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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1895
Umfang: 4
^wiedergegebeil;--da<»ber ein leiser Schnee- anfiug -das Eckige selbsts- der/ steilsten-KlspassqMgleicht-Umflort und ihren 'Kalkton eigenthümlich- abtönt, während?in ;den Gehäng? M A. Mor. Wieso kommt es, das „Bad St: Mdor' oder „Badl^ (wi^ im VolkSmuude genau,lt'wird) ^o wenig-be- kannt'^istL SchM seiner landschaftlichen Schönheit halber, mir welcher. ^Badl'^llberreich'ausgestattet ist. wäre eine stärkere Frequenz wünschenswerth.' Fürwahr, der Schöpfer hat hier ein .'Fleckchen Erde mit seiner besonderen

Guiist überschüttet, es so erschaffen, daß ein Aufenthalt über die heiße« Monate in dieser/reizend'eN Sommerfrische'höchst erquickend und stär ken)» auf KörpÄ, Gemüth und Seele wirkk „Badl' ist 1'^'Etundm-vvn BozkN 'auö entweder zu Wagen, zu Pscrd oder auch zu Fuß erreichbar. Der Weg führt vom Bozner Hof' weg,- dem Eisack entlang, über Kampeim und liegt im zweiten Dvittü ides sanft ansteigenden Berges: (312 w Höhe). Wenn ' man die ^letzte Biegung d«S Waldweges vor „Badl' erreicht- sieht-.man schon

^das' ausgezeichnete, frische Trinkwasser, welches ? als Quelle' 'äuS' i»elk Berge direkt hervorsprudelt. Der' Ausenthalt bei derselben ist höchst erfrischend -mid-'Migenchm. ' Eine/rei zende/^ schattige Äaube auö Birkenholz ^ mit SitzWken in ihreM Znnern ist bei dieser „Trinkquclle' angebracht , und hier ist lebhafter Verkehr während deö ganzen Tages seitens der Sommergäste, welche Hch da sehviserne.!einfiildell, .um >sich. an einem ' frischen Trunk zu laben» ^ön .-Badl aus kam: man auch sehr lohnende

fünfzehn Personen Platz gewährt. Von - hier aus hat man einen großartigen Fernblick. Zu unseren Füßen liegt Bozen-GrieS Mid weiterhin i'schwäfen -unsere Blicke, .welche ganz, Mmken von diesem herrlichen-Panorama sind,! über, die Mmdelgruppe, den Schlern und -Rosengarten. Von da führt! ein schattiger Waldweg zum „Röllhof', ('/z Stunde vom Badl), woselbst sich eine Gastwirtthschaft befindet, die von den hiesigen Gäste» sehr gerne besucht wird. Noch bleibt uns der schönste und ausgedehnteste- Spaziergang

ist-in Badl, auf- das Beste> und Gewifseilhafteste^gcsorgt^ Das Änwesen, welches , ans ^orei zweistöckigen Wohnhäusern besteht, ist im Ä.'sitze des Her Josef, Egger aus Bozen, wel cher Älles «lfbittet^. um/ den. Anforderungen iu xuakto.Keller und Küche. in jeder Hinsicht gerecht zu werden.. Für. wohn liche Unterkunft , ist auch > hiurÄchmd - gesorgt,.' daV 4S' ^..koochleth eingerichtete Zimmer den Gästen zur Disposition stehen. . Man. kann.sich..ganz, gut der vollstäilbigen .Verlegung (Pension) unseres

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1891
Umfang: 4
des gierigen Elementes bald eine kolossale Hitze sich entwickelte Die Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwölf malgreien machten sich sogleich an das Werk, wohl erkennend, wie kritisch die Situation an dieser Stelle sei, indem das Feuer Nahrung in Fülle fand und der frische Nachtwind die Funken auf die Nachbarhäuser, »Hotel Badl' und Villa ..Friedheim', übertrug, welche selbst in höchster Gefahr standen. In der That war es höchste Zeit zur raschen Hilfe; das Feuer äscherte nicht allein die zwei Wohnhäuser

