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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 17.07.1891
Umfang: 8
', Brixen, Domplatz, zu richten. Wo^encmsgabe Brixen, Freitag, den i^c, Juli »89^. IV. IcrHrg. Die heutige Wummer ist außer der vierseitigen Unter!)attnngs-ZzcUage 8 Seiten stark. Die Ehmrettmtg des Abg. Schneider. Die Vorgänge, deren Schauplatz das österr. Abgeordnetenhaus in den letzten Sitzungen war, haben wieder recht drastische Beweise geliefert, mit welchen niedrigen Mitteln die jüdischen Pressknechte der liberalen Partei arbeiten, wenn es sich ihnen darum handelt, unbequeme Gegner zu beseitigen

, wenn sie sich vermessen, die eigen nützigen Ziele ihrer glaubens- und vaterlandslosen Politik bloßzulegen. Zu diesen Gegnern zählt unter anderen auch Abg. Schneider. Ueber die unerhörte Be leidigung, welche ihm seitens eines Geschöpfes der Linken, das auf Commando derselben zu- allen Heldenthaten bereit ist, zugefügt wurde, haben wir bereits in letzter Freitagnummer berichtet. Bevor wir jedoch das Urtheil des ein gesetzten Missbilligungsausschusses mittheilen, müssen wir uns etwas eingehender mit den Ursachen

beschäftigen, die es- veranlasst haben, dass Abg. Schneider der Gegenstand so sinnlos wüthiger Angriffe seitens der liberalen Presse geworden ist. Als die letzten Reichsrathswahlen in allen Landgemeinden und in der größeren Anzahl der städtischen Wahlkreise in Niederösterreich und Wien zu gunsten der christlich-socialen und antisemitischen Partei ausfielen, war die Wuth der ganz von den Befehlen des jüdischen Groß capitals abhängigen liberalen Partei darüber eine grenzenlose. Schon

und verlogensten Angriffe gieng in Zeitungen aller Art und Broschüren gegen ihn nieder, weil man wohl wusste, dass die Ver mögens» erhältnisse des Mannes nicht darnach waren, Hunderte von äußerst kostspieligen Press processen zu führen. Im Abgeordnetenhause selbst wurden von dem Rabbi Bloch, einem der pro- nonciertesten Agenten des internationalen Groß- judenthums, und von dem „christlichen' Abg. Wrabetz, deni Vertrauensmann der „Alliance Jsraelite', die gemeinsten Beschuldigungen gegen Schneider

in der erklärten Absicht erhoben, denselben zu zwingen, auf sein Mandat zu ver zichten. Schneider sah sich daher veranlasst, an den Richterspruch des Hauses zu appellieren; und die gerade in jüngster Zeit sich allmächtig dün kende, liberale Partei, die um jeden Preis ein vernichtendes Verbiet des Hauses gegen Schneider herbeizuführen sich bemüht hatte, glaubte nun den richtigenZeitpünkt für gekommen, um dem verhaften Gegner den Todesstoß zu versetzen. Das Haus, das infolge der herrschenden Hitze seit Wochen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1924
Umfang: 8
an den Bruder Schlesinger; der sagte zum Schneider: „Weil du doch weißt, was fünf sei, so sag' mir einmal: Wenn fünf Vögel auf einem Baum sitzen und der Jäger schießt einen herunter, wieviel bleiben?' — „Keiner,' antwortete der Schneider, „denn die anderen fliegen davon.' Der vierte fragte: „Warum schabt man den Käs?' Man antwortete: „Wenn er Federn hätte, so würde man ihn rupfen.' Der fünfte fragte: „Welche Speise kann man nicht essen?' Antwort: „Die Glockenspeise.' Der sechste: „Was ist das beste am Salat

: „Das N.' — „Nein,' sagte der Schneider, „das B.' Der neunte mußte bezahlen, wie die Vorhergehenden. Der zehnte fragte: „Wo sind die höchsten Berge?' Man sagte: „Wo die tiefsten Täler sind.' Der elfte: „'Welche Kerze brennt länger, eine Wachskerze oder eine Unschlitt- kerze?' Die Antwort war: „Keine brennt länger, sondern beide kürzer.' — Jetzt kam die Reihe an den Schneider. Die Schelme hatten das Ding insgeheim unter sich abgekartet, daß sie die Buß gelder unter sich wieder verteilen wollten, und darum

haben sie sich lauter solche Rätsel aufge geben, die der günstige Leser und jedermann weiß, der das Haus» und Reisebüchlein von Odilo Schreger gelesen hat. Der Schneider, dachten sie, werde sein Rätsel auch nicht weiter herholen und wenn sie's errieten, hätten sie doch einen Zwanziger gefischt, der in die Zeche gehen sollte. Das Schneider lein nahm, mir nichts dir nichts, die Büchse und steckte die Zwanziger ein. „Ihr erratet es doch nicht', sagte er „und ich möchte nicht, daß ihr euch den Kopf zerbrecht

