der Unterschied gegenüber einem sonnenklaren Sommer- oder Herbsttage, wie sie Bozen kennt: wo das Blau des Himmels, der Glanz der Sonne, das hundertfache Grün der Blätter, die schimmernde Helle der kahlen Felsen türme, die herrlich geputzten Menschen, in tausend fachen Tönen und Abschottungen zu einem Zusam menspiele von Farben vereinigt, uns förmlich ent gegenjubeln. „Auch hier einmal Herbst!' — war es doch erst wie vor wenig Tagen: die oft geschmähte Schule hinter uns lassend, sind wir in den Lebensfrühling
, des Lebens. Sommer und ^ — „schon Herbst!' — dem Ende zu? das ^ahr, das Leben und was erreicht? Die große, göttliche-Natur, sie feiert alljährlich wieder eine Auferstehung, — nicht so im Lebens-^ Hinscheiden des Meisters von dessen Witwe dem Könige von Preußen zum Geschenk gemacht wurde und im Schloßhofe zu Berlin aufgestellt wurde, er zielte Kiß 1655 in Paris die Preismedaille. Als Mitglied der Berliner Kunstakademie und Professor am Gewerbeinstitut schloß der große Künstler am 24. März 1865 die Augen
. Leider bisher ohne Erfolg. Denn die beiden Länder, die hauptsächlich des Vogel mordes schuldig sind. Italien und Aegypten, sind diesen Kommissionen nicht beigetreten. — Christliche Demokratie. Der Tod des rüstigen Kämpen für die Interessen der christlichen Demokratie, Don Albertarios, hat dem Vatikan neuen Mut gemacht, gegen die ihm verhaßte Aufklärungs bewegung abermals vorzugehen und er benützte als jähre: da ist nur ein Frühling, ein Sommer, ein Herbst und nun — „schon Herbst!' Wem's in d'Haar
einischneibt. Dös is a Schnee, der bleibt. Da hilft uns neamd davon. 's herbstelt, es herbstelt schon! G'schwind is dös ganga, g'schwind! singt Ohm JanuschowSky in seinem: „Ernst und G'spaß! Aber wer sich auch nicht solch wehmütigen Be trachtungen überläßt, wird sich in solch öden Herbst tagen kaum einer gedrückten Stimmung erwehren können; umsomehr erst der Fremde, der hierher gekommen ist, sich an den unermeßlichen, ewig ver jüngenden Reizen der Natur zu ergötzen und der nun mit einemmale zum Gefangenen
die den Handel im höchsten Grade schädigenden Quaran täne-Vorschriften überflüssig macht. Wer sich aber über den schneidigen „Herbst- Einzug' ganz unbändig freut, trotz des Jammers der übrigen Bozner Menschheit, das sind die Konfektionäre, die da hoffen, ihre „Winter-Nou- veautss' trotz der vorgerückten, eigentlich schon mehr verrückten Saison, noch zum vollen Preise los zu werden, denn wenn der Mensch keinen Ofen, kein liebeglühendes Herz und kein heißes Verlangen be sitzt, muß er doch einen — Winterrock