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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1917
Umfang: 8
Äonzentra- j tionssLuer gegen unser Stellungen am Monte Tonoarecar und Monte Badenecche aus, ohne jedoch irgend einen Insanterieangriff zu unter nehmen. Unsere Abteilungen, die teilweise wie der zur Offensive übergingen, nahmen vorge- ^ schobene Grabenteile wieder in Besitz und mach- i ten 5 Offiziere und 202 Mann zu Gefangenen. Südlich von Quero griffen bedeutende Streit kräfte unsere Linien am Monte Monfancro und am Monte Tomba an. In der Ebene ver hinderte die Tapferkeit unserer Truppen den Feind

, seine Versuche zu erneuern, den Ueber- gang über die Piave zu erzwingen. Die feind lichen Truppen wurden mehrmals während des Tages von unseren Fliegern in der Primo- lano-Niedsrung, während der Nacht, trotz eines heftigen Windes, nordwestlich von Susegana und bei Tezze di Livenza bombardiert. Bezüglich der Lage des Monte Tomba ist zu bemerken, daß das obere Piavetal südlich von dem bereits eroberten Orte Quero noch einmal von den herantretenden Bergen — öst lich der Monte Perlo (611 Meter), westlich

des Monte Tomba (870 Meter) — eingeengt wird. Der Monte Tomba steigt gegen Westen zum Monte Pallone (1217 Meter) und Monte Cappa (1779 Meter) an. Hinter dieser letzten Barriere liegen nur mehr wenige niedrige Hü gel der venetianischen Tiefebene vor. Am eine Viertelmilliarde Artilleriematerial erbeutet. Bisher sind bereits 2800 Geschütze in unseren Besitz gelangt, was den Artilleriefrie densstand Italiens bei Weitem übertrifft. Zur Bespannung wären allein über 30.000 Pferde notwendig. Welche finanzielle

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 16
Datum: 19.10.1915
Umfang: 16
von Bruder Wittram. Ibl) Seiten. Eleg. geb. i« Lewwand Kr. L.K0. Zogest. Bestellungen empfehlen sich Hochachtungsvoll Buchhandlungen der Werlagsanstalt „Kyrolia^ Itrken, Bozen, Innsbruck, Landeck, Sterzing. — Der Totentanz am Monte Der „Tiroler Soldaten-Zeitung entnehmen »I Im smaragdgrünen Wasser des DürenseeK die dunkeln Forste des Monte Piano. Im blauar?) der Wellen zerfließt jetzt das buntfleckige Farben^ Herbstes. Wie ruhelos gehetztes, verängstigtes WAm!) im tollen Wirbeltanze die Herbstnebel

in dichtgebM«. sN die Eisfelder des Cristallo, die Dolomitenhäupter sich abgehetzt, vor Nässe triefend, des Morgens undÄ nieder zur Rast an den Usern des Sees. Sie erMll?? sich die Natur schon überall auf den Weltfeiertag dn» vorbereitet, und sie rSissen noch mehr von dem stch zuUM? was dort oben aus den Höhen.der Berge sich absM^ Es war in der Nacht vom 21. auf 22. Septemkr^ sich ein kleiner Trupp beherzter Männer zum Abtr2 von Verwundeten auf den Weg zum Monte Piano Ueber ihre Häupter hin zog

aus 24,28 und 30 ona-Kanonenschlünden dmchzischk die Luft und wollten so dem Feinde den Weg ms Pcherd bahnen. <. Die Szenen im italienischen Kriegsdrama, die den Mösl Piano zum Schauplatz haben, werden mit Blut geWcka , Hier zieht Cadorna der Unmöglichkeit des Jnsanimefiume? den Theaterbluff vor, indem er die sinnloseste Mumüovt Verschwendung als Fortschritt buchen kann. In den Wände» unserer Felsenberge und in denen des Monte Piano habe» noch, trotzdem der -Boden mit Eisen gedüngt ist, Million

» Granaten Platz. Cadorna konnte keine glücklichere Wahl in da Ausfindigmachung von Bergfried Höfen für seine SoldateK treffen als am Monte Piano und in den angrenzend« Kampfgebieten. So ging in diesem Höllenfeuer auch der Tag vorübe und die Nacht brach an. Es erreichte seinen Höhepunkt, u stch unsere Batterien zum Worte meldeten. Es hatte « Anschein, als ginge die Welt in diesem nervenaufpeitschem« Krachen der Geschütze in Trümmer. Es ist erklärlich, waa> gerade der Monte Piano stels am Speisezettel

