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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 27.06.1895
Umfang: 16
6^-'Die Anklage -.^5,-^'. v..,? ^ gegen die saubere. Gesellschaft lautet: - : - Die k. k. Staatsanwaltschaft in Wien erhebt ^gegM'ÄÄius'lSichl,^'29-'Jahre- -alt,- Chef der protokollirten Firmä '- „Julius-»Siegl'> Moriz Siegt, 26 Jahre alt, - Procürist, /Albert Wiegl, 30 Fahre' alt^ Prakttkänt^ Siegfried Siegl/ 20 Jahre alt, Praktikant der öbm genannten Firma Änd gegen Philipp Zimmer- 32 Jahre alt, Buch- Halter und Reisender der oben genannten Firma, die Anklage: Julius Siegl habe zahlreiche

Kauf leute durch Vorweisung gefälschter Handelsbücher, Bilanzen und Buchauszüge zur Creditgewährung veranlaßt, ferner falsche Wechsel begeben und durch andere listige Vorstellungen und Hand lungen den Gläubigern der Firma einen Ge- sammtschaden von mindestens 375.000 fl. zuge fügt. Moriz, Siegfried und.Albert Siegl, dann Philipp Zimmer haben zur ^Ausführung jener Handlungen Hllfe geleistet. Hiednrch habe Julius Siegl das Verbrechen des theils versuchten, theils vollbrächten Betruges, Moriz

, Siegfried und Albert Siegl und Philipp Zimmer das Ver brechen der Mitschuld und Theilnahme am Be trüge, Moriz Siegl auch noch das des Ver brechens der Veruntreuung begangen. Gründe: Am 27. August v. I. erstatteten mehrere Kauf leute der Polizei-Direktion die Anzeige, daß der Chef der Firma Julius Siegl muthmaßlich flüchtig geworden sei. Die in diesem Geschäfte angestellten Brüder Moriz und Albert Siegl ei» klärten, nicht genau zu wissen, wo Julius und Siegfried Siegl sich befinden. Moriz und Albert

in sehr bedeutender Menge und Höhe in Umlauf gesetzt hatte. Es. wurde daher die Verfolgung der Flüchtigen angenommen und ihre Ausliefe rung aus Nord-Amerika nach langwierigen Unter handlungen im Februar d. I. durchgesetzt.. Die Untersuchung des Geschäftsstandes der Firma ergab keine Activen gegenüber enormen Passiven, Die Geschäftsbilanz, ergab ein Defizit von 375.000 fl. , Julius Siegl erlernte sden Lchev-; und Gerb stoffhandel, war in dieser Branche auch als Reisender thätig und wurde im Jahre 1888

selbst ständiger Gerbstoffhändler. Nach einjährigem Betriebe des Geschäftes nahm Julius Siegl nach und nach seine Brüder Moriz,' Siegfried und Albert Siegl in das Geschäft.. Letzteres ging anfangs gut. f Im Jahre 1890 begann Julius Siegl aber bereits mit Gefälligkeits-Accepten zu ärbelten. Obwohl nun Julins Siegl zu dieser Wecy^eirerrerei auch eine unerhörte Waaren-Ver schleuderung gesellte, sah er sich schließlich doch noch zu Wechselfälschungen genöthigt. Eine Gruppe der Wechsel-Falsifikate im Betrage

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1906
Umfang: 8
war er Präsident des Ver waltungsgerichtshofes. Graf Julius Andrassy ist der jüngere Sohn des ehe maligen Ministerpräsidenten und Ministers des Aeußern Grafen Julius Andrassy. Er wurde am 30. Juni 1860 ge boren. Sein Vater ließ ihm, gleichwie seinem Heuer verstor benen älteren Bruder Theodor eine äußerst sorgfältige Er ziehung zutheil werden. Nach Beendigung seiner Studien betrat Graf Julius Andrassy die diplomatische Laufbahn und wirkte als Attaches bei den Botschaften in Konstantinopel und Berlin. Er stand

als den ersten notwendigen Schritt zur Lösung der Krise den Rücktritt des Ministerpräsidenten Baron Banffy. Nach dem Sturze Banffys trat Andrassy mit den Dissidenten wieder in die liberale Partei ein. Im Jahre 1899 wurde Graf Julius Andrassy zum wirklichen Geheimen Rath ernannt. Wäh rend dieser und der nächsten Jahre war er mit liierarischen und rechtshistorischen Arbeiten beschäftigt, als deren Frucht im Jahre 1901 der erste Band eines großen, umfassenden Werkes über die „Gründe des Bestandes

