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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 13.09.1923
Umfang: 8
er sich am Hause entlang zum Kel lereingang. Als er um die Ecke in den Eingang hinunter späht, vernimmt er dumpfe Schläge und flüsternde Stimmen, welche ihm beweisen, daß er es zumindest mit zwei Einbrechern zu tun hat. Ein Kriminalbeamter kennt aber keine Furcht und die Pflicht erheischt von ihm, den Zufall zu nutzen und die Einbrecher festzunehmen. Diese sind scheinbar wieder sorglos an der Arbeit, sie fühlen sich so sicher, daß der Aufpasser, welcher vorher aus der Türe „spannte', sich wieder in den Keller

hineinbegeben hat. Der Beamte lächelt still vor sich hin. Wo möglich hat er gerade, die gesährlichen Einbrecher vor sich, welche von Kellern oder Hausflunn aus . die Wände durchbrechen, um in die Geschäfte oder Wohnungen zu gelangen. Bisher war es noch nicht gelungen, diese Einbrecher zu überraschen und fest zunehmen. Ihm war vielleicht das Glück hold, er konnte beweisen, daß er ganzer Kerl und tüchtiger Beamter war. Aber was tun? Allein, ohne Hilfe, in den Keller gehen, wäre wahnwitzig, und Hilfe isk

nirgends zu finden. Hilfe schnell herbeiholen, ist auch nicht möglich, denn er kann nun nicht weichen, er muß dieser Bande auf den Fersen bleiben. Plötz lich unten schlürfende Schritte. So schnell er sich auch ducken und SN die Hauswand pressen konnte, der Einbrecher im Keller hatte ihn gesehen und ist blitzschnell zurückgewichen. Sofort hört auch das Geräusch im Keller auf. Der Kriminalbeamte hat jetzt keine Wahl mehr und „Hier Kriminalpolizei, Hände hoch, herauskommen!' ruft er in den Keller- Unten

lautlose Stille. Noch einmal wiederholt der Beamte die Aufforderung. Und wieder ist es zu nächst ruhig. Aber schon einige Sekunden später drängen zwei, drei, vier Männer aus dem Keller i ^ heraus, die beiden vordersten ihre Pistolen schütz- ; fertig in der Hand. Jetzt heiß's schnell handeln, j Und ein Schuß aus der Pistole des Beamten sagt j den Einbrechern, daß vor ihnen ein Mann steht, i LÄ entschlossen ist, es auch mit vieren aufzunehmen. ? Der vorderste Einbrecher erwidert das Feuer und l dringt

nachts zur Klinik, um, wenn möglich ein Menschenleben zu retten. Nur eine so-1 fortige Operation kann helfen und er zögert nicht. ^ Inzwischen wird durch den Kriminalkommissär ? des Nachtdienstes die Mordkommission benachrich tigt, welche ihre Feststellungen sosort aufnimmt. Am Tatort ist nur festzustellen, daß die Einbrecher - versucht haben, von dem Keller, einem Kohlenkeller, ^ aus, die Decke zum darüberliegenden Goldwaren- : lager zu durchbrechen. Nichts haben die Einbrecher 5 zurückgelassen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 24.05.1910
Umfang: 12
. Er erhängte sich an einem Fen sterkreuz. Wie verlautet, erhielt der Major den Befehl, einen Urlaub anzutreten, um so der Erbitterung der Garnison aüs-' zuweichen. Ein Experiment mit Helen Keller. Bekanntlich behaup tet Helen Keller in ihrer „Lebensgeschichte', sowie später in ihrer kleinen Schrift „Meine Welt', daß sie dicht am Kla vier stehend und eine Hand auf den Kasten legend, fähig fei, Musik mit lebhaftem Genuß aufzufassen. Verschiedene Psy chologen waren bisher der Ansicht, daß hier ein Fall

von Selbsttäuschung vorliege; unter anderm vertrat diese Mei nung auch der Breslauer Universitätsprofessor Dr. W. Stern. Auf einer Reise in Amerika hat Professor Stern nun Helen-Keller besucht und Musikerperimente mit ihr an gestellt, über die er jetzt in der „Zeitschrift über angewandte Psychologie' berichtet. Er schreibt dort, daß er auf Grund seiner direkten Beobachtungen anderer Meinung geworden sei und zugeben müsse, daß in der Tat Helen Keller ein rich tiges Empfinden für Musik besäße

, wie sie es von sich be haupte. Seine Versuche selbst schildert Professor Stern fol gendermaßen: „Ich setzte mich ans Klavier; Helen Keller lehnte sich mit dem .Wrper an das Instrument; Insbesondere ließ sie ihre eine Hand mit der ganzen Wache auf dem Kasten ruhen. Ich spielte zunächst eine einfache Melodie in ^4 Takt, deren Rhythmik ich möglichst scharf zu akzentuieren suchte. Helen Keller begann alsdann mit der freien Hand dazu den Takt zu schlagen, und zwar im wesentlich korrekt; als ich fertig war, meinte sie, es fei

ein „soldiers march' lSoldatenmarsch) geivesen. Sodann spielte ich den Donau walzer von Strauß. Und hier zeigte sich eine merkwürdige Wirkung. Helen Keller geriet in offensichtliche Erregung; der ganze Körper begann zu vibrieren und sich zu wiegen; auch das Mienenspiel verriet starken, lustvollen Affekt. Diese Ausdrucksbewegung war von so elementarer Gewalt, daß eine nur eingeredete Freude gänzlich ausgeschlossen ist. Nach Schluß definierte Miß Keller das Stück richtig als „Country dance' (ländlicher Tanz

