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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 06.09.1902
Umfang: 12
bei sämtlichen Viechern ein gestellt worden sein, weil jedes in seiner Mutter sprache geheilt werden wolle. — . Und nun erfuhr ich eine Geschichte, die allein 'n Feuilleton ausfüllen könnte und betitelt sein putzte: „Kleine Ursache, große Wirkung'. Er gehi m der Museumstraße, schwarz in schwarz — er will »» Laufe des Vormittags der Familie seiner Angebeteten vorstellen, ist also verliebt. Liebe macht vlind und so ging er denn wie ein balzender Spiel- Hahn durch die Straße, beachtete nicht, daß ein Fuhr werk

werden, er sagte ja deutlich: „Sie Esel!' Da wird er kaum in ein verwandt schaftliches Verhältnis treten wollen. — Ich tröstete den guten Jungen, schimpfte auf alle Fuhrleute und auf die peirschenknallenden insbesondere obwohl ich durchblicken ließ, daß mir bei einem gewissen Gange einst ein tüchtiger Peitschenschnalzer vielleicht sehr nützlich hätte sein können, aber dort — knallt man eben nicht. Ja, ja, das Straßenleben. — Wäre das in Bo» zen in der Museumstraße nicht so rege, oder wäre die Museumstraße

nicht so enge, oder wäre der Luft ballon schon erfunden, er könnte jetzt beim Bräut chen sitzen. Freilich, wenn's Peitschenknallen in Bo- zen so verboten wäre, wie'S anders verboten ist, nämlich daß die Missetäter wirklich zahlen müssen, daß sie schwarz werden, wenn nicht die Verordnung nur auf dem Papiere stünde, dann — dann brauchte das Straßenleben in der Museumstraße nicht weniger rege, die Straßs selbst nicht weiter zu sein und der Luftballon in Ewigkeit nicht erfunden zu werden — seine Minna wäre

-Vertretung. Ueber die Brücke ging er kapriziös zwischen dem Straßenbahn-Geleise. Er behauptete, da sei er am sichersten oyrm z'famg'fahrn werden; nur vor einem hätt' er furchtbar Angst: wann einmal die Bahn ginge, wenn sie ginge und es wär ein Kutfcher mit einer Peitfch'n drauf. Der Arme war zerrüttet, in der Museumstraße zeigte er mir die Unglücksstätte, dann schleppte ich ihn bis zum Tschugguel. Dort in der Umgebung bildet sich ja des Abends ein eigenartig Straßen leben aus: die Tische vor den Türen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1908
Umfang: 8
bis abends. Alle Läden ivaren geschlossen und die Straßen angefüllt mit bewaffneten Volts hausen. Die Gemüter sind sehr erregtman be> fürchlet weitere Zwischenfälle. Die Mning der Mtrischw Zkoßmiichll durch Sic LsubeMk. Das Projetl einer Variante voni Bahnhof durch die Kaifer-Zranz-Joiei-Straße und Weintranben- gasse zum Treifaltigkeitsplah und von hier durch die Laubengafse und Museumstraße bis zum An schluß an die Trasse des bereits genehmigten ersten Projektes entspringt der Ucbcrlegung. felbst

Nr. 35 bis LL passierenden oder in dieser Strecke in Verladung befindlichen abivarten könnte. Zwilchen Haus Nr. l>9 der Laubeugasse und Haus Nr. 3 der Museumstraße liegt, den -Lbfl- niarkt kreuzend, die zweite Ausweick>e. Diese ver hindert die Aufstellung der Straßenfuhrwerke in dieser Strecke bei einer eventuellen Verkehrs stockung in dem engen aber außerordentlich ver kehrsreichen Teile der Museumstraße von Hau- Nr. 3 bis Haus Nr. 23, in den überdies noch die Erbsengasse und die Nanschertorgasse an gleicher Stelle

der Stadt ergeben durch das zweimalige Ausreißen des Straßenkörpers im Zuge der Laubeugasse und der Museumstraße. Ferner wäre der Bau der Bahn durch die vorherige Aus- sührung der Kanalisation auf unbestimmt? Zeit hinausgeschoben und die Ausführung der Teil strecke in Gries bliebe bis dahin nur ein unren tables Ru.diinent.... - - - Demgegenüber wäre zu erwähnen,, daß bei Aus führung der projektierten Variante Parkstraße— Waltherplatz—Desreggerstraßo—Elisabethstraße die „Schlössen Sie das Geld sosort

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Bozner Zeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 21.12.1901
Umfang: 16
- SV. MM WMell ^»8 Ssr Kssellsodstt weiß jeder, daß man bei Friedrich Lorli', Museum straße 54, gut und billig kauft. Hänsel »». Gretel wünschen sich Spielwaren aus dem Geschäft von Friedr. Loebl, Museumstr. 54, wo man gut und billig kauft. Der »»gliinbige Thomas wird gläubig, wenn er sieht, wie gut und billig man bei Friedrich Loebl, Museumstraße 54, kauft. Liisgknisil Rudolf, Karl und alle kann man zu Weihnachten erfreuen, wenn man ihnen Spielwaren bei Friedrich Loebl, Museumstraße 54, kauft. ZDiie Zclteu

-Kiichte, Tafelbutter, Honig, Osvisr lrisczd, x empfiehlt 2521 L. rieävrlisoller. Für Dienstag sind zu haben: Ponau-Karpfrn Fogasch Schille Zechte Welse Karden Zrareu Zander Seezungen Farbutte Fischrardonaden Knurrhahn Schellfische Cablian Lachs bei 246L Joh. Lanzinger, Goethestraße. Eine „kleine Anzeige' in dieser Größe kostet für - Bozncr Inserenten jedesmal nur SV kr. Der Verschwender ist jeder, der seinen Weihnachtsbedarf nicht bei Friedrich Lorbl, Museumstraße 54, deckt. Las süsse Aäckel

kann man erfreuen, wenn man ihr ein Weihnachtsgeschenk bei Friedrich Loebl, Museumstraße 54, kaust. 253L Der Müller und stm Kind der Mayer und wie sie alle heißen, sie kaufen gut und billig nur bei Friedrich Loebl, Museumstr. 34. s s. -5Z «.SL S 's L ^ Z A Wettberühmte russische Karawanen - ThceS der Gebrüder «Vlosi^u ZA: l. t. Hoflieferanten. Feinste Marie. «»»-SH Comptoir: - oA Wie», VII/s, Lreitexssss g. «SOGGOOGOO GSOSGOOOG« H G Sonntag, den SS. Dezember IS0F ^ der berühmten Kapelle des k. u. k. Jnsant

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