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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 07.08.1919
Umfang: 12
-M-uppendivision am 18. August 1914 drei Sanitätssoldaten niedermachen ließ, ohne ihr Verschulden vorher klargestellt, zu Haben. Die Anzeige wurde bei der Kommission zur Erhjebung von PfhichtvMetzungen militär ischer Organe eingebracht und erfolgte übex An» trag der Genoralstaatsanwaltschaft die Verhaf tung in Kufstein' Budapester Lebensmithelpreise unter der Rate- regiernng. Die Lebensmittelnot in Budapest und das da? mit im Zusammenhang stehende phantastische Hinaufschnellen der Lebensmttelpreb e hat '.n oen

letzten Tagen den Höhepunkt erreicht. D?s Gros der Bevölkerung der ungarischen Hauptstadt er' nährt sich derzeit hauptsächlich von Rollge^ste ü. Hirsebrei. Im allgemeinen drückt sich der Grad dex Lebettsnütitelnot in denSchlsichhandelspreisen des betreffenden Artikels aus. In Budapest wird heuse ein Kilogramm Fett im Schleichhandel mit 300 bis 360 KrorM befahlt, aber auch um diesen Preis ist es nur in den allerseltensten Fullen er hältlich. Die Mehlquote konnte bis jetzt noch auf recht erhalten

das >Ll eifl^che der bei uns gegenwäruz üblichen Höchstpreise bewegt. Jntewjsakt ist öie Tatsache, daß Budapest auch mir Obst nicht belie fert wi,rd. Ungari'che Kirichm und Erdbeeren lo sten in Budapest 43 bis 60 5A'., bezw. 80 bis 120 Kronen. In Südungarn blüht der LebensnnLiel- schmuggel aus der Bacska und Baranya. In dey von den Sterben und Rumänen besetzten südun garischen Gebieten sind Lebensmittel in Hülle-u. Fülle vorhanden. Aus diesen Gebieten wird sehr viel nach Budapest geschmuggelt

. Die Schmuggler bestehen gern alle Gefahren ihres beschwerlichen Gewerbes, denn für eine Fettgans, die. sie in den besetzten Teilen Südungjarns für 100 bis 120 Kr. bekommen, «erhalten sie in Budapest spielend '^800 bis 2000 Kr. und darüber. . . . Wie England seine Feldherren belohnt. Der englische Feldmarschall Haig und der englische Admiral Beatty sollen als Dank Englands für ihre Kriegsdienste jeder 2V- Millionen als Prämie bekommen. Eng land bezahlt die Verdienste um das Vater land mit klingender Münze

. Lord Kitchener erhielt nach dem Burenkriege 1^ Million und A Millionen nach dem Sudafeldzug. In alten Zeiten war England Noch freigebiger; der Herzog von Wellinoton erhielt nach dem Sturze Napolenos 18 Millionen als Trink geld. Tausend Kronen ein Kilo Fett in Budapest. Bezeichnend für die wirtschaftliche Lage in Ungarn ist eine Mitteilung des „Vörös Uzsag' über einen in Budapest verübten Be trug. Demzufolge hat ein Schleichhändler einer Frau 15 Kilogramm Fett zum Preise von 15.000 Kronen angeboten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.05.1923
Umfang: 8
eines internationalen weltumspannenden Verkehrs durch die Luft propa- Mert wurde. Das war noch 1917 und 1918 zu beob achten. Und heute, fünf Jahre später, zeigt der Weltverkehrsplan so ziemlich in allen Erdteilen re gelmäßige Luftverkehrsverbindungen. Das Flug- Zeug ist in der Tat das neueste und schnellste Ver kehrsvehikel geworden. Für die zunächst wahr- Weinlich zu eröffnende Strecke Genf—Budapest Wommen als beteiligte Länder in Betracht: Die Schweiz, Bayern, Österreich und Ungarn. .Die Strecke

wird Landungsstationen in Zürich, München, Wien und Budapest haben. Bei dem kürz- 5ichen bayerischen Ministerfluge München—Wiey— München hat es sich gezeigt, daß der Weg Mün chen—Wien in 150 Minuten zurückgelegt ^ werden kann. Für den regelmäßigen täglichen Luftverkehr wird der Kurs so gelegt werden, daß in München Don beiden .Richtungen die Flugzeuge am Nachmit tag eintreffen und am nächsten Morgen wieder nach beiden Richtungen abschwirren. Genf—München ^ird in der Zeit von 285 Minuten durchflogen wer den, München

