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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1874
Umfang: 8
v. Js. verlangen. «i»gesa«dt. Nieder«» iu postalischer Beziehung. ES sind nun seit der Errichtung deS Postamtes in Oberau im Thale Wlldschönau 1 Jahr und LV Tage dahingeflossen, während welcher Zeit sich die Bewohner der Fraktion Niederau bezüglich auSwar> liger Korrespondenzen wie der Tagespresse wahrlich in einer nicht beneidenSwerlhen Lage befanden. Und wie sollte es auch anders kommen! Der Postbote ging nnd geht gegenwärtig noch von Obcrau nach Wörgl und retour, Niederau rechts und links 1 Stunde entfernt

liegen lassend, und zwar mit der Weisung, alle Postsendungen auf dem Postamt? in Wörgl zur Expedirnng nach Oberau in Empfang zu nehmen. So ist in Betreff der Empfangnahme der Brief schaften nach Niederau für unsern Boten das Post amt in Wörgl gesperrt. Es besteht aber zwischen Niederau und Oberau keinerlei Verkebr, da von Niederau selten Jemand die Woche hindurch nach Oberan uud noch weniger zur dortigen, vom Haupt dorfe weiter entfernten Post kommt. Die Folge da von war und ist gegenwärtig

, und zwar vor nicht vielen Wochen, für die Fraktion Niederau die Begünstigung ein, daß unser Bote, ein- für allemal versehen mit einer Vollmacht vom Fraktionsvorsteher, die Postsendungen beim Postamte in Wörgl zur Expedition nach Nie derau in Empfang nehmen könne. Wir waren dessen sehr froh und bekamen unsere Postsachen wöchentlich wenigstens 4mal ebenso sicher, wie die Bewohner von Oberau. Nnn aber ist diese gewiß ortS- und zeit gemäße Begünstigung — oder ist es vielleicht doch Billigkeit? — auf einmal wieder zu Ende

. Alle nach Niederau adressirten Briefe, Zeitungen n- dgl. müssen unerbittlich nach Oberau, um dort ihrer Weiterbeför derung einige Tage zu harren. Was nützen aber einem Handelsmanne oder son- tigen Adressaten zu spät eingehändigte, oft mit dringend' bezeichnete Briefe, und welche Vortheile nnd welches Vergnügen gewähren eine Woche lang zu Oberau aufgestaute Zeitungen? Oder gibt eS nicht ämtliche Berichte, die ohne Verzug ausgefertigt werden sollen, um sich und Andern nicht unangenehm oder gar ungerecht

zu werden? Alle Achtung vor Errichtung zahlreicher Brief- Kosten ! Aber daß dadurch eine Ortschaft im Ver gleiche zu frühern Zeiten in Nachtheil kommen und quasi ganz ignorirt werden sollte, das steht über dem Begriffe der Bewohner von Niederau. Wir sind weit entfernt, einer löbl. k. k. Oberpost behörde eine Mehrausgabe dadurch zu bereiten, daß der Postbote von Oberau durch Niederau seine Gänge mache, vielmehr ist es unser gewiß nur billigerWunsch, daß unsere Fraktion dem Postamte Wörgl einverleibt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.07.1915
Umfang: 4
ernannt: Joses Saxl, ' Martener- baner in Psulters, als Obmannstellvertreter, Josef Bacher, Nestlbaner in Weihern, Josef Un-- gerank, Manrerineister in Trens, nnd Sebastian Mader, Saxlbaner in Stilfes, als Vorstands Mit glieder. K. k. Kreis- als Handelsbericht Bozen, Tlbt. IV, am 14. Jnli 1915. 13s4 Baur. Amortisationen 1 G.-Zl. 'r 23/15/5 ?s»iortislerttUgs.<Kdl'Lt. Ans 'Anfnchen der Anna Haas, Inwohnerin 5n Niederachen zu Oberau, ^Gemeinde Wildschönau, wird das Verfahren zur 'Amortisierung

der nach stehenden, der Gesuchstelleriu, bezw. ihren Brü-- derit Johann, Veit und Georg Haas zu Oberau angeblich iu Verlust geratenen Sparkassebücher als: 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio 3741 (alt 44.979), lautend auf- Johann Haas Über 2544 Kroueu 67 Heller, 2. Einlagebuch derselben Sparkasse, lautend auf Georg Haas, über 3120 Kronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines, Folio 7957, lautend auf Veit Haas zu Tiefental-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Eiulagebuch

der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Folio 48.536, lautend auf Anna Haas, Oberau-Wildschönau, über 992 Kronen 62. Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlauf dieser Frist sü,r un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Zlbt. III, am 16. Jnli 1915. ' 77s4 G i a c o in e 1 l i. 1- G..Z. L 2S/15/3 Amortifierungs-Edikt. Auf Ansuchen des Johann Naschberger

zu Tiefenthal in Oberau-Wildschöuau wird das Ver sahren zur Amorrisierung des dem Gesuchsteller an geblich in Verlust geratenen Büchels des Kufsteiner Sparkassevereiues, Fol. 230 über 4333 T 65 d, lautend auf Johann Naschberger zu Tiefenthal- Oberau, eingeleitet. Der Inhaber dieses Büchels wird daher auf gefordert. seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes au geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.03.1894
Umfang: 6
und höher gelegenen Theilen. Das Hnnptth.il wird von der Wildschönauer Ache durchflossen, in demselben liegt Ansfach, daran schließt sich ein gegen Westen abgedachtes, muldenförmiges Hochplateau, in dessen Mine Oberau, der Hauptort des Thales, ein gebettet liegt. Rings zerstreut liegen einzelne Höfe und eine Unzahl von hölzernen Hcnstädeln, welche das Grün der Wiesen und Wälder ungcmein beleben. Bon Oberau neigt sich die Fläche gegen Osten uud zeigt in reizender Durchsicht die vielbesuchte „hohe Salve

