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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1916
Umfang: 8
. Etwas Besseres fkr die Zahnpflege gibt es nicht! Preis: große Flasche Kr. 2.—, kleine Fksche Kr. 1.20. Die «riegstätigkeit der Oest. Gesellschaft vom Roten Kreuz. Während der bevorstehenden Roten Kreuz- Woche, die vom 30. April bis 7. Mai in allen Städten und Orten Oesterreichs zugunsten des Roten Kreuzes und der Jugendfürsorge des Kriegshilfsbüros dps k. k. Ministeriums des Innern stattfindet, Wird an die Bevölkerung die Bitte ergehen, diese beiden so überaus wichtigen Einrichtungen der Kriegsfiirsorge

wurden zur 'Pflege unserer tap feren verwundeten und kranken Soldaten auf gestellt. Darunter befinden sich zahlreiche Spe- zialanstalten für orthopädische Behandlung, dann für Schulung von kriegsbeschädigten Land- und Forstleuten und Handwerkern in ihren Berufen, damit sie trotz ihrer Verwun dung ihrer früheren Beschäftigung wieder nachgehen können. Auch die Fürsorge für Lun genkranke ist bei einigen Landesvereinen be- reits eingeleitet. Seite 3 Welche Anstalten des Oesterreichischen Roten Kreuzes

stehen außerdem für das Wohl der Armee im Felde zur Verfügung? 1. Das g,:oße Hauptdepot in Wien (Pra- ter) mit seinen riesigen durch den fast zweijäh rigen Krieg noch nicht erschöpften Vorräten; 2. je ein großes stabiles Depot auf dem nördlichen und auf dem südlichen Kriegsschau platze mit den umfassendsten Materialvorräten sowie 30 große Depotstellen im engeren Kriegs- gebiet; ^ 3. vierzehn freiwillige Sanitätsabtei lungen, die von einzelnen Landesvereinen des Roten Kreuzes entsendet wurden

, sind iin en geren Kriegsgebiete tätig; 4. zwei Feldspitäler des Roten Kreuzes, die als Musteranstalten gelten, betreuen viele Hunderte von Kranken und Verwundeten; 5. drei Seespitalschiffe sind vom Roten Kreuze zu Kriegsbeginn aufgestellt Worden; 6. acht mobile Epidemiespitäler Wurden in den letzten Monaten zur Bekämpfung von Seuchen ins Kriegsgebiet entsendet und 23 Epidemielaboratorien dienen gleichfalls zur Bekämpfung der Seuchen, was auch für die Bevölkerung im Hinterlande besonders wich tig

die feier liche Überreichung der silbernen Ehrenme daille vom Roten Kreuze mit der Kriegsdeko ration an die Oberin des Spitals. Schwester Magdalena (Apollonia) Schöpf, einer um die Pflege der leidenden Menschheit und besonders der verwundeten und kranken Soldaten ver dienten Ordensfrau durch Bezirkshauptmann Dr. Peter statt. Rote Kreuz-Woche in Brixen. Schon hat sie begonnen. Das Damenkomitee hat. von jungen Damen und Mädchen unterstützt, mit dem Verkauf von Abzeichen auf Straßen und Plätzen in rühriger

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1912
Umfang: 8
. Nachdem Ml bei einigen Bränden sein ganzes Gemeinde archiv eingebüßt hat, verfügt Herr Ridler allein über historisches Hilfsmaterial in und über Ischl. Wk Erklärung des OeAemichi- jlht» Roten Kreuzes. Die Bundesleitung des Oesterreichischen Roten Kreuzes ersucht um Aufnahme folgender Erklärung: Auf verschiedene Anfragen, die anläßlich der Sammlungen des Oesterreichischen Roten Kreuzes Mr die Hilfeleistung auf den Kriegsschauplätzen an Ne Bundesleitung in Wien gelangt sind, wird die große

Be- -stimumng des Österreichischen Roten Kreuzes durch geführt werden und zwar mit aller Beschleunigung, >ba die montenegrinische Regierung ihren dringenden Appell um eine solche Hilfeleistung eingehend be gründet hatte. Nach Bulgaren werden, wie schon ange kündigt, in den nächsten Tagen Aerzte, Pflegerinnen «nd Sanitätsmaterial abgehen. Auch diese Hilfe leistung geschieht über ausdrückliche Bitte Her bulgarischen Regierung. Schließlich sei noch erwähnt, daß die Roten Kreuz-Gesellschaften aller Länder immer

Oeffmtlichkeit gebeten, zur Kenntnis zu nehmen, baß die erste Hilfsaktion der Oesterreichi- Hchen Gesellschaft vom Roten Kreuze der Türkei gegolten hat. Dies geschah zunächst deshalb, weil der Otto- Manische Rote Halbmond sich am frühesten an Hie Bundesleitung mit der Bitte um Beschaffung SM Sanitätsmaterial gewendet hat. Der Rote Halbmond wollte die An schaffungskosten dieser Sendung per Kronen 5600 -selbst 'tragen; das Oesterreichische Rote .Kreuz lehnte jedoch unter Hinweis auf seine, internationale

