Feuerwehr der selben bereits die Summe von 15 000 fl. gespendet

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-Auftrieb war ein bedeutender. Der Handel ging flott, die Preise waren hoch, doch gegen den vorgestrigen Stafflacher Markt etwas gesunken. Bruneck, 13. Okt. (Wetter. — Feuerwehrfeft) Seit dem 11. d. MtS. guckt Heuer bei uns schon der Winter in'S Thal, indem die Berge bis an den Fuß einen weißen Ueberzug erhielten und daS Thermometer morgens den Nullpunkt zeigt. — Gestern Sonntag fand das 20 jährige Gründungsfest der hiesigen fteiwilligen Feuerwehr trotz der ungünstigen Witte rung programmmäßig statt

. Zahlreiche fremde Gäste waren herbeigeeilt, um in kameradschaftlicher Weise am Feste theilzunehmen. Unserer Stadt gereicht eS sicherlich zur Ehre, die zweitälteste Feuerwehr TirolS zu besitzen. Dessen ungeachtet muß leider konstattrt werden, daß selbe verhättnißmäßig nummerisch zu den schwächsten gehört. Der Grund der schwachen Theilnahme daran liegt nicht darin, daß man etwa daS Nützliche und Nothwendige einer geschutten Feuerwehr nicht einsieht und zu schätzen weiß, »ein. Schuld ist viümehr

ein gewisser Geist, von dem unsere fteiwillige Feuerwehr durchweht ist, der mehr abstoßt als anzieht und viele Bürger und Bürgersöhne veranlaßt, diesem sonst so humanen Institute ferne zu bleibe«. Bnmtck, 13. Okt. (Ein Feuerwehrfest.) Am 11. ds. MtS. hat der Winter bei uns seinen feierlichen Einzug gehalten. Die Hexen aus den Ähren * Gletschern tanzten mit denen avS Ladinien im neue» Flockeu- kleide mit solch' fauattscher Wuth, daß alle mensch- lichen Wesen vor diesem Geisterspucke sich zurück zogen

, um nicht vor Kälte zu erstarren. Der ge nannte Tag war aber auch den Vorbereitungen zu einem groß« Feste gewidmet. Am 12. sollte daS 20jährige Gründungsfest der Brunecker Feuerwehr gefeiert werden. Am Vorabende war Fackelzug mit Musik; dazu paßte oben beschriebenes Wetter sehr gut. Darnach Festtneipe im Gasthause zur Post, wobei von Seite deS löblichen StadtmagifftateS ge wisse Feuerwehrmänner für 10- oder 20jährigen Dienst mtt einem Diplom beehrt würde». Die ack Sonntag vormittags ankommenden Gäste wurden

mit der Feuerwehr in inniger Verbindung, muß er ja die schlafende Feuerwehr zur rechten Zett wachrufen, wenn ein Brand zu löschen ist und in Bruneck wäre eS oft wünfchenS- werth, daß der Nachtwächter eine Stunde vor Ent stehung des Brandes mit prophetischem Blicke daS Feuer voraussähe, damtt nicht die Feuerwehr, wie eS in den letzten Jahren vorgekommen ist, an der Unglücksstätte erst anlange, wenn es nichts mehr zu löschen gibt. ES braucht sich Niemand darüber zu wundern, daß im Fest-Programme weder

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der Be richtigungen der Unwahrheiten im anzügigen Arti- „kel, nicht allein durch die Feuerwehr von Goffen- „satz, sondern auch durch den Bürgermeister von „Sterzing, hinterließ die Art des Angriffes große „Mißstimmung. Ein Institut, wie die freiwillige „Feuerwehr, würde vielmehr auch von frommer „Seite die Unterstützung, und sei es auch nur „moralische, verdienen, ja gerade diese Gescllschafts- „kreise wären am meisten berufen, ihren Einfluß „auch für eine solche gemeinnützige Unternehmung „geltend

zu machen. Freilich finden wir nur zu „häufig das Gegentheil; die g e i st l i ch e n H e r r e n „gefallen sich mitunter darin, über die freiwillige „Feuerwehr als liberale Erfindung ihr „Verflucht' „auszusprcchen. Dieses Vorgehen bringt aber am „Lande und in kleinern Städten großen Schaden „für das allgemeine Wohl mit sich, indem die „fromme Bevölkerung nicht allzuseltcn deshalb „von der Feuerwehr ferne bleiben wird, ja muß.' — Zur Abwehr dieser Gehässigkeiten sei uns vor allem die Frage erlaubt

, ob eS denn hier in Ster zing, oder auch anderswo, einen Theaterzwang gebe, so daß man, ohne öffentliche Angriffe zu gewärti gen, von einer Wohlthätigkeitsvorstcllung nicht ferne bleibe» darf, oder ob nicht auch hier in Sterzing noch andere Mittel und Wege sich finden, der freiwilligen Feuerwehr und den durch Brand Verunglückten Unterstützung zukommen zu lassen? Der Herr Korrespondent möge sich gefälligst beim Kassendirektor der Dilettantengesellschast anfragen betreffs geleisteter Kartenentschädigung zu Gunsten

der hiesigen Feuerwehr seitens des Gefertigten. Oder glaubt Herr Korrespondent die Anforderung stellen zu dürfen, daß der 80 jährige Pfarrergreis mit seinem Kooperator, nachdem sie sich tagsüber im Dienste der Kirche müde gearbeitet, abends statt der ersehnten Ruhe, von 8 bis 11 Uhr noch im Theater sich einsindcn sollten? Aber trotz der Ab wesenheit des Klerus war ja „da» große Theater völlig ausverkauft', freilich zum größtenTheile von den konservativen Bürgerfamilien SterzingS — dem Anhange des Klerus

. Trotz des Ferne bleibens der frommen Geistlichkeit spielen in der Dilettantengesellschast Mitglieder konservativer Ster- ringer Familien, Mitglieder des katholischen Ge sellenvereines, einzig und allein zu Nutz und From- men der sreiwilligen Feuerwehr, die sich beim letzten Brande in Sterzing so sehr bewährt, jene» gemeinnützigen Institutes, deren Mitglieder mit Aufopferung so vieler Mühen, ja selbst ohne Scheu vor Lebensgefahr sich einzig dem Wähle der Mitbürger wiomen. Diese Verdienste

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gegründeten kathol. Landeslehreroereines. Sämmt liche Anwesende jtraten dem Vereine bereitwilligst bei, angesichts deS guten Zweckes, den derselbe befolgt. Dererns-Wachrichten. Don der Gbermaiser Feuerwehr. Bor» gestern nachmittags fand unter großer Betheiligung der Mitglieder die Generalversammlung der srciw. Feuerwehr im Gasthause zur „Post' in Obermais statt. Nach Mittheilung des Kassaberichtes, welcher sich sehr günstig stellte, schritt man zur Wahl des Hauptmannstellvcrtreters, welche Stelle

der verstorbene Bartlmä Alleflandri innehatte. Für ihn wurde Herr von Weinhart mit einer überwiegenden Mehr heit gewählt. Abends fand im gleichen Gasthause im schön dekorirten Saaltz die übliche Unterhaltung der Feuerwehr statt, bei' der es sehr gemüthlich herging. Der rührige Wirth hatte für gutes Ge tränke und die tüchtige Frau Wirthin für ein ge schmackvolle Küche gesorgt. Humor der Feuerwehr, männer war auch da und so kam es, haß die Unterhaltung eine recht lebhafte wurde. * -zz- Salnrn, 17. Febr. (Unsere