.' Die Gesellen aber fuhren auf und verlangten das Geld heraus und das Rätsel. „Nun, wenn ihr denn so wollt', sagte der Schneider. „Was ist das? Das erste weiß ich allein; das zweite wisset ihr, aber ich mcht! das dritte ist sowohl mir als euch unbekannt. Die Burschen dachten hin und her, aber keiner konnte es erraten. Da stand endlich das Schneiderin auf, trank aus und wollte mit dem Geld fortgehen. Jene sagten, sie wollen sich gefangen geben, av er sollte ihnen das Rätsel auflösen. Der Schneio sagte

, er wolle das tun, es koste aber ^/»ch em Zwanziger, damit das Dutzend voll wäre. ' großer Neugierde willfahrten sie ihm. Da jag der Schneider: „Daß meine Hosen zerrissen P ' das weiß ich, aber ihr nicht.' Und damit wies ihnen das Hinterteil und sie fanden es . er gesagt. Dann nahm er den Hut ab und 13 ' als ob er betteln wolle: „Das andere nicht, aber ihr, ob ihr mir nämlich wollet zu einem Paar neuen Hosen verehren/ Me sollen mußten nun selbst lachen, sagten aber ' „Und das dritte', sagte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 15.09.1910
Umfang: 5
Untersuchung in folgenden drei Fällen ekolsra asiatiea festgestellt: Bei Kaspar Steinhorn in der Gemeinde Duna-Köm- löd (Komitat Tolna), Peter Schneider in Harta (Komitat Pest) und Franz Zsenkely in Zamoly (Komitat Györ). Mit Rücksicht auf die drohende Gefahr einer Choleraepidemie wurde der für morgen anberaumte Jahrmarkt in Mohacs durch eine Verfügung des Handelsministers suspendiert. Diese Verfügung wurde auch durch den Umstand veranlaßt, daß im Laufe des gestrigen und heutigen Tages in vier Gemeinden

, gegen die beiden verantwortlichen Re dakteure der Innsbrucks katholischen Tagesblätter. Das Interesse an dieser Verhandlung ist allgemein groß. Der Gerichtssaal ist vollgedrängt von Menschen und auf aller Antlitz liegt eine außer ordentliche Spannung. Die Verhandlung wurde um 9^ Uhr vom Vorsitzenden Landesgerichtsrat Trafojer eröffnet. Links vom Gerichtshofe sitzen der Ankläger R. Ch. Jenny und sein Rechtsbeistand Dr. Schneider; am Verieidigertische haben die Verteidiger der beiden Angeklagten, Dr. Wackernell

habe, und beruft sich dann auf die Beweisführung durch Herrn Güster. Hierauf wurde der Redakteur Prechtl als Zeuge einvernommen, worauf der Anwalt des Klägers R. Ch. Jenny, Herr Dr. Schneider, das Wort ergreift. In seinen Ausführungen ergeht er sich in derart heftige Beschimpfungen der Geistlichkeit, die er vielfach als „Pfaffen' bezeichnet, daß im Auditorium teils stürmische Pfui-Rufe, teils von Schneiders befreundeter Seite Heil-Rufe erschollen. Die Aufregung machte sich auch auf der Ge schworenenbank

bemerkbar, indem sich vier Ge schworene ebenfalls in Pfui-Rufe ergingen. Der Vorsitzende droht mit der Räumung des Saales, während Rechtsanwalt Schneider die vier Ge schworenen ablehnt und seine Rede unterbricht. Sie Verhandlung vertagt. Wie uns aus Innsbruck telefoniert wird wurde gestern nachmittags der Prozeß des Kerm,sl gebers des „Tiroler Wastl' R. Ch. Jenny yA» den Chefredakteur Karl Ongania und ^os?s Gufler über Antrag des Verteidigers des Privatklägers Dr. Schneider auf die nächste

: 6. September: Maria Anna Philomena, Tochter des Franz Unterleitner, Handelsmannes, und der Rosa, geb. Röll. Leltorben: 9. September: Anton Mayr, lediger Kutscher, 21 Jahre alt. — 13. September: Maria Tolpeit, ledige Dienstmagd, 62 Jahre alt. — 14. September: Angela Soratroi, ledige Näherin, 50 Jahre alt. Lheverliünüigungen: Sebastian Schneider, Schneider meister hier, mit Anna Aichernig, Näherin hier. — Josef Kahl, Kaufmann und Hausbesitzer hier, mit Antonia Ober- kofler, Kaufmannstochter hier. Livgeienäet

