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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 18.04.1903
Umfang: 14
berechnet. Die Äeträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei Telepliun-u»r. ' eingesendet werden. — Jedes solide Anuoncen-Burcau nimmt Annoncen entgegen. Telephon-Nr Amtlicher Teil. Gesetz vom April betreffend den Schutz des Zeichens und Namens des roten Kreuzes. Mit Zustimmung beider Häuser des Rcichsrates finde Ich anzuordnen, wie folgt: Zum Gebrauche des' durch die Genfer Kon vention vom 22. August 1864, R. G. Bl. Nr. 97 sx 1366, als Neutralitätszcichen eingeführten ro ten Kreuzes

-Mini- sterium auch anderen dem militärischen Sanitäts dienste gewidmeten Vereinen gestatten, das rote jkreiH in bestimmter Art als Abzeichen zu ge brauchen^ Z 2. Zur Aufnahme der Worte: „Rotes Kreuz' in den Namen der Vereinigung sind nur die Österreichische Gesellschaft vom roten Kreuze und de^ren Hilss- und Zweigvereiue berechtigt. - Ebenso dürsen nur diese Vereine den Namen des roten Kreuzes zur Anrufung der öffentlichen Wohltätigkeit im Wege von Sammlungen oder «nderen Veranstaltungen gebrauchen

. '- H Z. Der Gebrauch des roten Kreuzes auf > »veißem Grunde oder die Worte „rotes Kreuz' Kur Bezeichnung von geschäftlichen Unteruehmuu- - gen oder Betriebsstätten, zur Bezeichnung feil gehaltener, zur Schau gestellter oder in Verkehr gesetzter Waren, auf deren Verpackung, Umhül lung oder Gefäßen, in Ankündigungen, Zirkn- larien, Preislisten u. dgl , sowie als Bestandteil von Firmen, ferner das Feilhalten, Znrschan- - stellen odür Jnvevkchrfetzen von Waren,, die mit diesem Zeichen oder Namen versehen

des roten Kreuzes auf weißem Grunde als Abzeichen auf Arm binden oder Fahnen und der gegen die Vorschrift des Z 2 verstoßende unbefugte Ge- ' brauch des Namens des roten Kreuzes; d. Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen des Z 3, 1. Absatz; o. jeder andere unbefugte Gebrauch des rote» Kreuzes auf weißem Grunde, wenn der Ge brauch des Abzeichens den Schein zu erwecken geeignet ist, daß jemand Organ eines der gemäß Z 1 zur Führung des roten Kreuzes befugten Vereine und Körperschaften

ist, oder I daß es sich um Gegenstände oder Veranstal tungen dieser Vereine und Körperschaften handelt. Im Falle der Verurteilung ist auüc^dätti auf die Beseitigung der unbefugten Bezeichnung, wenn aber diese Beseitigung nicht mehr möglich ist, auf deu Verfall der diese Bezeichnung tragen den Gegenstände zu erkennen, soweit dem Ver urteilten noch das Recht zur Verfügung über diese Gegenstände zusteht. Z 5. Die Anwendung der Bestimmungen der ZZ 3 innd 4 wird dadurch nicht ausgeschlossen, daß das Zeichen des roten Kreuzes

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1911
Umfang: 8
sich unbeschok- tene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen: und Mädchen im Alter von 20 — 35 Jahren mel den, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüsnng mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des roten Kreuzes sich ver wenden zn lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhal ten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpfleg ung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probe jahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von 360 Kronen erhalten

« reute von 300 Kronen, überdies werden sie bei ei ner nach dem Krankenversicherungsgesetze eingerich teten Krankenkasse versichert. Die Ausnahmsbewei beriunen haben bis 15. Au gust d. I. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Fraueuhilssv.reiu des roten Kreuzes in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und dem Gesucht beizulegen: 1. Den Taufschein mid Heimatsckein 2. Das «ittenzeuguis der Aufenthaltsgelneiude 3 .Das Entlossuugszeuguis der Volks- oder Bürgerschule 4. Im Falle der Minderjährigkeit

8774 896? 9044 9285 9471 10214 10850 11030 11090 11969 12160 12263 12535 12746 13551 14569 14688 14967 15114 16143 16175 16647 19183 19542 20040 20503 20748 21751 21924 22119 22460 22744 23498 23725 23950 24054 25069 25795 25847 26017 26183 26902 27063 27245 28369 29051 30426 30445 30605 31088 31133 31379 31581 31624 31709 32144 34248 34463 34565 34814 35358 35401 35995 36323 36551 36880 37517 38050 38085 38468 38559 39094 39464 39607 39863 40774 und 41160. ^ Aufruf! Der Frauenhilssverein vom roten

Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Italienisch-Tirol in ganz» jährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu las sen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pensionsfähigkeit angestellt Werden sollen und> ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des- Zweigvereines, im Kriege aber nach Bestimmung, der Bundesleitung vom roien Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse köunen

