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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 28
Datum: 05.02.1846
Umfang: 28
, so wie auch wepen oll fälliger Milüberlassung der HauS- und Wirthschafte- Einrichtung ins Benehmen zu setzen, und eS werden auch aus ^rankir t e Briefe bieverlanglenAuSkünfie ertheilt. . . . ' Botzen> den 1V. Jän. 1343. Z. ^ ' Jof.Iph R^ehl. . 1 Im neuerbaulen Hause am Eingang?,der Hörtin-' gergasse ist der erste, zweite und dritte Stock, jeder der selben bestehend aus fünf heitzbaren und einem unheitz» baren Zimmer, Küche und Keller, aufGeorgizu ver miethen; jedoch kann 6er erste und zweite Stock füit zwei

Parteien vergeben werden, da sich in jedem der selben zwei Küchen befinden.. Auch wird bemerkt, daß der dritte Stock eine der schönsten Aussichten gewährt. DaS Nähere ist im nebenstehenden Hause Nr. 4l6 im zweiten Stock.rü ckwärtö zu erfahren. 1 Im Hause Nr. 232 außer der Scbießstatt sind auf Georgi vier Quartiere sammt Kuchel, so wie ein Keller zu verlassen. . i In der untern Sillgasse Nr. 292 ist der erste Stock mit sieben heitzbaren Zimmern/ einer Küche, zwei Speise« kammerft, einem Keller

, Holzbehälier und eine Estrich kammer, Waschküche) zu vermiethen. DaS Nähere zu ebener Erde da selbst. , 1 Auf dem Stadtplatz im Haufe Nr. 3 ist auf Georgi der erste und vierte Stock zu vergeben, vorneherauö und rückwärts; sammt Keller und Estrich. Der erste Stock wäre au ch für eine Wirthschaft geeignet. 1 Im H^use Nr. 15 in der Pfarrgasse ist auf kom- mende Jakobi ein Quartier, bestehend auS fünf heitzba-, ren und einem unheilbaren Zimmer, mit Keller-Abthei lung, Holzlege, Estrichs mit Benützung

der Waschküche, sammt eigenen Brunnen, zu veimi-lhen. NöthigcnfällS könnte diese Wohnung al^ch auf Georgi bezogen »verden» Nähere ApSkunst darüber wird im Eckgewölbe dasel-bst «»theilt. 1 Odntzatd der Sr,MV»hpsort« Nr. 1S8 ist auf to«, M»dG« Deviai Gin QphrtiHr mit vier Zimmern zu ver» «WH»». StSh^r« ASSküaft darüber beim Eigen» thiktt^r. 1 Am Janrain im Haufe Nr. 1b4 ist auf künftige Ge org! der erste Stock mit pinf heitzbaren Zimmern, einer Aowmer, Küche, Gewölbe, Keller. Holzleg», zu ver

g eb«». Da» Nähere ist im zweiten Stock z u e,fahren. 2 Gleich außer. yerHriumphpsorl» in Wüten Nr. 135 ist auf Lichtmeß 1346 ein großer Keller, mit W-instan, der versehen^, zu 'vermi^lhen. DaS Nähere ersährt man km trsten Stock. 2 Auf. dem obern Siadtplatz Nr. 33 ist im drttlen Stöck vorneherauS ein Quartier zu vermiethen, entwe der sogleich oder bis Georgi. Das Nähere im erst«» Stock zu erfragen. 3 Im eheMalS Perzager'fchen Hause Nr. 1ZZ nächst der Triumphpforte ist auf kommende Georg, ein Quar, tier im ersten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1856
Umfang: 6
sind: 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 c? L». 12 13 14 15 ,6 17 13 19 20 21 22 23 Vor--, Zuname und Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr. v. Keller Valentin Baron von Salvador! zu Trkent Josef Oberrauch von Neüwarkt Valentin Hilber von Montan und Matbias Lutz von Radein Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann Un terkofler von Montan Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som- mavilla zu 'Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Parks Graf von Cloz zu Trkent Johann Roggkner von Nenmarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Johann Peer von Rungg Kerschbanmer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Tramin Verlassenschastsmassa des Johann Piller zu TrÄ'min Keller Jakob, Aiina Und SusaNna d?s sel. Jaköb und das Institut ddr TerMr-SctMschtKestertt zu Kältern als Vesttzttachsolger der Katharina Keller zu Kältern Heiger Jöhäkk von Tratjiin Andrä Platter

, 2. Johann Rogginer und Johann Walter, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinbau und Maulbeerbäumen, das Dorfnerstuck genannt, Kat. Nr. 339, Gränze»: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer , von 14 Starland 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stefan Kerschbaumer, L. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l > Starland 53 Klafter. Wird ganz

okkupirt. Acker nnd Wiesfeld mit Weinbau und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196, Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johann Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wiesfeld mit Maulbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. 511 und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschaft, Geschwister Keller und Johaim Zelger, von 29 Slarlaiid

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561, Gränzen: 1. Geschwister Keller, 2. Josef Stürz, 3^ Gemeindeweg, 4 Andrä Platter und Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau und Manlbeerbäumen in der Nigl Etsch Kat. Nr. 110 ^., Gränzen 1. Johann Zelger, 2. Joses Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignon, von 6 Starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau und Maülbeerbäumen, in der Rigl Etsch Kat. Nr. 110 , Gränzen: 1 Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister Keller

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 14
Datum: 15.01.1821
Umfang: 14
. DZarum giebt eö so viele Geschlechter Mayr und Keller? Unter allen Geschlechtern von Süddentschland stnö Wohl jene die zahlreichsten/ die sich theils ohne Zusatz, theils mit Znsätzen Mayr und Keller nennen. Nach dem k. k. österreichischen Staats-Schematismus sind bei »oo StaatSdiener mit dem Namen Mayr bezeichnet; das k. baierische Hof- und StaatShandbuch zählt deren bei So. Nach den besten ältesten und neueren Geschichten, so kvie nach vorhandenen Original--Dokumenten haben diese GefchlechtSnamen

, und alles I^em Herrn einliefern mußte. Einen solche» Mann nannre man einen Keller, tnid den Hof einen Kellhof. Solche Höfe hatten die Gra fen von Minufort-Bregen; zu Fronhosen, zu Rieden, Lantrach ze., nnd die Bauern dieser Höfe hießen Keller, weil die Zinse nnd Gesälle meistens in Naturalien bestan den, die in die Keller der Herr.'» eingeliefert werden tnußten. Das Emporstreben deS iucnschliche» Geistes ver- längnete sich anch hier nicht; denn die Mayr bielten sich als obrigkeitliche Personen lind Anführer

Mayrhof ei nen Keller, der den Feldban besorgen, die Gesälle für den Herrn einziehen, nnd demselben auch einen Natnral- ZittS entrichten mußte. Dà nnn solche Keller im eigentli chen Sinne nur die Besorgung deS Baues ihres eigentit Höfeö, die Aufsicht über die ihnen zugetheilten Lehenhöf» ihres Herrn, und den Einzug ihrer Gefalle zur Pflicht hatten, so entstanden bald überall solche KeUhöfe, w» innner ein reicher Güterbesttzer mehrere Lehenhöfe errich tete, oder an sich brachte. So hatte das Kloster

