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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1866
Umfang: 4
für immer jede Spur fremder besagten Andre mit Umgehung des bischöflichen Ge richts wegen ihrer Ansprüche auf ermähnten Theil des Schlosses vor einen andern Gerichtshof ziehen ,wollte, während doch der Entscheid hierüber dem Bi- ischose als Lehcnsherrn zustünde. ' ^Bisher ^var.man allgemein.der Ansicht, Schloß .Fürmian sei erst zur Zeit des Herzogs Sigmund an «den Landessürsten gekommen; jedoch das Schatzarchiv Register zu Innsbruck weist uns die theilweise Un dichtigkeit

bei dessen Rücktritt vom Statthat« kommen, und er von Witilo des WeggensteinerS Erben mit seiner Bewilligung an sich gelöst und in Sah- Weise inne gehabt, so verleihe er demselben Niklas Vintler und dem Jörg von Metz und deren Erben, Söhnen und Tochlern-' denselben Theil mit allen dazu gehörigen Recht«» und Freiheiten. Endlich brachte Herzog Sigmund auch den übrigen Theil der Beste, weichen »och die Edlen von Fur mian als trientnerisches Lehen mne hatten, käuflich an sich; am 16. September 1473 zn Boze» Urkunden

Ritter Niklas und dessen Bruder Bigil von Firmian, daß sie auf Begehren des durchlauchtigen Herrn, Her« zogs Sigmund, ihr Schloß Firmian sammt der klei nen Firmian, Burgpühel, Bnrgstall, Holz und Waide, nebst etlichen Aeckern von beiläufig A> staar Samen und drei Angeten darunter, ferner die Verführung des Zolles au der Brücke, — alles stift-trientnerisches Lehen, zu dem ihre» Theil an oer Fischwaide von der Terlanerbrücke bis gen Merhart von Psatten au das Ursahr, so wie auch die Gräben zu beiden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.11.1866
Umfang: 4
zu Cnrtatsch, und Christoph HaßlerKanzelfchreiber, als herzogliche Macht boten mit allen obgenannten stiftischen Lehen sammt dem Brückenzolle unterhalb Firmian, welchen früher Niklans Swan innegehabt, auch weiland Christophen Reifers Lehen, — und bewilligte zugleich, daß er wähntes Schloß Firmian von nun an nach dem Wunsche des Herzogs: Sigmundskron heißen soll. Hatte Herzog Sigmund bisher so manche Burgen des Landes an sich gebracht, sie umgebaut und nach seinem Namen mit verschiedenen Zunamen umgetauft

, Z- B. Sigmundsried, Sigmundslust» Sigmundsfreud, Sigmundsburg, Sigmundseck, Sigmundsfried, so sollte uim nach seinem Willen die neuerworbene am groß artigsten umgestalte! und die Krone von allen werden, und darum lieg er den von ihm ihr geschöpften neuen Namen: Sigmundskron selbst vom Lehensherrn be stätigen und baute sie wirklich als die Krone aller herrlich um. > Die so herrlich hergestellte Beste Sigmundskron wurde ansan s von den seit 1076 sich Erzherzog nen nenden Sigmund und auch von K. Maxmilian Pflegern

zur Bewachung übergeben; so urkundet Erzherzog Sigmund zu Innsbruck am Montag vor Cathedra St. Petri 1481, daß er früher dem Hansen Maltiz, seinem Pfleger zu Sigmundskron, Richter und Amt mann zu Altenburg, 60 M. B. als Burghuth zuge sagt; nun erhöhe er ihm selbe bis aus Widerruf auf 100 M. B.; und falls selbe die Gefalle des Amts Altenburg nicht ganz abwürfen, soll er das Mangelnde aus dem Zolle zu Unterrain empfangen. — Am St.. Margrethen Tag des nämlichen Jahres 1431 verlieh zu Bozen der Erzherzog

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