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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1894
Umfang: 4
Aus dem Schwurgerichlssaale. Bozen, 19. Dezember. Der echte Typus eines geldstolzen, prozeßsüchtigen Bauern, eines sogenannten Prozeßhausls. stand gestern in der Person des Thomas Wierer, 72 Jahre alt, verehelicht, Vater von 4 erwachsenen Kindern, von Geiselsberg gebürtig und auf dem Harasackererhofe in StephauSdorf wohnhast, vor den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen der gegen ihn erhobenen, auf das Verbrechen des Betrugs durch Meineid lautenden Anklage zu verantworten

der VerlafscnschaftSabhandlung nach dem im Jahre 1370 verstorbenen Johann Jnnerbichler in Prettau wurde die demselben gehörige Kera-Alpe dessen Sohn Alois um den Preis von 4000 fl. zugewiesen, wählend der Sohn Lorenz mit dem Betrage von 1000 fl. eine Anweisung auf seinen Bruder Alm? erhielt, ohne daß jedoch für diese letzte Erbsorderung ein Pfand bestellt worden wäre. Laut Kaufvertrag vom 24. April 1874, Folio 283, verkaufte nun Alois Jnnerbichler die genannte Kera-Alpe dem Thomas Wierer um den Preis von 3900 fl., und erklärte in der frag

lichen Urkunde den Betrag von 1000 fl. bein. Kauf; erhalten zu haben, weßhalb er hiefür ausdrücklich quittirte. Nun behauptet aber AloiS Jnnerbichler, daß er diese 1000 fl. damals nicht erhalteu, und nur deß halb hiefür quittirt habe, weil Thomas Wierer aus drücklich erklärt hatte, das Erbschaftskapital deS Lo- renz Jnnerbichler per 1000 fl. auf sich zu nehmen, so daß von dort an nicht mehr Alois Jnnerbichler sondern vielmehr Thomas Wierer diese 1000 fl. dem Lorenz Jnnerbilchler schuldete

. Zur Sicherheit dieses Kapital sollte Wierer seinen Harasackererhof zum Pfande verschreiben, weßhalb sich beide zum damaligen Kanzlisten des k. k. Bezirksgerichtes TauferS Namens Praxmarer begaben und ihn baten außer dem Kaufvertrage vom 24. April 1374 am gleichen Tage auch die zweite Urkunde über die Schuld deS Thomas Wierer gegen Lorenz Jnner bichler per 1000 fl. aufzunehmen. Leider war Prax marer damals mit anderen Arbeite» überhaust, und hatte daher keine Zeit auch diese zweite Urkunde zu versassen

, die er erst über wiederholte Aufforderung deS Herrn Bezirksrichters Bachlechner im Frühjahre 1877 niederschrieb und dann beim k. k. Bez.-Gerichte Bruneck verfachea ließ, nachdem am 24. April 1874 die beiden Parteien emen Bogen in bianco hatte »Uterschreiben lasten. Wellige Jahre später starb Lorenz Jnnerbichler und bei der am 23. Febr. 1831 stattgehabten Ver- lassenschastSabhandlung nach demselben wurde dem AloiS Jnnerbichler das Kapital von 1000 fl. bei Thomas Wierer zum Eigenthum zugewiesen. Schon

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.12.1875
Umfang: 4
. Wäre dasselbe zurückgetreten, so hätt? der Marschall-Präsident ein außerparlamentarisches Mi nisterium ernannt, namdem ja die Nationalversamm lung in wenigen Tagen nicht mehr existiren wird. Die» wäre dem sozusagen ein persönliche» Mini- Ueber das Leben eines Verbrechers- . Die „Dresdener Presse' bringt über den Ver brecher von Bremerhaven, den „Passagier Thomas', seinen Aufenthalt in Dresden und fejn dortiges Leben folgende Angaben: „ > , „Wjlliam Thomas, in Brooklyn, im Staate New- Aork geboren

- I- brecherisches Unternehmen nM., ohn? bestimmenden ! ^ Einfluß blieb. Als Blokadebrecher. erwarb ThomaÄ ein nicht unbedeutendes Vermögen.. Gegen sehr hohes Entgelt führte er den Aufständischen Leb enSmittel zn und eMrtirte dafür Baumwolle, die damals mit horrenden Preisen bezahlt wufde. In New-OrleanS heiratete der reich gewordene. Thomas. . Seme Frau gilt für eine Schönheit und wurde ÄS eine' solche von manchem Cavalier in Dresden verehrt. Mi! jener unbegreiflichen Sorglosigkeit, mit jenem Leicht» sinn

, mit dem die Ehen in Amerika meist geschlossen werden, kam auch diese Ehe zu. Stande. Die schöne Amerikanerin, ivelche wegen unglücklicher Familien- Verhältnisse heiratete, warf sich unbedenklich demjenif gen an 5«a Hals, der ihr eine leidliche Existenz zu sichern vermochte, und so wurde sie Frau Thomas, ohne überhaupt zu wissen, ohne fich nur darum zu kümmern, ob Thomas auch der richtige Name ihres ' ManäeS fei, '' ' ' ' ^ - ' Jm^ Jahre 1868 käm ThomaS nach Dresden. ÄHoma« war eine kräftig^ nnietsetzte Figur

Dfficierv und Leute von Stand in ihrem Hause. Thomas wurde im ameri kanischen Club zum Bicepräfidenten gewählt und seine Frau war ein häufiger und gerne gesehener Gast in allen Dresdner Modewaarenhandlungen Herr Josef Meyer, der Besitzer des „Petit Bazar', wird ihr ein langes Andenken bewahren, denn mit nicht weni ger alS' AM Thalern hat fie fich in seinem Schuld buche verewigt. In diesen glücklichen Zeiten hat Thomas mit dem Gelde nicht gegeizt und Züge von besonderer Generosität werden von ihm erzählt

. So hat er einer Amerikanerin zur Errichtung eines Er- ziehungSinstituteS, da» heute noch blüht/ das Geld gegeben. ' '/ ^ ^ ^ ^ Bald mußte er indeß wohk einsehen, ßW seine Mittel M einer so glänzenden Lebensweise nicht länge ausreichen würden? und? bei der UeberfiedlNng nach Leipzig wag der Plan, einen bescheidenen Haushalt zu ' fühten', in er^er Reihe bestimmend gewesen 'sein., ^ ' ' ' Bon bem Zeitpunkte an, wo' Thomas merkte, daß fein Geld zur Neige ging, scheint die teuflische Idee zu datlren. Die vielfachen Reisen

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Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1864
Umfang: 4
nie eine Rede gewesen. VWrid. t3. Septbr. Das gesainmte Ministerium beschloß gestern, um Entlassung anzusuchen. Man weiß nicht, ob die Königin die Entlassung annehmen wird. - (Trient. Ztg.) Feuilletyn. Das verrathene Beichtgeheimniß. Aus dem neu«» Pitaval. Fortsetzung. »Es war ein höchst ungünstiger Tag zum Reisen,- lagt« Ludwig, der älteste Sohn. »ES regnete-gestern fortwährend.' ergänzte der zweite Sohn Thomas. .Und deines VaterS Rheumatismen erlauben ihm nicht, daß er bei nassem Wetter reist