. Er ist im FestungswM Tiroler Grenzberge ein festverankertes, nicht wegMtei! , noch wegzuschießendes Bergkleinod, welches auch nicht m wunderbaren Formenschönheit, in seiner stolzen Unver>ey in den Rahmen eines treubrüchigen Lotterstaates pav ' Ehe noch der Abend des 23. September herem^ waren die Spuren der Beschießung verwischt, die Vernn ^ in treuer Obhut und mit der Hand am Stutzen ^ ^ kampferprobte, tapfere Schar zum Feinde hnuwer ^ ^ nicht kam. Sie wissen dort drüben genau, daß der' Himmel über den Monte

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1917
Umfang: 4
Monarchen Anläßlich der großen Siege gegen Italien fand zwischen Kaiser Karl und Kaiser Wil helm ein Depeschenwechsel statt, der in über aus herzlichen Worten der Freude über die in Bundestreue errungenen Erfolge, sowie der fe sten Hoffnung auf günstigen Fortgang der Kämpfe Ausdruck verlieh. Der Erstürmer des Monte Montajur. Der Deutsche Kaiser hat dem Kommandeur der 12. Infanterie-Division Generalmajor Le- auis und dem Leutnant Schnieder des Iufanlerie-Reg. Nr. M den Orden Ponr le me- rite verliehen

schen. ^ Podgora, Monte San Michele, Oslavia und Monte Sabotino in unserer Hand. Die Kärntnerfront in den wichtigsten italieni schen Abschnitten erschüttert. Die bisherige Beute bei der 12. Zsonzo-Offen- sive übersteigt das Beute-Ergebnis untrer gali- zisch-polnischen Offensive im Jahre 1915. Wien, 29. Oktober. sKV.) Amtlich wird verlautbart: Am 24. ds. früh begannen österr.-ung. und deutschen Streitkräfte des Generals Otto von Velow und der Nordflügel der Heeresgruppe des Generalobersten

von Voroevic ihren Angriff. Gestern» am Abend des 5. Schlacht tages, war alles Gelände zurückgewonnen, das uns der Feind, jeden Quadratkilometer mit et wa 54W Mann Verlust erkaufend, in elf bluti gen Schlachten mühsam abgerungen hat. Auf der Karsthochflüche stießen unsere Truppen, den Monte San Michele nehmend, vor. Am Zsonzo übersetzten unsere Abteilungen den hochgehen den Fluß. Gör,z wurde im Straßenkampf gesäu bert. Die Podgora wurde spät abends erstürmt. Der Raum von Oslavija, der Monte Sabotino

und die Höhe Korada bildeten den Schauplatz von mitunter sehr heißen Kämpfen. Jeglicher Widerstand der Italiener war vergeblich. Die Verfolgung des in größterVerwirrung zurückwei chenden Feindes führte uns über Cormons und den Monte Quarin. Deutsche, österr. ungarische Truppen stehen vor Udine. Auch im Gebirgs- rand nordwestlich Cividale sind wir im raschen Fortschreiten begriffen. Die italienische Kärnt nerfront ist in den wichtigsten Abschnitten er schüttert. In Schnee und Sturm entrissen unsere Truppen

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Seite 2 von 8
Datum: 18.02.1922
Umfang: 8
können, als wenn sie auch beim Gottesdienst gereizt und aufgepeitscht werden wie im Leben und im Konzertsaal?! XU, Dieser Artikel svll nicht eine Stellunqnaknne zur Messe KÜ5onl'vl-clv^', sondern eine Klarstellung der kirchlichen Grundsätze gegen jene im zitierten Ausftch in Nr. 12 des „Bnxner Bot?n' sein. I. I'. N« LiM Ä M1KU« Mz. Die Ausgrabungen auf dem Monte Mario. Der Monte Mario war unter den Erhebungen der „Sieben-Hügelstadt' bisher der am wenigsten beachtete und bei den vielen gelehrten Erörte rungen über die Frage

