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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1897
Umfang: 8
die Erfordernissumme von fl. 70.000 in den Voranschlag des Landeshaushaltes pro 1897 unter Capitel VI, Titel I, d) einzustellen. II. Dieses Widmungscapital von fl. 200.000 hat das unangreifbare Stammvermögen des Kaiserjubiläumsfonds zu bilden,, aus dessen Renten für Unterbringung und Verpflegung von unheilbaren Kranken und unheilbaren Irren, welche arm und in einer Gemeinde Tirols heimatsberechtigt sind, der ZuHändigk.itsgemeinde derselben ein Veipflegslostcnbcitrag geleistet werden soll, dessen Höhe in Percenten

werden müssten.' (Es waren doch nicht bloß Bauern, sondern vielleicht mehr noch Bürgersleute von Sterzing! Die Soci, die „Volksbeglücker', klagen immer, dass soviele Leute zu solchen Versammlungen kommen. A. d. R.) Den hochw. Herren wird dann vorgeworfen, dass sie „Radau' (!) gemacht hätten. Bei dem Titel „Pcosrssor' wird folgende Anmerkung gemacht: zH. proxos! Der Vorsitzende hat zwar den Herrn Nessler mit dem Titel Professor aufgerufen, und dieser versicherte im Lause seiner Ausführungen die Zuhörer

zweimal in echt professorenhaster Eitelkeit, dass er wirklich ein solcher sei, aber wir können nicht glauben, dass ein Professor solchen Unsinn schwätzen kann. (So! So!) Vielleicht ist die Redaction in der Lage, uns zu beruhigen, dass der angebliche Herr Professor diesen Titel nicht wiederrechtlich führt.' Zuerst Rechtschreiben lernen, Herr Gleinsler. Dann em pfehlen wir, Herrn Zima zum Professor avan cieren zu lassen; das gäbe eine Prachlfigur. Im weiteren wird hierauf den Lesern erzählt : „Herr

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 11
Datum: 09.05.1901
Umfang: 11
Verhältnisse des Eingehenderen auszusprechen. Es dürfte aber doch von Interesse sein, diesen Dingen auch bezüglich Oesterreichs einige Worte zu widmen. Die Erzeugung von Oleomargarin und von Margarinbutter ist in Wien bereits in der ersten Hälfte der Siebziger-Jahre bekannt worden, und wie leicht begreiflich, hat man auch in Wien gesehen, dass sich damit leicht ein Geschäft machen ließe. Man hat auch sofort einen schön kingenden Titel erfunden und hat die Margarine „Wiener Sparbutter' genannt

. Unter dieser einladenden Bezeichnung ist diese Sache dann in Wien zuerst in den Handel gekommen. Die Wiener scheinen aus diese Sparsamkeit zu wenig gehalten zu haben, wenigstens Haben sie sich durch das Wort „Sparbutter' nicht täuschen lassen. Dann hat man eine Hinzusügung gemacht, und es ist der Titel „Prima Wiener Sparbutter' entstanden. Die Wiener Bevölkerung hat sich auch gegen diese ablehnend ver halten. Dann sind jüdische Spekulanten auf einen anderen Weg verfallen. Sie haben die volks

- und privatwirtschastliche Bedeutung dieses Erwerbs- zweiges — und zwar die letztere in erster Linie — erkannt, sie haben erkannt, dass sie da auf eine sehr bequeme Weise zu einem annehmbaren Reichthums gelangen können, sie haben den Großbetrieb ein geführt und das Product nicht direet an die con- sumierende Bevölkerung abgesetzt, sondern an die Detailhändler. Dadurch haben sie eine große Anzahl mitiuteressierter Complicen gesnnden. Beim Titel „Prima Wiener Sparbutter' würden sie wahrscheinlich auch noch nicht ihre Geschäfte

ge macht haben, sie haben darum einen anderen Titel gewählt, und zwar ist diese Kunstbutter jetzt als „steirrsche und oberösterreichische Gebirgsbutter' in den Handel gekommen. Die Profite müssen ziemlich groß gewesen sein, weil der Betrieb rapid gestiegen ist und gewiss haben sich die Erfinder der ganzen geschäftlichen Methode und die speculativen Zwischen händler in die Profite redlich getheilt. Ein Butterhändler aus Oberösterreich ist auch zur Ueberzeugung gekommen, dass er im Vergleich

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1910
Umfang: 8
nicht mehr in der Lage, den Unterricht zu besorgen. Für Sterzing, so wird behauptet, habe die Verlegung der Schule nach Wiesen keine wirtschaft lichen Nachteile. Die Sterzinger haben also genug damit, daß die landwirtschaftliche Schule in Wiesen auch in der Zukunft den Titel „landwirtschaftliche Landesschule Sterzing' führt. Wir Bürger und Gewerbetreibende von Sterzing sind der Meinung, daß den materiellen Nutzen von der Verlegung der Schule jene einheimsen werden, die sich darum be worben haben. Aas