). Ich spielte 5NNN noch den Ehopkn'schen Trauermarsch, bei dem sie wieder in ruhi gerer Verfassung aufmerkte; ihre Definition „lullaby (Wiegenlied) ist gar nicht so unrichtig, wie es zunächst schö nen möge; denn jenes Musikstück ist seinem Stimmungs gehalt nach nicht sowohl tragisch, als elegisch und weich. Zum Schluß machte ich noch elementare Versuche: ich spielte einen tiefen, dann einen hohen Einzelton (Differenz unge fähr drei Oktaven); Helen Keller merkte nicht nur, daß ge spielt wurde

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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1894
Umfang: 16
Fink, Johann Sitberuagl, Josef Pöder, Josef Kantan, Anton Schorn, Stephan Rabanser. Die Anklageschrift führt in ihrer Begründung Folgendesaus: Josef Lutz, Kleingütler in Schluderns, ein Mann, der mit der strafenden Gerechtigkeit zu wiederholten Malen m Collision gerieth, besitzt von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen Hause Nr. 41 den zweiten.St^ck und einen Keller, während das Erdgeschoy der Marianna Frank und der erste Stock dem Karl Walter gehört. Der Keller befindet sich unmittelbar

einen starken Rauch, sie achtete aber darauf nicht, weil sieder Ansicht war, daß der Ofen der am 2. Mai 1894 nach einer langen Unterbrechung wieder geheizt worden war, die Ursache des ungewöhnlichen Rauches sei. Gegen 10 Uhr Vormittags wnrde sie eiligst von Maria Lutz, Tochter des Josef Lutz in den Keller, gerufen, weil dort der Ober boden brenne. Sie begab sich sofort in den Keller und entdeckte, daß es an zwei Orten links und rechts des Tragbalkens am Oberboden in unmittelbarer Nähe der Eingangsthüre

brenne, worauf sie um Wasser lief, das sie auf die bren nenden Bretter warf um das bereits ausgebrochene Feuer zu löschen. Josef Lutz, der hiebei nur gemüthlich zuschaute und sich im Keller einen Speck herabschnitt, sagte zur Frank, sie solle ans dem Keller hinausgehen und nicht solche Schwimmereien machen, es sei Schmutz genug vorhanden, es könne nicht anders sein bei dem fanlen Boden, er habe schon wieder holt gesagt, sie (die Frank'schen) sollen einen andern machen lassen, es sei kein Schade

um die Barake. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso ging Josef Lutz wieder ins Wirthshaus znrück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Lutz neuerdings in den Keller. Dort entdeckte sie, daß aus den Bretterfugen Ranch heraus kam und daß das Feuer weiter geglommen hatte. Durch den nun entstandenen Lnftzng angefacht kamen Flammen zum Vor scheine. Mit Hilfe

dn herbeigerufenen Nachbarn, die mit Hacken und sonstigen Werkzeugen die brennenden Bretter entfernten, gelang es der Frank, das Feuer zu löschen und die Gefahr eines weiteren Ausbruches zu beseitigen. Der dnrch das Feuer entstandene Schaden wurde von den Sachverständigen auf 1 fl. 5t) kr. geschätzt. Sie bemerkten aber, daß das Feuer, falls es nicht noch rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß

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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1920
Umfang: 8
aus des Verbrechens der Vorschubleistung angeklagt. Im Hause des Kaufmannes Anton Heidegger in Margreid wohnte die Witwe Aloisia Sanin mit ihren erwachsenen Kin dern Anna und Franz Sanin. — Da der Sohn Leo des Kausmannes-Heidegger sich zu Lichtmetz 1920 zu verehelichen und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919.ihre aus 3 Zimmer, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 ge kündet.— Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung fin

Onkel Peter Sanin. — Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sanin zu wn versprach, aber nicht einhielt. Drei Tage-vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er-das Begehren, daß ihm auch das zweite Zimmer und der Keller zur Verfü gung gestellt werde, da Sanin ja doch kei nen Wein im Keller hätte. — Hievon machte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. — Am 8. Jänner 1920

unge fähr um V?6 Uhr abends, erfchien Franz Sanin mit seinen Kameraden Richard und Alfons Sanin und Viktor Andreaus vor dem Heideggerschen Haus und hieß seine Schwester Anna die Kellerschlüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Abgang von ^ Hektoliter sestgestellt, doch sprach Franz Sanin gegen niemanden einen Ver dacht aus. Nach fünf bis zehn Minuten ver ließ Franz Sanin mit seinen Freunden den Keller und gingen alle vier durck den Hos raum her Straße

zu. Im-selben Augen blick kam Leo Heidegger aus der väter lichen Wohnung über die westlicke Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte dies und kehrte in den Hos zurück und er wartete ihn am Fuß der Stiege, um ihn in der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagte selbst, daß er zu Leo Heidegger in derart groben Ton sprach, daß dieser sich bedroht gefühlt haben mag und bald darauf in den anstoßenden Keller flüchtete. Dies bestätigte auch Leo Heid egger, der noch hinzufügte

