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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1884
Umfang: 8
-Vorstehung) darum zu melden. K. K. Bezirkshauptmaunschaft Innsbruck am 3. Juli 1834. Nichtamtlicher Theil Tiroler-Landtag. Innsbruck, 19. Juli. 12. Sitzung. (Schluss.) Ueber die Anträge des Budgetausschusses betreffs der Vorschläge der Direc tion der landwirtschaftlichen Landesanstalt St. Michele, betreffend die Verbindung des Wanderlehrer-Unter richtes im italienisch?» Tirol mit der Anstalt St. Michele erstattet der Abgeordnete Dr. v. Hellrigl den Bericht. Die Anträge lauten

: I. „Es werde an der landwirtschaftlichen Landes- anstalt in St. Michele provisorisch ein dritter Fach lehrer bestellt mit der Aufgabe, landwirtschaftlichen Wanderunterricht im italienischen Landestheile von Tirol zu ertheilen, für dessen Bestellung, Entlohnung und Dienstleistung folgende Grundzüge zu gelten haben: 1. Die Bestellung des Fachlehrers geschieht durch den Landesausschuss, der hiezu einen öffentlichen Concurs ausgeschrieben hat. Die einlaufenden Ge suche sind vom Landesausschusse der Anstalts-Direc- tion in St. Michele

auch im Wein- und Obstb. ue nachzuweisen. Bei gleicher Eignung in Bezug auf landwirtschaft liche Kenntnisse, gibt die Kenntnis beider Landes sprachen den Vorzug. Jedenfalls aber ist der Be stellte verpflichtet, sich die Kenntnis auch der deutschen Sprache in kürzester Frist anzueignen, damit er seiner Aufgabe, auch als Fachlehrer an der Landesanstalt St. Michele zu wirken, nachzukommen im Stande ist. 3. Die Entlohnung dieses provisorisch bestellten Fachlehrers im Betrage von jährlich 1200

sl. ist aus der dem Laudes-Culturrathe II. Scction vom k. k. Ackerbauministerium für den Wanderunterricht zur Verfügung gestellten Subvention zu bestreiken. und ist von der Cassa der Anstalt in St. Michele gegen Resuudierung seitens der II. Section des Lan des-Culturrathes in monatlichen aateo!p»UlZo-Raten auszubezahlen. Ebenso sind seine Diäten und Reisekosten, welche infolge der Abhaltung der Wandervorträge erwachsen und bezüglich welcher er den anderen beiden Fach lehrern gleichgestellt ist, von der II. Scction

des Landes-Culturrathes zu decke», an welche die von der Anstalts-Dircction vidierten Particularien zur Liqui dierung einzusenden sind. Die Auszahlung derselben erfolgt vorschussweise ebenfalls von der Anstaltscassa. 4. Dagegen hat das Land diesem Fachlehrer eine geeignete Wohnung im Anstaltsgebäude in St. Michele zur Verfügung zu stellen. 5. Das Programm über die jährlich abzuhaltenden Wandervorträge ist von der Direction der Anstalt in St. Michele im Einvernehmen mit der II. Scction des Landes

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.01.1874
Umfang: 8
, Nürnberg. Hamburg und Frankfurt a. M. Illrtlv. für Tirol und Vorarlberg. .M 1<> Innsbruck, Mittwocki R4 Jtinner R874. SO. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tagrs - Chronik. Innsbruck, 12. Jän. (14. Landtag sfitzung. Fortsetzung.) Es ist allerdings richtig, daß der eine landwirthschaftliche Zweig in St. Michele mehr, der nidere weniger berücksichtiget werden kann und eS läßt sich darum auch nicht in Abrede stellen, daß der eine Landestheil einen größer» anfliegenden, der andere einen kleinern

Bortheil ans einer in St. Michele zu errichtenden schule ziehen weide. Allein, niil alle Landestheile, oder richtiger, um alle land- wirthschaftlichen Zweige gleich zu beiücksichtigen, wenn oas überhaupt möglich wäre, oder um doch allen Grundbesitzern annähernngsweise denselben Bortheil u. s. w. zu schaffen, müßten vielleicht ein Dutzend Schnlen im Lande hergestellt werden, es sei denn, man stellte z. B. in der in Nordtirol zu errichtenden -chule für Nindviehzucht deutsche und italienische Lehrer

an, damit auch der ^ulzberger n. s. w. diese, und nicht die Schule iu St. Michele besuchen könnte. Die Boden- und klimatischen Berhältnisse bilden ganz andere Grenzen als die gewöhnlichen geographi schen oder nationalen Grenzen. Berücksichtigt man nur die erst genannten Verhältnisse, und um dieselben kann eS sich in vorliegender Frage, wenn auch viel leicht nicht allein, so doch in . erster Neihe handeln, vann stellt sich heraus, daß einzelne Theile des tief sten Südens des Landes mit dem Norden genau die selben

das Eoniitö sich nicht hinzugeben. Vielmehr hielt eS an dem Grundsatze fest, daß, weil eine solche Lehranstalt zur Verbesserung der landwirthschastlichen Kulturzustände im Lande nothwendig ist, dieselbe in St. Michele errichtet werden soll, weil sich dieser Ort, wenigstens snr jetzt, als der verhältnißmäßig geeig netste zeigt, indem gerade durch die Wahl dieses Or tes allen Kultur-- und sonstigen einschlagenden Ver hältnissen die möglichste Rücksicht getragen wird, da her die Lehranstalt in St. Michele

überhaupt einen regel mäßigen und Wohlgeordnelen landwirthichaftlichen Un terricht einführen will, — die Errichtung der Lehr anstalt in St. Michele zn erfolgen hat. NZII-!: Damit aber diese Schule den in sie gesetzten Er- entsprechen könne, und damit auch Tirol 5 /''jenen Vortheil ans ihr ziehe, den andere Länder aus ihren landwirthschastlichen Schulen schöpfen, erachtet das Coinit» für unerläßlich, daß diese Schule vom Anfang bis zum Ende den im Lande bestehenden Verhältnissen Rechnung tragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1873
Umfang: 8
angeführt werden, daß erst hener, nach fünfzehn- jähriger Pause auch daö Winter - Vergnügen des „Bolzschießens' wieder neu aufblüht, indem sich hierzu eine zahlreiche Gesellschaft bildete, welche ihre regelmäßigen Bolzschießen im Gasthause zum „weißen Nößl' (zweiten Stock) jede Woche zweimal geben wird. Die landwirthschastliche Lehranstalt in S. Michele. (Schluß.) DaS Programm schlägt sür die «schule neben einem VorbereitungSjahrgang, in welchem der Schüler neben Religionsunterricht und den Gegenständen

. Nicht minder würde sich dann in S. Michele Ge legenheit geben, kurze landwirthschastliche Kurse für Volksschullehrer und Theologen zu eröffnen, sowie ferner die Kräfte der Anstalt auch außerhalb der selben durch Vorträge in Wanderversammlungen :c. zu wirken im Stande waren. Oeno-Chemiker, Pomvloge und spezieller Landwirth müßten sich vereinen, um gemeinsam mit einer Reihe von Hilfslehrern, als Volksschullehrer, Thierarzt, Katechet :c. sowie dem nöthigen Wirthschaftspersonale (Gärtner, Nebmann, Binder