Budapest in 315 Minuten, wobei sowohl bei Genf—München wie bei München—Buda- Pest 30 Minuten Aufenthalt abgerechnet werden ??ssen, so daß die tatsächliche Flugzeit bei Genf— An Boden für Landwirtschaft wurden 8373 Hektar enteignet, an Boden, der für Landwirtschaft unge eignet ist, 4879 Hektar. Bis Ende 1922 wurden an Kleinbauern 8378 Hektar Ackerboden für 40 Millio nen tschechische Kronen zugewiesen. * Bei den Wahlen in Spanien haben die An hänger der liberalen Regierung 228 Sitze erhalten, darunter

, und als er auch noch einmal im Sauerkraut, das ihm vorgesetzt wurde, und in sei nem Tabakbeutel ein auffälliges Weißes Pulver fand, machte er die Anzeige. Die Frau wurde ver-- haftet und hatte sich unter der Anklage der schweren Körperverletzung und des Diebstahls zu verantwor- l?K München 255 Minuten (4 Stunden 15 Minuten) und bei München—Budapest 285 Minuten (4 Stun den 45 Minuten) betragen wird. Wenn sowohl von Budapest wie von Genf die Ankunft in München am Spätnachmittag und der Abflug in München nach Genf und Budapest um v Uhr

, zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. und von Italien sein, in München Anschluß an West-, Nord- und Ostdeutschland. Am nächsten Morgen fliegt man weiter durch Südeuropa, u. zwar München—Wien—Budapest— Belgrad. München Abflug gegen U10 Uhr vormit tags, in Wien vielleicht eine Stunde Mittagspause, dann in Budapest eine halbe Stunde Pause und An kunft in Belgrad kurz nach 6 Uhr nachmittags. Von Belgrad und Konstantinopel wird es dann wohl schon im nächsten Jahre weiter gehen naH Kurdistan

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1899
Umfang: 8
Ktt» L5S „Boznev Nachrichten' 7 Die Verlobung des Mm Lodkmitz. Die zweite Ehe Friederike Kron««'s. Aus Budapest wird gemeldet, daß der Landescommandirende von Ungarn, FZM. Fürst Rudolph Lobkowitz, sich mit Friederike Baronin Edelsheim-Gyulai verlobt hat. Die Persönlichkeit des Bräutigams erhebt diese Verlobung zu einem markanten Gesell- schaftsereigniß, die Person der Braut weckt lebhaste Erinnerung an eine bewegte, schöne Epoche des Wiener Theateclebens, denn Friederike Baronen Edelsheim

Baronin Edelsheim verließ Wien und folgte ihrem Gatten nach Budapest. Ihre gesellschaftliche Position gestaltete sich in der ungarischen Hauptstadt batd zu einer glänzenden, als bei einem Wettrennen der Kaiser der Baronin die Ehre erwies, sie in ihrer Loge aufzusuchen, ihr dann den Arm reichte und sie zur Kaiserin geleitete, welche sich längere Zeit mit ihr unterhielt. Bald zählte sie mit ihrem Gemahl zu den populärsten Erscheinungen Budapest's. Baron Edelsheim, der durch die Adoption

. durch den Grafen Gyulai ein sehr reicher Magnat geworden, hatte es nicht zum geringen Theile den gesellschaftlichen Talenten seiner Gemahlin zu verdanken, daß er in Budapest zu den beliebtesten Generalen zählte. Obwohl Sachse von Geburt, erlernte Baron Edelsheim ziemlich leicht und gut die ungarische Sprache, was mit großer Genugthuung aufgenommen wurde, und mit noch größerer Sympathie nahm man wahr, daß auch die Baronin das ungarische Idiom sich aneignete. Ohne ihr Deutschthum aufzugeben, verkehrten