, trennte er sich von diesem und schloß sich der Kcalttion an. Bei den vielen Ent- wirrungsversuchm stand sein'Name nnmer im Vordergrunde und Wiederhol: erschien er als Vcr<n. vensmann der Koali tion vor Seiner Majestät. Graf Julius Androssy, der un- derheirathet ist, lebt in Budapest und mit. der Familie seines Schwagers, des Grafen Ludwig Batthyany, des Gatten seiner Schwester Ilona. Graf Albert Apponyi wurde am 29. Mai 1846 in Wien als der Sohn des ungarischen Hofkanzlers Graf Georg Apponyi geboren

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Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1921
Umfang: 8
zwei große Sektionen gegründet, eine in Feld- Kirch unter Leitung -des LGR. D. Karl Retz für Vorarlberg und eine zweite in Rove- reto unter OLGR. Julius ReÄ für das Ge- biet der Kreisgerichte Trient und Rove- reto. Im Jahre 1914 zählte der Verein 5454 Schützlinge. Infolge des Ausganges de? Westkrieges wurdtz das Land.'dgH die Nr. 33 Mnze Provinz Tirol und Vorarlberg ge einigt hatte, zerrissen und'es entstand Äe Notwendigkeit, fük das deutsche Südtirol einen eigenen Iugndfürforgverttn zu grün

- den, zu welchem' Zwecke dw erwähnte Ver- » sammlung stattfand. Diese war sehr stark besucht, namentlich waren-> zablreiche Da- men erischienen,- auch von Meran und an- deren Orten kamen Vertreter. Bürger meister Dr. Julius Perathone^ der zum Vorsitzenden gewählt wurde, begrüßte die Versammlung und begründete die Notwen- digkeit des Vereines: Rektor Pater Franz Zimmermann der La-ndeserziehungsanstalt Stadlhof setzte die Zwecke des Vereines auseinander und erörterte die verlesenen Satzungen. OLGR. i. R. Julius Red

der Satzun gen werden in den Vereinsausschuß ge wählt: Bürgermeister Dr. Julius Peratho- ner.. Rektor Pater Franz Zimmermann. OLGR. i. R. Julius Red. Msgr. Propst Schlechtleitner. Frl. Direktor v. Letrrs^Pro^ fessor Pater Gandols. MMe Kastovski. LGR. Josef Troy und Obermagistratsrat von Sölder. Frl. Elise Rößler. die eine Wahl in den Ausschuß ablehnte, wird in den Beirat eintreten. Ra!t A. Psenner be grüßte den Verein in.warmen-Worten i7w Namen des Deutschen Verbandes. Nach fast zweistündiger Dauer

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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1919
Umfang: 6
an. Die Diebsbeute ^mittels Auto weggeführt. Am 15. ds. Mts. standen die Angeklag ten: 1. Julius Degasperi, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, ledig, Bäckerge hilse in Untermais, vorbestraft,' 2. Gebhard Red er er, geboren 1893 in Meran, nach Altenstadt, Vorarlberg .zuständig, ledig, Bäckergehilse in Meran, vorbestraft und 3. Alois Sanier, geboren 1897 in Unter mais, nach Meran zuständig, ledig, Bäcker gehilfe in Meran wegen Verbrechen? des Diebstahls, Degasperi und Rederer auch wegen Verbrechens

und die Beute zu verkaufen. Er ^sprach sich zu diesem Zwecke mit seinem Kameraden Alois Sanier, welcher dem Plane zustimmte. Ende April 1919 unter nahmen die beiden den ersten Einbruchsver- öffneten mit Sperrhacken die ver- >Mossene Wohnung und entwendeten zwei elektrische Stehlampen, die sie bald nachher An 80 Kronen verkauften. In den nächsten «ochen drang Gebhard Rederer etwa 6 mal nut Alois Sanier, 4 mal mit Julius Dega- ipen, L—Z mal mit einem anderen Diebs- genossen und einigemale allein in die Woh

nung des Balog ein und wurden von den genannten Einrichtungsgegenstände, Klei ner, ISchreibmaschine u. anderes im Werte ?.^n zusammen 2474 Kronen 25 Heller ge mahlen. Im Frühjahr wurde Julius De- Msperi mit einem italienischen Chauffeut der ihm ein Faß Benzin — etwa ibv—18g Liter enthaltend — um 800 Kro nen anbot. Degasperi, der wissen mußte. N der Chauffeur das Benzin gestohlen yane, erbot sich, einen Käufer zu suchen und land einen solchen in der Person des Auto- s.Johann Kosler in Meran. Kofler

