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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 15.01.1881
Umfang: 12
, das in demselben einen Landesverrath erblickte, und dass deshalb sein Chefredacteur vom patriotischen Standpunkte aus die Sache erfasste und in seinen Artikeln nur nach dieser Richtung hin die deutsche Spiouiu und den General Cissey angriff. Von diesem Standpunkte aus über nehme derselbe daher die ganze Verantwortlichkeit der veröffentlichten Artikel. Der Anwalt des „Petit Parisien' ergießt sich über die Moral der Klägerin, die ihr nicht erlaube, angriffsweise zu verfahren. Sie hätte eine jungen Gesandtschafts Attachä

bis nach London mit ihrer unerhörten Liebe versolgt, hätte von dem Director des Oreüit, kouoic:r in Russ land sich erhalten lassen. Diesen zn weit gehenden Auseinandersetzungen werden durch den Präsidenten Stillschweigen geboten. Der Anwalt des „Petit Parisien', wie des „Mot d'ordre', berufen sich übri gens auf die gegründeten und offenkundigen Angabe», welche sie in ihre» Artikeln besprachen nnd sage», dass sie nichts dabei erfunden hätten. - Der Nichter Jolisbois hebt die der Baronin von den Vertheidigern

das Gericht die Redacteure des „Jntranfigeant' zu 150 FrcS. Strafe und zur Veröffentlichung des Urtheils. In gleicher Weise siud die Redacteure der „Justice' und des „Mot d'ordre' zu derselben Strafe verurtheilt. Der Redacteur des „Petit Parisien' wird dagegen zn 300 Frcs. Strafe und Veröffentlichung des Ur theils verdammt. Wöstyne hat nur 25 Frcs. zu zahlen. Auf diese Weise sieht sich nun die Baronin durch ein so vernichtendes Urtheil gerächt. Der ihrem Stamme eigene Drang, von sich sprechen

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