Mission jeden Kostenersatz ab und erklärte sich außerdem bereit, auch weiteren Wünschen des Ottomanischen Roten Halbmondes nach Möglichkeit nachzu kommen. Bis nun ist aus dieses Anerbieten der Oester reichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze keine wei tere Aufforderung der kaiserlich ottomanischen Re gierung oder des Ottomanischen Roten Halbmondes erfolgt. Die Absendung eines Feldspirals mir Aerzten, Pflegepersonal, Sanitätsmaterial ?c. nach Monte- Negro mußte im Sinne der internationalen

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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1914
Umfang: 4
. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
bereitgestellt worden, derzeit aber bloß 1000 besetzt. Wie nun aber von militärischer Seite auf das bestimmteste versichert wird, brauchen die Reservespitäler nicht voll besetzt zu sein, ehe die Lazarette des Roten Kreuzes darankommen, ihre Liebestätigkeit auszuüben. Die Reservespitäler ha ben vielmehr den Zweck, zunächst eine Sammelstelle der kranken, und verwundeten Soldaten zu bilden, und dann nach erforderlicher Uebersicht über die Krankheiten die Verteilung in die Lazarette des Roten Kreuzes vorzubeugen

und die Verpflegung der Jnfektions kranken. Und wo man nicht so weit gehen will, die ganze Verpflegung in eigene Privatregie der Wohltätig keit zu übernehmen, hat die Militärverwaltung es ermöglicht, daß die private Wohltätigkeit wenigstens eine Mithilfe leiste. Diese Einrichtung besteht darin, daß Aufsichtsdamen vom Roten Kreuz für die Mili tärspitäler bestimmt werden können. Die Instruk tion hiefür lautet: „Jedem Militärspitale werden von der Militärverwaltung 2 Aufsichtsdamen des Roten Kreuzes zugewiesen

haben. Nun ist ein neuer Grund hinzugekommen. Es gibt Gebiete, in denen die Cholera in Rechnung gezogen werden muß. Darum sei den fremdsprachigen Soldaten in unseren Lazaretten besonders viel Mitleid und Teil nahme entgegengebracht. Sie sind dafür auch über aus dankbar. Der Aufenthalt in Tirol wird ihnen eine liebe Erinnerung bleiben. Militär-Reservespitäler und Lazarette vom Roten Kreuz. An manchen Orten herrscht die Auffassung, daß die Lazarette, die vom „Roten Kreuz' mit besonders viel Opferwilligkeit eingerichtet

, weil sie immer wieder für neue Transporte zur Verfügung stehen und für unerwartete Verwundetentransporte die erste Unterkunft bereitstehen müssen. Die Lazarette vom Roten Kreuz und die Mi«- len der Reservespitäler, welche in Klöstern und ^n- stituten untergebracht sind, wo die ganze Verpfle' gung nicht ärarisch oder kasernmäßig durchgeführt wird, sondern von privaten Kreisen übernommen wird, haben einen edlen Wetteifer. Wenn in Wien Erzherzoginnen in solchen Lazaretten tätig sind und alle nur erdenklichen

, an welche die Bitte ge richtet wird, ihre Tätigkeit im Einvernehmen mit dem leitenden Arzte einzurichten, insbesondere aber nicht im Spitale selbständige Befehle zu erteilen, sondern sich nur auf Ratschläge zu beschränken und die einträchtige Mitarbeit sämtlicher beteiligter Kreise zu fördern. Die Aufgaben dieser Damen be stehen im besonderen in folgentdem: 1. Sie haben den Verkehr des Spitails mit dem Roten Kreuz zu ver mitteln, die Bedürfnisse, welche vom Roten Kreuz beschafft werden können, im Spitale

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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1913
Umfang: 8
. Eine der hervorragendsten Wohlfahrtsein richtungen, die ihre Gründung dem reinsten mensch lichen Empfinden verdankt, die sich als eine eminent patriotische Institution erwiesen hat und alle Völker des Reiches mit gleicher Liebe umfaßt, das ist die OesterreichischeGesellschaftvomRoten Kreuze. Leider ist die humanitäre Idee des Roten Kreuzes bei dem größten Teile der Bevölkerung nicht genügend bekannt; weiten Bevölkerungskreisen sind das Wesen und die Bedeutung des Roten Kreuzes überhaupt fremd geblieben; andere halten

noch immer an dem Gedanken fest, daß, weil das Rote Kreuz nur für den Kriegsfall begründet wurde, es im Frieden einer Unterstützung und Förderung nicht bedürfe. — Es ist daher erklärlich, daß die Beteiligung der Bevölkerung an den Bestrebungen des Roten Kreuzes gerade in Oesterreich und speziell in unserem engeren Vaterlande Tirol eine ganz geringe ist, und beschämend ist es zugleich, daß das österreichische Rote Kreuz an Mitgliederzahl hinter allen Roten Kreuz-Gesellschaften der anderen Groß staaten

sprachen für die Bill. Es kam schließlich zu einer Szene, als einige Vertreter der Arbeiterpartei opponierten und der konservative Abgeordnete Winterton sie Feiglinge nannte. Der Sprecher be stand darauf. daß Lord Winterton den Ausdruck zurücknahm. Aufruf MM Veitritte zur Gesterreichischen Gesellschaft vom Roten kreuze. Das zwanzigste Jahrhundert steht im Zeichen der Humanität. Wohltätigkeitsvereine aller Art appellieren an die Mildtätigkeit und Opferwilligkeit der Bevölkerung