, die Sägemühle mit allen dortigen Holzvorräthen ein, sondern ergriff auch Stall und Stadel zwischen Hotel „Badl' und der Villa „Friedheim' des Herrn Peter Eise »stecken, welches Objekt in kurzer Zeit ein Raub der Flammen wurde. DaS Dach des Hotel „Badl' hatte bereits auch Feuer gefangen, fo daß die brave Feuerwehr- Mannschaft die größte Aufmerksamkeit auf die Rettung dieses arg bedrohten Hauses und der Villa „Flkdheim' richten mußte. Beide Häuser wurden vollständig ausgeräumt und die Einrich- tuug

in den nahen Talferpark gebracht So ge lang es den vereinten Kräften noch größeres Un glück hintanznhalten. Die Veranda und Fenster- stöcke des »Hotel Badl' auf der Ostseite, gegen die Talfer hin, wo sich eben der glühende Feuer herd befand, hatten die Flammen bereits er griffen; doch hat das Etablissement selbst in seinem Innern keinen erheblichen Schaden ge nommen. Bei der Naschheit des Brandes und der Beschaffenheit der Objecte an der Holzreis war selbstverständlich eine Rettung dir Gebäude

und der Holzsäge des Herrn Baumgaitner ganz und gar unmöglich geworden. In dem zu« Hokl „Badl' gehörigen Stadel waren, wie mai unS mittheilt, eine große Anzahl von Marmor« tischen, Bänken, Stühlen, zc. ausbewahrt, die ini Feuer zugrunde gegangen sind. Zum Glück for derte dieser Riesenbrand, wie man in dem Fall mit Fug und Recht sagen darf, kein Menschen leben. Leider erlitt dabei Frau Baum- qartner, die, um einige Effecten zu holen, ins brennende Haus zurückkehrte, Brandwunden zweiten Grades, deßgleichen

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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1886
Umfang: 4
in der Weintraubengasse Nr. 17 in Bozen. Vom „Badl'. Die Badesaison hat bereits begonnen und die verschiedenen Sommerfrischpro jekte bilden jetzt einen immer lebhafteren Gesprächs stoff. Noch vierzehn Tage, dann werden wieder die Soinmersrischhänser auf den luftigen, kühlen Höhen bezogen und unsere herrlich gelegenen Heil- bäder: Ratzes, Dreikirchen, St. Jsidor werden von zahlreichen Gästen aus Nah und Fern be- völkert werden. St. Jstdor oder das ..Badl' ist das unserer Stadt zunächst gelegene Heilbad, das sich schon

sind. Das Badl besitzt einen schönen ge räumigen Speiseiaal. eine hübsche Veranda. 40 neu eingerichtete Zimmer: die prächtige Waldlust, vor zügliches Trinkwasser und schattige Spaziergänge (mit Rastbänken) bieten dem Badegaste einen ge sunden und recht angenehmen Aufenthalt. Ueber die herrliche Aussicht auf die umliegende, groß artige Bergwelt, die man vom Badl und den nahen Aussichtspunkten aus genießt, brauchen wir wohl nichts mehr zn sagen. Die Nähe der Stadt, eine tägliche Postverbindung

und das gesellige Leben im Badl sind Vorzüge, die den Aufenthalt umso- mehr empfehlen. Der Aufschwung, den diese Bade anstalt genommen, muß freudigst konstatirt werden, zumal der Badebesitzer auch für das leibliche Wohl seiner Gäste durch gute Speisen und Ge tränke beste Sorge zu tragen bemüht, ist. Die Stellung der Wälsche» znr Obft- nnd Weinbanausstellung in Bozen. Aus Trient wird der ,.M. Ztg ' berichtet: Zwischen dem Lollsizlio? vovill2i2,It> ll'sgrivoltura und dem Ooasorüio ^grsrio l'renÜQo ist wegen

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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1896
Umfang: 4
politische oder strategische Vortheile geltend gemacht werden können, ist wohl außer Frage. Bad Waldbrunn. Das überaus reizend gelegene sogencnnte Welsberger Badl im Pusterthale erfreute sich schon seit mehr als 300 Zähren eines gewissen Renommees, wenn auch die Einrichtung und Un terkunft im Welsberger Badl, alttirolischem Gebrauche zufolge, in früheren Jahren etwas einfach und primitiv war, worauf jedoch damals weniger ges hen wurde, wenn nur die Wirthin es verstand, ein gutes „Bratl' zu richten

und der Etschländer Nöthl süffig war. Dic Gäste im Welsberger Badl rekrutirten sich zu meist aus biederen Handwerkern, Bürgern und Bauern aus dein Etschthale, welche gerne der Sommerhitze in ihrer Heimath ent flohen und hier oben in kühler Walbeslust bei angenehmer Ge sellschaft ein paar Wochen verlebten, die freie Zeit, .oelche ihnen nach dem Bade und dem Besuche dcr hl. Messe übrig blieb, mit Spielen und Trinken zubringend, und auf diese Weise in einem behaglichen Dasein von den Strapatzen des ganzen Jahres

aus ruhten. So war es hier oben in guter alter Zeit, als dcr eigentliche Fremdenverkehr in Tirol noch keine feste Wurzeln ge faßt hatte, ja noch eine unbekannte Größe war. Bekanntlich ging das Welsberger Badl vor einigen Jahren in den Besitz deS Bäckermeisters Josef Holzer von Welsberg über, welcher gar bald zur Einsicht kam, daß aus diesem einer prächtigen Hoch- gebirgslage sich erfreuenden Anwesen ein Terrain-Kurort uud eine Sommersrisch-Station ersten Ranges geschaffen werden könne

