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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1872
Umfang: 8
berichtete über die Schlußrechnungen des Jahre« 1870 und griff dabei den Kriegsminister Kühn in schonungsloser Weise an, weil fast bei jedem Titel Ueberschreitungen vorkommen. Für die Überschreitungen bei der „Militärbauverwaltung' (131,671 fl-), ünp „Versorgungswesen' (293.230 fl.) beantragte Brestel geradezu Verweigerung der In demnität; im Allgemeinen aber möge die Delegation -der Regierung aus diesem Anlasse ihren ganz ent schiedenen Tadel aussprechen und erklären, daß sie künftig die Indemnität

Delegation wurde das Extraordinarium des Kriegsbudgets, Titel 1 bis 11, unter lebhafter Betheiligung seitens der Ausschußmitglieder und der Regierungsvertreter be handelt. GiSkra wünscht die Vertheilung der bei Titel 1 von der Regierung geforderten Summe von 435.000 fl auf fünf Jahre. Post 1 wird nach dem Antrage des Delegirten van der Straß mit 124.000 fl. bewilligt. Bei Post 2 spricht auch Minister Graf Andrassy gegen die Vertheilung auf fünf Jahre und für die Nothwendigkeit von Kriegsvorbereitungen

im Frieden. Die Garantie für den Frieden — sagt der Minister des Aeußern — liegt in der Möglichkeit einer raschen Mobilisirung. Der Antrag deS Refe renten Dr. Demel auf gänzliche Ablehnung der von der Regierung geforderten Summe von 50.000 fl. wird angenommen. Post 3 wird nach längerer De batte mit 10.000 fl., statt der Regierungsforderung von 100,000 fl. und im Ganzen Titel 1 mit 184.000 fl. eingestellt. Titel 2 wird mit 1,610.500 fl. statt der Regierungsforderung von 2,127.000 fl-, Titel 3 mit 850.000

fl., statt der Regierungsforderung von 1,132.000fl, und die Titel 4 bis 11 werden con- form der Regierungsvorlage angenommen. Ausland ATunche.n. 3. Okt. (Ministerium und König. — Sella.) Se. Majestät der König hat gestern Abends die beiden neuernannten Minister d. Pfretzschner. und v. Berr in längerer Audienz empfangen. Das.,Ministerium,t>arf auf.dieses.beiden Männer, stolz sein, denn beide haben.von,.den > un tersten Stufen sich zu der Höhe emporgeschwungen^ die sie jetzt einnehmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1887
Umfang: 6
der Stadt Raab wurde unter Vorbehalt der üblichen Frist verificiert. —. Hierauf wurde die Specialberathung des Budgets fortgesetzt. Bcr dem Titel „kön. Hofhaltung' wies Jnl. Gulacsy (äußerste Linke) auf den Mangel einer ungarischen kön. Hofhaltung hin und beklagte, dass der Allerhöchste Hof nur eine geringe Zeit des Jahres in der ungarischen Hauptstadt residiere, dass die Beamten ausschließlich aus Nicht-Ungarn be stehen, die Ausschriften in deutscher Sprache abge- sasSt sind zc. Die ungarische Nation

auch von anderen verlangt? (Lebhafte Zustimmung.) Wenn nun ein Ministerpräsident in einem ernsten Momente sich zum Könige begibt und von diesem mit einer solchen Enunciation des ungarischen Königs zurückkehrt, wie dies jüngst gescheben, dann kann bei Gott nicht mit einem Scheine von Wahrheit von einer Pönitenzreise des Ministerpräsidenten gesprochen werden.' (Lebhafter Beifall.) Der Titel: „Aller höchster Hofstaat', wird hierauf einhellig bewilligt; desgleichen Titel „Eabinetskanzlei'. Für den Bau eines ständigen

Reichstagsgebäuves wird nach längerer Debatte, unter Ablehnung eines von der Opposition eingebrachten Antrages auf Streichung des prälimi» nierten Betrages und Einbringung eines neuen Ge setzes, eine Rate von 600.000 fl. eingestellt. — Bei Titel: „Gemeinsame Ausgaben' erklärt sich Jranyi vom staatsrechtlichen Standpunkte gegen die Bewilli gung, und benützt den Anl>iss, um vom Minister präsidenten Aufklärungen über die äußere polnische Lage zu verlangen. Redner ist sich der Reserve be« wüsst, die sich jedermann

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 17.01.1906
Umfang: 8
, Fabriksbcsitzer Zöleftin Em inert das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens allergnädigft zu verleihen geruht. Der Leiter des Ministeriums für Kultus »nd Unterricht hat dem Professor an der höheren Handelsschule in Trient August Bierthal er eine wirkliche Lehrstelle an der Handelssektion der Handels- und nautischen Akademie in Trieft ver liehen. Der Leiter des Ministeriums für Kultus und Unterricht hat dem definitiven Turnlehrer am Staatsgymnasium iin 3. Wiener Gemeindebezirke Markus Salzmann den Titel

, bis zu der im Jahre 1892 erfolgten Ernennung zum Präsidenten des k. k. Kreisgerichtes in Bozen. Im Jahre l893 wurde Koepf mit dein Titel und Charakter eines .Hofrates ausgezeichnet und >697 zum wirklichen Hofrate nnd Gerichts- hospräsideuten befördert. Zahlreiche Anerken nungen hatten seine Tätigkeit schon bis dahin begleitet. Sein erfolgreiches Wirken bei der Ein führung der neuen Zivilprozeßordnung und seine administrative Tätigkeit beim Bozner Ge- richtshofsprengel wnrde von Sr. Majestät an läßlich