- und Kellermeister, Schweitzer) die so gestellte Aufgabe zu bewältigen. DaS Programm schlägt endlich vor. in S. Michele gleichzeitig einen Forstkurs zur Heranbildung tech nischen Forstschutzpersonales zu errichten, denn ge rade an diesem herrscht in Tirol empfindlicher Man gel. Nur zu sehr bedürfen dessen theilweise arg verwahrlosten Wälder intelligenter, aufmerksamer Bewachung und Pflege. Ein solcher Forstkurs könnte in S. Michele mit R885 geringen Mitteln zur Durchführung kommen, da dessen Zöglinge

nur in den speziell forstlichen Fächern einer eigenen Lehrkraft bedürfen und zu diesem Zwecke auch der Staat gewiß gerne seine Hilfe angedeihen lassen wird. Vereinigt sich nun auch in der landschaftlichen Be sitzung S. Michele unendlich Vieles, um sie in hohem Grade zur Errichtung einer landwirthschastlichen An stalt geeignet zu machen, so kann doch andererseits nicht gelaugnet werden, daß die Verhältnisse daselbst auch wieder so manche Schwierigkeiten in sich schließen. Doch dürften sich viele derselben gewiß

werde der Anstalt den Rücken kehren, so nicht Italienisch die ausschließliche Verkehrs- und Unterrichtssprache ist. Man vergißt dabei ganz, daß man sich mit der Errichtung einer Lehranstalt hier ans vollkommen neutralem Boden befindet, daß dann nur ein Ziel vor Augen steht, — die Sache zu fördern, daß dann nimmer Partei- sondern stets nur Gründe der Zweck mäßigkeit im sachlichen Interesse, bestimmend sein können. Gerade darin liegt ja auch ein Vortheil für S. Michele, daß Angehörigen beider Nationen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.12.1874
Umfang: 6
der Blatternerkrankungen seit dem Ausbruche der Epidemie (3. Ökt. l. Js.) auf 95. Von diesen wurden 25 geheilt, 13 sind gestorben, und 57 in ärztlicher Behandlung verblieben, unter den Verstor benen jwayen 5 MHnner, 4- Weibes und 4 Kinder. Bon dir Hakidtv. Landesanstalt in Ss. Michele. Wie jedes Neue, jeder Fortschritt sich durchringen und durchkämpfen muß, so ist auch unsere junge Anstalt natürlich noch lanax njcht au« der Periode de« KKmpfenS und Ringens HnäuS?' Üed'e Institution) 'die mit Offenheit und Klarheit

die Synde an das Altherge brachte legt und nicht demüthig'davor den Hüt ab zieht, wird Widersacher und Gegner finden, nud wenn der Spruch richtig: „Viel Feind, viel Ehr', so kann St. Michele mit «tolz auf die Zahl seiner Gegner blicken. Was wurden nicht alles für Glünde gegen St. Michele vorgebracht? Dem einen war eS zu wälsch, dem andern zu deutsch, dem einem zu fromm, dem andern zu frei, dc» einen war das Programm und das darin ausgesprochene Streben der Anstalt zu weitgehend, den andern schien

und Italiener, die Anstalt be suchen, deren permanente Ausstellung, obwohl eigent lich noch gar nicht eröffnet, schon vielfach Anklang gefunden, sich auch die Fiebergefahr als Wahn er wiesen, nnd nia» nicht mehr recht weiß, wo den Hebel anzusetzen, da koni ut Jemand, der ans Gott weiß welchem Grunde der Anstalt nicht hold. und posaunt in die Oessentlichkeit: „Unsere Weinberge in Gefahr, durch St. Michele in Gefahr'. „Es ist die Pest in St. Michele'. Wann, frägt er, werdet ihr uns das Schauspiel geben

, zu sehen, wie seine Wein berge verbrannt und mit. Theer und Petroleum ge düngt werden? Tausende lesen es und das ver dammte St. Michele, so denkt er. hat zu beißen daran. Ist das, frage ich, Patriotismus, so in das Vage hinein eine Anstalt, die für da» Land geschaffen unv demselben so manches schwere Opfer kostet, bevor ihre Erfolge hervortreten können, mnthwiUig zu diSkredi tiren und in ihrem gewiß anstrengenden Wirken zu lahmen? Worauf beruht nun dieser Alarmruf? Thatsache ist, daß in St. Michele

in letzter Zeit, nur der kleinere Theil derselben wirklich von dort stammte, das Uebrige nur comniisstonsweise besorgt wurde. In Klosternenburg war es nicht ein gewöhnliches Gärt- nergcschäst, durch welche« die Versendung der Reben geschah, dieselbe stand direkt unter der Aufsicht der Direktion der k. k. önologischen Anstalt. waS wohl genügende Garantie gegen leichtsinnige Verschleppung einer dort auf das Emsigste studirten Krankheit gibt. ES wurden daher auch nicht bloS von St. Michele

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 05.02.1874
Umfang: 6
in St. Michele zu Felve. Der Landtag hat seither entschieden. Da auch Nordtiroler für St. Michele sprachen und stimmten, muß man glauben, daß die Lokalität, trotz ihrer in Bezug auf die nörd lichen Theile des Landes nicht centrale Lage, beson ders zweckentsprechend sei. In der That bietet das selbe auf einem ausgedehnten Areal hinreichende Gelegenheit zn Waldban, Viehwirthschaft, Acker-, Wein- uud Obstbau, endlich zu Seirenzucht. Wo fände sich in Tirol ein zweites, so geartetes An wesen südwärts vom Brenner

? Etwa bei Brixen? Kaum. Die Gründe, welche der landwirthschaftliche Verein Brixen gegen St. Michele vorbringt, sind wenig stichhaltig. Die Ackerbau-Schulen von Trient nnd Roveredo sind ihm schon zu viel, er meint, daß eine genügen würde. Im Gegentheil. Wenn es die Mittel gestatteten, wären niedere Ackerbauschulen in jedem LandgerichtS-Bezirke, in jeder Gemeinde von Nutzen. Ackerbanschnlen sind eben keine Fabriken, welche einander die Abnehmer streitig machen. Die vom landwirthschastlichen Verein

, daß der Landlag be schlossen hat, „diesen beiden so fatal nahe sitzenden landwirthschastlichen Schulen noch eine dritte — in St. Michele - hinzuzufügen', so meinte er vielleicht, daß sie keine niedere, sondern eine mittlere als Zwi- schenstnse von den niedern zn der Hochschule in Wien werden sollte, und darin können wir ihr gar nicht Unrecht geben. Hoffentlich wird der Landtag in der Folge auf den Gegenstand zurückkommen nnd der rationalen Entwickelung seines Beschlusses Rechnnng tragen. Es ist möglich

, daß „Banernsöhne jenseits des Brenners, ans Pnsterthal n. s. w.' wie der landwirthschaftliche Verein von Vrixen bemerkt, nicht in die Schnle nach St. Michele gehen, obschon die Fahrt nnr wenige Stunden nnd mäßige Reisegelder in Anspruch nimmt. Dasür hat aber der Landes- ansschuß bereits Auftrag ertheilt, Pläne zn entwer fen zur Errichtung einer Mnsterwirthschaft für Rind- Viehzucht, Milchwirthschaft, Butter- und Käseberei- tuug im Zillerthale. ^omit wäre sür den Unter richt der Nordtiroler Bauern

, die sich in ihrer Heimat mit Weinban nnd Seideiiziicht nicht befassen können, und die Reise nach St. Michele scheuen, auch aus reichend Sorge getragen. Der ^-atz, daß ^--t. Michele eine „bekannte Fiebergegenr ' sei, beruht offenbar auf eine Verwechslung mit höher gegen Bozen ge legenen Ortschaften, wie Salnrn, Neumarlt :c. St. Michele hat jederzeit sür gesund gegolten. Von den Aussichten der „angestrebten Autonomie dcS Trentiuo' sweint der landwirthschaftliche Berein Brixen mehr zn wissen, als uns bekannt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1898
Umfang: 8
könnten etwa 10 Millionen Gulden jährlich erspart werden. Del. Kastan beschwerte sich über die angeb liche Bedrückung czechifcher Laiidwehrmänner und Sol daten aus nationalen Gründen. Del. Tschernigg ver langte für die Landwirte Erleichterungen bei den Waffenübmigei». Am 25. dS. wurde diese Berathung fortgesetzt und znendc geführt. Als erster Redner be sprach Dcl. Thurnher zunächst die Frage der Mann- fchaftskost und wünschte, dass alle Tage den Soldaten ein warmes Nachtmahl verabreicht

betonte Redner die Nothwendigkeit der endlichen Re form der Militär-Gerichtsbarkeit sowie die Nothwen digkeit und Wichtigkeit der humanen Behandlung der Soldaten und der Pflege des religiösen Geistes in der Armee. Schließlich besprach er die Nothwendigkeit der Reform des militärischen ErziehungswescnS. Del. Klcnmann (deutsche VolkSp.) sprach verschiedene Wünsche betreffend Verbesserung der MannschaftSkost, die Re form der MilitärstrasprocesSordnuug, das militärische Erziehungswefeii und däS

