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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 30.03.1912
Umfang: 18
» Bückjer können Aerger erregen, wenn der Verleger bei ih rer Herstellung ein paar LUeinigkeiten aujzer acht läßt. Man. betrachte — etwa in» Bücherjchrailke oder beim Buchhändler eine größere Äüiltge vo» Bücljern, die in Reih' nnd Glied stehen, unc> versuche, die Titel zu lesen. Man muß dann mit dem »kopse sortwährond Wellenlinien beschreiben und die Augen umherrollen lassen, wie ein Mit arbeiter des Buchhändlerbörsenblattes sich einem Aufsatz äußert, in dein er ein paar Büäierunarten dingfest macht

. Es gibt Verschiedeue Arten Bü cherrücken, solche ohne Ausdruck, solche mit wag recht (beim stehenden Buche) verlaufenden Titel und solche mit senkrecht von unten nach oben oder umgekehrt verlaufenden Titel. Ohnelveiters les- >bar sind natürlich nur die Titel, die man wag- recht aufgedruckt vor sich sieht. Es wäre wün schenswert, da-ß bei allen Büchern, deren Rücken des Buches zu schmal ist, müßte man sich aller dings für einen Titel von oben nach unten oder umgekehrt entscheiden. Bei mehrbändigeil

Bü chern. deren Bände numeriert sind, werden die einzelne Bände oft nur durch die Nninenerlmg unterschieden, während die einzelnen Bände ver schiedene Gegenstände behandeln. Der M tardeiter des Börsenblattes gibt als Beispiel v. i>. ^eM>n5 Deutsches Sagenbuch. Die Rückentitel lauten: „Doictsches Sagenbuch I.', „Deutsches Sagenbuch ll.' »l. s. w., während die wirklichen Titel heis'.eu: „1. Die Götter und Göttersegeu der Germanen.' „2. Tie deutschen Heldensagen' n. s. w. Da>s An nere der Bücher weist

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1910
Umfang: 8
angerichtete Schaden wird au über 40 Millionen Dollars geschätzt. DK Bojnn Models- uni> Gtll>nt>ckau»»n malgreien dürfen an diesen Tagen die Lebensmittel geschäfte bis 8, Uhr offen gelassen werden. - In den Zollbeirat: werden! aus dem Kammer-' prengel gewählt: Eduard Hauser als Mitglied, Joses Schreyögg als Ersatzmann. Ein hiesiger Baumeister hat bei verschiedenen Bauaufführungen sich den Titel „Stadtbaumeistcr' beigelegt. Gegen diesen Titel' haben die übrigen. Baumeister beider Kammer Einspruch erhoben

, und! ersucht, zu der Frage der Berechtigung zur Führung des Titels „Stadtbaumeister' ein Gutachten abzu geben, über welches Sekretär Dr. v. Walter re-- erierte. Kammermitglied Schreyögg meinte, >aß nur demjenigen Baumeister der Titel zukomme, zer bei der Stadtbehörde angestellt sei. Kammer mitglied Christane! l bemerkte, der Titel „Stadt- baumeistec' sei von Wien herübergekommen, zum Unterschiede der in der Stadt und am Land woh nenden Baumeister. M»n könne daher den Bau meistern, welche in der Stadt

ihren Wohnsitz haben, das Recht zur Führung des Titels „Stadtbaumei stcr^ zuerkennen. - Er sei der Meinung, daß es eine Irreführung fei, wenn ein Baumeister vom Lande bei einem im Stadtgebiet aufführenden Baue die Bezeichnung „Stadtbaumeister' führte. Handels kammerpräsident Kerfchbaumer hält den Titel „Stadtbaumeister' bloß als eine Auszeichnung über die Fertigkeil und Tüchtigkeit des betreffenden Bau meisters^ KM. Christanell bemerkte, in Bozen feien drei Apotheker und die würden auch dagegen Stellung

nehmen, wenn die Apotheker von Gries oder Zwölfmalgreien sich den Titel „StadtapsLheker' beilegen würden. Bei de: Abstimmung' über da» abzugebende Gutachten wird der Antrag angenom men, daß jene Baumeister, welche in der Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Führung des Titels „Stadtbaumeisters' berechtigt seien. Die Einführung von Kammerauszeichnungen für 25jährige treue Dienste im kaufmännischen, gewerb lichen und industriellen Betriebe für beiderlei Ge schlechter wurde beschlossen. Gegen den Antrag

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1909
Umfang: 8
N5 247 ,.Bozn«r Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 28. Oktober 1909. Im Titel '..Mit teil schufen' erscheine für Tirol und Vorarlberg 1100 X für Gymnasien unM9.500 IL sür^ Realschulen ain Negis- und Un- jerrichtseisordernissen eingestellt. Die Dotierung de^ Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalten vernün- dert sich von 13.430 X im laufenden 'Jahre auf 3030 X in: Jahre 1910: zur Hebung des Volksschul- wesens im Lande Tirol sind 194.000 IL ausgewor fen. Hieher gehört auch der Betrag

von 688.450 K, ivelcher im Kap. „Neubauten' Tit. Unterpichts- ministeriuii! für Tirol und Vorarlberg prälimi niert ist. Zum Titel „Mittelschule'' ist zu bemer- ken. doß die Anzahl der Gyninasien sich in Oester reich gegen das Vorjahr um 6, jene der Realschu len, um 7. vermehrt hat. — Der Voranschlag des Finanzministe riums weist eine >ErfordcrniDeigerung von 63,949.176 IL auf. Dieselbe wird hauptsächlich >durch Ken bei Liapitel „Staatsschuld und Verwaltung der Staatsschuld' präliminierteni Mehraufwand