Notij von mir zu nehmen.' Johann schwieg still, es trat eine Pause in der Unterhaltung ein, man hörte, daß draußen der Regen in Strömen Mmitersiel und an die Fenster schlug; eS war ylitAIjveile «Mg Nacht geworden. * Nach einigen Minuten hob die Witwe Mirailhe vpn neuem an : »Wenn e» nicht so heftig regnete, könnten wir Je mand wegschicken, um nach dem guten Herrn Chau> bard fragen zu lassen.' »Ich will gehen und mich erkundigen', erklärte sich ThomaS Siadoux bereit. »ES sind ja keine fünf Mi nuten

er diesen allein in seinen? Studierzimmer sitzend. Herr Chaubard. 'prang entsetzt auf, als der junge Mann Sei ihm etntrat. »Entschuldigen Sie. Herr Pfarrer,' nahm ThomaS daS Wort; „ich fürchte, ich habe Sie erschreckt.' »WaS wollen Sie da mir?» fragte Herr Ehau bard >» einem eigenthümlich barschen, halb verlegenen Ton. »Haben Sie VaS heutige Abendessen bei unS ycr» g.ssen?' versetzte ThomaS. »Mein Bater ist zwar noch n'.cht zurückgekommen, wir müssen aber vermuthen —' In diesem Augenblick siel der Priester

in seinen ^tuhi zurück, er schien von einem Fieberschauer er faßt zu werden. daS ihn von Kopf bi» zu den Füöen schüttelte. Obgleich aul'S äußerste erstaunt über viese merkwürdige Aufnahme der in Erinnerung gebrachten Einladung, war ThomaS Siavou» doch eingedenk, daß er sich verbindlich gemacht hatte, Herrn Chaubarv mitzubringen, er fuhr deshalb in demselben höflichen Tone fort: »Wir alle sind der Ansicht, daß das Wetter mei nen Vater unterwegs aufgehalten ha». DaS ist aber für uns kein Grunv, das Essen

verderben zu lassen, oder daß Sie u»S nicht Gesellschaft leisten sollten, wie Sie versprochen haben. Hier ist ein guter war mer Mantel.' »Ich kann nicht mitgehen,' erwiederte der Priester. »Ich kühle mich unwohl; bin schlecht aufgelegt und gar nicht in der Stimmung auszugehen.' Dabei seufzte er tief uno barg sein Gesicht i» den Hände». »Sagen Sie dies nicht, Herr Pfarrer.' drang ThomaS in ihn. »Wenn Sie schlecht aufgelegt sind, so wollen wir versuchen, Sie zu erheitern, und Sie Ihrer eitS

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Seite 3 von 4
Datum: 22.09.1864
Umfang: 4
, und Thomas Siavoux sagte zu ihm: „Nicht wir drei brauchen S>e, ebenso wenig mein« Tante oder meine Schwester. Wenn Sie ver Wahr» heit gewäß unsere Fragen beantworten, so haben Sie nichts zu fürchten. Weigern Sie sich aber —» er brach ab und blickte Johann und den kqcheuden Kessel an. Der Priester, ohnehin nichts weniger als entschlos» seuer Mann» war seit der Beichte in Toulouse »Yen alle Fassung, er ließ, ohne Widerstand zu leisten, die Brüder machen, waS fie wollten. Sie führten ihn an den Kessel

, in welchem daS siedende Oel zischte. Ludwig nahm ibm daS Kreuz ab und hielt eS ihm vor daS Gesicht, Thomas nöthigte ihn. die rechte Hand darauf ;u legen. Johann stellte sich ihm gerade gegenüber und richtete folgende Fra gen an ihn: «Unser Vater wurde unS ermordet ins HauS ge brach». Wissen Sie. wer ihn getödtet hat?* Der Priester zöger'e, Thomas und Ludwig Sia« doux drängten ihn näher an den Kessel heran. „Antworten Sie uns. wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist.* fuhr Johann fort. »Sagen Sie uns, mit Ihrer Hand

Kessel!- „Laß ihm Zeit.- baten Ludwig und ThomaS. „Nun wodt. wir wollen ihm Zeit lassen.' sagte der jüngere Brüder. »Dort unten an der Wand hängt eine uns; wir wollen fünf Minuten zählen; in diesen fünf Minu ten mag er seine» Frieden mit Tott schließen, oder sich besinnen, ob er reden will.- Die Verschworenen wartete«, die Augen uuvcrw.ruvt auf vie Uhr gerichtet. Der Priester kniete nieder unv betete. Kein Laut unterbrach die unheimliche Stille, nur die Uhr pickte, man hörte den Herzschlag

des geängstigten Pfarrers. „Sprechen Sie! Um Ihretwillen, um unsertwilleu sprechen Sie,- flehte ThomaS Stadt-, als der Zei ger den Punkt erreicht hatte, nach welchem die fünf Minuten verstriche» waren. Der Priester blickte auf, er wollte sprechen, aber das Wort erstarb ihm auf den Lippe», ein kalter Todesschweiß bedeckte seine Stirn, der Kopf sank ihm auf die Brust herab. „Hebt ihn auf!- befahl Johann, den Priester am Arm packend. „Hebt ihn aus und werft ihn hinein.' Die beiden andern Brüder traten

einen Schritt vor, unschlüssig zögerten sie noch einen Moment. »Hebt ihn auf, bet Eurem Eide auf unsere Vater« Leichnam.' Jetzt faßten ThomaS und Ludwig das Opfer am andern Arm. Der Unglückliche wurde emporgehoben, er schwebte über dem Kessel, die Giuth schlug ihm entgegen. Die Todesangst entrang dem Pfarrer einen Schrei de« Entsetzens. Die Brüder hielten ihn schwebend über dem Rande, alle drei mahnten: „Nennen Sie den Menschen! Wir beschwören Sie zum letzten Mal.- Die Zähne deS Priesters klapperten

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Seite 1 von 4
Datum: 21.07.1877
Umfang: 4
früher oder später einmal empfindet, und meistentheils mit Schmerz, — daß dieser seiner Macht eutwachsen war. »Es thut mir leid, Thomas', sagte er, „sehr leid; denn ich hatte eigentlich die Absicht, meinen Hof zu verkaufen und nach London überzusiedeln. Dich aber in einem hei- mischen Regiment — in der Leibgarde — unterzubrin gen. Du weißt, daß ich nicht ganz ohne Einfluß bin, und Du möchtest Dir eine glänzende Stellung errungen haben.' „ES ist zu spät, Vater,' versetzte Thomas ruhig

, indem er spielend die Cigarre zwischen den Fingern drehte und eine dicke Rauchwolke von sich blies. „Zu spät?' Also hast Du schon Deine Bestimmungen getroffen?' „Nein, das nicht; aber das Schicksal hat für mich ent» schieden,' sagte Thomas, und als er sah. wie sein Vater mit einer Art Unwillen den Kopf schüttelte, setzte er rasch hinzu: „Ich weiß, Vater, daß Dir Sentimentalität ebenso sehr zuwider ist. wie mir selbst; aber meine Worte: das Schicksal hat sür mich entschieden, haben eine ganz gewöhn liche