. Nach zufriedenstellender Vollendung des Prvbejah- res werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom roten Kreuze in Tirol' dauernd augestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde» ein vollständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom roten Kreuze. Nach fünfjähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung, haben die Schwestern Anspruch auf Alters und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit, oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre augesaugeu, eine Jahres

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.05.1912
Umfang: 6
(1); Bez. Cles: Flavon (1); Bez. Kitzbühel: Kirchdorfs); Stadtbezirk Bozen (1). Hundswllt: Bez. Novereto: Ala*). Tuberkulose der Minder: Bez. Primiero: Canal S. Bovo (1). U. In Vorarlberg. Fehlanzeige. Anmerkung: Die Zahlen der verseuchen Geölte sind in Klammen? vciinerlt; *) bedeutet erloschen. Geueralversauimluttg des Landes- und Fraucn-Hilfsvereines vom Noten Kreuze für Tirol. In der 3l. Generalversammlnng des Roten Kreuzes, welche gestern um; 5 Uhr nachmit tags im Kongrestsaale des Landhauses abge

zur Heranbildung von Kranken- pslegerinnen des Roten Kreuzes in dem — mit Genehmignilg des Herrn Statthalters — im alten Gliinnnsinm etablierten .Heim mit li (später 5!) Schülerinnen eröffnet. Die Schü lerinnen stehen unter der unmittelbaren Anf-- sicht einer ausgebildeten Koankenschwester, er halten für die Dauer des einjährigen Kurses auf Kosten der Fvaueu-Abteilung unentgelt lich Unterkunft und Verpflegung uud werden im Allgemeinen Krankenhause sowohl theore tisch als auch praktisch iu der Krankenpflege

werden. Durch die Einführung von Krankenschwestern des Noten Kreuzes hofft man einem, besouders aus dem Lande längst gefühl ten Bedürfnis zu entsprechen und so die Popu larität des Note» Kreuzes wesentlich zn för dern. In Bozen »»d Lienz habe» sich Ner- t»»gsabteil»»gc» im Vereine mit den frei willigen Feuerwehren konstituiert. Dem vom Ansschnszmitgliede nnd VereinS- kassier, LandeS-Oberkommissär I. E. Baner erstatteten K asfaberichte ist folgendes zu entnehmen: An Subventionen wurden im Jahre 1i)11 slüssig gemacht

: Der Rertnngsabteilnng der sreiwilligen Feuerwehr Innsbruck 3VÖ Kroucu, dem Zweigverein vom Roten 'Kreuze in Wörgl zur Anschaffung eines KrankentranS- portwagens 4M) Kronen, dem Frauenzweigver- ein in Kipbühel znr Bestellung einer ständi gen Krankenpflegerin 3l)l) Kronen, dem Spital in Bnrhenstein eilte Subvention von 5t1l) Kra nen, zusammen 15,Oll Kronen. Das Vermögen der Männerabteilung ergab nach Abzug der Auslagen im Jahre lilll eilten Zuwachs vou 278l1 ll Kronen, jenes der Franenabteilnng einen Zuwachs von lZV7

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
außer der Hilfeleistung bei allgemeinen Not ständen auch eine ständige Friedenstätigkeit or ganisiert, > welche mittelbar und unmittelbar die Hauptaufgabe des Roten Kreuzes fördern, zu gleich aber auch die sanitären Aufgaben des Staa tes gegenüber der Zivilbevölkerung erg? zen soll. In Durchführung dieser Friedenstätigkeit wur den von der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze folgende Wohlfahrtseinrichtungen getroffen..

entsprechend, wieder abends um 6 Uhr erscheinen. — Die Fleischtaxe für den Jänner 1907 wurde mit 1 Krone 76 für bestes Rindfleisch ohne Zuwage, mit 1 Krone 59 mit Zuwage und 1 Krone 47 für gewöhn liches Rindfleisch bemessen. Die Aufgaben des Noten Kreuzes. (Schluß.) ö. Friedenstätigkeit. Im Einklang mit dem Gebot der Nächsten liebe, welche das Rote Kreuz durch Hilfelei stung im Kriegsfalle betätigt, ist es wohl selbst verständlich, daß diese Institution der Not und dem Elend, welche unsere Mitbürger

durch Ele mentarereignisse auch außerhalb der Kriegszeit treffen können, nicht teilnahmslos gegenüber stehen wird. Demgemäß enthalten schon die „Grundsätze' für die Organisation der öster reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze die Weisung an die Hilfsvereine bei außerordent lichen Notständen und Unglücksfällen im Frie den durch Einleitung von speziellen SantmlmV- gen und durch Verwendung der hieju disponib len Kräfte eine organisierte Hilfe zu schaffen. Welche Fülle von Hilfe in Form

und des Frauenhilfsvereines vom Roten Kreuze in Tirol, hauptfächlich aber durch die ausgiebige Geldunterstützung der Bundesleitung, welche über dies die Stammvereine aller übrigen Kronländer zur Mithilfe aufgefordert hat. in kürzester Zeit 212.776 Kronen an Geldunterstützungen, 3639 Bekleidungsstücke der verschiedensten Art, ferner 4000 Kilogramm verschiedener Gekreidesorten ge sammelt und an die heimgesuchten Ortschaft« verteilt. Tie große Reihe von Friedensjahren, deren sich die meisten europäischen Staaten erfreuen

