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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.03.1889
Umfang: 4
. Ja der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 11. ds. Mts. widmete der Präsident dem in Södnrol gestorbenen Abgeorsueteu Bertoliui einen ehrenden Nachruf. Tann folgte die Fortsetzung der Budgetdebatte beim Titel Kotzen der osficiellen Zeitungen'. Dr. v. Terschatta beantragte eine Resolution wegeu Herabsetzung der Eiuschalmugsgebühreu für exetllüoe Feilbietuugseoikre in den offiziellen Zeiiungeu. Die Resolution wurde dem Budget- aoss.hllsse zugewiesen. Dr. Roser verwies auf die Bedeutung der Presse sür

noch auf die Aeußerungen Schsvy's zurückkomme». Der Präsident ermähnt den Redner, nicht ab- gelhane Sachen zu behandeln. Turk: Schau? hat — (Große Heiterkeit.) Smolka (unterbre- cheud): Ich werde Ihnen das Wort entziehen. Turk: Ich habe in den offiziellen Zeitungen mit besonderer Vorliebe gesehen, wie sie Rede Schauv's hervorgehoben wurde. (Schallende Heüerkeir.) Smolka entzog hierauf dem Redner das Wort. Der Titel .Offizielle Zelmrigen* wurde angenommen. Beim Titel „Beitragsleistuug zu dea gemein- sameu

Ängelegeuheileu' erklärte Fürnkraa;. das Zollöüuduiß mit Ungarn bilde dea Ruin oer diesseitigeu Bauernschaft. Durch die Absperrung des Auslandes gegea österreichische Provukre f-i ein Bauern krach unvermeidlich. Der Redner er» klärte, gegen dea Titel zu stimmen, der jedoch natürlich trotzdem angenommen wnrse. Daun folgte das Capitel: .Ministerium des Innneren', Titel: .Ceurralleitung.' Abg. Dr. Kuog beganu mir einer Polemik gegea Hausuer. Die Lage der Deutschen iu Böhmeu oerschlechtere sich foriuiähreud

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.05.1881
Umfang: 6
der doppelten Buchführung u. s. w. ein verstanden, bezeichnet jedoch die Anlegung eines Inven tars über das Staatsvermögen als zwecklos. Nach dem Schlußworte des Generalberichterstatters Grafen Clam wird der Titel „Finanzverwaltung' unverändert eingestellt. Es folgt die Verhandlung über das Capitel „Directe-Steuern.' Abg. Ozarkiewicz beschwert sich über Vexationen bei der Steuereinhebung in Ostgalizien und beantragt eine diesbezügliche Resolution. Abg. Neuwirth ersucht die Regierung um Veröffentlichn

g von Quartalsausweisen Über die Steuereingänge. Adg. Fürnkranz bemerkt, er hätte gewünscht, daß in den von Elementarereigmjsen heimgesuchten Gegenden Nieder-OesterreichS die Steuer« executionen sistirt worden wären Regierungsvertreter' Hosrath Hub» widerlegt die Angaben der Abg. Ozar- kiewicz und Fürnkranz und bemerkt, daß in Galizien die Steuereinhebung keine strengere ist, als in anderen Provinzen. — Beim Titel „Veizehrungssteuer' bespricht Abg. Steudel die VerzehrungSsteuerverhältniffe in Wien, Welche dringend

Producte. Adg. Löblich unterstützt den Antrag Steu- del's insbesondere in der Richtung, daß die Linienwälle aufgelassen werden. Specialreferent Wolfrum gibt zu, daß die VerzehrungSsteuer mancherlei schreiende Mängel aufweist, doch treffe sie nur die größten Städte, die eine etwas höhere Steuer leichter entrichten können. Titel „VerzehrungSsteuer' wird angenommen. — Beim Titel „Zuckersteuer' wünscht Abg. Auspitz Aufklä rung über das Schicksal im der Vorjahre angenommenen Resolution betreffend

in Aussicht genommen hätte. Special referent Gomperz bedauerte, daß der Minister über das Appreturversahren und die bezüglichen Verhandlungen mit Deutschland keine Mittheilung gemacht bade. Zum Titel „gewerbliche Fachschulen' spricht Haafe für eine einheitliche Leitung des gewerblichen Fachschulwesens und Einreibung desselben in das Ressort des Unterrichts ministeriums. Abg. Milyska richtet an die Regierung die Anforderung dem gewerkt. Unterrichtswesen eine zielbewußte einheitliche Leitung zu geben

