vor geführte exis.ierl ja da oder dort, aber es bildet « cht das Durchschnittslcben, es ist das Verhalten einzelner Großstadtkreise, da? unS nicht, zum sal chen Schlüsse führen darf, als gebe es gar keine bürger- liche Tätigkeit, leine segensreiche Arbeit, kein ge- iunde» HkvMercheb« mchtz. EL ist richtig, daß in melen Stücken die Sühne dm Schandtaten folgt. wobei geltend gemacht wird, im Schauspiele gehe eS nicht anders zu. So wie etwa u. a. bei Ibsen. Allein der kurze Schlußeffekt deS Kino vermag
, der vor der Marktbude mit einem langen Stabe die schreck lichen Bilder erklärte, ist es seitdem nicht besser ge worden. Ich wiederhole, viel mehr als ein Feind des Kino bin ich dessen Freund. Aber eines ver nünftigen und unschädlichen LichtbildertheaterS. Dieses verfügt üder bisher noch unausgefchöpfte Möglich keiten. Der Kinoeigentümer meint, gute Stücke ziehen nicht. Ich machte die Wahrnehmung, daß gerade bessere und ernste Aufführungen (neben einem stets willkommenen harmlosen Lustspiele) mehr zufriedene
Zuschauer fanden als der Schund. Und die Er fahrungen des ZentralinftituteS für Erziehung und Unterricht in Berlin, daS eigene Lehrkurse über Kino probleme abhielt, zu denen auch Städte und Schulen amtliche Vertreter sendeten, sprechen nicht dagegen; Beharrlichkeit führt, selbst wenn im Anfange die große Menge passiven Widerstand leisten würde, zum Ziel. Bedeutungsvoll würde jedenfalls die Errich tung von Lichtspielbühnen durch Gemeinden werden. Aue »rAgltche Kapitalanlage ist da» Bozner St«dbA«leheu