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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1916
Umfang: 8
- Helden (der Jugendfürsorge) Spenden widmen ! und dem Roten Kreuze (den Zweigvereinen Brixen) als Mitglieder beitreten. Gewaltig, sind die Leistungen des Roten Kreuzes im Helde und im Hinterlande. Ueber 900 Verelnsspitäler und Genesungsheime wer den neben zahlreichen Feldanstalten in Oester reich von den Roten Kreuz-Vereinen erhalte,!. Glotz sind aber die Aufgaben, die noch bevor stehen. Auch die Zweigvereine Brixen haben be deutende Hilse scholl geleistet und große Ver pachtungen übernommen

. Am Karfreitag um ^28 Uhr die Hören, Passion, Enthüllung des hl. Kreuzes (Improperien). Uebertragung des Allerheilig- sten, Missa Praesanctificatorum und Vesper. Nachmittags: 2 Uhr Completorium. Pre digt des hochwürdigsten Fürstbischofs und Pro zession durch die Stadt zur Pfarrkirche. — 5 Uhr Trauermetten. Am K a r s a m s ta g um 7 Uhr die Hoven — Feuerweihe — WMe der Osterkerze — .Prophezien — Taufwasserweihe und das heil. Amt fzirka 9 Uhr). — Nachmittags t^.3 Uhr Completorium. Abends 3 Uhr

zu sein. Sie will die gesamte patriotisch gesinnte Intelligenz znr Gefolgschaft gewinnen. An regung und Belehrung will sie bieten, Aufmunterung und frisches Leben will sie spenden. Die entschiedenste Vertretung der großen österreichischen Staatsidee, die Ueberbrückung der völkischen Gegensätze, die Förderung - Aufruf. Rote Kreuz -Woche in Brixen vom 3U. April bis 7. Mai. Was bedemet diese Woche? Die Antwort ist einfach: Alle Vaterlands- und Menschenfreunde mögen in diesen Tagen dein Roten Kreuze und den Kindern unserer

. Es reichen daher die vorhandenen Mittel nicht. Wie im ganzen Reiche sieht es auch mit der Mirgliederzah! in unserer Stadt aus. In Deutschland zählt das Rote Kreuz 2 Millionen Mitglieder, in Japan 3 Millionen, in Oester reich nur 270.000, in Brixen kaum 5 von Hun- dert der Bevölkerung. Helfet alle während der Roten Kreuz- Woche? Werdet Mitglieder! Es wird leicht ge macht: an einem Tage werden Schüler Aufrufe verteilen, an einem anderen Mitglieds-Anmel dungen und Beiträge entgegennehmen. Besuchet

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 05.08.1911
Umfang: 10
werden sie bei einer nach dem Krankenverficherungsgefetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahms- bewerberinnen haben bis 15. August 1911 das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfs verein des Roten Kreuzes in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zn richten und haben dem Gesuche bei zulegen : 1. den Taufschein und Heimatschein; 2. das Sittenz-ugnis der Aufenthaltsgemeinde; 3. das Ent lassungszeugnis der Volks- oder Bürgerschule; 4. im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormunds; 5. eine selbstoerfaßte wahr heitsgetreue

Im Monat Juli 191 l wurden 61 Dar- lehensgcsuche um eincii Gesamtbetrag von Kr. 570.000 eingereiht. Bewilligt wurden Kr. 1,924.400, abge wiesen Kr. 925.300. Zugezählt wurden 48 4°/<, ige Darlehen im Betrage von Kr. 898.7(.!0. TXr Pfandbriefiimlauf erreichte mit Ende Juli 1911 die Summe von Kr. 62 004.700'— zu 4 Prozent, Kr. 1,421.300 — zu 3V- Prozent. kiÄNkeopflegeriaoealttirs. Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt, in Inns bruck und an einem näher zu bestimmenden Orte

in Jlalienischtirol in ganzjährigen Kursen Kranken Pflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach ein jähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Bezügen und Pensions- fähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich unbescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jahren

melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzen sich verwenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Verpflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probejahr abzulegen, während welchem sie ein Wartegeld von Kr. 360 erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probejahres werden die Krankenvflegerinnen als „Schwestern vom Roten

Kreuze in Tirol' dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegeld, das bis auf Kr. 720 erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuze. Nach fünfjähriger definiliver. zufrieden stellender Verwendung haben die Schwestern An spruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhallen für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Jahresrente von Kr. 300. Ueberdies

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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1912
Umfang: 8
, die gestern noch vor ihren roten Stimm- genossen erzitterten. Was hat er persönlich vom blau-schwarzen Regimente zu befürchten? Man wende sich an die Statistik der Theater, der Bibliotheken, man befrage die Redaktionen um die Ansprüche des Publikums, man untersuche den Geistesgehalt der sogenannten neuen Religion des Monismus, man gestehe sich die geringe Macht, die heute die denkbar schwärzeste Regierung über Technik und Wissenschaft vermag, man befrage überhaupt den Geist der modernen Gesellschaft

verdummer und gemeiner Verleumder hingestellt, soweit nicht noch lieblichere Bezeichnungen für den politischen Gegner aus den roten Federn fließen. Und wenn der rote Volksredner seine in jedem Fall mindestens „ausgezeichneten Ausführungen' auf die Zuhörer losläßt, dann möchte man wirklich meinen, es sei alles felsenfeste politische Ueber- zeugung, das ihm da rauschend wie ein Wasserfall oder auch süß wie Honigseim von den mehr oder minder proletarischen Lippen fließt. So, Freund, ist die Theorie