Mehrera» in dem baierisch gebliebenen Orte Unterstaufen und Grü» nenbach bei seinen Lehenhöfen einen Keller. Eben so hat» ten die Ritter von EmS einen solchen zu Wollfnrt, ob» wohl sie dort weder niedere noch hohe Gerichtsbarkeit be saßen. Sie hielten zwar eine Art von Gericht bei ihrem Eiujuge, den sie auf vorhergegangenes Anfgeboth des Kr'llers selbst vornahmen. Dieß waren aber nnr soge nannte Leheugerichtè, auf welchen nämlich auf schnldiap Anzeige des Kellers die nachläßi^en Lehenträger zu Recht

gewiesen wurden. Allein selbst h«ebei war ein landesherr licher SZeamter. Von den allenthalben vorfindigen Geschlechtern Mayr und Keller darf man daher mit Grund vermuthen, daß ihre Ahnen größtentheils solche Mayràmter und Kellhöfe verwaltet haben. . ' Literäre Anzeige. He^li srtzuinenti eä inäi^ nel crirninsli, r»gt« onamänto äel donte? V. Larbscovi. klZI-nc, 1820. sociotà tipo^rstìcs rio» classici Itsliani. un Vo lum. L. pre?.?.« «li lir. i. ^rr.inögebs»' dieses Werkchens des Grasen Ban ^bacov

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1856
Umfang: 6
: > ' « N- 2 3 4 5 6 7 3 9 10 11 12 13 14 15 ,6 17 18 19 20 21 22 23 Vor-, Znname nnd Wohnort der Besitzer. Gemeinde Tramin vertreten durch den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller Valentin Baron von Salvador»' zu Trient Josef Oberrauch von Neumarkt Valentin. Hilber von Montan nnd Matbias Lutz von Radetn Degasperi Angelo und die Verlaf- senschaftsmassa des Johann Un< terkofler von Montan Varcsco Dominik von Nei,markt Maria Witwe Devilli) geb. Som- mavilla zu Neumarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Trient Johann Rogginer von Neumarkt Anton

, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernter zu Neumarkt Alexander Dr. v. Keller von Tramin Johauu Peer von Rnngg Kerschbaumer Johann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Josef Stürz von Trainin Verlassenschaftsmassa des Johann Piller zu Tramin Keller Jakob, Auua und Susanna des sek. Jakob und daö Institut der Terziar-Schnlschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern Zeiger Johann von Tramin Andrä Platter uud

: i. Gemeinde Tramin, 2. Johann Rogginer nnd Johann Walter, 3. der Gnterweg, 4. der Besitzer. Acker mit Weinban und Manlbeerbänmen, das Dorfncrstnck genannt, Kat. Nr. 889, Gränzen: 1. Johann Kerschbaumer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starland 87 Klafter. Wird ganz okknvirt. Wiese mit Weinbau und Manlbeerbäuinen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1. Joh. und Maria des sel. Stesan Kerschbaumer, 2. Dr. von Keller, 3. Gemeindeweg,. 4. das Gemeinstraßl, von ll Starland 53 Klafter

. Wird ganz okkupirt. Acker und Wiesfeld mit Weinbau und Manlbeerbänmen in der Rigl Etsch Kat. Nr. 196 Gränzen: 1. Peter Luggin, 2. Johauu Kerschbaumer, 3. Johann Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 68 Klafter. Acker und Wicsfeld mit Maulbeerbäume» bei der Etsch Kat. Nr. 511 nnd 763, Gränzen: 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Luggin, Johann nnd Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Geincindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenschast, Geschwister Keller nnd Johann Zelger, von 29 Starland

59 Klafter. Acker Kat. Nr. 561. Gränzen: l. Geschwister Keller, 2. Joses Wtnrz, 3. Gemeindeweg, 4. Andrä Platter nnd Witwe Martignon, von 3'/- Starland. Acker mit Weinbau nnd Manlbeerbänmen in der Nigl Etsch Kat. Nr. >10 , Gränzen: 1. Johann Zelger, 2^ Josef Stürz, 3. Johann Piller Verlassenschast, 4. Andrä Platter und Witwe Martignou, von 6 starland. Wird ganz okkupirt. Wiese mit Weinbau uud Maulbeerbäumeu in der Nigl Etsch Kat. Nr. 11«) , Gränzen: 1. Johann Peer, 2. Josef Stürz, 3. Geschwister.Keller

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1856
Umfang: 8
, Gränzen und das aus demzzKytafter, ^rgeb^ndii'.Mäch'eo^aa^ der einzulösenden Grundstücke. ! ^ k Gemeinde Tramin vertreten dUrci, den Bürgermeister Alexander Dr v. Keller 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 . 7 7 3 3 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16. l6 17 17 13 19 >9 20 20 21 21 5 22 22 ; 23 23 l Valentin Baron von Salvador! zu Trie.it Josef Oberranch von Nenmarkt, Valentin Hilber von montan und Mathias Lutz von Radeiu Degasperi Angelo und die Verlas- senschaftsmassa des Johann UN> terkofler von Montan

Varesco Dominik von Neumarkt Maria Witwe Devilli, geb. Som^ mavilla zN Nenmarkt Leopold Waidacher von Neumarkt Paris Graf von Cloz zu Tricnt Johann Nogginer von Nenmarkt Anton, minderjähriger Sohn des sel. Franz v. Vilas, vertreten durch den Vormund Valentin Pernier zu Nenmarkt Alerander Dr. v. Keller von Tramin Acker mit Maulbeerbäumen, das, Gemeindemoos genannt, Kat. Nr. 933, Gränzen: l. vie Nenmarktner Güter, 2. das k. k. Aerar resp.'der Reltgionöfönd mit einem Grundstuck in der Ge meinde Kurtatsch

. 3: die folgenden unter'Z. 2 bis einschließlich 11 genannten nebst mehrern ak dern Besttzern der Gemeinde Tramin, von der Gemeinde Kurtatfch nördlich herauf. bis zum Ge meindeweg, 4. der Gemeindeweg, von ö>3 Starland 3? Klafter. ' Johann Peer von Ruugg Kerfchbauiiier Jobann nnd Maria des sel. Stefan, letztere verehl. Rigotti von Tramin Piller zn Tramin eller Jakob, Anna und Susan,., des sel. Jakob und das Institut der ' Terziar- Schulschwestern zu Kältern als Vesitznachfolger der Katharina Keller zu Kältern

, 3. der Güterweg, 4. der Besitzer.- Acker mit Weinbau und. Maulbeerbäumen, das Dorfnerstück. genannt, Kat. Nr. 339, Gränzen: 1. Johann Kerschöanmer, 2. der Besitzer, 3. Gemeindeweg, 4. Johann Peer, von 14 Starlaqd 37 Klafter. Wird ganz okkuvirt. Wiese mit Weinbau und Maulbeerbäumen in de^ Rigl Etsch Kat. Nr. 376, Gränzen: 1.. Joh. nnd Maria des sel. Stefa» Kerfchbanmer, 2. ' Dr. von Keller, 3.'Äemeindeweg, 4. das Gemeinstraßl, von l> Starland S3 Klafter. Wird ganz okkupirt. ^ - Acker und Wiesfeld mit'Weinbau

und Maulbeerbäumen in der Rigl Etsch KaN Nr.. 196, Gränzen: 1! Peter Lnggi'n, 2. Johann Kerschbaumcr, 3. Johauii Peer, 4. das Gemeinstraßl, von 9 Starland 63 Klafter. Acker und Wicsfeld »ikt Mälilbeerbäumen bei der Etsch Kat. Nr. Kll .und 763, Gränzen 1. Johann Peer und Jos. Fischer, 2. Peter Lnggm, Johann und Maria Kerschbaumer und Johann Peer, 3. der Gemeindeweg, 4. Johann Piller nun Verlassenfchaft, Geschwister Keller und Johann Zelger, von 29 Starland 59 Klafter. ' Acker Kat- Nr. 561, Gränzen: l. Geschwister