, daß er sich nur aus dem Grunde in den Keller geflüchtet habe, weil Franz Sanin schon damals ein Stiletmesser in der Hand hatte. — Jn die sem AugeiMicke kam Anton Heidegger, der von der Küche aus die Beschimpfung seines Sohnes gehört hatte, über die südliche Stiege in den Hos herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, bewog den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu verlassen. Leo Heidegger bewaffnete „Du bist noch so schön, Malwine. Wie Jugendzauber liegt es noch über Deinem Wesen.' Sie seufzte leise

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Seite 4 von 8
Datum: 24.05.1921
Umfang: 8
unter Wasser zu hal ten, damit das Feuer nicht auf dieses über sprang. Einem der Leute nahm er ein Beil aus der Hand, dann ließ er sich von einer Magd die Schürze geben. Die tmuhte er in einen Eimer mit Walser. Nun kam Johann zitternd und aten'los mit den ZPeinkellerMüHseln zurück. Kopfschüttelnd, aber gehorsam, trat Johann zu der schmalen, ersenbeschlagenen Tür im Ost- turm. Er ösfnete diese und die gegenüberlie gende Tür, die in den Keller führt«. „Vorwärts — Alter — öffne den Keller!' rief ihm Günter

zu. „Können wir unten Licht haben, Johan^?' „Ja, Junker, ich zünde gleich an. Die beiden Männer verschwandeil im Kel ler. Die umherßtehenden Leute blickten ver ständnislos drein und begriffen nicht, was das werden follte. Sie wußten ja alle, daß diese Tür nur der Zugang zum Keller und zum Par terre des Hauses war. Hinter Günter und Johann huschte eine schlanke Gestalt rn den Keller, Angstvoll blickte sie in die Finsternis. Sie fühlte, daß Günter einer Gefahr entgegenging. Da flammte plötzlich da unten Licht

. Dann kletterte er die Treppe hinauf. Nur eine« Moment stockte sein Fuß, — das war, als der Schrei einer Frauenstimme an sein Ohr drang. Dieser Schrei kam von unten, aus dem Keller. Jutta hatte ihn in ihrer Angst um Günter ausgestoßen. Sie stand unten im Keller neben Johann, nnd beide sahen zitternd und bebend hinein in den dunklen Schacht, in den die Geheimtreppe, die seit langen Jahren nicht benutzt worden war, emporführte zu den Turmzimmern. Frau Laura v^tte keine Ahnung von der geheimen Treppe. Der Zugang

ans ihren; Zimmer zu der Treppe war durch ein großes Bild verhängt, das Man nie entfernt hatte. Günter wußte, daß ein Druck auf eine Feder genügte, um den Eingang zu öffnen. Inzwischen waren einige von den Leuten in den Keller nachgedrängt, als sie das Klirren und Krachen vernahmen. Unter ihnen befand sich Lena von Haller. Sie stürzte auf Jutta zu.

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Seite 2 von 24
Datum: 21.06.1908
Umfang: 24
, daß der Rathauskeller nicht die Zugkraft haben werde, die sich der Magistrat von diesem Keller verspricht. Die Fremden im Sommer werden nicht in den Keller gehen, sondern lieber hinauÄvandern ins Freie, im übrigen wird die eigentliche Geschäftszeit für den Rathauskeller eine beschränkte sein. Redner Mhrt wei ter uus, daß für den Pachter, der die Wirtschaft übernimmt, nicht alles so rosig sein werde, als man glaubt. Die Aus stattung seitens des Wirtes kostet wohl 60.000 Kronen, da bei sei es ein Raum ohne Tageslicht

' sind. ^ Es wird dies das Renommee des Kellers bedeutend heben, wenn die Leute erfahren, daß der Wein hier unter der Kontrolle einer Rathaiuskommission MA - ^. Os'- selb --dabei nur der - 'beste Wein zugelassen wer den zum Verkauf. Welche Anziehungskraft der gute Ruf ^ines MeivschaMs nut' sich' bringt, zeigt das Batzenhäüsl. Aiedner'lM die HPen''Hoffnungen - Mr den Rathauskeller ; derselbe soll keine Einnahmequelle der Gemeinde, aber eine weitere Anziehungskraft für den Bozner Fremdenverkehr sein. G -R. Ä u n sagt, der Keller

sei tadellos gebaut. Es sei emsHeÄLchÄ^Mt^ÄMer. - ZNerdings habe Redner aus dem Keller herauf. — MN. P a t t is ist trotzdem der Meinung, daß die Frage Mit überlegt werden soll. —' G.-N. E r ber l glaubt, daß die Gemeint bei dem Rathaüskeller Äeue Lasben übernehme und jährlich 2—3000 Kronen darauf zahlen werde. — G.-R. P irche r dagegen schließt sich den Ausführungen des N!.-N. Kerschbaumer an und glaubt, daß die Fremden gerne den Keller aufsuche^ Iverden, wenn dort gute Faßweine