' und das wildzerissene Kaisergcbirge. Man sieht auch in mitten fruchtbarer Obstbäume das reizend gelegene Niederem. Bon letztgenannter Ortschaft zieht sich ein tiefausgefresseneS Thal gegen Wörgl, ein anderes öffnet sich gegen Hopfgarten. Wenden wir nun wieder den Blick gegen Westen über Oberau, von wo aus gegen wärtig ein ziemlich beschwerlicher Fahrweg über die Berglehne gegen Kundl und ein in Serpentinen an gelegter Gehweg nach Wörgl führen, so sehen wir vor uns den kahlen Kullkegel der Gratlspitze nnd

auSgedehute Viehexport sich gestaltet. Darum war es schon lange, man sagt, seit den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts, ein Herzens wunsch aller verständigeren Bewohner WildschönanS, einen besseren, den jetzigen Verhältnissen entsprechenden Fahrweg anzulegen. Die Ausführung dieses Planes scheiterte aber immer wieder, und zwar besonders aus zwei Gründen. Erstlich konnte man sich nicht einigen, ob eine Straße der Ache entlang gegen Kundl oder über Oberau und Niederan nach Wörgl. Ersteres Project hätte

den Vortheil, dass die Verbindung von Auffach und einem Theil von Oberau mit dem Jnn thal auf die möglichst kürzeste und auch in Bezug auf die Steigung günstigste Weise erzielt worden wäre. Die Terrainverhältnisse zeigten sich aber recht un günstig; zuerst wäre ein bedeutendes Stück Moorgrund, überdies noch von der Ache gefährdet, zu überwinden. Eine weitere Strecke müsste durch brüchigen Felsen ge führt werden, so dass fortwährend Gefahr vor Felsen- brüchen und Erdrutschuugen zu befürchten wäre

bis zur Ortschaft Mühl thal, vou wo aus eine Verbindung mit Thierbach her gestellt wird. Letzteres hatte bis jetzt eiuen eigenen, durch Erdbrüche und Hochwasser nahezu jedes Jahr zerstörte» Weg über Sauluea uach Kundl uud Rattenberg. Vom Mühlthal führt dann die Straße in nordöst licher Richtung nach Oberau und von dort als dem höchsten Punkt niit mäßigem Gefalle gegen Niederau. Dort biegt dieselbe nach Norden um, uud von hier ans begiunt der schwierigere Theil der Ausführung, denn bis jetzt folgt die neue

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 24.02.1881
Umfang: 10
in das Lager abgegeben; aber es herrschte schon am 3ten Äugust, an welchen die Kolone Rasttag hielte, vor züglich an Brod groser Mangel: Die Qsiziers wur- din in denen Wirthshäusern gespeißt; Den 4ten Aug. brach die Kolonne auf, nachdem sid eine sächsische Oompa^nis als Besatzung in Ster zing zurückließ, und marschierte gegen Brixen. schon atn 3ten streifte eine vavalsris Patroulle bis gegen dir Oberau, ohne von Seiten des Landvolks etwas fckndliches zu bemerken, desto auffallender

hartnäckig vertheidigen, weil nach jeden Kanonenschuß neue Steine vom Gebirge herabrollten; niodurch sich also das Gebirge selbst vertheidigte, und gtgen 2 Stunden die ganze Kolonne aufhielt °°). Nachdem diese?assaAS nun wiederum erösnet war, rückte die Kolone bis gegen die Oberau, und die fo- genante hoche Brücken daselbst, welche eben bey ihrer Ankunft in vollen Flammen stand, (wenn sie um Stunde früher gekommen wäre, so würde sie diese Brücke errettet, und so die nach Brixen, zu sägen, frey gehabt

