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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1921
Umfang: 8
, beson ders in wenig gefärbten und. wenigergrädigsn Weinen. In Riposto sind beste Weißweine um Lire 7.50, fragliche Rotweine schon um Lire 4.50 per Hektolitergrad erhältlich. In Milazzo notieren bestem rote Berschnittweine mit Lire 200 bis 210 per Meterzentner. Aus Marsala wird über starke Peronosporaschäden berichtet. 14grädige Weißweine kosten per Botte (420 Li ter) 250 Lire. TagesneNigKeite«. Salzburger Festspiele. Ueber die in die sem Sommer geplanten Festspiele wird mit- Die Tochter des MMMs

-' ziehen. Ein vom Salzburger Architekten Deininger entworfener Plan, diese Reit schule zu uberdächen, wird nach dem Gut achten des Staatsdenkmalamtes in der Weise gelöst, baß ein praktikables Dach an gebracht wird, wodurch die Festspiele von der Witterung unabhängig gemacht werden. Für Berlin, woselbst ein eigener Zweigver ein besteht/ machte Herr Walter bei der am 20. ds. in Wien abgehaltenen Versammlung des Wiener Zweigvereines der Salzburger Festspielhausgemeinde die Mitteilung, daß k.man in Berlin

zwar gewiss alles tun wolle. ' um den Salzburger Festspielhausgedanken zu fördern und zu unterstüen, sedoch müsse bei der anerkannten Weltstellung Wiens im Musikleben und dem unbestrittenen Vorrange Salzburg als Festspielort die künstlerische und materielle Förderung der Vereinsideen von Wien aus besser und nachdrücklicher möglich fein, als von ir gend einer anderen Seite. Während, der Wechselrede. über Wien und Salzburg machte Vorstandsmitglied'Damisch die in- teressante Mitteilung; daß die Kosten

der Errichtung des Salzburger Festspielhauses annähernd 600 Millionen Kronen betrage:; werden. Bedenkt man, daß für die Wie deraufnahme des Betriebes des Bayreuther Festspielhauses ganz Deutschland 3 Millio nen Mark herbeigeschafft hat, so ergibt sich von selbst, daß es noch großer einträchtiger Zusammenarbeit bedarf, um das Projekt zu verwirklichen.. ^ ^ Em Zechpreller in Innsbruck. In der tirolischen Landeshauptstadt treibt sich der zeit ein Zechpreller herum, der sich Dr. Konrad Putz aus Untermais bei Mec

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1925
Umfang: 8
, Grisi, Guselotto, Bailoni, Romano Endrizzi, Luigi Mosna, Jng. 'Gramatica und Anton Cembran. . . < rung wurde daher Kirchsteiger u. ^ eröffnet: „Da Sie nach wie vor Trauungen von „'Salzburger- Ehen' vornehmen, die Schließung solcher Schein ehen jedoch Anstoß erregt und gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung ist, wird Ihnen jede weitere Intervention bei solchen Ehen untersagt. Die Be zirkshauptmannschaft wird die Einhaltung dieses ses Verbotes übertvachen und im Uebertretungs- falle

das betreffende Dekret erschienen ist. > ^ t. Titelverleihung. Herr Kaufmann Leopold Go stner in Innsbruck wurde vom Bundes präsidenten der österr. Republik mit dem Titel eines Kommerzialrates ausgezeichnet. t. Die Salzburger Ehen verboten. Infolge eiges Rekurses gegen eine Entscheidung der 'Salzburger Landesregierung kam das östereichische Bundes kanzleramt in die Lage, über die sogenannten Salz burger Ehen zu entscheiden. Die Bezirkshaupt mannschaft Salzburg hatte gegen den ehemaligen Pfarrer Johann

Kirchsteiger, unter Androhung empfindlicher Strafen, die Einstellung der von ihm -nach-vorangeanzenen Verboten wieder ^vorgenom menen Salzburger Ehen untersagt und dies folgen dermaßen begründet: Die Jnvaliden-Entschädi- gungskommission Innsbruck hat im Vorjahre bei der Landesregierung Salzburg über die neuerliche Vornahme von Trauungen durch Johann Kirchstei ger in Salzburg Beschwerde geführt und dazu be merk^ dieses Vorgehen sei geeignet, bei den betref fenden Parteien die Vorstellung irgendwelcher