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 22
Datum: 07.08.1845
Umfang: 22
. ^ - ES sind auf Galli d. I. gegen gesetzliche .Sicherheit lund vierprozeatige Verzinsung 2000 fl.. R. ?K'. , , äuch in Beträgen von 500 fl., auszuleihen. Wo? sagt die Re daktion. , , ^ ^4 .'Mf. künftige Gällizeit ist die Wohnung im ersten Stocke deö goldenen Dachelgebäu- deö gegen den Stadtplatz, bestehend aus neun Zimmern, nebst Küche, Keller, Holz- tege :c., in Miethe zu vergeben. ^.Nähere Auskunft wird im Stadtkammer amte im Magistratögebäude im ersten Stock ertheilt. , 1 In der-Hosgasse im Hi?use

Nr. 43 ist der ganze ..vserte Stock vornauS gcgcn den Stadtplatz auf kom- »^ende Gälli zu vermiethen. Das Näbere erfrägt man zu E bener Erde im Handlungögewölbe dortselbst. 1 . ^»berhglb der Ariumphpsorte im Hause Nr.,129 ist auf Galli ein Quartier zu ebener Erde , bestehend auS >zwei He >.tzharen Zimmern. Küche, Keller und Holzlege, zu vermic then. Näheres hierüber bei Franz Oste rmann. '1 In der obern Jnnbrückenstraße Nr. 33tj ist auf Galli der dritte Stock vornaus zu vermiethen. DaS Nähere bei m Hauöeigenthümer

da- selbst. - 2 I» »«r PsarrgasseNr. 14ist aufGalli der ersteStock zu vermi«th«n. Da« Nähere dortselbst. 2 In der Maricihilfgasse.Nr. 39lt ist ein Quartier im dritten Stock mit vierZimmern, Küche, Kammer, Holz lege , Dachkammer und Keller auf kommende Galli oder auch früher zu vermiethen. DaS Uedrigc zu ebener Erde I Im Haufe Nr. 330 be» Dreiyeillgen ist auf Galli d. J. ^in'Quartier mit drei Zimmern, Küche, Keller, Holzlege zc^ , zu vermiethen. Das Nähere ist dort im zweiten Stö rt zu erfragen. Ä Im Hai;se Nr. 445 unv 44S

unter der Jnnbrücke im zweiten Stocke.vorwärts,,ist ein Quartier sogleich ode? auf Galli d. J. zu vergeben. 3 In der untern Jnnbrückenstraße Nr. 453 ist auf Galli ein Quartier und ein Laden mit Magazin zu ver g eben. Das Nähere im ersten Stock. .. . . 3 ES sind aus Galli d. I. mehrere Quartiere zu ver miethen im Hause Nr. 111 in der Judengasse. DaS Na- he r« dortselbst. . 3 In der Neustadt Nr. 224 ist der erste Stock, beste hend aus neünZimmern, einem Alkoven, Küche, Speise, 'Keller Und Holzlege nebst

einer Kammer imUmerdache, sogleich oder aufGalli zu vermiethen. Nähere Auskunft ist daselbst im z»veiren Stoc k zu erfahren. 3 Im Hause Nr. 1V4 gerade ober dem 'NeuhauS- wirthShause zu Willen ist aus Galli der erste Stock, be stehend. ?«S. zwei mit einem Ofen heilbaren Zimmern und Nebenzimniern, Küche, Keller und Holzlege, zu vermiethtn. — Ebendortselbst kann auch schon von jetzt an zur ebenen Erde bezogen werden ein ziemlich großes feuersicheres. HandlungSgewölde, am besten für einen .Händelsmann geeignet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1877
Umfang: 8
. Der Waffenstillstand mit Mon tenegro wurde bis 1L. April inclusive verlängert. Eingesandt. Herr Redakteur! In Nr. 65 deö „Tiroler Boten' wird behauptet, daß die Korrespondenz der „Germania', welche mit dem Buchstaben bezeichnet ist, von dem Träger einer weißen Mütze herrühre und daß auch Keller heißen kann. Dadurch bin ich als der Verfasser der Korrespondenz bezeichnet, weil cö einen anderen Träger einer weißen Mütze Namens Keller nicht gibt. Dem gegenüber erlläre ich, sowohl mit der fraglichen Kor respondenz

als auch mit der Redaktion der „Germania' i» keinerlei Verbindung zu stehen u d mich überhaupt nicht mit Journalistik zu befassen. Innsbruck, 21. März 1377. Jakob Keller, Lehramtskandidat. Wir haben geschrieben: „welcher auch Keller heißen kann und Carlos heiße» soll. Jedenfalls ist der Träger deS Namens der Träger einer weißen Mütze.' Nun haben die „N. Tir. Stimmen' unser 1^ mit 7 Punkten selbst auf 5 Punkte reduznt. mit 5 Punkten kann nun Keller heißen, wir haben aber gesagt, es soll „Carlos' heißen. Der Kunpname

Carlos ist nun nicht Eigenthum d S Herrn Keller, sondern eine:? sichern Herrn E . . . ., (eines Norddeutschen) der auch eine weiße Mütze trägt. Herr Keller bestätig-t also durch seine Berichtigung die Richtigkeit unserer In formationen. A. d. N. Aus Anlaß der Landtagswcihseil werden wir morgen Abends für die hiesigen Abonnenten eine Ei'tra-Bcilage ausgeben, für unsere auswärtigen Abonnenten aber unsere ganze Nummer erst Abends zur Post-Aufgabe bringen. Aie Wedaktion des ZZoten für Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 22
Datum: 02.03.1837
Umfang: 22
, — die Seitenflügel aber aus einen« Stoekw<rke bestekien/ mißt in der Länge »t — in der Breite 6 Klafter, und ist mit Ziegeln gedeckt. Dabei beflndet sich cine Säll>- ii «,-rrains. un.d. im^Hof «z Wagenschopven und eln Brunnen. 2- Das mit Liegelo gedeckte, ein Atock 5ohe Con- ventgebäude, Z3Y .Master lang,, SS/Z Klafter breit, worin sich auch 8 Ktavungen und Z kleine Keller, dann eine Was serleitung befindet. 3- Ein kleines WohngebKude im Schloß- Hofe mit Ziegeldach; darneben ein großer. Pferdstall auf 3t Pferde

unter Strohdach. 4. Das größtentheilS schpir abge tragene, alle.PrKlaturgebände ohne Dach. 5. Ein besonderes WohngebSude für den.Waldbereiter. Die b»sker beschriebenen Gebü'ude iverden von einer 506 Klafter , langen. Maner umfangen. L-, Ein Wvbngebkude für den Revierförster, unter demsel ben ein Keller. 7. . Ein kleines VZolmgebäude für den Klusi- hauSpfichter. S. Das. FlußbauS sammt. Aschenbehältniß und Kalzlnirofen. v. Ein .HeüvorratbSfchoppen bei dem Walde Say. <tv. Das BrSuhaus, ein Stocklverk hoch

, in welchem sog Eimer Wein unlergrbrgcht werden. kbnn?n. l2 Der Wellehrader Maierhof ein Stockwerk hoch, mit den erforderlichen Wohnungen, Stallnngen, Scheu ern, .und..Schüttböden und einem Keller; fernere. IZ. das Branntweinhaus sammt. Maststall, KKlberstall, Wag^lifchop- yen-und Drabenwohnung. t4. Im Sofplah » Scheuern, die größere, Schafstallung . und .ein Brunnen. .!S. Ein.Obstdörr- hauS in dem, mit einer 350 Klafter langen Mauer umgebx- .uen Obstgarten. liZ. Der anf. einen Bran?' von iciooy Stück Ziegel

eingerichtete Ziegelofen nitt ^ Schoppen. Der Absatz ist.ziemlich ergiebig, t?. Ein Obstdörrhaiis in, Garten Ober- hradeck. IS. Ein Keller, unter dem Hanse des Franz Zerriizann. DaS Sallascher Jagerhaus nur einem.Brunnen.-20. DqS Auncscher.Jägerhaus. 2l. Die Hiitscheniper Weinpreßbaüde. 22. DaS Wirthshaus in Tenmih mit einem gewölbten Heller. 2,1. Das.Lcig.'rkauZ in Orzechm, sammt Keller nnd Gärlchen, ist zeitweilig der-dortigen Gemeinde zu einer Fjlialschule über lassen. 2t. Ein Weinkeller im Markte