1893 starb, wendeten sich der verwitweten Baronin lebhafte Sympathien zu. Sie behielt mit ihrem Sohne Leopold, Mitglied des Magnatenhauses und mit einer Prinzessin Odescalchi vermält, ihr Domicil in Budapest, lebte aber in strenger Zurückgezogenheit. Die Nachricht daß Friederike Baronin Edelsheim-Gyulai nun eine zweite Ehe eingeht, erregt begreiflicherweise in Budapest lebhaftes Auffehen. Fürst Nudolph Lobkowitz, der Landes commandirende von Ungarn, der Bräutigam, .zählte bald zu den intimen

Freunden des Edelsheim'schen Hauses, als er als Commandant des 4. Corps nach Budapest kam. Fürst Lobkowitz, geboren zu Frischau am 16. August 1840, ist nur um Weniges älter als seine Braut und erfreut sich in Budapest verdienten Ansehens. Er ist ein wmmcr Freund des geselligen Lebens und der Pflege kameradschaftlicher Beziehungen. Er war der erste Militär in so hoher Stellung in Budapest, der allwöchentlich einmal den'Offizieren der Garnison ein Souper gab, zu dem auch stets hohe Beamte

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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1910
Umfang: 8
6 „BoZner Nachrichten', Freitag, 45. Llpril 1910 Nr. 86 Tagesordnung die Dienstpragmatik und erst als Zweiter PuM die Anleihevorlage festgesetzt werden soll. In deut schen Kreyen yt man nicht geneigt, auf dieses Kompromiß einzugehen. Präsident Pattai gedenkt -morgen. vor . der Sitzung eine Obmännerkonferenz einzuberufen und diese Frage zur Diskussion zu stellen. ... - - Ungarn vor den Wahlen. Budapest, 13. Zlpril. Hier werden in politischen Krei sen zwei Versionen kolportiert. Der einen Version

nach soll der. Monarch am 4. Mai nach Budapest zu einem drei wöchigen Zlufenthalt kommen. Nach einer anderen Version soll der Monarch anläßlich der Parlamentseröffnung, die voraussichtlich am 23. Juni stattfindet, nach Budapest kom men, Hier drei bis vier Tage verweilen und sich dann zum Sommersejour begeben. Ein ungarisches Blatt weiß heute zu melden, daß vom Obersthofmeisteramt des Kaifers nach Budapest die Verständigung gelangt sei, daß der Monarch zu einem dreiwöchigen Aufenthalt in Budapest eintreffen

werde. Die Budapester Korrespondenz hat Erkundigungen eingezogen und die Aufklärung erhalten, daß an kompetenter Stelle von der Hieherkunft des Kaisers nichts bekannt sei. An Wiener maßgebenden Stellen wird angenommen, daß der Kaiser Ende Juni nach Budapest fährt, um das neue Parlament mit einer Thronrede zu eröffnen. Eine frühere Reife des Monarchen nach Budapest wird bezweifelt. Gegen den Kometen-Abergalnben. Wien, 13. April. Da die südslawische Bevölkerung viel fach glaubt, daß der Halley'sche Komet

. Die Behörde beschloß, gegen das Spiel vorzugehen, und in einem Kaffeehause des 7. Bezirkes wur den gestern früh 16 Personen beim Sechserdomino betreten und dem .Gerichte eingeliefert. Liebestragödie. Trieft, 13. April. In einem Wäldchen bei Veprinaz hat sich ein vor einigen Tagen in Lovrana angekommenes Lie bespaar, der. 28jährige- Buchhändler Josef Ujlaki und die 24jährige Margit Kölmann aus Budapest, erschossen. Beide waren mit je «inem Revolver versehen und jedes hatte sich eine Kugel in die rechte

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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1921
Umfang: 8
. Paris, 25. Oktober. Die Botschafter- Konferenz hat die Vertreter der Alliierten- in Budapest beauftragt, den Verfall des Thrones König Karls zu proklamieren, sich seiner Person zu bemächtigen und ihn zu bewegen, Ungarn zu verlassen, widrigen falls die Alliierten alle Verantwortlichkeit für die Folgen, die daraus erwachsen wür den, ablehnen. Budape st, 25. Oktober. Gestern fand in Budapest eine Beratung Zwischen den Vertretern der ungarischen Regierung und denen der Entente statt. Man befaßte