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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1911
Umfang: 8
Schwaighofen Färber; Josef Wid mann sen , Schuhmacher: Franz Anich, Drechsler; Joses Miller, Tischler; Josef Kortleitner. Schneider; Rudolf Lang, Schneider; Simon Somvi. Schneider; Isidor Menner, Schneider; Blasius Schmuck. Schuh macher; Josef Auer, Friseur; Josef Ritsch, Wagner; Thomas Mellitzer, Hutmacher; Johann Schuller. Schuhmacher: Anton Mayr, Finsterwirt; Jofkf Stadelhuber, Buchbinder; Alois Peskoller, Bildhauer; Blasius Erltr, Bäckermeister; Simon Toschler, Faßbinder: Anton Dander, Schuhmacher

; Alois CaninS, Schneider; Johann Blasbichler, Schuh macher; ^osef Zucchelli, Schlosser; Franz Frener, Tischler: Dominikus Alberli, Bäcker; Franz Grolp, Gürtler; Alois Lullen, Friseur; Johann Kapferer, Schlosser: Franz Pechazek, Uhrmacher; Friedrich Jerabek, Damenschneider; Jakob Kompatscher, Buch binder; Franz Strukel. Tischler; Roman Torggler. Tapezierer; Johann Mitterrutzner, Bäcker; Martin Rabanser, Schuhmacher; Anton Amor, Weinhändler; Vinzenz Widmann ^un., Schuhmacher; Franz Rienzncr, Bäcker

; Joses Walder, Schneider. rsglllig ZUM Schutze <!er vinlunsle. Aus Salzburg. 12. September, schreibt man uns: Heute begann die Denkmaltagung mit der Zusammenkunft der Konservatoren aus Oesterreich und Deutschland und der staatlichen Baubeamten. Hofrat Neuwirt eröffnete die Versammlung in Vertretung des Fürsten Liechtenstein. Als erster Redner sprach Hofrat Freiherr von Weckbecker über Heimatschutz. Nach längerer Debatte sprach Oberbaurat Deininger und entwickelte die Prinzipien der modernen Denkmal

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Seite 10 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

Rechtschmid Johann Georg, Tischler Söll Rainer Anton, Bauer Lajen Rafanatscher Martin, Arbeiter Kältern Raudl Martin Rechtschmid Peter, Schmied Ranebnrger Franz, Schneider R am 0 s e r Jakob, Besitzer Rogger, I'. Nikolaus, Prämonstratenser Rassler, ?r. Anton, Franciscaner-Portner LeriuooS Kirchberg ischmatrei LengmooS Wilten Salzburg 5elfs ^.innerKarl, Cooperator Saxer Vincenz, Baueru- svhn Sopplä Alois, Decau Spiegl AloiS, Bauer Sporer Josef, Bauer S e n on erFrz., Bilddauer Spielm a n u Alois.Curat

Santner Ulrich, Wirt Senn Eduard,Postmeister Seeber Gottfried, Bauer Sp 0 rerJohami, Schuster Sarg ant Josef, Bauer Simmerle, l'. Agapit, Franeiseanerpriester Seeböck, ?. Philibert, Francis can erpriester Schallert Martin, Sticker Schweighofer Michael, Privat Stanger Josef M., Comptoirist Steg er Johann, Bauer Steg er Josef, Sag- schneider Schmid Peter, Bauer Schilling Rupert, Caplan StriglJosef, p.Weichen- wächter Schwendiuger Anton, Oekononi Schileo Josef, Präfeet Schileo Peler, Handels mann Stampfl

Alois, Bene- ficiat Schickh v., Dr. Theophil, Arzt Sch inwald Jak., Privat Stigger Chryfanth, Pfarrer Stadelmann Simon, Pfarrprovisor Schwärzler Johann Martin, Frühmesser Steurer Peter, Caplan Schw arz Rudolf, Kanzlist Stemberger Anton, Wirt Schneider Franz, Land wirt Schlö gl Martin, KnechtlNatnrns Schmid Anton, Bauer iTerenten Stuleitacher Mathias, Mieders Buchenstein Oberperfuß Tölsach St. Ulrich Vörau Unterberg Pfunds St. Johann i. A, Bozen RaaS bei Schabs Nordtir. Provinz Nordtir. Provinz

S t a u d e r Peter, Handels mann Schneider Eduard, Bauer S chmid er Johann, Bauernsohn Schliernzauer Josef, Schneider SchusterJakob, Bauern söhn Schliernzauer Andrä, Bauer Schieferle Sebastian, Cooperator Schlögl Michael, Bauer Stampfer Peter Strigl Josef, Bauer Schmidere r,?.Gaudenz, Redemptorist Dr. Schmid Franz, Canonicus Laatsch St. Martin St. Peter St. Peter Alpbach Virgen Virgen Prutz W.-Landsberg Taisten Klausen Candellen Vintl Wildermieming Virgen Trins' Kortsch Trins Welsberg Trins Dölsach Sautens