Polleschowih, lS Klaf ter lang. 2d. Der Mairrhof in Polleschowiy mit den erfor-' derlichen Wohnungen, Stallunqen, Scheuern und Schütt böden, ist mit einer ist Klafter langen Mauer eingeschlossen. 26. DaS Branntweinhaus in Polleschyiviy ein Stockwerk doch mit einer, Wohnung und einem Mairstalle. 2?. Ein Milch- und Käseleller daselbst. 23. Die DrabenZwodnung eben dort/ mir. einem kleinen Keller. 2ö. Die vormalige Preßbaudc, oberhalb ein.Körnerschütthpden. Zs>. Der grötze mit Ziegel'.« gedeckte Schütlboden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.10.1876
Umfang: 6
, um solche in Zukunft möglichst zu verhüten oder bekämpfen zu ler nen. Die Veranlassung zu diesem bedauernswürdigen Vorfalle soll noch nickt genügend aufgeklärt sein. Die Aufklärung dürfte uicht so schwer sein, als man glauben zu machen sucht, dort wo man gewohnt ist, mit offenem Lichte in den Keller zu gehen und kein Bedenken trägt, einem 19jährigen Mädchen das Ab ziehen von Spiritus ganz allein anzuvertrauen. Man weiß nicht, soll man bei solchen , Fällen mehr die Größe des Unglückes oder die Sorglosigkeit

bedauern. Bei dem bekannten Charakter der Verunglückten kann man mit Fug und Necht annehmen, daß sie mehr aus Unkenntniß als aus Unvorsichtigkeit, mehr aus Zufall als aus Nachlässigkeit zum Opfer gefallen ist. Mag auch im Keller eine Petroleum.Lampe mit Cy linder für die Spiritusarbeiten zum Anzünden in. Bereitschaft gestanden sein oder nichts es bleibt sich gleich; die Unglückliche ist einmal mit dem Lichte dem schon fließenden Spiritus zu nahe'gekommen, derselbe fing Feuer, sie war nicht mehr

im Stande,' die höl zerne Pippe zu schließen und sich selbst zu retten. Dazu war mit Ausnahme des alten EnziäiibrennerS, welcher den Spiritus zur Bereitung seines „gayz, echten Wurzelers' eben' holen wollte und unthätig blieb, keine männliche Seele vorhanden. Eine ganze Biertelstunde habe man die herzzerreißendsten Hilfe- und Jammer. Rufe gehört, ihre Gestalt nicht seltenen den nur' zwölf Stufen tiefen Keller gesehen. Der. herbeigeeilt? Hauseigenthümer und der nächste Nach bar I.Thalmann machten

schnelle aber unvorbereitet^,- mithin vergebliche Rettungsversuche. Dazu fehlte, ^S>, noch an Wasser; die vor dem Hause sonst vorbei«, fließende Stadtritfche. war in Folge der an der Wiere. vorzunehmenden Reparaturen ebenfalls wafserleer, die^ neuen Brunnen mit ihren Muschelschälen mögen schöner als die alten fein, nützlicher als die ehemaligen find sie gewiß nicht und das Praktische der Hydrophoren,/ zu deutsch Wasserträger, muß erst erprobt werden..- Nachdem es im Keller mit dem 'Hilferuf ein Ende

hatte/ließ man unbegreiflicher Weise die Kellerfenster, mit Dünger verstopfen. Dadurch mußte der Anvraüg , von Qualm und Feuer in dem Keller und gegen die. offene Kellerstiege, stärker, ja selbst - die.- Feuergefahr größer werden. ' Endlich erschien der Retter in der. Person des Kaminfegermeisters Johann Lang; d'er, erste Versuch mißglückte, daS' zweitemal brachte er die- „Todtgeglaubte' aus dem Keller heraus auf die. Stiege in die Hände eines Zweiten. Ich sage >>ie, Tovtgeglaubte, denn man gab

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1890
Umfang: 8
wein begert, sey er, koch, hingangen, hab den keller aufgesperrt. Hab der Süller zu ihn geredt: Gebt mir die kanndl her. Ich will keller sein. Daranf hab Er, koch, zu jm gesagt: Mein Süller, jch glaub es sey Euer Scherz. Auf sollichs hab der Süller aber zu jme geredt: dn bist lanng ain psasfnknecht gewesen vnd hast lanng gnet leben gehabt, laß vnns auch ainmal gnet leben haben. Hab also die kanndl mit wein herauf tragen vnnd gesagt: Wer wein will haben, der komb, dem will ich geben, dann jch

war. Doch lassen wir nochmals einem Augenzeugen das Wort. Lienhard Habersetzer, damals als Koch im dentschen Hanse bedienstet, berichtet hierüber folgender maßen : „Als sich dz volckh, so mit den Creyzen gangen, verlassen hab, hab der Pfarrer seinem Vrnder, der dieselb zeit keller im Teutschen Hans gewesen, gehayssen, seinen Speyskeller zuzesperreu, das hab Er than. Nachmals hab der gedacht Pfarrer zn ihme koch vnd seinem Vrueder geredt: Wollausf mit mir, wir wellen schawen, wz für wein noch in kellern

sein. Als sy nnn in den keller komen, hab der Pfarrer gesprochen: Wo sind die vaß wein alle hinkomcn, nun sind doch wol 9 vaß wein vorhanden gewesen. Darauf hab jm fein Brueder gcauutwurt: Mein gn.: Herr Lanndt- commenthnr hat ain vaß mit wein dem Erasmus Hoswiser, vnnd den seyrabenndt zu Gosseusaß auch ains zu kanssen geben, vnnd ain vaß mit wein, hat man in deß kochs keller than. Noch seyen in dem keller 5 voll vaß mit wein, ettlich pannczl vnd ain halb vaß mit )vein, dagewesen.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1888
Umfang: 8
Landesschützen untergebracht werden. In Dietenheini und Reischach wird je ein Kaiserjäger- Bataillon cantonieren. — DaS am letzten Sonntag in StembergerS Keller abgehaltenen Volksfest muss in jeder Beziehung als gelungen betrachtet werden. Um 12 Uhr mittags kündeten Pöllerschüsse den Beginn deS Festes an. Massenhaft zog die Bevölkerung zum Festpkatze. Auf der großen Wiese neben dem Keller wart.ii große Flaggenstangen errichtet und verschiedene Kegel- und andere Volköspiele arrangiert, während um den Keller

herum für eine Beleuchtung mit Lam pions vorgesorgt war. Es herrschte den ganzen Nach mittag das heiterste Leben und Treiben, ein Kommen und Gehen wie man eS in Bruneck noch nie g-sehen. Hätte jeder Besucher einen Sitzplatz bekommen sollen, o , hätte wohl die dreifache Anzahl von Bänken auf geschlagen werden müssen. AbendS beim Dunkelwerden wurde die Witterung etwas zweifelhaft, man fürchtete Regen und rückte infolgedessen dem Keller etwas näher. Auf dem zwar nicht gar großen Platze uni den Keller

herum mochten nach oberflächlicher Schätzung wohl an 700 bis 800 Personen theils gesessen theils gestanden sein, und die Schankkellner hatten vollanf zu thnn. Unter dein Donner der oberhalb deS Kellers postierten Pöller wurde das Andreas Hoferlied gesungen und nachher ein vom Pyrotechniker Mnlfer in Bozen bei gestelltes Feuerwerk abgebrannt, welches allgemeinen Beifall fand. Kaum war die letzte Rakete in die Höhe gestiegen, gieng ein heftiger RegengnsS nieder, und wer nicht im Keller Platz