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Seite 2 von 4
Datum: 17.05.1892
Umfang: 4
bis zur Salurnerklause. Nach '^ständiger Rast brachen die Touristen von der Rothwand auf und marschier ten über die „Schneiderwiesen' nach Bauernkollern, wo Pöllerschüsse die Ankunft verkündigten. Nach 2 Uhr setzte man sich zum gemeinschaftlichen Mittag mahl beim Klaus nieder; die Knödel, welche die dortige Wirthin den Gästen vorsetzt, genießen das beste Renommee und wird selten einer übrig gelassen. Erst nach 5 Uhr abends schied die frohe Gesellschaft von der srenndlichen Herberge; dann ging es über Badl zum „Röll

man auseinander. Vom Hotel Badl. Bekanntlich hat der strebsame Besitzer das Hotel „Badl' in Gries sein Etablissement nach rein Brande der Baumgartner'schen Säge be deutend verschönert und praktische 'Neuerungen dort eingesührt. Man muß Herrn Bacher gewiß Dank dasur wissen, daß er nach Psarrer Kneipp eine Wasserheilanstalt in seinem Hotel errichtet hat, die nicht nur bequem, sondern auch mit allen Vor richtungen für die Kneippsche Wasserkur, mr Herren und Damen, neu eingerichtet ist. Den vorgeschrie benen

Prozeduren, als Donchen, Güsfen, Wannen bädern ze., wie sie in solchen Heilanstalten ange wendet werden, kann man sich nun auch im „Badl' nach Bedürsniß unterziehen. Als Leiter der Anstalt fuugiert der erfahrene Kurarzt Dr. F. Urbafchek und in deffen Abwesenheit ordiniert Dr. H. Deluggi. P-rs^ A. L-chNcll: AS? Pcrs-Ä Wz P-N3L-> P' --,'., 7.0U Pers-g.SV Pojizu.' j-, 23 - '.'c ' ^bfahnsftke. P's.-. s.oo L-chnel g.z? Pers-5 11.00 schnell 4M Pers.-< Post-Z- 12.4-. Äntmiiuyfr^r. schnell 5.55. Gcm. HM Pers

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Seite 4 von 8
Datum: 09.12.1876
Umfang: 8
, Rottensteincr, Nie ser, die schöne Restauration Bcllcvuc. Gasthos Badl, Gast- Hof zum goldenen Kreuz, Schwan, und vorzüglich das großartige Hotel Austria, welches ßurhans in vorzüglicher Lage die Zierde von Gries bildet. Aerzte und Laien gewannen die Ueberzeugung, daß am Fuße des Guntschna alle natürlichen Bedingungen eines klimatischen Kurortes vorhanden seien und es mir er höhter Anstrengungen der Bewohner bedürfe, um Gries thatsächlich zu einer Naturheilstätte zu erheben, die sich auch mit südlicheren

Terrassen des v. Hausmann'scheu Weingutes sür Curzwecke gesichert hatte. Von den Begründern des Curvereins wurde zunächst mit der Aufstellung von Bänken an geeigneten Plätzen auf eigene Kosten begonnen, von den späteren Mitgliedern ein Ruheplatz „zur Aussicht auf den Rosengarten' hergestellt, dic Beleuchtung der Straßen vom Badl und von der Austria nach Gries mittelst dreißig Laternen eingeführt und hicfür allein ein Iahresbetrag von dreihundert Gul den verwandt. Hand in Hand mit dcr Verbreiterung

der Meraner Fahrstraße hat das Cur-Comite sodann dic An lage eines Trottoirs vom Badl bis zum Verbindungswege unterhalb der Rottenbuch bewerkstelligen lassen uud die Verlängerung desselben, sobald dic Möglichkeit dazu ge geben wird, ins Augc gcfaßt. Der Erzeugung des lästigen Staubes wurde bci anhaltender Trockenheit durch Be spritzung dieser Straße vorzubeugen gesucht und in Erman- gelung eines „Führers durch Gries' die Anfertigung von Situationsplänen des Curortes im Interesse dcr Fremden vorgenommen

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