freiwillige Feuerwehr) hat am letzten Sonntag im Gasthause zum ..schwarzen Adler' ihre diesjährige ordentliche Hauptversamm lung abgehalten, welche einen befriedigenden Ver lauf genommen. Um halb 1 Uhr nachmittag eröffnete Fenerwehrhauptmann Richard Gozzi die Versamm lung und begrüßte zuerst den Gemeindevorsteher Herrn Paul v. Grlmini. Hierauf hieß der Vor sitzende die fast vollzählig erschienenen Feuerwehr männer warmstenS willkommen. Aus dem sehr ausführlichen Thätigkeitsterichte entnehmen

wir, daß sich unsere Feuerwehr bereit erklärt hat. eine Lvkalkrankentransportkolonne für den Mobilifirungs» fall zu errichten. Desgleichen wurde dem Ansuchen der Südbahngesellschast, die Feuerwehr möge im Falle eines Bahnunglückes sich zur Hilseleistnug Verunglückter herbeilaflen, Folge gegeben. Bei den am 16. August v. Js. in Kufstein stattgehabten Gautag und beim Delegirtentag am 20. Srpt., abgehalten in Zwölfmalgreien, war unsere Feuer wehr vom Herrn Hauptmann als Abgeordneten ver treten. Ferners war unsere

Feuerwehr auch bei der Leichenfeier des Herrn Erzherzogs Heinrich und seiner hohen Frau Gemahlin durch 11 Mann vertreten. Der Kaffabericht wird mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Der Herr Hauptmann erstattete hieraus Bericht über den Tautag in Kus- stein und über den Delegirtentag in Zwölsmal - greien. Es ergriff nun der Herr Gemeindevor steher das Wort und nchtete an die Versammlung eine sehr warme und beifällig auigenommcne Rebe, in welcher er die Mitglieder zu festem Zusammen halte» anspornte

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Doppeljubilänmsfcicr in Grätsch. Das gemeinsam abgehaltene 25jährigc Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr und der Musikkapelle von Grätsch nahm, vom günstigsten Wetter begleitet, in allen seinen Teilen einen im wahren Sinne des Wortes festtäglichen Verlauf. Kein Mißton störte die schöne und würdige Feier der „25 Jährigen'. Um ü Uhr morgens war „Weckru?' durch die Musik kapelle, um 8 Uhr feierlicher Einzug zum Festgottes dienste, wobei hochw. Herr Pfarrer Schönherr in ergreifender Weise

den Spruch: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr' auslcgle. Hernach war Früh schoppen beim Kircher. Gegen 12 Uhr versammelten sich die Festgäste in der hübsch dekorierten Veranda beim Kircher zum Festmahle, wobei die Mannschaft der Feuerwehr und Musikkapelle von Grätsch fast vollzählig erschien, außer diesen aber sich noch die Fahncnpalin Frau Wtw. Rosa Nicki, Herr Vcrbands- obmann Baumgartner, Herr Bürgermeister Hölzl aus Untcrmais, Herr Sanitätsrat Dr. von Kaan, Herr Dr. Josef Huber

, die Ortsgeistlichkcit und Herr Pfarrer P. Edmund Gander einfanden. Herr Vor steher Prünster begrüßte in herzlicher Ansprache die Fcstgäste, erinnerte an die Schwierigkeiten bei der Gründung der Vereine, hob den guten Zusammen halt hervor und verteilte an acht 25jährige Diener der Feuerwehr die von der Gemeinde gespendeten Ancrkcnnungsdiplomc, ebenso an fünf Musiker und schloß seine treffliche Ansprache mit einem dreifachen „Gut heil' aus die Ausgezeichneten. Hierauf be grüßte Herr Feuerwehrhauptmann Anton Kicm

die Fahnenpatin und die verehrten Gäste, wies auf die von der Patin gespendete, prachtvoll ausgesührte neue Fahncnschleife hin und dankte für Las große Wohlwollen, welches selbe jederzeit dem Vereine cntgcgcnbringt. Herr Verbandsobmann Baumgartner sprach der „wactcrn Feuerwehr' volles Lob aus, gedachte auch der Schwierigkeiten, welche sich bei Gründung derselben zeigten und verlieh seiner Freude Ausdruck, in: Kreise alter Mitkämpfer der guten Sache verweilen zu können. Herr Sanitätsrat Dr. von Kaan toaslicrte

auf die wackere Gratscher Musikkapelle und deren unermüdlich tätigen Kapell meister. Allgemeines Lob herrschte auch über das aus Ladurners Küche und Keller Gebotene. Die nach mittägige Schauübung lockte zahlreiche Feuerwehr männer aus den Nachbarorten heran, welche mit sichtlicher Genugtuung den raschen, sicheren Auf stellungen der Feuerwehr folgten und über die reichliche Wasscrzufuhr <3 Strahlen) erstaunt waren und dem Feucrwchrkommandanten Lob und An erkennung zollten. Das darausfolgende Fest nahm

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wollen da her diese Aenderung auf den in den Lokalen angeschlagenen Sperrstundplakaten anbringen. — -Die Sperrstunde, sowohl für die Sommer- uls auch für die Winterzeit ist die gleiche geblie ben wie auf dem Plakate angegeben. Die Frühjahrsschlußiibung der freiwilligen Feuerwehr Obermais fand am Molltug, 5. ds.. untcr'Kommändo drs Herrn Hauptmanns Mei- fier jtutt. Erschienen waren 60 Wehrmänner, so nne Herr Löschinspektor Egger aus Meran. Als Brandobjekt würde das Oekonomiegebäude von Schloß Winkel

angenommen. In zwei Aufstel lungen wurden jedesmal drei Schlauchlinien ge legt, von denen zwei eine Länge von rund 120 Meter hatten. Die zivei hohen Leitern, gespeist durch den Hydranten, sandten den Wasserstrahl weit und hoch hinaus über den angenommenen Feuerherd (Stadel), der ja selbst eine beträcht liche Höhe hat. Bei beiden Aufstellungen ging die Mannschaft mit Ruhe und Sicherheit zu Werk.» und zeigte wi-.derum von der Schlagfer- tigkcit der Obermaiser Feuerwehr. Hernach hatte der neue Besitzer Herr

. Bereinskapelle Meran gibt am Sonntag, den 11. Mai. 3 Uhr nachmittags, im herrlichen schattigen Garten des Brauhauses Forst ein großes Konzert mit ausgewähltem Programm. Eintritt 1 Lire. Die unterstützenden Mitglieder haben gegen Borweis der Mitglieds karte freien Eintritt. Die Haflinger Seilbahn ist infolge eines Erdrutsches seit Montag. 5. ds., abends, außer Betrieb. Nun konnte derselbe behoben werden und am Mittwoch wurde der Betrieb wieder usgenommen. Bitte der Tschengelfer Feuerwehr. Anläßlich des großen

Brandes in Tschengels am Karfrei tag. den 18. April, richtet die freiw. Feuerwehr ooii Tschengels an alle Feuerwehr-Kommandos und Feuerwehr-Freunde, wo nicht schon gesam melt wurde, die herzliche Bitte um eine kleine Gabe zur Herstellung der beim Brande zugrunde gegangenen Geräte. Der furchtbare Sturmwind jagte die Feuerflammen mit derart furchtbarer Wucht auf die umstehenden Gebäude, daß 'wir die erste Stellung fluchtartig verlassen mutzten. D r Strahlführ.r zum Beispiel mußte vom Dach abspringen

verbrannten eine vollständige Steiger-Ausrüstung und zwei Mon turen. So ist nun die Feuerwehr fast bloßgelegt. Die Gemeinde selbst ist am ärgsten getroffen, da das schöne Gemeindehaus mit den Lehrerwoh- nungen, ebenso das Schulhaus und die Meßner wohnung. die Kirche und der Kirchturm ver brannten. so bleibt der Wehr nichts anders übrig, als überall anzuklopfen, wo inuner nuc in Feuerwehrherz schlügt.' Die Feuerwehr Tschengels ersucht daher die Kommandos und Redaktion des Blattes, gütige Spenden entge gen

