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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
sich die Truppe gegen Bu dapest in Bewegung, wurde jedoch etwa 3V Kilometer vor der. Ctädt durch die Truppen der Regierung HMhy aus- gehalten, wobei es zu Kämpfen gekommen ist. Der im Gefolge Karls befindliche General Hegedüs verhandelte in Budapest mit Horthy. Letzterer beharrte jedoch auf seinem Standpunkt, daß im gegenwärtigen Augenblicke eine Uebernahme der Regienmg durch Karl IV. nicht tunlich sei und so verlange er als verantwortlicher Reichsver weser, daß König Karl Ungarn sofort verlasse, andern falls

überflüssig. Nachstehend folgen die wichtigeren Meldungen, die gestern und heute eingetroffen sind. W« mm. Meldungen vom 24. Oktober: Ruhe in Budapest. Wien, 24. Oktober. (12 Uhr mittags.. Aus Bu dapest liegen keine weiteren Nachrichten vor. Der Tele- phon- und Telegraphenverkehr ist für das Ausland ans Budapest, mit Ausnahme der Staatstelegramme, bis auf weiteres gesperrt. Die ungarischen Tagesblätter vom Sonntag.sind nicht mehr ang kommen. Reisende erzäh len, daß in Budapest normales Leben herrsche

, doch sei außerordentlich viel Militär zu bemerken. Das Standrechr wurde Samstag abends bereits proklamiert. Budapest, 24. Okt. (Indirekt). Tie ungarischen Zeitungen dürfen über die Ereignisse in Ungarn nur die amtlichen Berichte verlautbaren. Es wurde die Vorzen sur dekretiert. Die Kämpfe vor Budapest. Wien, 24. Okt. (Eig.) Die vor Budapest uuswaggo nierlen Truppen König Karls wurden um U Uhr Vormit tag von den Regierungstruppcn angegriffen und zunächst zurückgeworsen- doch ließ ihr Druck

nicht nach, woraus die Regierungstruppen Nachmittag einen Parlamentarier entsandten. Es wurde ein Uebereinkommen geiroffen. den Kampf einzustellen. Darauf dürfte der Uebergang der Truppen zu König Karl erfolgt sein. Wien.24. Okt. (Eig.) Heute Vormittag war Bu dapest noch von drei Horthy getreuen Bataillonen besetzt In Budapest herrscht große Aufregung. (Erinnerung aic Lemberg!) Die Truppen Karls beißBudapest. geschlagen? Budapest. 24. Okr. (Indirekt.) Der Oberkontman- dierende der ungarischen Regierungstruppen

. General Nagy. hat die O f f e n f i v e ergriffen. Unter seinen Befehlen brach ten die Truppen den Karlisten eine große Niederlage bei Die Stellung Horlhys wird als vollständig gesichert be trachtet. Horthy hat eine große Truppenmachr für sich und die ungar. Regierung scheint den Putschversuch noch heute dem Ende zuzusühren. Zorthys Proklamation. Budapest, 24. Okt. Reichsverweser Horthy har au die Armee folgende Proklamation erlassen: „Die Armee hat mir den Eid geleistet und muß folglich ineinen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.04.1925
Umfang: 10
Der sü-europäisthe Luftverkehr. Die Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: 1. Genf—Lausanne—Zürich—München—Wien —Budapest; 2. Mün chen—Fürth—Frankfurt; 3. München—Fürth—Leipzig—Berlin; 4 . Zürich—Stuttgart—Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre in Erscheinung treten den Ausbau des nationalen und internationalen Flugnetzes ist wiederum besonderer Wert darauf gelegt worden, die Flugzeiten

so festzusetzen, daß auch über die Endhäfen der Trans-Europa-Union hinaus Anschlüsse an die übrigen deuffchen und ausländischen Strecken möglichst gewährleistet sind. Die beiden größten Tagesstrecken der Trans- Europa-Union sind Genf—Budapest und München —Berlin, letztere mit unmittelbarem Anschluß an die Luftliyje nach Nord- und Osteuropa. Auf der Strecke Genf — Budapest ist in diesem Jahre, insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt

morgens um 9 Uhr. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr in Mün chen, um 6 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur 8% Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15 Minu ten für Aufenthalt in Lausanne, Zürich. München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf- Budapest wird sowohl

nach Westen wie nach Süd osten Erweiterung und Airschluß an internationale Lustverkehrsstränge im Laufe des Flugjähres.er fahren. : ! • -‘tiillsl Der Rückflug beginnt in Budapest bereits stüh 7.15 Uhr, cubet in Genf um 6.15 Uhr aberids. München wird auf deur Hirrflug Genf—Budapest um 1.45 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt^ 2.15 Uhr. Auf dem Gegenflug kommt das Flugzeug in Mürrchen um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.30 Uhr die Flugstation in Oberwiesenfeld. Erstmalig wird in diesem Sommer

betragen auf dieser Strecke für Genf—Lausanne 16 Goldmark, Lausanne— Zürich 32, Zürich—München 60, München—Wien 60, Wien—Budapest 30 Goldmark. Der zweite große Verkehrsstrang der Trans- Europa-Union ist die ^ Strecke München—Ber lin über Leipzig—Fürth. Der Abflug erfolgt täg lich in München um %9 Uhr und die Ankunrt in Berlin um ^L2 Uhr, der Abflug in Berlin nach München um 12.20 Uhr mittags, die Ankunft in München um 5.35 Uhr. .Die reine Flugzeit Mün chen-Berlin beträgt also nur etwa 4 Stuneen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1921
Umfang: 4
l. 'i eigenen Lande Herr geworden sek. Am Samstag früh wurden Ne Oedenburger Truppen auf den König beei det, ebenso die Garnison von Steinamanger und an deren Orten, die den Vormarsch auf Budapest an- traten. Der König fuhr m «ncm Panze^Zus voran. Bor Raab kam es zu einem Aufenthalt, weil die Schic-. neu «ufgerissen waren, desgleichen war Hör Budapest die Bahnstrecke zerstört. Rom, 23. Ott. Eine Meldung besagt, daß Hvr- thy nach Krag geflüchtet fei. König Karls Vormarsch «ach Budapest. Wien

