i« KriegSzeiten verliehen und »«gleich mtt denselben Rechten den Hauptkommandirenden der 5ri«tsch«n Halbinsel untergeordnet. Wir sind der Ueberzeugung, ^ da? Gt- nach dieser Erweiterung Ihrer Rechte und Gewalten das Ihnen voy ^ns bewiesene Vertrahie^ vollständig rechtfertigen werden. Wir bleiben Ihnen für immer Wohlgewogen^ Gatschina, >2. Oktober l'SS4..,. .Nikolaus.«' > Nachrichten auS Warschau vom l24. Oktober, zu- fpM/waren dort vor einigen Tagen zw^i^ Regimen, ter der Garde-Kavallerie
. .- Cgypten. . A.lerandrien, 19. Okt. Ein großeö, weit ver-. zwelgtes Räüberkomplott ist hier entdeckt und vereitelt tz»pxden. Ostindien und China. . .-Nachrichten >auS^B ou,b.czp reichen bis 28. v. M. Indien, war ruhig ; auch in.Pegu haben die Räube- ^tienj aufgehört. Ein persisches Armeekorps in Merw empörte sich wegen Mangels an.Lebensmitteln, und unangemessener Behandlung. Der Befehlshaber ent, floh zu den Turkomanen, >.wurde jedoch gefangen,zu rückgebracht. Die-Nachrichten, aus Chmctii lauten
da hin, daß die Belagerung-EantonSam ,10. uoch fort dauerte. Die Insurgent?«, von den ^kaiserlichen N»ie- derholt geschlagen,^ traten den Rückzug an. t Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — AuS Galacz, 12. d. M; schreibt man der »Kronstädter Zei/ung'? : ^.«» 5. d. M. haben wir hier einen heftigen-Kanonendonner gehört. Nach dem Schalle zu urtheilen mag die Kanonade 5 Wegstun den von hier stattgefunden haben. — Die Russen haben neuerdings Matschin uud Jsaktscha besetzt, aber yachdem alle Kommunikation
zwischen hier und diesen . Städtchen, wo:die Russen stehen, gesperrt ist, so bin ich außer Stande/ Ihnen authentische Nachrichten über ihre Stärke mitzutheilen. AuS der Nähe von Galacz sehen wir daS bei Reni geschlagene russische Lager, in welchem gegenwärtig ein Regiment Ka vallerie und gegen 2000 Mann Infanterie stehen. Vor Reni und hart am Pruth werden von den Russen Batteriewälle aufgeworfen. Von dem rechten Donau- Ufer gegen Jsaktslim und überall, wo die Russe» wieder ihre Fahnen aufgepflanzt
Haben, sind wir ohne alle. Nachrichten. — Eine Gesellschaft österreichischer Handelsleute hat ein Kapital zusammengeschossen, um eine stehende Brücke über den Serethflnß zu bauen, welche in 6 bis 3 Wochen vollendet sein soll. Da die moldauischen und walachischen Regiernngskassen ganz erschöpft sind und den Brückenbau nicht ausfüh ren können, so wurde der Antrag der österreichischen Handelsleute, die Brücke herzustellen, genehmigt, waS für Galacz von den wohlthätigsten Folgen sein wird, indem der Verkehr alsdann von seinen Hemmungen