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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 07.05.1907
Umfang: 8
„Bozner Nachrichten', Dienstag, 7. Mai 1907. Nr. 104 Hirsch, der bald flüchtig wurde, einige Male hin und her. Wir hörten ihn gewaltig brechen, doch keiner von uns konnte ihn sehen, obwohl er öfters ziemlich nahe am Holzstoß vor beikam. Endlich rührten sich di^ Baumgipfel auf fünfzig Schritte vorn und rechts von uns und eine Stange wurde sichtbar, um bald wieder hinter einzelnen höheren Bäumchen zu verschwinden. Doch diese Stange sah gar mächtig aus mit dem Blätterschmuck abgerissener Zweige

und Winden, welche an ihr haften geblieben waren. Einmal sahen wir auch das erhobene Haupt und das Kreuz des Hirsches. Da. gewahrte der Kronprinz, daß er einen fremden, offenbar aus den Karpathen zugewechselten! Hirsch von seltener Güte vor sich hatte/und zum ersten- und einzi genmal konnte ich bemerken, daß er von einem Gefühl erfaßt (Mrde, welches mag in der Jägersprache „Schußneid' nennt. Lieber hätte er den Hirsch, der von rechts kam, von der linken Seite kom men gesehen. In heftiger Erregung erfaßte

er meinen lin ken Arm, wie um mich auf den Hirsch aufmerksam zu ma chen, rüttelte mich jedoch in so kräftiger Weise, daß es mir unmöglich wurde, sicher zu zielen. Dabei rief er nur zu: „Da kommt der Kapitalhirsch! Zielen Sie gut, so einen Hirsch darf man im Leben nicht fehlen!' Ich gab, ich weiß nicht mehr welche, hoffnungslos bittende Antwort. Aber St. Hubertus hatte doch mir den Hirsch bestimmt, denn' er kam auf zehn Schritte bei mir vorüber, so daß ich ihm, freilich wie aus einem Boote bei hohem Seegange

schießend, eine Kugel weidwund geben konnte. Gleich darauf schoß ihm der Kronprinz eine Kugel aufs Blatt und sagte: „So Hätten Sie ihn treffen sollen!' Ter HirsH lag auf 50 Schritte vom Anschuß verendend in der Dickung und der Westwind trug das Glockengeläute der Mittagsstunnde von Wien über die Au herüber. Ich erinnere mich genau an die elegische Stimmung, welche mich damals ergriff. Da der Hirsch nach Weidrecht mir gehörte, ordnete der hohe Jagdherr an, daß ich das Geweih und die Grandln zu bekommen

habe. Der Hirsch wog ohne Geweih und aufgebrochen 296 Kilo gramm. Von des Jagdherrn Lippen fiel aber kein Wort der Bewunderung für den kapitalen Hirsch, Ich meinerseits wagte nicht viel darüber zu fprechen und von dem Hirsch war, so lange mein gnädiger Herr lebte, nie mehr die Rede. . . Letzte Telegramme. Unglück im Znnsbrucker Bahnhose. Innsbruck, 6. Mai. Heute früh wurde, im hiesigen Bahnhofe der 28 Jahre alte Wagenkuppler Zosef P etek voü dem einfahrenden Münchner Schnellzuge überfahren «nd.blM

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 24.04.1896
Umfang: 8
Deutsche ReichSbanknotcn.>: . für 100 Mrk. b. N.-W. 53.80 20-Mark-Stücke /. 76 2()-Francs-Stücke . . 9.54'/, Italienische Banknoten . 44.10 ! Naud-Dukaten ^ . 5.66 > Interessante Neuigkeiten. ' Vom Verstorvenen Baron Hirsch. Wie gemeldet, ist am 21. d. Mts. auf dem ungarischen Schlosse des Großgrundbe sitzers Ehrenfeld in O-Gyalla Baron Moriz Hirsch plötzlich einem .Schlaganfalle erlegen. Baron Hirsch weilte seit Kurzem als Gast in O-Gyalla; zwei Stunden vor seinem Tode befand sich Baron Hirsch

noch in animirter Stimmung in großer Ge sellschaft. Die Leiche wurde nach Paris überführt. Baron Hirsch war nicht nur als Finanzmann, sondern auch in Folge seiner großen Humanitären Acte eine bekannte Persönlichkeit. Seine namhaften Schenkungen, ^welche ex ^ fast alljährlich wohlthätigen Zwecken widmete, verschafften ihm einen viel' weiterreichenden Ruf als seine finanzielle Thätigkeit, von welcher er sich schon seit Jahren zurückgezogen hatte. Baron Hirsch wurde als Sohn des bayerischen Hofbankiers Joseph

v. Hirsch (geboren in Würzburg 24. Juli 1805) und der Caro- line Wertheimer (geboren zu Frankfurt 18.. August 1810) am 9. December 1831 in München geboren. Seinem Vater wurde am 2. April 1869 vom König Ludwig H. von Bayern die Baronie verliehen. Sein Großvater Jacob Hirsch war bereits bayerischer Hofbankier.. Nach Ankauf des Adelssitzes Gereuth ließ er sich, um auf seiner Domäne, die herrschaftliche Gerichts barkeit ausüben zu können, durch einen Patentbnef des Königs Maximilian Joseph am 13. August