will, so müssen auch auf dem Gebiete der Krankenpflege, durch welche gegebenen Falles das schreckliche Los der Verwundeten und Kranken gemildert und er träglicher gemacht werden soll, entsprechende Vor sorgen geschaffen werden. Diese Vorsorgen zu treffen, im Ernstfalle ge rüstet zu sein, darauf ist nun vorzüglich die Tätig keit der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, in Tirol des Landes- und Frauenhilfsvereins vom Roten Kreuze für Tirol, in letzter Linie dessen Ortsgruppen gerichtet. Der Landes

und durch eine kleine Gabe dahin zu wirken, daß die Vorbereitungen für den Ernstfall möglichst voll ständig sein kö nen. Es ergeht daher auch an die Bevölkerung der Stadt Brixen, die sich von jeher durch chr humanitäres Wirken ausgezeichnet hat, der Aufruf, sich der Frauen-, bezw. Männer-Ortsgruppe des patriotischen Hilfsvereins vom Roten Kreuze für Tirol anzuschließen. Nach den Erfahrungen und Befürchtungen, die uns die letztverflossene Zeit gebracht hat, sei die Parole: Das Jahr 1913 soll vor allem der Propaganda

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Seite 3 von 8
Datum: 01.08.1914
Umfang: 8
m. p., k. k. Statthalter. kin MW des Roten wum W Ml. Se. Exzellenz der Landeshauptmann Dr. Frei herr v. Kathreiu, Präsident des Roten Kreuzes für Tirol, veröffentlicht folgenden Aufruf: In diesen ernsten Tagen, in welchen der Krieg an unsere Grenzen pocht, in diese« schönen Tagen wahrer patriotischer Begeisterung und heißer Wünsche für unser geliebtes Vaterland sei auch derjenigen Gesellschaft gedacht, welche berufen ist, unsere braven Truppen aus die Schlachtfelder zu begleiten. Dies ist die Gesellschaft vom Roten

hin von eurem wenn auch mühsam erworbenem Gelde! Denkt an die, welche schwer bepackt auf mühseligen Wegen, nach schlaflosen Nächten in glühender Sonne, bei stürmendem Regen ausmarschieren, um für euch zu bluten. Denkt an sie und gebt! Ganz Tirol soll am Ende dieses großen Jahres in den Mitgliederlisten des Roten Kreuzes stehen, nicht wie bisher nur 7000 von seinen 0 Einwohnern. Nicht nur Jubel soll der beginnende Krieg in unsercn Herzen auslösen, auch den ernsten Gedanken an die, welche das Vaterland ausgerufen

hat, um mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren. Gedenket ihrer und gebt, gebt gern und schnell! Innsbruck, 29. Juli 1914. Kathreiu, Präsident des Roten Kreuzes. Beitrittserklärungen und Spenden nimmt man in der Kanzlei des Roten Kreuze im Landhaus zu Juusbruck, erster Stock, und in allen jenen Lokalen entgegen, in welchen dieser Aufruf angeschlagen ist. Drei Touristen erfroren. Im Wilden Kaiser wurden drei Münchener Touristen, der bekannte Alpinist Martin Sixt und seine Begleiterinileu Nosa Leimfeidcr

Kreuz. Ihre Fahne wird in kurzer Heit dort wehen, wo unsere Soldaten Linderung, Hilfe und Heilung von ihren Wunden finden sollen. Darum leistet euren Beitrag zu diesem großen patriotischen Werk, tretet der Gesellschaft vom Roten Kreuz bei. Ihr alle, die ihr in gesteigerter Vaterlandsliebe diese großen Tage miterlebt! Tretet bei und gebt den kleinen Jahresbeitrag von zwei Kronen, ihr alle, die es leicht tun können, aber auch ihr alle, die damit ein Opfer bringen. Versagt euch eine kleine Freude, gebt

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Seite 11 von 16
Datum: 16.02.1915
Umfang: 16
wurde im Räthause die Generalversammlung des Männerzweigvereines vom Roten Kreuze un ter Vorsitz des Präsidenten, Herrn Bezirks hauptmannes N i ed e r w i e s e r, abgehalten. Die Versammlung, der auch Stabsarzt Dr. An- ries und als Vertreter des Offizierskorps Hauptmann Homa beiwohnten, war schwach besucht. Der Vorsitzende brachte vorerst den umfangreichen Rechenschaftsbericht, der Schrift führer» Stadtkämmerer Just, den Verwaltungs- bericht über das Brixener Genesungsheim des Roten Kreuzes

sammlung sprach durch Erheben von den Sit zen nachfolgenden Persönlichkeiten den tiefge fühltesten Dank mr ihre weitgehende Unter stützung des Roten Kreuzes aus: den Aus schußdamen des Frauenzweigvereines, Schloß- besitzer Mar Nur. Ratzötz. lind dessen Gemahlin: Baron und Baronin Exzellenz o. Schönberg, Fürstbischof Dr. Egger: Großkaufmann Walde, dem hochw. Klerus des Bezirkes und der Diö zese Brixen, dem Stabsärzte Dr. Andrics, dem Regimentsarzte Dr. Wind, allen Spendern u. Wohltätern des Roten