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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1891
Umfang: 8
Seite 2. Büxen, Freitag Schönborn zur Verlesung brachte, in welchem auf Grund der beim Landesgerichte Wien ein geleiteten Untersuchung gegen Schneider, welche die Staatsanwaltschaft infolge der in den liberalen Zeitungen und Broschüren enthaltenen Angrifft und Denunciationen veranlasst hatte, ausdrücklich und mit voller Bestimmtheit erklärt wurde, dass nicht die geringste Veranlassung zu einem gericht lichen Vorgehen gegen Schneider existiere. Diese Klarstellung des wahren Sachver haltes

aus so autoritativem Munde wirkte wahr haft vernichtend auf die liberale Partei. Ihr Vertreter, der Landesgerichtsrath Graf Kuenburg, der wenige Augenblicke vorher gegen Schneider in rücksichtslosester Weise aufgetreten war, nahm nun seine frühere Ansicht gänzlich zurück und erklärte im Namen der ganzen liberalen Partei, seine Anklage gegen Schneider uneingeschränkt aufzuheben und für die Rüge des Abg. Wrabetz zu stimmen, fo dass Schneider aus dem Munde der Gegner die weitestgehende Genugthuung und vollständige

Rehabilitierung erlangte. Den Führern der liberalen Partei wurden aber in dieser Sitzung des Abgeordnetenhauses so ehrenrührige Dinge vorgehalten, es wurde ihnen nachgewiesen, dass sie mit Zuchthäuslern und Defraudanten, die sie selbst während der Zeit ihrer Verwendung zum Zwecke des Kampfes gegen die christlichen Parteien der Behörde als Diebe anzuzeigen gezwungen waren, aufs in timste auch nachher verkehrten, ja, dass alle gegen Schneider gerichteten Angriffe von eben diesen Zuchthäuslern herstammen

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Seite 5 von 8
Datum: 31.07.1894
Umfang: 8
seines Einspruches stürmisch wieder verlangt. Herr Professor Schneider von Feldkirch hielt den Kanzelvortrag: „Was soll in der Kirche gesungen werden, und wie soll es gesungen werden?' Anwesend waren u. a. Dom- capellmeister Stehle, Herr Pfarrer von Neustift, Leander Felder. Die Versammlung war eine der glänzendsten. Vorarlberg, 22. Jnli. Das Bad Rothen- brunnen im Walserthal wurde im Frühjahr Um fl. 6000 verkauft. Der Käufer löste bald fl. 8000, und jetzt gieng es an Forster aus Baiern über um 26.000 Mark

, abzuziehen, packte im Nu seine Siebensachen zusammen und rief gegen das Publicum gewendet: „Ich denke, meine Herrschaften, ich hab' genug gethan. Nun 5^. Juli ;39q. Seite 5. komme ein anderer und rasiere dem Herrn Bändiger die andere Seite.' . ? (Schlaue Schneider.) Eine eigenthümliche Bitte hat die Grazer Schneider- GenoffMschast an den Rector der dortigen Universität schichtet; sie geht dahin, das Reetorat möge veranlassen, dass keinem Candidaten eine Prüfungsbestätigung oder das Doctordiplom

ausgefolgt werde bevor dieser seinen Schneider nicht bezahlt hat' Die Grazer Bekleidungskünstler wollen schwer em- bringbare Rechnungen zu diesem Behufe m der Rectoratskanzlei deponieren. Es soll — so denken die Schneider der steirischen Hauptstadt — in ' Hinkunft keinem Studenten möglich sein, nach Schluss des Semesters nachhause zu reisen und die Ferien gemüthlich. M verbringen^ AenyWr nicht zuvor dafür gesorgt hat, dass der Schneider sein Geld bekommen hat. Ob der Rector die Bitte der wackeren

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Seite 9 von 12
Datum: 17.05.1902
Umfang: 12
WeiLcrge zu Wr. 57/58 der „Wrisener KHronik', 1902 Industrie- und Geumbeförderung. Gelegentlich der heurigen Budgetdebatte im öftere. Abgeordnetenhaus haben die Abgeordneten Dr. Heilinger und Ernst Schneider Ver anlassung genommen, das gewerbliche Programm der chnstlichsozialm Partei darzulegen und die staatliche Gewerbeförderung in den Bereich ihrer kritischen Erörterungen zu ziehen. — Der Ab geordnete Schneider dürfte nach landläufiger Anschauung das Recht für sich in Anspruch nehmen

dieses vermeintlichen Ge burtsfehlers ist Heilinger von den Gewerbetrei benden aller Parteischattierungen als Autorität in gewerblichen Fragn: anerkannt. Seine Rede zum Kapitel: „Gewerbeförderung' ist denn auch so formvollendet und für lange Zeiten richtung gebend, daß wir uns vorbehalten müssen, die selbe seinerzeit vollständig zu bringen. In vielen anderen Beziehungen aber ist auch die Rede interessant, die der Gewerbeveteran Schneider zu diesem Gegenstand gehalten hat. Es liegt derselben eine gesunde Anschauung