^ gestern ist in der Anwendung friedlicher Mittel ^ bis an die äußerste Grenze gegangen und ^ entschloß sich erst dann zum Gebrauche der Waffen gegen den durch abenteuersüchtige ^ Leute irregeführten König, als die Truppen ! ^ ^ desselben unmittelbar vor Budapest stan- ^ den und eine andere Lösung nicht mehr A ' stehenden Trup- möglich war. Die ungarische Regierung ^ lud den Generalfeldmarschall Hegedüs ein, ^ persönlich nach Budapest zu kommen und ^ sich von der Lage zu überzeugen. Hegedüs

-Armee greift die Königs- dem der Major Ostenburg denselben, sagte,»AMgen in Rußland, daß die eigentliche truppen an und siegt. in Budapest sei der Kommunismus ausge- - Gefahr, welche die Völker Europas mit Budavest 24 Okwber indirekt ) brachen und die Truppen feien zur Be- - Hunger und blutiger Ausrottung bedroht. Der Oberko-^andierendN«^ kampfung desselben Notwendig. Als eslder B°Ischemismus ist. Die Man- Regierungstruppen General der Infanterie 6ber zum Kampfe kam, erkannten

- W gegen dm Nationalarmee kämpfen sali nen Befehlen brachten die Truppen den ten und auf die Aufklärung des ungarischen königlichen eine große Niederlage bei. Die Feldbischofs hin fielen viele von Karl ab. Stellung Horthys wird als vollständig ge- <Diefe Meldung ist schon ein bißchen sichert betrachtet: gewagt, wenn man sie der gestrigen Msl- .. ^ .. . ^ dung vom begeisterten Empfang in Öden- D,e Kap.tulatwns^mgungen. Ablehnung, burg gegenllbechellt.» Budapest, 25. Oktober. Die Königs-- Tos KSnigspaar gefangen. truppen

ersuchten am 23., abends, den ! Budapest, 25. Oktober. König Karl und Kommandanten der Nationalarmee um Königin Zita wurden gestern nachmittags Übersendung von zwei Parlamentären ' in der Nahe von Komorn gefangen genom- Zmit den Legionären veranstalteten Volks zwecks Waffenstillstandsverhandlungen, men. Sie befinden sich unter Bewachung 1 Meeting statt. Senawr Klofae wies darauf Die Verhandlungen begannen Montag nm auf Schloß Totis, das dem Grafen Ester- hin, daß die Rückkehr der Habsburger aus 8 Uhr

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Seite 1 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
Die Bezugsgebühren betragen? Zum Abholen monatlich Lire 8.20. . Mit Zustellung ins Haus: monatl. L. SM. Mit Postzustellung in Südtirol und Ita lien: monatlich L. 3.7V. » Nach Deutschösterreich L 1W.—, da« übrige Ausland: monatlich Lire 7.—. Nr. ^4 Die Nachrichten ans Ungarn ergeben auch heute noch kein klares Bild. Zwar hat König Karl Budapest verlassen, aber in Steinamanger haben ihm die w estnnga r i s ch en Trup - Pen den Treneid gelei st e t und sich be-« reit erklärt, gegen die Hauptstadt

8?-^? 'l «it MgeMMM Anzeiger. Schristleitung und Verwaltung Bozen. Watterplatz ^ 16. Samsta g, den 2. April 1921 den Treueid. — Verhandlungen mit Budapest. . — Kriegsfall für die Nachfolgestaaten. Militärdiktatur in Westungarn. Aus Wien wird unterm 31. März ge meldet: Nach Zuverlässigen Nachrichten, die im Laufe des gestrigen Abends auf dein Wege 'über Wienchr-Neustadt aus Steinamanger hier einträfen, ist gestern um 9 Uhr abends in feierlicher Weise die Militärdiktatur für Westun- garn ausgerufen wowdei