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Seite 6 von 8
Datum: 16.01.1894
Umfang: 8
und Kathedral glashütte in Innsbruck und Adolf Vogl in Inns bruck. In der Frauenarbeits-Ausstellnng findet sich in der Abtheilung für literarische Arbeiten auch der Name der Dichterin Angelica v. Hörmann in drr Reihe der Prämiirten. (Es wird nur eine Medaille in Bronce vertheilt werden. Die Diplome werden die Vorzüge der betreffenden prämiirten Ausstellungs - Objecte ausführlich an führen. Die Vertheilung der Medaillen und Diplome ist für Anfang Juli 1894 zugesagt worden. Der Salzburger Skemxeldieb. Seit

dem Samstage befindet sich in den Hän den der Wiener Polizeidirection ein sehr gefähr liches Individuum, das des großen Salzburger Stempeldiebstahles dringend verdächtig erscheint. Die Vergangenheit des Mannes spricht gegen ihn. ! Wie bekannt, ist am 12. Dezember vorigen Jahres im Salzburger Stempelhauptmagazin ein Einbruch verübt worden, bei dem Stempelmarken in den Werthen von 20 kr. bis 2 fl., zusammen um 40 (XX) fl. gestohlen wurden. Bald nach dem Diebstahle kam zu dem ehe maligen Kaffeesieder

und nunmehrigen Pretiosen händler Josef Csatary in sein Geschäft ein circa 40 bis 45jähriger Mann, den Herr Csatary von früher kannte, da derselbe mehreremale billige Schmuckgegenstände bei ihm verkauft hatte. Der Mann fragte Csatary, ob er bei einem Geschäfte 5000 bis 10000 fl. verdienen wolle und bot ihm Stempelmarken zum Kaufe an. Herr Csatary lehnte ab und da er sich später des großen Salzburger Stempeldiebstahls erinnerte, erstattete er die polizeiliche Anzeige. Es wurden damals alle Maßregeln getroffen

, um des Offercnten habhaft zu werden, sogar Csatary's Geschäft war überwacht, doch blieb Alles erfolglos. Bei seinem ersten Besuche hatte der Mann einen röthlichen Vollbart getragen. Zwei Tage darauf, am 15. Dezember v. I., kam derselbe Mann, jedoch ohne Vollbart, in das Geschäft des Friseurs Reinhold Bauer und fragte ihn, ob er ein Geschäft mit Stempelmarken machen wolle. Auch diesmal erhielt der Fremde eine abschlägige Antwort. Der Friseur brachte wieder das Anbot mit dem Salzburger Stempeldiebstahl zu spät

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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1923
Umfang: 8
, in Deutschland unbe- ^ gründete Hoffnungen zu erwecken. Die deutsche i Öffentlichkeit sei diesbezüglich sehr optimistisch. ' Deutschland soll aber nicht an England hängen; wenn England gegen Frankreich opvo- Salzburger Festspiel-Sommer. Von KarlSchoßleitner. Vorbemerkung. ' Dem englischen „Everyman', dem spanischen „Gran teatro des' mundo' von Calderon, ebenso dem englischen Vorbild in deutscher Bearbeitung von Hofsmannsthal und als „Salzburger großes Welt theater' betitelt, ist Heuer „Ter eingebildete

Kranke' des Franzosen Moliere gefolgt. Etwas zögernd und später in der Sommersaison als in den vorange gangenen Jahren. Noch im Juni gab die Direktion der Salzburger Festspielhausgemeinde bekannt, daß sie Heuer von Veranstaltungen von Festspielen und Festkonzerten absehe. Schon die „Jedermann'-Wiederholung auf dem Do m Platze, vom Sommer 1921 hatte nicht er wünschte Steigerung der Wirkung erzielt. Mit dxm neuen Festspiel in der K o ll e gienkirche war Wohl eine neue Dichtung zugewachsen und ein neuer