zugrunde, und wenn wir auch mit manchen, per sönlich scheinenden Ausführungen nicht ganz ein- verstcmden sind, die Abgeordneter Schneider über die staatliche Gewerbefördernngs-Aktion zu machen für gut fand, so können wir doch dem zweiten Teil seiner Rede vollinhaltlich zustimmen. Denn es geht daraus klar hervor, daß auch dieser Abgeordnete mit der von uns lange vertretenen Ansicht übereinstimmt, daß die derzeitige staatliche Gewerbefördemngs-Aktion eigentlich nur als ein ungenügendes Surrogat

für die unzweideutigen Forderungen des Gewerbestandes zu betrachten ist. Abgeordneter Schneider äußerte sich unter anderem wie folgt: Was die Gewerbetreibenden fordern. „Meine sehr verehrten Herren! So oft man über Gewerbereform zu reden beginnt, be kommt man zur Antwort: „Schule! Schule! Schule!' Ich bin gewiß kein Gegner der Schule, im Gegenteil, ich bin ja selbst in Schulen gewesen und weiß daher recht gut zu beurteilen, wie not wendig es ist, in die Schule zu gehen; aber, meine Herren, die ausgelernten

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Seite 5 von 8
Datum: 21.03.1916
Umfang: 8
1916 Dienstag, den 21. März Seite 5 Stuhle nicht auskommen konnte, gigste er fuchsteufels wild den Ruhestörer an: Wos hast g'sagt, daß i bin? A Schwindler — du sitzengebliebene Schneiderlsoel — und in Wein saufat . i beantrag als Vorstand den Parigraph 25, da« der Schneider Michele Wogen der ehrengerührigen Amoürfigkeit sofort aus unfern Verein außig'Mmissen witd' Wer mit mein Antrag einverstanden is, steht auf. wer nit, bleibt sitzen. Unsichtbare Kräfte zogen den Lackenisepp bock

,. Die Vereinsmitglieder blieben alle sitzen. „Dös is a Revolution!' schrie der Lackensepp die Vereinsgenossen an. I pfeif auf die Vorstandschaft w so an z'sammg 'suchten Lotterverein — und auf enk erst reM!' „Dös is gescheit,' krächzte der Schneider Michele, nacher wer i Vorstand, für die hohe Ehr zahl i a'schwind zehn Liter Wein.' „Für 10 Liter Wein kannst glei Vorstand machen,' kam's An Chor von den Bänken. „Dumm is er gnua dazu!' kam eine Stimme aus den Reihen der Gäste. „Der Lacken sepp war entthront. Mühsam

hielt er sich an der Tischkante fest. „So,' sagte er, „außischmeißen tats mi z'wegen lumpige 10 Liter Wein, nachher ' schwer und wuchtig kam es heraus, „— nachher — Heirat i enk in ledigen Fetzen, damit's im Verein a Freud hobts — die Moidel — vor der Nasen weg, z'samt den Korb, den 's mir geben hat.' „Z' feig bist,' belferte der Schneider Michele. „Dös wer ma sech'n,' gab der Lackensepp bedeu tend ernüchtert zurück. Nahm Hi.tt unid Stecken und M ab. Auf dem Heimweg traf der Lackensepp die Zochen

- barbl. Die wußte mit allem Bescheid, am meisten mit heilsamen Medizinen. Wie die Weibsleute schon neu gierig sind, hatte sie bald heraußen, wo den Seppl der Schuh drückt. „Morgen in der Fruah kommst z' mir, da reden ma's aus, was sich machen läßt! Helfen tu i Dir, wenn i's vermag.' Indessen stiegen trotz aller Vorstandsfreuden beim Schneider Michele arge Bedenken und eine nicht nieder zukämpfende Eifersucht, ob der Drohung des Lacken sepp, das Moidele trotz allem zu heiraten

an großen Salben tiegel und sagte: „Eh zum Hundsvieh kommst, tuast G'sicht und Händ' fest mit der Salben einreib'n. Nit die allerfeinste Hundsnasen derschmeckt di nachher.' „Dös is Dei letzter Gang zur Moidl,' sagte die Barbl, als die Kundschaft aus dem Hause war. Hochbefriedigt zog der Schneider Michele mit der brennenden Eifersucht im Herzen ab und traf zu Hause seine Vorbereitungen. UÄer seine Schuhe stülpte er großmächtige Filzpatschen, um ja jeden Tritt ungehört zu machen. Vor dem Hofe zog

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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1906
Umfang: 8
auf Streichung der Bestimmung, wonach Versicherte, deren Ein kommen Kr. 7200 ubersteigt, die Prämien zur Gänze aus eigenem zu bezahlen haben. Aus den MrcbenmatrLken von Vrtten. AeSorttr: 2. Februar: Josefine Marie, Tochter des Karl Gröbner, Goldstickers. und der Josefa, gebornen Schneider. — 3. Februar: Anna Maria, Tochter des Franz Köster, Handelsmannes, und der Maria, gebornen Weiß. — 4. Februar: Josef Johann, Sohn des Johann Reifer, Gutsbesitzers, und der Kreszenz, geb. Huber. HeKorve«: 31. Jänner: Agnes