Jahren Mitglied der Feuer wehr und des Veteranenvereins Innsbruck. (Avancement bei den k. k. österrei» chischen S t a a t s b a h n e n. Staatsbahn-> Direktionsbezirk I n n s b r n ck.) Der Lei ter des k. k. Eifenbahnmittisteriunls hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung dem Ober-- residenten und Abteilnngs-Vorstandstettvertreter bei der k. k. Staatsbahndirektion in Innsbruck! Karl Lieben wein den Titel eines Inspektors nnd dem Bahnkommissär Dr. Anton Sig ln undt bei der k. k. Staatsbahndirektion

in Innsbruck den Titel eines Bahnsekretärs ver liehen. Ferner befördert: Bau-Ober- kommifsär Friedrich D> irheim er, Vorstand der k. k. Bahnerhaltnngsfektion Innsbruck, zum Inspektor; die Revidenten Alfons Barou, Auton Schön Herr, Fidelius Schneider uud Karl Schwend mayer bei der k. k. Staats- bahndirettion Innsbruck zn Oberrevidenten; der Titnlar-Maschincn-Oberkonnniffär Wilhelm Kanlich bei der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck und der Maschinenkommiffär Karl Streller, Vorstand der k. k. Heizhaüs

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.09.1856
Umfang: 6
ausgenommen. Karlsruhe, 7. Sept. Die „KarlSr. Ztg.' bringt neben dem Patent, in welchem der Regent den Titel eines Großherzogs annimmt, ein zweites Patent, nach welchem dadurch „keinerlei Aenderung an dem Titel eingetreten ist, welchen Unser innigstgeliebter älterer Herr Bruder, Se. königl. Höh. der Großherzog Ludwig, zufolge Unseres Patents vom 2^l. April 1852 führt.' Dresden, 6. Sept. Heute Mittag 12 Uhr hat die offizielle Bewerbung um die Hand unserer jugend lichen Prinzessin Margaretha für den Bruder

22. v. M. gemeldet: Gestern lief.in den hiesigen Hafen ein türkisches Kriegsschiff mit 600 Mann Nizamtruppen ein. Heute werden weitere zwei Schiffe erwartet. und bis zum 15. k. M. müssen im Ganzen 50,000 Mann unter den» Oberkommando Omer Pascha'S, der zuletzt anlangt und den Titel Numeli-Vali'z angenommen, aus geschifft werden. Diese starke Truppenzahl soll dazu bestimmt sein, iii Albanien die Ruhe herzustellen, die Christen zu beschützen und Albanien aus dem Zustande der Anarchie zur geregelten Verwaltung

zurückzuführen. Literatur. Der H ö fli ch keit S - Pro se ssor Christian Falkner von Dr. I. Ä. Schöpf.*) So lautet der Titel einer biographischen Skizze des FrühmesserS Christian Falkner zu Längenfeld im Oetz- thal. Welchen weiten Leserkreis sich daö anspruchslose Büchlein in kurzer Zeit zu verschaffen wußte, ergibt sich auS dem Faktum, daß eö innerhalb 3 Monaten die dritte Auflage erlebte. Und in der That , es ist diese Skizze der freundlichsten Aufnahme und einer weiten Verbreitung werth

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1897
Umfang: 8
ergötzlichen Inhalts berühmt gemacht hat. Ein besonderer Bewnnderer der Bianca Laura war der Eavaliere G. V. Vauuetti, welcher ebenfalls ver schiedene Gedichte und wissenschaftliche Abhandlungen veröffentlicht hat. Die erwähnten gelegentlichen Zu sammenkünfte wnrden bald auf bestimmte Tage sestge- setzt und nach einer gewissen Geschäftsordnung abge halten. So entstand nnversehenS eine Privatakademie, welche den Titel ^Vecacleuii» llogli Akademie der Gemächlichen oder Behaglichen, annahm. Dieselbe wurde

beliebt war. Im Jahre 1754 führte der Eavaliere G. V. Van- netti das nunmehr 31jährige Fräulein Bianca als traute Gemahlin heim. Die Frucht der glücklichen Ehe war ein Söhulcin, namens Elementino, dem von seinen gelehrten und kunstfreundlichen Eltern Lust und Liebe zur Geistesarbeit in reichlicher Vererbung zntheik geworden. Bereits in seinem 11. Jahre schrieb er in lateinischer Sprache ein Lustspiel unter dein Titel „Lampadaria' und mit 17 Jahren trat er in die Akademie seiner Vaterstadt ein, deren

Secretär er dann wurde. Sein berühmtestes Werk trägt den Titel „Osservaxioui sopr» Ora-iio'. Darin werden alle Schönheiten des Dichters ans Venusia in eingehender Weise philosophisch und ästhetisch erklärt. Den deut schen Gelehrten scheint diese 1792 zu Roveredo ge druckte dreibändige Abhandlung gar nicht bekannt zu sein, denn ich habe dieselbe noch in keinem Verzeichnis der Horazliteratnr gefunden. Vannetti verfasste über dies Gedichte, Dialoge, Biographien u. a. Von alle-- dem ist mir freilich

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