, brachte es mit sich, daß bei den internatio nalen Konferenzen, welche die Zentratleituugen der Gesellschaften vom Roten Kreuze der Ber- tragsmächte nach mehrjährigen Zwischenräumen abhalten, die Überzeugung laut wurde, daß durch 'eine Erweiterung der bisherigen Friedenstätig keit das Verständnis für die humanitäre Bedeu tung dieser Institution geweckt imd dadurch ihre Popularität in allen Ländern wachsen werde. Iu Befolgung dieser Anregung hat nun die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1907
Umfang: 8
als die Zweigvereine stehen als Bundcsglieder der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze unter einer Zentralleitung, welche als Bundesleitung ihren Sitz, in Wien hat. Die Zweigvereine widmen sich den Auf gaben des Roten Kreuzes im Einvernehmen mit ihren Stammvereinen und diese im Einver- : nehmen mit der Bundesleitung nach statutarisch festgesetzten Normen, welche die stete Berührung der Vereine miteinander und die planmäßige Durchführung ihrer Ausgaben sichern. Behufs Durchführung dieser „Kriegsvorsorgen

gen, für deren Verwendung nicht mehr fertig gestellt werden können und die ganze freiwillige Hilfe im Kriege wäre Zufälligkeiten anheimge stellt, in Folge deren sie gerade dort fehlen würde, wo man ihrer am meisten bedarf. Dem gemäß gibt sich auch die österreichische Gesell schaft vom Roten Kreuze nicht damit zufrieden, ihre sanitären Vorbereitungen auf ihren dermali gen Besitzstande zu erhalten, sondern sie ist fort während damit beschäftigt, im Einvernehmen mit dem l. u. k. Kriegsministerium

entsprechend den fortschreitenden Kriegsrüstungen und der geän derten Bewaffnung und Kampfesweise der Trup pen auch ihr Sanitätsmateriale zu ergänzen, beziehungsweise zu verbessern. An dieser Stelle sei uns gestattet, mit wmig Worten die Organisation der österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze zu schildern, durch welche sie befähigt wird, die eben geschilderten Kriegsvorsorgen durchzuführen und die noch zu schildernde Friedenstätigkeit zu entfalten. Es bilden nämlich sämtliche Ver eine vom Roten

Kreuze in Österreich mit einander einen organischen Verband. In den einzelnen Krrmländern stehen an der Spitze des Hilssvereinswesens die Landes - (Herren-) Hilfs vereine und die Frauen-Hilfsvereine entweder getrennt oder vereint als Landes- und Frauen- Hilfsvereine vom Roten Kreuze mit dem Sitze in der Landeshauptstadt, diesen Stammvereinen gliedern sich die übrigeil in dem betreffenden Kronlande befindlichen Vereine vom Roten Kreuze als Zweigvereine au. Sowohl die Lau- deshilfsvereinc

' befindet sich die österreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze in beständiger Fühlung mit der Kriegsverwaltung. Der Bundesleitung stehen Vertreter des Kriegsministeriums und des Mi nisteriums für Landesverteidigung als militä rische Beiräte zur Seite, in gleicher Weise den Landes- und Frauen-Hilfsvereinen, Vertreter des Korps- beziehungsweise Divisionskommandos. Hiedurch wird erreicht, daß die vom Roten Kreuz dargebotene Ergänzung der staatlichen sanitären Vorsorge der Kriegsverwaltung voll inhaltlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1907
Umfang: 8
Bestrebungen des Noten Kreuzes tatkräftigst und erfolgreichst gefördert. Es gereicht Mir zur wahren Befriedigung, Ihnen zum Jubeltage des Vereines Meine besondere An erkennung auszusprechen. Wien, am 29. April 1907. Franz Joseph m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. April 1907 in Würdigung hervorragend verdienstlichen Wirkens für die Osterreichische Gesellschaft vom Roten Kreuze und den Österreichischen patriotischen Hilfsverein zugleich Landes