nach Budapest angetreten. Zm Laufe des heutigen Vormittags kam es zu Gefechten bei Bnda Oers. In diesen Gefechten ryurden anfangs die königlichen Truppen zurückgrdrängtt In weiterer Folge blieb jedoch König Karl siegreich Es heißt, daß er Bereite in Bu dapcst eingetroffen sein soll. Der König verfügte über etwa 10.000 Mann, worunter auch öster reichische Freiwilligeu-Formationen sich befinden. Die Regierung Horthn's hält sich noch > Kampfe vor Budapest. Wie«, 24. Okt. (Gig.) Sehr gut unterrichtet

über die Geschehnisse in Ungarn zeigt sich die .Montags- zeitung'. Demnach ist es sicher, daß die Truppen des Königs am Samstag nachmittag in der Schlacht vor Budapest znrückgeworfen wurden, wobei die Regle» rungstruppen 8 Tote und mehrere Verwundete hatten und 120 Karlisten gefangennahmen. Ob der später effolgte Uebergang der Regierungsttuppen zum König eine Wendung Herbeiführte, sicht noch nicht fest. Der König sandte den Oberstleutnant Hegedüs «ach Budapest zu Verhandlungen. Hi« erklärte der englische Vertteter

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 08.09.1886
Umfang: 12
November ist den Berathungen der Delegationen, welche Heuer be kanntlich in Budapest stattfinden, gewidmet. — Die Festlichkeiten in Budapest find nun vorbei und nahmen einen glän zenden Verlauf. Namentlich lvaren die Toaste, welche beim Festbankette ausge bracht wurden, sämmtlich sehr taktvoll und patriotisch gehalten, sowie auch die Hal tung der Bevölkerung durchaus gelobt werden kann. — Bekanntlich wurden zwischen Budapest und Stuhlweißenburg in den letzten Tagen Truppenttbungen in Gegenwart

Sr. Majestät abgehalten. Da von nahm der Kaiser Anlaß, an derr Erz herzog Josef, den Oberkommandanten der ungarischen Landwehr folgendes Hand schreiben zu richten: „Lieber Herr Vetter, Erzherzog Joseph! An läßlich der zwischen Budapest und Stuhlweißenburg abgehaltenen Schlußmanüoer habe Ich abermals Ge legenheit gehabt, Mich von dem zusriedenstellende» Aussehen, der Ausbildung der Manövrirsühigkeit der ungarischen Landwehr, insbesondere der Kavil- lerie, zu überzeugen. Mit Genugthuung erkenne ich darin

daS Resultat Ihres oerständiiisvolle» Ein flusses, sowie der Generale und Truppenkomman- bauten. Indem Ich Ihnen hirsür Meinen wärmsten Dank auSspreche, beauftrage Ich Sie zugleich, sämmtlichen Kommandanten und Offizieren, die in den Schlußmanüoern theilgenommen, sowie der ge- sammlen Mannschaft Meine Anerkennung kundzu geben. Budapest, 3. Sept. 1888. Franz Joseph.' Gleichzeitig richtete Se. Majestät auch ein Handschreiben an den Bndapester Korpskommandanten, welches lautet wie folgt: „Die Einleitung

und Durchführung der Schluß- manöver des vierten Korps zwischen Budapest und , Stuhlweißenburg, die verständnisoolle Führung seitens beider Pirteikommandanten, wie nicht minder die Detailausbildung, Marschleistung und Manöv- rirfähigkeiten aller Truppen des vierten Korps haben Mich in vollem Maße befriedigt. Es gr- reicht Mir zur besonderen Genugthuung, hiesür Ihnen, den Generalen, Stabs- und Oberoffizieren, sowie der Mannschaft Meine Anerkennung auSzu- sprechen und beauftrage Sie dies sofort zu ver- lautbaren

. Budapest, 3. Sept. 1886. Franz Joseph.' Deutschland. Die großen Kaiserma növer in Elsaß werden so großartig und glänzend als nur immer möglich arran- girt. Kaiser Wilhelm wird von einem zahlreichen Gefolge umgeben sein, da man mehrere regierende deutsche Fürsten erwartet. Bayern wird durch den Sohn des Prinzregenten, den Prinzen Ludwig vertreten sein, dem bei dieser Gelegenheit ein preußisches Regiment verliehen werden wird. Durch Entfaltung großer Macht und Pracht will man den Franzosen im-

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 29.01.1908
Umfang: 8
gedenkt auch In strullions-Ausflüge in einzelne Obstgebiete und An lagen seiner Mitglieder zu geeigneter Zeit zu veran Italien und durch Zusammenkünfte am Sitze des Vereines sachliche Erörterungen gesprächsweise zu be leben und zu fördern. Direkter Wagen I. und II. Klasse Meran—Budapest. Ad 1. Februar wird der bisherige direkte Wagen I. und II. Klasse Franzens feste—Marburg—Budapest (Franzensfeste ab 624 abends, an 232 nachm.) auf die Station Meran— Marburg—Budapest ausgedehnt. Hiebei ergeben

sich folgende Berkehrszeiten: Meran ab 3 30 nachmittags, Budapest Südbahn an 10'12 vormittags. In der Gegenrichtung Budapest Südbahn ab 8 00 abends, Meran an 5'34 nachmittags. 2n diesem direkten Wagen stehen auch 4 Schlafplätze I. Klasse zur Der sügung. Für die Benützung eines Schlafplatzes ist eine Zuschlagsgebühr von 21 K 60 h zu entrichten Die Wasfergeussfenschafl für die Regu lierung des Laaaer—Ralser-Gieheus in Lana, auf Grundlage des von der landschaftlichen Bauleitung in Lana apsgearbeiteten

sichtigt der Minister die nötigen Anschlußverbindungen zwischen unseren sowie den bosnischen Bahnen mit dem Bahnnetz der Oststaatrn zu schassen, so daß die direkte Verbindung von Wien, Budapest, Sara jewo, Athen, Pyräus und hiemit die kürzeste Route aus Zentraleuropa nach Aegypten und Indien ge geben ist. Der Minister bespricht eingehend die Ausgestaltung des Konsulardienstes im Interesse der Exportförderung und Unterstützung der Geschäfts welt, betont, daß er in Führung der auswärtigen Ange