1818 adeln. Baron Moriz Hirsch wohnte ehedem in Brüssel, wo er sich am 28. Juli 1855 mit Frl. Claire Bischoffsheim, Töchter des weiland langjährigen belgischen Senatsmitgliedes M. Bischoffsheim vermählte. Am 11. Juli 1856 wurde > ihnen, in Brüssel - ein Sohn geboren, welcher nach Erreichung der Majorennität die zur Erlangung der belgischen Staatsbürgerschaft erförderliche, im Art. 9 des „Code Civil' vorgeschriebene Declaration abgab und auf Grund der Entscheidung des Brüsseler Tribunals ^ erster

Instanz die Bewilligung erhielt, seinem Namen i de Hirsch das Prädicat „de Gereuth' beifügen zu dürfen. Baron Hirsch erlebte den Schmerz, daß ihm sein Sohn im Älter von 30 Jahren im Tode Voran ging. —^ Der Schwerpunkt der finanziellen Thätigkeit, 'von welcher sich Baron Hirsch, wie schon erwähnt, seit Jahren zu rückgezogen hat, lag in der Türkei, und es ist erinnerlich, daß das Netz der Betriebsgesellschaft der.orientalischen Bahnen von Baron Hirsch finanzirt wurde. Ueberhaupt war er längere Zeit

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 13.11.1894
Umfang: 12
Interessante Neuigkeiten. Der Ltibarzt des Czaren plötzlich gestorben. In St. Petersburg zirknlirte am Samstag das Ge rücht von dem plötzlichen Tode des Letbchirürgen des verstorbenen Russenkaisers, Dr. Hirsch. Eine amtliche Bestätigung der Nachricht ist noch ab zuwarten. Ueber die Persönlichkeit des Dr. Hirsch erzählt das „N. W. Tagbl.' vom Samstag: Dr. Hirsch war der erste Leibchirurg des Czaren und stets iu der Umgebung der kaiser lichen Familie. Als vor einigen Monaten die Krankheit

des Czaren ernste Formen annahm und Sacharzin zum ersten Male zur Konsulta tion berufen wurde, soll es, wie damals erzählt wurde, zwischen Sacharjin und Hirsch zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen sein, weil Ersterer dem Letztere!! vorwarf, daß er sich Fehler in der Behandlung des Patienten zu schulden habe kommen lassen. Thatsächlich wurde Hirsch aus unbestimmte Zeit beurlaubt und reiste mit seiner Frau nach Tirol. Anfangs Oktober wurde Hirsch von dort telegraphisch nach Livadia zurückbe rufen

, was vermuthlich aus den Einfluß der Czarin zuruckzusühren gewesen sein dürfte, welch? trotz des Konfliktes zwischen Sacharstn und Hirsch zu dem Letzteren doch großes Vertrauen Hegte. Dr. Hirsch war dazu ausersehen, die seinerzeit beabsichtigte Uebersiedlung des Czaren von Livadia nach Korfu zu leiten. Der Wort« laut der Depesche gibt allerdings mancherlei Vermuthungen über die Todesart des Dr. Hirsch Raum. Indeß wird von Persönlichkeiten, welche Dr. Hirsch genau kennen und mit ihm, als er aus der Rückreise

von Tirol nach Livadia einige Tage in Wien weilte, hier verkehrten, versichert, daß Dr. Hirsch schon damals krank war und an apoplektischen Tode gestorben sein sollte, so wäre der Grund hiefür eben in diesen Anfällen Zu suchen. Karl Bogt über die moderne Schule. Am 26. Oktober hat Karl Bogt seine Vorlesungen an der Genfer Universität wieder begonnen. Ein Auditorium von 180 —190 Studenten und Stu dentinen, namentlich aus den slavischen Länden?, Mfing den verehrten Lehrer mit stürmischen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.10.1922
Umfang: 8
. s. Hirsch und Rad verschwunden. Vor einigen Tagen flüchtete ein angeschossener Hirsch in den Achensee, durchschwamm ihn, stieg am anderen User aus, gerade als eine Radfahrerin die Straße passieren wollte. Vor Schreck stürzte die Rodlerin und flüchtete, ohne das Rad mit zunehmen, in das nächste Anwesen. Als sie sich wieder von ihrem Schreck etwas erholt hatte und nach dem Rad sehen wollte, war sowohl die ses wieder Hirsch verschwunden. ' ,t. Ein neuer Angriff auf den Eoerest. In der Geographischen

und Kartoffeln, Geflügelpastete, Rehrücken aus Jä gerart, Stangenspargel, Sorbet. Das Menü war französisch aufgelegt. Dazu kamen hervorra gende Weine. Mit dieser letzten „Stoffvertei lung hat die Münchener Stoffverteilungsstelle schlagend bewiesen, daß die Kriegsgesellschaften nach erfolgreichem Leben angemessen zu sterben wissen. v. Jägerpech. Im „Ausferner Boten' lesen wir: Da gingen im Spätherbst im Oberlechtal zwei Jäger auf die Pirsch und stießen auf einen Hirsch. Einer von den Jägern schoß