Lieferungswesen aus. Del. Kienmann wendete sich ferner gegen das fortwährende Anwachsen der HeereSlasten, welche in keinem Verhält nis zur Leistungsfähigkeit des Volkes stehen. Del. Graf KottnlinSky sprach seine lebhafte Sympathie für Armee un5 OfficierScorps ans, welche sich nicht nur in KriegSzeiten, sondern auch im Frieden bei Auf- rechthaltung der Ordnung stets durch Tact und Huma nität ausgezeichnet hätten. Im weiteren Verlauf der Berathung über das HeereSordinarium sprach Del. Axmann für die Herab

- iniiidernng der Militärlasten. Del. Schücker betonte die Nothwendigkeit der. deutschen Sprache als Armee» fprache. Der KriegSminisie^ constatierte mit Freude, dass sämmtliche Redner, sowohl diejenigen für, als mich diejenigen gegen die Vorläge ihre Ausführungen mit dem Ausdruck der Sympathie und des Wohl wollens für die Armee einleiteten, wofür er den Rednern danke. Der Minister antwortete hieraus ein gehend auf die vorgebrachten Wünsche, bezeichnete eine Einschränkung des Präsenzstandes und eine Veringc

^ ^mee wie der Producentek». Nachdem noch Del. Nitsche für die Erhöhung der OfficierSpensionen eingetreten war, wurde das Ordi- ziarium und das Extraordinarium des HeereöbudgetS angenommen. — Hieraus wurde das Marinebudget berathen. Del. v. Knesebeck hob die Wichtigkeit der Kriegsmarine für den überseeischen Handelsexport hervor und sprach sich für die Vergrößerung der Ma rine aus. Der Marineeommandanl Frhr. v. Spaun bezeichnete den Küstenschutz als die wichtigste Aufgabe der Marine und erwiderte

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 02.09.1854
Umfang: 10
Udalrico Oddorizzi » Battista Fedrizzi -- Michele « » Antonio » » Battista Michelli -- Giovanni Fedrizzi » Michele Michelli ' Tomaso Michelli ' Melchiors Fedrizzi » Antonio » » Salvadore » ' Pietro Marchetti » Biaggio Dorighi » Biaggio Fedrizzi » Pietro Dorighi Lodovico Zanol ' Domenico Toniolli ,, Paolo Tonillo -- Leonardo Casagronda » Giovanni „ » Giuseppe Mielli » Biaggio Fedrizzi » Antonio » » Giacomo Ramuß ' Dominico Tonvini » Bortolo „ » Salvador Fedrizzi « Nicolo Nicolodi » Luccia Tondini

» Gius. Casagranda ». Giov. „ ,, Battista Valentini „ Giov. » „ Tomaso Grisenti in Montagnaga Simone Franceschi » Biaggio Moser „ Antonio Bernardi Valentino Moser ,, Pietro Prada „ Valentino Erspan . Michele Moser ,» Dominico Leonardelli ,» Angelo Franceschi - Tvmaso Grisenti »» fl. 20 100 S0 20 20 Lv 20 100 S0 40 20 50 300 40 20 2600 20 20 40 20 20 20 20 50 60 40 40 40 40 20 40 20 20 40 100 S» 40 20 SU 140 5» 50 50 2» 20 50 40 100 40 20 SV 20 80 20 20 20 40 40 20 20 20 20 60 100 20 20 50 50 20 160

» - ... Pietro Grisenti - - G. Cadrobbi, f. Tomast » - ' ' Giac. -- » . ^ ^ . Ognibene Tomast » Dominico Grisenti „ ... Giorgio Franceschi Ogn'dene Grisenti ,, . Tomaso Grisenti », . . Michele „ ' ' . ^. Cristoforo Gasperi » . >' Steffano Casagranva in Vigo . . G. Äatta. Gasperi », - . . Francesco >, «... Michelle . Grisanzio Giacomazzi ,, . Pietro Avi ,, > . Giovanni Ferrari » . Domenico Casagranda », . . Biaggio Paolli » . . Giov. Cadrubbi » . . Pietro Ferrari » Dominico Avi » . . Giovanm Fedel

» . . Valentinö Ceschi . Tomaso Cadrubbi » , Domenico Gasperi „ . . Giuseppe Puclli -- . . Bortolo Avi » ^ . Michelli gasperi ,, , . ' . Bonaventura Mattivi », . ^ Pietro Anest » - ' . . Giovanni Avi -- Mattes Mattivi » ... Michele Gasperi » , Dominico Bolech in Ml'ola . ^ ,. Erist. u. Mattes Sighel ^ - Steffano Sighel Pasquin Fedel ' - ^ Dom. u. Bonäv. Sighel ' „ . ^ Giovanni Sighel .. „ > . Giov. Dallabetta Batta. Martinelli «> . Aalentino Fedel „ . .. Giovanni „ , Franc. Tom. Äolech » - Martino Sighel

„ fl. 20 80 40 20 20 so 20 so 20 60 so 40 60 20 20 40 40 20 100 200 30 ' 150 ' 20 S0 -20 150 l00 40 1S0 ' 40 20 -20 40 20 20 20 ' 100 -'40 20 100 20 200 100 40 10b 40 20 20 40 50 ' SV 20 i' 20 20 60 50 1S0 150 200 - 100 80 80 1S0 »0 50 - 40 '40 100 . 20 60 20 00 ' 100 40 4V 20 40 20 80 80 20 20 20 20 20 4v 40 80 Battista Tomast in Mlola Mari? Eeschi, Wittwe „ Giovanni Sighel „ Antonio Fedel „ Giuseppe Giovannini tn Trestlla Dr. Franc. Giovannini » Pietro Anest . Giovanni Anest „ Michelli Anest „ Giovanni Anest „ Michele Anest „ Giovanni Anest . „ « Avi

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.01.1876
Umfang: 6
in Aussicht genommenen Linien, für die Route Rendena-Mals-Fondo-Mendel- gebirge-Bozen entschlossen hat, indem diese Linie wohl- habenve, industriöse und holzreiche Bezirke durchzieht, während die andere Linie, nämlich Ragoli - Stenico- Molveno - St. Michael unwirthliche Gebiete durch- ziehen und bedeutend höhere Kosten wegen deS schwie rigen Terrains verursachen würde. Bon der landtvirthfchaftlichen Landes anstalt in S. Michele. In Nr. 74 des „Trentino' finden wir mehrere, diese Anstalt betreffende

in drei Jahrgängen.) Unser Anonymus sagt weiter, die Austalt in ^t. Michele genieße keine Sympathie in der Bevölkerung. Die zahlreichen Zuschriften und Nachfragen, die wir erhalten, zeugen vom Gegentheil. 5. An einem andern Orte desselben Blattes wird die Bevölkerung gewarnt, Neben von St. Michele zu beziehen, indem der Verdacht vorliege, daß die Neben der Anstalt von Philoxera ergriffen seien. Es ist dies abermals falsch nnd ich kann diese Notiz deS „Trenlino' nur als eine ganz ge meine Art

der Agitation gegen die ihm einmal ver haßte Anstalt und gegen die von derselben angestreb- ten Verbesserung des heimischen Rebsalzes betrachten. Allerdings wurden vor wenigen Jahren auch in St. Michele Schnittreben dnrch die Klosternenburger Anstalt, doch nicht von dem von der Krankheit er griffenen Versuchsgarten derselben bezogen. Dasselbe thaten jedoch nach dem mir vorliegenden AuSzuge auS den Büchern Klosterneuburgs, außer zahllosen Privaten sämmtliche landwirthschaftlichen Gesellschaften des San

zu haben. Protestiren aber müßte man dagegen, wollte man daS Verschwinden der Krankheit ganz der Vorsehung überlassen. Bevor ich diese Erwiderung auf die verschiedenen Notizen in Nr. 74 des „Trentino' schließe, erlaube ich mir »och die Namen deS gesammten Lehrkörpers der Anstalt, ini Gegensatz zu den Ausführungen des „Trentino' zu erklären, daß derselbe unter allen Um ständen an dem Satze festhält: Die Wissenschaft kennt weder Nationalität noch Parteien. Der Lehrkörper von St. Michele ist sich nur Einer Aufgabe

bewußt uud diese besteht darin, die Land wirthschaft Tirols, de» Fortschritt auf landwirth- schaftlichem Gebiete mit aller Kraft zn förder», und besonders aus den Schülern der Anstalt tüchtige in ihrem Fache hellsehende Landwirthe heranzubilden, denen er, mSgen sie einst auch längst der Anstalt entwachsen sein, mag ihre Muttersprache die deutsche oder italienische sein, stets mit gleicher Freundschaft entgegenkommen wird. Der Lehrkörper von St. Michele steht jeder Politik ferne, er hat nnr