: Peter Aschbacher, verw. Private, 73 Jahre alt. — 22. Immer: Ernst Tautschmg, Kind, 16 Tage alt. — 23. Jänner: Elisabeth Bachmann, Private. 62 Jahre alt. - 26. Jänner: Josef Allmann, Kaufmann, 54 Jahre alt. — 29. Jänner: Perer Bodner, Taglöhner, 61 Jahre alt. - 30. Jänner: Maria Auer, Private, 83 Jahre alt. ßheve! Kündigungen: Christoph Fröschl, Schneider meister in Birkach (Kärnten), mit Kathi Pernsteiner, Köchin hier. — Oswald Zankl, Tischlermeister hier, mit Anna Bstieler hier. - Franz Schett

, k. k. Finanzwach oberaufseher hier, mit Johanna Ahrner. — Anto Diener, Maschinist in der Brauerei Falkenstein, mit Bert Ebner, Köchin hier. — Harold Viktor, Lokomotivheize hier, mit Chlothilde Wimmer hier. — Rudolf Zörer Bahnbeamter hier, mit Rosa Kratky aus Prag. — Jose Unterluggauer, Knecht hier, mit Gertraud Schneider,. Köchin hier. — Leopold Schneider aus Franzen in Niederösterreich mitMariaNiederjaufer, Ladenbesitzerin hier. Verantnortl. ScdrtMetter: Vr. Assel Kgger. Telegr. Kur« der k k. KSrse

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 16.11.1905
Umfang: 10
Seite 6. Nr. 137. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 16. November 1605. Jahrg. XVM. Gewerbe und Dandel. Bet der Arveitsvermtttlvng des Tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbands in Innsbruck, Seilergasse Nr. 4, Parterre, werden folgende Gehilfen gesucht: Drechsler, Sattler, Spengler, Schuhmacher, Tischler und Wagner. Lehrlinge werden aufgenommen für folgende Gewerbe: Bäcker, Binder, Konditoren, Friseure, Kupfer schmiede, Maler, Anstreicher, Sattler, Tapezierer, Schneider, Tischler, Wagner

Pfründnerin, 42 Jahre alt. — 13. November: Theres Tschafeller, verwitwete Private, 84 Jahre alt. — 14. November: Apollonia Gargitter, verehelichte Schneider meisterin, 39 Jahre alt. Hhev,r»üudlg««g: Johann Prieth, Schriftsetzer hier, M't Anna Lezuo. Aus den Kirchenmatriken oo« Kterzing. Lheverkünittgungen: Blasius Watzko, Tapezierer. Meister in Gosfensaß, mit Josefa Hartmair, Private hier. — Karl Gaffer, Gasthauspächter h er, mit Maria Jenewein von Wiesen. — Leopold Gasteiger, Jaufenst.gwirt, mit Kreszenz

Markart von Unterackern. Aus den Kirchenmatrikeu von Kieuz. HeSore«: 5. Oktober: Melchior Josef, Sohn des Melchior Lettenbichler, Zimmermeisters, und der Rosalia Hecher. — 10. Oktober: Friedrich, So ,n des Eduard Schiller, Lokomotivführer-Substituten, und der Frida Schneider. — 14. Oktober: Joh. Anton, Sohn des Anton Tagger, Schneidermeisters, und der Rosa Girst- mair. — 18. Oktober: Josef, Sohn des Josef Pfeiffer, Hausbesitzers, und der Ottilie Solcher. — 21. Oktober: Josef Rudolf, Sohn des Rudolf

. — Jdl Gertraud, Kind, 4 Jahre alt. — 18. Oktober: Schmieder Josef, lediger Knecht, 61 Jahre alt. — Duregger Georg, Kind, 3 Wochen alt. — 23. Oktober: Birnbaumer Balthasar, lediger Schneider, 78 Jahre alt. — 25. Oktober: Glieber Maria, Bauerstochter in Thurn, 16 Jahre alt. HheverkÄndignnge» : Lukas Errath, Kondukteur hier, mit Theres Kantian, Private hier. — Matthias Walluschnig, Heizer hier, mit Anna Moritz, Köchin hier. — Johann Niedertroyer, Maschinputzer hier, mit Anna Steininger. Private

