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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.01.1886
Umfang: 8
v. I. Abends kam Anton Scho der, Zimmermann. 25 Jahre alt, aus Winklernin Kärnten, mit dem mit ihm beim selben Bauer bediensteten Felix Troger in das Stampferwirt hs Haus in Lienz. Bald kam es zwischen Schober und dem im Locale anwesenden Dellacher (34 Jahre alt, Bauernsohn aus Thurn) zu einem Wortwech sel, dem ein zweiter Anwesender, Alois Waldner, (30 Jahre alt. Maurer aus Thurn) dadurch ein Ende machte, daß er feine Ueberlegenheit durch einige kühne Handgriffe dem Schober zu merken gab. Schober

und Troger begaben sich hierauf nach Hause und in Patri«sdorf angelangt, nahmen sie vor dem Hause des Färbermeisters Oellackerer, angeblich um zusammen zu singen, auf einem dor tigen Baumstamme Platz. Gegen 11 Uhr kamen Waldner und Dellacher noch mit anderen Burschen auf dem Heimwege nach Thurn daher und gingen auf die ersteren zu. Waldner angeblich um bei Schober Abbitte zu leisten. Troger ergriff die Flucht, Schober (bereits wegen Excessen abgestraft) zog dagegen daS Messer und führte gegen Waldner

einen Stich in die Seite. Hierüber tractirtea Dellacher mit einem Holzscheit. Wuldner mit einem geschlossenen Messer den Angreifer, daß er zusam menfiel. Schober erlitt mehrere Hautwunden am Kopfe und einen Bruch des Nasenbeines. Waldner am. trotz des mit Wucht geführten Stiches, dank einer starken Kleidung, nur mit einer leichten Verwundung davon. Alle drei hatten sich am vorigen Dienstag vor dem hiesigen Kreisgenchte zu verantworten. Das Gericht erkannte im Linne )er Anklage und vernrtheilte Schober

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.02.1887
Umfang: 4
.) Das am 7. Februar in den Bür gersälen stattfindende Kränzchen wird, nach den Vorbereitungen zu schließen, die vom Komite in umfassendster Weise getroffen werden und mit Rücksicht auf die Betheiligung der ersten Kreise der Stadt, unter den Festen des heurigen Kar nevals unstreitig den Glanzpunkt behaupten. Die, Ballmnsik hat die vollständige Regimentskapelle Mondel übernommen. (Looicrt Waldaer.) Zu dem am Dienstag im Saale des „Hotel Austria' stattgehabten Konzerte des Kammersängers Herrn Josef Waldner

aus Leipzig fand sich eine höchst distinguirte Gesell schaft ein. Herr Erzherzog Heinrich sammt Frau Gemahlin und Tochter waren anwesend» sowie, auch die Spitzen der Aristokratie, zahlreiche Kurgäste und Kunstfreunde der Bürgerschaft von Bozch haben sich eingefunden und füllten den SaaA vollständig. Herr Waldner war aus seinem vorMrigen Konzerte hier in freundlichster Erin nerung und daher auch das Interesse, den be rühren Sanger wieder zu hören, um so erklär lichen Ein. einheitliches Programm pflegt ermü

- dentMl sein, nicht so bei diesem Konzertanten; er säug drei Balladen und nicht weniger als elf kleinere Lieder und jedes brachte eine neue Eigen? art, .ein neues Gemälde in wohltuendsten Far ben des- Gesanges; das Interesse steigert sich bei jeder Nummer und hält den Zuhörer gefesselt -m seltenen Genusse. Die Virtuosität, mit der Herr Waldner die ihm von der Natur verliehe nen Mittel beherrscht, macht einen überraschenden Eindruck. Das Organ des Säugers imponirt durch die Kraft und Fülle

. Herrn Waldner's Vortragsweise ist die sieghafte Be herrschung des Materiellen und der frei hervor quellende unaffektirte Gefühlsausdruck, die in ihrer Bereinigung nicht anders als hinreißend wirken können. Dabei ist die Aussprache des Tex tes von überraschender Deutlichkeit. Die Zuhörerschaft ehrte den Sänger nach jeder Nummer mit stürmischen Beifallsbezeugungen. Vielleicht dürfte es dem hiesigen Musikverein ge lingen, Herrn Waldner auch für einen Vortrag für einen Konzertabend im Vereine

zu gewinnen, wodurch der gesangliche Genuß, Herrn- Waldner auch iu einem größeren Kreise unserer Kunstfreunde zu hören, ermöglicht wäre. Die Begleitung sämmt licher Lieder hatte Frau Kerszt besorgt und führte die Aufgabe mit verständnißvollem Eingehen in die Intention der Komponisten und des Sängers aus. (Schlittenfahrt »ach kröde».) Am 2. d. fuhr eine Anzahl Mitglieder der Sektion Bozen des D. u. ö. Alpenvereins, denen sich auch ein Mitglied der Sektion Austria angeschlossen hatte, in Begleitung