und der Hirsch fiel. Er war jedoch nicht tödlich getroffen. Die Jäger lehnten ihre Gewehre an einen Stock und machten sich so an den Hirschen, um densel ben zu knicken. Doch o weh! Es fehlte das Jagd messer. Nun holte man sich schnell ein Gewehr, um dem armen Tier den Gnadenschuß zu ge ben. Dieser Schuß ging jedoch nur durch dtzn Bart des Hirschen und streifte ihn nur an der Kehle, so daß er doch schweißte. Nun wurde das Gewehr wieder an den Stock gelehnt. Einer der Jäger packte den Hirsch beherzt

bei einem Hinteren Laus, während der andere'mit großer Befriedigung die ,Mandeln' betrachtete. Jetzt wurde es dem gequälten Tier zu dumm. Der Hirsch, welcher nur betäubt war, erwachte schleuderte mit einem kräftigen Ruck die beides Nimrode zu Boden und suchte in eiliger Flucht das Weite. Trotz emsiger Verfolgung konnte dieser Hirsch nicht mehr zur Strecke gebracht werden. Diese Geschichte ist nicht Jägerlatein, sondern hat sich tatsächlich zugetragen. . ' v. Die geldgierige Kuh. Dreitausendfünfhun dert Lire

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1897
Umfang: 6
. ^ In der hochwichtigen An gelegenheit der. Fleimsthalbahn fanden sich gestern Nachmittag 2 Uhr im Hotel Greif die'Hoteliers und Gastwirthe von Bozen zu einer..BesprechuW,mMeser/-,fiw. Bozen bedeutungs vollen Bahn .'zusammen, -wobei Herr. Kammerpräsident Wel pen er sehr eingehend referirte. '. Wir können mit.Vergnügen konstatiren, daß.bereits über 10 0.0 0 0 fl. an Stammactien gezeichnet wurden,, ein.deutlicher Beweis, welch großes Inter esse auch in dieser Versammlung, welche 2 Stunden währte

, ^während: der Winterzeit, 5der- eigentlichen Jagdsaison im Orient,, große-Jagden a 1s. kranea (nach euro päischer Art) veranstaltet. -wozu zahlreiche Einladungen an die levantinischen Jagdfreunde des Paschas ergehen, der in den aristokratischen Kreisen Constantinopels als Lebemann bekannt ist. > Kürzlich nun erging sich der Pascha gegen 6 Uhr Früh in Begleitung: zweier Herren ' ,iu seinem Jagdpark. . Plötzlich wurden die drei Herren, die ohne Waffen waren, . von einem wüthenden Hirsch angegriffen. Sie wehrten

sich alle drei, so gut sie konnten, der eine mit seinem Spazierstocke,--der-andere mit einem abgefallenen Baumast ; und es gelang ihnen auch anfangs, mit geschickt parirten Hieben und unter Schreien und Johlen den Hirsch zurückzutreiben. Als die Herren das Thier ins Dickicht sich zmückziehen. sahen, vernahmen sie plötzlich in unmittelbarer Nähe ein lautes Geschrei von mehreren Hirschen. Der Pascha und seine Gäste waren im Begriffe, in das Jagd schloß so schnell als möglich zurückzueilen. Aber ehe

sich die bestürzten Effendis flüchten konnten, wurden sie hinterrücks von zwei rasenden Thieren wiederum angefallen. Einer der drei Herren/ die um Hilfe- schrien, ein Grieche, wurde von einem der wüthend daherrennenden Hirsche zur Erde geworfen, und von dem rasenden Thiere unter fortwährendem Gebrüll am Unterleib aufgespießt, so daß die Eingeweide hervorquollen und der Aermste nach kurzer Zeit verschied. Der greise Pascha und sein anderer Jagdfreund wurden von dem zweiten wüth enden Hirsch zu Boden geschleudert

; der Pascha brach sich bei diesem Ueb' rsall den linken. Arm, während der Grieche, am Rücken verletzt, von dem aasenden Thiere/ Geweih tlef in die Bekleldnng des-Gestürzten eingebohrt hatte, eine ansehnliche Strecke weit fortgeschleift wurde, so daß der Un glückliche zwei schwere Wunden an den Knien und Schenkeln davontrug Auf das Geschrei n der von den Thieren Angegrif fenen eckten endlich mehrere Jagdwärter und Diener bewaffnet herbei^ em Hirsch wurde von dem Jagdwärter auf der Stelle erschossen

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 08.05.1925
Umfang: 8
desselben unter strenger Kon trolle durch das Preisrichterkollegiüm auszufüh ren. Die Kontrolle wird nun vorgenommen. v. Bon den Hirsch apotheken. Wenn es heutigen Tags noch so viele Hirschapotheken gibt, so ist das kein bloßer Zufall. Warum gibt es denn keine Reh-, keine Eber-,'keine Hasen-, keine Fuchsapotheken? Löwen- und Adlerapotheken sind ja noch bekannt, aber von einheimischen jagdbaren Tieren hat nur der Hirsch die Ehre, von den Apothekern als Schild erkoren zu werden. Im Mittelalter gab es nämlich zahlreiche