, prosaische Bedeutung.' »Hast Du Sorgen — etwa Schulden ? Du brauchst Dich nicht zu scheuen, es mir zu sagen. Du weißt doch, daß ich niemals unliberal gewesen bin.' ,,Du kannst etwa zehn tausend Pfund in den Händen meines Agenten finden,' erwiderte Thomas; und das ist wohl ein Beweis, daß ich keine Schulden habe. „Was ist es denn?' fragte ungeduldig Mr. Parsey. „Ich wünschte, daß Du meine Zweifel durch eine Erklä rung beseitigest. „Sehr gern, wenn Du es wünschest.' entgegnete Tho mas ruhig. „Erinnerst

.' .Was denn?' Thomas sah seinen Vater scharf an; er schien ruhig» aber m seinem Innern kochte es. Er mußte sich erst sam meln. um Jenen nicht fühlen zu lassen, wie er auch ihm einen Theil der Schuld an seinem Unglück zuschrieb. Seine Stimme durchzitterte noch eine leise Erregung als er nach einer Weile mit Nachdruck sagte : „Alice war die Mutter meines Kindes und — meine Gattin!' Der alte Parsey sprang empor. Sein Gesicht mit den kalten, harten Zügen war todtenbleich, und seine Augen starrten wild und entsetzt

auf den Sohn nieder. „Du magst nur ruhig sitzen bleiben. Vater,' sagte Thomas scheinbar ruhig, aber hastiger blies er den Rauch der Cigarre von sich. „Sie ist mir aus dem Wege, und auch aus dem Deinigen.' Parsey athmete erleichtert auf und sank auf den Stuhl zurück. „Ist sie todt?' fragte er. „O. nein, nur einfach verheirathet!' „Berheirathet?' »Ja, verheirathet!' bekräftigte Thomas mit Bitterkeit, die er nicht mehr zu uuterdrücken vermochte. „Wir mach» ten ein kleines Versehen, Vater. Sie war kein gewöhn

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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1877
Umfang: 8
hervorragte, umge ben von schönen Gärten schattigen Parks, fruchtbaren Fel dern und Wiesen — für ihn war es ein Grab, in welches er sich dereinst mit seiner hoffnungslosen Zukunft betten sollte. Der kurze Tag des Spätherbstes hatte sich zu Ende ge neigt und aus verschiedenen Fenstern schimmerte bereits Licht, als er über den großen Platz vor dem Hause schritt; auch die geräumige Halle war schon erleuchtet, in welcher ein Diener ihn empfing. „Ist Mr. Parsey zu Hause, fragte Thomas diesen. Hause der Gegend

er noch seine Einwendung den einen so unformetlen Eintritt hervorbringen konnte, hatte Thomas bereits die Thür geöffnet und trui in's Zimmer, wo er seinen Vater seine Mutter und Schwe stern beisammen fand. Nachdem er die Thür hinter sich zugemacht, blieb er stehe», die über sei» unerwartetes Ein - dringen fast erschreckte Gruppe betrachtend; endlich schritt er aus seine Mutter zu, die in denselben Augenblick aus sprang und in seine Arme eilte mit dem Rufe: „Mein Sohn!' Während er die an feiner Brust vor Freude weinen

zu dem durch die unerwartete Ankunft Thomas' etwas verspäteten Mittags mahl zu gehen. Als nach dem Esten die Familie wieder im Wohnzim mer sich versammelt hatte, mußte Thomas von seinen Reisen, seinen Erlebnissen in Indien, von seinen Kame raden und von Allem, was er gesehen und was er ge than, erzählen. Seine Mittheilungen waren jedoch so kärg lich. daß er über Jedes gefragt werden mußte. Ein Mann, besten Seele erfüllt ist mit der Erinnerung an eine verlorene Liebe, ist ein schlechter Erzähler. Thomas blieb

mit seinem Vater zurück, als zur gewöhn lichen Stunde die Mutter und die Schwestern sich zurück zogen. „Du denkst doch nicht daran, wieder nach Indien zu rückzugehen, hoste ich?' fragte Air. Parsey, als er mit seinem Sohn allein war. „Du wirst Deine Entlastung nehmen, oder doch in ein hiesiges Regiment eintreten?' „Nein. Vater,' erwiderte Thomas bestimmt. „Ich gehe nach Indien zurück.' „Aber in Deinem letzten Briefe sprachst Du davon ' „Ich weiß,'' unterbrach Thomas seinen Vater. .Ich hatte damals die Absicht

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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1869
Umfang: 6
.) Von den siebzehn ciSleithanischen Landtagen eröffnen gestern drei, die von Steiermark, Kärnten und Buko wina, ihre Session. Von Woche zu Woche folgen dann die anderen Landtage. Im Bereiche der StephanSkrone ist zur Zeit der croatische Landtag m Agram versammelt, wo vorgestern der Banu» seinen Eine Hinrichtung in Nordamerika. In dem Dorfe Dutosburg in Pennsylvanien hielt ein gewisser Theodor Brodhead ein Hotel, „Brainerv- House' genannt, und sein Bruder ThomaS ging ihm in dem Geschäfte an die Hand

. Am 25. September v. I. erschienen nun in dem Hotel zwei Vagabunden, die sich unter den angenommenen Namen William Brooks und Charles Orme schon länger in der Ge gend umhergetrieben. Sie ließen sich zu trinken geben und benützten eine kurze Abwesenheit der H«telwirthin, die Geldschublade des Schanktisches zu erbrechen, dar aus ungefähr 1l) Dollars in Papier zu entwenden und damit daS Weite zu suchen. Aber ihre That wurde sofort entdeckt und die Brüder Theodor und Thomas Brodhead verfolgten die Vagabunden

. Ja der Nähe von Delaware Water Gap holte Thomas Brodhead die beiden Kerle zuerst ei» und verlangte von ihnen, zurückzukehren, da sie verdächtig feien, den Schanktisch bepohlen zu haben. Brooks erklärte sich anfangs bereit, mitzugehen, aber Orme widersetzte sich. Dabei versuchte es Brooks, eine Hand voll Papiergeld über eine in der Nähe befindliche Mauer zn werfen. Nun kam auch Theo dor Brodhead herbei. . ThomaS, fein Bruder, hatte Orme. gepackt, ließ ihn aber loS und suchte daS von Brooks weggeworfene

Geld aufzulesen. Plötzlich zielte Brooks mit einem Pistol auf Thomas BroddeadS Kopf und warnend rief des Letzteren Bruder: „Mann, schießt nicht!' Auch ThomaS hob seinen Kopf empor und sagte dem BrookS: „Du thust besser daran, nicht zu schießen!' Dessenungeachtet seuerte Brooks, ver fehlte aber sein Ziel, worauf er sofort eine zweite Kugel auf Theodor Brodhead abfeuerte und diesen auch leblos zu Boden streckte. Thomas Brodhead schlug sich nun mit den beiden Kerlen herum, wobei Brooks «och