, durch das sie in das nächst dem Gasthause „Kronprinz' gelegene Benzin magazin eindringen konnten. Degasperi holte nun ein italienisches Auto, das er sich am Vortage bestellt hatte, sodann wurde die Diebsbeute — vier Blechfässer Benzin im Gesamtwerte von 4658 Kronen — verladen und dem Johann Kofler zugeführt. Joh. Kofler hatte zur Uebernahme des Benzins bereits alle Vorkehrungen getroffen und den Hausknecht zur Empfangnahme des selben beaustragt. Johann Kofler zahlte zunächst an Julius Degasperi 500 oder 550 Lire

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Seite 2 von 12
Datum: 13.03.1909
Umfang: 12
- als Deschwotzenengerichte ^ Bozens geg^en .KilviuZ P a l l a ver, am- 31.. Mai 1876 in Bozen geboren, dorthin zustäiv- hig, .katholisch, ledig, -chemischer Putzer, zuletzt in Bozen; Ju lius. Le i ms n er, mn 12. Februar 188^ in Wien geboren, nach. ^orfteschen, Bezirk Troppau, zDändig, katholisch, le dig, Schlassergehilfe, zuletzt in Bozen, die Anklage : Sie hv- ben in .Gesellschaft Äs MeMgenossen, Julius Leimsner ?mch vorheriger zweimaliger Wstrafung ^gen DieMahls, UM . ihres^ Vorteiles. willen den NaWenannten ohne deren

K. 16 h. In ' der Nacht vom ^. auf'25. August 1908 dem Drogenhändler Harry Sebba in Mran aus versperrtem Laden verschiedene Effekten, zusammen 742 K. 60 h. Hiedurch haben Silvius Pallaver üiw Julius Leimsner das Verbrechen des Dieb stahls begangen. Die AÄlage wird folgendermaßen begründet: -Am 6. September 1908 Hvischen 8 und 9 Uhr Mends winde zun: Schaden des Schneidermeisters Anton Schiner mn neuen Ge sellenhaus in Bozen ein Einbruchsdiebstahl verübt, wobei ihm eine eiserne Kasette, welche außer Mrschi.edenen DoM

ein Postsparkassebuch, lautend auf Anton Schiner, Schneider, über 270 K. 16 h. Die Gendarmerie, welcher das Buch übergeben wurde, vermutete sofort, daß dieses Spar kassenbuch von zwei Burschen, welche «wenige Tage vorher in jener Gaststube gezecht hatten und wegen ihres verdächtigen Gebarens verhaftet worden waren, zurückgelassen Worden sei. Jene Burschen wurden in der Person des Silvius Pal laver aus Bozen und des Julius Leimsner aus Wien identi fiziert. Die Vernehmung des Schneidermeisters Anton Schiner ergab

den vollen Beweis ,daß das in Calliano aus gefundene Postsparkassebuch tatsächlich jenes ihm am 6. September 1908 gestohlene war. Pallaver nnd Leimsner beteuerten durch lange Zeit, dem Diebstahl zum Schaden des Anton Schiner vollkommen ferne zu stehen, erst langsam und nach wiederholten Vernehmungen sickerte die Wahrheit durch Zuerst war es Julius Leimsner, der Andeutungen von einem verübten Diebstahl in Bozen verlauten ließ. Daraufhin gestand Silvius Pallaver, daß er und Leimsner am. Diebstahle

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Seite 3 von 12
Datum: 14.12.1906
Umfang: 12
. Am 13. Sep tember l. Js. Nachts stieß in der Station Atzwana der Schnellzug Nr. 6 mit dem Personenzug Nr. III zusammen. Der Anprall war ein> gewaltiger!, doch sind Unfälle nicht zu verzeichnen gelvesen. Einige Wägen wurden arg beschädigt. Der angerichtete Materialschaden Vetrrvg bei 1000 Kronen. Die Schleid an dein Unfall trug der Bahniafpivant Julius Pedal, der damals Substitut in Atzwang war und den Ver- kehrZdienst zu leiten hatte. -Er hatte es unterlassen, den- Schnellzug vor der Station anhalten