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 24.07.1883
Umfang: 4
. Dieser Rolliin Cangers wird den Titel erben — der geht rechtmäßig auf ihn über. Der An dere ist ein junger Mann, der in London die Rechte studirt, ein Desmond, ärmer als Cangers. Er heißt Noble Desmond. Der Graf erzählte mir viel von den Beiden. Es ist sein Wnnsch, daß Einer von ihnen Dich Heirathe.' „Mich ?' sagte Miß Windsor. „Welch ein Einfall l' „Der Graf strebt darnach, die zwei großen Besitzun gen von Hawks-Cliff und Cragthorge zu vereinigen,' sagte Mr. Callender, „und das ist eine prächtige Idee

er will,' sagte Mr. Callender. .ES ist seltsam, fast unerhört, daß so große Besitzungen nicht mit dem Titel vererblich sind, aber der Graf kann sie Hinterlassen, wem er will, doch glaube ich, daß er sie ren Städten und bedeutenderen Ortschaften aus, die noch nicht mit den Segnungen eines kaiser lichen Postamtes beglückt zu werden verdienten und wo mitunter ein größerer Verkehr existirt als in manchem protegirten kleinstädtischen k. Post amts? Unwillkürlich ergeben sich hiebet die Fragen: Genügt

Fürsorge zu danken haben; Jedenfalls wäre es an der Zeit in dieser Beziehung dem allgemeinen Fortschritte Rechnung zn tragen und wenigstens die Städte mit ärarischen Postämtern zu versehen. Die k. k. Post- verwaltnng möge sich blos die Südbahn zum Vor bilde nehmen die in Bezug auf Verkehrserleichte- runz dem unbedeutendsten Orte die weitestgehen- den Concessionen gewährt. Möge dieser Mahnruf nicht uugehört verhallen und endlich auch in dieser Beziehung nur ein sammt den Titel auf Cangers übergehen

lassen wird. Es ist natürlich, daß der Titel von dem Bermögen unterstützt werden soll.' „Gewiß,' sagte Miß Windsor zustimmend. „Cangers wird die Besitzungen, Geld und den Titel erben. Der andere junge Mann verschwendet seine Zeit in Hawks hurst.' „Der Graf kommt heute Morgen mit den beiden jungen Leuten herüber, um Dich zu besuchen,' sagte Mr. Callender. „Verliebe Dich nicht in Desmond, Octy. Ich bin überzeugt, er wird der Unglückliche sein. — Und — aber hier kommt der Postbentel.' Während er sprach

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 19.05.1888
Umfang: 10
die Zurücksetzung der Deutschen in Oesterreich und fordem die Minister auf, gegen Alle ge recht zu sein. Beim Titel „Postspattassen' theilte M.enger mit, daß von allen Einlegern des Postsparkassen amtes 77 61 Perzent Deutsche waren, daß also die eigentliche wirthschastliche Kraft auf den Schultern der Deutschen liege. Die Zahl der Analphabeten nehme von Jahr zu Jahr ab. 1886 gab es noch ll'l, 1887 nur 8 88 Perzeut Anal- phabeten unter den Einlegern der Postsparkasse, woraus die Ueberslüssigkeit

des Antrages Liech tenstein folgt, welcher nur schädlich wirken könnte. Der Redner verlangte die Einstellung der Werth papiere der Postsparkasse zum Kurswerthe und beantragte ewe bezügliche Resolution. Sodann wurde dieser Titel angenommen. ES folgte der Titel „Einlösung von Privat bahnen'. Abg. Dr. Herbst führte aus. daß nach dem Wortlaute des Nordbahu-Uebereinkommens die Voraussetzung für die Herabsetzung der Koh< lentarife der Nordbahu eingetreten sei. Die Nord- bahn gestand der Südbahu den Satz

ein schlafen werden. Man sollte solche Fragen sobald als möglich aus der Wrlt schaffen:' Die bei Titel 12 uud 13 eingestellten Posten werden angenommen, nachdem zuvor Abg. F i egl die materielle Aufbesserung der Privatbahnbeam ten urgirt hatte. Abg. Meißler iuterpellirte sodann wegen der Anstellung eines der deutschen Sprache wenig mächtigen Katecheten in Leitmeritz, welche trotz des Protestes seitens der Bezirkshauptmannschaft erfolgte. (Die Hauptversammlung des Deut schen SchulvereiueS in Brünn