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Der Bote für Tirol
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Seite 18 von 26
Datum: 29.04.1847
Umfang: 26
SIS In der Wagnerisches Buchhandlung in Innsbruck ist zv haben: Schießstandordnung für Tirol und Vorarlberg. (24 Seiten) drosch. 12 kr. R.W. Dieselbe auf einen Bogen Plaeatform 24 Fr. R.W. WohnungSmiethe. Wohnung zu vermiethen. Im goldenen Dachelgebäude ist im zweiten Stocke des Hinterhauses auf der Seite gegen die Badgasse eine Wohnung, bestehend aus fünf heitz- baren Zimmern mit Nebenzimmer, Küche, Keller- abtheilung und Dachbvpenraum, auf Jakobi d. I. in Miethe zu vergeben.. Auskünfte

hierüber ertheilt das Stadtkammer amt im ersten Stocke deö Nathöhauses, wo auch die mündlichen oder schriftlichen Angebothe bis 31« Mai d. I. übernommen werden. 1 Im Hause Nr. 43 in der .Hofgasse ist auf kom mende Jakodi der vierte Stock vornauS, die Aussicht aus den Stadiplatz, zu vergeben. Näheres beim HauS» «igenthümer. 1 Oberhalb der Triumphpforte Nr. 128 ist auf kom mende Jakobi der erste Stock, bestehend in sieden heitz- baren Zimmern, Küche, Speis und Keller zu vermiethen. Au skunft z u ebener

Erde beim Eigenthümer. , 1 . In der Höltingergasse in dem neugebauten Hause nächst dem LZierfranzl ist der zwciieSlock, bestehend auS vier heitzbaren Zimmern, Küche, Speis, einem Keller und Holzlege, bis kommende Jakobi zu vermiethen. Das Nähere daselbst z u ebener Erbe. - 1 Im Nebengebäuve zum goldenen Kreuz Nr. 426 außer der Jnnbrücke ist der erste Stock auf kommende Jakobi zu vergeben. DaS Nähere beim Eigenthümer Nr. 427 zu ebener Erde. 1 Im Schmi'edhause nächst der Jnnbtücke ist ein Quartier

zu beziehen. Näheres im ersten Stocke. 1 Im Schlechtleitner'schen Hause in der Museums- gasse ist auf Jakobi ein Laden mit zwei Zimmern, Küche, Speis zc. zu vermiethen. — Näheres beim Eigen thümer. 1 In der Neustadt im Hause Nr. 192 im ersten Stocke ist ein Quartier gegen die Hauptstraße mit sechs schön auögemalenen Zimmern, einer Küche, LjorhauS, Keller und Holzlege bis kommende Jakobi zu verlassen, und duS Nähere beim Hauöcige nthümer zu erfragen. S In Wilien im Graßmayr'fchen Hause im dritten Stocke

ist sogleich oder aufJakobi ein Quartier aus drei hcihbaren und einem Nebenzimmer, Küche, Keller, Garten, Holzlege, Dachboden und Waschgelegenheit zu beziehen. Daö Nähe re beim HauScigenthümer. 2 In der Neustadt Nr. 190 ist bis Jakobi der dritte zu vermiethen. . Das Nähere beim HauSeiaen- thumer. Zm dritten Stockwerk« d«S Hause« Rr. SIS der Reustadt hier kann von Jakobi d. I. aa ein« Wohnung gemiethet werden, bestehend aus fünf großen Zimmern, «in«m Kabinet«, geräumiger Küche und Speisekammer, einem Gewölb

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 03.05.1847
Umfang: 12
, LZorhauL und Holzlege bis kommende Ja kobi, oder allenfalls bis 15. Juni d. I. mit oder ohne Einrichtung zu vergeben, und daS Nähere beim HauS eigen thümer zu «rsragen. 1 Zu Willen im Hause Nr. 50 in der Servitengasse ist auf kommende Jakobi ein Quartier im ersten Stocke zu vermiethen, bestehend in drei heitzbaren und einem unheitzbaren Zimmer, Küche und SpeiSgewölbe nebst Antheil am Keller und Estrich. DaS Nähere ist eben, daselbst zu ebener Erde zu erfragen. > 1 In ver «aiserstraße Nr. 444

ist im vierten Stocke vornauS ein Quartier aus Jakobi zu vermiethen, mit vier heitzbaren Zimmern, Auch« und Holzlege. DaS Nähere ersrägl man beim HauSeigenthümer. Wohnung zu vermiethen. Im goldenen Dachelgebäude ist' im zweiten Stocke des Hinterhauses auf der Seite gegen die Badgasse eine Wohnung, bestehend aus fünf heitz baren Zimmern mit Nebenzimmer, Küche, Keller- abtheilung und.Dachbodenraum, auf Jakobi d. I.' in Miethe zu vergeben. Auskünfte hierüber ertheilt das Stadtkammer- amt im ersten Stocke

des Rathshauses, wo auch die mündlichen oder schriftlichen Angebothe bis 31. Mai d. I. übernommen werden. 2 Im Hause Nr. 43 in der Hofgasse ist auf kom mende Jakobi der vierte Stock vornauS, die Aussicht auf den Stadtplatz, zu vergeben. Näheres beim HauS eigenthümer. 2 Oberhalb der Triumphpforie Nr. 1L» ist auf kom- mende Jakobi der erste Stock, bestehend in sieben heitz baren Zimmern, Küche, Speis und Keller zu vermiethen. Auskunft zu ebener Erve beim Eigenthümer. 2 In der Höltingergasse in dem neugebauten

Hause nächst dem Biersranzl ist der zweileStock, bestehend c»u6 vier heitzbaren Zimmern, Küche, Speis, einem Keller und Holzlege, bis kommende Jakobi zu vermiethen. DaS Nähere daselbst zu ebener Erde. 2 Im Nebengebäude zum goldenen Kreuz Nr. 426 außer der Jnnbrücke ist ver erste Stock auf kommende. Jakobi zu vergeben. DaS Nähere beim Eigenthümer N r. 427 zu ebene r Erde. 2 Im Schmiedhause nächst der Jnnbrücke ist ein Quartier mit vier heitzbaren Zimmern, einer Küche, einer Speisekammer und Holzlege

« in der Museum«- gafse ist auf Jakobi ein Laden mit zwei Zimmern, Küche, SpeiS ic. zu vermiethen. — Nähere« beim Eigen thümer. - ' z In der Neustadt imHause Str. IM im ersten Stocke ist ein Quartier gtgen die Hauptstraße mit sechs schön auSgemalenin Zimmern, einer Auch», XjorhauS, Keller und Holzlege bis kommende Jakobi zu verlassen, und da« Nä here beim HauSeigenthümer zu erfragen. g' In der Neustadt Nr. INV ist bis Jakobi ver dritte Stock zu vermiethen. Das Nähere beim HauSeigen thümer. . - Wohnungsmiethe

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 05.05.1845
Umfang: 16
1 Am Jnnrain Hau« Nr. 154 ist auf GaVi der eist« Stock mit fünf heitzbaren Zimmern, einer Kammer, Kü che, Keller undHolzlege, so wie auch zwei Keller sogleich zu vergeben. Da» Nähere ist im zweiten Stock zu er- fahre n. ' ' 1 Aus dem Stadtplätz in dem Hause Nr. 8 ist auf Jakobi der dritte Stock vornauS zu vergeben. DaS Nä here ist i n dem Laden zu erfragen. 1 In der Schulgosse Nr. 117 ist der vierte Stock auf Jakobi zu vermiethen. Das Nähere ist dortselbst im ersten Stock zu erfragen