^. Exkaiser Karl hat alß König von Ungarn die Leiitung dieser Militärdikta tur übernommen und den? Obersten Le- har Zum Kommandcmtew seiner Truppen ernannt. Insgesamt Habjen sich nach den bisherigen Nachrichten 15i.000 Mann rvest- ungarische- Truppen (dchs ist etwa die Hälfw der gesamten ^ ungjarischen Armee), dem Kommando des Exkaisers unterstellt und-sich bereit erklärt, mm ihm unter Füh- rüng des Obersten iL e h a jr s und des Gou- verneürs ' von Westuug arn. Grafen Si - g r tt y -nach Budapest

Kenntnis von der Anwesenheit des Mkömgs.'isp--Ungarn.'Die' ZÄititngen dür- -fewHittn -erstenmale ein: offizielles KömMu- 'MipLSl Mer/Äwse-s Frage'veröffentlichen. ' ^ Wie die- Blätter aus Budapest melden, hatten sich mehrere ungarische M i n ist e r, dc^unter..Dr^? Gratz, nach S t e i n a m- ^-n^ e r- begöbens? um -dort neue Befpre- chWgen mit dem^Exkönig Zu' pflegend Graf Julias A n dr a ff-y habe sich mit seinen GesmnüngsglLnöffen vollkommen auf die *Se i^t e' de s' E x k ö n i g s gestellt

. Nach eitterl Meldung der»,,Neuen Freien Presse' wird die ^Situation dort durchaus ruhig be urteilt) Zw parlamentarischen 'Kreisen sei bekannt, daß. die Verhandlungen der En- teMv-Diplomaten'mit der ungarischen Re- gierung soweit gediehen seien» dak der E!' Äönig'ldäs:Land in den nächsten Ta- g e n verlassen werdö. i Von? Geruch- tett; die von einem<V o r mar fch der west- ungarischen Truppen nach Budapest spre chen, l.sei -in Bud'ä p est » absolut n ich t s bekättnt. ^ dies^ Nachrichten als vollkommen

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Seite 13 von 16
Datum: 05.12.1895
Umfang: 16
-^ ^^ ^ ^ - - ' ' ' . Hotel Greif. Anton Bertoletti, Brnneck M. Sewald, Priv., München Dr. Julius Groeschel,.Nürnberg Ellison A. Novottny, Oberlieut., - Wien Julius Braunhauser, Kfm., Wien Fr. Schönaich, Feldmal schall-Lieut. Adolf Böhme, Reif., Linz Karl Kritek, Major d. Generalstabs- CorpS, Innsbruck Karl Lihmann, Kfm., Offenbach Adolf Klassen, Reis., Wien Richard Cadwen, Halifax, England Jean Samenfeld, Reis., Budapest Heinr. Funk, Verwalter, Karlsbad Giuseppe Tschurtschenthaler, Agent, Mezzokombardo Alfred Arlet

Dr. Heinr. Kmpeles, Arzt, München Alf. Sandberger, Fbrkt., Bregenz Dr. Wilh Jenser u. Fr., München Ludwig Foder, Reis., Budapest . H. Brenr, Reis., Wien Josef Ritter v Schildenfeld, Oberst lieutenant, Meran- Arthur Kauders, Reis., Prag : Alex. Kolm, Kfm., Wien Friedr. Karl Pisk, Jurist, Prag P. Neurat, Wien A. Brock, Berlin . , Alfred Kastil, stud.jur., Pmg Frau Strauß ü. Schwest , Bamberg Hotel Kaiserkrone. Dr. C. Döring m. Fr. n. Schwägerin, Bad Ems ! Aug. Feistmann,. Kfm , München Emanuel Elbert, Kfm

., Budapest Friedr. v. Belford u. Tante, Bahn beamter, Wies ' Josef Pollak v. Tochter, Schrift gießer, Wien Samuel Havas, Kfm., Budapest Wilh. .Runge. Kfm., Wien L- W. Brntei^tem, Kfm., Mürz- zuschlag Franz Pernold, Kfm., Wien - - - Paul Walisisch, Kfm., Budapest I. Stauber, Restaurateur, Wangen Gabriel L. Brera, Kfm., Wien Ant. Kleinlercher, Kfm., St. Jakob I. Mayer u. Frau, Steinmetzmeister, Erding - . Franz Ebner, Kfm., Wien C. L. Stewart, U. S. A. I. Stadler, Kfm , Prag ' Dr. R. v Frey, .Privatdozent