- und Frauen-Hilfsverem vom Roten Kreuze für Niedei-'Österreich anläßlich des vierzig jährigen Bestandes dieses Hilfsvereines allergnädigst zu verleihen geruht: dem Ausschußmitglieds der Bundesleitung der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und des Österreichischen patriotischen Hilfsvereines zugleich Landes« und Frauen-Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Nieder-Österreich, Hofrate d. R. Vinzenz Eduard Maurus das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Stern; dem Ausschußmitglieds

der Bundesleitung der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und zweiten Vizepräsidenten des Österreichischen patrioti schen Hilfsvereines zugleich Landes- und Frauen- HilfSvereines vom Roten Kreuze für Nieder-Öster reich, Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Julius Pfeiffer taxfrei den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse-, der Präsidentin des Zweigveremes vom Roten Kreuze inOber-Hollabrunn Hedwig Gräfin Gatter burg und der zweiten Vizepräsidentin des Zweig- Vereines vom Roten Kreuze

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 12.04.1907
Umfang: 10
willigen R ett u ng s g e sells ch a st wurde über Ansuchen der Freiwilligen Feuerwehr von der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuze die Bewilligung zur Führung des Roten Kreuz - Zei chens erteilt, und zwar unter der Bedingung, daß die Lokal-Transportkolonne im Bedarfsfalle für die Verwendung durch den Hilfsdienst des Roten Kreuzes zur Verfügung steht. Dies wurde am 2. Februar 1907 vertragsmäßig festgelegt. Der Verein vom Roten Kreuze wird der Jnns- brucker Freiwilligen Rettungsgefellschaft

über den Landes- und Frauen - Hilfs verein vom Roten Kreuz für Tirol übernom men hat. Dr. Kathrein sprach hiefür in einer Audienz sowohl der Fürstin, als auch dem Ge mahl derselben, Erzherzog Franz Ferdi nand d' Este, den Dank des Vereines aus. Der Kaiser hat als Allerhöchster Protektor des Gesamtvereines den Generalbericht desselben huldvoll zur Kenntnis genommen, ebenso Frau Erzherzogin Marie Valerie und der Pro tektor - Stellvertreter Erzherzog Friedrich. Das Kriegsministerium sprach der Leitung den Dank

für das ersprießliche Wirken des Vereines aus. Die Bundesleitung drückte dem Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol für das unermüdliche patrio tische Wirken und für die vorteilhafte finan zielle Gebarung ebenfalls den wärmsten Dank aus. Mit Befriedigung hat die Bundesleitung aus dem Berichte des tirolischen Landesverei nes entnommen, daß das Sanitätsmaterial für die zwei vom Vereine zu aktivierenden Kran ken halt st ativnen angeschafft wurde, was die zeitgerechte Aufstellung derfelben im Mobi

lisierungsfalle wesentlich fördert. In der am 27. Mai 1906 in Wien abgehaltenen 27. Bundes versammlung hat der Bundespräsident Fürst Schönburg den Herrn Erzherzog Friedrich als neuernannten Protektor-Stellvertreter be grüßt. Dieser antwortete mit einer huldvollen Ansprache. Das Vermögen der Osterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze in Geld betrug am Schlüsse des Verwaltungsjahres 1905 rund 4,800.000 Kronen; das Vermögen sämt licher Landesvereine und ihrer Zweigvereine rund 6,700.000 Kronen

29.040 Kronen verausgabt. Von sämtlichen Landesvereinen wurden zur Unter stützung für Militärangehörige 50.527 Kronen verwendet. Für Hilfeleistungen im Frieden be trug am Ende des Jahres 1905: 1. Der Fond der Osterr. Gesellschaft vom Roten Kreuz 49.500 K'ronen; 2. jener der Landesvereine 95.100 K'ronen. 3. Der Gesamtfriedensfond 144.600 Kronen. Der im Jahresberichte versprochene Beitrag des Stammvereines für ein an der südlichen Grenze des Landes zu errichtendes Ge- meindespital wurde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1911
Umfang: 8
» langjährigen Se kretärs Oberlandesrats A. Gentilini, der wegen Amtsüberbürduug seiue Ehreustelle zu rücklegte, wurde Oberstleutnant v. M annssi als Sekretär gewählt. Ter Vorsitzende drückte dem Oberlaudesrate Geutilini sür seine lang jährige verdienstvolle Tätigkeit im Dienste des Roten Kreuzes den Dank aus. Infolge Todesfalles, Rücktrittes oder Über- siedluug einiger Ausschußmitglieder waren Er satzwahlen in den Vereinsansschuß nötig ge worden. Von den Herren schieden aus: Univ.- Prof. Tr. Michael