, aber auch Flaschenweine zu haben sind. Auch die Weinhändler werden dadurch Geschäfte ma chen. G.-R. Lün ist nicht der Ansicht, daß durch die Kost proben im Rathaüskeller die.Weinhändler Bestellungen er halten Werden. — M-R. Ker schibaume r aber sagt, daß der Weinkonsum jedenfalls zunehmen werde und wß die anderen Wirte — sobald im Rathauskeller gute Weine geschänkt werden—- auch gute Weine geben müssen. Cs werde dies ähnlich sein, wie es in Wien mit dem Rathaüs keller war. Der Rathaüskeller werde eine Reklame

. ^'srfriMnTiwIs'lsti« Veki,m>i v ^ ^ k b im Pusterthalc noch Gta/is ^ S^wn E-h«,,burg beDAibbchn oder .^.wlwn der Mii^n Balm gibt. In Wien ist im Rathaüskeller eine richtige Keller wirtschaft, eingerichtet. Jedes Glas Wein kommt direkt vom Faß- es sind Kellermeister und Kellerburschen da. Die Kellner bestellen de n Wein bei m Buff et und. der selbe kommt Vermoutk u ^8ti 3pulnsnte . <Ii V,lpoiic-I„ (Idllttj M kM« I,

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Seite 6 von 16
Datum: 30.12.1922
Umfang: 16
geschassen hat. ! Besonders eingehend befaßte sich Pasteur mit der .Erscheinung des Bitterwerdens der Rotweine, welche i Krankheit damals in Frankreich große Weinbestände gefährdete. Das von ihm (seiner Ansicht, nach) ge fundene Bakterium des Bitterwerdens nannte er „Bitterferment'. Die Arbeiten Pasteurs auf keller wirtschaftlichem Gebiete können wir als grund legende Arbeiten nicht genug hoch schätzen. Sie waren bahnbrechend für alle weiteren Forschungen. Wie öer erste Jänner zum Neujahr wuröe

splle man beherzigen^, denn die Zwerge verstän den von altersher, alles besser als die Menschen und die Burg sei nun so wie so verloren. Also ließ er das letzte Faßl anstechen, welches noch im Keller lag und jä>er von den Verteidigern erhielt einen Hum pen Wein. Da kam neues Leben in die Leute und kaum hatten sie getrunken, so sprangen sie auf, zogen ihre Schwerter und verlangten, gegen den Feind ge führt zu werden, denn wenn sie ihn heute nicht be siegen könnten, so werde er morgen Wohl die Burg

zu be waffnen und nach kurzem Kampfe stoben sie in wil der Flucht auseinander. So hatte das letzte Faßl Wein die Haderburg ge rettet. Der Schloßherr zog daraus die Lehre, daß er sich für die Zukunft mit größeren Vorräten, zu mal an Wein, versehen müsse. Er ließ also in eini ger Entfernung von der Burg einen großen Keller in die Felsen hauen und verband ihn mit der Burg durch einen unterirdischen Gang. Dieser Keller, der nurl im äußersten Notfalls geleert werden sollte, wurde mit allerhand Lebensmitteln

die Besatzung den letzten Wiixr- stand; trotz größter Anstrengungen vermochten die Belagerer nicht in den Keller einzudringen. Da grif fen sie endlich wutentbrannt zu einem tückischen Mit tel: sie zündeten ein mächtiges Feiler an und schleu derten lodernde Scheite durch die Luken in den Keller hinunter.;.-Dabei forderten sie die Verteidiger auf, sich zu ergeben,, doch diese antworteten nicht und ball» wurde es in dem mit Rauch gefüllten Jeller ganz still. Nun dachten die Angreifer, alle SÄMner wären

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Seite 10 von 16
Datum: 20.08.1921
Umfang: 16
Seite 1V Gin bestialischer Raubmörder. ' . Tie ,,M'. Z.' berichtet über einen bestia- lischen Raubmord,, der an der^. 18jährigen LehrerstochLer Philomena KaAelmeicr in / Eurichshofen bei Büchloe ' verübt wurde. ; Das Mädchen war seit Sonntag-, 7. August, abgängig. Am Donnerstag meldete ein .'Bursche der Gendarmerie, beim Lengensel- ' der Keller am Sonntag früh ein Damenrad liegen gesehen zu haben. Dadurch wurde i die Bluttat entdeckt. Nach seinem eigenen Geständnis hat ein gewisser Angerer

den Raubmord wie solgt 'ausgeführt. Angerer ' trug sich schon längere Zeit mit dem Ge danken, Bargeld zu rauben. Am Sonntag, den 7. August,-früh 5»7 Uhr war er vor sei ner Wohnung, dem Lengenfelder Keller, als die Kappelmeier mit dem Fahrrad des Weges Kam, das Handtäschchen km Rade hängend. Angerer Hatzte rasch, den Ent schluß, der Radlerin das Geld M rauben. Er habe das Mädchen, da es auf Anhalten nicht absteigen wollte, vom Rade gerissen, das Täschchen mit Gewalt aufgerissen. Das Mädchen wehrte

sich und wollte das Rad nehmen und fortfahren. Es begann ein Raufen, wobei sie in einen Haferacker ka men. wo Ängerer das Mädchen zu Boden warf, ihm den Mund und den Hals zu drückte und das Geld raubte. Nun faßte er den Entschluß, das.Mädchen M...ermo.r-,' den, damit der Raub nicht aufkomme. Er schleppte die Kappelmeier unter heftiger 1 Gegenwehr in den Keller seiner Wohnung, . um dort die schreckliche Tat auszuführen. Im Keller warf Angerer das Mädchen zu . Bodens kniete sich darauf und hielt ihr mit 5 aller Gewalt