, Salzburg Louife Waengler u. Kind, Priv., Wien ... , Otto Ebel, Kfm., Mannhenn Ernst Springer u. Frau, kgl. Land- ..v .-..-rache-.tzismar - - Oberbaurath Ritt, 'Innsbruck Ludwig Baner, Kfm., Wien Wilh. Mayri, Agent, >Hottingen Karl Eisler, Kfm., Budapest. I. Hamerer, Kfm.^^Mewi A Baronin Blanca v. Korff u. Frl. Johanna Röhl, Prik, Berlin Josef Wimmer, Kfm., Wien » Rud. Piatnik, Fabrikant, Wien Franz Labroife, Kfm., ALLnchen Evmund Hochsinger, -Kfm , Wien Sigmmd Glas, Kfm., Wien. ;; Bernhard Deutsch, Kfm

Julius Straschitz, Reis., -Budapest Rob ert' Bilgeri, Kfm., Dregesz Holländer u. Frau, Berlin .Emil Bruder, Kfm., Hamburg

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Seite 1 von 4
Datum: 08.08.1919
Umfang: 4
. Die Rumänen in Budapest . . Nach amtlichen Meldungen aus Budapest sind am Montag nachmittags rumänische Truppen unter dem Kommando der Gene räle Madarescu und H a l b a n in Bu dapest eingedrungen. Die Truppen mar schierten durch die Hauptstraßen der Stadt und besetzten die Plätze, die Post, Telephon und die Eisenbahnstation. Die Bevölkerung verhielt sich vollständig, ruhig. Die Ordnung wurde nicht gestört. Um '/-10 Uhr abends müssen alle Straßen menschenleer sein. Durch den Einmarsch der Rumänen

in Bu-. dapest erhalten diese ein großes Faustpfand für die zukünftigen Friedensverhandlungen mit Ungarn. Die Entente wird schwere Ar beit haben mit den Verhältnissen in Ungarn. Nach anderen Meldungen vom 4. August scheint disLage in Budapest durch den Ein marsch der Rumänen einer Krise entgegen zugehen. Die Korrespondenzen der großen englischen und amerikanischen Blätter be richten nach Paris, daß die rumänischen Truppen Telephonlinien durchschneiden und Eisenbahnlinien bei Budapest unterbrechen, ungarische

Automobile mit Lebensmitteln ausplündern, mit Kanonen gegen die Häu ser schießen und in den östlichen Vororten von Budapest rauben und plündern. Die Be völkerung. die vollständig ruhig war, ist nun sehr erregt und Kriegsminister Haubrich lehnt jede Verantwortung sür etwaige Zu sammenstöße ab. Die ungarischen Soldaten in Budapest.werden weggeschleppt. Die Lage ist sehr kritisch, Blutvergießen wahrschein lich. Der Einzug der rumänischen Haupt streitkräfte sollte nach Möglichkeit verhin dert

werden. Obgleich Oberstleutnant Ro- manelli persönlich dem rumänischen Divi sionskommandanten den Befehl Clemen- ceaus mitgeteilt habe, erklärte er. er werde ^ im Innern von Budapest weitere Befehle ab- ' warten. Der oberste Rat der Friedenskonferenz . hat gegen dieses eigenmächtige Vorgehen der Rumänen-sofort Stellung, genommen. Ein Telegramm aus Paris vom 3. August, elf Uhr nachts, Meldet: Der französische Mini ster sandte an den französischen Gesandten in Bukarest solgende dringende Depesche

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 02.11.1921
Umfang: 8
Nr. 247 ,Bozner Nachrichten ', den 2. November 1921 Seite 5 Die aufregenden Sage in Ungarn. Ein Augenzeuge schreibt in der „N. Fr. Pr.' über die Tage, da der König im Anznc? war und vor Budapest gekämpft wurde, daß diese Tage zu den aufregungsoollsten, span nungsvollsten gehörten, welche die ungarische Hauptstadt überhaupt erlebt hat. Viele wünsch ten den legitimen König zurück. Aber all? fürchteten schaudernd den Krieg an drei Fron ten, die Gefahr der Austeilung Ungarns. Alz die Sache