Rottlenth - ner. Der Präsident gedachte mit Worten der Anerkennung der Verdienste der Frau Maria Falk um das Note Kreuz und sprach dieser den Tank hiefür aus. .Hieraus erstattete der abtretende Vereins- selretär Oberlandesrat Gentilini den Tätigkeits bericht. Dieser gedachte des 80. Geburtssestes unseres! Kaisers nnd des Heimganges des Gründers des Roten Kreuzes, Heury Dunaut. ^r enthielt serner verschiedene Mitteiluugen der Bundesleitnng nnd Beschlüsse derselben, so das' Zusammengehen der Hilfsvercine

zur Organisa tion der Krankenpflege in Tirol. Tic Krankensürsorge liegt wie in allen Kron- ländern, so auch in Tirol uamcutlich iu den Landbezirken sehr im argen. Ter Tiroler Franenhilfsverein vom Roten Kreuze betrachtet es deshalb als eine dankbare Friedensausgabc, diesem Mangel durch eiue Orgauisatiou der Krankenpflege abzuhelfen, welche sich über das ganze Land erstrecken soll, welche deshalb hoffentlich ans die Zustimmung und Unter stützung aller Kreise rechuen kann und wel che voraussichtlich

dem Roten Kreuze nene Freunde zusühren Ivird. Der Franenhilssver- ein ivill zu diesem Zwecke die Ausbildung von Krankenpflegerinnen in Innsbruck uud an einem geeigneten Orte in Jtalienisch- Tirol durchführe«. Tiicse Pflegerinnen sollen im Lande gleichmäßig verteilt nnd jenen Zweig vereine» unterstellt werden, welche sich zu ihrer Übernahme bereit erklären. Die Zweigvereine hätten dann nnr die fixen Jahresbezüge der Pflegerinnen zu leisten, wogegen alle Einnah me» ans der Kraukeupflege in ihre Kasse

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 25.06.1908
Umfang: 10
» Kaiserhauses hervor; er wies auf das bevorstehende sechzigjährige RegierungS- Jubiläum sr. Majestät des Allerhöchsten Protektors hin, auf die väterliche Fürsorge des Monarchen, Dessen nie erlahmende Pflichttreue und schloß seine Ansprache mit einem von der Versammlung begei stert aufgenommenen dreimaligen Hoch auf Sc. Majestät. In die Tagesordnung eingehend, berührte er die eifrige Fortentwicklung der Friedenstätigkeit des Roten Kreuzes, die häufige Inanspruchnahme der Epidemie-Baracken, die allerorts

gemachten Be mühungen des Roten Kreuzes zur Heranbildung der Krankenpflegerinnen, zur Ausbreitung des Rettungs dienstes, die Unterstützungen für invalide Soldaten (1907 allem 77.000 Kronen). Der vom Hof- und Gerichtsadvokateu Dr. Julius Pfeiffer im Prinzip vertretene Vorschlag, die Spende der Regierung per 300.000 Kroueu zu einem Dritteil den Friedens fonds der Stammvereine, zu einem Dritteil dem eigenen Friedensfonds einzuverleiben und das letzte Dritteil zum Anlaufe vou Epidemie-Baracken

stellte sich in den Dienst der Sache. — Der Bozner Seehospizverein entsendet Heuer 17 Kinder nach dem Seebad Grado. !, Kinder sendet der Frauenhilssverein vom Roten Kreuz, 7 genießeu die Kur auf Kosten des Vereins, 1 Kind kommt die Sammlung woltätiger Damen zugute. 4 reisen auf Kosten der Eltern. Vermischtes. (Österreichische Gesellschaft vomRoten Kreuze.) In Gegenwart des Protektor-Stellver treters. Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Friedrich, hat in Wien am 10. Juni

die 29. Buttdesversammlung der Österreichischen Gesell schaft vom Noten Kreuz im Landhause, Herren- gasse Nr. 13, stattgefunden. Am Portal des Land- Hauses empfingen Se. Durchlaucht Fürst Schönburg. General-Oberstabsarzt Dr. Ritter von Uriel und Se. Exzellenz Oberstkämmerer Leo Graf von Gnde- nus den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog. Der Bundespräsident hob in seiner Ansprache die M Laufe des Jahres wiederholt stattgehabte Förderung des Roten Krenzes durch Se. Majestät sowie durch Mitglieder des Allerhöchste

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1915
Umfang: 4
vom 21. Mai d. I. zil verleihen geruht: d'i'e''S'i lli^r'ne^EH'r'e^n'iil e'dä'i l le 'V v nr Roten Kreuze als Förderern: dem .Hauptmann d. R. Rudolf Haring in Nieder-- dorf; der Marie Strömer in Trient nnd dem Major d. R. Paul Zahlbruckner in Meran. <-eine k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Hcrr Erzherzog Franz Salvator haben als Protektor-Stellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie in von Seiner k. und k. Apo stolischen Majestät Allerhöchst übertragenem Wirkungskreise mit höchster Entschließung