den-Hals und den Mund zu . und versuchte auf diese Weife das arme Mädchen zu erdrosseln und zu ersticken. ; - Unterdessen sei die Frau des Angerer vom Milchholen nach Hause gekommen. Diese habe im Hause nach Angerer gerufen, und habe schließlich, da die kleinen Kinder sagten „Vater da nunter'. mit einem Ker- ' zenlicht in den Keller gesehen. Wie sie ihren Mann auf.dem Mädchen knien sah, dachte sie sofort an Eifersuchtsangelegenheiten, fing sofort zu schimpfen an, eilte vom Kel ler herauf und schimpfte

weiter. Sodann habe Angerer von dem Mädchen, das schon völlig erschöpft, jedoch noch nicht tot war, losgelassen, sei vom Keller herauf.mm seine Frau zu beruhigen. Nach einigem Streit ging die Frau nach Angabe des Angerer in das Wohnzimmer. Angerer merkte dann, daß das Mädchen nun über die Stiege her nach Billerstein zu Tante Eva und Onkel Theodor. An anderes denken Sie jetzt nicht!' Litty schwieg. Den Mann an ihrer Seite aber durchströmten wunderliche Empfindungen. Er fühlte keine Kälte mehr. ' Er dachte

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Seite 2 von 16
Datum: 21.07.1904
Umfang: 16
zu Thätlichkeiten über gegangen und infolgedessen zurückberufen worden sei, auf gröbster Mystifikation beruht und ein müßiges Phantasie gebilde ohne jegliche Basis ist. Der Großfürst verbleibt selbstverständlich auf dem Kriegsschauplatz. Die falschen Nachrichten haben in den höchsten Kreisen arg verstimmt. Mißlungener Angriff des Grafen Keller gegen die Fentschm- linpässe bei Lianschankwan. Die von General Kuroki gemeldete Nachricht eines voll ständig mißlungenen Angriffs des Grafen Keller auf den Motienpaß

zu bemächtigen, gelang nicht, trotz des Feuers einer Gebirgsbatterre, da die Feldgeschütze des Geländes.wegen nicht verwandt werden konn ten. Gegen 8 Uhr Morgens hielt es General Graf Keller für nothwendig, zu der Kolonne Kaschtalinsky zu stoßen. Er schob aus der Gesammtrieserve drei Bataillone auf die Hohen beim Götzentempel vor, um die bereits besetzten Stellungen zu be haupten. Als Graf Keller ins Vordertreffen gelangte, er schienen ihm die Streitkräfte des Gegners, mit den unseren verglichen

, so bedeutend, daß er beschloß,, den Kampf nicht fortzusetzen, da ein weiterer Angriff ohne Feldartillerie hätte geführt Werden müssen. Graf Keller beschloß um 10^ Uhr Morgens seine Truppen auf den Jcmselinpaß zurückzuziehen. Die Truppen zogen sich Schritt für Schritt in voller Ordnung zurück. Um die Mittagszeit ging der Feind gegen den rechten Flügel der Stellung beim Jcmselinpaß zum Angriffe vor. Gegen 3 Uhr Nachmittag hörte der Kanchf auf und die Trup pen kehrten nach Thawuan zurück. Die Verluste

sind nicht genau festgestellt, doch berichtet Graf Keller, daß sie mehr als 1000 Mann betragen. Die Befestigungen Port Arthurs. Petersburg, 19. Juli; Die Russ. Telegraphenagentur schreibt: Auf eine Anfrage in Liaujaug über die Verluste der Japaner am 11. Juli vor Port Arthur wird uns gemeldet, daß positive Nachrichten nicht vorliegen. Unser Bericherstatter in Liaujang erhielt ans Port Arthur folgenden Brief: Wir vertrauen hier dem General Stösel. Seine Zuversicht auf den Sieg theilt er allen Truppen

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Seite 17 von 24
Datum: 25.09.1913
Umfang: 24
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Seite 3 von 16
Datum: 06.02.1921
Umfang: 16
. In der „Deutscheit Turnzeitung' wird als ein vorzügliches Stanbbindemittel der slüßige Asphalt, ein ans der Insel Trinidad ge fundenes und von der Deutschen Trinidad-Äs- phalt-Gesellschast iu Dresden unter dem Namen „Trinaseol' in den Handel gebrachtes Natur erzeugnis empfohlen. Vom kalten Keller bei Klausen. Nachdem wie schon gemeldet, dessen Pachter, Herr Josef Viehweider, aus der Frag sein eigenes Heim be zogen hat, betritt nun am Kalten Keller, dessen Besitzer, Herr Anton Reiserer, selbst die Gast wirtschaft