Ratgebern zuzuschreiben. Eingeweihte bestätigen, daß is für den K'^ nig und feine Truppen ein leichtes gewesen wäre, die ungarische Hauptstadt zu überrum peln, wenn er vierundzwanzig Stunden früher -aufgebrochen wäre, wenn er sich nicht allzu b e quem in Sicherheit gewiegt hätte. Bischof Mi kes von Steinamanger verkündete Sonntag nachmittags vor dem versammelten Volke, der König sei um 2 Uhr im Triumph in Budapest eingezogen. Wie sicher die Ratgeber des Königs ihrer Sache gewesen sein müssen, geht

Tempe rament — er war ursprünglich Rittmeister bei den Dragonern — auch diesmal nicht verleug nen. Er sagte dem Ministerpräsidenten Rech ten, der ihn von Budapest telephonisch anrief, fo heftige Drohungen ins Ohr, daß Graf Beth- len die Verhandlungen abbrechen mußte. Das war Samstag nachmittags. Damals stand die Sache des Königs noch ausgezeichnet, damals durfte Ministerpräsident Rakovszky mir Recht hoffen, daß er in der Frühe des nächsten Tages in Budapest einmarschieren

Torpedoboot. Es war emc kritische Nachr. Man befürchtete den Einzug eer königliHen Truppen, und für bekannte Antilcgitimisten war es nicht rätlich, zu Haufe zu schlafen. In der folgenden Nacht war es freilich vom Standpunl' der Gefährlichkeit umgekehrt. Sonntag mittag waren die Aussichten d?r Partei des Königs noch immer günstig, obwohl die Regierung die ganze Nacht über Verstärkun gen an die Front gesendet hatte. Die Garnison in Budapest war ziemlich klein. Die Verstär kungen konnten mittels Eisenbahn

der Abgeordnete Julius Gömbös mit seinen aus den Hochschülern rekrutierten Freiwilligenscharen herbei. Diese Truppe war es vornehmlich, welche die gegen Budapest drin genden Soldaten Osztenburgs endgültig ins Wanken brachte. Ein Bataillon aus Stuhlw'i- ßenbnrg, das sich den Truppen des Königs an schließen wollte, wurde in der Dunkelheit von den. Königlichen beschossen und wandte sich den Regierungstriippen zu. Die Regierung Bethlen baute den Putsch teilnehmern eine goldene Brücke zum Rückzug

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Seite 1 von 20
Datum: 02.12.1900
Umfang: 20
man auf der anderen Seite mit der nicht minder übertriebenen Versicherung bei der Hand, die Finanzen von Budapest seien in der besten Ordnung. Die Wahrheit liegt natürlich,.-wie ^in!der Regel,/in^-der Mitte. ' ^-Die Städte Budapest befindet sich thatsächlich in Geld-, nvthen und ist deshalb bemüssigt, eine Anleihe aufzunehmen, man hat sogar von 200 Millionen Kronen gesprochen! Derlei ist indessen schon mancher Großcommune passiert. Freilich aber pflegen in solchen Fällen die Finanzkreise der Stadt selbst derartige

Anleihen zu decken. Das ist nun in Budapest nicht geschehen. Die dortigen Banken haben sich — und das ist wohl charakteristisch sür die Finanzlage der Stadt dem Anliegen der Munizipalverwaltung gegenüber ziemlich a b lehnen d verhalten- - ^ , Pochend auf die stets betonte Sympathie, die man im D e u tschen R e i ch e für Ungarn hegt, klopfte man in Berlin an — aber mit demselben negativen Erfolge! Die deutschen Finanziers wissen eben als gewiegte Geschäfts« leute ihre politischen Sympathien

und ihre kaufmännischen Interessen sehr wohl auseinander zu halten. Nun wollte man ein einzelnes, von Wien fundiertes Unternehmen mit der Finanzierung betrauen. Aber ba er eignete sich das merkwürdige, daß dieselben Budapester Bankkreise, die selbst nicht anbeißen wollten, dem unter Wiener Patronanz stehenden Institute das Geschäft nicht gönnen wollten. Dann kam man auf die Idee, das Bln- lehen in Budapest zur allgemeinen Subscription aufzulegen. Das gelang auch nicht. Die Bevölkerung von Budapest scheint eben