- lcutnants Artnr Arz v. Stransfenbnrg uud Hugo Martiuy; zweiter Klasse: dein Hauptmann Leo Freiherr»! v. Bolsras des Generalstabskorps und dein Haupt-' mann d. R. Eberhard Freiherrn v. Pach zu Han- scuheim, Ordonanzoffizier beim oper. Oberkom mando. ^eiue k. u. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz >sal'vator habeu als Pro tektor-Stellvertreter des Roteu Kreuzes in der Monarchie in von Seiner k. nnd k. Apostolischen Majestät Allerhöchst übertragenen Wirkungskreise mit höchster Entschließung

vom 21. Juni d. I. im Sinne des Z 1 des Anhanges' zu den Statuten zu verleihen geruht: das Ehrenzeichen zweiter Klasse vom Roten Krenze mit der Kriegsdeko-- ration: dem Oberleutnant Karl Johann Leber des III. Landessch.-Zieg.; dem Hauptmann Hans Seeling- -krem des 6. Feldj.--Bat.; dem Rittmeister Max Limmer der Reit. Tir. Landessch.-Div.; Verordnungen des Kviegsministerilllns» Verliehe?! wnrden vom Armee-Oberkommand? in Anerkennung hervorragend tapseren Verhal tens vor dem Feinde: die Goldene Tapfe rkeits

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 18.04.1905
Umfang: 12
- Zw e i g- ve rein es Wilten. Das Präsidium des Stainmvcreines richtete aus diesem Anlasse an Herrn Johann T s ch n g m e l l ein Schrei ben, worin ihm für das jahrelange, erfolgreiche patriotische nnd selbstlose Wirken im Interesse des Roten Kreuzes die vollste Anerkennung und der beste Dank ausgesprochen wnrden und der .Hoff nung Nanm gegeben ist, daß Herr Tschugmell anch fernerhin dem Ausschusse des Stammvcr eines als Vertreter der Zweigvereine angehören wird. Aufgelöst haben sich die Mäiiner-Zweigvereinc

,. Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.) Nichtamtlicher Teil. Landes- und Fraueuhilfsverein vom ^ ZZoten Kreuze. Gestern fand im Kongreßsaale des Landhauses die diesjährige Generälversammlung dW' LanAes- nnd Franenhilfsvereines vom Roten Krenz statt. Der Präsident Landeshauptmann Dr. Kathrein eröffnete die Versamnilnng und begrüßte die in großer Anzahl erschienenen Damen nnd Herren, besonders anch die erschienenen Vertreter der Zivcigvereine Hall, Sexten, Schwaz nnd Bozen. Sodann wurde

zur Tagesordnung übergegangen. Dem vom Sekretär des Vereines, Herrn Lan- desrat Gentilini, verlesenen Rechenschafts bericht ist zu entnehmen, daß auch ini abgelaufe nen Jahre die Vereinstätigkeit der Förderung der Institution des Roten Krenzes im Lande Tirol, der Vermehrung und Sicherung der Hilfsmittel usw. gewidmet werden konnte. Von Allerhöch ster nnd höchster Seite wurde dieser Tätigkeit vollste Anerkennung zuteil, auch das k. n. k. 11. Korpskommando hat sich über die patriotische Tä tigkeit sehr lobend

ausgesprochen. Ans Anlaß der in den Jahren 1903 und 1904 durchgeführten Jnkorporiernng des Franenzweigvereines „Inns bruck und Umgebung' in den Stammverein hat die Bnndeslcitnng in Wien dem Ausschüsse des ge nannten Vereines, namentlich den Damen Erne- stine N o t t l e n t h n e r, Fanny Rother und Fanny v. Pos ch den Tauk ausgesprochen. An läßlich des 25 jährigen Jubiläums der Österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, das 1904 gefeiert wurde, hat die Protektorin, Erzherzogin Marie Valerie

, huldvolle Worte an alle Mitglie der gerichtet. An Stelle des Herrn Erzherzogs Ludwig Viktor wurde Erzherzog Friedrich zum Protcktorstcllbcrtrcter ernannt. Äm Schlüsse des Verwaltnngsjahres 1903 be trug 1. das Vermöge» der Osterr. Ge sellschaft vom Roten Kreuze in Geld 4,769.820 2. das Vermögen sämtlicher Bundesvercine 6,012.621 3. das Gesamtvermögen in Geld 10,782.441 4. der Wert des Inventars der Gesellschaft n. Bundesvereine, )er Wage'ndepöis^ der' Reali täten und Vorräte 3,722.592 Gesamtvermögen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1911
Umfang: 8
zu machen. (K r a u k e n p f l e g e r i n n e u s ch u l e des N o- len Kreuzes.) Mit Oktober d. I. beginnt iu Innsbruck der erste Kurs zur Heranbildung von Kraukeupflcgcriuucn, welcher vom Fraueu- Hilfsvereiu vom Noten Kreuz in Tirol ins Leben gerufen wnrde. Mädchen und Fraueu, aus Stadt und Laud, wo immer her aus ^.irol, welche deu Beruf als Krankenpflegerin wählen wollen, mögen sich an die Adresse: „Frauen- hilfsverein vom Noten Kreuze iu Jnnsbrnrk, Landhaus, schriftlich weuden nnd die erforder lichen Dvkumeute bis 15. August d. I. au den Frauenhilfsverein