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
. Für den König haftet der Oberst der National-Armee. Die Waffensti «« standsbedingungen Zorthys. Budapest, 23. Okt. Die Königsttuppen ersuchten die Negierung um Entsendung von zwei Parlamentären zwecks Waffenstillstandes, worüber dann bei Toltoek-Ba- lint verhandelt wurde. Die Bedingungen der Negierung lauteten: 1. Bedingungslose Waffenstreckung, 2. die mili- tärischcn Ratgeber des Königs müssen vor ein Kriegs gericht gestellt werden, 3. die Königs-Truppen werden entwaffnet und begnadet, 4. die endgiltige

Abdankung des Königs, 5. König Karl bleibt interniett. bis die Frage seines Abttansportes geregelt ist. 6. der endgiltige Aufenthaltsott des Königs wird von der großen En tente festgesetzt. Kein Aebertritt der Aegierungsttuppen. Budapest, 25. Okt. Alle Nachrichten bctteffs Ueber- gangcs der Regierungstruppen zu den Königstruppen, sind erfunden. Die Truppen wurden dadurch irregefühtt. in dem Osztcnburg ihircn sagte, in Budapest sei der Konunu- nismus ausgebrochen. Als es nun mft den Regierungs- Kuppen

zum Kampfe kam, ettannten die Königskuppen, daß sie Natioualttuppen vor sich haben. Ententeberalungen in Budapest. Budapest, 25. Oll. Gestern fanden in Budapest Beratungen zwischen der ungar. Regierung und den En- tenteverttctern ücüt, wobei über das Schicksal des Königs verhandelt wurde. * Prag, 25. Okt. <Eig.) Wie die tschechische Preffe . schreibt, ist die Frage der Habsburger erledigt. Es han delt sich nur mehr, «Ungarn zu entwaffnen und die Frage des Burgenlandes zu lösen. . recht gegen Deutschland

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 17.05.1905
Umfang: 16
, München, 5, Frl. Dahlström, Stockholm, 5, Herr Landrat Hahn, Korotschin, 5, Herr Dr. I. U. Hawelka, Budwcis, 10, Herr N. N. 2, Frau v. L. 30, Herr N. N. (eine Wette) 1, Herr v. K., Peters burg, 5, Frau o. Engel, Wien, 20, Herr Beer, Budapest, 10. Herr Labisch, Berlin, 5, Herr Stcinicke, Deutschland, 2, Frau Ofner, Budapest, 10, Frau Friedrike Freudenfcls, Mcran, 30, Herr Ulrich, Berlin, 10, Herr Dr. Metz, Meran, 20, Frau Ricdl v. Riedenstein, Meran, 50, Frl. Mayer- hofer, Meran. 50, Herr Direktor Karl

Szende, Budapest, 20, Freiherr v. Kutzschenbach, Mamutly im Kaukasus, 10, Frau Jda Wigdor, Berlin, 10, Herr Hugo Pollak, Wien, .10, Herr Kommerzialrat Anbelang, Wien, 50. Frau B. Schaffner. Aussig, 20, Herr Stadtrat Magnus, Königsberg, 20, Herr Dr. Wolkowicz, Warschau, 2, Herr Major von Arenstorff. Meran, 5, Exzellenz v. Lukacs, Buda pest, 10, Frl. von Lukacs, Budapest, 6, Frau von Haller, Budapest, 6, Frau Klementine Bader, Wien, 10, Herr Pohlcy, Berlin, 10, Herr geh. Medizinal rat Lichtheim

, Königsberg, 20, Herr Konsul Litten, Königsberg, 20, Herr geh. Ober-Regierungsra Dr. Koch, Potsdam 10, Herr Rasch» Peneff, Bul garien, 5, Frau Messow, Berlin, 10, Herr Baron Eiselsberg, k. k. Hofrat, Wien, 50, Herr Wendel son, Budapest, 5, Herr geh. Medizinalrat von Mikulicz-Radccki, Breslau, 20, Frau Hosrat Amalie Oser, Wien, 20, Herr Kommerzienrat Claus, Ber lin, 20, Herr Dr. Straß, Wien, 10, Frau Willy Anschütz, Berlin. 10, Herr k. k. Notar Dr. Dimmel, Linz, 1, Herr Direktor Lohse, Weißenfels, 20, Herr