. 49) DaS wird durch eine Bemerkung Danej'ö bestätigt. (Geschichte 74). Dagegen enthält die Erzählung «chall- hammerS in Haspingers Biographie (33 ff) u. Vertholdy'ö (10? ff.) über die Vorbereitungen u. den Auszug zu den Kämpfen bei Unter- und Oberau zum wenigsten viele Irr thümer im einzelnen, wenn die Hauptsache richtig sein sollte. Dasselbe gilt von dem, was Streiter in seinen .Blättern aus Tirol' von Haspinger zu erzählen weiß. SV) Nach verschiedenen anderen Berichten war die An zahl der Bauern jedenfalls viel größer

hatten. Die Bauren suchten nun die Flüchtigen zu verfolgen. — In der Oberau warfen sich einige hundert Sachsen in Widnm, welche aus allen Fenstern heraus auf die jenseits des Eisacks gestandenen Bauren seurten; die Bauren des Vlänkelns müde, stürmten den Widum, und nahmen alle darin befindlichen Sachsen gefangen; die noch übrig gebliebenen der Kolonne retirierten nun nach Sterzing. nachdem sie zuvor 2 Baurnhäufer nicht weit von der hochen Brücke angezündet, und verbrannt hatten, gegen 5 Uhr Abends trafen

ersich überhaupt schuldig macht; derGrund istwohl in seiner damaligen Situation zu suchen, die er im Fol genden schildert. Hochraincr vermengt offenbar die Er eignisse beider Tage: dcö 4. und S. August. Ueber diese Ereignisse sind wir übrigens vorzüglich unterrichtet durch zwei schon erwähnte Darstellungen aus dem feindlichen Lager: Die Sachsen in der Oberau i. I. 1809 (Schützen- Zeitung 1847 Nr. 39, 42, 47 u. a.; Schneidawind, DaS Regiment der Hcrzoze von Sachsen. Diese machen durch aus den Eindruck

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 26.07.1915
Umfang: 4
nicht statt. Das Angeld beträgt 634 X. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abt. II am 14. Juli 1915. 3/4 Dr. Storker. Amortisationen. 3 G-.Z. ^ 29/15/3 Amortisierungs-Edikt. Auf Ansuchen des Johann Nasch berger zu Tiefenthal in Oberau-Wildschönau wird das Ver fahren zur Amoriisierung des dem Gesuchsteller an geblich in Verlust geratenen Büchels des Kufsteiner Sparkassevereines, Fol. 280 über 4333 X 65 k, lautend auf Johann Naschberger zu Tiefenthal- Oberau, eingeleitet. Der Inhaber dieses Büchels wird daher

H a a S , Inwohnerin in Niederachen zn Oberau, Gemeinde Wildschönau, wird das Versahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, beztv. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zn Oberau augeblich iu Verlust geratenen sparkassebüchcr als: i 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio Z 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas l über 2544 Kronen 6? Heller, 2. Einlagubnch derselben Sparkasse, lant^nd ans Georg Haas, über 3120 Koronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines

, Folio 7957, lantend aus Veit .Haas zu Tiefeutal-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Siadt Innsbruck, Folio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberan-Wildfchönau, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher ansgesordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlans dieser Frist sür un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III. am 16. Jnli 1915

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 20.11.1890
Umfang: 10
nach der Realversteigerung werden auch die zu dieser Concursmasse gehörigen Fahrnisse gegen Barzahlung versteigert werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hosdekretes vom 19. November 1339 Nr. 388 I. G. S. bei Verlustgefahr bis 1. Februar 1391 Hiergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Brixen am 31. Oktober 1390. 57 Santer. Nenl»'tnte»l-35evsteigeru»»gs- 3 Edikt. Nr. 2915 Ueber exekutives Ansuchen des Josef Hintner, Forst- wartsfohn in Oberau, Gemeinde Wildfchönau, durch Dr. Schennich

, Advokaten in Rattenberg, wider Sebastian Haas, Bauersmann zu Grub in Oberau, wegen 201 fl. 66 kr. s. A. wird das dem Schuldner laut Uebergabsaktcs vom 31. Juli 1869 V.-B.-Fol. 23, gehörige Gut zu Grub in Oberau: Cat.-Nr. 217, Lit Haus sammt Nebengebäuden; Lit. IZ, 1024 Klftr. Baugrund und 153 Klftr. Galt mahd, das Mühlmoos; Lit. V, das sog. halbe Jauch von 879 Klstr. Baugrund und 106 Klftr. Obstanger; Lit. v, Kreuzbichr.von,,I200 Klftr. Baugrund; Lit. L, im f. g. Mitteracker,,,1145 Klftr. Baugrund

in ?; Lit.. R, in der sog. Greiterer 10 Vs Morgen, Wald,,, vorgetragen im neuen Cataster laut Grundbe-- sitzhpgen,-Post-Nr. 52 zu Haus-Nr. 53, Gemeinde Oberau, als: B.-P.-Nr. 88/4 Schmalzgrub Bauarea -— Joch 3 Klst. i . ' 90/1 „ „ — » 1S6 j. 90/2 „ ,» — » s „ G.-P.-Nr. 375 „ Wiese 1 ,, 187 „ ,, 876 „ Acker — » 364 „ 873 „ — „ 1034 „ /» 879 Wiese — » 74 „ » 383 „ Acker — 943 ^ 884 „ Wiese — „ 238 „ „ 885 „ Acker — „ 795 836 „ Wiese — 242 „ „ 911 „ „ 1 „ 304 „ „ 912 „ Acker — „ 951 „ 915 „ Wiese

fl. 3S kr. am 29. November und nöthigenfälls am 10. Dezember 1390 immer um 10 Uhr Vorm. im Gasthause des Gottlieb Sandbichler, Kellererwirth in Oberau unter vorausgehender Bekanntgabe der Ver- steigerungsbedingnngen, welche zu den gewöhnlichen Amtsstunden dahier eingesehen werden können, öffent lich versteigert werden. Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Ausrufspreise angenommen. Vadium in Barem oder gesetzlich sicheren Werth papieren zum Courswerthe oder in österr. Sparkasse- Einlagen 300