-Unteroffizier Josef Pachtl. den Patrouillefübrern Jos. Barth, Anton Fiegl. Jakob Kompatscher, Viktdr Kiechl, Johann Mit- terhofer, Karl Rainer, den Jägern Franz Amann, Anton Auer. Ferdinands Azollini, Ja kob Bauer. Martin Dient, Heinrich Gamper, Josef Hammerer, Leonhard Häusle, Vinzenz Hiertl. Peter Höfinger, Johann Huber, Josef Kolb, Alois Leitgeb, Jakob Maier» Josef Mu rer, Josef Rafeiner, Franz Schreier. Anton Sieber und Josef Sind. k Vom Roten Kreuze in Brixen. Am Freitag, den 12. Februar. 6 Uhr abends

Kreuzes und allen Be wohnern von Brixen. Ferner wurde dem Ver walter des Genesungsheimes» Kämmerer Just und dem behandelnden Arzte Dr. Mader der Seite 3 Dank für ihre Arbeiten ausgesprochen. In den Ausschuß wurden neugewählt die Herren: Greiner, Major: Michaeler, Dompfarrer: Plattner, Finanzbezirksdirektor, und Walde, Kaufmann. Von der Summe der Spenden. 32.267,81 k. wurden bisher 15.508,12 X ausge geben. verbleibt ein Aktivum von 16.759,69 K. davon sind über 2000 X bei der Brixener Bank angelegt

des Bozner Frauenzweigverei nes vom Roten Kreuz haben der Bozner Hilfs und Auskunftsstelle dieser Körperschaft für die bisherige ersprießliche und mühevolle, der Bevölkerung der Stadt lind des Bezirkes zu Gute kommende Wirksamkeit den Dank und die volle Anerkennung ausgesprochen. Der Bozner Frauenzweigverei» vom Roten Kreuz hat auf Grund dieser Wirksamkeit der Frem- denverkehrskommission für die Einhaltung die ser Stelle die Beitragsleistung erhöht. Schickt an Kriegsgefangene nur Postkar ten! Die Hilfs

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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1915
Umfang: 8
- und Aus. kunftsbursau vom Roten Kreuz. Seit bald 5 Monaten hat die Fremdenver- tehrstommission Bozen ihr Büro in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt und versieht dort dank der materiellen Beihilfe des Bozner Frauenzweigvereines die vielfachen Agenden, die ein modern-organisierter Auskunftsdienst auf dem Gebiete des Verwundeten-, Kranken- und Gefangenenwesens erfordert. Tausende haben dieses Hilfsamt bereits benützt, in dessen anspruchslosen Räumen an manchen Tagen ein Gedränge lebhaftester Art herrscht

und das Pustertal. Mit den Leitungen des Roten Kreuzes in den kriegführenden Ländern und den neutralen Staaten in Verbindung stehend und den bewährten Apparat des Wiener Zen tralamtes mit seinen Zweigabteilungen be nützend, ist das Bozner Büro in der Lage, seine Dienste sicher und rasch zu vermitteln. Von be sonderem Werte für die Auskunftserteilung ist der Kontakt mit den verschiedenen Verwunde- tenspitälern der Monarchie, deren Verwaltun gen trotz der begreiflichen Ueberbürdung dem Büro entgegenkommendste

über alle Neuerungen auf dem Gebiete chari- tativer Hilfeleistung, regelmäßige Veröffentli chung der Listen der Verwundeteutransporte, Ausforschung von im Auslande festgehaltenen Zivilgefangenen, Ausgabe der Legitimationelt für den Spitalbesuch in Bozen, Dolmetscher und Zeitungsversorgungsdienst, Uebersetzuna von Briefen in fremder Mundart, Verkauf von vaterländischen Erinnerungszeichen und An sichtskarten zu Gunsten des Roten Kreuzes, Entgegennahme von Naturalspenden, Charme und Wäsche für die Roten Kreuz

den. Mit Unterstützung des Andreas Hofsr- Vereines in Wien konnte für die Spitäler der Nesidem ein sich auf Tiroler Verwundete er streckender Auskunftsdienst eingerichtet werden. . So ist das Bozner Hilfs- und Auskunfts- j büro vom Roten Kreuz bemüht, der Bevölke- - rung in dieser ernsten Zeit schätzbare Hilfs dienste zu leisten und beizutragen, jene Härten zu mildern, die das Ringen der Völker auch in den vom Kriegsschauplatze ferneren Gebieten zur Folge hat. Aus Stadt und Land. Brixen, 19. Jänner. Nachmusterung

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Seite 3 von 12
Datum: 17.04.1915
Umfang: 12
R diesem Pereine gespendet. — Den Herren Spendern und Veranstaltern sowie den Mitgliedern der Musikkapellen wird hiemit namens der Zweig- Dereine Vrixen vom Roten Kreuze der innigste Dank ausgesprochen. Der Präsident: Nieder wiesa, Vezirkshauptmann. :: Der Dank an das Rote Kreuz. Dem hiesi gen Zweigverein vom Roten Kreuz sind aus den Schützengräben Feldpostkarten zugegangen, mit welchen unsere Kämpfer für die ihnen seitens des Roten Kreuzes zugewendeten Liebesgaben ihren Dank abstatten. Oberst Baron Schlei