, die mit demfAnwesen verbunden ist. Die Erlaubnis des Weinschankes am Hause da tiert vom 4. Mai 1763 und wurde sur den Fall erteilt, weuu sich dort „Geistliche, Adel oder aus der Stadt, Griesbruck oder von der Frag mit Scheibenschießen unterhalten'. Nachdem näm lich der schon 1675 bestandene Schießstand beim Sagielhof (jetzt Zigieler genannt) aufgelassen worden war, wurde ein solcher nächst dem Kal ten Keller mit den Scheiben beim „Ganmr K'i« sele' errichtet, und da die Schützen gewöhnlich Durst haben, cihielt

dann der Kalte Keller das Wei.lzchankrecht. Der Schießstand blieb dort bis gegen End? des 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1783 kaufte das Anwesen der Lindad vokat Joses Anton von Perlath, der das Jahr darauf die 5 nna Maria Freißeisen, Witwe nach dem Ganswirt Johann Obexer heiratete, in di: Stadt übersiedelte und 1786 Bürgermeister von Klausen wurde. Es ist derselbe, zu dessen Ehren > am 6. September 1908 an det Pfarrkirche weg? r seiner Verdtnste um die Stadt eine Ged'nktakcl enthüllt wurde. Im Jahre 1825

verkaufte Per- la h den Kalten Keller an seit>c zweite Frau

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Seite 5 von 12
Datum: 22.12.1905
Umfang: 12
in Heidenreichstein bei Gmünd die Tochter seines Lehrherrn, die 25jährige Leopol dine Amberger, in den Keller gelockt und dort durch Messer stiche getödtet hat, ist vorgestern in Krems vom Schwurgericht wegen Meuchelmordes zu 18 Jahren schweren Kerkers ver urtheilt worden. Fenzl, der nach der That 2000 Kronen Bargeld und verschiedene Werthsachen geraubt hat, ist auf der Flucht nach Paris auf dem bayerischen Bahnhof in Salz burg verhaftet worden. Ausstand beim Ban der. Tauernbahn. Die Bauarbeiter des TauerNbahn

(Calabrien) stürzte ein Haus ein und begrub zwei Frauen unter den Trümmern. Auch in anderen Orten sind bedeutende Sachschäden zu verzeichnen. Der Dieb, der zu dick war. Ein amüsantes Mißgeschick ist unlängst einem Diebe in Paris widerfahren. Er beehrte seines Nachbarn Keller. Er wußte, daß sich in dem Keller sehr gute „Marken' befanden und daß der Restaurateur au ßerdem in dem Raum einen eisernen Kasten mit Geld aufbe wahrte. Mittels Nachschlüssels drang er zur Nachtzeit in den Keller ein, machte

aber dabei Lärm, so daß der Wirth und sein Personal aufwachten. Sie versuchten in den Keller einzudringen, um den Thäter zu ergreifen, allein die Thür war verschlossen. Man zertrümerte die Thürfüllung, und den Eintretenden bot sich nun ein komisches Bild. Der Dieb hatte versucht, durch ein kleines Fenster aus dem'Keller auf den Hof zu entkommen. Bis zur Hälfte hatte er auch seinen Körper durch die enge Oeffnung hindurchgezwängt, doch der Leib war zu dick, und so schwebte er hilflos zwischen Himmel

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 14.06.1894
Umfang: 16
Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gmg, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht um den in der Schüssel be findlichen Tropfwein auszutriuken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte den großen Kellerschlüssel immer

Zu Hause zurückzulassen, am 2, Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute und zeigte eine derartige Gleichgiltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande ge wußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es fortgeklommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank hätte dann Feuer gefangen

laufen, verdient angesichts des Gutachtens der Sachverständigen keinen Glauben, abgesehen da von, daß Lutz später sagte, daß er hinaufge- leuchtet habe um zu sehen ob etwas herunter falle und zuletzt erklärte, selbst nicht zn verstehen warum er das gethan habe. Wenn auch Josef Lutz betrunken gewesen wäre, als er im Keller seiner Tochter Maria die oberwähnte Mittheilung machte, so liegt kein Gruud vm, an der Richtigkeit seiner Angaben zu zweifeln, denn der Wein erfindet bekanntlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
, es war schon ein bißchen weiter weg.' Und es Platzten noch viele Schüsse über uns. Wir dach-, ten, wir müßten ersticken, bis wir endlich die Kellertür aus machen konnten. Als. die Detonation nicht mehr so ganz über uns war, hörten wir auf einmal unfern Gärtner und seine Frau rufen: >,Kommen Sie raus, Ihr Haus fällt ein!' Und ohne uns umzusehen, sind wir in wilder Flucht durch all den. Granatregen zu Nachbarsleuten in den Keller ge rannt. Später, als die Schüsse nicht mehr Schlag auf Schlag kamen

, bin ich mit Ernst noch einmal rüber,. um Klaus' Matratze und Decken zu holen. Jetzt sah ich die Zer störung. Im Nachbarhause ist der halbe erste Stock zer trümmert, ein großes Loch auch durchs Dach, zwei Zimmer und die Speichertreppe total zerstört. Bei'uns keine Fenster scheibe mehr, die Zimmer voll Glassplitter, und sogar im Keller, wo wir saßen, Schrapnellstücke. Unser Haus hat viele Schüsse, die nicht ganz durchgingen. Die Bäume, Blumen, Palmen, alles hin, tiese Löcher im Gras, entsetzlich! Und es kam