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Seite 1 von 4
Datum: 29.04.1886
Umfang: 4
zerstreut umher — die vaterländischen Zeitungen allein standen jedoch schön geordnet und nach ihren Nummern gereiht da. Da ich die heimatliche Presse jedenfalls für die unschuldigste und unschädlichste hielt, wollte ich mich heute nur an diese halten, das heißt, an die gute „Gazzetta di Trento', und an die, wenigstens nach dem Titel zu'beurtheilen, fromme „Voce cat- tolica', die ich eigentlich kaum kannte; den .Rac- coglitore' jedoch traute ich mir wegen seines Re- nomme's heute kaum mit einem Blicke

erbaulichen und Gelegenheitslektüre zu wid men. Ich las — und las weiter, blätterte um. eine Zeitungsnummer nach der andern, hielt jedoch alle Augenblicke inne, rieb mir die Stirn und un willkürlich blickte ich öfter nach dem Titel dieses Journals, da ich snnem Inhalte nach glauben mußte, ich hätte mich vergriffen, endlich sprang ich entsetzt auf und warf entrüstet den ganzen Zeitungsstoß von mir weg. Ich wollte meine freundliche, meine wohlthuende Ruhe nicht länger gestört

einer anderen achtnngverlangendeu Zeitung zu finden ist. Soll die „katholische Stimme' wirklich einen ihren Ernst und ihre Hoheit so verletzenden Klang be sitzen? Herab mit diesem Titel! Das katholische Gefühl sträubt sich gegen eine solche Sprachweise, welche alles enthält, nur keine Loyalität, keine Milde, keinen Ernst, wie man sie in einer solchen Zeitung und unter einem solchen Titel erwarten müßte. Jede Zeitung muß, um sich Achtung zu verschaffen, ein klares Programm besitzen und dasselbe schneidig und offen zu vertreten

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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1889
Umfang: 4
) starb als Bahnwächter bei Bozen Wahr uud zutreffend ist, daß ich mich als Ko.bfl-chter sammt meiner Familie, bestehend aus einem Weibe und zwei noch ganz unmündi gen Andern recht, aber leider s chlecht ernähre Mich trifft ebenso, wie viele im ganzen Vater lande lebenden armen Adelsgenossen, das harte Loos. schwer zu arbeiten und es bewahrheitet sich das alte Sprichwort:. Ein Titel ohne Mittel — hilft nichts.' — Bisher wares uud ist noch immer meia Be streben, mune Familie durch meiner Hände Arbeit

^zu ernähren und ich habe noch nie meinen Adels titel zur Erlangung irgendwelcher Unterstützung, so nothwendig ich dieselbe gebrauche, verwendet, da ich mich des Bittens schäme. — Untermais, 23. Oktober 188S. Fidel von Le Vray. — Fidel v. Le Vray, der sich in reinlichem Feiertagsgewand in der Redaktion der .Mer-Ztg.' vorstellte, is ein stattlicher Mann mit schwarzem Vollbart und intelligenten Gesichtszügen. Er erhofft sich von der Errichtung der projettirten Korbfiechterfchule in Vinstgan eine Besserung

hat. Es wird hinzugefügt, daß der Herr Erzherzog sich mit der Absicht trage, auf die Besitzung seines Bruders, de? Er» >erzogs Ludwig Salvatvr, auf den Balkaren- Inseln zu begeben und dort vollständig als Privatmann, unter Verzichtleistung auf alle seine Titel, Vorrechte und Würden, blos seinen Stu- >ien auf militärischem und nautischem Gebiete zu 'eben. Ein vermißtes Schiff. Aus Zara von 22. Oktober meldet ein Telegramm: Der Lloyd- Eildampfer .Ferdinand Max' hat gestern Nach mittags bei schwerem Scirokko-Wetter