Schauplatz der Aufführungen mit sensationellen In gredienzien ausfindig gemacht worden, aber leise regte sich das Bedenken, der .Höhepunkt oder vor sichtiger, ein Höhepunkt dcr Salzburger Fcstspiel- idee sei überschritten. Irgend ein Wellental müsse überwunden werden. Die Veranstalter befürchteten ein Nachlassen im Zustxom auswärtiger Besucher, da so viel von einem katastrophalen Sommer gesprochen und geschrieben wurde, zweifellos im Gefolge der Stabilisierung der österreichischen Krone

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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1899
Umfang: 8
am Ostermontage d. I. in der Leichenhalle am Salzburger Communal - Friedhofe ermordet zu haben. Fröschl wurde am Samstage dem Salzburger Landesgerichte eingeliefert. Es sind noch fol gende Details mitzutheilen: Der Fleischergehilfe Mathias Frö s ch l wurde am 11. Mai in Aussee wegen Vagabondage von einem Gen darmeriewachtmeister verhaftet und befand sich im dortigen Bezirksgerichte in Haft. F r öfchl gestand, den Mord an der Offinger begangen zu haben und wurde daher nach Salzburg gebracht. Der muthmaßllche

Mörder befindet sich zur Stunde bereits in der dortigen Frohnveste. Sein Geständniß ist jedoch mit großer Reserve aufzunehmen, da Anzeichen vorhanden sind, daß sein Geisteszustand kein völlig normaler ist. Zweifellos werden alle Hebel in Be wegung gesetzt werden, um Licht in die Sache zu bringen. Das „Salzburger Volksblatt' enthält folgende Dar stellung : Fröschl, welcher m Aussee verhaftet worden war, wurde, da auf ihn die Personsbeschreibung des Mörders der Offinger paßt und er seit dem 22. Februar

keinen regelmäßigen Erwerb nachweisen konnte, dem Salzburger Landesgerichte von der Gendarmerie eingeliefert. Er wurde vom Untersuchungsrichter einem Verhöre unterzogen und gab an, drei bis vier Tage nach dem Morde noch in Salzburg sich aufgehalten zu haben. Bei Fröschl wurden 4 Messer und ein Streicher, wie ihn die Fleischer tragen, vorgefunden. Seinen Lebensunterhalt hat er sich durch Abstechen von Ferkeln von Haus zu Haus erworben. Fröschl, hat eingestanden, den Mord vollbracht zu haben. Auf manche Fragen

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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1913
Umfang: 8
. Für diese Tagung, die, wie schon gemeldet, in der Zeit vom 4. bis 6. September abgehalten wird, gibt sich allenthalben großes Interesse kund. Es ist dies um so begreiflicher, als die. Jugendfürsorgebewegung in immer breitere Schichten eingedrungen ist und in fast allen Kronländern unserer Monarchie auf das aufmerksamste verfolgt wird. Die Zen tralstelle für Kinderschutz und Jugendfürsorge, welche den Salzburger Kongreß veranstaltet, Veröffentlicht soeben die Gutachten. Berichte und Materialien

zu den Verhandlungs gegenständen des Kongresses, welche einen mehr als 65V Seiten starken Band füllen. Das Werk, welches allen Kon greßmitgliedern unentgeltlich zugesendet wird, ist auch gleichzeitig im Buchhandel erschienen. Es ist vom Präsi denten der Zentralstelle Dr. Josef M. Baernreither mit Vor wort und Einleitung versehen worden und erörtert in 10 umfangreichen Referaten die Probleme der Fürsorge erziehung sowie der gesetzlichen Regelung der. Kinderarbeit, welche beim Salzburger Kongresse zur Diskussion