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la» Sarolinum und endlich die evangelische Mädchenschule vor dem Hotel Zentral. An der linken Seite der Habsburgerstraße. anschließend an die weißgeleideten Mädchen die Meraner Knabenschule, dann das Knabenasyl, endlich die evangelische Knabenschule vor dem Gymnasium. An der Einmündung der Burggrafenstraße rechts und links Meraner Feuerwehr. An der Einmündung der Andreas Hoferstraße rechts eine Musik, links Meraner Feuerwehr. An schließend an die evangelische Mädchenschule die Marlinger

und Algunder Mädchenschule. Ruf- finplatz: AIS Ordner bis Rusfinplatz sungirt Herr Alois Menghin. Anschließend an die evangelische Knabenschule Marlinger und Algun der Knabenschule. Bor dem Theatergerüste die Gratscher Feuerwehr geschloffen. An der Ein mündung deS RennwegeS eine Musik. An schließend an die Gratscher Feuerwehr da» Gym nasium nur auf der rechten Seite der Habsbur gerstraße bis zum Mosergarten. Auf der linken Seite der Straße zur Aufrechthaltung der Ordnung Meraner Feuerwehr

. An der Ein mündung der Marktgaffe auf der linken Seite eine Musik, auf der rechten Seite Meraner Feuerwehr. Vor dem Kurhause Kleinkinder- bewahravstalt und Kindergarten. Bor der öffentlichen Wage einerseits und anschließend an den Kindergarten anderseits also an beiden Seiten fremde Schützen. Sand platz: Anschließend an die fremden Schützen an der Einmündung der Postgaffe Algunder Schützenkompagnie mit Musik. Zwischen Hotel „Erzherzog Johann' und dem englischen Institute die englischen Fräulein und da» Pensionat

. Anschließend an diese an der linken und an die fremden Schützen an der rechten Seite der Straße Algunder Feuerwehr bis zur Spitalbrücke. Als Ordner vom Ruffinplatze bis Spitalbrücke fungirt Herr Karl Huber. Auf beiden Seiten der Brücke Meraner Feuerwehr. Maiser Triumphbogen: Bor dem Triumphbogen auf beiden Seiten weiß gekleidete Mädchen und Saltner. Unmittelbar hinter dem Triumphbogen auf der rechten Seite neben dem Zollhaus versammeln sich die Ge meindevertretungen von Ober- und Untermais

. Zwischen Spitalbrücke und Sigmundsheim eine Musik. Karl Theodorstraße: Bon der Spital- brücke bis Schloß Maur Maiser Schulen nur an der rechten Seite der Straße. An der linken Seite zur Aufrechthaltung der Ordnung Unter- maiser Feuerwehr. Zwischen dem Untermaiser Spitale und der Villa „Rudolf' eine Musik. Anschließend an die Schulen an der rechten und an die Musik an der linken Seite der Straße Schützenkolonne von Lana bis zur Elisabeth straße. An der Einmündung de» Winkelweges eine Musik. In der Anlage

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. Der 27. Feuerwehrtag des Feuerwehr-Be zirksverbandes Meran fand am Sonntag, 17. Juni 1923, unter großer Beteiligung in Lana statt. Um 9 Uhr vorm begann die Delegiertensitzung im Saale des Gasthofs „Schwarzer Adler' in Ober- lana, zu welcher die Verbandsleitung sowie die Ver treter sämtlicher 29 Feuerwehren des Bezirkes mit einer einzigen Ausnahme erschienen waren. Als Gäste nahmen teil der Obmann desFeuerwehrhaupwerbandeS Dr. Karl von Hepperger und tzauptverbandskaffier Hammer den Tätigkeitsbericht

über das ögelaufene Jahr, welcher ein erfreuliches Bild eifriger Arbeit der Brrbandsleilung für die Interessen der Feuerwehr« zeigte, und mit großem Beifall -n; Ke.rnmis gcunumeu wurde. Ebenso wurde der Bericht deS akv' i.dskassiers Pritzi mit allgemeine wfrwigung ausgenommen und demselben nach Hebecprnfung der Kasfagebahrung die Entlastung erteil:. Hauptverbands- obmanzr Dr. v. Hepperger berichtet sodann eingehend über seine Bemühungen in den verschiedenen Ange legenheiten der Feuerwehren bei den Regierungs

bei den abgohaltenen In spizierungen der Wehren, über seine Bemühungen zur Gründung von Feuerwehren in Gemeinden, wo noch keine solche besteht, und konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß in Walten (Paffeier) eine Feuerwehrabteilung gebildet wurde, die als eigener Löschzug der Feuerwehr St. Leonhard angegliedert ist, während in Platt aller Voraussicht nach in nächster Zeit die Gründung einer Feuerwehr erfolgen dürfte. Herrn Egger wurde für seine eifrige Tätigkeit der herzlichste Dank gezollt. Die Neuwahl

des verstorbenen Ausschussmitgliedes Daniel Klotz- Obermais wurde über Antrag der dortigen Feuerwehr Adolf GutwenigerObermais in den Verbandsausschuß gewählt. Bezirkslöschinspektor Georg Egger hat wie bisher Sitz und Stimme im Verbandsausschutz. Unter AllfälligeS wird befchloffen, daß auf Grund der Er fahrungen beim letzten Brande in der Einteilung der gegenseitigen Hilfeleistung dahin eine Aenderung ge troffen wird, daß bei einem Brande in Marling-Dorf an Stelle der Feuerwehr Algund jene von Meran zu Hilfe

: Hochw. Herr Dekan Pernter und Herr Gemeindevorsteher Juegg. Heber das aus 1 Küche und Keller Dargebotene herrschte nur voll berechtigtes einstimmiges Lob. Oberkommandant Karl Zuegg der Freiw. Feuerwehr Lana begrüßte alle Feuerwehrkameraden sowie die werten Gäste mit herz lichen Worten und gab sodann den Plan der Schau übung bekannt. Punkt 3 Uhr erfolgte das Alarmsignal für die aus 3 Löschzügen bestehende Feuerwehr Lana zum Beginn der Hebung. Als Brandobjekt diente die westlich des Oberwirtshauses

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erreichte. Der tatsächliche Wert des gefundenen Ringes betrug natürlich kaum 50 Cent. Kaminbrand in Bozen. Am Sonntag brach in Bozen im Hause Wangergafse 14 zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags ein Käminbrand aus. Da be reits die hölzernen Querbalken zu brennen began nen, mußte die Feuerwehr alarmiert werden, der es in kürzester Zeit gelang, das Feuer zu löschen. Nächtliche Exzesse. In der Nacht vom Sonn tag zum Montag kam es in Bozen unter den Lauben zu einer Schlägerei, bei der es mehrere blutige Köpfe