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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1877
Umfang: 4
sich als das Wahrscheinlichste, daß allerdings einzelne, besonders clerikale Köpfe in der Umgebung des Marschalls schon jetzt an eine gänzliche Wahlniederlage glauben, aaH Verlassen. Roman von ßduard Zöagner. (23. Fortsetzung.) „Den Rath eines —' rief Thomas erregt. „Bean sprucht ich die Frau, die ich durch meine eigene Erbärm lichkeit verlor, zurück, nachdem sie die Gattin eines Andern geworden und ich — hauptsächlich erst durch diesen Umstand — ihren wahren Werth kennen ge lernt habe? Giebt es eine Dame im ganzen Lande

Vater stehen, legte seine Hand auf dessen Schulter und sagte.- ..Ich weiß. Bater, daß Dir die Sache Kummer macht ; aber was kann ich thun? Es bleibt uns nichts übrig, aB die Hoffnung auf die Zukunft. Vielleicht tritt eine Veränderung der Dinge ein. oder es findet sich ein Aus weg. Willst Du mich bis dahin meinen eigenen Wegge hen lassen? „Gewiß, Thomas.' „Und Du würdest noch weit besser thun, als Dich ganz von mir zu trennen?' „Ja, mein Sohn,' antwortete Mr. Par sey rasch. „Ich werde Alles thun

, was Du in der Sache für nothwendig hältst und was dazu beitragen könnte. Dich schließlich doch noch glücklich zu machen.' „Gut — so gieb den Hof auf.' „Das war doch meine Absicht. Was verlangst Du mehr? „Entlasse die alten Diener, die mich kennen. Diese Maßregel ist deswegen nothwendig, weil man mich für todt ausgegeben hat und ich für die Welt auch todt blei» ben muß. Es ist um ihretwillen und ein Opfer, das ich ihr schuldig bin. Nenne mich hinfort nicht mehr Thomas sondern Harris. Es ist mein zweiter Taufname

und es wird Dir um so leichter werden Dich an diesen Namen zu gewöhnen, da Du mich in meinen Kinderjahren oft so nanntest. Ms Mr. Harris kann ich bei Dir bleiben, oder auch in ein heimisches Regiment eintreten, wenn Du eS wünschest; jedoch habe ich keine große Lust zum Dienstund würde lieber in Deiner Nähe bleiben.' „Thomas!' rief der alte Parsey freudig. „Gott weiß, was kommen mag,' sprach Thomas, in dem er sich wieder am Kamin niedersetzte. „Der Baron ist nicht ganz jung; er war ihres Vaters Freund. Ja.' fügte er lebhaft

und aufgehoben. Wenn ein Mann bei seiner Heimkehr seine Frau mit einem andern Manne verheirathet findet, ist es wohl zu entschuldigen, wenn er den Kops verliert.' „Dann fasse jetzt noch keine Beschlüsse,' sagte Mr. Par» sey. „Mache Dir Zerstreuung, suche angenehme und hei tere Gesellschaft auf, und du wirst bald ruhiger über die Vergangenheit denken.' „Borläufig werde ich einige Wochen bei Rumford'S blei ben,' erwiderte Thomas. „Ich habe Toby herübergebracht und der arme Bursch« hängt wie «in Bruder

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Seite 5 von 16
Datum: 07.12.1901
Umfang: 16
des heiligen Ambrosius und Damasus, der heiligen Eulalia und Odilia und fast aller anderen Adventheiligen werden nur in der Kirche begangen. Dagegen knüpft sich mancher Aberglaube an die Nächte von Luzia und Thomas, die mit zu den be deutungsvollsten des ganzen Jahres zählen. Schon der Name der heiligen Luzia weist auf eine Verwandtschaft mit der altdeutschen Perchta, der „Lichten' hin, wie Holda der Sage nach kurz vor dem Julfeste unserer Ahnen, von Frühlings ahnung getragen, neuerdings mit ihren Wander

öffnet. Aehnlich wie die heilige Luzia Krankheit und Unheil zu bringen vermag, soll auch der heilige Thomas oft genug die Furcht rechtfertigen, womit man seines Gedenktages harrt. St. Thomas kommt, wie das Volk meint, in der Nacht des 21. Dezem ber auf Zfeurigem Wagen nach dem Kirchhof ge fahren, wo seiner alle Todten seines Namens har ren. Sie scharen sich mit ihm um ein Kreuz, das weithin lichten Schein gibt, empfangen den Segen des Heiligen und sinken dann alle in die Grüfte nieder, aus denen

sie zu Thomas' Ehren erst er standen. Um Mitternacht erwartet das Volk in Angst das Rasseln des Wagens. Sobald man es zu hören meint, sällt Alles in die Knie und betet um Abwendung jeden Uebels. Zudem wandert in der Nacht eine seltsam vermummte Gestalt von Haus zu Haus, spricht mit einem Liede an jeder Thür vor und erhält für ihr Sprüchlein eine kleine Gabe. ' In lokalisirter Version findet sich diese Sage im Gebiete der mährischen Hanna. Sie knüpft hier an den Gerstenbau an. Danach hat die verstoßene

, und wo er vorübergefahren, dort schießen die Saaten noch einmal so üpprg in die Halme. Der „Glaube des Volkes' mißt dem ThomaS- tage überhaupt eine große Bedeutung bei. Die Nacht vor diesem Tage gilt jeglichem Zaubcrwerk und auch der Erforschung der Zukunft günstig. Da bei fehlt es vor Allem nicht an Liebesorakeln, die, wie am Andreasabende) befragt werden. Es wird Blei gegossen, eine Menge von Zettel chen mit wohlbekannten Namen unter das Kissen gelegt, damit des Nachts der Bräutigam der Neu gierigen erscheine

, und vor Allem Sankt Thomas selbst um Antwort mit dem Spruch gebeten : „Bettspond' i tritt di, Thomas, i bitt' di. Zeig' mir an. Wer wird mei Mann!' Wenn auch in weniger ausgeprägter Form, ist doch noch manchem Adventtage ein ganz besonderer Charakter eigen. Und wie der Advent mit einem Ruf der Sehn sucht. mit den Worten: „Karats cosli — thauet, ihr Himmel, von oben den Gerechten, Wölken regnet ihn herab!' eingeleitet wird, klingt er in einen Gedanken der Buße aus. Denn der Tag des „heiligen Abends', der näheren