Wundermittel, die vom Hirsch herstamm ten^ Es seien hier nur einige davon angeführt, die in der alten Heilkunst eine große Bedeutung hat ten. Sein Mark und Blut sollten äußerst stärkend und kräftigend wirken; verzweifelte, an allgemeiner Abzehrung leidende Patienten nähte man in eine -frisch abgezogene Hirschhaut ein, und das Hirsch kreuzlein oder Herzbein, eine Verknöcherung, wie sie sich bei mehreren größeren Wiederkäuern. in der Herzscheidewand findet, galt als das beste Mittel, das fließende Blut

zu stillen. Auch der Bast, den der sich fegende Hirsch von den Geweihen abstreift, wurde von den Waldbewohnern eifrig gesucht und wird heute noch gesammelt. Jener abgeriebene Bast galt als bewährtes Mittel gegen Pestilenzen, Ver giftungen und dergleichen. Der Hirsch wurde über haupt als giftwidriges Tier angesehen, und schon im Mittelalter ging die Sage von der Feindschaft zwischen ihm und den Giftschlangen, die er verfol gen und töten solle, wo er nur immer eine erwische. v. Wer hat das Löschblatt

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 17.04.1898
Umfang: 16
Kr. S« »r U«>ch»< chl«»> d) Stehende Wildscheiben. (Distanz 100 Schritte). V. Hirschenschnben. Scheibenbild: Hirsch mit einem auf dem Blatte befindlichen rothen Scheibenblättchen von 3 Cm. Durchmesser. Bedingungen: Es darf nur bis zur Erreichung von 3 Blättchen treffern geschossen werden. Einlagen: Für 10 Schüsse 2 fl. Der Einsatz von 3V«einfachen oder 15 doppelten Schüssen auf Hirsch-Punkt- oder Hasen-Trefferscheibe oder für Glaskugel-Prämienschießen ist nachzuweisen. Preise: Besonders

gewidmete Ehrengaben und 4V Preise von 300 . bis 20 Kronen für die besten Blättchenschüsse. Meisterschastsschießen auf Jagdscheiben. 20 Meisterschaftsauszeichnungen und Diplome für die Hirsch- u. Sauscheibe 10 „ „ «. Hasenscheibe 1V „ „ „ „ das Glaskugelschießen und zwar für die besten Resultate a) in 25 Schüssen auf die Hirsch- und Sau-Ringpreisscheibe b) in 50 „ „ „ Hasen-Serienscheibe o) in 100 „ beim Glaskugelschießen auf Serien. Preise der Serienkarten

: Für a) und b) je 7 fl., für o) 14 fl. (Die Serienkarten können beliebig oft wiederholt werden.) Die ein zelnen Serien zu 5 Schüssen der Hirsch- und Sau-Ring-Preis- scheiben haben eventuell Anspruch auf einen Preis dieser Scheiben. v) Schießen auf Wurfobjecte. Glaskugelschießen. (Der Stand ist von den Wurfmaschinen 10 Met. entfernt.) VI. Glaskugelschießen auf Prämien. Wursobjeete: einzeln zu werfende Glaskugeln. Einlagen und Prämien wie bei den Hasenscheiben. V». Glaskngelschießen auf Serien. Wurfobjecte: einzelne und doppelt zu werfende Glaskugeln

-Ringpreisscheiben . V. Jagdschäden: a) .laufende Wildscheibe 12. Hirsch- und Sau-Punktscheibe 13. Hirsch-u. Sau-Ringpreisscheibe 14. .Hasen-Trefferscheibe. . . . 15. Hasen-Serienscheibe . . . b) stehende Wildscheiben: 16. Hirschenscheibe. . . . . . <0 o) Schießen auf Wurfobjecte: 17. Glaskugelschießen aus Prämien 18. „ „ Serien. 6V 0. Pistolenscheiben: 19. Punktscheibe . . . ^ - 1b 20. Festscheibe . . ... 21. Pistolen-Meisterscheibe . L.. Kapselgewchrscheiien: 22. Punktscheibe .... 23. Festscheibe

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Seite 2 von 16
Datum: 07.10.1894
Umfang: 16
Ansehen bei dem Baron Hirsch, ^ in dessen Diensten er stand. Baron Hirsch schenkte ihm großes Vertrauen und über gab ihm das Zuckergeschäft. In Folge ver schiedener Transactionen hatte Pingsult in der vorigen Woche 4'.? Millionen Frs. eincassirt, ließ jedoch vier Tage verstreichen, ohne das Geld abzuführen. Dann erschien er bei Baron Hirsch, geberdete sich wie verzweifelt und er klärte, das Geld sei ihm von einem Verwandten, dessen Namen er, um ihn vor Schande zu be wahren, nicht nennen

wollte, gestohlen worden. Er wollte sich verpflichten, das Geld allmälig abzuzahlen. Er warf sich dem Baron Hirsch M Füßen, weinte und flehte. Baron Hirsch ver ständigte dennoch die Polizei, welche Pingault verhaftete. Bei dem ersten Verhöre führte er dieselbe Comödie auf, wie bei Baron Hirsch- In einem späteren Verhöre gestand er jedoch, den Betrag gestohlen zu haben und in Theilbe trägen verschiedenen Banken übergeben zu haben. Er hatte die Absicht, die Depots durch Mittel männer erheben zu lassen