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 18.11.1890
Umfang: 8
nach der Realversteigerung werden auch die zu dieser Concursmafse gehörigen Fährnisse gegen Barzahlung versteigert werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des HosdekreteS vom 19. November 1839 Nr. 388 I. G. S. bei Verlustgefahr bis 1. Februar 1891 Hiergerichts anzumelden. ' K. K Bezirksgericht Brixen am 31. Oktober 1890. 57 Sanier. Nealitäten-Versteigerungs- 2 Edikt. Nr. 2915 Ueber exekutives Ansuchen des Josef Hintner, Forst- Wartssohn in Oberau, Gemeinde Wildschönau, durch Dr. Schennich

, Advokaten in Rattenberg, wider Sebastian Haas, Bauersmann zu Grub in Oberau, wegen 201 fl. 66 kr. s. A. wird das dem Schuldner laut Uebergabsaktes vom 31. Juli 1869 V.-B.-Fol. 23, gehörige Gut zu Grub in Oberau: Cat.-Nr. 217, Lit Haus sammt Nebengebäuden; Lit. L, 1024 Klftr. Baugrund und 153 Klftr. Galt mahd, das Mühlmoos; Lit. V, das sog. halbe Jauch von 879 Klftr. Baugrund und 106 Klftr. Obstanger; Lit. v, Kreuzbichl von 1200 Klftr. Baugrund; Lit. 15, im s. g. Mitteracker II45 Klstr. Bangrund und 1162

. It, ilt der sog. Greiterer 10 Vs Morgen Wald, vorgetragen im neuen Cataster laut Grundbe sitzbogen Post-Nr. 52 zu Hans-Nr. 53, Gemeinde Oberau, als: B.-P.-Nr. 88/4 Schmalzgrub Bauarea — Joch 8 Klst. „ 90/1 „ ,, ^ 196 „ ,, 9 0/2 ,, „ ,, 9 ,, G.-P.-Nr. 875 „ Wiese i „ 187 „ „ 876 „ Acker — „ 864 „ 87L „ „ — „ 1084 „ 879 „ Wiese — „ 74 „ „ 883 „ Acker — „ 943 „ „ 884 „ Wiese — „ 188 „ 885 „ Acker — „ 795 „ ,, 886 „ Wiese — „ 242 „ „ 911 „ „ 1 „ 3 0 4 „ „ 912 „ Acker — „ 951 „ „ 915 „ Äöiese — ,, 42 S18

5223 fl. 35 kr. am 29. November und nöthigensalls am 10. Dezember 1890 immer um 10 Uhr Vorm. im Gasthause des Gottlieb Sandbichler, Kellererwirth in Oberau unter vorausgehender Bekanntgabe der Ver steigerungsbedingungen, welche zu den gewöhnlichen Amtsstunden dahier eingesehen werden können, öffent lich versteigert werden. Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Ausrufspreise angenommen. Vadinm in Barem oder gesetzlich sicheren Werth papieren zum Courswerthe oder in österr. Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 09.11.1901
Umfang: 10
sich. Obgleich das im Lager hinler dem Orte liegende Bataillon sogleich alarmiert und durch daS Piquet am jenseitigen Ufer kräftigst unter stützt wurde, so konnte es sich doch, trotz seiner tapferen Gegenwehr, nicht länger mehr halten, da es feiner Führer beraubt und auch in der Front von den Tiroler Massen von der Brixner Klause her stark bedrängt war. Während dies am rechten Eisackuser vorgieng, über ließ der General Rouyer das 4. Regiment der Herzoge von Sachsen seinem Schicksale in Oberau und zog

. Der sächsische Oberst von 2174 Egloffstein zog gleichzeitig mit den beiden Geschützen und kleineren Abtheilungen, die er unterwegs sam melte, um 2 Uhr nachmittags seinem erwarteten Ent» satze von Oberau gegen Sterzing entgegen. Haspinger gelang es, über die abgetragene Brücke bei Mittewald mit einem Theile seiner Leute überzusetzen, indem man die Tragbalken überkletterte. Zwei Geschütze nebst einigen leeren MunitionS-Karren fielen in des Paters Hände, und mehrere Gefangene wurden gemacht