, welcher nach Bozen fuhr, zu sammen. Der Zusammcnprall der beiden Fahrzeuge war ein ziemlich heftiger, so daß das Motorrad, dessen Lenker, die Gefahr iwch rechtzei tig erkennend, von demselben abgesprungen war, durch das Auto beschädigt wurde. Schuld an dem Zu sammenstoß soll das nicht vorschriftsmäßige Fah ren des Automobils gewesen sein. Brand in Oberau. Sonntag nachmittags kam in Oberau im Tamanini-Haus Feuer aus. das jedoch von den Hausleuteu sofort gelöscht wurde, so daß die Feuerwehr nicht mehr alarmiert

beim „Trauben- schniit' auf dem Kohlhofe zeigt. Fünf Speckseite» gestohlen. Dem Hüterbauern Joses Mur in Lcngmoos wurden kürzlich aus sei nem Keller fünf große Speckseiten im Werte von 2000 Lire von unbekannten Tätern entwendet. Die srciw. Feuerwehr Kalter» hält am Sonntag den 5. April, ihre Frühjahrs-Hauptübung und am 3. Mai beim Christi in Loch (Haltestelle Planitzing- Montiggl) ihr Frühlingsfest ab. Ein Fall von Hundswut in Tramin. In Tra min wurde bei einem Hunde die Wutkrankheit festgestellt

. Eine Person, welche sich einige Tage vorher von dem Hunde eine Wunde cm der Hand äbschlccken ließ, mußte sich am Samstag Vermischtes. v. Die Feuerwehr als Mädchen für alles. Die Feuerwehr muß immer da sein, wenn die Not am Mann ist; sic Hilst nicht nur bei Feuersbrünsten, sondern auch bei Ucberschwemmungen; sie rettet Menschen, die in Lifts oder auf Dächern in einer Situation sind, daß sie sich nicht selbst zu helfen wissen — kurz, sie ist das Mädchen für alles. In einer englischen Wochenschrift

werden allerlei merk würdige Arbeiten zusammengcstellt, die die Londo ner Feuerwehr in der letzten Zeit vollbracht hat. Da lies z. B. in einer großen Brauerei ein riesiger' Bottich aus und überflutete die Bauernschaft mit Bier. Die Häuser waren von einen; schäumenden Sftom umwogt, der die Keller erfüllte und die Men schen mitsortriß. Da man fürchtete, daß durch diese Bierüberschwemmung die Fundamente der Häuser gelockert werden könnten, so wurde die Feuerwehr herbeigerufen, die das Bier aus den Kellern

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. — Ein fremder Bursche wollte am gleichen Tage in einem Acker in der Nähe vou Schwefrlbruuu einem Bauernsohn den niedergelegtrn Rock und die dauebru hin- gestellte Märende nehmen und vertragen. Die Beute wurde ihm abgejagt. 43. «rdentliche Hauptversammlung der Feuer wehr Bozmr. Bozen, 2». April. A« Samstag, den 24. April hielt die Feuerwehr ihre oiesjährige ordentliche Haupt versammlung ab. Die Zwölsmalgreiner Feuerwehr war durch Hauptmann Gruber Weuzer und Josef Köhler vertreten. Hur Versammlung erschien

einen genauen Bericht über die Anzahl der Geräte, Monturen und sonstigen Inventars erstattete, daraus mau ersteht, daß die Bozner Feuerwehr über et« reichliches Lager vou Frurrwehrgeräten und deren Behelfeu verfügt. An 34 Mitglieder wurden Diplome für 80jährige Dienstzeit verliehen. Bor der khargeu-Wahl erklärte Oberkommandant Alois Ravzi, daß er im vorigen Jahre die Stelle des Oberkom- «auda»teu nur mehr für ein Jahr angenommen. Er lege jetzt sein Amt zurück und danke für das Vertrauen, da« man ihm stets

eutgrgengebracht habe. Bürgermeister Dr. Perathouer bemerkte, daß die Löschkommisston den Entschluß des ver diente» Oberkommandanten zur Kenntnis nehme und darüber entscheiden wrde. Hierauf erfolgte die Wahl der Thargeu. Hernach gedachte ObermagtstratSrat v. Töldermwarmen Worten des zurücktreteudra Oberkommandanten Alois Ranzt, der heute 7t Jahre alt, seit seiner Ju-eadzrit ununterbrochen der Feuerwehr seiner Vaterstadt angehört, zurrst 4 Jahre der Turuer-Feuerwehr »ad durch 45 Jahre der freiwilligen Feuerwehr

, durch 27 Jahre als Oberkommandaut; nebenbei bekleidete er die Obmanustrlle des BeztrksverbaudeS. Mit Recht müsse er als Feuerwehr-Veteran bezeichnet werden. Unter stürmischem Beifall dankte Redner dem Scheidenden für seine reichen fruchtbrtugrndeu Arbeiteu zum Wähle des Feuer- wehrwefruS in Bozen. Die Versammlung brachte ihrem scheidenden Kommandanten durch Erheben vou den Sitzen und lauten Zarufeu eine selten herzliche Ovation. Zugsführer- Stellvertreter Franz Röll von der Spritzeuabteiluug bemän gelte

sind, weil der Oberauer Löschzug aufgelöst wurde und daher nicht mehr existiert. Den Löschzug ueu zu konstituieren, hat fehlgeschlageu. ES habe sich bloß etu Mitglied gemeldet. Bor etutgeu Tagen habe eine Versammlung der ehemaligen Mitglieder des aufgelösten Löschzuges beichlossen, eine eigene Feuerwehr, unabhängig von der Löschkowmtssion, zu gründen. Nun dankte Herr Oberkomwaudant Ranzt, sichtlich ge rührt,' für- die schönen Worte, die ihm gewidmet wurden und versprach auch feuuerhln der Feuerwehr zu dienen, soviel

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Habe des Pfarrers verbrannte. An der Kirche del Carmine wurden nur die starken Tore beschädigt. Man kann aber sehen, was geschehen wäre, wenn die Anarchisten ins Innere hät ten gelangen können. Briefe. Tarsch, 22. Juni. Gestern feierte unsere frei willige Feuerwehr ihren 25jähr Bcstand. 18 Mit- glieder wurden dabei mit der vom Kaiser gestifteten Ehrenmedaille für 25jähr. Tätigkeit im Feuerwehr dienste geschmückt. Das Fest erfreute sich der Mit wirkung der Musikkapellen von Laas und Latsch, war zahlreich besucht

und verlies würdig und schön. Dem Obmanne und Löschinspektor des Feuerwehr- Bezirksverbandes Herrn H. Gamper aus Schlan- ders wurde für seine Verdienste um die Feuerwehr Tarsch das schön ausgeführte Diplom eines Ehren mitgliedes überreicht. Ortsseelsorger, Verbandsob mann und Bildhauermeister Franz Gärtner aus Laas hielten schöne Ansprachen. Das Fest war Zeugnis von der Einigkeit und Harmonie, welche die Feuerwehren beseelt, und von der Begeisterung des Volkes für das opferwillige und volkssreundliche

- Kadres des 2. Tiroler Kaiserjägerregiments die Aufführung der nötigen Militärbauten auf der Eiswiese und ernannte in vertraulicher Sitzung den Sicherheits wachmann Anton Preimeß zum städtischen Polizei agenten. Bozen, 21. Juni. (Fenerwehrfest.) Würdig und festlich beging die Bozner Feuerwehr ihr 40. Wiegenfest. Gestern abends war Zapfenstreich der Feuerwehrmusik durch die beflaggten Straßen; das Kommando und fast die gesamte Mannschaft be teiligte sich. Beim Begrüßungsabend im Bürger saale begrüßte

Obmann der Löschkommission Bürger meister Dr. Perathoner die Erschienenen, darunter Verbandsvertreter Holzmeister aus Innsbruck und den Kärtner Verbandsvertreter. Der Obmannstell vertreter der Löschkommission, Obermagistratsrat v. Sölder, gab einen interessanten Rückblick aus der Chronik der Feuerwehr. Ihr erster Haupt mann war Turnlehrer Anton Schiestl. Die Ge räte waren anfangs bescheiden, wurden aber im Laufe der Jahre vermehrt und verbessert, daß sie heute als Muster des Wehrwesens gelten