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 11.08.1917
Umfang: 14
jetzt pro Kopf und Woche 1633 Gramm Mehl, davon 583 Gramm Nullermehl und 1050 Gramm anderes Weizen- oder Roggen mehl. . Von diesem anderen Mehl.sind noch wei tere 400 Gramm weißes Mehl (Kochmehl) unb der Rest ist dunkles Edelmehl. Die Agramer be kommen zwar auch 1633 Gramm, aber nicht so viel weißes Mehl; darum schreibt das „Agramer Tagblatt': „Weißmrhl in — Budapest. Nicht wir bekommen es, „wir sind an Maismehl ge wöhnt'. Die Budapester, die bisher 33 Prozent Wetßmehl und 67 Prozent teils dunkles

kam der Gefertigte mit dem Vorarbeiter der ge sandten Herabnehmer ,unter anderen auch auf dir Fortsenbung der Glocken zu sprechen. Da sagte dieser: „Hochwürden, wahin glauben Sie, daß die Glocken kommen?' Ich sagte: „Natürlich ins Arsenal.' Er darauf: „Ach nein, sondern, nach Budapest.' Als ich das nicht glauben konnte, wies er mir mehrere Frachtscheine vor, bie er für die A Sendung der Glocken vom Dekanat P. hatte, auf allen stand mit Schreibmaschine als Empfänger „Manfred Weiß, Budapest

' geschrieben. Da ich darüber staunte, sagte er, daß dieses schon seit 14 Tagen geschehe. Früher wurden die Glocken ins Arsenal» später nach Siebenhirten gesendet und nun werben alle nach Budapest geschickt. — Diese genommen. Es dürste zweifellos eine Ent Führung vvrlüegen, weil in der gleichen Nacht ein Kriegs gefangener aus einem anderen Bauernhöfe ebenfalls spurlos verschwunden ist. Die Familie wird allgemein bemitleidet. Kriegskaffee-Ausgabe. Für die von der Pe riode 15. April bis 9. Juni

): einer hochaNgesehencN Bauernsümilre .DasK„s^duug bietet vielleicht eine Antwort auf zahl Mädchen ist mit emsachen Werktagskleidern»^^ Anfrage, die bereits au uns gerichtet würden.' bekleidet lind hat keinerlei Lebensmittel m'Hßa, was macht beim Manfred Weiß in Judapest ft.? F„rf,.a »<'-> '-” + - Kilchenglocken? Werden doch nicht brauchen Synagogen jetzt Glocken? D. R.) Deutsche Krtegsgewinuer schwelgen tu Budapest. Budapest ist vollkommen von. deüp scheu Kriegsgewinüern überschwemmt. Alle Hotels und verfügbaren

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 04.09.1918
Umfang: 10
können, dahin wird uns gewiß die künftige Grenzbestimmung bringen. — Was »st mit letztem Satze gemeint? Sollen die Plane. die rät Jahre 1915 die „Frankfurter Ztg.' und andere Freimaureroraane Deutschlands betrieben, wieder ihre Auferstehung feiern? Zu Budapest aeaen die Galizianer und russisch-polnischen Jude». Die Budapester Polizei hat am 29. August aber mals eine großangelegte Razzia gegen die sich in Budapest anfhaltenden Galiztaner und gegen die in den letzten Monaten zum großen Schaden

der hauptstädtischen Bevölkerung nach Budapest ge kommenen russisch-polnischen Juden, ferner gegen die in großer Zahl aus Palästina ein gewanderten Juden nebst ihrem großen An hänge dnrchgeführt. Es wurden in den ausschließlich von diesen Elementen bewohnten Massenquartieren furchtbare sanitäre Zustände angetroffe». In ganz kleinen Zimmern hausten bis zu acht Personen. Ferner stießen die polizeilichen Organe bei dieser Razzia auf riesige Lager von Lebens mitteln aller Art, darunter Masten von Mehl,. Zucker, Kaffee

. Dke Polizei beschlagnahmte auch große Mengen von Lederwaren. Diese stammten durchwegs noch aus der Frtedenszelt und wäre» bestimmt, einen unerhörten Raubzug auf die Taschen der Konsumenten einzuleiten. Die Polizei hat bet dieser Razzia auch viele Galizkaner stellig gemacht, dke. obwohl schon einmal ausgewiesen, die Heimreise nicht angetreten hatten und sich unter falschem Namen und heimlich in Budapest auf hielten, um ihren Geschäften nachzugehen. Auch wegen verbotener Rückkehr wurden zahlreiche

Juden in Haft genommen. In den letzten Tagen hat die Budapester Volizet vier solcher Razzien veraustaUet. Der Wert der dabei beschlagnahmten Lebensmittel allein übersteigt die Summe von l 1 /* Millionen Kronen! Die Aktion gegen die Galizianer und son fügen jüdischen PretStretber und Ketten- h Sn dl er wird solange fortgesetzt werde», bis die Verhältnisse in Budapest in dieser Hrästcht.eine durchgreifende Besserung erfahre« haben. Die Be. Hörden haben dke Absicht, ausnahmslos alle Gali zianer

und zugereisten fremden Juden aus Budapest werde. Terautschi antwortete, daß dieRegis-- rung im Begriffe stehe, diesen Schritt zu unter nehmen, ihn aber erstnach Beendigung der Unruhen zu tu» gedenke. Daraus zieht da» Blatt die Schlußfolgerung, daß da» Kabinett im näch sten Monat demiffionieren werde. Volks- und Landwirtschaft^ MilitLrische Organisation 6e* FlnrschnKr». Ueber die Bitte des Landeskulturrates hat da» f. und k. HeereSgruppenkommando Generaloberst Erz herzog Jostf bezw

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 11.01.1905
Umfang: 14
Eisenbahn über die Landesgrenze in der Zeit zwischen dem 15. Oktober und 31. Dezembr; 1904 und bei Abfertigung durch die Hauptzollämlcr Wien und Budapest bis zur Gesamtmenge von 450.000 Meterzentner brutto 6 st. 50 kr. in Gold per 100 Kilogramm an Zoll zu entrichten habep. Außerdem wurde eine Menge von 4000 Meter zentner Marsala in Fässern zum Satz von 7 st. 50 kr. in Gold zur Einfuhr zugelassen. Der begünstigte Zollsatz von 6 st. 50 kr. in Gold für ausländische Berschnittweine galt sonach

wurden an italienischen Weine im Grenzzollamt Cormons 2907 Meterzentner, in Pontebba 1338 und im Lagerhause der Stadt Wien 7168 Meterzentner, zusammen in ganz Oester reich 68.577 Meterzentner als zum begünstigten Satz verzollbar erklärt. Beim Hauptzollamte in Budapest wurden bis einschließlich 27. Dezember 52.908 Meterzentner italienischen und 23.560 griechischen Weines, zusammen 76.477 Meterzentner Weinsendungen abgefertigt. In Wien und Budapest wurden hienach seit 15. Oktober bis einschließlich