. Indem er einen Theil feiner Leute gegen «sack vorwärts sandte, wandte er sich mit einer kleinen Abtheilung wieder auf der Straße zurück, um Oberau auch noch vom Rücken her zu bedrohen. Während sich Oberau auf das hartnäckigste ver theidigte, fiel an der Seite des Kapuziners der tapfere Oberlieutenant Kofler aus Sterzing, durch eine Schuss wunde im Schulterblatte und gleichzeitig eine soche im Fuße. Haspinger ließ ihn zurücktragen und bemäch' tigte sich erst nach dreimaligem Sturm um halb 3 Uhr abends der 3 Häuser

von Oberau, die das sächsische Regiment durch volle 7 Stunden so heldenmüthig ver theidigt hatte. Der erste Angriff geschah auf den Pfarrhof, den der sächsische Oberst von Henning, Commandant des 4. Regimentes auf das hartnäckigste vertheidigte, endlich aber, überwältigt und verwundet, an Hauptmann Mayrhofer übergeben musste. Den Sturm auf das Wirtshaus führte der Pater selbst an und eroberte es. Dieses ward von den Majoren Bünau und Bose vertheidigt. Eine halbe Stunde später ergab sich auch das dritte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 23.07.1874
Umfang: 6
sich bei der löbl. k. k. Oberpostdirektion schon am 3V. Oktober v. Js. mittels eines Schreibens über den Mißstand in postalischer Beziehung beschwerte, worauf genannte Behörde gütigst durch ein ErwiederungSschreiben be antragte, hier eine Briefabgabe errichten zu lassen. Die gut bekannten Götter aber wollten eS anders. Der Hr. Postmeister von Oberau sandte ein am .6- Dezember v. Js. verfaßtes, fünspunktigeS Entge- Henschreiben an die genannte Oberpostbehörde, in dem er Punkt 2 betont, „daß die Gemeinde Auffach

so gleich bei Errichtung deö Postamtes wegen Abholung der Poststücke Sorge getragen habe,' verschweigt aber die geographische ^age, d. h. daß die Bewohner von Ausfach bei ihre» Geschäftsgängen ins Jnnthal und retour Oberau Passiren müssen. Da ist Wohl Kom munikation! WaS in diesem Punkte von feindlicher Gesinnung der Bewohner in Niederan gegen Errich tung der Post gesagt ist, gehört in den Bereich der Träume; wolle der Hr. Postmeister seinen Spieß gegen seine nächste Nähe richten, dann dürfte

er sicherer treffen! Punkt 3 dieses Schreibens sagt, „die Fraktion Niederem könne eben so gut die Briefe abholen lassen, wie Auffach.' Sollte sich Niederau einen eigenen Briesboten aufnehmen und bezahlen, der in Oberau gar keine anderweitigen Geschäfte hat, als die Post sendungen abzuholen. Daß genannte Fraktion wegen Bestehens der Post in Oberau eine gesteigerte Geld anlage leisten sollte, das ist eben hier Niemcmden klar, da von Wörgl das Expediren unter Einem ginge. Im Punkt 4 beschuldigte

hat. Oder ist es vielleicht Passion kleinlicher, kindischer Neckerei? Nach dem „Gutdünken' — wenn eS doch einmal ein Gutdünken sein muß — der Bewohner in Nie deran ist Asien der Europa nächst gelegene Erdtheil; und doch ist der Verkehr mit Amerika ungleich größer, und ist die Post in Oberau für Niederau nicht „ein auf den Tisch gestelltes Essen,' soudern das Gegen, theil, sie ist für Niederau eine .Korrespondenzsperre,' was gewiß kein „interessantes Ereigniß' genannt weiden kann. Schließlich erinnert

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 08.11.1901
Umfang: 8
in Brand steckte, daraus vertrieben werden. Noch befinden sich oberhalb der Thürschwelle des PosthauseS 3 Kanonenkugeln einge mauert. Mayrhoser gelang es, über die Brücke von Oberau überzusetzen, ein Tiroler Jäger trug einen Theil derselben im Angesichte des Feindes ab und rettete dadurch die Seinigen. Obwohl eine schwache feindliche Abtheilung schon bei Sack auf das rechte Ufer übergesetzt war, so befand sie sich doch auf unge- wohntem Feldwege zwischen Berg und Fluss, weder imstande, schnell

zu folgen, noch kräftigen Widerstand zu leisten. In demselben ungünstigen Verhältnisse be fanden sich auch die bei Mittewald auf schmalem Stege über den Cisack gegangenen zwei coburgischen Boktigeur» Compagnien. Die feindliche Colonne war nun auf die Hauptstraße beschränkt und drang muthvoll über Oberau zur Peißerbrücke vor, woselbst die Straße vom linke« auf das rechte Eisackuser übersetzt. Die breite Brücke zündete in diesem Augenblicke der Tiroler Zimmeroian„ Sebastian Huber an. Während die Flammen

zu machen. Sie wurden dem inzwischen bei Oberau angekommenen französischen General Nonyer gebunden und bluttriefend vorgeführt, der sie augenblicklich — als Rebellen — erschießen ließ! Diese grausame Handlung erfolgte im Angesichte ihrer Brüder auf den nahen Bergen. Uno diese tapfern Streiter wurden davurch nur noch mehr zum Rachedurst angefeuert. Kaum erscholl die Sturm glocke zu Aicha und Spingcs, al» neue Hausen Land- stürmer herbeizogen, die feindlichen Vertheidiger deS BlaSpichler-Hofes wuthentbrannt