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Seite 1 von 8
Datum: 10.11.1896
Umfang: 8
Kote sur W ol Wss u. Vorarlberg. Nr. 259. Innsbruck, Dienstag den 10. November 1896. .. 82. Jahrgang. Amtlicher Theil. Gesetz vom I A. August t8N«, betreffend die Ausführung von Ergänzuugsarbeiien in der Etschregulicrungssection I a bis einschließlich der Eisenbahnbrücke von St. Michele. Ueber Antrag des Landtags meiner gefürsteten Graf schaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Ergänzungsarbeiten an der Etfch in der Strecke vom Endpunkte der Section I a bis einschließlich

der Eisenbahnbrücke von St. Michele sind ein nach Maßgabe des ReichszefetzeS vom 30. Juni 1384 R. G. Bl. Nr. 116 aus Landcsmitteln auszuführendes Unternehmen. § 2. Als technische Grundlage für diese Arbeiten hat das vom technischen Bureau der ErhaltungSgenosscn- schast Gmund - St. Wickele entworsene und von der technischen Commiffion begutachtete Project mit dem Kostenvoranschlag per 75350 fl. zu dienen. Z 3. Zur Bestreitung dieser Kosten per 75.350 fl. als MaximalerforderniS leisten: 1. das Land

20°/o im Höchstbetrage von 2. der Staat 50°/», d. i. 1.5.070 fl. 37.675 fl. 2^.«;05 fl. 12.411 fl. 10.194 fl. 3. den Nest von ;0°/o, d. i. . . . zu 54'5'/„ im Betrage von die Erhaltungsgenossenschaft Gmund- St. Michele und von 45 5°/o im Be trag von die k. k. priv. Südbahngefellfchaft. Z 4. Die Dauer der Bauzeit und der Zeitpunkt ihres Beginnes wird vom Landesausschusse im Ein vernehmen mit der k. k. Staatsverwaltung bestimmt. S 5. Mit der Ausführung der Arbeiten wird der Landesausfchufs betraut. H 6. Ersparungen

, welche sich bei Ausführung der projektierten Arbeite» ergeben, haben den im Z 3 an geführten Factoren nach Maßgabe ihrer Beitrags- leistung zugute zu kommen. § 7. Die Erhaltung der ausgeführten Arbeiten hat gemäß den Bestimmimgcn des LandcSgefetzeS vom 31. October 1^!>3, L. G. Bl. Nr. 35, betreffend die Erhaltung der in der Strecke vom Endpunkte der Section i a bis einschließlich der Eiscnbahnbrücke von St. Michele ausgeführten Rcgnliernngöarbeitcn zu er folgen. K 8. Ueber die weitere Eiuflussuahme der k. k. Staats

in. p. Badeui in. p. Bilinski ni. p. Ledebnr in. p. Glanz in. p. .Kundmachung des k. k. Statthalters vom 29. October 1896, Nr. 29.890, womit die Bollzngsvorschrist zum Gesetze vom 11. August 1896, L. G. Bl. Nr. 44, betreffend die Ausführung von Ergänzungsarbeiten in der EtschregnlicrungSscction vom Endpunkte der Section la bis einschließlich der Eisenbahnbrücke von St. Michele verlantbart wird. Einvernehmlich mit dem Tiroler LandesanSschusse und mit Genehmigung des k. k. AckerbauiuinisteriumS sowie

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Seite 2 von 8
Datum: 08.07.1901
Umfang: 8
Gegenüber der Beschwerde über das noch nicht er folgte Jnslebentreten des Gesetzes, betreffend die III. Serie von ErgäpzungSarbeiten in der II. Tisch sectioii Gmnnd-S. Michele muss allerdings darauf hiugenjiesen werden, dass der Staat für diese Sektion im ganzen bereits 3,261.564 X geleistet hat und dass es im Hinblicke auf die beschränkten Mittel des staatlichen MeliorationssondeS, wie seitens des Acker- banministeriumS wiederholt betont wurde, in den letzten Jahren nicht thunlich

und die hiedurch auch in den Gemeinden Roverö della Lnna und Mezzo- tedesco bewirkten Schäden, theils jene Schäden, welche in den Gemeinden San Michele und Nave San Rocco durch Rückstau der Etschhochwässer verursacht wurden. Die geschädigten Gebiete der beiden ersteren Gemeinden gehören noch zur Eidgenossenschaft der II. Etschsection Gmund- San Michele, und kann ich mich daher auf daS früher Gesagte beziehen. Die. inundierten Flächen in den Gemeinden S. Michele und Nave S. Rocco gehören dagegen zum größten

Theile der Etsch genossenschast der III. Etschsection S. Michele-Sacco an, deren Schutzbauten sich anlässlich des letzten Hoch-- wassers bestens bewährt haben. Die Jnundation wurde hier nicht durch einen Damm bruch, also durch ein Versagen der Schntzbauten, son dern, wie erwähnt, nur durch Rückstau bewirkt. Dies ist bei Hochwasserständen der Etsch in dem in Nede stehenden Gebiete insolange unvermeidlich, als nicht die dort befindliche Mündung der k'ossa maestra 8an öliekolo in die Etsch

, durch welche Mündung der Rückstau erfolgte, durch Verländernng dieses Grabens und Verbindung desselben mit dem Abzugsgraben von Lavis weiter flussabwärtö bis zur Avisiomündung ver legt wird. In dem allgemeinen Projekte für die Etsch- regulierung in der III. Sektion S. Michele-Sacco, zu welcher der Staat 5.592.510 Kronen beigetragen hat, wurde für die umestra die dermalige Mündung bestimmt, doch wurde von der Etfchbanleitung im Jahre 1392 ein Project für deren Verlängerung mit einem Kostenpräliminare von 117.600

Kronen ausgearbeitet. Die Ausführung dieses Projectes wäre aber nur dann möglich gewesen, wenn sich bei der Etschregulierung in dieser Scction Ersparnisse ergeben hätten; leider war aber das Gegentheil der Fall, da die Fondsmittel nicht einmal zur Ausführung de-; gesetzlichen Projektes reichten. Die Etschgenossenschast W. Michele-Sacco musste daher, wie es auch iu den oberen Sektionen geschieht, die völlige Fertigstellung des Regu'.ieruugs- werkes durch Ergänzungsgesetze anstreben. Ueber Er suchen

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Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1862
Umfang: 6
, welche jedefFadr- postsenduug, die daö Gewicht von Drei >.'oth überschreitet, bekzngeben sind, aufmerksam ge macht. Innsbruck am 29. Dezember 1862, Voll der k, k. Post-Direktion für Tirol und Vorarlberg. 1 äVVIS0 0'IVo. SV31 per I'improsa dcll'assunziionli dci lavori nccessarii nol dosco doinanialv I'aklni-Zia grando al trasporlo dol lo- gnamo da suoco dal 1>osco al maro, nonclu: per I'im- presa del laglio, riduziivnv ed asporlo di 19,999 klak- ter eli Vienna circa eli kagxio.' 1. Laramio da imprcndersi

i segueul! lavori: a. Loslrumono eli una risina eli kaggio nella Lulia — draga per In lunglie2?a linoarv di lilaklcr 1899, com- posla di cilniuv ed in alcuni punli secondo l'occor- ro„?a^ eli seile pe?ü! lungli! da 13—29^ e del dia- melro da 5—9'^ alla cima o dei nocossarii cavalclli v caselle. b. Loslruziione di nn raslello ein presa a cavalelti in dire?.ione oblililiua del lorrenlo alla lungliez^a di 49^, occorrono 1l) cavaleiii «s le »eoessario sharro eis pellinari, eli» den!!, da carico, e da calene