. Die Praxis aber ist etwas ganz anderes. Wie ja überhaupt nirgendwo Theorie und Praxis so von einander abstechen, als gerade in der Sozialdemo kratie. Dafür hat uns vor einiger Zeit ein „Genosse', dem es vor der Agitation seiner roten Brüder graut, eme „vert rauliche Anweisung für sozialdemokratische ausgezeichnet redigierten Zeitung für die TiroQ ^bettenden Stände „Der Arbeiter' (Hall, interessante Darbietungen, die leuchten. Schwindel sozialdemokratischer Redner be- Redner' gegeben, die in Berlin

erschienen ist und, wie die rote Versammlungspraxis beweist, auch vielen Anklang und — begeisterte Anwendung bei den Genossenrednern gefunden hat. Zur Kennzeichnung der Heuchlertaktik des vieledlen roten Volksbetrügertums teilen wir einige dieser Ratschläge, die der „Genosse' den rednerisch tätigen Genossen gibt, mit. Wir enthalten uns dazu weiterer Bemerkungen, da diese die bodenlose Heuchelei der roten Sippe in der Agitation nur abschwächen würden. vss Suttretev tle» keü»e?s ist nach dem roten Lehrheft

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1905
Umfang: 12
sich unter Vorantragung einer roten Wahlrechtswunsch-Fahne um das Walther-Denk- mal. dessen westseitiger Löwe wohl oder übel mit einer roten Fahne nmdemonstrieren mußte. Dann hielt Schustermeister Lagger eine Rede, hierauf folgte das Arbeiterlied und um Vz12 Uhr Abmarsch. Wären die prahlerischen Ankündigungen nicht gewesen, würde die Demonstration kaum bemerkt worden sein. — Eine am Samstag, den 25. November abgehaltene Versammlung der hiesigen Schriftscher und Buchdrucker wegen des neuen Lohntarifes wies ziemlich

, welche in schärfster Weise das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht fordert. Von dort versammelten sich gegen Mittag die gegen zwanzigtausend zählenden Arbeiter mit roten Fahnen, Standarten und Tafeln am Franzensplatz, wo sie eine Abordnung zum Statthalter sandten, um ihm und durch ihn der Regierung die beschlossene Resolution zur Kenntnis zu bringen. Nach einer Stunde kehrte die Abordnung aus der Burg zurück und ver kündete die Erklärung des Statthalters, welche mit lebhaftem Beifall aufgenommen

, daß es in wenigen Wochen erwachsen sei. Von hier zogen abends die Arbeiter mit den Fahnen und den roten Lampions auf den Hauptplatz, wo nach kurzer Ansprache der Aufforderung ihres Führers, ruhig nach Hause zu gehen, Folge geleistet wurde. Der von vielen in großer Angst erwartete Tag ist somit in ruhiger Weise verlaufen. Kolks- nub Landwirtschaftliches. U. k. Lagerhäuser Trieft. Wegen Ueber» füllung der k k. Lagerhäuser in Trieft werden Frachtgüter für diese Lagerhäuser mit Ausnahme von Spiritussendungen

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Seite 6 von 8
Datum: 10.01.1915
Umfang: 8
vom „Roten Kreuz. hat den schönen, nachahmenswerten Beweis seiner aufrichtigen patriotischen Gesinnung und fürsorglichen Dankbarkeit gegen die zur Kriegsdienstleistung eingerückten Soldaten dadurch erbracht, daß er arme im Felde stehende Soldaten, an in Spitäler untergebrachte und wieder auf den Kriegsschauplatz abgehende Soldaren, dann an demnächst aus Tirol auf den Kriegsschauplatz abgehende Soldaten, deren Adressen bekannt gegeben wurden, warme Unterkleider und Liebesgaben un entgeltlich direkt

an die betreffenden Soldaten gesendet hat. Der Präsident des Männerzweigverines vom „Roten Kreuz', Johann Waechter, k. k. Offizial t. R-, hat unter Mit hilfe seiner Familienangehörigen in der Zeit vom 5. bis 15. De zember, in welcher der Feldpostpakewerkehr geöffnet war an 65 im Felde stehende Soldaten, an 5 in Spitälern befind liche und an 16 «och in Tirol dienende und demnächst auf einen Kriegsschauplatz abgehende Soldaten in 86 Paketen nachstende Gegenstände abgesendet und zwar: 87 Hemden, 87 Schneehauben

8, A. Psitsch 4, Ried 3, Gossensaß 2, Tschöfs 5, Mauls 2, Riednaun 4, Thums 1, Mittewald 1, Telfes 4 und Auswärtige 6. (Wie aus diesem neuerlichen Ausweise hervorgeht, bringt die Bevölkerung von Sterzing und Umgebung wirklich große Opfer; volle An erkennung gebübrt auch den Zweigvereinen vom „Roten Kren' in Sterzing. Anm. d. Red.) Land- und Volkswirtschaft. Markt in Bruneck. Der am 4. Jänner ab gehaltene sogenannte Neujahrsmarkt mar ver hältnismäßig gut befahren, aber schwach be sucht. Zugetrieben wurden

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