, Lengmoos, Oberbozen, Bilpian, Altrei, Meran, Leifers, Schlanders, Brixen, Wolkenstein, Zwölf- malgreien und Bozen (mit Musik). Nach einem Konzert am Waltherplatz schloß abends die Feier. Das Wetter war dem Fest hold. Ein herzliches „Gut Heil!' der Feuerwehr. — Manchen aus wärtigen Teilnehmern ist aufgefallen, daß die Bozner Wehr und auch andere (die Brunecker sogar bei der Fahne) die schwarz-rot-goldenen Farben an genommen haben, und fanden für Feuerwehren, die abseits von allen Bestrebungen

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. Jetzt behaupten die Oppositions- blätter, daß der sozialistische Bürgermeister Catania's, Abgeordneter De Fclice, den Ministerpräsidenten Eiolitti zu der Entfernung des allzu strengen Präfekten von Catania durch allerlei Drohungen gezwungen hätte. Der Bürgermeister gibt übrigens zu, daß er den Ministerpräsidenten „darum ge beten' habe. Briefe. Graun, 10. Sept. (Feuerwehrfest.) Unsere Feuerwehr feierte am Feste Maria Geburt das 25jährige Jubiläum ihres Bestandes, wobei zehn Feuerwehrmänner

mit der von Sr. Majestät ge stifteten Medaille für 25jährige Dienstzeit ausge zeichnet wurden, nämlich Michael Patscheider, Josef Patscheider, Alois Patscheider, Gottlieb Patscheider, Peter Prieth, Rudolf Hochenegger, Iosef Stecher, Josef Meßmer, Theodor Plangger, Iosef Prieth. Unter dem Kommando des Feuerwehrhauptmannes Johann Prieth stellte sich die Feuerwehr (30 Mann) auf dem Dorfplatze. Der Herr Pfarrer hielt eine warme patriotische Ansprache, in welcher er die auf der Rückseite der Medaille angebrachte Devise

: „Tapferkeit, Disziplin und Ausdauer' auslegte und dabei zeigte, wie die Feuerwehr dieser Devise bei mehreren Bränden und als Bachwehr bei verschie denen Elementarereignissen sowohl hier als anderswo rühmlichst nachgekommen ist. Redner erzählte dabei eine für die Feuerwehr in Graun ehrenvolle Episode. Bei einem Brande in einer sreniden Gemeinde bot ein Besitzer dem Feuerwehrhauptmanne 100 Gulden, damit die Feuerwehr bei seinem Hause, das in nächster Gefahr stand, von den Flammen ergriffen

Feuerwehr zog nun zunr Festgottesdienst. In der dabei ge haltenen Predigt behandelte hochw. Herr Pfarrer den Wahlspruch der Feuerwehr: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr. Er dankte den Feuerwehr männern für ihr menschenfreundliches Wirken und ermahnte sie, wie bisher forlzufahren, damit die Feuerwehr in Graun noch viele so ehrenvolle Jubi läen feiern könne. Graun, 10. Sept. (Hoher Besuch.) Seit einer Woche beherbergte das rühmlichst bekannte Hotel „Wenter' eine hohe Herrschaft, nämlich Ihre königliche

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(Vilajet Uesküb) erfolgten Zu sammenstoß mit einer großen Bande verlautet, daß die Bande angeblich mehrere hundert Mann stark und der Kampf sehr hartnäckig war. Auf beiden Seiten seien große Verluste zu verzeichnen. Briefe. Mailing, 4. Mai. (Feuerwehrfest.) Das 25jährigeGründungs fest der hiesigen Feuerwehr konnte der ungünstigen Witterung wegen leider nicht programmgemäß ab gehalten werden. So unterblieb die Beistelluug der Regimeutsmusik, die Uebung der Feuerwehr und die Verlosung eine» durch reiche

Gaben der hiesigen Einwohner und mehrerer au»wärttger Freunde der Feuerwehr ausgestatteten Glückstopfe». Die Haupt punkte de» Programme» wurden ausgeführt. Die von Wohltätern gespendete BereinSfahne ist von der Fahnevpatin Frl. Emerevz Zipperle mit einem schönen, reichgestickteu Fahnenbande geschmückt wor den. Im festlichen Zage unter Pöllerknall und Glockengeläute schritt die Feuerwehr, voran die hiesige Musikkapelle und die Fahnenpattn, in die Kirche, wo dann der hochw. Herr Pfarrer P. Lnselm

PattiS nach einer herzlichen Ansprache die Weihe der Fahne vornahm. Bon den Nachbarfeuerwehren find Ab ordnungen von Meran, Mai» und Algund zu dieser Feier erschienen. Hernach wurde vor der Spritzen- halle zwölf Mitgliedern, die der Feuerwehr seit 25 Jahren angehören, vom Gemeiderate Johann Hell- rigrl da» Ehrenzeichen, eine kreuzförmige Medaille an weiß-rotem Bande, angeheftet. Beim Oberwirt war gemeinsamer Mittagmahl, wobei unsere Musik kapelle spielte; nachmittag» war gesellige Uuterhal- tung

im llnterwirt»auger, zu der sich auch viele Ausflügler au» Meran eingefunden hatten. Lana, 4. Mai. (Notizen.) Samstag und Sonntag abend» veranstalteten Mitglieder de» Bozner Stadttheater» unter gediegener Leitung de» Operetteusänger» Herrn Paul Rosse im Gasthofe „Theiß' Konzertabende, die nicht besonder» gut besucht waren. E» wurde Gute» geboten. — Die Feuerwehr beging heute da» Florianifest mit vormittägigem Gotte»bieost. Leider vermißten wir die Klänge unserer tüchtigen Harmonlekapelle

Begräbnis wurde auf morgen Dienstag früh verschoben, da eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet wurde. — Samstag starb dahier Kurgast Herr Johann Knaak, im 43. Lebensjahre. Er wurde auf dem hiesigen protestantischen Friedhofe begraben. — Gestern Sonntag nachm. hatte die Feuerwehr ihre Haupt übung zum Jubelfeste am 17. ds. Heute Montag (Florianitag) wohnte diese Korporation einer Messe in der Stiftskirche bei. Das ist alter Tirolerbrauch: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!' —Die Bittprozession