Nitz, 2. KZR., schreibt: .,Eben haben wir die durch das Marschbataillon übersandten Liebes gaben des Roten Kreuzes in Brixen erhalten und an die Mannschaft verteilt. Ich beehre mich, im Namen des Regimentes meinen innig sten wärmsten Dank für die freundlichen, reich lichen Abermaligen Spenden auszusprechen. Die siir uns so warmen Herzen in der Heimal sind unsere schönste Stütze im Felde! Nochmals inni gen Dank! 36. März 1915. Baron Schleinitz. Oberst.' — Der 3. Zug der 1/VI. Marschkomp, schreibt

haben die Herren Offi-. ziere und Militärbeamten der Garnison Brixen den Zweigvereinen Vrixen vom Roten Kreuz den namhaften Betrag von 65 I! gewidmet. — Der Reinertrag des am Ostermontag, den 5. d., im Hotel „Tirol' abgehaltenen Militärkonzer- ites im Betrag von 332,42 X wurde den hiesigen Ortsgruppen vom Roten Kreuze, zugewendet. — Ebenso wurde das Reinerträgnis des gleich falls am Ostermontag im Wirtshause an der Mahr von der Albeinser Musikkapelle veranstal teten Konzertes im Betrage von 36,76

außerdem an das Damenkomitee der hie sigen Ortsgruppe vom Roten Kreuz: „Für die > praktischen Gaben, die uns so gute Dienst^ tun. danken wir innigst und herzlichst von der Fron? aus.' Diese Karte trägt die Unterschriften des Tanzen Zuges. Tiroler Soldatendank aus dem Felde. Dem Deutschsüdtiroler Kriegsfürsorgeamte Bozen- ?^es, den einzelnen Zweigsammelstellen. Schulleitungen und Schulkindern, die sich an der großen Ostergabe für unsere im Kampfe stehen- : Kaiserjäger und Landesschützen beteilig: ! ^ben

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Seite 4 von 8
Datum: 06.04.1916
Umfang: 8
, deren Hauptzweck es ist, die Bevölkerung des ganzen Reiches in möglichst eindringlicher Mise aus die Leistungen des Oesterreichischen Roten Kreuzes — der Gesellschaft sowohl als auch ihrer Landes- und Zweigvereine — und auf die Notwendigkeit der Schaf fung von Iugendfürsorgeanstalten aufmerksam zu nw chen. Jedermann soll das Liebeswerk für unsere im Felde verwundeten oder erkrankten Krieger und für deren Kinder nach seinen besten Kräften fördern. Das Protektorat über diese in ihrer Art

und Ausdehnunq bisher nie dagewesene Leranstaltnng hat Erzherzoq Franz Salvator in huldvoller Weise übernommen. ' Während der Tage vom 30. April (Sonntag) bis zum zuständigen Zweig- oder Landesvereine vom ten Kreuze, durch Anwerbung möglichst vieler Mitglie der, durch Erwerbung der während der Roten Kreuz- Woche zum Verkaufe gelangenden offiziellen Abzeichen, durch Ankauf von Gedenkblättern des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeitsvorstellungen zu fördern. Zwei Drittel des Ergebnisses

auf den Beschauer ausübt, nicht stören. Es wäre zu wun 'chen, daß die vielen in den Tiroler DorffriskM^ namenlos herumliegenden, oft sehr schönen schmT eisernen Grabkreuze ebenfalls dem oben erwähnt edlen Zwecke zugeführt würden. ^ Rote Kreuz-Woche. In ganz Oesterreich vom 3V. April bis 7. Mai. Die Oesterreichische Gesellschaft vom Roten Kreil, und das Kriegshilfsbuveau des Ministeriums des ^ nern veranstalten in der Zeit vom 30. April bis 7. Mgl in allen Städten und Orten Oesterreichs eine Note Kreuz-Woche

der während der Roten Kreuz-Woche durchgeführten Sammlungen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel an die Jugend fürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der be treffenden politischen Landesstelle errichteten Kriegs hilfsbureau. Die lange Daner des Krieges hat es mit sich ge bracht, daß die verhältnismäßig reichen Mittel, die der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und Zweigvereinen, sowie dem Kriegshilss- bureau zur Verfügung standen, als viel zu gering sich erwiesen haben, um so mehr

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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1916
Umfang: 8
: Alle Vaterlands- und Menschenfreunde mögen in diesen Tagen dem Roten Kreuze und den Kindern unserer Helden lder Jugendfürsorge) Spenden widmen und dein Roten Kreuze (den Zweigvereinen Briren) als Mitglieder beitreten. Gewaltig sind die Leistungen des Roten Kreuzes im Felde und im Hinterlande. Ueber 900 Vereinsspitäler und Genesungsheime wer den neben zahlreichen Feldanstalten in Oester reich von den Roten Kreuz-Vereinen erhalten. Gros; sind aber die Aufgabe;;, die noch bevor stehen. Anch die Zweigvereine

, noch ist, wo er gebietet, alles im Werden und Geschehen. Wann immer aber General Dankl den Ruf zu neuer Tar erheben mag, nicht nur seine Offi ziers und Soldaten, auch die Bürger ganz Oesterreich Ungarns werden ihm veckreuens- sturk und willig folgen als einem der größten und beste;? Söhne dieser Zeit. Gcdenkrt unserer Brüder auf d'M Schlachtfelde, des Roten Kmi'cs, der armen Hinterbliebenen Fa milien! Dienstag, den 18 . April Aus Stadt und Land. Kriegstrauung. Aus Sterzing schreibt man uns: In der hiesigen Pfarrkirche