überfielen und im Handgemenge niedermetzelten. Durch den Besitz dieses wichtigen Punktes waren auch alle feindlichen Versuche, die Pcißcrblücke wiederherzustellen, erfolglos. Leichen- Hügel thürmten sich daselbst auf. In den Anordnungen des Feindcs war ein Zagen, eine Unentschlossenhett deutlich ersichtlich. Seine Macht wurde allmähllch nach Oberau zurückgezogen und man begnügte sich, das bereits errungene Terrain durch Feldwachen zu sichern. Zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags verstummte endlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1884
Umfang: 8
von 50 fl. öffentlich fellgeboten werden. Dle Bedingungen werden vor der Feilbletung kund gemacht und liegen Hiergerichts Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypsthekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten FeilbletungStermtne htergerichts anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1334. 33 Der k. k. BezirkSrichter: Jenewein. 1 Bersteigernngs-Edikt. Nr. 2432 Ueber erekutiveS Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöser gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Josefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormündertn Therese Witwe Wild geb. Klammer tn Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der Verlassenschafts - Abhandlung und der dg. Etnantwortunq nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, alS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS WegmacherhauS zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 195 Klft., am 4. nöthigenfalls 13. Dezember 1334 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrufSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere ZimmereinrichtungSstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Fetl- bietungSbedingntsse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung kundgemacht. Z Dle Hypothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vo» 19. November 1339 Zl. 383

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 14
Datum: 08.11.1884
Umfang: 14
von 50 fl. öffentlich feilgeboten werden. Die Bedingungen werden vor der Feilbietung kund gemacht und liegen HiergerichtS Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Feilbietungstermine HiergerichtS anzumelden. K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1334. 33 Der k. k. BezirkSrichter: Jenen, ein. 3 Bersteigeruugs-Edikt. Nr. 2482 Ueber erekutiveS Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöfer gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Jofefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormünderin Therese Witwe Wild geb. Klammer in Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der Verlassenschafts - Abhandlung und der dg. Einantwortunq nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, alS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS Wegmacherhaus zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 196 Klft., am 4. nöthigensallS 13. Dezember 1334 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrusSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere Zimmereinrichtungsstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Feil bietungSbedingnisse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung kundgemacht. Die Hypothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vom 19. November 1339 Zl. 33S

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 29.10.1884
Umfang: 8
von 50 fl. öffentlich feilgeboten werde». Die Bevingungen werden vor der Fetlbierung kund gemacht und liegen hiergcrichtS Nr. 3. zur Einsicht offen. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten FeilbietungStcrmine HiergerichtS anzurnelvt». K. K. Bezirksgericht Reutte am 26. August 1834. 83 Der k. k. Bezirksrichter: Jenewein. 2 Versteigerungs'Edikt. Nr. 2432 Ueber exekutives Anlangen deS Johann Heivenberger, Gratzer in Oberau, vertreten durch Dr. Wallnöfer gegen die m. j. Kinder Ferdinand, Josefa

, Karolina, Josef und Leopold Wild, unter Vertretung der Mutter und Vormünderin Therese Witwe Wild geb. Klammer tn Oberau, wegen Zahlung einer Forderung per 400 fl. ö. W. s. A. werden die den genannten Minderjährigen auf Grund der VerlassenschaftS - Abhandlung und der dg. Einantwortung nach dem Vater Mathias Wild eigenthümlichen Realitäten, aiS: Nr. 37 der neuen Katastralvermessung. Ein Wohn haus, daS Wegmacherhaus zu Oberau, mit einem Grund- area von 46 Klft., P.-Nr. 197, Acker von 554 Klft., P.-N. 193

, eine Wiese von 196 Klft., am 4. nöthigenfalls 13. Dezember 18S4 jedesmal 10 Uhr vormittag im Gasthause zu Oberau um den AuSrufSpreiS per 1500 fl. ö. W. öffentlich verstei gert. Nach erfolgter Versteigerung der Realitäten werden auch mehrere Zimmereinrichtungsstücke feilgeboten. Die vom Gerichte angenommenen und ergänzten Feil- bietungtbcdingnisse liegen h. g. zur Einsicht auf und werden vor der Feiibielung kundgemacht. Die Hhpothekargläubiger haben gemäß Hofdekret vom IS. November 1S3S Zl. Z8S

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 24.10.1871
Umfang: 6
. Dann den Mägden: 1. Anna Frank von Reith. 2. Kath. Mayer von Kramsach. 3. Kath. Ascher von Branvenberg. 4. Maria Lag- stätter von Hart. 5. Kath. Jaeger von Kundl. 6. Theresia Kreidl von Kramsach. 7. Maria Haberl von Kundl. Verzeichnis; jener Nindviehzüchter, welche bei der Ausstellung am 11. d. M. mit Preisen betheilt wurden: Für Stiere: 1. Johann Gritsch von Brixlegg. 2. Anton Fill von Oberau. 3. Eoa Atzl von Kram sach. 4. And. Angerer von Breitenbach. 5. Johann Margreiler von Radfeld. 6. Eoa Atzl von Kram