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hat das Werk hauptsächlich finanziert und dessen Bruder, der ein äußerst geschickter Elektromonteur ist, hat den Bau durchwegs selbst durchgrführl. — Der Praschlet- Handel hat bereits begonnen. Man hört 90—100 Lire. Aber auch darüber wird gezahlt. Naturus, 9. September. Ein wunderschöner Spät sommermorgen begrüßte gestern, den 8. September, Maria Geburt. Ans diesen Tag hatte die Feuerwehr tu unserer HelmatSgemetude ihr Gartenfest avgeletzi, das herrlich verlief. Kaum übergoß die Sonne mit ihren goldenen

beteiligten sich 5 Priester, eine Abteilung der Feuerwehr von Tablaud, viele Mitglieder der martantscheu Kongregation von Tschars und Naturns, weißgekleidete Mädchen mit Blumen kränzen und ein langer Zag von Verwandten und anderen Leuten. Beifall.— (Lurschenveretu und Jugendhort) hatten gestern ihre Grueralkommnuton. Unter Borautritt der BrretnS- kopelle marschierten die Jungen zur Pfirrrktrchr urd nach dem Gottesdienste unter kltageudem Spiele und bet flatternder BereiuSfahne ins Beretushaus

weißen Bart — tm heurigen Frühjahr gestorbeu ist. hat nun durch den neuen Besitzer, Herrn Karl Schur, eine Rameut aad tun erfahren und heißt »uu „Zum leeren trockenen Keller.' Die stramme, M als. (F-eu e rw eh r j u bil ä u m.) den Sonntag den Ist. Sept. begeht die hiesige Feuerwehr ihr 40jähriges Dienstjubiläum nnl feierliche!» Dankgoues- Zimmermann dienst und Dekorierung der vielen Jubilanten; von dene' vier seit der Gründung der sreimilligen Feuerwehr stets aktiv beteilige! sind. Nachmittag

und sehr oft ganz weserrtlich zur raschen Lokalisierung der Brände beigerragerr Hai, wie die zahlreichen Dank- und Anerkeniw>ntz?schreibeu! dartun, die die Ätalser Feuerwehr bis heute erhalten. Nebensmenscheu zu untergraben. Da ivill ich in dieser Stunde sterben, rvenn Gasteiu ob der Jchden nicht bit tere Zeilen der Rene vor sich ha: prophezeite in Zell am See ein Professor, der nur wenige Stunden in Gastein venveilte. Ist nicht nur Gostei», sondern alle nlichtjüdischen Völker werden bittere Zeiten

der ReUp für Am kommen- ihre Nachgiebigkeit gegen die Juden erleben, wenn sie nicht sogleich und allen Criistes den Jud°>r zeigt, ivo der dao Loch gelassen hat. Darum: Ein Hoch der Malser Feuerwehr Dös sagen alle Leut, Die, weißt du wohl, seit her und her Stets dasteht hilfbereri. Wenn Florian, der Zarirpalron Sagt: IDdalser! Helft, es brennt, Darm kimnn die Wialser Feuerwehr Wie rrarrisch liergerensnt. Dös mag wohl auch Erklärung sein. Daß (Mals vom Fuir verschont; Daß Florian, der Fuixparron Die Hilf

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diese Korporation dem Bräutigam daS Geleite zur Kirche. a Aus dem unteren Binschgau, 5. Juni. (Fahnenweihe in Kastelbell.) Gestern wurde in de« freundlichen Kirchlein zu Marein- Kapelbell die Weihe der von Frau Dr. Tinzl auS SchlanderS der freiwilligen Feuerwehr Kastelbell- Galfaun gespendeten und von Fräulein L. Raibmair in SchlanderS mit vielem Fleiß und Geschick an gefertigte» Fahne vorgenommen. Zu dieser Feier hatten sich bis gegen 2 Uhr nachmittags, zu welcher Stunde die Fahnenweihe anberaumt

Feuerwchrkapelle. In dem nun nach- •: folgenden langen Zage zählte man die Feuerwehr; von LaaS, der die Weitfahne zukam Der Laaser Feuerwehr folgten die Schlanderfer, ebenso angenehm ausfallend durch ihre stattliche Mannschastszahl wie durch ihr strammes Auftreten-, ferner die Latscher Feuerwehr, die auch die Musikkapelle unter ihrem wackeren Kapellmeister Tbuile mitgebracht hatte, die Goldrainer und die Tarscher Feuerwehr, dann die Naturnser, die bei jeder Feier würdig vertreten sind, weitcrs die Ticharser

, die ebenfalls in anerkcnnens- werther Weise sich mit ihrer Musik eingesunden hatten, die Tablander, auf denen noch der ganze. Ernst der jüngsten Brandkatastrophe lag und die nur erschienen waren, weil das Rcinerträgnis des Festes den Abbrändlern von Tabland zugedacht war; nicht zu vergessen der Feuerwehr Kastelbell, die jeden falls viel Zeit und Mühe zu den Vorbereitungen auf dieses Fest verwendeten. Als der ansehnliche Zug die Kirche erreicht hatte, hielt der hochw. Herr Pfarrer von Latsch den Versammelten

in den .Regensburgern' gut belesene Sänger hatten sich bald zusammen gefunden, auch einige unvermeidliche Reden wurden vom Stapel gekästen, bis es stiller und stiller wurde. Denn eine Feuerwehr nach der andern hatte in zwischen den Festplatz verlosten — vielfach unbe merkt, weil ohne Sang und Klang. Die Kastelbell» können zufrieden auf ihre Fahnenweihe zurückblicken, hatten sich doch ca. 400 Feuerwehrmänner zu dieser ' Feier, die vom herrlichsten Wetter begünstigt war, eingesunden und soll der Herr Feuerwehrbezirks

verbandsobmann Baumgartner sein freudigstes Er staunen ausgedrückt haben über den kameradschaft lichen Geist der anwesenden Feuerwehren. Dem Unterwirth muß belobend nachgesagt werden, daß er in Küche und Keller unerwartet gut versorgt war, da man so ziemlich Alles erhalten konnte, was man an Speise und Trank wünschte. Möge die rührige Feuerwehr von kastelbell an dem schönen Feuerwehr wahlspruche „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr', der auf ihrer schönen Fahne leider nicht zu finden ist, allezeit festhalten

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zu wünschen (und wir hoffen es auch), daß man die örtlichen Verhältniffe berücksichtige und begründeten Beschwer den Gehör gebe. Untermais, 5 April. (Feuerwehrfest.) Gestern hielt unsere brave Feuerwehr eine Doppelfeier, nämlich das Fest des hl. Florian als Schutzpatron der Feuerwehren, verbunden mit einem Frühlingsfeste. Schon um 6 Uhr morgens verkündete die wackere Musikkapelle durch eine Tagreveille den Beginn des Festes. Um 9 Uhr versammelte sich die ganze Mannschaft beim Spritzenhaus«, worauf

feierlicher Einzug in die Maria Trost Kirche stattfand, vor deren Haupt portal ein mächtiger Triumphbogen mit unzähligen Fähnlein aufgestellt war. Um halb 10 Uhr war solemneS Hochamt zu Ehren deS Schutzpatrones, während dessen sämmtliche Mitglieder zum Opfer gingen. Nach dem Amte war feierlicher Auszug und darauf gemeinschäftliches Mittagessen; nach mittags 1 Uhr brach man ins Hotel Meraner-Hof auf, wo Herr Photograph Breslmair «ine gelungene Aufnahme der ganzen Feuerwehr machte. Hierauf war Jause

im Hotel Maiserhof, wo der Feuerwehr durch die Splrndidität des Wirthes Gerstensaft iu Hülle und Fülle kredenzt wurde. Um 4 Uhr zog man in die Restauration zum Weier, deren Garten festlich mit Fahnen dckorirt war; die Musikkapelle unterhielt durch ihre fröhlichen Weisen die sehr zahlreich anwesenden Gäste aufs Beste. Auch andere Spiele mit schönen Besten als: Kapselschießen, Hennensteige rc. fanden die größtmöglichste Betheili gung von Seite des Publikums. Um 6 Uhr wurde das Fest durch Verlosung

der alten, fast ganz un brauchbaren Feuerspritze beichlossen. Diese Spritze, welche vor dem Bestände der Feuerwehr das einzige Feuerlösch-Requisit bildete, wurde nachdem zwei neue Feuerspritzen angeschafft lind, gänzlich über flüssig, und deshalb von Seite der Gemcindevor» stehung der Feuerwehr zur freien Verfügung über lassen. Zur Verlosung wurden 300 Nummern ä 20 kr. verkauft. Die glückliche Gewinnerin war Franziska Rafft, welche die Spritze der Feuerwehr um den Preis von 10 fl. wieder überließ

ihre Deckung fanden, so ist dies gewiß ein sicheres Zeichen, in welch' großem Ansehen unsere wackere Feuerwehr und Musikkapelle bei der Einwohner schaft steht. r. Lana, 5. Mai. (Spende. Landwirthschaft!. Bor- trag.) Unser Hochw. Herr Dekan schenkte der hiesigen freiwilligen Feuerwehr die schöne Summe von 100 fl. als Angebinde zum Florianfeste. Schon früher spendete der hochverehrte Seel sorger unter mehreren Malen zusammen die Summe von 175 fl. Dafür wurde dem frei gebigen Spender gestern Abends

