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Brixener Chronik
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Seite 2 von 3
Datum: 17.11.1916
Umfang: 3
und Land. Note Kreuz-Auszeichnung. Frau Viktoria M a lfer in Auer wurde für besondere Ver- . dienste um die Sanitätspflege im Kriege durch ' d! n Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes ; S.'. k. u. k. Hoheit Erzherzog Franz Salvator I durch Verleihung der silbernen EhremneÄaille ! vom Roten. Kreuze mit der Kriegsdekoration > ausgezeichnet. - Die Einhebung des Schulgeldes für das 1. Halbjahr des Schuljahres 1916/17, und zw. 3 X per Kopf, findet am 17. Nov. vormittags in der Schule der Engl. Fräuleins

', frü her der deutschen Levantelinie gehörig (3137 P r ultoregiste rtonnen), und der italienische Segler „Giovanni Anten Beretta' (332 To.) wurden versenkt. Verschiedene Nachrichten. Die tödliche Verwundung des Prinzen Heinrich von Bayern. 'Zur 'tödlichen Verwundung des Prinzen Heinrich von Bayern wird dem Wolffbüro von der Obersten Heeresleitung geschrieben: Die Brigade Epp,.wozu das Infanterie-LeibreM- ment unter Führung des Prinzen Heinrich ge hörte, sollte sich südlich des Roten Turmpasses

' den für diese gefangenen Landsleute we^n gerne entgegengenommen. Abzugeben beiw Zeituingsschalter. Spenden für Kriegsgefangene in Rußland Dem Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vM Roten Kreuz als Sammelstelle für die AZeib- nachtsbescherung von Tiroler KckegsgefaMe- nen in Rußland sind weiters folgende AM- nlunglen zugegangen: Kaufmann Karl Demek in Bozen 100 15; Gerberei Josef Oehler in Brixen 40 15; Firma Iehly in Bozen 30 K- Prof. Josef Niglutsch in Bozen, Marie Rotten steiner in Gries, Musiklehrerin Erthl

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Seite 3 von 4
Datum: 13.04.1920
Umfang: 4
Werner von Raabl hat anläßlich seines Scheidens von diesem Posten folgendes Schreiben an das Bozner Rote-Kreuz-Amt ge richtet : „Durch mehr als zehn Jahre Vertreter des Kriegsministeriums beim österr. Roten Kreuze, war ich mit dieser Institution aufs engste verwachsen und hatte vielfach Gelegenheit, jenen edlen Geist und jene vorbildlich rastlose Tätigkeit kennen zu lernen, die speziell den Tiroler Landeshilfsverein und das Bozner Rote Kreuz erfüllten. Dieser Geist ist dem Bozner Noten-Kreuz-Amte

auch unter den neuen, so schwierigen Verhältnissen erhalten ge blieben; er allein hat es ermöglicht, trotz aller eigenen Bedrängnis ein so segensreiches Wirken zugunsten unserer aus der Gefangenschaft heim kehrenden Krieger zu entfalten. Wenn es mir ge stattet war, diese Tätigkeit im Rahmen meines Amtes fördern zu helfen, so gereicht mir dies zur stolzen Befriedigung und bildet einen der wenigen Lichtblicke, die dem letzten Teil meiner Amtsführung beschieden waren. Und nun rufe ich dem Bozner Roten-Kreuz-Amte

der in Albanien vermißten. Im Einvernehmen mit dem österreichischen Kriegsge fangenen- und Zivilinternierten-Amte und dem italienischen Roten-Kreuz-Amte leitet das Bozner Rote-Kreuz-Amt eine Aktion zur Ausforschung von seit dem Zusammenbruche in Albanien Vermißten ein, ebenso zur Feststellung des Schicksals von Kriegsgefangenen aus unseren Gebieten, die seiner zeit wegen Krankheit aus Albanien nicht abtrans portiert werden konnten und seither keine Nach richt gegeben haben. Zu diesem Zwecke wird vom Roten

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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
anwesende sozialdemokratische Bäcker fingen an, ihn zu sticheln. Da er aber daraus nicht reagierte, ging, eine wüste Schimpferei über alles, was christlich orgamsiert heißt, los. Den besonderen Haß dieser Maulhelden hatte sich Kollege Janauschek dadurch zugezogen, daß er sich um das Zustandekommen einer Ortsgruppe des christlichen Bäckerverbandes sehr bemüht hat und sich von den Drohungen der Roten nicht ab schrecken läßt, seinen Plan auch auszuführen. Janauschek wollte, da er ins Geschäft gehen mußte

, eben das Gasthaus verlassen, als die Roten, ohne daß ein Wortwechsel vorausgegangen war, ihn überfielen und mit Faustschlägen und Fußtritten bearbeiteten. Nur dem energischen Eingreifen seines Verwandten, Adolf Janauschek, und eines besonnenen sozialdemokratischen Bäckers, namens Großbauer, war es zu verdanken, daß Schlimmeres verhütet wurde. Wenn diese Herren glauben, durch solche Gewalttätigkeiten ihre Brüderlichkeit zu dokumentieren, so wird ihnen ihr Handwerk in kürzester Zeit gelegt

werden. . April 1907. Nr. 49. Seite 3. Es ist nicht der erste Fall, daß Mitglieder der christlichen Gewerkschaft wegen ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Organisation mißhandelt werden. Aber es wäre endlich Zeit, daß auch die Meraner christlichen Arbeiter geschloffen und einig diesem roten Terrorismus entgegentreten und daß sie den Mut finden, ihren christlichen Standpunkt zu bekennen. csaSesverdantl M fttmäenvekked?!» Ars!. Die diesjährige ordentliche Jahresversammlung findet am 2<. April 1907 um 10 Uhr

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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1906
Umfang: 8
, nicht zu sprechen von manchen sehr bezeichnenden Zurückweisungen „schwarzer' Vollmachten, von verschiedenen Aeußerungen, die nur aus Rechnung blinder Leidenschaft gesetzt werden können und unwillkürlich ein mitleidiges Lächeln hervorriefen, hat sich ganz besonders ein junger Herr, dessen Vorfahren zu den geachtetsten und ehrenwertesten Bürgern von Lienz gehörten, in einer Weise hervorgetan, die einem waschechten Sozialdemokraten alle Ehre gemacht hätte. Zur Wahl kommende Leute Hand in Hand mit den Roten

sich vor allem wider unsern hochverehrten Führer und Obmann des Kasinos, Herrn Franz Rohracher, richtet, ist leicht begreiflich. Verlorne Liebesmüh', ihr Herren von der Kornblume und roten Nelke! Das Ansehen dieses für die gute und gerechte Sache rastlos tätigen Ehrenmannes ist zu tief gewurzelt unter der Bevölkerung von Lienz, als daß es durch dergleichen Angriffe auch nur den geringsten Schaden nehmen könnte, und einen Mann, dem man zum größten Leidwesen vieler eben nichts Schlechteres vorwerfen

und aus den angeführten Kosenamen tönt allzuvernehmlich die Stimme ohnmächtiger Wut über den verblüffenden Dnrch- sall der längst geträumten roten Gemeinderäte, die Stimme für uns nicht erreichbarer Intelligenz und Bildung. Darum mag das rote Blättchen weiterschreiben, weiterschimpfen, wir lassen ihm diese unschädliche Freude. Gegen solche Gegner und mit solchen Waffen kämpfen wir nicht. Wir gönnen auch von Herzen dem Herrn Bürgermeister den Sieg im zweiten Wahlkörper, den Triumph gewählt

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