Schaffgotsch erweisen, der die Mitglieder desselben in dem prächtigen Regierungs gebäude als seine Gäste empfangen wird. Einen weiteren Anziehungspunkt endlich dürfte der im Rahmen des Kinder- schutzkongresses stattfindende Vortrag bilden, den der neu ernannte Professor der Moralpädagogik an der Wiener Universität Dr. Friedrich W. Förster in der Salzburger Aula, woselbst auch die Kongreßverhandlungen stattfinden, halten wird. Alle weiteren Einzelheiten über das Kongreß programm und die manngifachen

für die Kongreßmitglieder in Aussicht stehenden Begünstigungen werden demnächst verlautbart werden. Vormerkungen für preiswerte Unter kunft in renommierten Salzburger Hotels und Gasthöfen können seitens der Kongreßmitglieder jedoch schon gegen wärtig an den Obmann des Wohnungsausschusses Herrn Dr. Franz M u sson i, Sparkassa-Direktionsrat inSal z- bnr g, gerichtet werden. Die Anmeldungen zum Kongresse

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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1923
Umfang: 8
. So ein klappernder Llpparat, der leer läuft. Mitte Juni und keine Fremden! Salzburg ist zwar auch früher ohne Fremde, ohne Attraktion und Spektakel ausgekommen. Als ich vor dreißig Jahren dort in Garnison lag, draußen in der Nienburg, da waren wir, die zum erstenmal versuchsweise dorthin ver legte Artilleriedivision, für Land und Leute das große Ereignis. Was für bescheidene, nette, zuvor kommende Leute waren damals noch die Salzburger. Aber seit dem Krieg hat man ihnen „Rosinen in den Kopf gesetzt

'; und jeder Zweite, in Gamsleder- nen' und Jankerl, stolziert auf dem Korso umher, als hätte er selbst oder sein Urgroßvater, die Feste Hohensalzburg erbaut, die Wasserkünste von Hell brunn angelegt und die Opern von Mozart kompo niert! Ja freilich, dieser Vorrang muß bezahlt wer den! Mein Gott, so lang die Neugierigen, kommen und zahlen, haben die Salzburger ja recht. Leider ist der Zauber nun vorbei. Die Deutschen haben kein Geld mehr, die Engländer haben anden Sorgen, für die Italiener war das Reisen nur reiz

voll, solange sie tüchtig einkaufen konnten. So stehen die Hotels fast leer, beim Glockenspiel versammeln sich nur drei, vier Touristen und erwartungsvolle Einheimische, und die neu angelegten Gitter vor den Wasserkünsten bleiben geschlossen, weil niemand das Eintrittsgeld von mehreren Lausend Kronen bezahlt. Da hilft nur rasches Sichbesinnen, plötzliche Umke^. Wenn die Salzburger klug sind, setzen sie binnen acht Tagen Hie Preise wieder aufs ^Normale herab, ver langen für eine Fleischspeise

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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1907
Umfang: 8
durch den Garten des Franziskanerklosters (der keine historischen Denkmäler enthält, überhaupt keinerlei Interesse außer dem des Klo sters für sich in Anspruch nimmt) und durch den Wirtschafts hof von St. Peter gehen. Diese beiden Klöster sind für Abtretungen nicht zu gewinnen. Man fragt weiter, warum berufene Körperschaften, das Stift St. Peter mit seinem kunstsinnigen Abte P. W. Mon- taler, die Gesellschaft für Salzburger Landeskmlde, 'die k. k. Zentralkommission für historische Denkmäler, die ihren Sitz

in Wien hat, nichts gegen das Projekt einwenden. Das Pe tersstift besitzt jenseits des Berges Baugründe, die natürlich durch das neue Tor gewinnen; so ist es erklärlich, warum der hochwürdige Konvent gegen eine Verunstaltung des Friedhofes nichts einzuwenden hat. Die Gesellschaft für Salzburger Landeskunde hat bis jetzt noch nicht ausgespro chen Stellung genommen zu dieser wichtigen Frage. Und ein Mitglied der erivähnten Zentralkommission wußte zu sagen, daß es Grundsatz der Zentralkommission sei

Zwecken zu widmen. - Wenn sich also für den patriotischen Wohltätigkeitssinn des Salzburger Gemeinderates (den gewiß jeder gern an erkennen wird) keine anderen Betätigungsmöglichkeiten finden können, so ist es Wohl sicher, daß die Zeiten des hei ligen Friedens für diesen eigenartig schönen Friedhof bald vorüber sein werden. Vonr Friedhof, aus . wird man das Leitungsnetz die Luft durchkreuzen und den Ausblick durch schneiden sehen und am Friedhof vorüber rasselt und surrt und bimmelt die elektrische