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Seite 3 von 8
Datum: 19.01.1884
Umfang: 8
würde, und die Wirthin, Mrs. Thomas, ist meine Schwester.' .„Ich danke Ihnen, Sie sind sehr freundlich.' „Das ist meine Schuldigkeit, Mih. I» einem Hotel können Sie doch nicht bleiben, das ist kein Platz für Sie. Bei meiner Schwester können Sie still und zurück gezogen leben. Wenn Sie es wünschen, will ich Sie sogleich zu ihr begleiten.' Alice stimmte ihr bei und während die Wirthm ging um sich zum Auslleidenumzukleiden, mechtzn auch Sie und Gleichen sich bereit und wenige Minuten spä er saßen die drei Frauen

flüchtig um. Sie fand, daß ihre liebenswürdige Wirthin in Betreff des Platzes und der Häuser nicht zu viel gesagt hatte. Die Tkür wurde geöffnet und Mrs. Carey führte Alice und deren Dienerin ins Haus und in ein Zim mer; dann eilte sie fort, um ihre Schwester zu unter richten. Nach einigen Minuten kehrte sie in Begleitung der Mrs. Thomas zurück. Diese war von höherer Ge stalt als ihre Schwester und hatte ein gutmüthiges Ge sicht, welches schnell AlicenS Vertrauen erweckte. Mrs. Carey vollzog

die nothwendige Borstellung und sagte: „Meine Schwester denkt, daß ihre Zimmer Ihnen gefallen werden, Miß. Sie sind ganz, wie Sie dieselben begehren.' Mollen Sie sich nicht selbst heraufbemüheu und sie in Augenschein nehmen?' fragte MrS. Thomas, ihre Schwester unterbrechend. Alice verbeugte sich zustimmend und folgte Mrs. Thomas zwei Treppen hinauf in ein geräumiges und hohes Zimmer, welches als Wohnstube eingerichtet war. Es hatte drei Fach Fenster mit der Aussicht nach dem parkastigen Platze

aus. „Die Zimmer gefallen mir,' sagte Alice, nachdem sie sich überall umgesehen: „doch fürchte ich, der Preis wird meine Mittel übersteigen.' „Ich will sie Ihnen für eine Guinee pro Woche lassen. Miß Romberg, obwohl ich früher dreißig Shil lings bekommen habe.' sagte Mrs. Thomas. „Ich will die Zimmer nehmen,' sagte Alice nach knr- zer Unterredung mit Gretchen. „Aber ich bin gänzlich fremd in London und vermag Ihnen keine Empfehlun gen zu geben. Kann ich statt dessen im Voraus be zahlen?' Sie nahm das Geld

aus ihrer Börse und reichte Mrs. Thomas, welche eS lächelnd annahm. „Wann kann ich die Wohnung beziehen?' fragte da» Mädchen. Mann es Ihnen gefällt. Die Zimmer sind in Ord nung und gehären jetzt Ihnen.' Z „Dann will ich heute Abend kommen.' „Sie thun wohl besser, gleich hier zu bleiben. Miß Romberg,' bemerkte Mrs. Carey. „ES ist nicht nöthig, daß Sie ins Hotel zurückkehren; ich will Ihre Koffer herschicken.' Dieser Borschlag wap annehmbar. Alice dankte der Mrs. Carey, nahm Hut und Jaquet ab> und ergriff

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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1891
Umfang: 4
»ür Raymond an den Kapitän Thomas erfolgte durch den Drago« an des französischen Konsulats in Radosto. Herrn Tachella, welcher voa seine« Diener, einem kräf tigen und landeskundigen Manne, begleitet war. Jeder trug 2Sl>0 Pfund in einem Ledergürtel um den Leib geschnallt. Nach vier zehnstündigem Marsche erreichten sie den Wald, wo fie lau: der erhaltenen Instruktion Halt machten »ad ein weißes Tuch schwenkten. Bald darauf standen, wie anS der Erde gewachsen, dreiLanditen vorihaeu und fragten, ob fie

das Lösegeld bringen. Einer der Banditen kehrte zu ThomaS zurück, u» dessen Befehle einzuholen, die zwei anderen hielten bei Tachalla Wache. Erst am nächsten Tage kam die Ordre des Kapitäns, die Ueberbringer des Löse- geldeS zu ibm zu führen. Nach vierstündigen Kreuz-uud Querzügen in dem dichten Walde lang ten fie in demRüuberlager au, wo dir Raymond sich in Mitte der Räuber wohlbehalten befand. Thomas übernahm das Geld nud lieferte feierlich Raymond an Tachella aus in dem er diese» zugleich folgende

Bestätigung in griechischer Sprache ein händigte: .Die Summe voa 60iw Pld. als Löse geld für Herru Raymond erhalten, welchem wir unsere Versicherung gebe», daß er niemals mehr Gegenstand eines Angriffes voa unserer Seite sein wird. Kapitän Thomas.' Im Gejpräche mit Tachella sagte Thomas: ^Glauben Sie nicht daß alles Geld uns gehört. Das Metier ist nicht so glänzend, wie eS scheint. Ich habe be reits mehr als 2VV Psd. Spesen/ Die Räuber verabschiedeten sich herzlichst voa Raymond und Thomas umarmle

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Seite 2 von 6
Datum: 18.04.1899
Umfang: 6
der'BÄfe'schen Oper »Die Zigeü-' nerin' sind bereits fast alle Sitzplätze verkaust, ein Beweis dafür, welches Interesse man der Aufführung enWgetibringt. Gz dürste unseren Lesens LyMrMtt fein,, ujenüi wir hier eine- kärze JyhÄSangabe de^ Werkes nach' dM Textbuche folgen lassen: Thomas, ein schot tischer Edelmann, wird als Führer der schot tischen Empörer von den englischen Soldaten verfolgt und° schließt sich, um den Verfolgern zu entgehen, einer Zigeunerbande an. DaS sechsjährige-Töchte^chrn

' deS'OberrichterL'Graf Albak, Nrlirt^, welches ^ sich^ aüst> dMe'w im AZalde gelegenen JagdschloM besmdet, wird M' eM^ SMierLa^g'' M Mer Mirterin von einem durch Aägfr gehetzten wüthenden Hirsch angefallen und durU. dessen Geweih am Arme ve'rlM. Thomas tödtet daS TMr durch einen Schuß- und rettet so das Kind. Der dankerfüllte Graf hält Thomas' beim Mahlje zurück und fordert ahn auf> auf' Eng lands Wohl zu trinken. THomaS jedoch schleu dert den Becher vor der aufgepflanzten eng lischen Fahne zu Boden. Nur die Kürsprache

des Grasen rettet.. ihn vor Gefangennähme und er entflieht. Der Hauptmann d?r Bande, DevMho^, welcher zu Thomas' Vertheidigung herbeigeeilt xoar, wird ergriffen und in einem Gemach deS Jagdschlosses gefangen gehalten. ES gelingt ihm jedoch zu ent.Fie.hen und aus Rache raubt er die kleine. Ärline. Zwischen dem ersten und zweiten Akte liegt ein Zwi schenraum von.zwölf Jahren.. Die Bande hat sich ans, «ner Stxaße EdilchurgS um daHZelt i^x. Königin gelagert. Momas uyd Arline befinden sich noch immer

in MeM sn-i den, Saal gMAMd-y!Ziinm^,zU lverbev- gen. Die eifersüchtige Zigeunerkönigin^ hat jedoch.z>en VorgWg, dHsilckhtxt- und?, erscheint, um^i.dem. > GrMn^/hiß.rvotti-Kunde zu^gebeN-- Diesex,. dertMomlSz W^nefti ZigWsteüHStt, ^dochMK«Thomas? sichxchurch ^.sMMAWÄ»rlxf)y alK-z Edelmann legitimirt und ihm mitttzeilt,.MaS.,!ihn«jzüjdett ZiMWWsMrichM, gibtzer seinMmMilligttttg. InzdeW M^mbl^.iM?MieWßM-ThoMaSjAr, Isnen.M^BrM,^m?yntA-rscheVtt? dieZZlgeu-, Nerkönlgin am Fenster MMttn ZigGntt;, ^eMer