. I'exxi 219 di pino lungu da 7—20' e del diamclro di 2'/z—11' alla cima. Lraccia 49 di corda di canape per la le- gatura delle pellinari. o. ^portura del oanalo prinoipalo al raslvllo per con- elurro la iLAiin siuilala al deposilo, col canalello di sieure^xa, il prlmo lungo 199° — largu 3' o prokondo 1 '/zi — jl seoondo lunz;o 3° largo 4' e prokondo 2', I'lilio v I'altro per inloro soleiati di pielra. d. (!osiru?ioiiL di duo lioeoliini, I' uno al caoalo prinoipalo, l'allro al canalollo, ognun largo

k' ed olla 4^ il primo assiouralo da una kublii-ica c> parolo di lo- Snaino, esigendosi 48. ^o^üi di I'ino deüa lunglu:!?» di k>/z—j()/, e: del diamoirti da 4—7' a!Ia cima. o. Loslruüiono dvlla cliiusa d'ae«iua liiuntta di porta, seolalojo, v canalo colla lunglioxna nllrawerso il lor- ronlv iu forma alcpianlo conoava di 37^ coll'alte^a di 17^ v colla prosundilÄ di 19', occorrondcivi - all'uopo 33(1 pe^^i di le^namo di pliio v di ka^Ai'» IiuiAln g—24' V <It.l diamolro di 7—14' alla cima, noncliö tecali

399 lerrainenlg o dovendo cinpirsi la sadbrica con nivlro v terra. k. lioAol-zIono del torrcnlo, medianlo spaccatura in rvecia con m>»o per 339 lilaklor culii7.e: con Ic» b^oiiidro relalivo. ks. <?oZlru^iono eli'rampanli in piclra »llo n'vv per re^olaro il oorso dolle: aci^ue; per la Iu»glle?za d! 54^ alli 2>/,^«z prolondi 1'/.^. Ii. AIanulei>2io»c: della co»iunieaz!ionv lungo il tur- renlv durauto la üuitaziouv, mvdianlv regola^ioiio del se«^oro lun^o il torrentL in nlcuni punli, «z costruziono

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.09.1886
Umfang: 8
, bis 2. October versendet werden. Die landwirtschaftliche Ausstellung und der dritte Ssterr. Weinbau-Congress in Bozen. X Bozen, 27. Sept Die ossicielle Prä- miierungs-Liste für die Weinausstellung in Bozen ist folgende: 1. Ehrendiplome: 1. Die landwirtschaftliche Landesanstalt S. Michele. 2. Die Versuchsstation für Wein- und Obstbau in Parenzo. 3. Der Wein bauverein in Böhmen. 2. Ehrenpreise: 1. Der Ehrenpreis Sr. k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Protectors Erzherzog Heinrich dem Herrn Edmund

Mach, Direk tor der landwirtschaftlichen Landesanstalt in S. Mi chele. 2. Der Ehrenpreis des Centralcomitös dem Hern Ruggero Grafen Alberti in Marano bei Ro- vereto. 3. Der erste Schülerpreis der Landesanstalt 5. Michele dem Herrn Anton Tschurtschenthaler in Bozen. 4. Der Ehrenpreis des Herrn Fürstbischofs von Trient dem Herrn Friedrich Boscarolli in Ra- mctz. 5. Der Ehrenpreis des Landesculturrathes in Trient dem Herrn Andrä Martinelli in Deutschmetz. 6. Der Ehrenpreis des Herrn Prälaten von Gries

dem Herrn Andrä Kirchebner in Bozen. 7. Der Ehrenpreis des Herrn Grafen von Meran dem Herrn Johann Kelderer in Bozen. 3. Der zweite Schüler preis der Landesanstalt S Michele dem Herrn Franz Schwarz, Kellermeister der Bertagnolli'schen Kellerei in Deutschmetz (als Mitarbeiter). 3. Silberne Staatsmedaillen: I.Johann Rechtberger in Baden bei Wien. 2. Weinbauschule in Feldsberg. 3. Brüder Kleinoscheg in Graz. 4. Albert Levi in Villanova bei Görz. 5. Graf Theodor Latour in Cormons. 6. Jakob Äußerer in Nals

. 7. Karl Ahrens in Meran. 8. Josef von Elzenbaum in Tramin. 9. Josef Malfer in Auer. 10 Johann Lintner in Meran. 11. Josef Perger in Bozen. 12. Se. Excellenz R. v. Toggenburg in Bozen. 13. Franz v. Zallinger in Bozen. 14 Graf Sylva Tärouca-Nostitz, in Groß-Czernosek. 15. Vin- cenz Prossek in Clamoka. 16. Eduard Bertagnolli in Deutschmetz. 17. Franz v. Chiusole in Rovereto. 13. Karl R. v. Mersi in Trient. 19. Josef Pedrotti, in Mezzolombardo. 20. Roman Pellegrini in St. Michele. 21. Peter Pezzi

, Anerkennungsdiplome. Als Mitarbeiter wurden prämiiert: 1-H. Portele, St. Michele, Bronzene Staats-Medaille. 2. Kellermeister des Herrn Oestreicher in Trient, bronzene Staatsmedaillk 3. Kellermeister des Grafen Alberti, bronzene Ausstellungsmedaille. 4. Keller meister des Herrn Josef Malfsr in Auer, bronzene Ausstellungs-Medaille. 5. Kellermeister Sr. Excellenz R. v. Toggenburg, bronzene Ausstellungs-Medaille. 6. Kellermeister von St. Michele, Anerkennungs diplom. Außerdem hat das Preisgericht sür die Weinaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 31.12.1869
Umfang: 10
sich 8 verschiedene durchschnittliche Gefalle: Bon der Eisackmündung bis zur CchiffSlände Leifers.Branzoll ; vSk dort bis Gmund i/ggg; von Gmund bis Masetto iur Masetto-Durch stich 5 von diesem Durchstiche bis hinab gegen den Avisio, gegenüber der neuen NcceaUsmündung Vt4ss- längs dem Avisio Z von demselben bis hinunter vis-ä-vis dem Bellabache i/ggg; von dort bis Trient V,z7s- L. Finden sich unter dem Masetto-Durchstiche bei St. Michele und an der dortigen Eisenbahnbrücke förmliche Flußabstürze

und oben zwischen der Dammkrone nur eine solche von 30 Klafter, dagegen eine Dammhöhe von 16 Fuß hat, mißt schon die RinnsalSbreite an der Eisenbahn brücke bei St. Michele bis hinunter gegen den Avisio ungefähr gegenüber der neuen Noceausmündung 40—50 Klafter, ja streckenweise 120 Klafter. Die Uferhöhe betragt kaum 5—6 Fuß. Kink ergeht sich nun des Nähern betreffs der Ver hältnisse bei den Ortschaften alla Nave und S.Rocco. Diese liefern den sprechendsten Beweis, wie tief hier die Etsch in frühererZeit

die Folgen einer blos , obern Regulirung, und sagt: Was nun die Erst- kr. Wirkung der obern Regulirung anbelangt, so wird , sie — wenn der Staurücken am Avisio, dann jene Bett- erhöhung oberhalb Nave und endlich die Fiußabstürze I» bei St. Michele als fixe Gefällspunke angenommen werden — vor Allem darin bestehen, daß sich das Flußgesälle zwischen St. Michele und alla Nave aus gleichen , und daß in Folge dessen der Wasser spiegel an der Eisenbahn'^ücke von 2 Fuß bis 9 Fuß erhöhen wird, ein Ergebn

die Betterhöhung oberhalb Nave sammt jenen Flußabstürzen bei St. Michele, und in zweiter Linie den Staurücken am Avisio zu beseitigen. Wenn letzteres nicht geschieht, so trägt Alles das, was nach Oben bereits erwirkt worden ist und jetzt bewirkt wer- den will, nur einen Palliativ Charakter. Diese Ar. ^ beiten daher liegen ebenso im Interesse der obern wie auch der untern Gegenden und der Eisenbahn. >s Hr. Oberbaurath Kink präcisirt seinen Hauptsatz dahin: Daß eine naturgemäße Gefällsaus» ^ gleichung

im Etschiaufe zwischen Bozen und Trient ein unerläßlicheS Bedürfniß! sei, und dieser Fall trete daher auch speciell für die ' Strecke von Avisio aufwärts bis Gmund ein. Die bezüglichen Hindernisse sind, wie schon erwähnt, die Flußabstürze bei St. Michele, dann die fast gänz liche GesällSabnahme von Nave und S. Rccco ab wärts, namentlich aber in der vorgeschilderten Fluß, erhebung oberhalb dieser Ortschaften. Kink sieht das als das größte Uebel an, an welchem nicht nur die j» bezüglichen untern Gegenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1874
Umfang: 8
anerkannt und ansgefprochen. Er habe zu diesem Zwecke den Ankauf der Güter in St. Michele beschlossen und anSgeführt. Es sei ganz überflüssig, wenn man heute von einer Seite den Landtag deßwegen gewissermaßen zu entschuldi gen für nöthig erachtete, der Landtag von 1864 braucht keine Entschuldigung durch deu Landtag von 1874. Es sei doch vorauszusetzen, daß der Landlag vom Jahre 1864 seine diesbezüglichen Beschlüsse mit hinlänglicher Ueberleguug, Umsicht und Einsicht gefaßt habe. Darum hätte