un entgeltlich theoretische uud praktische Ausbildung im Krankenhause, bekomme« Kleiduug, freie Ver- Psleguug uud gemeiufame Wohuuug außerhalb des Spitales unter Aufsicht einer verläßlichen Fran und der Damen vom Noten Kreuz. Nach vollendeter Ausbildung sollen sie wieder in ihre Heimat zurück, nm dort als „Note Kreuzschwe- steru' zu wirken. Die Kontrolle hat der je weilige Zweigverein des Noten Kreuzes, welcher sie besoldet und ihnen Kranken- nnd Juvalidi- tätsversicheruug gewährt. Es ist zu wüuschen

entgegengebracht werden. Besonders die Herren Bezirks- und Gemeindeärzte sind gebeten, dieses Unternehmen kräftig zu unterstützen nnd die Bestrebungen des Noten Kreuzes zu fördere sowie etwaige Anfragen auf Grund des ihnen zukommenden Anfrnscs zu beantworten. Wer die betreffenden Sahungen kennen zu leruen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse des Noten Krenzes in Innsbruck wende». In der im vergangenen Monat in Wien stattgehabten Bundesversannn- > luug des Note» Kreuzes wurden diese Satzun gen

als Muster zur Einführung des Insti tutes der Krankenpflegerinnen für andere Kron- ländcr angenommen. Frau Herzogin v. Hohen berg, welche fich als Protektor!» des Vereines sehr für die Sache interessiert, telegraphierte an die Präsidentin des Franenhilssvereines in Innsbruck: „Eure Exzellenz bitte ich für die Mitteilung des Projektes vom Franenhilssver-- eine des Noten Kreuzes für Tirol meiueu herz lichste» Dank empfangen zu wolle». Vom Herzen wünsche ich das beste Gelingen dieser so schönen Ausgabe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 23.11.1914
Umfang: 2
, ohne daß den Spendern hiednrch Postportospesen erwachsen. Die außer halb des Roten Kreuzes oder der-Organisation des Kriegssnrsorgeamtes nuter den verschiedensten Be zeichnungen bestehenden Hilfskomitees, lokalen Hilfsansschüsse u. dergl. werden, nm für ihre Sammeltätigkeit der gleichen Benefizien teilhaftig zu werden, nnr notwendig haben, sich als Sammel stelle des Roten Krenzes oder des Kriegsfürforge- amtes in den Rahmen dieser charitativen Organi sationen einznfügen. Für Sendungen mit Spen

die Geldsendungen sowie die Pa- kcre mit Verbandzeug, Wäsche nnd anderen Spen den, welche an die Ocstcrreichische Gesellschaft vom Roten Krenz oder ihre Zweigvereine gerichtet wer den, die Portofreiheit genießen, wenn sie auf der Adresse den Beisatz „M ilitär-Unter- st ü tz n n gssa ch e' nnd die Bezeichnung des 'Absenders tragen. Znr Unterstützung der vom Kriegsfürforgeamte des Kriegsministeriums eingeleiteten Sammlung von Natnralfpenden für die im Felde stehenden Soldaten wurde.ferner dnrch eine Verordnung

den, welche nicht an die Sammelstellen des Roten Krenzes oder des Kriegsfürsorgeamtes adressiert sind oder welche den obeu augegebeueu besouderen Bedingungen nicht entsprechen, sind unter allen Umständen die entfallenden Portogebühren zn ent richten. MlMstt. Lizitationen. G.-Zl. L 1376/14/11 Zwangsversteigerung. Am 14. Dezember 1914, vormittags 9 U h r, findet beim k. k. Bezirksgerichte Bozen die öffentliche Versteigerung der dem Peter Ersch- banmcr gehörigen Gruudbuchseinlage 367, II, Kat.-Gem. Zwölfmalgreieu, statt. Es siud

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 26.05.1915
Umfang: 2
, die aller Voraussicht nach von der Bevölkerung dankbar begrüßt werden wird. Es ist dies eine Doppelpostkarte, die einerseits in Bezug auf Form und Textierung genau den be- stehendep..Vorschriften entspricht, so daß der Ab sender nur die richtige Adresse einzuschreiben braucht, um der postalischen Beförderung sicher zu sein, und die andererseits dem Empfänger jm Gefangenenlager die .Möglichkeit bietet, auf der angehängten Antwortkarte sofort Nachricht zurück zusenden. Die Karte ist mit dem Zeichen des Roten Kreuzes