, daß es vollkommen zwecklos ist, sich mit Anfragen über den Verbleib oder das Befinden von Kriegs gefangenen in Rußland an die Gefangenen- Verwaltungen oder die Kommandanten der russischen Gefangenenlager zu wenden, da die selben keine Berechtigung zur direkten Aus kunftserteilung haben: Anfragen, welche die Kriegsgefangenen betreffen, nnd einzig und allein an die Auskunstsstellen des Roten Kreu zes sfür Südnrol an das 5ilss- und Aus kunftsbureau Bozen. Rauben .10) zu richten, das sich dnrch die Zentrale Wien

mir dem ru> fischen Roten Kreuz in Petersburg in itändi ger Verbindung befindet. Eine direkte Kor respondenz von Privaten mit dem russischen Roten Kreuz ist unzulässig. Seite 3 K. k. österr. Staatsbahnen. Am 1. Mai vird die in Kilometer 29,2/3 zwischen der Hal testelle Schanz und der Reichsgrenze bei Grie- en »der Linie Reutte—Reichsgrenze b. Griesen s westliche Teilstrecke der Mittenwaldbahn) ge legene .^aitestette Schober für den Personen verkehr nach nnd von Stationen Lermoos und Urwald eröffnet

Briden haben be deutende vilfe schon geleistet und große Ver pflichtungen übernommen. Es reichen daher die vorhandenen Mittel nicht. Wie im ganzen Reiche sieht es auch mit der Mngliederzaiü in unserer Stadt aus. In Deutschland zahlt das Rore Kreuz 2 Millionen Mitglieder, in 7>avan Millionen, in Oester reich nur 270.000. in Briren kann; !> von Hun dert der Bevölkerung. v?e!set alle während der Roten Kreuz Woche! Werdet Mitglieder? Es wird leicht ge macht: an einen; Tage werden Schüler Ausrufe

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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1914
Umfang: 8
-japanischen Kriege von den an deutschen Universitäten geschulten japanischen Aerzten nachweislich eine große Anzahl schwerer Herzwunden mit glücklichem Ei^olge behandelt. Am schwersten ist die Behandlung von Bauchwunden. !l Vie amerikanische Union im Dienste des öster reichischen Roten Kreuzes. Wien, 10. September. (K.-B.) Se. k. n. k Maje stät ^geruhten mit Allerhöchster Entschließung vom September, dem außerordentlichen und bevoll mächtigten Botschafter der Vereinigten Staaten in Wien Frederik Courtland

Penfield den Verdienst- stern und dem Botschaftsrat bei der amerikanischen Botschaft in Wien M. Grand Smith das Ehren zeichen der 1. Kl. vom Roten Kreuze zu verleihen. Die Vereinigten Staaten sind der einzige Staat, der während der gegenwärtigen Kriegszeit die Ein richtungen des Roten Kreuzes von Oesterreich- Ungarn durch Entsendung zweier Hilfsexpeditionen unterstützt hat. Ein z rka 30jähriges, br aunhaariges Mädchen, namens Maria Wol f, die in der Sommerfrische beim Gostner in St. Leonhard weilte

und nnter dem Vorsitze des Herrn Be zirkshauptmannes Niederwieser konstituierte sich dieses Komitee Donnerstag, den 10. September. Dasselbe besteht ans nachstehenden Herren: k. k. Hofrat R. von Lachmüller, Bürgermeister Domanig von Sterzing, Mvokat Dr. Gutmann, meä. Dr. v. Lachmüller, Magistratsrat Wiesthaler, Dompfarrer Michaeler. I Das Komitee hat an der Seite des Vereines vom „Roten Kreuz' als Hauptaufgabe die die Familien der im Kriege Gefallen-« ? kunftsvermittlung mit Hilfe

Salvator, besuchten verschiedene spltam. Erzherzogin Maria Theresia ist der Ar ' aischen Abteilung des Roten Krenzes nn TerbensPlM Nr. 2 in Wien als Pflegerin zugeteilt. Sie hat M erbeten, wie die andern als Schwester angespr H zu werden. ^ ^ k-r Ledendig verbrannt — Erstochen, Zementbrauerei Gebr. Leube in ( Z bürg) ist der 57 Jahr- alt- lebendigem Leibe verbrannt^ - ^ B sch°ftM° hat bei einer Rauferei der Oberbauarbeiter ^ h Sgavec aus Krain den Oberbauarbe>t-r Alois Riedels ^SigÄllmItches Zusammentt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
: ist ih nen doch bekannt, daß Ihre Exzellenz mit Fa milie seit Kriegsbeginn in allen ihren Aufent haltsorlen in treubesorgter Weise um das Wohl der verwundeten und krankien Krieger sich an genommen bat und überall in ganz hervorra gendem Maße die Bestrebungen des Roten Kreuzes sörderte und dessen Ausgaben erleich terte und unterstützte. Die Erfahrungen, wel che die Dame bei ihrer mehrjährigen Fürsorge rn igkeit bereits gesammelt bat. werden nnn auch den Zweagvereinen Brixen zu Gute kom men