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Seite 1 von 8
Datum: 19.02.1920
Umfang: 8
. WailZerxlatz Bozen M. JH. GsK-RSAts-RorrenL« Uinzelnummes 10 Eentesiml, W'MÄOR dillikfl nach Toris. Fede« solid« Gureau nimmt Lufträs« entgesen. W« fortlaufende Annahme des Blatte« xM als Abonnements-VerpfliWtung. Ausgabe täglich abend» S Uhr. Ur. 40 Donnerstag, 19. Februar 192V 28. Aatzr«. M SüMmget LöNder- losferenz. Die Arbeiten der Salzburger Länder konferenz sind Dienstag zu einem ra^ ^fchen Abschluß gelangt. Bei den mon- tägigen Parteiberatungen nahm der Ge danke greifbare Formen an, eine Länder

delegation zur Beratung der Vor lagen für die Versassungsreform^zu einer ble i b enden Einrichtung zu machen und eine zwerte Länderkonferenz Mit der Erörterung aller Einzelfragen der Herfassungsreform zu betrauen.. Da sich hier im Prinzipe kein Widerstand ergab, konnte die Erledigung des Arbeitsprogram mes der Salzburger Länderkonferenz we sentlich beschleunigt werden. Die Länderkonferenz hat Dienstag vor mittags bereits um halb 3. Uhr ihre Be ratungen wieder aufgenommen und die Debatte

über die auf der Tagesordnung Behenden Hauptpunkte zu Ende geführt. Hie Salzburger Länderkonferenz hat Wießlich die oberösterreichische Landes- regi^rung beauftragt,, die Vorarbeiten für die Zweite Länderkonferenz in die Hand zu nehmen, die in Linz stattfinden wird. . Aus dem Gange der Verhandlungen sind folgende Ausführungen erwähnenswert: Dr. Mittelberger (Vorarlberg) besprach insbesondere die Frage der Errich tung einer Län der Kammer. Er for derte, daß in dieser Kammer alle Länder tzleich stark vertreten seien

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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1912
Umfang: 8
Stadttheater Direktor Leopold Thurner, der sich abermals um die Direktion bewerben wird. 80. Geburtstag des Kardinals Dr. Katschthaler. Gestern feierte der Senior der österreichischen Kirchenfürsten, Kardi nal Johann Katschthaler, seinen 80. Geburtstag. Der Salzburger Erzbischof ist Tiroler von Geburt, geboren am 29. Mai 1832 zu Hippach, absolvierte seine Gymnasial studien in Salzburg, besuchte dann die Wiener Universität und wurde am 31. Juli 1856 zum Priester geweiht. Räch zweijährigem Wirken

gotvähst. Papst Leo XHI. erteilte ihm 1903 den 5Mrdinalshut. Dr. Katschthaler ist der 82. Bischof, der 70. Erzbischof der uralten Salzburger Diözese und hatte seinerzeit zahlreiche Schriften veröffent licht, ist Kirchenmusikschriftsteller und Komponist und eifri ger Förderer kirchlicher Musik. Sein „Leo-Lied' ist in wei testen weisen bekannt. Für die Errichtung der katholischen Universität in Salzburg entfaltet der Kirchenfürst den größ ten Eifer; in Salzburg schuf er das Heim für Lehramts zöglinge

u. das Lehrlingsasyl „Johanneum'. Dr. Katschtha ler gehört dem Herrenhause, dem Salzburger und Tiroler Landtage an und ist trotz seiner hohen Jahre auch kirchen politisch von großer Rührigkeit. Die ständigen Stellungskommissionen. Zufolge Erlas ses des k. k. Ministeriums für Landesverteidigung vom 9. Mai d. Js. wird vom Stadtmagistrate eröffnet, daß die stän digen Stellungskommissionen bis zum tatsächlichen Beginne der diesjährigen Hauptstellung an den in den Wehrvorschris ten festgesetzten Tagen