-- sach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. Für Kühe: 1. Josef Hassauer von Rattenberg. 2. Anton Hechenbleikner von Reith. 3. u. 4. Josef Hassauer von Rattenberg. 5. Josef Sandbichler von Oberau. 6. And. Angerer von Breitenbach. 7. Anton Hueber von Rattenberg. 8. Eoa Atzl von Kramsach. 9. Seb. Sanier von Rattenberg. 10. Johann Dengg von Hagau. 11. Georg Kurz von Voldepp. Für Kalbinnen: 1. Anton Hueber von Rattenberg. 2. Johann Kirschner von Kundl. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Anton Platzacher

von Kundl. 5. Anton Hueber von Rattenberg. 6. Anton Kirsch ner von Kundl. 7. Michael Hauser von Wörgl. 8. Josef Hassauer von Rattenberg. 9. Josef Schrat tenthaler von Oberau. Für Kälber: 1. Seb. Klingler von Kundl. 2. u. 3. Anton Hueber von Rattenberg. 4. Johann Kirschner von Kundl. 5. Al. Entner von Münster. 6. Josef Sandbichler von Oberau. 7. Georg Kurz von Voldepp. Aus dem Gerichtssaale. Ergebnisse der Schlußverhandlungen beim k. k. LandeS- gerichte zu Innsbruck: 1. Gemäß Urtheil vom 28. Sept

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 06.11.1890
Umfang: 10
in Oberan, Gemeinde Wildschönau, durch Dr. Schenuich, Advokaten in Rattenberg, Wider Sebastian Haas, Bauersmann zu Grub in Oberau, wegen 201 fl. «6 kr. s. A. wird das dem Schuldner laut Uebergabsaktes vom 31. Juli 1863 V.-B'-Fol. 23, gehörige Gut zu Grub in Oberau: Cat.-Nr. 217, Lit Haus sammt Nebengebäuden; Llt, L, 1024 Klftr. Baugrund und 153 Klstr. Galt mahd, das Mühlmoos; Lit. <Z, das sog. halbe Jauch von 873 Kl'tr. Baugrund und 106 Klstr. Obstanger; Lit. v, Kreuzbichl von 1200 Klftr. Baugrund; Lit

. y, ein GraSrecht, Sommerweide in Lit. L, in der sog. Greiterer lo-/s Morgen Wald, vorgetragen im neuen Cataster laut Grundbe sitzbogen Post-Nr. S2 zu HauS-Nr. 53, Gemeinde Oberau, als: B.-P.-Nr. 88/4 Schmalzgrub 30/1 Bauarea — Joch 3 Klft. „ - 196 30/2 „ ,, 9 G.-P.-Nr. 375 „ Wiese 1 „ 187 376 „ Acker — .. 864 878 — „1084 373 „ Wiese 74 „ 333 „ Acker — ., 943 884 „ Wiese — „ 188 „ 885 Acker — „ 735 ,, 886 „ Wiese — 242 „ SII „ 1 „ 304 312 „ Acker — „ 951 ,, 315 „ Wiese — „ 42 313 3 „ 77» 320 Acker — „ 550 321

immer um 10 Uhr Vorm. im Gasthause des Gottlieb Saudbichler, Kellererwirth in Oberau unter vorausgehender Bekanntgabe der Ver- steigerungsbedingungen, welche zu den gewöhnlichen AmtSstunden dahier eingesehen werden können, öffent lich versteigert werden. Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Ausrnsspreise angenommen. Vadinm in Barem oder gesetzlich sicheren Werth papieren zum Courswerthe oder in österr. Sparkasse- Einlagen 300 fl. Die Hypothekarglänbiger haben ihre Forderungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 22.01.1912
Umfang: 2
zu sammen 210.000 Kronen der Gesellschaft fol gende, ihnen je zur ideellen Hälfte gehörigen Bcrmogcnsgcgenstände zu den nachverzeichneten Geldwerten. ii) Die Werkstättenanlagen in Oberau samt Wohnhaus ohne Maschinen und Transmissio nen, bestehend in folgenden Realitäten der Ka- tastralgemeürde Zwölfmalg^eien: E.-Zl. 670 II Bp. 822 Wohn- und Werk stättengebäude Haus Nr. 605, Bp. 823 Wohn- und Bureaugebäude Haus Nr. 604, Gp. 161t'/!) und 1610/10, Hosraum, Lagerplatz und Weghälfte, er worben

mit Kaufvertrag vom 20 , ve> facht am 23. November 1909 Fol. '930, Kd) E.-Zl. 716 II Gp. 1610/11 Wiese, erworben mit Kaufvertrag vom 19., versucht am 19. April 1910 Fol. 635, bzw. verfacht am 13. Oktober 1910 Fol. 1527, eo) E.-Zl. 720 II Gp. 1610/12 Wiese, erworben mit Kauf vom 12., verfacht am 15. Mai 1910 Fol. 534. Übergabswert . 15 165000 b) Von der Überbacher Wiese in Oberau die noch vorhandenen Grund parzellen und zwar: E.-Zl. der Gemeinde Zwölfmalgreieu: Parz. 699 II 1608/6 700 II 1608/7 701

in 4 Bp. von ungefähr3>>00»u- E.-Zl. der Gemeinde Zwölsinalgreien: 572 II Gp. 335/5 Bauplatz, 573 II Gp. 335/6 574 II Gp. 335/10 15 47.000 X 53.800 — Gp. 337/3 Rain, erworben mit Kauf vom 22. Juli, ver facht am 6. Sept. 1910 Fol. 1382, 577 II Gp. Ü35/9 Bauplatz, — Gp. 337/1 Rain, erworben mit Kauf vom 3. Mai 1910 Fol. 1485. Wert dieser Realitäten X 14.000 s) Die Steinbruchrechte in St. Jakob und Oberau samt vorhandenem Stein» materiale, jedoch ohne Material, endlich eine Kaution bei Dr. Krautschneider