. 1 Im Hause Nr. 213, Neustadt, dein Servitenkloster gegenüber, ist der dritte Stock, bestehend auS sechs neu ausgemalten Zimmern, Keller, Holzlege?e. sogleich zu beziehen. Nähere Auskunft erhält man daselbst. 1 In der Neustadt, HauS Nr. 235, im zweiten Stocke ist ein kleines Quartier, bestehend in einem Zimmer, Nebenzimmer, einer Fiammer und Flüche, auf Jakobi zu vermiethen. Nähere Auskunft dießfallS im dritten Stöcke. 1 Im Hause Nr. 136 in ver Neustadt ist ein mdblir- teS Zimmer im dritten Stocke

rückwärts sogleich zu be ziehen. 2 Zu Wiltett Nr. It)4 ober vem Neuhauswirthshause ist zur ebenen Erve cm Quartier nebst gewölbten Laben und einem großen feuersichern Gewölbe mit der Tuch- Schnittwaarenhandlungo - und.KramereiGerechtsame von Jakobi d. I. an zu vermiethen. — Nähere Aus kunft hierüber im zweiten «islock. 2 Oberhalb der Triumphpso^te im Hause Nr. 136 ist der zweit« und dritte Stock um Jakobi^u beziehen, jeder bestehend aus fünf heitzbaren Zimmern, einem Neben» zimmer, Küche, Speis, Keller

, Holzlege, Estrichkammer und allgemeiner Waschküche. DaS Nähere ist zu ebener Erve zu erfahren. 2 Im ehemals Perzager'schen Hause Nr. 133 in Wil len ist im zweiten Stock ein Quartier mi! vier heitzbaren Zimmern und heitzbaren Dienstbothenzimmerl, Küche. Speis, trockner Holzlege, Keller, lausenden Brunnen und Waschküche gemein sogleich oder aus kommende Ja kobi zu vergeben. DaS Nä here Nr. 119 in WUten. 3 Im Hölbling'schen Kaffeehause Nr. 137 im dritten Stock .sind zwei möblirte Zimmer

für einen oder zroei Herren, jedes mit besondern» Eingang, vom 1. Mai an zu vermiethen. Näheres daselblt.. . Z Im Perzager Schlösse! in.Willen ist oer zweite Stock, bestehend auS fünf Zimmern und einem Vorzim mer, zwei Küchen, Keller, Waschküche und Holzlege, an eine oder zwei Parteien ausJokobi d. I. zu vergeben, und daS Nähere dortselbst zu erfragen.^ Z In ver Riesengasse HauS Ztr. 57 wär? die vordere , Seile des dritten Stockwerkes, bestehenv in drei heitz baren geräumigen Zimmern , einer Küche nebst Speie

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 16
Datum: 04.05.1848
Umfang: 16
zu vergeben. Näheres zu ebener Erde im Gewölbe alldort. 1 Im'Ra?glischen Hause in Willen sind auf künftig« Jakobi zwei Quartiere, jedes mit drei Zimmern, Küche, SpeiSgcwölbe und Keller zu.verpachte». ^ Die größere Nagglische Woulique aus dem Franzis kanergraben ist auf kommende Jakobi zu verpachten. ^ Im Hause Nr. 445 und 446 untere Jnnbrücken- stroße ist auf Jakobi d. I. im vierten Stocke vorwärts «in Quartier, auS zwei heitzbaren Zimmern, einem Nebenzimmer, einer Speisekammer und einer Küche be stehend

zu verniieihen. K Die Aussicht ist in d.° Mufeumögasse. M ^ Da6 Nähere ist be'i Eigenthumer zu er- 'il'/a, Wohnungsmiethe. Im Haufe der Neustadt hier, Zahl wird für Jakobi d. I. eilte Wohnung ver- miethct, bestehend aus fünf Zimmern,Küche, und Speisekammer, Keller und Hohleae, nebst Mitgeorauch der Waschküche unö des Brunneilö im Hofe. Auskunft hierüber ertheilt Dr. v. Pulciani, Sikast.-Advokat. ^ Quartier - Ameiae. Im Ha«»,» «r. 44» unter« Janvrückenftrab« sind ' !!?> »>:>«!?» Qu-riier« sogleich ovtc

« Nr. 14 ist ein Laden täglich z« vermiethen. Das Nähere erfährt man dort im e rsten Stocke. 8 In der Bürgerstraße beim Lackirer Nöbl ist im erst«» Stock «in Quartier auf das Ziel Jakobi zu v«r- miethen. > . ^ 2 Im neuerbauten Hause außer der Triumphpforte ist ein Quartier mit zwei Zimmern nebst Küche, Keller, Holzlege und Waschküche zu vermiethen. Das Nähere i st dorts elbst im zweiten Stocke zu erfragen. L Im Eckhause des Kunsthändlers Fr. Unlerberger am Eingange der MuseumSstraße sind auf Jakobi zwei Gewölbe

zu vermiethen, bc- stehend aus sechs heitzbaren Zimmern, einer Kammer, Küche und kleinen Speise, nebst Keller und Dachkam mer. DaS Nähere ist in dieser Wohnung selbst und im Laden deS Hrn. Zoller zu erfahren. - 3 Im Haufe des Lithographen Jof.Schöpf in der BüiZerstraße rönnen auf kommende Jakobi d. Z. kleinere Quartiere, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speise und Keller, bezogen werden. Das Nähere beim Eigen- thümer. ^ 3 In der Neustadt Nr. 238 ist auf Jakobi der vierte Stock mit zwei Zimmern

, einer Magdkammer, Speise u nd Küche z u vermiethen. 3 Vor der Triumphpforie im vierten Hause links gegen Willen Nr. lZg ist der ersteStock ganz oder theil- weise sogleich oder auf Jakobi zu vermieihen; eS sind fünf heitzbare Zimmer und zwei Kammern, Küche, Keller und Waschküche ?c. DaS Nähere im dritten Stocke beim Hauöeigenthüme r. Z In der obern Jnnbrückenstraße Nr. 3ö4 ist der zweite Stock sog leich zu vermiethen. 3 Im Hause Nr. L4 in der Pfarrgasse ist ver zweite Stock, bestehend in drei heitzbaren Zimmern

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 01.05.1848
Umfang: 16
ist im ersten Stock ein Quartier auf daö Ziel Jakobi zu ver» miethen. 1 Zm neuerbauten Hause außer der Triumphpforte ist ein Quartier mit zwei Zimmern nebst Küche, Keller, Holzlege und Wäschküche zu vermicthen. DaS Nähere ist di.rtscibst iu i zweiten Stocke zu erfragen. ^ Eckhaus« veö .^unsthändle» S Fr. Unterberger .i»^ Zingange der Museumssiraße sind auf Jakobi zwei mit Scitenlokale zu uermiethen. 1 in, xsrl ^nterb-rger'schcn Hause Nr. 167 am Inn- r<zin'>st im 'tritlcn stocke ein Quartier mit vier Zim

. Oa« Nqhere ist in »iesrr Wohnung selbst und im Laden des H^n. ZvUer j»u erfahren. > 2 Im Hause des Lithographen Jos.Schöpf in der Bürgerftraße rönnen auf kommende Jakobi d. I. kleine«.? Quartiere, bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speise und Keller, bezogen werden. Das Nähere beim Eigen thümer^ L In der Neustadt Nr. 233 ist aus Jasvdi der vierl« Stock mit zwei Zimmern, einer Magdkammer, Speise und Flüche zu ve rmiethen. 2 Bor der Triumphpsorte im vierten Hause links gegen Willen Nr. 1Z6

ist der ersteStock ganz oder theil, weise sogleich oder aus Jakobs zu vermiethen; eS sind süns beitzbare Zimmer und zwei Kammern, Küche, Keller und Waschküche zc. Das Nähere im dritten Stocke t eim HauSeigenthümer. 2 In der obern Jnnbrückenstraße Nr zweite Stock sogleich zu vermietden. ist der 2 Im Hause Nr. 24 in der Psairgusse ist ver zweiie Stock, bestehend in drei leitzboren Zimmern, einem Nebenzimmer, Küche, Keller und Holzlege, bis Jakobi oder Galli zu vermiethen. DaS Nähere im ersten Stocke