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Seite 2 von 12
Datum: 10.09.1895
Umfang: 12
Flammenlettern die Inschrift: D. u. Oe. Alpen verein, darunter in gleicher Form ein stylisirtes Edelweiß. Im großen Kursaale war für die Salzburger Liedertafel ein Podium errichtet, während sich me anwesenden Gäste auf die Terrasse und den angrenzenden Platz vertheilten. Die Militärkapelle unseres soeben aus den Manövern zurückgekehrten Regimentes leistete zur Animirung der Gäste im nahen Musikpavillon das Beste. Nachdem sie mit einigen vorzüglich zu Gehör gebrachten Nummern (wir erwähnen

darunter den Pilgerchor aus „Tannhäuser') den Abend eröffnet hatte, begann die Salzburger Liedertafel unter der bewährten Leitung ihres Chormeisters, Mozarteums-Directors I. F. Hummel, ihre Vorträge: „Deutscher Wahlspruch' und „Das Kreuz im Walde', die einen begeisterten Beifalls sturm zur Folge hatten. Hierauf sprach der Vorstand der Section Salzburg, Herr Karl Hinterhuber, folgende Begrüßungsrede: Hochgeehrte Fest Versammlung. Werthe Vereinsgenossen! Zum dritten Male hat die Stadt und die Section

so Manches, in welchem wir die Resi denzstadt nicht erreichen können, entschädigen wird, und weil wir glauben, daß das, was aus vollem Herzen geboten wird, auch freundliche Aufnahme finden wird. (Allseitige, lebhafte Zu stimmung.) Und so seien Sie denn aufs Herzlichste begrüßt, nehmen Sie die schon so oft ausgesprochene Ver sicherung, daß wir Alles aufbieten werden, Ihnen den Aufenthalt so angenehm als möglich zu ge stalten, nicht für eine Phrase, sondern seien Sie versichert, daß wir Salzburger stolz darauf sind, so liebe Gäste

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Seite 8 von 20
Datum: 16.07.1914
Umfang: 20
. — Der Eintrittspreis beträgt einschließlich Lustbarkeitssteuer: Für den „Ring der Nibelungen' (4 Abende) .... . 101.60 Für jede einzelne Vorstellung ... . . . . . . . „ 25.40 Uvrr Karl LiviUvckuvi- ans Lv26N ^ als „NIIiALIM Mozart-Festspiele. Figaros Hochzeit Die Entführung aus dem Serail Don Giovanni Die Zaub.erflöte Oos! kan tnttv Figaros Hochzeit Die Zauberflöte Don Giovanni Die Entführung aus dem Serail ' 2. August 6. „ 9 /, 21. „ 24. „ 27. „ 29. „ 9. September 14. Salzburger Mustkfest. Die musikalischen

Lluffichrungen werden vom 12. bis 20. August abgehalten. Als Schlußkonzert findet Donnerstag, den 20. August, 11 Uhr vormittags, in der Aula academica unter der Leitung des Hofopernkapellmeisters Franz Schalk ei ne Aufführung von Mozarts Großer Messe in C-Moll statt. Die Soli werden von den Damen Gertrude Foerstel und Laura Hilgermann söwle den Herren John Mac Cormack nnd Karl Braun-Grosser gelungen. Chöre: Salzburger Lie dertafel, Danlensingverein Hummel und Kirchenmüsikalischer Wanderkurs (Professor

Vinzenz Goller). Orchester: Wiener Philharmoniker. Die Festleitung wählte für diese Schluß vorstellung die Aula academica, um den Festteilnehmern auch diesen herrlichen und wunderbar akustischen Barocksaal, in dem seit Dezennien die Salzburger Musikfeste stattfinden, zu zeigen und auch in Hinsicht der Lokale die altbewährte Tradition zu pflegen Dle Preise der Plätze für diese Ver anstaltung sind: 25, 20, 15, -10 und 6 Kronen. Neueste Post und Telegramme. Die Vorgange 5n Serbien. Wien, 15. Juli

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