die Nacht, und ringsum entbrannte der fürchterliche Nahkampf. Wir saßen im Keller, zwölf Menschen in einem kleinen Mittelraum, der uns am sichersten schien. Es war eine furchtbare Schlacht und sie wollte nicht enden. Da, gegen Mitternacht, hörten wir auf einmal die französische Artillerie auf der Ziemersheimer Landstraße nach dem Zoologischen zu i n wilder Flucht abziehen. Ein Teil ging auch durch unsere Zurheinstraße. Anderthalb Stunden hörten wir sie rasen. Es war uns wie eine Engelsbotschaft

zu Bekannten. Und kaum waren wir dort, ging noch einmal eine schwere Kanonade über die Stadt, wir saßen wieder im Keller. Aber dann war der herrliche Sieg entschieden.'Und zwei Stunden später rasten die Autos, um die Verwundeten zu holen. Es lagen die Leichen in Haufen übereinander wie Kartoffelsäcke. Alle Spitäler sind voll und die Notlazarette und die Häuser, die Verwundete aufnehmen wollten. Ich sah bejammernswerte Menschen, ich will es nicht beschreiben. Und mittags zog das ganze siegreiche Armeekorps

Jubeln bis abends 9 Uhr- Da ging der Verrat an. Franzosen waren noch da, versteckt in den Häusern, und sie schössen, und wieder wars ein S t r a ß e n kämpf uud tolles Maschinengewehrgeknatter. Wir waren gerade wieder zu Hause angekommen, weil in der Stadt überall starke Einquartierung war. Und wieder saßen wir mit den Kindern beim Nachbar im Keller und legten uns um Mitternacht auf Matratzen. Es sind unzäh lige Verhaftungen vorgenommen worden. Ein Kloster in Riedisheim soll ausgehoben

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.11.1899
Umfang: 8
, als plötzlich ein Herzschlag^ seinem Leben ein Ende bereitete Während sich die Einen rathlos um den leblosen Körper schaarten, liefen Andere um Aerzte. Bald war ein Arzt zur Stelle, welcher aller dings nur mehr den Tod in Folge Schlagflusses constatiren konnte. Der so jäh vom Tode ereilte Tischler hinterläßt außer der Witwe 4 unversorgte Kinder im Wer von fünf» zehn bis zu fünf Jahren. Aufpassen beim Uenen! Wie aus Stuttgart ge meldet wird, wollte im nahen Gaisburg am Sonntag dw Wirthin Bühler in den Keller

, um neuen Wein zu holen. Ihr Licht ging plötzlich aus und, nachdem die Frau noch einen Hilferuf ausgestoßen hatte, sank sie, von den Gährungsgasen betäubt, zu Boden. Der Schutzmann Witt- mann hörte die Hilferufe und stieg unverzüglich in den Keller hin.ib, kam aber ebenfalls nicht mehr zum Vorschein 5 ähnlich erging es noch vier anderen Männern, die zu Hilfe eilen wollten. Nun wurden Schüsse in den Keller ge feuert, um die Luft zu reinigen. Nach einiger Zeit gelang es, die Verunglückten herauszuschaffen

. Aerztlichen Be mühen glückte es dann, die Wirthin und die vier zuletzt in den Keller hinabgestiegenen Männer ins Leben zurück zurufen, während bei dem Schutzmann Wittmann, der un gefähr eine Stunde im Keller gelegen hatte, alle Wieder belebungsversuche erfolglos blieben. Das Testament des verstorbenen Cornelius Uanderbilt wird in New Aork viel besprochen. Cornelius Vanderbilt jun., der bekanntlich gegen den Willen seines Vaters geheirathet hat, ist durch dieses Testament so gut wie enterbt. Er erhält

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Seite 16 von 40
Datum: 01.10.1911
Umfang: 40
-Schönau u. a. erstmalig in Szene gehen. S Das Ende von Auerbachs Kelter. Auerbachs Hof, die alte, historische Stätte des Leipziger Nü.'ßl)andels, soll, wie verlautet, in kurzer Zeit einem modernen Neubau Platz machen. Damit würde Auerbachs Keller, die durch die „Faust'-Sage allbekannte Weinstube, für immer verschwin den. In seinen leider fast völlig verdunkelten Gemälden des siebzehnten Jahrhunderts besitzt der Keller neben den Goethe-Reliquien kulturgeschichtliche Dokumente, die für Goethe einst

Anreger waren und nur au Ort und Stelle Volt genossen werden können. Übrigens sind die Zusammen hänge Mischen Auerbachs Keller und 'Faust weit älter als die Dichtung des ehemaligen Leipziger Studenten. In dem ältesten Frankfurter Druck der „Historia' von Dr. Johann Fausten aus dem Jahre 1587 kommt der Keller allerdings nicht vor. Aber bei einer neuen Ausgabe, die bei dem gro ßen Publikumserfolg des Stückes zwei Jahre später er schien, wurden neue ötapit.i in das ^uch eingefügt, und dort. zuerst taucht

aus der Leipziger Tradition die Geschichte von Auerbachs Keller auf. Also muß er sich schon im sechzehnten Jahrhundert eines weiten Rufes erfreut haben, wenn der Dichter da seinen Faust mit dem Teufel die Luftreise nach Leipzig unternehmen ließ. . ' 5 Gregors Konflikte mit seinen Sängerinnen haben einen Mitarbeiter der „B. Z. a. M.' zu folgenden Versen angeregt: Der tapf're Gregor hat in Wien Jetzt nichts als Zank und Streit, Die Primadonnen hassen ihn, Die K u r z, die Forst, die Weidt. . - Kühn spricht