, die gütige Teilnahme an den ! in den Spitälern vom Roten Kreuze aus An- laß des jüngsten Geburtsfestes Seiner Maje- j stät veranstalteten Kaiserfeiern mit Jansen, ! die namhaften, von der Fran Generalin und ihrer Familie persönlich den braven Kriegern - wiederbolt übergebenen Spenden, sind Zeichen ^ liebevollster, von Herzen kommender Teilnah- ^ me an der guten Sache des Roten Kreuzes. ^ Einer solchen Leitung anvertraut, einem sol chen Beispiele folgend, werden die Zweigver- . eine Brixen nunmehr

verboten. Zn Paris sind die ersten Tausend Ehin e sen angekommen. Sie sollen in Munitions fabriken Verwendung finden. Aus Kairo meldet der ..Temps': Die Ge wässer des Nils schwellen außerordentlich schnell an. Man befürchtet größere Ueber- schwemmungen als sonst. Aus Stadt und Land. Ernennung. Der Bezirkshauptmann von Rooereto. Dr. Kajetan o. ScoLar i. wurde zum StattdaUereiraro ernannt. Vom Roten Kreuze in Brixen. Die zwar stille, jedoch unermüdliche fürsorgliche Tätigkeit der Zweigvereine Brixen

vom Roten Kreuze hat in letzter Zeit noch einen erheblichen An sporn dadurch erfahren, daß die Frau Gemah lin des kommandierenden General v. Roth der Einladung des Ausschusses gütig folgend die Ehrenpräsidentschaft der Zweigvereine über nommen hat. Die Zweigvereine wissen dieses Entgegenkommen der hochgestellten Dame, die nun für längere Zeit in unserer Vaterstadt verweilen und mit ihrer verehrten Familie die Schönheiten der Gegend und das gute Klima zu genießen beabsichtigt, wohl zu würdigen

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Seite 11 von 18
Datum: 13.04.1915
Umfang: 18
das „Tiroler Fahnenlied' von Propst Msgr. I. Mitteler. Die Versammlung findet bei gedeck ten Tischen statt. Auch NichtMitglieder sind willkommen. Ein Apostel der Nächstenliebe. Der Zweig verein des Roten Kreuzes in Brixen hört mit großem Bedauern von der Rücktransferierung eines für das Rote Kreuz äußerst verdienstvol len Mannes geistlichen Standes. Es ist dies der hochw. Pater Benjamins, Franziskaner, welcher trotz seiner Rekonvaleszenz durch acht Monate hindurch keine Mühen und Opfer scheute, tagtäglich

von Spital zu Spital wan derte, um für Leib und Seele der Verwundeten zu sorgen. Ohne Unterschied der Nationalitä ten tat er für jeden, was er nur immer tun konnte, und brachte den Verwundeten tagtäg lich die mit großer Mühe gesammelten Liebes gaben aller Art. Es sei ihm daher für seine aufopfernde Tätigkeit und übergroße Fürsorge im Namen aller Verwundeten, für welche er zugleich Vater und Berater war, vom Zweig verein des Roten Kreuzes der wärmste und herzlichste Dank ausgedrückt. Der Zweigverein

Brixen des Roten Kreuzes. Falsche Zweikronennoten. Seit einigen Tagen sind in Trient sehr schlecht nachgemachte Zweikronennoten in Umlauf. Die gefälschten Noten sind auf weißem durchsichtigen Papier mit Tinte und, mehrfa-vbigem Bleistifte herge stellt und sofort erkenntlich. Bei der Arbeit verunglückt. Am 6. April verunglückte der 18 Jahre alte Arbeiter Joh. Dilitz, ein Sohn des Gutsbesitzers Josef Dilitz. der bei den Wegbauten in der Kitzmoi in Nau- ders beschäftigt war. Er verunglückte dadurch

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Seite 3 von 8
Datum: 08.01.1915
Umfang: 8
der „Austria' und der letzteren als Vertreterin „Tirols-Sterzing', worauf die Sänger die Volkshymne anstimm ten. Die Soldaten wurden reichlich bewirtet und reichlich mit nützlichen Geschenken seitens der Damen des Roten Kreuzes beteilt. Ein mu sikalischer Vortrag folgte dem andern, und viele begeisterte Ansprachen seitens der Ver wundeten und der anderen Gäste kürzten aufs angenehmste die Zeit, die allen nur zu schnell verflog. Glück und Zufriedenheit erstrahlte auf den Gesichtern unserer Verwundeten

, die sich nur schwer von den gastlichen Hallen trenn ten und dann singend hinunter zogen ins Spi tal. — Auf diesem Wege sei noch dem rührigen Damenkomitee des Roten Kreuzes sowie allen edlen Spendern und allen, die zum Gelingen dieser schönen Feier beigetragen haben, der wärmste Dank gebracht. Sterzings Einwohner haben wieder einmal bewiesen, wie sie unsere Kriegshelden dankbar zu ehren und zu schät zen wissen. Ii Wetter und Wintersport. In der Bri xener Gegend liegt Heuer zur Zeit so viel Schnee, wie schon seit