, wie man sich in Ungarn die Entwicklung de« zukünftigen Verhält nisse« zu Oesterreich vorstellt, grbru einige Ereignisse der letzten Tage Ausschluß. Sie zeugen nämlich für dir Gegnerschaft, die im' allgemeinen gegen alle« Oesterreichische und gegen die Gemeinsamkeit herrscht. Daß während der letzte» Anwesenheit dr« Kaiser in Budapest zum ersten Male die sonst immer neben der ungarischen gehißte schwarz-gelbe Fahne auf der Ofener Hofburg vermißt wurde, (Die« Cvtgegea- kommeu gegenüber den Trennung-bestrebungen ver

an seine Wähler, wie e« sich für einen neu gebackenen aber strebsamen Kofluthianrr schickt, den Ruf ,,Lo« von Oesterreich' aulgebrachr. Graf Tisza hat da« natürlich als Anhänger de« Au»- gleich« von 1867 nicht getan, aber er hat in den letzten Tagen gesagt, e« sei notwendig, daß der „Schwerpunkt der Monarchie in Zukunft, noch mehr nach Budapest' verlegt werde, er hat also für die ungarische Hegemonie plädier». Beide Aeußerungen zeugen von einer gleich freundschaftlichen Gesinnung gegen Oesterreich

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Seite 7 von 8
Datum: 04.10.1913
Umfang: 8
, die nun regelmäßig alle 14 Tage stattfindet, im Grafen von Meran ab. Ernst und Scherz wechselten, den Abend zu beleben. Außer Betrachtungen über Zweck und Ziel der ganzen Frauenbewegung und ihrer Aufgabe, speziell hier in Meran, brachte Frau Meyer-Ludolph noch „Kulturelle Betrachtungen' zu Gehör. Sie verglich in launiger Weise die Eindrücke, die ihr die sogenannten Stierkämpfe in der Arena in Verona, zu denen ste zufälliger Weise diesen Sommer gekommen war, hinterließen, mit denen, die sie in Budapest empfangen

von Griechenland hatte die Absicht, den Traditionen seines Vaters ztl folgen und bei seiner Durchreise durch Wien dem kaiserlichen Hofe einen Besuch abzustatten. Wegen der eiligen Heimkehr schickte »un der König ei» Telegramm a,l den Kaiser, worin er bedauert, daß der Besuch nicht stattfinden konnte. Wien, 2. Oktober. Der serbische Ministerpräsi dent Pasitsch. ist abends hier eingetroffen. Budapest, 2. Oktober. In Budapest ist aus einem Dampser ein neuer Cholerafall vorgekommen. Budapest, 2. Okt. Der Vertreter

haben genügend Verstärkung erhalten, sodaß für Prizrend keine Gefahr besteht. Panama, 2. Oktober. Heute wurden aus dem Isthmus zivei heftige Erdstöße wahrgenommen. Der zweite dauerte 10 Sekunden lang. Unter, der Bevölkerung entstand panischer Schrecken. Bis jetzt wurde kein namhafter Schaden beobachtet; die Kaiialbauten sind unverfthrt. Telegramme des löurggrafler. Budapest, 3. Oktober. (K.-B.) Das ungarische Bureau meldet: In Fiume erfolgte gestern mit halb I Uhr nachts itt dem mit dem Palais

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Seite 5 von 6
Datum: 17.12.1920
Umfang: 6
und Bleichsucht, Unterernährung; sowie bei Rekonvaleszenz ist das Beste Aromatischer Chmaeisenwein. alleinige Erzeugung: Rathausapotheke Untermais-Meran, /eikaufsstelle: Lana Apotheke v.Walpach. Preis pro Flasche 8 L Letzte Drahtitachrichten. Eigene Telegramme des „Meraner Tagblatt'. Dkviftn. Wiener Devisen vom ik. Sr?rmdrr. Maitat. d 2365.—. Zürich 10,625.—. Paris 4005.—, P-ag 782—, Wa'lcban 101:25. B »l n 692.—, Budapest 104—, London 2365.—, Ntw Jort 685.—, Agram 414.—, Ztüss l 4292 ',, Bukarest 860

.- Mailänder Srvism vom lk. De?rmdrr. Prrl« 169.01, London 99.70, Zürich 449.50, Berlin 33.60. N'w-Ya.k 28 65. Wen Lürichrr Seoifeu vom \ft Dr?rmbrr. Mailand 22 65, Brüssel 40 50, Berlin 8.87 l s, New. York 650 25, P.aa 7.30. Budapest 122, Sl^ant 440, •liiten 1.65 österr. Notea 1.10, Louvou 22 66. Paris 38 40, Bar schau 1.—. Me italienische Negierung und der Vertrag Ja Lähmen wird wieder Luhe. Prag, 17. Dez. Zn Böhmen tritt wieder Ruhe ein» der Streik flaut ab. Auch in Mahren gestaltet sich die Lage

. ' Budapest, 17. 'Dez. Der provisorische Leiter der un- gar. Regierung hat gestern dem Reichsverweser Horthy schenlinder ausschließlich ihr Herz zu Worte kommep las- ^ die Liste ge ehmrgt und die neue serr. Und diesesmal zog es mich ganz ümer die Letztere», ^bgte ung ve roet. .rnh rollte der Vorhang endgülls^ herab Lein Stratzklldahnvrrkrhr ?u Weihuachtku tu UM brachte es uns so recht deutlich zum BewAgtserch u * ttr„dni 7 t>l> baß die schönen Stunden uns Sterblichen karg zugemessen \ uuuupr