, auf welchem der be rühmten Hügel die Wiege der Ewigen Stadt ge standen habe, hat dieser Berg keine Nolle gespielt. Nunmehr sind aber gerade hier sehr bedeutsame Ausgrabungen gemacht worden, die ein ganz neues Licht auf den Ursprung Roms werfen. Die italienische Regierung beschloß vor einigen Monaten, auf einer der Anhöhen des Monte Mario Häuser für die Staatsangestellten zu bauen und bei der Legung der Fundamente für die neuen Bauten stieß man auf die Ueberreste eines uralten Dorfes. Es handelte sich um eine ganze

so reichlich ins Gra legten, wurden fortgenommen. Die Gebäude der eigentlichen Römers die sich dann wieder uver den ctruskischen Siedlungen erhoben, wuM durch die Barbaren zerstört und so lag da» Schweigen der Vergessenheit über diesen einander folgender Zivilisationen, die erst M wieder ans Licht gezogen werden. Die ^sten^ ° gebnisse der Grabungen auf dem Monte Mar sind so wichtig, daß sie weiter fortgesetzt werd

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Seite 9 von 16
Datum: 16.11.1915
Umfang: 16
werden die Entschlüsse der Ser ben beeinflussen müssen, gleich wie sie der Un terstützung der Westmächte sicher sein müssen, che sie den letzten entscheidenden und im Vor hinein wenig aussichtsvollen Schritt wagen. An und für sich würde die Linie Mitro- vitza-Novipazar serbischerseits für eine Schlacht günstig sein, vorausgesetzt natürlich, daß sie noch Wer eine entsprechend starke Truppenmacht ver fügen. Für die Verteidiger würden die Monte negriner im unteren Limgebiet den linken Flü gel bilden. Anschließend

führen ins monte negrinische und albanefische Hinterland; und zwar von Novivaros auf Plevlje, von Novi pazar auf Berane, von Mitrovitza über Jpek auf Gusinje und von Pristina über Jpek in das Tal des schwarzen Drin. Die erste und letzte sind Sackstraßen, so daß der Rückzug auf Monte negro beschränkt bliebe. Merkwürdig ist, daß russische Blätter be harrlich auf die kommende Entscheidungsschlacht zwischen Pristina, Itovipazar und Sienica hin weisen. .Kommt es zu dieser, dann wird sie das Ende

, der der Würde und Größe Ita liens entspreche. — Der „Temps' schreibt: Die Italiener wollen in erster Reihe die Monte negriner im Kampfe gegen die Oesterreicher unterstützen, und danach versuchen, einen Vor stoß gegen die Flanke Mackensens zu unterneh men. — Pressemeldungen aus Lugano vom 11. November besagen, daß bei Brindisi und Bari italienische Torpedoboote mit dem Kurs nach Nordalbanien gesichtet wurden. UWMUkWW »UM Kl MM Furchtbüre Verluste der Feinde ohne Erfolg. Wien, 12. Nov. (K. B.) Amtlich wird verlautbart

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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1895
Umfang: 8
der Oberlieutenant Schmdl am 16. früh wieder auf den Monte Gmel vor gehen wollte; doch kaum waren die ersten Pa- ansteckende Thierkrankheit eingeschleppt wurde, Tirol aber vollständig seuchensrei ist, so stellen die Unterzeichneten an Se. Excellenz den Herrn Minister des Innern die Anfrage: Ist Se. Excellenz geneigt, bei der deutschen Reichsregierung mit allem Nachdrucke, eventuell durch Anwendung von Repressalien auf die genaue Einhaltung des Vieh- seuchen-Uebereinkommens vom 6. December 1891 im allgemeinen

in Barco erhenkt. (Das Trientner Schwurgericht) wird, da kein Straffall zur Verhandlung vorliegt, zu seiner ersten Periode nicht zusammentreten. (Personalnachrichten.) In Innsbruck starb am 5. d. M. Dr. Georg Schiestl, k. k. Ober finanzrath i. R., im 70. Lebensjahre. trouillen aus dem Werke herausgetreten, so wurden sie auch schon von den das Fort umgebenden Höhen mit dem heftigsten Kleingewehrfeuer em pfangen, daher die Compagnie den Monte Ginel nicht mehr besetzen konnte. Gleichzeitig eröffnete