für die gräflich Toggenburg'sche Ver waltung von bar T 3000; zusammen im Geldwerte von 15 g,000 t) sämtliches bewegliches Inventar der Bauuukrnehmung dieser zwei Gesell schafter samt allen Maschinen und Transmissionen und dem vorhandenen Materiale, welches Inventar sich auf Bauten in den Werkstätten in Oberau und auf der Mendel befindet, im Geld werte von 1^ 90.000 zusammen 15 382.800 Hievon kommen in Abzug die auf den Realitäten »<I », d und c haften den Hypotheken von zusammen 15 173.515 verbleiben rein

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 28.09.1881
Umfang: 8
allen Zuge- hörungen und Rechten mit dem AuSrufSpreise von 2700 ff. unter den zur Einsicht aufliegenden Bedingungen erekutiv versteigert. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen zur Vermeidung der festgefetzten Rechtsnachtheile spätestens bis zum ersten FeilbietungStermine anzumelden. K. K. Bezirksgericht TauferS am 19. Juli 1331. 124 Der k. k. BezirkSrichter: Bachlechner. 2 Verfteigeruugs-Edikt. Nr. 2436 In der ErekutionSfache deS Josef Gföller in Oberau durch Dr. Volg wider die Wendelin

HaaS'schen m. Kinder in Oberau pcto. 99 fl. SV kr. s. A. werden am 28. Oktober d. IS., nöthigenfallS am 14. No vember d. I. immer Vormittags 9 Uhr in der schuld- nerischen Behausung zu Holzalm in Oberau die laut Urkunde vom 21. Juni 1873 Fol. 337 vom Erekuten tworbenen Realitäten öffentlich versteigert, als: Cat.-Nr. 280, daS Gut zu Hinterholz, bestehend auS Lit. eine halbe Behausung sammt Nebengebäuden, . B, ein Galtmahd von 116 Klst., „ V, ein Baugrund Von 136 Klst. s. g. Bleidrögl, . L, dto

. s. g. die Geigen von 1374 Klft. mit 267 Klft. Galtmahd und Futterstadl, Lit. k' l?, ein Baugrund in der Bachet und Ange? Von 1040 Klft. und 713 Klft. mit 960 Klft. Galt mahd, Lit. L, I,, zwei Galtmähder mit 52 Klft., . Kl N, 5 '/z Morgen Wald mit der Sommerweide, Cat.-Nr. 231, in Oberau eine zweite halbe Behausung mit Zugehör und den Grundparzellen L, D, D, auS Lit. Ll, die Hälfte mit 1375 Klft. Wald und . „ I, die Sommerweide mit 1 KuhgraS- rechten. Der KaufSpeiS ist der SchägungSpreiS von 2500

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.10.1881
Umfang: 8
und Stampf sammt allen Zuge» hörungen und Rechten mit dem AuSrufSpreise von 2700 ff. unter den zur Einsicht aufliegenden Bedingungen erekutiv versteigert. Die Hhpothekargläubiger haben ihre Forderungen zur Vermeidung der festgesetzten Rechtsnachtheile spätestens bis zum ersten FeilbietungStermine anzumelden. K. K. Bezirksgericht TauferS am 19. Juli 1S81. 124 Der k. k. Bezirksrichter: Bachlechner. 3 Verfteigernngs-Edikt. Nr. 243k In der ErekutionSsache des Zosef Gföller in Oberau durch Dr. Volg wider

die Wendelin HaaS'schen m. j. Kinder in Oberau pcto. 99 fl. SV kr. s. A. werden am 28. Oktober d. IS., nöthigenfalls am 14. No vember d. I. immer Vormittags 9 Uhr in der schnld- nerischen Behausung zu Holzalm in Oberau die laut Urkunde vom 21. Juni 1373 Fol. 337 vom Erekuten eworbenen Realitäten öffentlich versteigert, als: Cat.-Nr. 230, daS Gut zu Hinterholz, bestehend aus Lit. eine halbe Behausung sammt Nebengebäuden, . L, ein Galtmahd von 11k Klst., „ (Z, ein Baugrund von 13k Klft. s. g. Bleidrögl

, , E, dto. s. g. die Geigen von 1374 Klst. mit 2K7 Klft. Galtmahd und Futterstadl, Lit. ? (?, ein Baugrund in der Bachet und Anger von 1940 Klst. und 713 Klft. mit 9K0 Klft. Galt mahd, Lit. zwei Galimähder mit 32 Klft., , öl N, 5 i/z Morgen Waid mit der Sommerweide, Cat.-Nr. 231, in Oberau eine zweite halbe Behausung mit Zugehör und den Grundparzellen R, v, L, Q auS Lit. die Hälfte mit 1375 Klft. Wald und , „I, die Sommerweide mit 1 ^ KuhgraS- rechten. Der KausSpeiS ist der Schätzungspreis von 2500

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