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Seite 3 von 4
Datum: 03.08.1871
Umfang: 4
, waren am 19. März nach Sil lian gekommen, hatten dortselbst wacker gezecht; nah trieben fich am folgenden Tage auf den» Märktplatze herum, wobei der erstere Gelegenheit hatte m bemer ken, wie der Peter Waldner von Tassenbach an den Gemeindekassier eine Zahlung machte und hiezu aus einer dicken Brieftasche mehrere« Geld nahm. Bon diesem Augenblicke ließ Fachinelli den Waldner nicht mehr auS den Augen und als derselbe kurz darauf in da» Schwarzadlerwirthshaus fich begab, woselbst er beim Eingange

in ein ziemliches Gedränge kam, war er knapp vor ihm und unmittelbar darauf war auch die Brieftasche des Waldner aus der innern Brusttasche seiner Joppe verschwunden. Fachinelli. gegen den sich in Folge seines Benehmens sehr bald der Verdacht richtete, wurde zwei Stunden nach dem Diebstahle arretirt und im Besitze von 93 fl. ange» troffen, welche er bei einem Spaziergange gegen die Pfarrkirche hinauf auf dem Boden gefunden zuhaben vorgab, eine Angabe, welche aber ganz und gar un glaubwürdig war, weil bald

darauf die leere Brieftasche des Waldner bei einer Harpfe in der Nähe des WiddumS im Schnee versteckt gefunden wurde, als» eben dort, wo Fachinelli in Gesellschast eines Zweiten, der sicher Niemand anderer gewesen als Dominica Micheli, gesehen worden war, und wo die Theilung der Beute ersolgt sein dürfte. Sowohl Fachinelli al» auch Micheli verlegten sich bei ihren Verhören url» bei der ehevorgestern stattgehabten Schlußverhandlung auf'S Läugnen, verwickelten sich aber hiebei in derar tige

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Seite 3 von 4
Datum: 22.08.1883
Umfang: 4
fall.) Dem „Tiroler Boten' wird aus Merau folgende räthselhafte Geschichte erzählt: Vor ungefähr einer Woche starb in dem Bade Rabbi der Gasthausbesitzer Johann Walo- ner, sogenannter Oberwirth von Marling. Dessen Leiche wurde dort der Erde übergeben. Ueber die Todesursache des Waldner cir- culieren hier und in seiner Gemeinde die eigen thümlichsten Gerüchte. Demnach soll der Ver ewigte von Einwohnern des gedachten Badeortes ermordet, beraubt und in den Bach geworfen worden

sein. Wie aus zuverlässiger Quelle ver lautet, ist Waldner am K. d. M. in Rabbi einge troffen und hat im Gasthause zum vuixa Schnei der Wohnung genommen. Dort erhielt er ein Zimmer, in welchem er mit zwei anderen Gästen wohnte. Seine Zimmergenossen bemerkten bald öfters Spuren von Geistesverwirrung an ihm, die iu der Nacht am 10. d. sich in der Weise be- merklich machten, daß er beständig glaubte, er befinde sich in seinem eigenen Gasthause und müsse einem von Gästen verursachten Lärm Ruhe gebieten. In diesem Wahne stand

er vom Bett auf, kleidete sich an, und nachdem er seine Brief tasche zu sich gesteckt, begab er sich zum Wirth hinunter, dem er die heftigsten Vorwürfe über den angeblichen Lärm in seinem Hause machte. Anstatt daß nun der betreffende Wirth den Waldner, dessen Zustand zu Folge seiner irrigen Reden leicht erkennbar war, zu beruhigen und wieder zu Bett zu bringen suchte, fing er mit die sem einen Streit an, der bald so heftig wurde, daß sich auch mehrere Nachbaren einfanden, die sich an dem Scandal

oder Erschlagenen lag vor dem erwähnten Gasthause. Die eingeleitete Untersuchung wird hoffentlich Licht in die Sache bringen. Räthselhaft bleibt es jeden falls, daß, wenn man auch einen Selbstmord des Waldner annehmen wollte, das Geld, das dieser bei sich trug, eine nicht unerhebliche Summe, ganz und gar verschwunden ist.' Selbstverständlich müssen wir dem Korrespondenten des „T. B.' die Verantwortung hiefür überlassen. (Eorrespond-nzkarteii.) Laut einer Kundmachung im Post- und Telegraphen-Verordnungsblatt