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noch der da» 70. Lebensjahr hinaus immer als erste Magd bei den Bauern, während sie den Abend ijte« Lebens als Wirtschafterin ihre» Bruder» Peter zubrachte. Nach dem Mittagessen legte sie sich mit em Bemerken, daß ihr nicht recht wohl fei, zu Bette, worauf eine Lähmung ihrem Leben ein Ende bereitete. Kränklich war sie schon längere Zeit. E. I. P. Latsch, 21. Jänner. (Feuerwehr, Unglück, Parlaggerball.) Am Sonntag abend» hielt hier beim „roten Adler' >ie fteiw. Feuerwehr ihre jährliche Generalver- ammlung ab, wobei

und forderte die Mannschaft auf, mit vereinten Kräften ihn zu unter« tützen, damit der Zweck der Feuerwehr allseitig erfüllt werde. Vorsteher Lanpacher erinnerte in seiner Ansprache» daß der Feuerwehrmann nicht nur bei der Märende, sondern vor allem in seinem Dienste zum Wohl der Gemeinde seinen Mann stellen solle. Hochw. Herr Pfarrer Astsäller ermunterte die Mann- chaft zum Zusammenhalten und zur Ehrfurcht gegen hre vorgesetzten Obmänner. Der,jüngeren Mann schaft stellte er die dekorierten Feuerwehrmänner

al» Rüster vor und brachte ein Hoch auf die ganze > siesige Feuerwehr au«. Unsere Feuerwehr wurde al» die erste im ganzen Binschgau im Jahre 1877 gegründet, hat sich mit großem Eifer an der Löschung von 18 Bränden beteiliget, ohne je Unglück gehabt zu haben. Sie zählt jetzt unter ihren Mitgliedern 22, die ununterbrochen durch 25 Jahre treu ge dient, von ihnen wurde» gestern Josef Mantiuger, Johann Gritsch und Han» Pegger, Kaufmann^ letzterer al« sehr pflichteifriger uno gewissenhaft^ Schristwart

mit dem Ehrenkreuzr 25jähriger D^nfi- leistung ausgezeichnet. Die Feuerwehr zähltMach' gegenwärtigem Jahresschluß 82 ordentliche und 26 Ehrenmitglieder und besitzt ein Vermögen von 1008 Kronen. Zuletzt gab Herr Schristwart eine genaue Beschreibung der Wafferverhältniffe und der Feuer« löscheinrichtungen am Längbache und mehrere die Feuerwehr betreffende statistische Daten zum Besten. Unsere Feuerwehr ist den neuesten Anforderungen en'sprechend sehr gut organisiert. — Am 18. d«. wollten die Knechte „beim Hirschen

' einen schwer mit Nußbäumen beladenen Wagen schmieren. Dabei fiel derselbe um und Josef Gerstl kam unter dem Wagen zu liegen. Zum Glücke waren Feuerwehr männer schnell zur Hand, welche ihn so au« seiner mißlichen Lage befreiten. Dem Bedauernswerten wurde ein Fuß fast ganz zerquetscht, woran er lauge zu leiden haben wird. — Gestern war bet Peter Angerer, Metzger und Wirt ein Parlagger« Ball (ohne Tanz). Daraus gingen Schustrrmeister Martin Gerstl als König und Herr Gendarmerie- Wachtmeister Dollinger

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bewirtet. Das Gratscher Kirchenbauvereinsscft wird infolge eines bei der Platzbestellung unter laufenen Fehlers nicht am 20., sondern am daraus folgenden Sonntag, 26. Mai, abgehalten. Postfest. Das am letzten Sonntag wegen un günstiger Witterung verschobene Frühlingsfest der Ortsgruppe Meran des Reichsvereines der Post- und Telegraphenbediensteten findet am 9. Mai (Christi Himmelfahrt) im Fallgatteranger in Grätsch statt. Fahnenweihe in Dorf Tirol. Die frei willige Feuerwehr des Dorfes Tirol begeht

am Sonntag, 5. Mai, das Fest der Fahnenweihe nach folgendem Programme: Samstag, 4. Mai, 6 Uhr abends, Zapfenstreich. Sonntag, 8 3 /< Uhr, Zug zur Kirche, um 9 Uhr Predigt, hernach Fahnenweihe und Hochamt. Nach demselben Festzug zum Rimmele- wirt, dort Festessen. Nachmittags Volksfest im Rim- mclegarten, Konzert der Tiroler Musikkapelle, Fahnen schwingen. verschiedene Spiele und Belustigungen. Das Svjährige Gründungsfest der Unter- maiser Feuerwehr, verbunden mit dem Feuerwehr bezirkstag, findet Sonntag

, 5. Mai, nach folgendem Programm statt: Am Vorabende 8 Uhr abends: Fackelzug und Lampionskorso unter Vorantritt der Untermaiser Feuerwehrkapelle durch die Straßen des Marktes. Hernach gemütliche Zusammenkunft im Saale des Gasthofes ,.zur goldenen Krone'. Am Festtage 6 Uhr früh: Tagreveille der Untermaiser Feuerwehrkapelle. 7 Uhr: Aufmarsch der Jubel feuerwehr mit klingendem Spiele von der Spritzen halle zur Festmesse. 7% Uhr: Festmesse in der Maria Trost-Kirche. 8 —IO 1 /. Uhr vormittags: Frühschoppen

und Empfang der Festgäste im Garten des Hotels Maiserhof. Dortselbst Konzert der Unter maiser Feuerwehrkapelle. 8 1 /» Uhr: Beginn der Delegierten-Sitzung und der Verhandlungen des Feuerwehr-Bezirkstages Nr. VIII Meran im Saale des Untermaiser Ratskellers. II 1 /» Uhr: Festtafel im Saale des Restaurants Sportplatz. Tafelmusik, ausgeführt von einer Abteilung der Meraner Kur kapelle. Gedeck ü Person ohne Getränk K 2.80. (Anmeldungen hiezu werden bis 3. Mai an! Festausschuß erbeten.) I 1 /» Uhr nachmittags

: (5 Schauübung am Maria Trostplatz in Untern An der Schauübung beteiligen sich die fr Feuerwehr Meran mit zwei Zügen und der ni m gjj, Dampfspritze, die freiw. Feuerwehr Obermair ( m ” t g sämtlichen Geräten und die Ortsfeuerwehr. Brandobjekte werden mit roter Fahne gekennzeick Brandobjektsskizzen werden ausgegeben. 2 1 /., 1 ^ Festzug sämtlicher erschienenen Feuerwehren unism deren Musikkapellen durch die Reichs- und 2J] ne ft mefl straße. Defilierung vor dem Verbandsausschuß Honoratioren bei Maria Trost