M lassen. Die Staats anwaltschaft klagte weiter den Maschinenführer Julius Vo gel iwJimsbruck und den Zugsführer Holta Wegen Fahr lässigkeit an. Bei der vorgestern beim hiesigen BeziÄsge- richte durchgefi'chrten Hauptverhandlung gab ldev Betriebs- nispektor Foltin Namens der Siüdbahn die Erklärung ab, daß diese einelli Ersatz für den verursachten Schaden von dem Angeklagten nicht beanspruche. Holtai und Vogel wurden freigesprochen, Pedal aber unter Anwendung außerordent licher MilderungÄnnstände zlr

Gauner aus dem Hausgange des Ho tels „Sonne' entwendet; es war der Musterkoffer eines Reisenden!. Angeschwemmte Leiche. Am! 11. ds.: wurde, wie aus Meran gemeldet wird, in der Nähe der Mattmannischen Ze mentfabrik eine männliche Leiche aus der Etsch gezogen und in das Unckermaiser Leichenhaus gebracht. Dort Wmde sie als jene des Taglöhners Julius Larcher, gebürtig von Ruf- fre aWosziert. Es liegt allem Anscheine nach ein Unglücks fall vor. Der Verunglückte war vetheirathet und Vater zweier Kinder

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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1925
Umfang: 8
mung, in diesem Falle das Recht auf Anschluß an das Deutsche Reich. Dann ergriff der Führer der österreichischen Ab ordnung, der bekannte sozialdem. Nationalrat Dr, Julius Deutsch das Wort und sagte: „Ich darf Wohl hier von dieser Stelle einen Appell richten an die Demokratie in England und Frankreich, sie möge verstehen, daß es der Wunsch von sieben Millionen Deutschösterreichern ist, ein Teil des großen deut schen Volkes zu werden, so daß sich der Gedanke der Selbstbestimmung der Völker erfüllen

sozialistische Führer Doktor Julius Deutsch hat sich zwar redliche Mühe gegeben, nach dem Ausland hin und besonders in der Rich tung nach Paris einen guten Eindruck zu machen, allein das Echo aus dem Westen entspricht nicht sei nen Bemühungen. Am GemeinüeärZtefrage. Veranlaßt durch die in den „Bozner Nachrich ten' Nr. 41 vom 20. Februar 1925 unter diesem Titel erschienene Aeußerung des Herrn Ge meindevorstehers Joses Oberhammer und dem in der Fußnote von Seite der Schriftleitung ausgesprochenen Wunsche

der Sanitätssprengel und der Lande See Alitteraachtsfonae. Von Oberlandesgerichtsrat i. R. Julius Red. ll. Fortsetzung.) - 2. Im Reiche derBlonden. - Kopenhagen. ' In Gjedser setzte die Dampffähre unsere Wagen - auf den Boden der Insel Falster und eine Stunde -lang durchfuhren wir nun eine einförmige, aber reich bebaute Ebene. Auf den grünen Wiesen la gert Rindvieh, das sich durch den dahinrasenden Eilzug nicht aus seiner beschaulichen Ruhe bringen läßt. Auf einzelnen, kaum merkbaren Erhöhungen rascheln lustig

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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1916
Umfang: 8
„Bozner Nachrichten' Freitag, den 26. August 1916. Nr. 194 Jo- Kaharina Rabanser, geb. Frei, geboren 1890 aus Gufidaun und Hann Wilhelm, geb. U97 aus Prad. Seltene Ehrung eines Kaiserjägers. Oberjäger Julius K o n- zett der 10. Feldkompagnie des k. u. k 2. Tiroler Kaiserjäger- Regiments, ist vor kurzer Zeit, wie gemeldet, in einem Spitals in Innsbruck einer Krankheit erlegen, die er sich im Felde zuge zogen hat. Er war zu Dalaas (Bez. Bludenz) in Vorarlberg geboren und erst 26 Jahre alt