>u sind. — Dem „Sänger' war es mit seinem Anhänge ge- > Budapest 17. Dez. Wegen Kohlemn'angels soll kn lilngen, uns auf einige Stunden iu je^e Sphäre« empor- Budapest der Betrieb der Straßenbahnen während her tzuheben, in welche« uns das Vorhandensein höherer Mensch- Weihnachtsfeiertage eingestellt werde» '' ' K -mm Ich !E'° H'richttrft-Nrr d» Rute war airtiafM. wohl des zweiten Aktes besonders gedenken, der der-schönste! Prag, 17. Dez. Der parlamentarische Berichtersta!- do» allen ist. Spiel, Gesang und Szenerie

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Seite 7 von 8
Datum: 13.04.1912
Umfang: 8
, war eine Fijcherbarke mit 4 Personen an Bord auagesahrev, wurde jedoch vom Sturme überrascht und seither fehlt jede Spur von dem Boote. Die Nachforschungen eine» von der Polaer Hasenbehörde entsandten Tor pedoboote» waren bisher vergeblich. Budapest, 11. April. Heute Nachmittag findet unter dem Vorsitze de» Mtvisterpräftdenten Grafen Khuen ein ungarischer Ministerrat statt. Da» un- garische Abgeordnetenhaus tritt heute mittag zu sammen, um die Wehrreform zu behandeln. In der ersten Sitzung dürfte e» gelingen

, die Wehr- reform durchzusetzev. Am Sam»tag dürfte Minister- pläsident Graf Khuen nach Wien sich begeben, um auf Grund de» Mtniiterratsbeschluss«» mit den matz« gebenden Faktoren über die Dauer der Delegation»- togung zu beraten. Budapest, 11. April. Nach dem Muster der Pariser Automobilbanditen wollten 7 Burschen im Hller von 16 bi» 18 Jahren einen Raub und einen Mord vollführen. 3 wollten in der Nähe von Budapest ein Auto stehlen, mit dem sie nach Raoosoar fahren wollten, um einen dortigen Gut

ihre» Borgehen» gekommen zu sein. Budapest, 11. April. Der Dozent für Kehlkopf- leiden, Dr. Edmund Baumgarten, ist infolge einer schweren Blutvergiftung gestorben. Bor einigen Tagen hatte derselbe an einem Mädchen eine Operation vorgenommen, während welcher ihn da» Kind in den Finger biß. Dr. Laumgarten erkrankte 'sofort an einer Blutvergiftung, für welche e», zudem Baum- garten noch zuckerkrank war, keine Rettung mehr gab. Budapest, 11. April. In einem Keller ra^me de» Krankenhause» Satoraljaujhely

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 07.01.1921
Umfang: 4
, Paris 4082 50 Prag 750.—, London 2475.—. Kopenhagen 10925 Bukarest 823, Budapest 114 —, Brüssel 4271, Berlin 920 50, Agram 422.—, Amsterdam 290. % rMaliänder Srnisrn nont 6 . Jänner. Parts 17125, London ^104 45, New-Aork 2915, Zürich 447 50, Berlin 3920. ALürichrrSenilen nom^LIännrr. Mailand 22.99, Beüssei 41.—, Kopenhagen 105—, Berlin 890. Holland 207.75. New-Aork 649—, London 23.65, Paris 38.85, Stockholm 134.—, Chrlstlanta 105—. Madrid 86.50, Buenos Aires 225.—, Wien 145, deutsch- österr. Noten

1.—, Budapest 115, Prag 7.15, Agram 4.—. Bukarest 8.30, Warschau 1.—. Srrlmrr Srnisrn zu 6 . Jänner. . Mailand 255.20, Stockholm 1483.50, HetsingforS 217.25, Amsterdam 23i5 15. Aatwerprn 455.50. Ehristtania 1158 80, Kopenhagen 1151 30. Paris 434 55, Ncwyork71 54 Wen. oestemprlre Noten 15.60V», Schweiz 1108.85, Spanteu 954. Prag 8160, Budapest 12.18. Sr. Mayrs JEjrpafct über dir Lage Vrstrrrrichs. Wien, 6. Jänner. Bundeskanzler Dr. Mayr erklärte in dem gestern i.it Ausschuß fü. - Aenßer^s abge- haltenen

«gn» der E'jeubahner mtl der Regierung, wurde gestera tu Graz der Beschluß gefaßt, um 13- Uhr Mitternacht die Arbeit wilder auizuaehmeu. Die SraatSbahuea waren heute 6 Uhr früh wieder tu vollem Betriebe. Defreggers Leichenbegängnis. München, 7. Jäanrr. G-steru fand die Beerdigung Franz von Defreggers auf dem Ichwabtnger Friedhof unter großer Beietliaung von RegiernugSvertreler«, sowie Brr- lritnugen der Müuchner, Tiroler und Wiener Künstlerschast statt. Angarn gegen Sestrrcrich. Budapest, 6. Jäuurr

. Einem Beschtusse deS Minister- ratrS zufolge soll bis zur Lösung der Westuugartschen Frage d-r Transport von LebeaSmiltela nach Oesterreich eingestellt werden. Sefchiagnalimr der Güter Sarslyis. Budapest, 6. JSnuer. DaS B rmögea des Grafen Michael Karolht wurde auf Grund des HochoerratSproztsseS vrschiagaahmt. Ser drnlfchr Lifenbahnrrstrrid nermirüen. Berlin, 6 Iäaner. Bnikffs der Forderungen dev Eiseubahn-r wurde eine Einigung mit der Regierung erzielt. Die grir-ffenrn Borich'äge solle« dem NeichsoerkrhrSmtut