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' die Dclcgiertcnsitzung statt. Pfarrer Schön- e g g c r entbot den Gästen namens der Gemeinde und der Feuerwehr ein herzliches Willkommen. Der Vorsitzende, Feuerlvehr - Bezirksvcrbandsobmann Johann G a m p e r, gab in seiner Begrüßungsan sprache der Freude Audsruck, daß von den dreißig Dcrbandsfeuerwehren 29 ihre vorgeschriebene An zahl Vertreter entsendet haben. Auch der Obmann des Fcuerwehrbczirksverbandcs Bozen, Löschinspek tor llludolf Zwick, mit Vcrbandsschriftführer Mayr waren erschienen, was freudigst begrüßt

wurde. Dem vom Verbandsobmannc erstatteten Jahresbericht ivar u. a. folgendes zu entnehmen: Dem Bezirksvcrbandc Schlandcrs gehören zur Zeit 30 freiwillige Feuerwehren an. Eine tveitere Feuer wehr. und zwar für Tanas ist in Bildung begriffen. An Unterstützungen für im Dienste verunglückte oder erkrankte Wehrmänner wurden im abgclaufc- itcii Jahre aus der in eigener Regie geführten Unter stützungskasse des Verbandes insgesamt 698.50 Lire ausbezahlt, wovott auf die Feuerwehr Mals 352

L. und auf die Feuerwehr Glurns 346.50 Lire ent fallen. Ganz versagt hat trotz aller Bemühungen seit zwei Jahren die Subventionierung der Feuer wehren bezw. Gemeiirdcn zwecks Altschaffung von Löschgeräten aus Landesinitteln, was ganz bestem- dend wirkt und zur Frage berechtigt, was mit den sogenannten Feucrwchrbeiträgen der Versicherungs gesellschaften geschieht. Die Anzahl der im letzten Jahre vorgckommcncn Brandunglucke übcrstifft alle bisherigen Fälle und ist diese Statistik eine ge radezu erschreckende. Die mehr

Meran fand am Sonntag, t. Juni, in T t. Leonhard (Passeier) statt. Dazu waren die Vertreter fast sämtlicher Feuerwehren des Me- raner Bezirkes, die Leitung des Bczirksvcrbandes, sowie aus Bozen der Obinanu des Feuerwehr- Hauptverbandes Dr. Karl v. Heppergcr und Hauptverbarrdskapicr Julius T h u r n h e r er schienen. Hm 11 llhr vormittags eröffnest der Bc- zirksvcrbandsobrnann Ernst Baumgartner die Delezicrtcnvcrsammlung im Gasthof „Strobl'. Vcrbandsschriftführer Joh

Institution der Bezirkslöschinfpektoren seitens der Landcsverwaltung als aufgehoben er klärt wurde, beschließt der Verbandstäg den bisheri gen bewährten Bezirkslöschinspektor Georg Eg ger im Interesse der Feuerwehren auch weiterhin, und zwar nunnrchr seitens des Bezirksvcrbandes zu bestellen. Gemeindevorsteher und Feuerwehr, haupt'nranir Josef P i x n e r von St. Leonhard be grüßte nrit herzlicher! Worten namens der Ge- nieinoe den Feuerwchrtag, indem er die Notwendig keit und den großen allgenreinen

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. Da, bedeutet für da, Lolk im allgemeinen! Donnerstag statt, da am Mittwoch eine gerichtliche keinen Prozeß der Veredlung, sondern vielfach I Kommission erschien und von Aerzten die Sezierung wachsender Zerklüftung und Verbitterung durch! der Leiche vorgenommen wurde. Der Verstorbene Aecente gehässigen Kleiokampfes. Um die 397 Reich,- l war ein braver und beliebter Jüngling. DieMusik- tag,sitze ringen nicht weniger den» 1424 Kandidaten; kapelle von Schenna, die Feuerwehr, deffen Mitglied um jeve, Mandat

, demselben folgt die Renovierung de, Kirchrn- ,aches. Schlanders, 6. Juni. (Delegiertentag de, Feuerwehr» Bezirk,verbände, Nr. 14 Schlanders.) Die Schaffung der eigenen Bezirk,hauptmannschast Schlanders hatte die Gründung der Feuerwehr- ilczirk,verbände, Nr. 14 Schlanders zur Folge. Der Bezlrksverband Nr. 14 mit dem Sitze in Schlanders zählt 20 Feuerwehren. Auf 1. Juni wurde nun der I. Bezirks-Delegiertentag nach Mal, einberufen. Au, Nah und Fern trafen Delegierte >er Feuerwehren de, Bezirke

, al, Schriftwart, Peter Gamper, Schlauder, al, Kaffier. Als Aulschuß mitglieder wurden gewählt: Anton Tscholl, Latsch, Jakob Hany, Kaste.bell und Robert Dietl, Mals. Ein einfache, aber gute, Mittagmahl vereinte die Feuerwehren und deren Vertreter im Gasthofe „zur Post', während welchem die Musikkapellen von Schludern, und Mal, konzertierten. Nachmittag, 3 Uhr fand die Schauübung der freiwillige» Feuerwehr Mal, unter Beizug eine, Teile, der Feuerwehrmannschaft von Tartsch und Schlei« statt. Die vom Obmanne Han

, Gamper gestellte Aufgabe wurde vom Uebungsleiter Herrn Feuerwehr- kommandanten Robert Dte'l in Mal, zur vollsten Zufriedenheit gelöst; die Abfadrt zum markierten «randplatze geschah in größter Ordnung und Ruhe, die Deckung der Objekte erfolgte fachgemäß. Bec- bandrobman» Gamper sprach sich über die Au,« bildung der Feuerwehr und hinsichtlich der vor handenen Löschgeräte,sehr lobend au,. Eine sehr schöne und geräumige Gerätehalle, eine sehr leistung»- ähige Dampfspritze, zwei Handdruckspritzrn

. eine Bataneirleiter, mehrere Tragleiter», zwei Schlauch» und ein Mannschaftswagen u. dgl. m. stehen der Feuerwehr zu Gebote; e, gibt wenige Landfeuer- wehrev, welche so gut ausgerüstet sind wie die Feuerwehr in Mal,. Mals, 5. Juai. (Bon der Hochschule für Boden kultur in Wien) kamen gestern abends die Professoren Adametz und Winiler mit 20 Studenten hier an und wurden von den Herren Pöll und Hörmann als Obmann der landwirtfchastljchen, resp. Biehzucht- genoffenschast begrüßt und heute wurde ihnen unsere Biehrace

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, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

Gardewehr, in Ehren ergraute Feuerwehr- Veteranen au« Jenbach. Au« Meran erschien der langjährige hochverdienteFeuerwehr-Oberkommandant Herr Anton Baumgartner wit dem Herrn Magistrat«, rat und Hotelier Ludwig Auffinger und Tapezierer Egger. Da« Wetter war prachtvoll, nachmittag« eine Hitze wie im Juli. Am oberen Stadtplatze zirka 3 Uhr nachmittag« hielt Bürgermeister Dr. Theod. Kath rein folgende schwungvolle Ansprache an die versammelten Feuerwehren: „Im Namen der Stadt Hall habe ich die Ehre

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

mit dem menschenfeindlichen Element aufzunehmen hat, möge auch stet» bedacht sein, in der Ausrüstung alle technischen Erfindungen der Neuzeit auf diesem Gebiete sich eigen zu machen. Da» kostet aller dings Geld und überschreitet sehr oft die Kräfte der einzelnen Feuerwehren, da dürfen Gemeinden 6 und Land im eigenen Interesse mit Unterstützung nicht kargen. Die Stadtgemeinde Hall ist stolz auf ihre Feuerwehr, sie kennt ihre Leistungen und würdigt sie; sie erinnert sich stet» gerne und dankbar an den Gründer

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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