. Am 17. war der Bau der Batterie für schwere Geschütze auf dem Plateau von S. Lorenzo (Monte Croce) beendet, und diese eröffneten auch ihr Feuer gegen das Fort. Gegen 10 Uhr vor mittags rückte eine stärkere Jnfanterie-Colonne mit Geschützen auf der Straße von Storo gegen das Werk vor, wurde aber durch das Geschütz- und Kleingewehrfeuer der Vertheidiger so energisch abgewiesen, dass sie mit großen Verlusten zurück weichen musste und keinen weiteren Versuch wagte, (Hundswuth in Tirol.) Die Statthalterei

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Seite 5 von 8
Datum: 13.05.1916
Umfang: 8
dung, die er bei der Beschießung von Görz am 11. April erhalten hatte. Der heldenmütige Priester stammte aus St. Martin bei Kram- bürg, wo er im Jahre 1874 geboren wurde, und war Franziskanerordenspriester des Konven tes am Heiligen Berge (Monte Santo) bei Görz. Nach der Räumung des Klosters wurde ihm allein die Erlaubnis erteilt, am Heiligen Berge zurückzubleiben, und dort waltete er mit großer Aufopferung als Hüter und Verwalter des Klosters seines Amtes und rettete aus der Wallfahrtskirche

Artillerie vertrieben, ging Pater Ambroz in das Spital der Barmherzigen Brüder in Görz, wo er die Patres in ihrer so ungemein segenbringenden Tätigkeit tatkräftigst unter stützte. Bei der neuerlichen Beschießung der Stadt Görz wurde Pater Ambroz durch eine feindliche Granate tödlich verletzt und erlag den Folgen dieser Verwundung. Zur Aner kennung seines tapferen und verdienstvollen Verhaltens haben die militärischen Stellen selbst seine Beisetzung im Friedhofe auf dem Monte Santo besorgt. Mit Pater

? Es war, als ob ihn etwas fortzöge von uns. Nach dem, was geschehen ist, und da ich weiß, daß er in Monte Earlo war, soll ich da nicht daran denken, daß doch vielleicht die Leidenschaft zum Spiel in ihm wie der erwacht ist? Daß er spielte — unglücklich spielte — und dann den Tod suchte?' „Frau Sarto, Sie mögen ja recht haben — aber darin haben Sie nicht recht, wenn Sie etwa befürchten, daß er auch seine Ehre dabei verloren hat. Das ist nicht zu befürchten! Morgen kommt die Kommission, sie wird feststellen, daß mit den Depots

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Seite 9 von 16
Datum: 27.07.1915
Umfang: 16
: Die Schlacht im Görzischen ist noch immer Nicht abgeschlossen. Gegen den Görzer Brückenkopf unterhielten die Italiener gestern mäßiges Artilleriefeuer. Der Angriff Ms den Monte Sabotino wurde abge schlagen. Im Vorfelde von Podgora 'MMHunderte von Feindesleichen. Unsere Trappen haben die ursprüngli ch e n S t e l l u n g e n des Brückenkopfes aus nahmslos in Besitz. Bei der Abwehr der zahlreichen feindlichen Stürme zeichnete sich die dalmatinische Landwehr neuerdings beson ders aus. Am Rande des Plateaus

von D o- terdo wird weitergekämpft. Gegen den Ab schnitt Petsan o—S dranssina setzten die Italiener in der verflossenen Nacht drei An griffe an, die abgewiesen wurden. Eben so mißlang ein Versuch des Gegners, sich Mischen Sdraussina und Polazzo nä her an unsere Gräben heranzuarbeiten. Auch Neuerliche Vorstöße des Feindes bei Selz, Vermegliano und gegen den Monte Tosich waren gleich allen früheren vergeb lich. Am Mittelisonzo fanden nur Ge- Wtzkämpfe statt. Im Kr n gebiet wiesen unsere Truppen Schern

, dann nachts und heute früh Angriffe at. Im Kärntner und Tiroler Grenz gebiet ereignete sich nichts Wesentliches. Ein Nachtangriff der Italiener auf den Monte Piano scheiterte. Artilleriefeuer hält au mehreren Stellen an. Der stellvertretende Generalstabschef: ». Höf er. Welsche Falschheit. Der italienische Generalstabschef Cadorna leugnet frühere Aeußerungen ab. Wien, 23. Juli. (KV.) In einem offiziel- Kommunique der Agenzia Stefani behaup- ^ der italienische Generalstabschef Cador

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