Stadt und Fand. Brixen, 18. Februar 1910. «sty.-poiit. »aNno. Freitag. 18. Februar, abends 8 Uhr, Kasino abend. Tagesordnung: 1. Politische Rundschau; 2. Vortrag des hochwürdigen Herrn Professors Dr. Peter Aßlaber über: „Die letzten Lebenstage Andreas Hofers und Peter Mayrs.' „?iU5VereiN5°?resse.' Von Seite der „Neuen Tiroler Stimmen' wird den christlichsozialen Blättern, auch der „Brixener Chronik', in jüngster Zeit mit besonderer Vorliebe der Titel von Pinsvereins- Blättern verliehen. Damit begibt

, indem er nur dem konservativen Hauptorgan alles überschüssige Geld zuwendet. Dann sreilich wäre der Titel „Piusvereins- Presse' nicht mehr so ominös. Aber er ist's auch nicht, wenn auch für andere Tiroler Blätter etwas abfallen sollte. St. Vill?en2-!ionferen2 Die Vorstehung der St. Vinzenzkonferenz teilt mit, daß ihre diesjährige Generalversammlung Sonnta?, den 20. Februar, um 5 Uhr abends, im Saale der f. b. Hosburg (zweiter Stockj abgehalten wird. Zu derselben sind nicht nur die Mitglieder des St. Vinzenz-Vereines

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1896
Umfang: 8
dortigen Wahlen entnehmen wir einige Mit theilungen. Zuerst sei bemerkt, dass für den glücklichen Ausgang der Wahlen nicht bloß in Ungarn, sondern auch in Oesterreich viel gebetet wurde. In dem Briefe wird darauf verwiesen, dass das Gebet nicht vergebens gewesen sei. Weiters wird bemerkt: „In Oesterreich war ja der Erfolg der Wahlen ein großartiger und herzerfreuender; dort konnte man siegen, weil man drüben doch noch nicht unter dem Titel Liberalismus eine Willkür- und Gewaltherrschaft ausübt

ConoersatwttsleMlt. Ein Denkmal deutschen Fleißes und deutscher Wissenschaftlichkeit, ein epochemachendes Werk, ja das hervorragendste Werk deutscher Literatur nennt ein aufdringlicher Bücheragent, Julius Boß, das Brockhaus'sche Conversationslexikon. Ganz dieselben Titel legt derselbe Mann auch dem Conversationslexikon von Meyer bei. Glücklicher, der du in der selten günstigen Lage bist, zwei beste, zwei hervorragendste, zwei nothwendigste, zwei in.der gesammten Weltliteratur, einzig dastehende, monumentale

Werke — ver kaufen zu können! Wir gewöhnliche Sterbliche -kennen leider nur ein Bestes einer Gattung, nur ein Hervorragendstes, nur ein Nothwendigstes. Inwieweit Brockhaus' Conversationslexikon diese hochtrabenden Titel verdient, wurde in der «Brixener Chronik' vor einigen Monaten einmal kurz zu zeigen gesucht. Es war nicht bloße Neugierde, es war -auch nicht Wissensdurst, was mich bewogen hat, jetzt auch den „Meyer' einmal ein wenig zu durchmustern. Wenn's Wissensdurst gewesen wäre

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 10
Datum: 22.03.1902
Umfang: 10
am 17. März die Berathung über den Voranschlag des Unterrichtsministeriums beim Titel „Hoch schulen' fort. Der kroatische Abgeordnete Biankini trat für die Errichtung einer slo ve nischen Universität in Laibach vor der Er richtung einer italienischen Universität, deren Sitz nur in Südtirol sein könne, ein. Der deutschliberale Abgeordnete d'Elvert beantragte die Streichung der Post für die schon bestehende czechische Technik in Brünn, welche nicht auf legalem Wege zustandegekommen sei; er sprach

zu können. Er wünscht nämlich die Errichtung einer neuen Lehr kanzel an den Hochschulen. Es soll dies die Lehrkanzel für Anstandswesen sein. Ich bin nicht dagegen, aber allerdings unter der Voraus setzung, dass dieser.Lehrgegenstand für weitere Kreise als obligatorisch erklärt werden soll.' (Lebhafte Heiterkeit und „Sehr gut!') Das Abgeordnetenhaus erledigte am 19. März die Debatte über den Titel „Hochschulen', welcher unverändert gemäß den Ausschussberichten ange nommen wurde; darunter wurden

die Eisenbahnverbindung DalmatienS mit >er Monarchie. Es begann die Verhandlung )er Vorlage betreffend die Erwerbs- und Wirt- chaftsgenossenschasten, welche morgen fortgesetzt vird. — Abgeordnetenhaus. In der ortgesetzten Debatte über den Titel „Mittel- chnlen' appelliert Mg. Zickar an alle Abgeord neten, denen die Wiederherstellung des Völker friedens am Herzen liegt, die unglückselige Resolution Stürgkh abzulehnen. Abg. Benatti beantragt zu dieser Resolution einen Zusatz, worin er die Verlegung des kroatischen Gym

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