ver ursacht. Beim Titel „Staatsschuld' beträgt das Mehrerfordernis 62,078.507 4L. Dieser Mehrauf wandwvrd zum größten Teile durch die vom Staat überiwmmenen Anleihen der Oesterreichisch-4ln- garischen Staateisenbahngesellschaft, der Nordwest bahn und der Siüdnorddeutscheu Verbindungsbahn hervorgerufen. Der Voranschlag des „Handelsministeriums zeigt gegenüber dem iPrälmiinare des Jahres 1909 ein Mehrerfordernis von 17,240.081 K. — Für die Errichtung und Instandhaltung von Tlegraphen-, Telephon

IL eingestellt. Für Straßenbauten in Tirol nnd Vorarlberg sind 2,574.522 IL, für Wasserbau 868.880 IL präliminiert; Sanierungsbetrag sür die Bruderlade in Brixlegg 1700 IL. In« Kapitel „Staatsgebäudeverwaltung' dessen Voranschläge wir den einzelnen Etats angegliedert haben, und welches ein Präliminare von 4,187.093 IL ausstellt, erscheint Tirol noch unter dem Titel „Amtsgebäude in Benützung verschiedener Verwal tungszweige' mit 86.318 IL angeführt. Im Bedeck un gsvocanschlag sind unter den präliminiertcn

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Seite 12 von 12
Datum: 22.12.1914
Umfang: 12
. Wir empfehlen das Büchlein aufs wärmste, hoffentlich ''iommt es in viele Hände. «Billige Söche m teurer Zeil' ist der Titel ei nes sehr zeitgemäßen Buches von Henriette Zim mermann (Vorsteherin einer HauSyaltungsschul-s), das soeben zum Preise von nur 50 Pfg. im Ver lage von W. Bodach A C-z. Leivzig, erschienen ist. Die es im Kriege wirklich zugeht schi-ldcrt aus führlich das Buch „Der 70er Krieg' von Ob«rst I. Hcip^süstedt,^. yielches im Gelben Verla-z in Da chau zum Preise von Mk. 1.90 erlschienen

. Es ist nicht, wie man vielleicht nach dem Titel annehmen könnte, einer jener Sd- ^ Ächsn Sitten-Romane. Vielmehr ist darin das Höchste, was es im deutschen Volke gibt, zum Vor wurf genommen: die Mächte und Einflüsse, die feine Geschichte lenken. „Macht' und der Wille, der Menschheit und im engeren Kreise des baul ichen Volkes Glück in idealsten Sinne zu fördern und auszubauen. — Zum Besten, was- Äe jüngste dev?ck' ?--5--ratur xssck-«ffxM.;,h!,t. xehSrt auch Sie Bes<.r ibun^ der 'so'.isldemob?ai>ischsn Wcihleroer- saimnkung

in dem Roman „Sieger' von E. Höffe? ÄedeHalls hat sich E. Hösfer mit diesem neuon Bu che m «die Reihe der ersten Schriststeller unserer Zeit gestellt. — Ein Autor von bereits anerkann tem und bewährtem Rufe. Felix Philipps, legt hier eine Reihe dramatischer Skizzen unter dmn Titel »Carueval' vor. (brosch. Mk. 3.—. ine ihn wieder zeigen, als den feinen, goistvollon, wWgeii Plauderer. Das zweiaktige Musikdrama, nach dem der Sammelband seinen Namsn erhalten hat, gibt aus dem Hintergründe v?netianischen

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Seite 1 von 8
Datum: 10.01.1910
Umfang: 8
in der ministeriellen Geschäftsgebahrung gegeben. Man denke da nur an die dem Ministerium für öffent liche Arbeiten zukommende „Fürsorge für Fremden verkehr!' Es gibt im ganzen Staatsverwaltungs wesen keinen solchen vagen Begriff als diesen. Un ter dem Titel „Hebung des Fremdenverkehrs' kann, wie in keinem anderen Falle, aus staatlichen Mit teln nationale politische Werbearbeit betrieben wer den. Man hat es ja erst jüngst gehört, daß zu den Aufgaben im Rahmen der Förderung des Frem denverkehrs

auch die in Privatbesitz befindlichen Hotels gehören. Diese sollen materiell unterstützt werden, bei Privatgründungen will man mit staat lichen Geldern mittun und spekulative Unternehmun gen mit Hilfe von Dtaatsgeldern fördern. Mit dem Gelde, das ohne nähere Bestimmung im Staats voranschlage eingestellt ist, ist dem Ministerium für öffentliche Arbeitest ein Dispositionsfond in die Hand gegeben worden, der den der gesamten Ministerien weit übersteigt. Unter dem Titel „Hebung des Fremdenverkehrs' wird ein Betrag

eingesetzt, für dessen Verwendung jede nähere Bestimmung fehlt> der also nach freiem Ermessen des betreffenden Mi nisters verausgabt werden kann. Was kann da alles gemacht werden! Und nuu denke man sich an der Spitze dieses Ministerium einen Mann ge stellt, der einer der slavischen Parteien, die in der, Union versammelt find, entnommen wird und der also dadurch nicht bloß schon das Recht sondern auch die Pflicht zu haben glaubt, mit den ihn un ter dem Titel „Förderung des Fremdenverkehrs' überwiesenen

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