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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1881
Umfang: 8
noch nicht habilitirte Pridatdöcenten m petto. Die Berufung Werts nach Wien war. für sie zjn harter.Schlag, da.sie dieselbe einer anerkannten ClchaciM^W^Zierde der Wissenschaft beraubte. Soll die tMicinische/Fa- cultät errichtet werden, so müssen doch Mch Lehrkräfte für dieselbe vorhanden sein. Der officielle Titel? der beiden Universitäten in Prag wird laiAn: .HwAdie deutsche: »^lwa mstsr Lsrolo-I'orälosuäoa Kvrwawca;« Für die czechische: »^lina water tZarolo-H'öräiimlläös, Loliemica.« Was die deutsche Sprach

8. April g. April z Uhr Nachm. » „ Zlbe-dZ 7 . isriii 7Z7U) 7SS.S 733,2 5 IZ.t 4 ll 4 Verwalter Gottfried Freiherrn v. Sternbach in Klausen bet dem Uebertritte in den bleibenden Ruhestand in Anerkennung seiner stets treuen und patriotischen Dienst leistung, den Titel und Charakter eines Ober-Bergver walters verliehen. (Bozner Feuerwehr.) Montag, 11. April, 8 Uhr Abends, Sammlung der gesammten Schlauchmannschaft behufs neuer Rottenein- theilung; hernach Beginn der FrühjahrSübungen. Das Kommando

und der tödtlichste Haß hatten dieses Gesicht beinahe bis zur Unk enntlichkei t verzerrt. Lange Zeit blieb er unbeweglich in' seiner Stellung!; plötzlich sprang er auf. zog die Klingel und herrschte dem eintretenden Diener entgegen: „Mein Secretar söll kommen!? Nach ungesähr zehn Minuten erschien Derjenige, welcher diesen, mitunter recht beneidenswerthen Titel führte. Ein junger Mann in sehr reservirter, nichts weniger als demüthigenden Haltung näherte sich jetzt dem Russen. .Gnädiger Herr befehlen?' fragte

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Seite 1 von 4
Datum: 02.05.1890
Umfang: 4
, wo bei die Regierung manches ihr Unliebsame zn MS HSrea bekommt, um es in .reifliche Neberlegung' zu ziehen. Bei dem Titel Beiträge zu griechisch- orientalischen Knltuszweckeu' erklärte Frhr. v. Gantsch, er sei gerne geneigt, die Petition der protestantischen und israelitischen Religionslehre an den Mittelschulen einer eingehenden Aufmerk samkeit zu unterziehen, trotzdem dieser Angeleget,- heit viele Schwierigkeit«» entgegenstehen. Die Sache des griechisch-orientalischen Kirchenkon gresses für die Bukowina

ist soweit gediehen, daß schon in der allernächste» Zeit eine Ent scheidung zu erwarten sei. Bei Titel .Hochschule* erwidert der Minister auf die Wünsche Der- schattas, betreffs Verbesserung der Gehalte der Professoren an den technischen Hochschule» und Universitäten, der Assistenten a» den technischen Hochschulen sowie Verbesserung der Lage der ab solvierter Techniker, die Uuterrichtsverwaltnag behalte stch vor, entsprechende Entscheidungen z» treffen. Betreffs der Wünsche JahnS bezüglich oeS

Schulwesens in Böhmen saA Frhr. v. GautfK, er werde denselben nach Möglichkeit Rechnung tragen. Bet Titel .Mittelschiüen' spricht Maö fallt z» Gunste» des GhmnastnmS in Roypexdo und zu Gunsten der Verbesserung der Lage der Snppleuteu. Der Minister weist darauf hin, daß die Uuterrichtsverwaltuns bereits vieles ^» Verbesserung der Stellnug der Suppleuten aethcm hahe and auch weiterhin für deren defmtttve Unterbringung. sorge» werde. Bezüglich der Be strebungen der Einschränkung des klassischen

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