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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1884
Umfang: 4
Vorbereitungen zu treffen. Inzwischen hatte Alice ih«-e Wirthin zu einer Bespre chung zu sich bitten lassen und theilte dieser ihr Vor haben mit Angabe der einzelnen Umstände mit. Mrs. Thomas hatte mit Staunen zugehört. „Das ist eine günstige Umwandlung der Verhältnisse für Sie. Miß Romberg,' erklärte sie. „Es thut Mir leid, Sie zu verlieren. Eine ruhigere Hausgenossin als Tageskalendtr: 20 EleutheriuS ^ ^ Zlussmu-Vsi'sui 202lSQ. Ausstellung von Sunstgemälde» und Gwenstände», ver- bnndm mit oer Walther

zu jenem Leiden geholt haben soll, wel« Sie habe ich nie gehabt; aber es ist zu Ihrem Besten, und deshalb sage ich kein Wort zn Ihrem Fortgehen.' „Ihr Haus erscheint mir wie eine zweite Heimath, Mrs. Thomas.' sagte Alice. .Ich verlasse es nur un gern ; aber ich fühle, daß es das Beste ist, was ich für mich und Grctchen thun kann. Wenn meine Arbeit fer tig ist, werde ich zurückkommen und hoffe, daß Sie dann eiu Plätzchen für mich in Ihrem Hause haben werden.' „Ich werde stets Platz für Sie finden. Miß Rom berg

/ entgegnete Mrs. Thomas. .Sie sind mir jeder zeit willkommen.' Mrs. Thomas wurde abberufe» und verließ das Zimmer. „Nun will ich an Madame Linge ein Billet schrei ben. welches ich ihr morgen zuschicken werde.' sprach Alice. „Sie ist so freundlich gegen mich gewesen und ich kann nicht fortgehen, ohne sie davon zu benachrich tigen.' Während sie sich niedersetzte zum Schreiben, ging Gretchen in ihr Schlafzimmer, um ebenfalls einen Brief an Mr. Crafton zu richten, welcher, wie sie hoffte, bald wiederkommen

würde. In diesem Briefe theilte sie Craf ton mit, daß Alice den Winter auf dem Gute der Lady Trevor iu Uorkshire zubringen werde, um dort einige schadhaste Wandteppiche auszubessern und wenn Craf ton sie dort besuchen wolle, würde Fräulein Alice ge wiß sehr erfreut darüber sein. Diesen Brief gab Gretchen am anderen Tage Mrs. Thomas mit der Weisung, ihn Mr.Crafton zu geben, wenn derselbe kommen sollte, um Fräulein Romberg zu besuchen. An diesem Tage schickte auch Alice ihren Brief an Madame Linge und dann begann

die Arbeit des Ein- Packens. Alice besaß zwei Koffer, von denen der eine mit Kleidungsstücken, der andere mit Büchern und Bil dern. welche die Zimmer des Pfarrhauses zu Schönau geziert hatten, sowie mit sonstigen Gegenständen gefüllt war. Den letzteren übergab sie Mrs. Thomas zum Auf bewahren und nur den ersteren nahm sie mit. Halb fünf Uhr Nachmittags fuhr der Wagen vor das Haus, den das HauSmadchen bestellt hatte und Alice und Gretchen schickten sich an, hinunter zu gehen. Auf der Schwelle

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Seite 2 von 4
Datum: 21.07.1877
Umfang: 4
zu halten und dann wie ein Elender zu handeln!' Jetzt erst erkannte Parsey den inneren Zustand seines Sohnes; er sah seinen tiefen Schmerz, und mußte sich jetzt gestehen, daß auch er sich nickt ganz frei von Vor würfen sprechen durfte. „Was können wir thun. Thomas?' fragte er endlich leise und zögernd, als fei er überhaupt zu keiner Frage mehr berechtigt. „Was können wir thun?' wiederholte Thomas gereizt. „Habe ich das Aecht, wenn ich auch dazu geneigt wäre —, zu einem achtbaren Manne zu gehen

-besprechend Lilß' Uns deÄ RÄhlMis Rechtsgelehr- ten einholen..«'' -i«,5 n-.-: ' t 5-. > - - . . .. «b-,. (Fortsetzung folgt.) „das ist eine fatale Geschichte sie wird vernichtend aui Dem ganzes Leben einwirken.' „Das selie ich nicht ein,' versetzte Thomas mit der frü heren Ruhr. „Die bloße Thatsache, mit einem Mädchen getraut zu sein, welches, nachdem sie sich verlassen sah und guten Grund hatte zu der Annahme, ich sei todt, einen anderen Mann heirathete, übt vielleicht keine so große Wir kung

auf meinen Geist oder meine Konstitution.' Hätte Parsey seinen Sohn ausnierksamer beobachtet, oder wäre er ein größerer Menschenkenner gewesen, so würde er bemerkt haken, daß diese Thatsache, oder vielmehr der Verlust seiner Frau, bereits einen tiefen Eindruck auf des fen Geist gemacht hatte. „Wer Du kannst nicht heirathen,' sagte er. „Ich weiß es nicht,' entgegnetc Thomas. „Das ist ein Fall, wie er wohl noch keinem Gerichtshof zur Entschei dung vorgelegen hat : Es fand eine geheime Trauung statt. Das Mädchen

, die Dir jedenfalls nicht erwünscht wäre!' Welch ein Hinderniß für Deine Zukunft!' rief der ältere Parsey. „Wie thöricht bist Du gewesen!' „Die meisten Menschen sind in diesem 'Alter thöricht und ich bin nur Einer von dcu Viclen!' rief Thomas bitter. „Aber ich muß mich über Deine Langmuth und Geduld wundern, mein Vater,' fügte er mit dem Humor der Verzweiflung hinzu. „Ich gestehe, daß ich auf Deinen väterlichen Fluch gefaßt war, und mich vorbereitet hatte, von Dir die Worte zn hören: „Geh'. Du ungerathcner Sohn

, und komme nicht wieder über die Schwelle meines Hauses! Ich habe hinfort keinen Sohn mehr „Hast Du mir nicht durch Deinen Leichtsinn Kummer genug gemacht,' rief vorwurfsvoll Mr. Parsey, „daß Du nun mein Herz durch solche übermüthige und unbedacht same Worte noch mehr verwundest !' Thomas wurde plötzlich ernst und seine Stimme klang tief bewegt, als er sagte: „Beleihe mir. Bater, wenn ich mich in meinem Schmerz in meiner Verzweiflung- zu Aeßerungen hinreißen ließ, die mir nicht ziemen. Du ahnst