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Seite 3 von 4
Datum: 31.01.1887
Umfang: 4
Konzert). Morgen Dienstag und über morgen Mittwoch wird die Regimentskapelle Mondel unter persönlicher Leitung des Herrn Kapellmeisters Anton Klemm in Kräutners Lokalitäten konzer- tiren, und machen wir auf die diesbezügliche An nonce im Inseratenteile aufmerksam. (Konzert im Hotel ^ultria.) Morgen Dienstag wird im Hotel Austria in Gries der berühmte Sänger, Herr Josef Waldner aus Leipzig, ein Konzert veranstalten. Herr Waldner, einer der feinsinnigsten und eigenartigsten Lieder- und Balladensänger

, verfügt über eine wohllautende, reiche Bariton stimme. die er bei technischer Vollendung zu einem wirksamen Vortrage zu verwenden weiß. Aus seinen Balladen rauscht ein Strom des Lebens der That in überwältigender Kraft. Ein bekannter Aesthetiker schreibt über ihn: „Was Lewinsky auf dem Gebiete der Deklamation so meisterhast ver steht, alle Schönheiten eines Gedichtes, man möchte sagen, in plastischer Klarheit dem Zuhörer vor die Seele zu rücken, das hat Waldner aus dem Gebiete des Liedervorttages

erreicht. Waldner ist ein hochbegabter Vertreter einer neuen Rich tung, die einem hohen Ziele zustrebt: der gedan kenreichen Vertiefung des Gesanges; von ihm gilt Göthes Wort vor Allem: „Wenn Dn's nicht fühlst, — Du wirst es nicht erjagen.' — We- nicht staröen Geistes, fühlenden Herzsns der Dich tung Schönheit erfaßt, wird in dieser neuen Schule' keinen Mistersitz sich erstreiten . . .' (Theater.) Durch die Anwesenheit eines Gastes hatten wir in unserem Theater Samstag und gestern zwei

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Seite 7 von 8
Datum: 06.10.1914
Umfang: 8
dl Johann, aus Lnnsdorf, L., ptf. !inken Armschuß; Waldner Franz. Mar lin?, Linj.Freiw. Unterj., K., linker Armschuß; Morandell Franz, Girlan. K., recht. Arm- schuß; Spitaler Johann, Gargazon, Unterj. K., rechter Armschuß; Lschgfä''l«r Flo rian, Sarnthein, K., Schuß l. Fuß; pfall er Anton, Sachsendorf, L.. linken Vberschenkel- schuß; Mai er Anton Pfalzen, Kanonier. Art. 'inken Vberschenkelschuß; Sauerwein Gs- org. Kufstein. K.. krank; Riedel Franz aus pvad. K.. ^krank; Ko,rprobst Anton. iGrr- lan ptf

. K. linken Vberschenkelschuß; Spring- hetti Angela. (Lavereno, L., krank; Zucheli- n i Dona?o. pranzo. L., krank; vidi Auausti no, pinzolo, L., krank; Mazzurana vigt- lio, Trosano. L.. krank; Prinz Franz. Wien L., Unterj., krank; Waldner Rudolf. Inns- brück, K., linken Handschuß; Hosp Martin Neuzing, L.. patf., rechten Vberschenkelschuß; Maver Franz. Lindau. Lsch., linken Fuß schuß; G i'^g Valentin, Algund. K...li^k Un terschenkelschuß; Uttenhauser GoWned Tugging. L., Schuß n. d. recht. Hand und Ach sel