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1919
Umfang: 8
. Wie eine hiesige Korre spondenz meldet, ist man tu hiesigen politische» Kreisen darüber informiert, daß im Hauptquartier de- Admirals Horthtz sehr ernst die Frage des zu künftigen Verhältnisse- zwischen Ungarn uud Oester reich erörtert wurde. Fa der Frage der Aus lieferung Bela KunS und Genossen hat infolge der Wiederherstellung nomaler Verhältnisse tu Angara «ine entschiedenere Tonart Platz genommen, wonach ein Vorgehen bald »ach de« Einzuge der Horthy-Armee in Budapest uud der definitiven Be setzung

der Stelle de» Ministerpräsidenteu und des voller Zustimmung uud Unterstützung der Enteut die Auslieferung der Genannten von Oesterreich zu fordern. Der Einzug der Natioualarmee in Budapest. Die Truppen ans die Stephanskrone vereidigt. Budapest, 15. November. Die Truppen, die gestern etugezogen stad, machen einen recht guten, wohldisztpUerteu Eindruck. S'e werden morgen, Sonntag, auf die Stephanskrorre vereidigt werden, nicht aber auf die Person eine- Herrschers. Die Personenfrage wird überhaupt

dort au-geschifft. Kommandant der ersten tu Budapest eingerückteu Hauptabteilung ist Oberst Lehar. Kommandierender von Budapest ist General Dany. Entente-Off'ztere gaben den ungarischen Bataillonen bekannt, daß sie von der Ofener Sette aus in die Stabt einmarschiereu kbaueu. Hierauf erfolgte der Einzug der Truppen. Sie träte» in die Traditionen der Vergangenheit et«, indem die 1848er Fahnen voraugetrageu wurde». Die Trusten wurden stürmisch bejubelt, wobei sich keinerlei Zwischenfälle ereigneten. General

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1919
Umfang: 10
^2, die Deutschsttlheittichen in Budapest verübten Betrug. Demzufolge hat ein c ne uupolittsche Partei 266. Die Ehrrst« Schleichhändler einer Frau 15 Kilogramm Fut zum t^sozialeu ^erhalten demnach U» Mandate, d e «ß rc ij c von 15.000 Kronen angeboren. Der Mann Sozialdemokraten 12, die WirtschastSpartet 1, die ^ aber mit dem Betrag verschwunden, ohne das Selben Arbeiters, ^ Volksbm»d 3. der Bürger- ^ett abzuliefern. Mau wollte also in Budapest lud 2 und die Deutschfrerheitlichen 2. 1000 Kronen für ein Kilogramm Fett bezahlen. ÄTSÄftÄ

. Im'allgemeinen drückt Kitchenec erhielt nachdem Buren kriege 1'/. Million ich xxx Grad der Lebensminelnot in den Schleich- und 8 /* Millionen nachdem Sudanseldzug. In alten »andelspreisen des betreffenden Artikels aus. In Zetten war England noch freigebiger; der Herzog Budapest wird heute ein Kilogramm Fett im von Wellington erhielt nach dem Sturze Napoleons Schleichhandel mit 300 bis 360 L bezahlt, aber Millionen.als TrmMd. „ auch um diesen Preis ist es nur in den aller-- elteusten Fällen.erhältlich

, und die demschen Gelehrte» übliche« Höchstpreise^ bewegt. Interessant fft die haben Tausende von Negerschädeln tn ihre. Museen Tatsache, daß Budapest auch mit Obst nicht be« verschleppt. Warum erwähnt der Fciedensvertrag liefert wird, Kirschen und Erdbeeren i also nur de» Schädel Okwawa? Dies kommt daher, * ^ ^ bezw. 80 bL well Okwawa kein gewöhnlicher Sultan war, son- l 20 * Südungarn blüht ein Prophet, ein übermächtiger Zauberer, und ver LrbensrMttelschmuggel aus der Bacska und RR ^h^^^ Negerstämme verehren

sein Andenken als Baranya. In den vou den Serben und Ruma- wandertätig. D:e Engländer wissen also, was sie neu be.etzten südungarischeu Gebieten sind Lcbens- mn. Sie verlangen den Schädel Okwawas, um ?lUtel in Hülle und Fülle vorhanden. Aus die- ihn unter großem Pomp an seine frühere Grab- sen Gebieten wlrd srhr viel nach Budapest ge- zurückznbrtngen und sich dadurch die Dank- schmupg-lt. Die Schmuggler bestehen gern alle parkeit und Treue der Neger Ostafrlkas zu sichern. Gefahren ihres beschwerlichen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 03.12.1884
Umfang: 12
haben, eine größere Aufmerksamkeit geschenkt und elbe in Oesterreich eingeführt würden, Kürzlich war der Professor der Nationalökonomie und Abgeordneter Dr. v. DobranSky au» Budapest eigen» in Neuwied am Rhein, um diese wohlthätige Institution »Lher kenn« zu lem« und sie womöglich in Ungar« emzuführm. Gleiche» wäre auch für Oesterreich sehr erwünscht. AuS UllglMl, 27. Nov. (Sittliche Zustände in Budapest.) Groß ist die Sittenlosigkeit, welche sich in Budapest auf dm Straßen, wie in öffentlich« Lokal« breit macht