beantragt werden. Man dürfe wahrlich nicht sagen, die Fiage sei noch nicht spruchreif, den» sie sei seit Jahr'und Tag ein stämiger Gegenstand der LandeSausschuß-Berathnn- gen. Es möchte doch wohl zu überlegen sein, ob ohne höchst gewichtige Gründe das Entgegenkommen der Regierung abgelehnt nnd damit vielleicht für später ve> scherzt wnd. Wenn seruer betont worden sei, St. Michele tange nicht als Ort für die land- wirthschafttiche Lehranstalt, so bedauere er (Reserent,', daß der Landlag 1874

diese Meinung habe; 15.6>j uno 18' U habe man eine andere Meinung gehabt. Alle dagegen vorgebrachten Gründe seien nicht stich hältig; es sei ausdrücklich schon 186!) konstatirt worden, daß <ist. Michele nicht ungesund sei. (Re- feient theilt nun eine Stelle anS einem Briefe deö Dr. Znchristan, eines Tirolers und landwirlhschast lichen Fachmannes mit, der gerade mit Rücksicht aus die hier obsckwebenden Verhandlungen sich höchst energisch sür die Nothwendigkeit einer landwirthschaft- liäien Lehranstalt

in Tirol, und für die passende Wahl deö OrteS derselben in St. Michele anS- spricbt, anch das Programm des Dr. Mach als vollkommen zweckentsprechend erklärt und Dr. Mach als einen Mauu bezeichnet, der seine Stelle voll kommen auszufüllen in der Lage ist.) Was die finanzielle Seite aubelangt, so sei ja der Posten für die Schule durch die NegieruugS-Subveutiou größ- tentheils gedeckt. Die übrigen Posten seien aller dings bedeutend, aber sie würden sich lohnen; wollte man aber die Sache fallen lassen

fortgeführt werden, denn das Land habe nicht Privatwirthschaft zu treiben. Anlangend den Antrag des Dr. Dnregger, so fei gegen denselben nichts zn erinnern, insofern« er nicht beabsichtige, daß eine Fachschule für Nordtirol so gleich rrrichtet werden solle. Wäre daS damit ge meint, so müsse Referent sich dagegen anSsprechen, denn man sollte jedenfalls zuerst die Anstalt in St. Michele kreiren und dort erproben. Die Art und Weise der Errichtung und Einrichtung einer solchen Fachschule für Nordtirol sei

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1874
Umfang: 8
. Dr. Dnregger. Greuter. Speckbacher.' Der Landeshauptmann erklärt diesen Antrag au eine der nächsten Tagesordnungen zu fetzen. Es wurde nun zur Tagesordnung übergegangen 1. Gegenstand derselben ist der Bericht und die Anträge des verstärkten land- und volkswirthfchaft- lichen Ausschusses in Betreff der Errichtung einer landwirthfchaftlichen Lehranstalt zu St. Michele. Berichterstatter ist Dr. Gras. — Auf Gruud ein gehender Berathungen deS Snbcomite's und des von dem verstärkten Ausschusse in wiederholten

Sitzungen durchberathenen Berichtes des Erster» stellt der verstärkte Ausschuß folgende Anträge: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Es fei auf dem landschaftlichen Gute zu St. Michele eine laudwirthfchaftliche Lehranstalt zu errichten. 2. Bezüglich der Errichtung und des Fortbestan des dieser landwirthfchaftlichen Lehranstalt soll das in der Beilage enthaltene Statut maßgebend sein, und werde der Landesausschuß mit der Durchfüh rung desselben beauftragt, und insbesondere ange wiesen, die geeigneten

Schritte zu thun, daß die vom hohen k. k. Ackerbanministerium in Aussicht ge stellte Subvention vou 12.000 fl. als Gründungs- beitrag und von 8000 fl. als erstmaliger Erhal- tnngSbeitrag im Jahre 1874, flüssig gemacht werde. 3. Es sei für den Fall, als sich in der Folge zeigen sollte, daß die Landesanstalt in St. Michele für Nordtirol nicht den erwarteten Nutzen gewähre, eine Fachschule für Viehzucht und Milchwirthschaft dortselbst zn errichten. Dem Berichte des landwirthfchaftlichen Comitö'S entnehmen

derselben an, ließ sich aber im Hinblicke auf die Thatsache, daß in den meisten Ländern der Monarchie und zwar gerade in den GebiigSländern theilwcise schon vor Jahren, theilweise in neuester Zeit LandeS-Lehianstalten errichtet wniden, durchaus nicht abhalten, in die reifliche Berathung der Frage wegen Errichtung einer Landes - Lehranstalt in St. Michele einzutreten. Was die Nützlichkeit einer solchen Anstalt speziell für Tirol betrifft, so glaubte das Snbcomit^ dar über um so weniger noch irgend einen Zweifel

noch unzulässig ist, — so gibt es kein geeigneteres Mittel, als eine den Verhältnissen des Landes angepaßte und dieselben berücksichtigende Lehranstalt. WaS aber die Errichtung dieser vom Landtage als nothwendig erkannten Lehranstalt in St. Michele betrisst, so will das Comite nickt in Abrede stellen, daß es sich in gewisser Beziehung vor eiue vollen dete Thatsache gestellt sah, mit welcher eS jedoch in Rücksicht auf den Beschluß des h. Landtages vom 3. Oktober 1868 rechnen zu müssen glaubte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.12.1874
Umfang: 6
und als von der landw. Landesanstalt zu t. Mi chele erst in neuerer Zeit aus dem Weingarten von Klosterneuburg Reben bezogen und in St. Michele angepflanzt worden sind, zur Abwendung der dies falls drohenden Gefahr von competenter Seite aus eine Ausrodung dieser Reben bereits ««geordnet wurde,^ oder sofort angeordnet werden wird, . , , ^ Von competenter Seile wurde nun diese Anfrage keiner Antwort gewürdiget, vielmehr fand inan es' vorzuziehen, jemand Andern hiefür in's Zeug gehen/ zu lasse», und in Nr. 275

des „Tiroler Boten' durch . Herrn Edmund Mach, Direktor der landw. Lande«- anstatt zu St. Michele, in einem Artikel dem An? fragsteller den Vorwurf des UnpatriotiSmuS in'» Gesicht zu schleudern, als wenn demselben um nichts Anderes zu thun wäre, als in das Vage hinein die Landesanstalt in St. Michele muthwillig zu diScreditiren. Wenn überhaupt im gegebenen Falle von einem Discieditiren die Rede ist, so ist die erwähnte Lan- deSanstalt an einen» solchen DiScreditiren selbst Schuld, wenn sie sich hartnäckig

weigert, die aus Klosterneu-., bürg bezogenen Rebe» auszuroden; denn eö ist er wiesen und Herr Mach gibt selbst zu, daß erst in neuerer Zeit aus Klosterneuburg bezogene Reben in St. Michele angepflanzt wurden, eS ist ferner er wiesen und der Herr Ackerbauminister hat erst in jüngster Zeit im Budgetausschuß konstatirt, daß im Versuchs-Weingarten zu Klosterneuburg die Reblaus schon seit dem Jahre 1872 vorkommt und daß die selbe Heuer- in so gefährlichem Maße aufgetreten ist, daß nach fruchtloser

Anwendung aller Versuche, die selbe zu tödteu, man in letzterer Zeit zur Ausrodung reS Weingartens schreiten mußte. Es ist demnach für jeven Fall die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß unter den von Klosterneuburg nach St. Mickele verpflanzten Neben nicht solche darunter sind, welche ebenfalls mit der Reblaus bereits behaftet sind. Dem Kredite der Landesanstalt in St. Michele würde es daher vielmehr frommen, wenn diese die fraglichen Neben ausroden würde, da zudem diese Ausrodung mit keinen namhaften

