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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 31.12.1890
Umfang: 10
Peter Paul Lcitgeb, Handelsmann, sammt Gemahlin. 550—551 Herr Julius Ritter von Ziernseld, k. k. OberlaudesgerichtS-Rath a. D. mit Familie. 552 Herr Dr. Johann Mazegger, k. k. Finanzrath i. P. 553—554 Herr Jakob Schweiggl, Handelsmann. 555—556 Dessen Familie. 557 Herr Wilhelm Dannhanser, Kaufmann und Ge meinderath. 553 Frau Berta Dannhanser. 559 Herr Mich. Seb. Pegger, k. k. UniversitStö- Organist i. P. 560—561 Herr General von Karst. 562 Frau Karoline Berreitter, k. k. SanitätSraths- witwe. 563

Herr Dr. Karl Berreitter, praktischer Arzt in Zirl. 564—565 Herr Ongania Karl, Sparkasse-Verwalter mit Familie. ' 566 Herr Hranz Walter, Kaufmann. 567 Dessen Gattin Therefe, geb. Wopfner. 568 Herr Ferdinand Haltmayr, k. k. Postkontrollor. 569 Herr Hosrath v. Hradecky. 570—?>79 Herr Ferdinand Graf Thnrn uud Taxis, k. k. Statth.-Rath a. D. mit Familie. 530—582 Herr Alexander Gras Thnrn und Taxis, Doktor der Rechte und BczirkS-Commissär i. P. 583—584 Die Geschwister Naggl. 685—586 Herr Rhomberg

Hermann, Polizeirath i. P. m!t Familie. 587 Herr Josef Fink, DrechSlermeister. 588 Dessen Frau Gemahlin. 589—590 Herr Direktor Deininger. 591—592 Frau Gabriele Deininger. 593 Herr Johann Niegl, Hausbesitzer und Gcmeiude- rath mit Fran. 594—595 Herr Karl Beer, Hotelbesitzer zur „Gol denen Sonne' in Jnnsbrn«. 596 Frau Anna Witwe Kramer. 597 Herr Karl Kramer, Kaufmann. 598—599 Herr Theodor Frank, Kaufmann. 600 Dessen Familie. 601—610 Herr Johann von Sieberer, General-In spektor des „Phönix' in Wien. 611

—620 Herr Johann Reinhart, Hotelbesitzer »de l' Europe.' 621 — 622 Herr Johann Tobisch, Apotheker zum Ti roler Adler. 623—<>24 Frau Witwe Maria Hepperger, Privat. 625—626 Herr Louis Hepperger, Kaufmann. 627—628 „ Karl Gostner, Kaufmann. «29 Herr Dr. Franz v. Stefenelli Edler von und zu Hohenmaner 6 Prentenhof, k. k. Landesgerichts- Rath. 630 Frau Emilie v. Stefenelli. 631 Herr Dr. Emil v. Stefenelli. 632 „ Dr. Bruno Lecher, k. k. Landesgerichtsrath. 633—634 Herr Karl Köllc, k. k. Landesgerichtsrath

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 18.01.1896
Umfang: 10
vom Longobardenkönig Authari und Theodoliude von Bayern gedacht? Sei dem, wie ihm wollen: die historisch-dramalische Dichtung, und in diese Kategorie ist „Der Kaufmann aus Tirol' wohl zu zähleu, darf in der poetischen Licenz nicht so weit gehen, dass sie Historisches vollständig unrichtig auf die Bühne bringt. Fassen wir das Lustspiel selbst näher ins Auge. Die Hauptpersonen in demselben sind Graf Mein- > Feuilleton. Anne Wlargeritcr. Roman von H. Paimv- ^aysr». (71. Jorts.tzung) <Z!achd,uck verboten

über höfische Sitte ukd Zucht, was aber die beiden nicht hindert, gegen den Willen der verlobten Elisabeth, und der guten Sitte zum Hohn einen Kaufmann (aus Innsbruck), welche? der Braut feine Ware» anbieten will, zur Nachtzeit in das Schloss zu schmuggeln. Ihre Helfershelfer sind hiebei Abel und der neben deni Schlosse wohnende Bader, der dem als Kanfmann verkleideten Meinhard Her berte geboten. Während die beiden Mädchen dessen Kram mustern, erscheint Elisabeth; sie weist dem Kaufmann die Thüre

, doch ihre Schwester versteht es, demselben eine Schilderung Tirols und seines Fürsten zu entlocken — und nun ist auch Elisabeths begreif liche Neugierde geweckt, unwillkürlich greift sie nach einem Schmuckstück, kommt aber zur Erkenntnis der heiklen Situation, wie der verkleidete Graf, hingerissen von Bewunderung für seine Vraut als Kaufpreis für das goldene Kreuzchen „einen KnsS von ihrem schönen Munde' fordert. Für diese kecke Verwegenheit muss der halbbetrunkene Ritter Herbert „den „Kaufmann ans Tirol

' in sicheren Gewahrsam bringen. Clarisse und ihre Freundin Hannah kommen langsam zur Ueberzeugung, dass sie „einen dummen Streich gemacht!' 2. Act. Im ersten Aufzuge weiß nur dieHerzogiu- Witwe, Elisabeths Mutter, um des Grasen Plan, selbst,Abel, das HauSsactotum, hält den verkleideten Kaufmann kaum für etwas besseres als „einenTauge nichts'; im zweiten Act wissen bereits — woher bleibt nnbckanut — der Schlossvogt Marveld und Abel, welch unangenchiiler MisSgrisf geschehen. Unter dem Schleier der Nacht

versteckt sei. Beide Par teien werden in ihrem Vorhaben gestört, denn beide wollen es heimlich vor einander thun: Das Trifolium Clarisse, Hannah und Herbert durch die Dazwischen- kunst Abels uud die Entdeckung, dass der Kaufmann bereits flüchtig geworden, Elisabeth durch Meinhard, den Pseudokaufinanu selbst, der sich ihr als „Gärtner' vorstellt. Letzterer hat inzwischen Gelegenheit gefunden, den beiden „abenteuerlustigen Fratzen 'selbst die Mähre aufzubinden, dass er verkleidet unter seinem Gefolge

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