. Die eingeleitete Unter» suchung ergab die Richtigkeit dieser Angaben. Obwohl Baron Hirsch von der Klage absteht, leitete der Staatsanwalt das Strafverfahren ein- Auf der Polizeipräfectur waren alle Wachen verstärkt zum Schutze des dort deponirten Schatze», der ausschließlich aus großen Banknoten besteht. — Der Präsident der Republik, Herr Casimir Pener unterzeichnete ein Decret, womit Baron Courcel zum Botschafter in London ernannt und Botschafter Decrais zur Disposition des äußeren Amtes gestellt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 18.01.1899
Umfang: 6
vom 13. zum 14. ds. Mts. war in Feldkirch und Umgebung ein äußerst heftiger Sturmwind. Auf den Gaffen und Straßen lagen die Scherben zerbrochener Fensterscheiben nnd Dachziegel in Menge, ja sogar Kamine wurden herabgeschleudert. 1 Kampf mit einem Hirsch. Man schreibt dem „V. V.' aus Hittisau in Vorarlberg: Die beiden großen Hunde des Herrn Dr. Fröwis trieben bei einer Fahrt des Herrn Doctor nach Sibratsgsäll in der Nähe des Weges inner halb der Sausteige einen großen Hirsch sZwölfender) aus, der im Bewußtsein

seiner Stärke nicht vor ihnen stießen wollte. Die beiden Hunde begannen sosort den Angnff von zwei Seiten, und zwar der jüngere vorn und der ältere hinten. Der Hirsch kam bei diesem Kamps in einen H'/- Meter tiefen Graben, ließ -sich da, um sich gegen seinen vorderen Angreifer besser vertheidigen zu können, auf die Knie nieder, konnte aber auch so dem Hunde nichts anhaben, weil dieser sich ebenfalls auf den Boden niederließ und'so v»r den nach porne stehenden spitzigen Gabeln, wegen der Tiefe seiner Läge

sicher war. Der Herr Doctor 'rief die Hunde zurück, was aber erfolglos war. Erst durch viele Schläge gelang es ihm, die Hunde zu entfernen. Kaum sah sich aber der Hirsch befreit, so wandte 6r sich mit Blitzesschnelle um und auf den vermeindlichen Feind los. Per Herr Doctor hatte noch die Geistesgegenwart, sich in diesem Momente etwas zu erheben, nnd so entgieng er einem Stoße, .der für ihn lebensgefährlich hätte werden können. Der Hirsch vermochte 'mit '..einer .der^vdrderen , Stangen

nur den einen Fuß des Herrn Doctors zu ersaHn, während ihn derselbe mit den oberen Zacken seines ^Ge weihes .ergriff .uyd-. mit...deM,frHen FMe..5en'.AaU gefährlichen Feinhes. .yieh^rKrttökie,' /«^'/allerdings' nur durch sehr -hedeytM§e MgftmH^gmlg^Ie^DH^ '-koMe, Der Hirsch-suchte sich zwar zu. WxMmAen, M. mit seinem Pollen Gewichte fluf den He^ Hoetor /zu ^faslen^ was'Hm aber nicht gelang. In dieser Haae verhlteben die Hampfen- den, biA n.ach.AÄM''jyer6^am.^n^1n.Aer .wohnender Oa^er .pnd >deff^ Söhne Damen

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Seite 3 von 10
Datum: 07.03.1925
Umfang: 10
hat. Für Chor und kleinere Rollen wurden verpflichtet der singende Bonvivant der Revue des Stuttgarter Schauspielhauses Heinz Sommer, sowie das Mitglied des Wiener Stadt theaters Fritz Kaßner. Spielplan: Samstag, 14. März: Kalman „Die Bajadere'. Sonntag, 15. März: Lehär „Der Graf von Lu xemburg'; Montag, 16. März: Novität: Hugo Hirsch „Dolly', Operette in 3 Akten Dienstag, 17. März: Eysler „Hanni geht tan zen' (Einzige Ausführung); Mittwoch, 18. März: Kalman „Die Bajadere'; Donnerstag, 19. März: Hirsch

„Dolly'; Freitag, 20. März: Novität: Die Weltsensation: . Kalman „Gräfin Mariza'; Samstag, 21. März:. Johann Strauß „Die Fle dermaus' (Konzert-Einlagen), einzige Auf- ^ führung; Sonntag, 22. März: Hirsch „Dolly' (Zum letzten Male); Montag, 23. März: Kalman „Gräfin Mariza'. In Vorbereitung: Schubert-Berte „Dreimäderlhaus'; Leo Fall (Weltschlager) „Madame Pompadour'; Robert Stolz „Der Tanz ins Glück'; Buchbinder „Er und seine Schwester'; Johann Strauß „Wiener Blut'; Nedbal „Polenblut'. Vorverkauf

—.60 bis 3.—, Birnklötzen 2.— bis 2.40, Nüsse 4.-^-, Zuckerfeigen 2.—; Orangen 2 bis 5, Zitronen 6 Stück um eine Lira. Reichsdeutscher Hilfsverein Bozen-Gries. Am Montag, den 9. ds., um 9 Uhr abends zwanglose - Zusammenkunft im Hotel „Badl', Gries. Winterfportzug auf der Rittnerbahn. Im In« teresse der Wintersporttreibenden verkehren mor- - gen, Sonntag, den 8. ds., Zug Nr. 35 ab Bozen Waltherplatz 8.55, an Klobenstein 10.19 und Zug Nr. 44'ab Klobenstein 5.30, an Bozen. Walther- platz 6.50. Vom Wetter. Heute herrscht

