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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.10.1878
Umfang: 6
dieselben, und zwar Johann Baptista Fontana und Cantarini (beide Hof maler), Georg Liberal aus Görz, Paul NauritiuS aus Trient nnd Peter Rosa von BreScia. I» der Architektur war es bereits während deS BaneS der Stiftskirche (Hof- oder FranciScanerkirche) zu einem Umschwünge gekommen, indem die gothisch angelegte Kirche noch vor ihrer Vollendung in die Arme der Renaissance fiel, was an der genannten Kirche, wenn man sich die modernen Zuthaten wegdenkt, noch heute zu bemerken ist; die Plastik erhielt hier durch Colin

der Weg vielfach neu herge stellt werde». Die Meister, welche die Marmorarbeit znm Saale lieferten, wäre» großenteils schon beim Baue der Hofkirche zu Innsbruck und der Stiftskirche in Hall^) verwendete Steinmetzen, nämlich: Thomas Scalabrin, Marx della Bolla, Stephan PaveS, Persio» oder Per- sia» vo» Ve»edig. Das Versetzen der Marmorplatten aus dem Saale war die Arbeit des HannS Farhgh oder, wie er sich zeichnet, Govano d rica (Giovanni de Rica).^) t) Ich habe hier weniger feilte berühmten Reliefs

zu bedauern, daß diese im Juhre t^>7l vollendete Kirche, welche als Nenaissance- ban von weil größerem Werthe als die daneben flehende Jesnitenkirche ist. nnter Kaiser Josef aufgelassen nnd die in ders.lben befindlichen kostbaren Gemälde italienischer und deutscher Meister nebst vielen anderen Kostbarleiten verschleudert wnrven. Die im lön- stifte verstorbenen nnd in der Stiftskirche beigesetzten Tochter Kaiser Fer dinands l. wnrveii ii» die Grusi der Jcstlitcnlirche über tragen, wo ihre Sä-ge uiiwurdig

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1853
Umfang: 6
. Verwicklung. London, die ->Ti»ies»' über das türkische Manifest. Sir Sduarv Lyon angcbl. nach Aonstantinvpcl. Turin. Aolkstumulte wegen Vrodtheuerttiig. — Genua, daS (Zrequatur des amerikan. Konsul» verweigert. St. Petersburg, Soll-Etat der kriegsbereiten Opera- tions-Arinee.' Konstantin opel. der griech. Patriarch. Feuilleton. Die Stiftskirche zu Jnnichen. OesterreicHische Aton.^rchie. Amtliches. Kund m a ch u tt g. Die hierortige Kuiidinachung vom 13. Oktober 1853 über die probeweise Einführung

), welche Stelle er selbst bekanntlich vor seiner Wahl bekleidete, den hochw. P. Bosizio ernannt. l)o. <?. Wien, 17. Okt. Die im Juli !854 be vorstehende Ausstellung der Zollvereinsindustrie in München ist für Oesterreich von doppelter Wichtig keit FürS Erste wird bis dahin der österreichisch- <F> ni! lcton. Die Stiftskirche zu Jnnicheti. Unser Land ist nicht reich an Denkmälern altger- mam'scher Baukunst. Um so dankenswerther erscheint es, wenn sinnige Hände die Unbilden der Zeit aus gleichen nnd

und den Dachstnhl nnd was nicht von Stein verzehrte. Inmitten des Friedhofcs, an dessen Mauern noch Spuren alter Gemälde, die eine unverständige Hand zerstörte, sich befinden, steht mit ihrer Langseite der Thalrichtnng folgend, die Stiftskirche halb verdeckt von der Pfarrkirche, die mit ihrem barocken, fast türkischem ^>tule ein treues Bild der zerrissene» Zeit gibt, welche sie schns. Der Bau erhebt sich, die Grundform der Basilika entlehnend, die Wölbung und der Rundbogen von gcrmanifchen Elementen durchweht

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