, welche eine Summe von 240 ergab. K Wie Wertuktiste Mr. 87 und die Nachrichten über Verwundete und Kranke Nr. 470 bis 173 sind erschienen. Die Verlustliste umsaßt die Namen von 34 gefallenen, 64 verwundeten und 14 kriegs- gefangenen Offizieren und von 430 gefallenen, 1927 verwundeten und 464 kriegsgefangenen Mannschafts personen. k Christbaumfeier in Sterzing. Aus Sterzing wird uns berichtet: In überaus herz licher Weife wurde am Sonntag, den 27. vor. Mon. unseren Verwundeten vom Frau- enzweigverein des Roten

Kreuzes ein Weih nachtsfest bereitet. Lange vorher schon mühten sich fleißige Hände, um all' die vielen nützlichen Dinge zustande zu bringen, die unsere Krieger beglücken sollten und um der ganzen Feier ei nen weihevollen Rahmen zu geben. Festlich geschmückt war der Saal und die Tafel beim „Schwarzen Adler', wo sich nachmittags 4 Uhr die Verwundeten samt Pflegern und Pflegerin nen, die Mannschaft der Bahnsicherungsabtei- lung, sowie viele Gönner und Freunde des Vereines einfanden. — Herr Kooperator

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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1917
Umfang: 8
. An gesichts der zunehmenden Teuerung in Rußland fehlt es vor allem an Geld zum Ankauf von war men Kleidern und Wäsche. Die aus verschiedenen Gefangenenlagern eintreffenden Nachrichten schil dern nicht selten großes Elend und eine grausame Not. Wenn auch durch die Fürsorge des k. u. k. Kriegsministeriums, sowie durch die Liebestätig keit des österreichischen, schwedischen und dänschen Roten Kreuzes das harte Los vieler armer Gefan gener verbessert worden ist, so sind sie doch alle, alle für jede Gabe

, unterstützet unsere ärm sten Landeskinder! Die Landeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Innsbruck kounte im letzten Jahre nicht weniger als 25.0M K aus allen Teilen des Landes sammeln. Sie hat diese Summe bis aus einen kleinen Rest, der für unvorhergesehene Notfälle einzelner Kriegsgefangener zurückbehalten wurde, ihrer Bestimmung nach Rußland zugeführt. Mit heißem und oft rührendem Danke wurden diese Liebesgaben, die alle ihr Ziel erreichten, bestätigt. Darum Tiroler! Gedenket auch Heuer

wieder in ebenso reichlichem Maße unserer ärmsten Kriegs opfer in Feindesland! Kehren sie. so Gott will, bald und gesund wieder, so hobt nnrb ihr ein Äer dienst daran. Geldspenden von einzelnen Wohltätern, non Pfarreien und Gemeinden, von Gesellschaften und Korporationen nimmt die Landeshilfsstelle des Roten Kreuzes für Kriegsgefangene in Innsbruck. Landhaus, mit größtem Dank entgegen. Sir wird sie wiederum nach bestem Wissen und Gewissen drr Verteilung zuführen. Innsbruck, den 15. November 1917. Dr. Rudolf

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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1914
Umfang: 8
der Oberarzt die Fahne des „Roten Kreuzes' und lief dem Feiud, „Ooix rou^e — Rotes Kreuz!' schreiend, entgegen. Ein französischer Unterleutnant nahm ihn gefangen. Unterdessen kam eine Kompagnie französischer Infanterie heran, stürzte sich auf die deutschen Verwundeten und nahm ihnen alles weg, was sie bei sich hatten. Auf der Abschie bung landeinwärts wurden die Verwundeten von der Bevölkerung tierisch mißhandelt. Im Feldlager mußten sie in einer ehemaligen Kaserne ans steinernem Fuß boden auf halbfaulem

müssen während der Dauer des Krieges offen aufgegeben werden; die Vrieshülle darf also nicht geschloffen werden. Wir machen die Bevölkerung zum letztenmal auf diese strenge Verfügung aufmerksam. 40 Mann im 5oldatenheim. — Einladung zur Besichtigung. Herr k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser schreibt uns namens des Zweig vereines Brixen vom Roten Kreuz: Das von den Zweigvereinen Brixen des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol ins Leben gerufene Soldaten-Genesungsheim im Saale

, dem Oberleutnant Gustav Martinidesz; die Kriegsdekoration zum Militär- Verdienstkreuz dem Major Rudolf Florio; aus gleichem Anlasse die Allerhöchste belobende Aner kennung bekanntgegeben und die Bronzene Militär- Verdienstmedaille am Bande des Militär-Verdienst kreuzes verliehen: dem Oberstleutnant Moritz Srnka, Kommandanten der Reitenden Tiroler Landesschützen- Division; den Hauptleuten Robert Seibt, Moritz Friedl Edlen von Gerchsheimseld und Hermann Schwiedernoch; dem Oberleutnant Bernard Vojta

und gefangenen Angestellte« vom „Roten llreuz'. verlin, S, Ott, Der .Lokalonzeiger- berichtet über die Erlebnisse eines deutschen Ober arztes, der mit den Insassen seines Feldspitales in französische Gefangenschaft geriet, wie folgt: Als der Oberarzt mit 500 Schwerverwundeten, darunter 250 Franzosen, dem zur Aisne abgehenden deutschen Heere folgte, wurde der Zug beschossen, wobei 50 schwerverwundete Franzosen getötet wurden. Als bei der weiteren Fortsetzung das feindliche Feuer hefti ger wurde, ergriff

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