^ chen Bildhauers ab. Versammlung der Lichtverbraucher Bozen. Gestern fand im Lesezimmer des Hotel Post eine stark besuchte Versammlung des Haus besitzervereines statt, um zur Erhöhung des Ta- rifes der Etschwerke Stellung zu nehmen. Es nahmen an der Versammlung auch Herren aus Meran teil. Die Debatten waren sehr lebhast i und zeigten tiefe Unzufriedenheit auf. Herr - Tappeiner verteidigte das Vorgehen der Etsch« - werke, das durch die Lohnerhöhung der Ange- ' stellten bedingt ist. Die Mitglieder

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 08.07.1908
Umfang: 8
, welcher bis 11 Uhr dauerte. Weil diesmal, bei dem ^veitausgedehnten Jagd terrain mit den langen Schützenlinien, nicht alle Stände mit Jagdgästen des Kaisers hätten besetzt werden können, so nah men die Ebenseer Forst- und Hoffagdbeamten Stände ein. Das Jagdresultat war ein recht günstiges. Der Kaiser streckte vre« Hirsche, darunter einen starken Zwölfender. General adjutant Graf Paar schoß einen Hirsch, und ein ganz 'be sonders starker Vierzehnender kam in den Trieb, welcher ein selten starkes Geweih

hat, dessen Stangen mit'beiden Hän-' ^ kaum zu umspannen Waren. Leider gelang es nicht, diesen Vierzehnender zu erlegen. Graf Louis! Paar schoß einen Hirsch und ein Tier, desgleichen Graf Hoyos einen Hirsch und ein Tier, Varon Bronn erlegte zwei Hirsche, Leib arzt Hofrat Dr. Kerzl einen Hirsch Insgesamt kamen 14 Stück Hochwild, Hirsche und Tiere, zur Strecke. Der Kaiser äußerte sich sehr befriedigt über die schöne, sehr gelungene ^gd. Nach 1.1 Uhr erfolgte die RücKehr nach Ebensee, in dem die Jagdgesellschaft

, welches immer aebraüchsfertl'g, stets sättigend, nie säuernd oder sich/zer setzend und die Thätigkeit der Verdauungsorgane m Ord- nung hält. a - BereinSnachrichten. Der Bozner Zitherklub hält Mittwoch, den ^. ds^^halb 9 Uhr abends im Klublokal Hotel Zentral feine diesjährige Generalversammlung ab, wozu sämmtliHe P. T. Mitglieder zu erscheinen höflichst ersucht werden.

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Seite 3 von 6
Datum: 19.06.1918
Umfang: 6
der Staub, welche die Kurtaxe einzu nehmen und' zu verrechnen hatte, geprüft; da ergab sich, daß Meta Staub auch schon während ihrer Anstellung bei der Kurvorftehung, und zwar in der Zeit vom 21. Dezember 1914 bis 24. Mai 1915 erhebliche Beträge veruntreut hatte und daß dies infolge mangelhafter Ueberwachung so lange Zeit unentdeckt geblieben war. Der Geschäftsvorgang bei Einhebung der Kurtaxen war fol gender: Mit der Entgegennahme, Buchung und Verrechnung der Kurtaxbe- trüge waren Frau Ines Hirsch

, Meta Staub und der. Hauptkassier Fluri be traut, während zwei weitere Herren der Kurvorftehung die Aufsicht zu üben hatten. Ines Hirsch nahm von den einzahlenden Fremden beim Schalter die Zahlkarten entgegen, hatte sie in eine Liste einzutragen uid dann der Staub zu übergeben; diese hatte ebenfalls Namen und Betrag der Zahlkarte in einer Liste vorzumerken und von der Partei das Geld in Empfang zu nehmen. Nach Abschluß der Kassastunden hatten Hirsch und Staub die Listen zusam menzuzählen

. die Beträge zu vergleichen, worauf Hirsch bei Übereinstim mung die Richtigkeit der Liste der Staub durch ihre Unterschrift zu bestätigen hatte. Die Liste der Staub war sodann in ein Ablieferungsbüchel einzutra gen, das den täglichen Eingang ausweisen sollte, und der Hauptkassier Fluri hatte die Aufgabe, nach Prüfung der Liste die im Ablieferungsbüchel ange führte Summe zu übernehmen und den Empfang mit seiner Unterschrift zu bestätigen. Es wurde festgestellt, daß Staub wiederholt geringere Beträge

in das Ablieferungsbüchel eintrug, als die Einzahlungslisten ergeben hatten, und manchmal sogar überhaupt die tägliche Abfuhr des Eingangs unterließ. - Ein Vergleich der Aufzeichnungen der Frau Ines Hirsch mit den im Besitz ber Beschuldigten vorgefundenen Einzahlungsbögen ergab» daß Meta Staub in 30 Fällen zusammen 6415,36 Kronen veruntreut hatte. Die Genannte hat sich aber auch während ihrer Dienstzeit beim Spedi teur Jakob Prüder in Meran in gleicher Weise verfehlt. Der Genannte mußte als Getreidekommissär häusig