; Aichner Pe ter. Sarnthein. Unterj. K., linker Handschuß; Waldner Johann Ra-benberg. L., krank; Rein st all er Ferdinand. Gomagoi. 5.. link. Handschutz; Dallar 0 s <r Josef. Levico, Kj., i'rc-nk: Schraff'' Lrnst Innsbruck K.-Leut^. inker Zlrmschuß; Ton!ni Baldessari, polig- nano. L.. linken Fußschuß: Mazgay FranJ, L., recht. Armschuß: pr schal Franz. Iam» 'i, L.. linker Armschuß; v ettori Franz aus Linz, patrf- L. linker Armschuß; Poll Josef, St. Ulrich L. ''inker Knieschuß; Schan nin aer Josef

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Seite 3 von 6
Datum: 19.06.1899
Umfang: 6
Nr. 137 274 fl. gegen 30 fll versetzt und diesen Betrag r in der Zeit semer Wäffenvbung für sich oep» . wendet. Daudrea war der That vollkommen geständig, weshalb die Strafe unter Anwendung des besonderen Milderungsrechtes mit nur 2 Monaten Kerker bemessen wurde. ** Ei« Kurpfuscher. Am 20. November v. Js. hatte der Taglöhner Peter Waldner aus Villnöß eine wegen Sittlichkeitsverbrechens gegen ihn verhängte kmonatliche Kerkerstrafe verbüßt und trat im Februar l. IS. bei einem Bauer

leitete Untersuchung förderte in dieser Be ziehung geradezu haarsträubende Resultate zu Tage, die jedoch zum Theile, da sie erwach sene Frauenspersonen betrafen, gerichtlich nicht unter Anklage gestellt werden konnten, so daß lediglich mehrere Fälle des Verbrechens nach § 128.St.-G., begangen an Mädchen unter 14 Jahren, in Verhandlung kamen. Da Waldner für die „Behandlung' der Kranken auch Geldbeträge annahm, beziehungsweise den Patienten Geldgeschenke an ihn nahelegte, wnrde er außerdem

der Kurpfuscherei ange llagt. Waldner war der bezeichneten Straf thaten theilweise geständig. Das Urtheil, wel ches ein Erkenntnißsenat des hiesigen Kreis gerichtes am Freitag gegen ihn auSsprach, lautete auf 13 Monate schweren KerkerS, ver schärft mit einem Fasttage im Monate. Wege» Sittlichkeitsverbrechens nach Z 123 St.-G. wurde Freitag der Schuh machergehilfe Josef Neumair aus Bruneck von einem Erkenntnißsenate des hiesigen Kreisge richtes zu 13 Monaten schweren Kerkers, ver schärft mit einem Fasttage

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Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1886
Umfang: 4
Rosa' von Eomez. 12. Duett für Sopran und Bariton aus der Over: .Trovatore' von Verdi. (Zum Besten des Gnntschna-Winterpro- menade-Fondes.) Für das am Sonntag den 4. d. um 4 Uhr Nachm. im „Hotel Anstria' in Gries unter dem hohen Protektorate der Frau Baronin von Waideck stattfindende Konzert zu Gunsten des Fondes zur Herstellung der Gunt» schna-Winterpromenade ist ein außerordentlich interessantes Programm in Aussicht gestellt. Die Namen der Mitwirkenden, der Herren: Josef Waldner. Konzertsänger

aus Leipzig, Josef N iederegger und W. S kop aus Innsbruck und unser Konzertmeister Änzoletti aus Bozen geben Bürgschaft, daß wir einem sehr genußreichen Konzert - Nachmittag entgegensehen können. Das Programm lautet: 1. Satz aus einer Beethoven'schen Sonate für Vio lin« uns Clavier. I. Änzoletti und W. Skov. Lm Waldesivehen' von Lazzari. .Wohin?', „Nacht- stück', Lieder von F. Schubert. Borgetragen von Jos. Waldner. .Kolumbus', Melodram von W. Skop. Ge» dicht von E. Brachmann Deklamation: I. Niederegger

Klavierbegl. W. Skop. Ballade 3 von Fr. Chopin. Borgetragen von W. Skop. .Margarethe am Thore' von A. Jemen. .Der Asra' von A. Rubinstein. .Die Ute Ballade von C. Löwe. Borgetragen von Josef Waldner. .Der Aborn am MühlstSdter See'. Melo dram von W. Skop. Gedicht von Rudolf Baumöach. .Belsatzar' Melodram von W. Skop. Gedicht von H. obersten Gerichtshofe in Wien bereits entschieden worden. Das Strafausmaß von 5 Jahren wurde unter Anrechnung der von der Fällung des ersten Urtheils bis jetzt verstrichenen

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