. Er war einer von denen, die seit Anfang des Krieges alles mitgemacht, einer von der alten „Kai serjägergarde', deren Ruhm von den Schlachtfeldern Galiziens und Polens, von der Wacht am Jsonzo und von den heimatli chen Grenzbergen Tirols in die weite Welt dringt. Ausgezeich net mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille 1. und 2. Klasse, war Oberjäger Julius Konzett für einen tapfer und schneidig durchge führten Sturm während der heurigen Maioffensive gegen den Erbfeind zur Goldenen Tapferkeitsmedaille eingegeben

. Er soll te die Krönung seines Heldenlebens nicht mehr erleben. Am Ta ge des Bekanntwerdens seines Todes aber erließ sein Kompag niekommandant folgenden Befehl: „10. Feldkompagnie! Brave Soldaten! Selten war ich so traurig als Heute, da ich die Kunde von dem Tode des braven und unvergeßlichen Kameraden, des kühnen und tapferen Oberjägers Julius Konzett erhielt. In we nigen Fällen war ich so tiefgerührt, als wenige Stunden nach dem Bekanntwerden des schweren Verlustes der Kompagnie ein braver Unteroffizier

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 28.06.1916
Umfang: 4
: dem Oberleutnant Rudolf Kalifius des k k. 1. LSchR.. Kömmandanten eines Weckes, das Militärverdienstkreuz Klasse dem Hauptmann . Rudolf Morawetz, 2. TKJR., dem Ober leutnant Norbert Jakob, 1. TKJR, den Oberleutnants i. d. Reserv. Albert Wieser des 1. TKJR, ErnstUmann des 3. TKJR., den Leutnants Manfred Ritter von Schül ler« zu Schratteuhofen des 1. TKJR, Paul Pattay Edlen von Kuljuc des 3. TKJR., das Silberne Signum laudis dem Hauptmann Alfred Konas des 4 TKJR., den Oberleut nants i. d. Reserve Julius Bon

e r des 1. TKJR., Aston Zacher des 4. TKJR., den Leutnants Artur Hillebrand des 1. TKJR., Julius Obstgarten des 3. TKJR., das Signum laudis dem Oberstleutnant Lud wig Tschan des 2. TKJR., dem Oberst leutnant d. R. Ludwig Freiherrn von Er - langer, Bahnhofkommandanten in Brixen, dem Hauptmann Robert Neuhauser, Bahnhostnmmandant in Sigmundskron, dem Lansturmoberleutnant Otto. Ras.im heim Bahnhofkommando in Auer, der Fähnrich im 2. TKJAi. Heinz Pitra, bereits mit der Bronzenen TapferkeitsmedaÄe dekoriert, Wurde

Adelheid Toggenburg für Karten 20 K. nachträglicher Kriegsmadon nenverkauf 15 K 20 h, Pia Settari 100 K. Frau Hauvmann Riceabona-Settari 1^0 K, Herr Dr. v. Unterrichter 20 K. Frau Baronin Giovanelli, Gries 10 K, Herr Ka techet Julius Posch 50 K. Familie Haupt mann Leon 100 K, Exzellenz v. Ettmayr 10 K, 50 Kilo Kartossel und Marmelade, Frau Dr. Marie v. Manrhauser 50 K, Herr Obermagistratsrat v. Sölder aus einem Fond 300 K.' Herr Direktor Fritz v. Tsckur- tschenthaker 50 K, Frau Paula Mumelter

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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1918
Umfang: 4
, erhielt Herr Dr. Julius Perathoner als Bürger Meister der Stadt Bozen ein Schreiben des Statthalters, worin er ersucht wurde, in Innsbruck zu einer Besprechung zu erscheinen. Schon am 3. stellte sich der Herr Bürgermeister in Innsbruck im Präsidium ein. Dort spielte sich nun ein Dialog ab, der an Unerquicklichkeit zu den Denkwürdigkeiten gehört. Zunächst fand es der Statthalter für angebracht, dem Bürgermeister vor zuwerfen, daß sich bei der letzten (siebenten) Kriegsanleihe die Stadt Bozen