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Seite 3 von 24
Datum: 20.12.1894
Umfang: 24
eine Zuschlagssteuer von 1 Centesimi für 30 Wachs-, beziehungsweise 60 Zündhölzchen ans Holz festgesetzt. Rußland- Der Leibarzt des verstorbenen Czaren Alexander III , Geheimrath Dr. Hirsch, ist, wie die Petersburger „Medicinische Wochen schrift' meldet, zum Leibarzt des gegenwärtig regierenden Kaisers von Rußland ernannt worden und hat diesen Posten bereits ange treten. Dadurch erweisen sich alle Meldungen, daß Hirsch die Ungnade des herrschenden Czars zu empfinden habe, als völlig unbegründet. Im Vereine

der deutschen Aerzte in Petersburg wurde Dr. Hirsch ein warmer Empfang be reitet; durch einmüthige Sympathie-Kundgebung der versammelten Aerzte wurde ihm die Aner kennung des Vereines für sein umsichtiges ärzt liches Handeln sowie für sein correctes Ver halten während der Krankheit Alexander's III. ausgesprochen. Auch der russische Verein der Petersburger Aerzte schloß sich dieser Kund gebung an. Die russische „Medicinische Wochen schrift' bemerkt zu der Ernennung des Dr. Hirsch zum Leibarzt Nicolaus

' II.: „Dr. Hirsch wird über die Gesundheit unseres jungen Kaisers ebenso treu und gewissenhaft wachen, wie er eS bei Kaiser Alexander III. gethan, soweit es ihm gestattet wurde.' Diese. Bemerkung bestätigt die Thatsache, daß Dr. Hirsch als Deutscher während der Krankheit Alexander's III. einen harten Kampf bestehen mußte, da die russische Partei am Czarenhofe das Leben des Czaren ihm nicht anvertrant sehen wollte. . Türkei. Wie aus Constantinopel gemeldet wird, läßt der Sultan drei prachtvoll ausge stattete

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Seite 4 von 8
Datum: 13.03.1925
Umfang: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten'^ den 13. März 1925 Nr. SS Heinrich Zand!, Postwirt in Kardaun f. In Kardaun bei Bozen ist Donnerstag, den 12. ds., nach- langem schweren Leiden der Besitzer des dor tigen Postgasthauses Herr Heinrich Iandl im 45. Lebensjahre verschieden. Der Verstorbene, welcher in früheren Jahren die Stelle eines Haus meisters im Hotel „Badl' in Gries versah, nahm später die allen Boznern bekannte Gastwirtschaft „Wendlandho.f' am Virgl, einem der schönsten Aussichtspunkte der Stadt

Kapellmeister Rudolf' Funkenstein, Oberspielleitung Direktor Gustav Müller. Spielplan: Samstag, 14. März: Kalman „Die Bajadere'. Sonntag, 15. März: Lehar „Der Graf von Lu xemburg'; Montag, 16. März: N o v i t ä t: Hugo Hirsch „Dolly', Operette in 3 Akten Dienstag. 17. März: Eysler „Hanni geht tan zen' (Einzige Aufführung),- Mittwoch, 18. März: Kalman „Die Bajadere'; Donnerstag, 19. März: Hirsch „Dolly'; Freitag, 20. März: Novität: Die Weltsensation: Kalman „Gräfin Mariza'; - Samstag, 21. März: Johann Strauß

„Die Fle- ! dermaus' (Konzert-Einlagen), einzige Aus führung; 1 Sonntag, 22. März: Hirsch „Dolly' (Zum letzten Male); ' j Montag, 23. März: Kalman „Gräfin Mariza'. ! * '! Der Vorverkauf für die ersten zehn Vorstellun gen findet täglich im Theater an der Tageskasse von 10—Z Uhr und von 3—6 Uhr nachmittags statt. provinzialverwaltungs - MusMuß In der am 7. ds. in Trient abgehaltenen Sit zung wurden folgende Punkte genehmigt: Bozen: Die Pensionen für Volksschullehrer Heinz Deluggi, für die beiden

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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1896
Umfang: 8
an. Frankreich. Die M i n ist e r kri s e. Der Präsident der Republik,' Herr Felix Fanre, hat Meline mit der Mission der der Cabinetsbildung betraut. Tlas Leichenbegängniß des Baron Hirsch fand am Montage in Paris statt. Demselben . wohnte eine große Anzahl von Mitgliedern der Aristokratie und Finanzwelt bei. Hinter dem Trauerwagen schritten sämmtliche 25 Diener des Verstorbenen. Den Conduct führten die drei Brüder des Baron .Hirsch und se'.ne Adoptivsöhne. Vor dem Leichenbegängnisse war Fürst Ferdinand

Gläubigerausgleich nur mehr das Hotel; die Re stauration wurde an einen gewissen Schneider ans Wien ver-. Pachtet. Schneider führte dieselbe vorzüglich; doch Cathrein befehdete ihn bei jeder Gelegenheit und so entstand ein ewiger Streit, in den sich auch der Geldgeber Porges aus Wien mischte und der mit dem Schlüsse der Restauration endete. Cathrein hatte in den Fremdenzimmern Zettel mit dem Anhast, daß den Fremden die Speisen ans einer nahen Restauration im Hotel» speisesaal scrvirt werden, aufaeleat

besonders be- ^ Das Schützengabenschießen und das auf die Hirsch scheibe, veranstaltet von der Vorstehung des Landeshaupt- ichleßstandes am vergangenen Sonntag, gestaltete sich sehr ani- wirt und lebhaft. Aus Jägerkreisen hatte sich eine hübsche Anzahl Theilnehmer ein gefunden und brachte dem Hirschen gliche tiefe Wunde bei. — Sehr praktisch ist die Neuerung, vaß an Stelle der Zierden, die bisher aus Blumen bestanden, -Teller mit dem Tiroler Adler geziert gegeben werden. Bei obigem Schießen hielt