. NirgmdS tritt die Prostitutton mit solcher frecher Schamlosigkeit auf und nirgend» hat die Polizei eine solche Duldsamkeit gegen die selbe an den Tag gelegt, als gerade in Budapest. Die zahlreichen „NachttafeeS,' mit ihrer „Damen welt,' die vielen öffentlichen Häuser und die Mäste von Straß«dime« habe» UngarnS Hauptstadt, in der leider das kirchliche Leben viel zu wünsche» übrig läßt, sehr in Verruf gebracht; das Laster besitzt nicht bloS eine völlige Freistätte, sondem eS durste sogar die Ehrbarkeit

bedrohen. Wenn darin der Borzug einer modernen Großstadt bestehen soll, dann müßte Budapest die erste der Well sein, den» die Liederlichkell entfallet sich dort in der denkbar frivolsten Weise. Wir berühr« hier einen tiefen Krebsschaden der ungarischen Hauptstadt und eS ergibt sich die dringende Nothwendigkeit die Ein dämmung der Laster« zu versuch«. Ein Schritt ist hiezu bereits geschehen, indem eine frühere Sperrstunde für die NachtkafeeS angeordnet wurde. Allein damll darf eS sein Bewenden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 04.03.1920
Umfang: 6
wirksam zu werden, alle wenden sich gegen jene plötzlich aus dem Boden auftauchendev, bislang unbekannten, vichtsbedeuteuden Abenteurer, die iu sinnloser Zerstörungswut daS Haus der Menschheit — den Staat — uiederreißen wollen, ohne daun einen Ersatz zu haben. Man schaue sie nur an die Juden von Petersburg und Budapest, die Mörder uud Bluthunde von München und Berlin! Aber die sozialistische Zentrale mit ihren 150 Abgeordneten ist bereits offenkundig im bolsche wistischen Fahrwasser. Im Ausschuß, drr

. Budapest, 1. März. Die Nationalversamm lung hat Nikolaus v. Horthy mit 131 Sttmmen zum Retchsverweser von Ungarn gewählt. — Am gleichen Tage leistete er der Nationalversammlung dev Eid. Um halb 1 Uhr eröffaete Präsident Rakovsly wieder die Natkonalversammlnug. Reichsverweser Horthy betrat, gefolgt vorn Ministerpräsidenten und den Mitgliedern des Kabinetts den Saal, wo er mit enthusiastischem Bctfalle und Händeklatschen und Eljenrufen begrüßt wurde. Nach der Ab legung des Eides durch den Reichsverweser

Kronen festgesetzt. Berhangrmg des Standrechtes über Budapest. Budapest, 1. März. Durch Maucranschläge macht die Oberstadthauptmaunschaft aufmerksam, daß das Standrecht verhängt ist. Auf Grmrd dieses Stavdrechtes wurden sieben Personen teils Wege» Mord, teils wegen Raub hiugerichtet. Kein Austritt Frankreichs auS ber lateinischen Müuzuuion. Parts, 1. März. Die Delegiertenkonferenz der lateinischen Münzunton hat erst zwei Sitzungen abgehaltev. Mau erklärt die Meldung vom Aus tritt Frankreichs

fahren auf Grund des Gesetzes vom 18. Dezember Dardanellen werden der englischen Kontrolle unter- 1919 nicht entgegen. stellt. Dte Türket wird sich der Bildung eines unabhängigen Tnrkstan nicht w'drrsetzru. Sie ver- Horthh provisorisches Staatsoberhaupt ^ Hzet sich, dte englische Oberhoheit in Syrien und rurgarus. Mesopotamien zu unterstützen. Dte briltsche Re- Budapest, 1. März. Die Stadt steht unter dem gterung verpflichtet sich, dte nötigen Poltzetkräfte Eindrücke der Wahl des Kommaudaureu

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 02.11.1921
Umfang: 6
, daß entsprechend den getroffenen Abmachungen derartige Schritte nicht ohne vorherige Acbcreinkunft mit Italien unternommen wer den dürfen. Ein eigenmächtiges Vorgehen der Kleinen Entente-würde ein: offenbare einfältige Durchbrechung von. Abmachungen bedeuten, anderseits könnte sie Italien seiner Verpflichtungen entheben. Die große und kleine Entente in Budapest. ■ Budapest, l. Roo. Die Vertreter' der Kleinen Entente untenrahmen eine Demarche bei der ungarischen Regierung und verlangten in nachdrücklichster

Weise die sofortige Einleitung der zur Entthronung des Hauses Habsburg erfprderlichen Schritte. ^ie erklärten, daß die Nichterfüllung dieser Forderung Matznahnren nach sich ziehen werde, welche in erster Linie Ungarn zum Schaven gereichen würden. Auch die Vertreter der Großen Entente erschienen bei der ungarischen Negierung und verlangten, daß diese die Person des Exkönigs Karl dem Kommandanten, der -Englischen Flofille übergebeil., solle, der sich in .Budapest äufhält. und 'Befehl erhalten har

. im Namen der alliierten Regierungen für den Schuß des Königs zu sorgen, bis die Großmächte über den cnd- giltigen. Aufenthalt Karls eine Entscheidung getroffen haben. Gleichzeitig verlangen die Großmächte, .daß der Thronverlust des-Königs Karl unverzüglich proklamiert werde. ' Das Kölllgspaar in TibaNy. Budapest,.30. Oktober. Das Ang. Tel^-Korr.-Bur. meldet aus Tihany: Für,das Königspaar ist der rechte Flügel des Klosters eingerichtet' worden. 150 Soldaten and 50 Gendarmen find zur^ Bewachung

Thibany nach; .Budapest zurückgekehrt. 'Der Primas hat -im- Ariftragc der Regiening Verhandlungen mit - dem Kö nig gehabt, die veil Zweck hatten, diesen zum feierlichen ' Verzicht auf den Thron zu bewegen. Ter König aegerte ' sich. aber. ! Die Aufhebung der Habsburger-Hofhaltung in der Schweiz. ; Bern, 29. Oft. Der Buudesrat hat über ein eventuel- ' les Verbleiben der Hofhaltung des Exkönigs Karl in Herten- stcin über den 31. Okt. hinaus noch keinen Beschluß ge- ' faßt. Die Durchführung

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