, diese mögliche Ge fahr zu beseitigen, deren Beseitigung ihm ein Leich tes wäre. Weun Herr Mach behauptet, daß in St. Michele von Klosterneuburg nicht Wn rze l-Neben, sondern nur Schnitt-Reben bezogen wurden, und daß nicht anzunehmen sei, daß durch Schnitt-Reben die ReblauS verbreitet werden könne, so ist diese Ansicht nicht be wiesen und Herr Mach schließt selbst die Möglichkeit einer Verschleppung durch Schnitt-Reben nicht auS, indem er selbst zugesteht, daß eine solche bei ameri kanischen Neb Sorten

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 05.07.1821
Umfang: 12
ferente da quella cbe le sostiene stàlmente, gl' in teressati saranno a siiti tempo prevenuti dell' oper,to giro. per que' poclii pensionati clie come tali erano inscrittiregistri del klonte all'epoc» 20 »prils ,8l4« la cui pensione fosse attualmente in sospensione di p»samento, gi' interessati innoltreranno ricordo slla Cotvmissi«me riunir» per gli ossari dei Klonte in klils- «0, la izuale loro farà conoscere qua! sia là sovranità clieba assunto il pagamento detta pensione loro dovuta

à' individui cbe, avendo diritto di essere compresi nelle assunzioni r» psso de' (Zczverni pontificio Austriaco, si fossero rzsi defunti ueìì' intervallo decorso dallo scioglimento del Regno al 1. Aenriajo 1820, gì' interessati verranno a suo tempo prevenuti del trattamento accordato a^li arretrati stes- ^i, 0 quai sia tra le due Aite Lovrani.à queììs ciie kà sssunto il relativo dedito. iZ. procedendosi intanto colla maggiore solleci^ indine alla liquidazione delle I?escri?ioni e «lei Lonì xtati insinuati

a termini del proclama 21 settembre 181Y, si sono concertate le sententi rnassime dirette s i>s- sare l' imputazione d' interesse sul capitale valore ri- «lotto delle descrizioni, ed il trattamento de^ì'Inte ressi arretrati sull' importo de' Loni. ^ 16. 8' imputerà I' interesse del cinque per cento <>a! giorno 4 ottobre 1819, epoca della pubblicazione dei proclama 21/sstternbre di detto anno, in avanti sul capitale nominale delle liescrixioni insinuate, ridotto esso capitale dal cento.al dieci. Oa detta

epoca ^ino »I 7. maggio 1820 esso interesse si convertirà in con- «olidato in aumento del capirai valore ridotto della Inscrizione generatrice. Dal r. maggi«, 1820 in »vanti la rendita 'corrispondente al cumulato valor totale riunito come sopra e calcolato sul medesimo io ragio- ve del cinque per cento decorrerà in effettivo danaro. 17. Il paggmeuta elettivo per capitale «d inte- resse poi IZcmi della creazione del decreto 2y mar?.o FZay stati insinuati, il cui importo è rimborsabile in annaro, «vrà

luo^cZ subito oberata I» verÜicarione de^li «lieti! st«»3i xer me-!?.» Seìl» La«»» del Ironìe », IVliI»»»o. 18. per cià clie rigvaidà^il trattamento da cov- cedersi »gì' interessi arretrali decorsi e dovuti à manenti Lon! di ragiono di particolari, <7orpi, rnuni, Lkiess e 8t»b!l!msnti d' indole privata, di «w». lun^u« crescione e «cadenza essi Loni siano, i izuz'ì interessi sono «Zestinati s consolidazione s senso «!,; citato proclama sr settsmbre rgiy, e sempre in rei,. z?ionv alle classi

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1876
Umfang: 8
vom Jahre 1854 ist von vorbezeichneter Basis in der Art abgegangen worden: daß die Amtswirksamkeit der meisten städt.-del. Be zirksgerichte Ausdehnung auf das Gebiet der „Um gebung-, in räumlicher Beziehung, erhalten ha ben; und zwar für die „Umgebung' in voller Jurisdiktion-Sphäre anderer k. k. Bezirksgerichte. — Wenige Ausnahmen sind gemacht worden: in Wien, Graz, u. f. w. In Graz wurde ein städt.-del. Be zirksgericht auch für Umgebung, separat, creirt. So bestehen dreierlei k. k. stadt.-del. Bezirks

wird auf HZ. 49 a. b., 50 d. und 73 Jurisdiktion-Norm gewiesen. Eine solche Vermengung des Wirkungskreises der Gerüchte Einer Kategorie und respektive Benennung dürfte nicht wohl mit dem damals sonst prinzipiell und faktisch hochgehaltenen Grundsatze einheitlicher und gleichartiger^ Rechtspflege harmonirend aufgestellt worden sein. L. Ich gehe nun zur eigentlichen Behandlung des im Titel dieses Artikels aufgestellten.Themas über. Die meisten k. k. städt.-del. Bezirksgerichte für Stadt und zugleich Umgebung, dann einige, welche nur für .Stadt

und Vorstädte' bestellt find, haben — die ersteren an Ausdehnung und Bevöl kerung, die anderm von letzterer zu viel zugewiesen. Deßungeachtet find zu Anfang der 1860ger Jahre die zwei k. k. städt.-del. Bezirksgerichte der Stadt (und Vorstädte) Graz — linkes und rechtes Mur ufer — in eines umstaltet worden, wahrscheinlich zu vermeintlicher Ersparung und Vereinfachung; daS städt.-del. Bezirksgericht für Umgebung von Graz ist aber intakt gMebea. Dagegen wurden im Oktober 1874 aus dem k. ?. (nicht städt.«del

.) Bezirksgerichte für Marburg und Umgebung zwei Bezirksgerichte, Marburg linkes und rechtes Drau-Ufer, formirt. Stadt und Umgebung Marburg enthalten eine Bevölkerung von 8000 und respektive 40.000, zu sammen 48.000. Das k. k städt. del. Bezirksgericht Klagenfurt hat, zur Jurisdiktion zugewiesen: Stadt 16000, Umgebung 30.000, zusammen 46-000; also nur um 2000 weniger, als der frühere Gerichtsbezirk Stadt und Land Marburg. Und dennoch wurde eine Trennung dieses Gerich tes in Klagenfurt nicht effektuirt

. Solche Verhältnisse bestehen vielfach, so auch in Tirol. Die den k. k. städt.-del. Bezirksgerichten dort zu gewiesenen Amtsbezirke enthalten Einwohner: Innsbruck Stadt 16.324, Umgebung 15.000—31.324, Bozen .. 9355. „ 20.963-^30.318, Trient .. 17.053, „ 13.081-^30.134, Rovereto „ 9063, 19.909^28.972. Die Einwohnerzahl der meisten, regulären k. k. Bezirksgerichte beträgt nicht über 14.000. Die k. k. städt.-del. Bezirksgerichte: Klagenfurt, Innsbruck, u. s. w. fungiren im Bezirks-Theile „Umgebung' mit voller

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 05.07.1821
Umfang: 12
7i keaio vl à/ìà n o 1-1 ? i c ä 2 i o ?? s. ^ c-oll, ^otikcs-ione del giorno 6 corr. aprile ba ^> I l? (Zoverno rese note sì pubblico le vene- ?.>-e inteni-ioni °> i- '' '.'^ » ioàdisfacimento della parte d. debito g.à r.conos- -n.n e li-zuido, ricaduto a peso della medesima /- 5 nel riparto dell' asse del Alante già Napoleone ü- MI-no eNetcuato in concorso delle /^Ite sovranità ...r-.-!ste nelì' esecuzione delle disposi?.iont conte- ^ l° nelì' arcicolo y?. 6elì' ào finale del congresso

al pubblico, cbe ezzenàosi già «la essi verificate le diverse !v! specilì- »ie classi del «ledilo liquido» certo ed inscritto a peso ài klonte già k^apolsàne 6! Nlilano , si stava sin 6' al lora procedendo al.relativo riparto ed alle conseguenti i55un^ionì per ì' elretto del soddisfacimento. lì. l'aie riparto è ora eseguito , e ciascuna delle ziiNvdzts >^Ite sovranità ba assunto nelle predette clzssi passive tante ditte e partite quante sono atte a produrre l'importo d' assunzione a suo peso conve- vlltü