, habe um eine Million mehr gezeichnet als unsere Stadt. « - Einen letzten Punkt der Anklage (wenn man dieses Wort gebrauchen will) bildete die Tat fache, daß man in Bozen kein richtiges Verständnis für den Besuch der Pfad finder aus Trient gefunden und auch diesen hintertrieben habe. Selbstverständlich wußte Herr Bürgermeister Dr. Julius Pertahoner dem Statthaler auf alle diese Vorhaltungen zu antworten.^ Was die Kriegsän leihe angeht, so ho?'die Stadt um eine ganze Million mehr geleistet, als Seine Exzellenz

hatte denn auch keine andere Auffassung, als in dem Vorgehen des k. k. Statthalters gegen den Herrn Bürgermeister Dr. Julius Perathoner eine Beleidigung zu erblicken. Magistratsrat Gr über und die Gemeinderäte Frick und Heinrich Lun sprachen sich auch in diesem Sinne aus, indem sie gleichzeitig unter allgemeinem Beifall dem Bürgermeister ihr unbedingtes Vertrauen ausdrückten. Gemeinderat Lun sagte u. a., er war er freut, wie er gehört habe, daß der Bürgermeister zum Statthalter berufen wurde: er meinte, vielleicht

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Seite 1 von 24
Datum: 14.01.1906
Umfang: 24
, unter allenMnständen auf die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung Ider Ruhe das größte' Gewicht Izu legen. Am Nachmittage ist Freiherr v. Fejervary nach Buda pest zurückgekehrt. - ^ , Graf Andrassy als Vermittler. . Aus B u da p e st, 12. ds., wird gemeldet: Die Nachricht, daß Graf Julius Ä ndra s s y mit dem gemeinsamen Kr^egs- minister Freiherrn v. P i t reich kürzlich in Wien eine län gere Berathung hatte, hat in hiesigen politischen Kreisen das lebhafteste Aufsehen hervorgerufen; tagsüber bildete der Wiener

', näher, indem es Klärte: Die Nachricht von «iner Wiener Neise des Grafen Julius Andrassy kam in solch abenteuer licher Form in die Oeffentlichkeit, daß an ihrem Ernste gi> ?)veifelt werden mußte. Ltber der Kern der Nachricht, näm lich, daß Graf Andrassy mit einem der. eifrigsten Förderer der Entwirr-ungsaktion Mittel und Wege gefunden habe, um die maßgebenden Wiener Kreise über die Stellungnahme der Koa lition zu orientieren, ist auch unseren Informationen gemäß wahr. Andesichts

dieser widersprechenden Meldungen sah sich Graf Julius Andrassy veranlaßt, im Wege der Politischen Korrespondenz nachstehe!^ Information zu veröffentlichen: „Neber den Grafen Andrassy schrieben heute mehrere Blät ter, augenscheinlich auf Grund einer aus gemeinsamer Quelle geschöpften Information, daß der Genannte in den jüngstes Tagen in Wien gelvesen sei und dort mit dem Kriegsmini- Die heutige Nummer iß 84 Seiten KM

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Seite 2 von 32
Datum: 17.11.1907
Umfang: 32
die Kohlen in Trag körben in die Häuser zu bringen. Vizebürgermeister G h ristanell präzisierte nunmehr den Antrag des G.-R. Leitzing er dahin, daß das Stadtbauamt beauftragt werde, die Desreggerstraße zu beschottern. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Gemeinderat ging hierauf zum zweiten Punkt der Tagesordnung über: Anträge des Stadtmagistrates, den festlichen Bezug des neuen Rathauses betreffend und an läßlich dieser Feier auf Ernennung des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner zum Ehrenbürger

eingeladen werden sollen. Nach den: Festakt, der in einem Rückblick des Herrn Bürgermeisters auf den Ursprung und die Vollendung des Baues bestehen soll, ist ein Festessen im Hotel Greif geplant. Anläßlich der Vollendung des neuen Rathauses trete an den Gemeinderat die Ehrenpflicht heran, der Verdienste des Bürgernleisters Dr. Julius Perathoner zu gedenken. Der Bürgermeister habe sich eine Reihe von unvergeßlichen Verdiensten erworben, besonders um die Einführung der elektrischen Beleuchtung, den Bau

den Antrag des Vize- bürgermeisters nnt Freude und eriveiterte denselben dahin, daß der Gemeinderat neben dem Festakt und der Ernennung des Herrn Bürgermeisters Dr. Julius Perat hon e r zum Ehrenbürger auch die Anschaffung eines Porträts des Herrn Bürgermeisters und dessen Anbringung im neuen Rathause beschließen möge. Prof. Delug, der sich große Verdienste um Bozen erworben habe, solle mit der künstle rischen Ausführung des Gemäldes beauftragt werden. In der folgenden Debatte befürworteten

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