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Seite 10 von 12
Datum: 25.12.1909
Umfang: 12
gelaufen kam, sich durch die Menge drängte und die Tür zu schließen versuchte. Er hatte nämlich den Wahn bekommen, es sei Pfingsten und der Bischof sei da zur Firmung und so müsse er die Tore verschließen. Wen er berührte (und das waren bei dem Gedränge viele), der wurde der gleichen Ansicht. Die Kirche glich einer Irrenanstalt. Es war ein großes Glück, daß es dem würdigen Orts schneider gelang, dem Gefährlichen, ohne ihn zu berühren, die Schlüssel aus der Hand zu nehmen und das Tor weit aufzureißen

hinter sich zu und lief ins Wirtshaus. Hier war er gewöhnlich der einzige Gast. Dem Wirt war er unangenehm genug, aber was sollte er machen? Er mußte dem Stammgaste Gehör schenken und sich auszanken lassen. Den Schluß jedes Satzes be gleitete der tolle Schneider damit, daß er,, wie er meinte, seine gewaltige Faust auf den Tisch schlug. Schon im dritten Jahre kam der Wirt auf einen nicht schlechten Gedanken. Er stellte einen alten Tisch in die Stube, sägte eine Ecke ab und leimte sie lässig an. Sobald

nun der Schneider darauf loshieb, fiel sie ab und er mußte jedesmal seinen Gulden Schadenersatz zahlen. In seiner übergroßen Wut kam er gar nicht auf den Schwindel. Ich kann nun nicht von allen Narrheiten er zählen, die in diesem verhexten Weihnachtsdorf auf geführt wurden. Es wäre noch zu erzählen vom Apotheker, der verkehrte Medizinen hergab, vom Hütbuben Anderl, der barfuß ging und sich jährlich eine andere Zehe abfror, von der Doppelhosbänerin, die zu Weihnachten den Garten umstechen ließ

reuten ihn seine Silbergulden. Schließlich liegte seine Ehrlichkeit und er zählte dem Schneider Gulden aus den Tisch. Dieser steckte sie gemütlich em, ging nach Hause, tat, als ob nichts gewesen Ware, und spielte mit seiner Frau und den Kindern, wie es einem ehrsamen Christenmenschen am heiligen Abend geziemt. Das war der Anfang der allgemeinen Heilung. Jahr für Jahr entfiel eine auffällige Erscheinung ; und wenn es in dieser Art weitergeht, können wir hoffen, daß das liebe Oberkreuzhofen gänzlich

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Seite 6 von 8
Datum: 02.02.1892
Umfang: 8
Becsickenttio.'^eseKschüft afseemlert war. — Ans dem Nachlasse d-.'- Grasen Dionys Festetits .in UtWM hat ein Wertpapiere im Be- tra^: von fl. 12.4KV ge'j!oUen und m Wien zu verlaufen gesucht,. Der Työter wurde verhaftet und ist seilier Schuld 57ftä'Ma. (Mord^rocess«) Im Schv'v.rgerichtshofe in Wien vcWnn am Moittag, den 25. Jänner die Vechc'','lirna. fles-en das Ehepaar Fran> und Rosalia Schneider, dem ein dreifacher Mord und vench'chene andere schwere Verbrechen zur Last gelegt werden. Schon ans

den Jahren 1880 und 1?'!!b liegen Mei Mlle der gewaltsamen Beraubung von Dienstmädchen durch Franz Schneider vor. Derselbe MÜd in der AMMsciicift ferner vollbrachten und versuchten Verbrechens der NochMcht und dreimal als num>t!e1barer Thä-er des Berbrech'ns deö menchleriichen Raub morde? und seine Gattin Rosalia, ged. Capekari, des Verbrechens der Tl^iluahn:^ am Raube und zweimal als umnii!el!>are Thäterin des meuchierischell Rimmno?. es b--ichnldigt. Die An- klac^'schust schließt m!! d-m Worten

: „Sckneider und feine Gattin beüi «delcn bl'i ihren Thaten eine urgeioöhnliche Gef!chllosia,keit. sie waren nach Verübung derselben immer bester Lanne und ärgerten sich nur über die Geringfügigkeit ihrer ..M-nvnvr Chronik.' Beute, welche allerdings M Größe ihrer Ver brechen in schreiendem MiHveihäituisse stand.' Dieselben wurden am L9. Januar i-.i-m Tode durch den Strauß verl'>1l>eilt. Die Strafe ist Merst an Rosa'ie Sedueider M vollziehen. Schneider bat seinen Benyeidiger um Eiureiehunst eines Gua

! enaesnch'S. Der Vertheidiger versprach dies, bemerke jedoch, Schneider möge hievon nichts mvarivu. (Die B«cht des MWonärs OhrwMer) hat, wie Wia.e^v.'ne, die ans Ominnnan noch Kairo gekommen sind, erMlen, den.^hal s Avdnllech in furchtbaren N,arn .^brc.cht. Er lies, die Flicht linge dn. ch ^s-ü'n ei' e.ier ? el salben. Diese ieluten aber Muiä, olzne dit Kl-iuMingo «y'^kudeu M haben. Der Ülhrl's beschM'-iM hieraus die üvri^en ei:ropii>sli>e!i. Ge^anarnen, deik Entrmuü'ner. /,nr Flucht vechy'.sen M hav