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Seite 3 von 4
Datum: 22.12.1875
Umfang: 4
Zweck bestimmt ist, werden an der Casse die Spenden in Empfang genommen, deren Verwendung seinerzeit bekanntgege ben werden wird. (Thomas»Biehmarkt.) Der heurige Thomas- Viehmarkt in Bozen war stark besucht, deun e« wurden am Markttage und an den zwei Vortagen über 600 Stück Mastvieh zugetrieben, wovon schon vor dem Markttage Ziemlich viel in den Gasthaus» stallungen gekauft wurde; auf den Marktplatz wur» den im Ganzen 1123 Stück Groß- und 601 Stück Kleinvieh aufgetrieben. Der Preis von Mastvieh

Posten von An» lagewerthen znm Abschluß. Unfreiwillig folgte die Tagesfpeculation der ihr angewiesenen günstigeren Richtung. Ueber die heute in Pest gefaßten Beschlüsse des Verwältungsrathe« der ung. Creditbank lag noch keine Nachricht vor. ' TägeSnttikgketteu. (Zur Katastrophe in B re merha f ea.H Au« Bremen schreibt man der ,.B. B. Z.' unter dem 16. d.: Der Amerikaner Thomas ist (wie schon tele» graphisch erwähnt,) heute Nachmittag« 4 Uhr 25 Mi» nuten seiner Kopfwunde erlegen und also der irdi

» schen Gerechtigkeit, die ihn nach Ansichten der Juri' sten kaum nach seinen vollen Verdiensten zu strafe« in »er Lage gewesen wäre, entrückt. Bor seinem Tode soll er noch allerlei Geständnisse gemacht und nur über etwaige Complicen ein beständiges Schweigen geübt haben, so daß also die Mission eines von hier nach England gesandten PolizeibeamtenvorauSsichtlich ohne Erfolg sein dürfte. Al« seinen richtigen Namen hat er in seinen letzten Augenblicken nicht Thomas, son dern William King Thomson

werde. Thomas oder Thomson gab dem UnsuchuugSr ichler an, aus Brooklyn gebürtig und etwa 35 Jahre all zu sein, früher habe er als SchiffSeapltän den „Old Dominion' gefahren. Neueste Post. K o n stau t i n o p e t, 18. December. Der Sul tan empfing heule den englischen Botschafter in Pri- »ab Audienz, um ein Schreiben der Königin Victoria .7-. entgegenzunehmen, welches die Geburt einer Tochter H deS Herzogs von Edinburgh notificirt. Der Empfang war ein sehr herzlicher, und versicherte der Sultan dem Sir

de« Thomas ist William King Alexander; er ist aus Newyork, wo er Anverwandte hat. Er hatte bei einem Londoner- Bankhaus? Gelder liegen, die er aufgehoben. Man glaubt, oaß vielleicht auch diese Gelder das Ergebiig eines früheren ähnlichen Verbrechen» gewesen sind. Theater in Bozen. Toniierstag-, den 23. Dezember Zu Gunsten de-Z dciigcn Ariiieiifands wird Domier-Ztag den 25!. d. die Tper ?er aufgeführt werden. An die bewährte Großmuth dc-Z i': I. Publikum-Z er geht die dringende Bitte, den ivohlthntigcn

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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1869
Umfang: 8
nicht den Kopf verlieren. Ihr alle versammelt Euch im Mittelsaal, von wo aus das ganze Gebäude vertheidigt werden lann. Hiermit nahm er zwei über seinem Bette hängende Gewehre von der Wand und eilte in dos Zimmer seines Bruders Thomas. Er fand ihn schon angekleidet. Und sonderbar, Thomas hatte sein reichstes ungarisches Kleid ange than , und an seiner Seite hing der schwere, mit theuern Steifleinen besetzte, krumme Paradesäbel. Da» bei schritt er ruhig in seinem Z mmer aus und ab. — Hörst du daS Geschrei

? fragte Joseph mit flam menden Wangen. Thomas zuckte die Achsel. — Ich Hab'S voraus gewußt — antwortete er mit kalter Ruhe, ohne fei ern Spanergana zu unterbrechen. — Uno machst leine Anstalten zur Vertheidigung? — Wozv da« ? Sie werden uns morden. Ich Hatte nie den Tod gefürchtet und fürchte ihn auch jetzt nicht. Wir können dem Tode nicht entgehen. — Wir können eS, wenn wie uns tapfer halten. Wir sind acht Männer da, die Mauern des Schlos ses sind stark; dabei sind die Stürmenden so gut rvie

unbcwaffoet und durch ihre Stellung nicht im Mindesten geschützt. Wir können uns Tage lang halten, bis endlich von Klausenturg Hilfe anlangt. — Wir werden gemordet — antwortete Thomas 5a!t und kene Muskel bewegte sich in seinem Gesichte. — So vertheidige ich allein das Haus — ich habe Weid und Kind, ich habe eine alte Mutter, ich habe ,ine Schwefln ha. Ich werde sie vertheidigen, auch wenn im Min bleibe'. In kdiesem Augenblicke traten BarnabaS, Simon «nd die trauerlragende Schwester ein. Barnabas

. — Um des H mmel« willen — schrie ans einmal Simon aus, der bisher rathlos vor sich hingestarrt — was wollt ihr thun? Nicht die Haut dürst Ihr ihnen ritz n. Wenn Ihr Einen tödtet, werden sie uns Alle niedermetzeln. Redet mit ihnen, besänftiget sie, versprecht ihnen Wein, führt sie in den Keller— nur kein« Gewaltthätigkeiten. Thomas, sprich du mit ihnen — flehte der Alte, sich an diesen wendend, der noch immer theilnahmlo» im Zimmer ans- und ab ging. — Alles umsonst, vergebens ist jeder Versuch

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Seite 4 von 8
Datum: 29.10.1892
Umfang: 8
erst könnten wir an e>ne Prüfung und eventuelle Verois.iu. tichnng stirer beschwerte schreiten. Der letzte Versuch! Von einem langjährigen schweren Nervenleiden, verbunden »i'.l ^rainpfausälleii, infolge von Blul- arinnth und hiedurch entstandene allgemeine Schwäche war Herr Iobann Friedrich Fischer ;u Waal, tion Buchloe (Bayern) ergrissen. 'Nachdem der kranke 7 Jahre hindurch ersolgloS gegen das Leiden ange kämpft hatte, wurde derselbe auf vie erstaunliche Wirkung der Dr. Chas. Thomas

' Narulheiluulbode bei vielen ähnlichen Krankheitsfällen aufmerksam ge macht und entschloß sich mil diesem Heilverfahren einen letzten Versuch zu machen. Obgleich es schwierig, fast unmöglich erschien, daß dem Patienten noch ge holfen werden konnte, so wurde derselbe dennoch durch die verläßliche Wirkung der Chas. Thomas' Nalnr- hciliiiclhode binnen drei Monaten vollständig wieder hergestellt. Im Interesse anderer Leid?nden veröffent lichen wir den nachstehenden Originalbericht des.Nrn. Fischer