, l^e ditte assunto lo sono per ora in via prov- vi!oà; ma la provvisorietà ö soltanto riferibile » quelle retrods^ioni di partite cbe provenissero da sca- rico ila accordarsi ad una Lovranirà nel conguaglio lìnzle ckie avrà luogo all' atto del riparto definitivo öells passività del klonte. I^a lìtrodaxiono poi im- porterà immediato caricamento della partita a carico a' altra potenza. Ideile assunzioni ciascuna sovranità imo alla concorrenza dell' assunta quota ba accordato preferenza », crediti

?.iarZ rtioilitc» cbe ^li slenclii indicativi delle ditte s partite c- s ciascuna sovranità interessata assume ne' seguenti ^ to»5o?/c/cito ^ ^55eAii/ // t/to/o nt< n cni'/'co cie//c? ìLci^cr a a»z«io,t/z:^cis:/o!!s ein L»/to e ci/ cis^o5/to — ^r2vllc> depositati presso la prefettura del iVIonte in tulzno, ove saranno ostensibili. Liascuno dei (Zo- ^ervi interessati farà inoltre eseguire nei rispettivi . ti ^ Provincie r^uell' integrale o parziale pubblica- ^wne de^li elenclii stessi clie crederà

opportuna, t?osi ^!curi creditore potrà couoscere.a «inai (Zoverno /. ^^so indirizzarsi pei memorati effetti di soddis fi 'cimento. .5 . . , ^ ,.à> Relativamente poi alle sopra indicate class! d! s! > ito tanto pel rimborso del capitale per quelle cks sono costitvìts in capital r!petii,ils, quanto, per la 6s- «orrenda d' ora in avanti delle rendite ed Interessi sul!» partite cke x;Ii lianno attualmente in sospeso, e per I' assunzione della passività procedente di-Ile rendite ed interessi arretrati

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Seite 14 von 14
Datum: 24.07.1826
Umfang: 14
Uebernehmuiigslustige sich bei dieser Vkrsteigerungöverhandlung einzufinden wi»en. Magistrat der k. k. Provinzial-Hauptstadt Innsbruck, den 1». Jnli »ösb. v.. Riccabona, Bürgermeister. 3 AVVISO VI LI5L.VS1'^?-l0^IZ. Dietro intimazione Bell'Inclito Imp. Reg. Capi tanato del Lircolo ili l'ustoria ed all'IZisacli dei due p. p. IVlaggio 2602 piacque all'eccelso lmp. Ileg. Governo della provincia di accordare la domaridata riparazione da farti del volto piano della clnesa par- rocliiale s decanato in Lortina. I^o sperimento di subastazione in proposito ordinato avrà luogo

nella cancellarla di ciuesto giudizio il dì Zi I.ulio a. c. dalle ore due lino allo ore quattro liei dopo pranzo, e per'jlo prezzo di prima grilla servirà l'importo ra- tilìcato dall' Ilnp. lieg. Lomputi-teria provinciale, cioè: a) j?er la riparazione del volto ili ti. »91 ,/à per tiche lH a lìor. » car. Z2 l'una 29Z t. 7 c. li) per iinbiancbire la clìiesa, cioè S6z >/6 perticlie IH ..... - 32 f. 6 — c. Loinma Z25 k. »Z i/S c. d'Impero corso di piazza, v Lo?cr>lZia>.i. 1. In qualità li'applicante

potrà presentarsi og- nuno, cbe non è escluso <Ialla legge, e ciie è in grado «li tiare una benevisa cauzione del 20 per cento del prezzo di prima grilla 0 colla deposizio ne di danaro contante, ovvero mediante un lide» jussore e pagatore; sarà poi sempre suo dovere di far eseguire il lavoro da un maestro in proposito autorizzato. 2. Il protocollo d'incanto servirà pure d'istru- rnento di contratto, ed il minor oilerente non po- trà più retrocedere dai mornento, ci,e sarà ultima- ta la subastazione

, malgrado ci,e si riserva in fa- vore della cliiesa l'approvazione dell'Inclita Oirco- lare lVIagistratura. Z. I^a riperazione dovrassi incominciare tan- tosto, cbe sarà seguita l'alta approvazione, ed ul- timare sino a tutto settembre anno corrente. 4» Il levatario sarà tenuto a levare dalle canti» nello del volto, e dei concavi del medesimo tutta la malta attuale, a nettare bene le cantinelle stesso. a smaltare di àovo il volto con politura corrispon. dente a ijueila della clnesa, non cl,e imbiancar

» -inesta due volte interamente; si intende pero sen. 2a danneggiare le varie pitture del volto, dei con- cavi, 0 della cliiesa, imperciocbè in caso diverso ne sarà responsabile. O. Le nel corso del lavoro si rendessero nece^. sarie delle inodilicazioni 0 aggiunte non contein. piate nel conto preliminare, dovranno tarsi a tutto carico del deliberatario. 6. Lta a corico del deliberatario la Provision« «li tutto il niateriale, ci,e occorrerà in proposito. 7. l,' applicante dovrà uniformarsi agli ordini

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 01.05.1866
Umfang: 6
, ohne natüriich gleich ihr Futter bereit! zu finden. Lf Trient, 28. April. Der Eilwagen, welcher die Verbindung zwischen der Eisenbahnstation S. Michele und Susa unterhält, warf gestern Abends II Uhr auf dem ersten AbHange des Moncenisio um. Dem Kon dukteur wurde die linke Hirnschale eingeschlagen, drei Reisende wurden schwer verletzt, drei andere kamen mit einfachen Kontusionen davon. Nur durch das Straßen- geländer wurde das Hinabstürzen des Wagens mit Pferden und Passagieren in den Abgrund

, der sich zur Seite der Straße befindet, verhindert. ^ LaviS, 2t). April. Die am 15. und 16. April vorgenommene Neuwahl der Gemeindevertretung ergab folgendes Resultat. Als AuSschußmänuer wurden ge wählt: Giauotti Giovanni, Feretti Giovanni, Leo- nardelli Antonio, Gianotti Francesco, Comper Ba- silio, Calovi Giovanni, Sandri Giovanni f,'i Gio vannis SaNdri Giovanni 5ü Giuseppe, Ghezzi Michele, Serafino Francesco, Fontana Gelasio, Fitippi Antonio. Als Ersatzmänner: Calövi Gelasio, Leonardelli Abramo, Äarchettt

Carlo, Marchi Giacomo, Lona Michele, Marchi Giovanni. ^ Picve, 20. April. Auch in der Gemeinde Bez> zecca wurde die Gemeindevertretung bereits gewählt. Die Wahl fiel auf nachstehende Gemeindcmitglicder, nämlich: CiS Francesco ku Giacomo, CiS Giacomo tu Damiano, Oradini Giuseppe 5ü Vicolo, Cis Ago- stino sü Damiano , Gigli Giovanni Giovanel, CiS Damiano tu Giacomo, Colotta Brruardo kü Pietro, Eis Camillo fü Giacomo, CiS Giuseppe «ü Giacomo, Capolini Nicolü sü Legnamc, Mora Giorgio lü Bor- tolo

, Gigli Martina 5ü Martino als AuSschußmän uer, und auch Mora Bernardo iü Giovanni, Cassoni Giacomo kü Antonio, Colotta Pietro lü Pietro, Bon- doni Emilio. Oradini G. Batta kü Giovanni , Ora dini G. Battä tu Nicolö als Ersatzmänner. ^ Roveredo, Z2: April. In der Gemeinde Besenello wurden, bei der Wahl der Gemeindevertre tung Battisti Domenico, Pentier Simone, Calmesini Bnsiliv, Noriller Michele, Battisti Basilio, TamboS Martino, Plolegher Domenico ku Felice, Rosi Gio vanni, Rensi Giovanni, Feller

Donienico, Goller Giu seppe Rech, Pisser Giovanni, Bunella Giuseppe, Kofler G. B., Feller Pietro dal Doß, Pisser Michele, Ange lini Pietro, Penner Domenico als AuSschußmänndr;— Comper Davide-, Piva Domenico, Pompermajer An tonio, Battisti Giovanni, Comper Querino, Feller Pietro, Goller Franceöco; Rospocher Cristano, Dadäm Giov. Batta als Ersatzmänner gewählt. ' . GVom NonS berge, Ende April. Nachdem unS der Monat März viel Schnee» : Wind und Regen gc- ^r ersten Hälfte dieses Monates t sehr./unbeständig

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