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 21.04.1914
Umfang: 12
der Direktor des Institutes, Herr Oberin spektor Jng. Garay. den Geschäftsbericht, dem fol gendes zu entnehmen ist: Seit der letzten Sitzung am 20. Oktober 1913 fanden 4 Buch Haltungs kurse statt, und zwar: 1. Ein allgemeiner in Klausen, 2. für Handelsangestellte in Sterzing, 3. für Metall gewerbe in Bozen, 4. ein allgemeiner in Kastelruth. Fachkurse wurden 7 veranstaltet: 1. für Schuh macher in Lana' 2. für Damenfriseure in Bozen, 3. für Herrenschneider in Bozen, 4. für Damen schneider in Bozen

, 5. für Schuhmacher (Boden arbeit) in Sterzing, 6. für Schuhmacher in Bruneck, 7. für Schneider in Lana, sowie 3 Lichtbilder vorträge über: 1. Gewinnung der Textilsaser, 2. Baumwollspinnerei. 3. Ledergewinnung. Außer den vom Institute veranstalteten Fachkursen wurde noch im Einvernehmen mit der k. k. Bau- und Kunsthandwerkerschule in Bozen eine Reihe von Fachkursen für Metallgewerbetreibende und Vortrags kurse über Bürgerkunde abgehalten, die von Lehr kräften der Schule geleitet und deren Kosten zum Teile

an der Tagung der österreichischen In stitutsleiter in Wien und an der Tagung des Oester reichischen Werkbundes in Wien teil. Der Ge schäftsbericht wurde zur Kenntnis genommen und die für 1914 geplanten Veranstaltungen genehmigt, und zwar 1.) Buchhaltungskurse: 1. In Niederolang allgemeiner, 2. in Schlünders allgemeiner, 3. in Bozen für Bäcker, 4. Eppan für Metallgewerbe, 5. in Neumarkt für Metallgewerbe, 6. in Neumarkt für Schneider, 7. in Niederdorf allgemeiner, 8. in Obermais für die Mitglieder

des Handels- und Ge werbevereines, 9. in Lana allgemeiner, 10. in Bozen für Maler. 2.) Fachkurse a) für Kleidermacher, 1. in Schlünders, 2. in Kaltern; d) für Schuhmacher, 1. in Bozen (Bodenarbeit), 2. in Lana. 3.) Aus stellungen: in Bozen Schneider und Schneiderinnen im September 1914.4.) Vorträge mBozenüberBoden- reform am22. April 1914, in Meran über Bodenreform am 24. April 1914. Der vom Herrn kaiserlichen Rat Dr. Rudolf Siegl erstattete Bericht über die Jahres rechnung 1913 wurde genehmigt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1901
Umfang: 8
. Dr. Schoepfer, Schraffl, Axmann, Daschl, Schoiswohl, Liechtenstein, Fink, Dr. Gessmann, Thnrnher, Dr. Pattai, Huber (Brück), Schlesinger, Wohlmeyer, Mayer, Oberndorfer, Schneider, Kühschelm, Prochazka, Loser, Dr. Scheicher, Steiner, Schreiber, Dr. Lueger. il. Ein Antrag der Abgeordneten Fink, Schraffl und Genossen betrifft die größere progressive Erhöhung derPersonal- einkommenst euer von 10.000 Kronen an und lautet: Größere, eulturell und wirtschaftlich sehr wünschenswerte Reformen, besonders

und dieselbe insbesondere bei jährlichem Einkommen von über 200.000 Kronen nicht abschließt.' Wien, 22. März 1901. Fink. Schraffl. Dr. Schoepfer. Thurnher. Loser. Prochazka. Schoiswohl. Doblhoser. Mayer. Huber (Brück). Wohlmcyer. Schneider. Axmann. Kühschelm. Schreiber. Schlesinger. Dr. Pattai. Dr. Gessmann. Strobach. Steiner. Oberndorser. Daschl. in. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl und Genossen betrifft die Besserung der Lage der provisorischen Briefträger und anderer Diener der k. k. Post

Angestellten vorgesehen wird.' —- In formeller Beziehung wird beantragt, diesen Antrag dem soeialpolitischen Ausschusse zuzu weisen. Wien, 21. März 1901. Schraffl. Thurnher. Liechtenstein. Schoiswohl. Prochazka. Wohlmeyer. Steiner. Axmann. Doetor Pattai. Dr. Schoepfer. Loser. Fink. Mayer. Daschl. Kühschelm. Dr. Gessmann. Oberndorfer. Schlesinger. Schneider. Dr. Scheicher. IV. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl betrifft die Schaffung eines Pensionsin stitutes für die Privatbeamteu und Privatangestellten

. Schneider. Axmann. Steiner. Dr. Scheicher. Dr. Pattar. Oberndorfer. Daschl. Loser. Fink. Schoiswohl.

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