Zimmern, Küche und Holzlege zu ver» miethen. DaS Nähere daselbst im ersten Glocke. 2 Im Hause Str. 49 «n ver kleinen Silt nächst der MuseumSstraße ist auf kommende Jakobi zu ebener Erde ein Quartier zu verlassen. Näheres beim Eigen thümer. 3 Im Hoffchmievhause nächst der Jnnbrücke Nr. 141'.^. ist km vierten Stocke ein Quartier mit drei Zimmern, Küche, Speise, Holzlege und Keller auf Jakodizu ver mietden , und daö Nähere daselbst vornauö zu erfragen. 3 Im Hause Nr. I3U nächst der Triumphpsvrie

ist ein Quartier, bestehend auS fünf Zimmern, Küche, Keller und Holzlege nebst einem laufenden Brunnen, auf Jakobi zu vergeben. DaS Nähere ist daselbst zu ebe ner Erde z u erfragen. 4 Im Schrott'schen Hause in der iLürgerstraße sind zwei schön möblirts Zimmer zu vermiethen. Georg Berreitter, Doktor der Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe, wohnt von nun an in der MuseumSstraße rechter Seite im dem neugebauten Hause gegenüber Händler Hrn. Unterberger, und und 10—11 Uhr Vormittags. dem Kunst, ordinirt

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 06.05.1844
Umfang: 16
. W W. Us W W Vorzüglicher Dünger für Zlecker, Wiese» und Gärten, näinlich Torfasche mit Knochenmehl, ist in der che mischen Fabrik in Hall, der Zentner zu 30 kr. N. W., zu haben. Die günstigen Resultate die ses Düngers, welcher im Frühjahre und Herbste anzuwenden ist, sind erprobt, und haben sich be sonders bei Wiesen, auf denen saures Futter wächst, sehr vortheilhaft heraus gestellt. 3 In Prall nächst Innsbruck ist eine halbe Behau sung mit zwei heitzbaren und vier unheitzbaren Zim mern, Gewölbe und Keller, Estrich

und einem unheitzbaren Zimmer, auf Jakobi zu verlassen. Näheres im Lederverschleißgewölbe in der Hofgasse 2 Zu Mariahilf Haus Nr. JZY ist eine Wohnung, bestehend aus vier Zimmern, Küche, Keller, Holzhülle und Estrichantheil , zu vermieihen , und hierüber daS Nähere daselbst.iin ersten Stocke zu erfragen. 2 Im Hause Nr. 300'/, in der Kopuzinergaff« ist ein Quartier im zweiten Stocke mit fünf Zimmern , Holz lege und Keller auf Jakobi zu verniiethen. Das Nähere erfährt man zu ebener Erde. 2 In dem Gasthaus« zur alten

Krippe, Haus Nr. 35 in der Stallgasse ist auf Jakobi der ganze zweite Stock zu vergeben. Das Nähere ist im ersten Stock zu er fragen^ 3 Man suHt in der Jnnbrückenstraße ein moblirtes Zimmer, und bittet gefällige Of ferte bei der Redaktion dieses Blattes ab geben zu wollen. 3 Im Hause Nr. 192 in der Neustadt ist bis kom mende Jakobi der erst« Stock mit sechs heitzbaren Zim mern, einem geräumigen Vörhauö, einer Küche, Holz lege und Keller zu vermiethen , wozu auf Verlangen auch Stallung und Wagenremise

gegeben werden kann.. Das Nähere ist beim Hauöeigenthümer zu erfragen. 3 Oberhalb der Triumphpsorte im Hause Nr. 135 ist aus kommende Jakobi der dritte Stock zu beziehen, be stehend auS fünf heitzbaren und einem unheitzbaren Zim mer , Küche, Speis , Keller, Holzlege, Estrichkammer und allgemeine Waschküche. Auch ist daselbst ein Laden sogleich zu beziehen. 3 Am Innren» im Hause Nr. 154 ist auf künftige Ja kobi der erste Stock mit vier heitzbaren Zinnnern, einer Kammer, Küche, Keller, Holzlege

zu vergeben. Das Nähere ist im zweiten Stock zu erfahren. 3 In der Stallgasse Nr. 7V ist auf Jakobi ein Quar tier im zweiten Stock mit zwei Zimmern, Küche, Keller und Holzlege zu vermiethen. DaS Nähere im ersten Stock zu erfahren. Während der heurigen Badezeit zu heiligen Kreuz nächst Hatt sind in dem nahe gelegenen v. Wallpach- schen Hause zwei bis drei moblirte Zimmer zu vermiethen, und das Nähere bei der Hans- eigenthümerin daselb st zu erfragen. ' 3 Im LZadhause zur Kaiser-Krone ist bis Jakobi

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.07.1858
Umfang: 6
die Küstenfrachtfahrt von einem preußischen Hasen nach einem andern inländischen Platz als ein ausschließlich in ländisches Gewerbe angesehen, und deren Betrieb nur inländischen Sceschiffern erlaubt sein, bei Strafe derEon- fiskatlon von Schiff und Gut, insofern «in ausländischer Seefchiffer dabei betroffen wird. Schweiz. Bon den Alpen, 10. Juli. Die Eröffnungsrede deS Präsidenten deS Nationalrathes zu Bern, Augustin Keller, verdient deS Näheren betrachtet zu werden. Sein innerster Gedanke sprach

. Aber dann ist der Bund der Eidgenossen auch von der Zu- kunft garantiit.« Mau sieht. daß Keller den St. Gallern und Thur- ganern zu Hilfe kommen, die Mischschulen überall einführen, ein Lehrerseminar von Bundes wegen, versteht sich unter Bundesleitung, herstellen und die Elementarschulen sammt und sonders protestantisiren will, damit die „Entwickelung der Eidgenossenschaft durch keine Mißverständnisse niehr beirrt werde.' Keller fährt dann weiter fort: --Ich weiß, daß Manche erwarten, ich werte

stegreich zu begegnen wissen. Der Schweizer-Aund bedarf zu seinen Zwecken der Hilfe dieser Macht nicht.« Augustin Keller will also zuerst necken und rei zen, bis die Katholiken sich zur Webr setzen, und dann will er sie überfallen, niederdrücken, ihre Güter rauben und den Katholicismus ächten, weil der »Schweizer, bnnd' desselben nicht bedarf. In Deutschland wird man eS kaum glauben, daß gegen eine solche höhnende Sprache kein einziger katholischer Nationalrath das Wort ergriff und Namens seiner Kirche

und seines Glaubens eine energische Protestation auSsprach. Stillschweigend nahmen Alle die Höhnungen von dem Präsidentcnstnhle herab an. Deutschland mag daraus ersehen, wie eS mit dem Starkmnthe und RepublikaniSmuS der Konser vativen in der Schweiz steht. Man wird eS nach solchen Erscheinungen bald überall glauben, daß die Wider standskraft gegen den Radikalismus aus ein Nichts zu sammengeschrumpft sei. Wenn dieser, in Keller 'S Idee eingebend, die Jugendbildnng centralinrt. so wird die konservative Partei

auch dieses geschehen lassen. Dann wird sreilich der Bnnd der Eidgenossen auch von der Zukunft garantirt, v. b. die Demo ralisation wird so allgemein verbreitet werden, daß die Republik in eine Diktatur sicii auslös't, welche mit eiser. nein Stäbe einen Schein von Ordnung erhält. In Bezug auf daS Ausland dlückt Augustin Keller sein Bedauern aus, daß die revolutionäre» Bestrebungen in Paris, Wien, Berlin, Italien im Jabr 13-jg nicht zum dauerhaften Erfolge gediehen sind, nnd preiset die Schweiz glücklich