: An den Privatsekretär des Chas. Thomas' Institutes zu Egham (England). Zur grvHen Freude für Sie und noch größere Freude sür mich kann ich dem geehrten Direktorium des Dr. (ihas. Tbo- maS' »Institutes meinen innigsten Dank abstatten sür die große Mühe nnd Arbeit, die Sie mir gewidmet haben. Ich habe von der letzten Sendung Ihrer Spccifika schnellere Besserung er hallen, wie von den ersten ;>ixi Sendungen, aber es verhielt sich eben so: Meine Krankheit hat ihren Sitz schon 7 bis 6 Jahre im Körper und zur Vertreibung

eines so eingewurzelten Uebels bedari eö eben längerer Zeit. Seitdem ich die Kur auf genommen habe, sind jetzt drei Monate vorüber und kann ich imt gutem Gewissen und nach reiner Wahrheit bestätigen, daß ich wieder soweit hergestellt bin, um meinem Berufe vorstehen zu können. Ich habe ein so staikeS Krampffieber gehabt, daß meine Kräfte hierdurch schnell weggeraubt wurden. Durch die kraftgebendcn Mittet des Dr. Chas. Thomas' Znstilutcs bin ich Gott sei Tank wieder hergestellt worden und empfehle ich in Dankbarkeit

jedem Krankcu diese Mittel. Nochmals meinen in nigsten Dank für atteS Gute, was Sie an mir gethan haben. Hochachtungsvoll Zoh. Friedr.' Fischer. Dr. Chas. Thomas' NatnrheNmethode beweist sich von zuverlässigem Erfolge bei allen 'Nerven-, Lungen- und Rückenmarksleiden. Mall bezieht dieses berühmte Heilverfahren jederzeit gänzlich kostenfrei durch Hermaun Dege's Verlagsbuchhandlung zu Leipzig. 1167. Ba! B-ch Anklj ^ers.-Hu, Schnell-Ai Pcrs.-Zu P-rs.-Zu^ Pers.-Zuc Vers.-Zug Postzug ' Nur Adfahr Pers.-Zuc

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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1897
Umfang: 4
aus den naturwidrigen und schädlichen Einflüssen, welche die Lebensbedingungen der heutigen Zeit mir sich bringen und wird in ihren An fangsstadien bekämpft durch Rückkehr zum normalen Le ben. Wo jedoch bereits ernsters Symptome auf treten, da bedarf es einer! gründlichen, naturgemäßen Be handlung und diese bietet jedem Kranken Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode. Zahlreiche Ersolge beweisen den hohen Werth dieses Heilversahrens. Herr Stefa» Sonnrr ;u Gffeg-Gberkadt, Rosengass? 70 (Slavonien), welcher durch Dr. Chas

. Thomas' Naturheilmerhode von einsnr langjährigen Nerven- und Rückenmarksleiden in kurzer Zeit vollkommen uns dauernd wiederhergestellt wurde, erklär:: .Ich kann es mir dankbarem Herzen bekennen, daß ich meine Wiederherstellung einzig und allein dem Nalurheilversahren des Chas. Thomas-Znstiut zu Norwood (England) verdanke. Ich war bereirs von Jedermann aufgegeben, kann jetzt aber wieder Dank Dr. Chas. Thomas' Naiurheiloerfahren mit frischem LebenSmmh meiner Beschäftigung nachgehen

und für den Unterhall meiner Familie sorgen!' . Dieses Beispiel steht keineswegs vereinzelt da. viel mehr bietetDr.C has. Tho m a s' Naturheilmethode zahlreiche weitere glückliche Heilungen schwerer Hals-, Lungen-, Nerven- und Rückenmarksleiden. Wer der Hülfe bedarf, verlange kostenfrei Dr. Chas. Thomas' Natur heilmethode. Man benehe dieses dnrch Zeit «nd Erfahrung bewährte Heilverfahren «»entgeltlich durch: R Görke. Wert»» 3^'. 47 Einen Bortheil für jeden HauShalt biete die Verwendung von echten Malzkaffee sowohl

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Seite 3 von 6
Datum: 04.09.1897
Umfang: 6
werden, sondern vor allen Dingen müssen die physikalisch-konstitutionellen Merkmale (schwacher Bruslbau. eingefallene Schlüsfelbein- gruben. langer Hals mit vorspringenden Muskeln, schlech ter Ernährungszustand. Abmagerung und Gewichtsver lust, bleiche Gesichtsfarbe) beachtet werden, denn Vor sicht und Vorbeugung ist die alleinige Schutzwaffe gegen die Tuberkulose. Allgemeine Auskärung über die Entwicklung und erfolgreiche Bekämpfung der Schwind sucht bietet unentgeltlich Dr. Chas. Thomas' Na turheilmethode. Nachstehender

Bericht legt einen wei teren Beweis von den Erfolgen dieses bewährten Heil verfahrens ab. Herr W. BalSin zu Qber-Gebelzig, Post Weißenberg (Sachsen) schreibt: .Ich betrachte es als einen noth wendigen Akt von Gewissenhaftigkeit der Direktion deS Chas. Thomas'-Institut zu Norwood (England), meinen aufrichtigen Dank auszusprechen, für die Wiederherstellung meiner Frau. Durch Dr. Chas. Thomas' Naturheilmethode ist es mir Gottes Hülfe gelungen, den Kindern die Mutter, dem Manne die Frau zir erhalten

. Meine Familie und ich vereinigen sich in dem Wunsche, daß das Chas. Thoma s'-J n st itut in England noch lange zum Wohle der Menschheit bestehen bleiben möge.' 4 Jahre sind nach der Heilung vergangen und Frau Baldin erfreut sich noch heute blühender Gesundheit. — Dieses Beispiel steht keineswegs vereinzelt da, vielmehr bietet Dr. Chas. Thomas'-Naturheilmethode zahlreiche weitere glückliche Heilungen schwerer Hals-, Lungen-, Nerven- und Rückenmarksleiden. Wer der Hilfe bedarf, verlange kostenfrei Dr. Chas

. Thomas' Naturheilmethode. Man bezieht dieses dnrch Zeit «nd Erfahrung bewahrte Heilverfahre» ««entgeltlich «nr durch R. GSrlre. Sertin. 3.N. 47. MllondsikolisukÄ mit <t«r IM »>»» , »l« S,»»«!»!! »l»»! I?!' >»»»>-,ü'»«!i MaiatN« l-i» «r»U» »»» »«» ^ Vt»Q, V. I, ^ —»i» — Lomlitoi'ei k. kiui Losen, 7«> ö02kll, empfiehlt Gefrorenes taglich frisch» Eisgetränke «nd Erfrischungen aller Art, —Sobiss-. . Große Auswahl in keiner» kiqciecttrer), TogDÄS ZWÄSII M W« Ldoeolaterie tür Reise lmä 7ourisM

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