(1); Bez. Trient: Covelo (10). Wutkrankheit: Bez. Borgo: Levico (1), Scu- relle (1). L. In Vorarlberg. Seuchenfrei. Anmerkung: Die Zahlen der verseuchten Gehöfte sind in Klammern oermerkt: *) bedeutet erloschen. (Doppelpostkarten für die Korres pondenz mit Kriegsgefangenen.) Um den schriftlichen Verkehr mit unseren in Kregs- gefangenfchaft geratenen Soldaten zu erleichtern und verläßlicher zu gestalten, hat die Oesterrei chische Gesellschaft vom Roten Kreuze eine Ein richtung geschaffen

Gesellschaft vom Roten ' Kreuze, Wien, 2. Bez., Rotensterngasfe 25, an die zum Verbände dieser Gesellschaft gehörigen Landes- und Frauen- HilfsVereine mit ihren 'Zweigvereinen, sowie an Behörden, Truppen und Anstalten erfolgt porto frei. MMtt. Erledigungen. Zl. 21839/1-15 Ausschreibung. Postmeisterstelle in Holzgau (II/2), Direktions bezirk Innsbruck. Bewerbungstermin drei Wochen. Innsbruck, am 19. Mai 1915. K. k. Most-und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Der k. k. Hvfrat und Borstand

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 06.12.1911
Umfang: 6
zurückzuziehen. Wir hatten drei Tote nnd fünf Verletzte. Rom, 5. Dez. Auf das Anerbieten des deutschen Roten Kreuzes, das italienische Rote Kreuz bei der Pflege der Verwundeten in Tri polis zu nnterstnhen, hat dieses feinen lebhaften Tank ausgesprochen, mit der Bemerkung, das; die vaterländische Bereitwilligkeit der Nation es in den Stand geseht habe, allen Ansor- dernngen der Lage zu entsprechen. Verona^ ,>i. Dez. Das Ministerium hat telegraphisch' die Abreise zweier ganzer Bat terien

. Die türkische »'egiernng Hai i>rs Anerbieten des deutschen Zentralkomitees vom Roten Kreuz zur Hilfeleistung im italienisch- türkischen Krieg mit wärmsten Dank angenom- ' men. Die Hilfsaktion wird demnächst einge- ! leitet. ^ Rom, li. Dez. (Amtl.) Ter Feind griff j nachts eine unserer Verschanznugen an und > versuchte sie zu umzingeln. Einige Araber, j denen es gelungen war, bis zum Eingang der z Kehle der Verschanznng vorzudringen, wurden dort niedergemacht. Ter Feind wurde gezwun gen, sich mit Verlusten

Maß herab gesetzt worden sind. K o n st antinope l. Dez. Der Komman dant der ottomanischen Streitkräfte in Tripo lis' sandte folgendes Telegramm: Die Italiener warfen ans ihrem Aeroplan zwei Bomben aus unser Hospital in Ain Zara, obwohl aus ihm die Fahne des Roten Halbmondes gehißt ivar. Die Bevölterung von Menchie wurde, obwohl sie die Massen niederlegte, von den Italienern niedergemetzelt, nm die Niederlage der Versa- glieri-Negimentcr an ihr zn rächen. Ans der Verteidigungslinie, die der Feind

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1883
Umfang: 8
, welcher die Errichtung eines Curhauses für kranke oder überhaupt curbedürstige Officiere der k. k. Armee zum Haupt Awecke hatte. Se. kaiserl. Hoheit Herr Erzherzog Karl Ludwig übernahm damals die Protektion dieses Vereins und spendete zugleich eine erhebliche Summe 'Seide» zu dem guten Zwecke. Mit Bewilligung des hohe« Protektors ist nun der Berein dem Haupt vereine des „Weißen Kreuzes', welcher das Protec- torat des durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolf be sitzt, als Zweigverein beigetreten nnd wirbt

von jenen, die sich um das Gemälde drangen, sind nichts weniger, als Bewun derer desselben; sie üben vielmehr scharfe Kritik an ihm und suchen es sogar lächerlich zu machen. Den Änlass hiezu gibt die allerdings etwas seltsame Idee des Künstler-, am Fuße des Kreuzes fünf Ver zweiflung-? voll verschlungene Händepaare anzuklingen, die Besitzer dieser Hände aber auch nicht mit einem Strich anzudeuten Es ist dies wieder eine jener Absonderlichkeiten, die Gabriel Max bei allen seinen Schöpfungen hervorkehrt nnd die den sichtbaren

hat.» Aus den Zügen desselben spricht echter Glaube, und über der ganzen Gestalt liegt ein Hauch der Erhabenheit, welcher unwillkürlich ergreift. Wabei ist der Körper tadellos modelliert, in den edelsten Formen gehalten und mit bewunderungs würdig seiner Nüancierung behandelt. Er hebt sich kräftig von den dunklen Balken des eigenthümlich geformten Kreuzes ab. Das seitwärts ijeneigie schöne Haupt wird von einem zarten bläulichen Du't um- flimmert Nicht minder trefflich wie der Hauptgegen stand

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