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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1907
Umfang: 8
abends in Riva eintraf. Dessenungeachtet war eine große Menschenmenge im Hafen anwesend, um die Musiker zu empfangen, die sich sofort in das Hotel Marco begaben, wo ihrer das Abendessen wartete, worauf sie ein gut gelungenes Konzert gaben, das von einer großen Menge Zuhörer besucht war, die natürlich nicht mit Beifall kargten. Am folgenden Morgen reiste die Musik kapelle von Riva wieder ab. Selbstmord. Vvr einiger Zeit war es dem Pharma zeuten Anton von Maltiz aus Böhmen gelungen, in der Apotheke

leiter Hofrat Leo Titz erwartet und sogleich zum Stande im Vorderwambach geleitet wurde. In dem Jagdgebiete war ein kapitaler Hirsch, ein alter, schlauer Bursche, der dem Kaiser schon einmal entkommen war; diesmal, zum Schlüsse der heurigen Pirsch, ereilte ihn aber doch sein Schicksal. Der Kaiser war etwa 10 Minuten auf dem Stande, da trat der Kapitalhirsch stolz auf den Plan. Se. Majestät streckte den Hirsch, so daß er im Feuer roulierte. Der Kapitalhirsch, dessen außerordentlich starkes, schweres

wiederholt angesprochen hat. Dies mal sagte der Kaiser zu dem Fräulein: „Leben Sie wohl, liebes Fräulein, Heuer werden wir uns nicht mehr sehen, aber so Gott will, nächstes Jahr.' — Der vom Kaiser er legte Hirsch ist genau das hundertste Stück, das bei den heu rigen Jagden von S-r. Majestät und seinen Jagdgästen ei nlegt wurde. Darunter sind 2 Vierzehnender, 7 Zwölfender, 20 Zehnender, 32 Achtender usw. Es waren 20 große Hof- jaaden und siebenmal >war der Kaiser allein auf der Jagd. Der hohe Jagdherr

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Seite 4 von 8
Datum: 21.01.1910
Umfang: 8
, wo bei man das von Herrn Pfarrorganisten A. Vill zusammen gestellte Streichorchester das erstemal hören wird. Klni glei chen Tage hält die Schützenkompagnie von Prad ihre Unter haltung im Hotel Post dortselbst Samstag, den 29. d.s. folgt das Kränzchen der Unteroffiziere der Garnison Schlün ders im Hotel Post in Schlünders. Tanzmusik Militärkapelle. Sonntag, 3t). ds .kommt als letzte Christbaumfeier jene der Schützenkolnpagnie von Tfchergls im großen Saale des Ho tel Hirsch in Nenspondinig, zu welcher Unterhaltung

nattge habten'Versteigerung des Oberhuberhofes in Böls aiu Schlern blieben die Herren Emil Tschugguel, I.iu;enuiu Hofer und Anton Ehristanell von Bozen um den Betrag von 22.600 Kronen Meistbieter. Uni diesen Preis wurde ihnen obiger Hof, der sich in nächster Nähe des Krenzwirtshauses, also mitten im Dorfe Völs befindet. Angeschlagen. Im Laufe der Zeit dürfte sich ans einem zu diesem Hofe gehörigen. Grundstücke ein größeres Hotel erheben. Die Apotheke in Zwölfmalgreien. Der Apotheker mag. pharm

wird, denn sonst Ware man gezwungen, das Eis vom Grauner See ans der Mal serheide herunter zu liesern oder gar vom Toblacher <--ee> wie es vor 12 Iahren der Fall war. — Ter Fasching hat auch hier wie überalt begonnen und nachdem die verschiedenen mit Glückstopf und sonstigen Unterhaltungen verbundenen ChristbaumFeierlichkeiten vorüber Md, folgen die eigentli chen Tanzkränzchen und Bälle So veranstaltet der Ver- schönerungsverein von Schland^ am Sonntag, 23. ds. in den Lokalitäten des „Hotel Post' sein Tanzkränzchen

das Laa- ser Schrammei-Qmntett engagiert wurde Dienstag, 1. Februar veranstaltet die Sektion Viiychgau des D. u. Oe. Alpenvereins im Saale des Hotel Post in Mals ein Alpen- vereinskränLchen, zu welcheni die .Mpelle des 3. Kaiserjäger- Reginients ans Rovereto gewonnen wurde. Also Unterhal tungen überall und dann kommen erst noch die kleineren Vergnügungen und Hausbälle. Tnrnerball in Brixen. Von dort schreibt man uns unter dein ltt. ds.: Ein großer Kreis von Freunden und Freundin nen sowie voii

Mitglieberil und Gönnern war es, der sich gestern zum Turnerball im neuen Saale des Hotel Stern einfand. Eine hübsche Zahl anmutiger Frauen und Mäd chen in den duftigen Toiletten huldigten unter der Aegide Iahiis der Kunst Terpsichorens. Welcher Beliebtheit sich der hiesige Turnverein in allen Kreisen der Bevölkerung erfreut, beweist nicht nur dies, sondern auch das Erscheinen einiger Honorationen, an der Spitze Herr Bezirkshauptmann von Scolari sowie Herr Bizebürgermeister Stremnitzer. Faschingsabend

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