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 15.12.1909
Umfang: 10
, sich zu dem Projekte der Errich tung eines tirolischen Landes-Muster-Weiukel- lers in Innsbruck zu äußern. Nach dem vorge legten Projekte soll au Stelle des bisher vom landschaftliche» Lagerhaus iu Innsbruck erfolg los betriebenen Wein-Vermittlnngs-Geschästes unter Benützung der Kellerränmlichkeiten dieses Lagerhauses ein Muster-Keller als selb ständiges Laudcsinstitut errichtet werden, der nach kaufmännischen Grundsätzen ohne Gewinn- Absicht den Sin- und Verkauf vou Wein auf eigene Rechnung zu besorgen hätte

, so ist festzustellen, das; der Tiroler Wein den Ruf, den er genießt, aus schließlich der Tätigkeit des Weinhandels ver dankt. Der Muster-Keller soll zum Nutzen der Wein produzierende»' Bevölkerung nur natnr- echtc. fehlerfreie Weine nach Typen und Pro venienz ein- und verkaufen. Die Ausführung dieser Weisung müßte au der Tatsache scheitern, daß bei den Weinbauern fehlerfreie Typen nicht zu erhalten sind, weil sie eine rationelle Keller- wirtschaft nicht kennen und nicht betreiben. Dar- Am war es und ist es Aufgabe

eine sehr beträchtliche Ausdehnung answeist. Da dör Julaud-Kousum kaum mehr erheblicher Steigerung fähig ist, köuute sich der Landes- Muster-Keller auf diesem Gebiet lediglich nnr unter Verdrängung des Handels betätige». Auch der Verschkeieß i» kleinste» Mettgen würde den Konsum der Bevölkerung Innsbrucks und Hin gebung nicht nennenswert heben, sondern nur den Händlern, namentlich den Kleinhändlern und Gastwirten mit öffentlichen Geldern Konkur renz bereite» uud gegen die Angliederung einer Wcinkosthalle

würden die Weinstuben-Besitzer und Gastwirte von Innsbruck und Umgebung alif das entschiedenste Verwahrung einlegen. 26M Iu Steiermark und Nicderöstcrreich liegen die Verhältnisse anders. Dort wird fast die ganze Produktion im Lande selbst konsumiert. Graz uud Wie» bilden das Zentrum.der Pro duktions- und Kousumgebicte, während Inns bruck als Standort für einen Landes-Muster- Keller fcho» deshalb uugeeignet ist, weil eS nicht im Weinbaugebiet liegt. In Steiermark nnd Nicderösterreich versteht ferner jeder Baner

das Produkt rationell cinznsellcrn. Cr verkauft entweder den Most oder schult ihu, selbst bis auf Flaschenwein. Die Weine unserer Bauern dagegen sind zum großen Teil wegen ihrer verschiedenen natür lichen Eigenschaften nnverschnitten alsKommerz- Waren nicht verwendbar; der Landes-Muster- Keller würde deshalb schließlich nnr ein vom Lande zu erhaltendes Zeutral-Verkaufs-Bureau der vom Land ebenfalls subventionierten Kel- lerci-Gcnosscnschasten werden. Er würde der kon sumierenden und Weinbau treibenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1869
Umfang: 6
durch eine kanonenschußartige Explosion in nicht geringe Aufregung versetzt. Im rückwärtigen Theile des Hauses, woselbst sich die Apotheke „zum Einhorn' befindet, werden in einem, mit einer starken Wölbung versehenen Keller zur Apotheke gehörige Spiritussen, Chemikalien und Arzneistoffe im Werthe von mehreren lausend Gulden aufbewahrt. Vorge stern Abends trug der Laborant MatouSek zwei in Weidenkörben verwahrte gläserne Flaschen, deren jede einen Zentner Benzin enthielt, in den Keller. Eine dieser Flaschen war beim

Transporte gesprungen, und der leicht verflüchtigende Inhalt sickerte durch die Strohhülle, und breitete sich am Boden aus. Als am 20. d. um halb 8 Uhr Morgens derselbe Laborant mit einer unverwahrten brennenden Kerze in Begleitung des Praktikanten Novak den Keller betrat, entzündeten sich die entwickelten Dämpfe und explodirten mit einer furchtbaren, weithin vernehmbaren Detonation. Beide Personen wurden zu Boden geschleudert, und eS trug insbesondere der Laborant so bedeutende Brandwun den im Gesichte

worden. Sogar die starke Wölbung des Kellers zeigte sich an einer Stelle ge borsten. Da sich in Folge der Explosion mehrere im Keller befindliche Spirituosen entzündet hatten, wurde sofort die Feuerwehr requirirt. Unter Anwendung der nothwendigen Vorsicht« - Maßregeln wurde darauf an die Löschung gegangen und der Brand um halb 9 Uhr, nachdem man die Schläuche in den Keller geleitet hatte, gelöscht. Die zweite, ebenfalls mit Ben- zin gefüllte Flasche war unversehrt geblieben, deßglei- .chen viele

der im Keller befindlichen Alkalien und son stigen Arzneistoffe. Lemberg, 11. Sept. Das Wahlcomitv beschloß Segen ungünstigen Ausfalles der Wählerlisten einver- , -ständlich mit den hiesigen politischen Vereinen den un abhängigen Wählern gänzliche Abstinenz zu empfehlen Zind sich aufzulösen. *— Lemberger Blätter konstatiren: Die Zahl der unabhängigen Wähler beträgt 600, die der Beamten 130O (?); der Wahlsieg der Regierung ist daher un ausbleiblich. Sie verlangen deßhalb Einberufung eines Meetings

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1869
Umfang: 6
eine Anzahl Polizisten lautlos durch die Straße und schloß im Nu eines der dortigen Häuser derartig von allenSeiten ein, daß alle nur denkbaren AuSgänge besetzt waren. Mit gleicher Schnelligkeit wurde ein im Hause befindlicher verschlossener Keller in der Weise geöffnet, daß die EingangSthür mit einem starkenBrech- eisen aufgesprengt wurde. Alles dies nahm so wenig Zeit in Anspruch, daß ein Theil der Beamten sich im Keller befand, ehe Jemand im Hause etwas von den Vorgängen bemerkt hatte. Der erbrochene

Keller galt in der Nachbarschaft als nicht geheuer, da er beständig fest verschlossen gehalten wurde und nicht benützt zu zu werden schien. Trotzdem hatte man des NachtS häufig Lichtschein durch die Fensterladen wahrgenommen und Geräusch dahinter gehört. Bald daraus wurden 4 Männer mit gebundenen Händen auS dem Hause gebracht und unter starker Bedeckung von Schutzleuten wegtranSportirt. Man hatte nämlich, wie sich nun herausstellte, in dem Keller eine Falschmünzerbande ermittelt und überrumpelt

. An der Spitze dieser Ge sellschaft, welche des NachtS in dem Keller falsche Ein thalerstücke anfertigte, stand ein rheinländischer Gra veur und Chemiker; ein zweites Mitglied der Bande ist der Vicewirth des betreffenden Hauses, die andern Beiden sollen herabgekommene Bäcker sein. Der Coup gelang vollständig, indem die Fälscher noch bei der Arbeit überrascht wurden. Die Formen und Chemi- kalien, deren sich die Fälscher bei ihrer Arbeit bedient hatten, fanden sich gleichfalls in dem Keller vor, ebenso

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