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Bozner Nachrichten
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Seite 21 von 40
Datum: 19.10.1913
Umfang: 40
bei Gebrüder Schwarz, Bozen ^ ^ ^ ^ ' ? 7478 Großer, trockener Keller in her Nahe der Bahn, mit Stan der und Fässern sür zirka 40V Hektoliter ist sogleich Su vermieten. Näh. Restauration Lanner, Meinhardstratze ^ ' ? 7663 An stabilen ruhigen Herrn ist möbliertes Erkerzimmer ad 1. September zu vermieten ? 7642 Kleine Wohnung, 1 Zimmer, 2 Kammern, Küche» Keller und Holzlege aus Martini zu vermieten. Näheres Laubengasse 16 ? 7782 Hübsche Szimmerige 1. Stockwohnung. Zugehör, a. Nov. an ruhige Partei

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Bozner Nachrichten
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Seite 26 von 32
Datum: 24.08.1913
Umfang: 32
26 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 24. August 1913 Str. 194 Dachwohnung, 1 Kammer u. Küche, auf August zu verm. Näheres Kirchebnerstraße 1V . ? 4625 S Wohnung, 1 Zimmer und Küche zu vermieten . Villa Annunziata, Rentsch 7797 Schön möbl. Zimmer ist an einem 2. besseren Herrn mit Pension Kr. 70. zu vermieten 7791 Zimmer mit Bad zu vermieten. Karnplatz 10, 2. Stock 2 7781 Kleine Wohnung, 1 Zimmer, 2 Kammern, Küche, Keller und Holzlege aus Martini zu vermieten. Näheres Laubengasse 16 ^ ? 7782 Großer

, schöner Keller ist zu vermieten. Franziskanergasse 7, 3. Stock 7819 1. Stockwohnung» S Zimmer. Bad, Loggia, sofort zu verm. Restaurant Guntschnahof, Gries 2 7589 Kleines Zimmer mit Sparherd sosort zu vergeben. Zollstange 127, 3. S tock . . ^ ^ ^ ^ V 7857 Kleine Wohnung zu vermieten. Weintraubengasse 9 ? 7858 Sehr schöne 3. Stockwohnung mit 3 Zimmer und allem sonstigen Zugehör per sosort zu vermieten. Näheres Rudolf Frank „Landheim', Sigmundskroner Straße ? 7859 Kleiner Keller am Obstmarkt gelegen

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Bozner Nachrichten
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Seite 18 von 24
Datum: 13.11.1913
Umfang: 24
^ 18 - ' ( „Bozuer Nachrichten', Donnerstag, 13. November 1913 Nr, 2K1 Inserate im kleinen Anzeiger werden nur gegen Vorbezahlung angenommen. Briest. Anfragen werden nur bei Ein sendung einer 10 K-Marke beantwortet. Eingesandte Briefe werden nur bei Beilage der Freimarke weiterbefördert. Kleine Wohnung, 1 Zimmer. 2 Kammern, Küche, Keller und Holzlege aus Martini zu vermieten. Näheres Laubengasse 16 7782 Bequeme 6 zimmerige I.Stock-Wohnung sofort oder bis 1. Februar preiswert zu vermieten

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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1922
Umfang: 8
, was ihm seine Al tern gesagt hätten, als sie ihm den Brief zur Be sorgung gaben. Es haMe sich um einen Pferde- kauf, antwortete der Junge. Seine Augen wurden aber groß wie Wagenräder, als ihm Peterlongo den Inhalt des Briefes mitteilte. Im Briefe, der von Fraüenhand geschrieben war, erklärten die Eltern des Burschen, der selbst „Bubi Keller' zu heißen angab, Josef Keller und Maria Vogel, daß der Über bringer des Briefes im Jahre 1901 als Sohn einer Aristokratenfamilie in Florenz geboren und bald «ach der Geburt

geraubt worden sei. Das Ehepaar Keller-Vogel beschäftigt sich berufsmäßig mit Pferde handel, den sie nach Nomadenart mit Karren her umziehend in ganz Europa ausüben. Sie sind Schweizer Staatsbürger aus dem Kanton Aargau. Nun hätten sie wegen des Kindsraubes Gewissens bisse und sie ersuchen den Bürgermeister, den Bur schen zu übernehmen und nach seinen wahren Eltern Nachforschungen anzustellen. Der 20jährige „Bubi' war ob dieses Briefes wie aus den Wolken gefallen. Er sagte

sie hieheryewandert mit ihren Pferden und nun sei er da. Als sich Pe terlongo von seinem leicht erklärlichen Staunen erholt hatte, ließ er „Bubi', der nun ohne El tern, auch ohne Wohnung war, eine solche, wenn auch in recht bescheidenem SKle in den Trienter Arrestlokalen anweisen, wo der son derbare Gast auch Heute noch wohnhast ist. Po- iizeiagenten eilten an die Grenzen, Mer das Ehepaar Keller war nirgends zu entdecken, ob wohl es nach der Meinung der Polizei noch ei nige wichtige Aufklärungen schuldig wäre

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