- reichischem Gelde wieder auf die Beine zu helfen. Aber die verehrlichen Herrschaften sollten aus dieser Episode doch auch eine Lehre ziehen. Sie sollten sich ernstlich fragen, ob nach einer etwaigen wirtschaftlichen Scheidung der beiden Reichshälften, die sie ja mit Sehnsucht herbeiwünschen, es denkbar wäre, daß Wien für Budapest noch Geld hergibt. Wenn die sür Budapest schwärmenden Berliner sich ängst lich die Taschen zuhalten, sobald die Budapester mit der Bitte um Geld kommen, so wird man doch jenseits

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Seite 1 von 16
Datum: 10.08.1919
Umfang: 16
Anzeigen billigst nach Tarif. JedeS solid, Annoncen-Büro nimmt Aufträge entgegen- ?ost-S«»to Uorrsvt. gilt als Abonnements-Verpllichtung, Ur. 183 Sonntag, den 10. Angnst 191S. S7.Aatzr». m UUMN. Josef von Habsburg an der Spitze der Regierung. . Aus Budapest wird gemeldet, daß am Donnerstag um '/-7 Uhr abends, als die neue provisorische ungarische Regierung im Na tionalpalast eine Sitzung abhielt, ungarische Gendärmen den Paläst umzingelten.. Darauf drangen General Franz

. Es wird gemeldet, daß die Ge neräle der Entente in Budapest mit Erz herzog Joses einverstanden find, der allseits als der einzige Mann in Ungarn bezeichnet wird, der die allgemeinen Sympathien ge nießt. Erzherzog Josef hat bekanntlich mit seinem Sohne im November 1M8 als einer der ersten der damaligen Republik die Treue geschworen und erklärt, daß er jener Regierung gehorchen werde, die Ungarn ret tet. Nachdem die erste Republik des Grafen Karolyi durch die Bolschewiken gestürzt wurde, war Erzherzog Joses

seines Wortes entbunden und jetzt hat er nach dem Sturze der Bolschewiken selbst die Macht in die Hand genommen. Die Stadt Budapest ist nicht nur von rumänischen Truppen besetzt, fondern am Dienstag sind auch französische Truppen an gekommen und am Mittwoch englische und amerikanische. Am Donnerstag ^ abends hielten die Vertreter der Entente in Buda pest eine Versammlung, an der auch Erz- H^rzog I o s e f und sein Ministerpräsident Fr i e^d r ich teilnahmen. Alle schwebenden Fragen wurden erörtert

, daß die Entente in Paris mit Ungarn ihre eigenen Pläne hat. Sehr wahr scheinlich ist, daß- Erzherzog Josef in der einen oder anderen Form an die Spitze des neuen Ungarn treten wird. Zweifelhaft ist aber bis jetzt, ob er auf eigene Faust arbei tet^ oder ob^.M^als-^Platzhalter des -ge^ Kronken Königs Karl IV. betrachtet., .Aus Budapest selber wird nur das eine gemeldet,.daß diese Wendung der Dinge am Do n n e r s t a g spät abends in der Stadt bekannt wurde und große Freude auslöste

, weil man auf eine definitive Lösung der Wirren hofft. Man vertraut aus den Cha rakter des Erzherzogs, der hoffen läßt, daß Konflikte und Gewalttaten vermieden wer den. Die Volksmenge zieht durch die Stra ßen der Stadt und singt die ungarische Hymne. - Die Rumänen haben sich.durch ihr Ver halten in Budapest und durch ihren gewalt samen Einmarsch alle zu Feinden. gemacht sowohl die Ungarn wie auch die Entente. Sie Kamen >wie die Räuber nach Budapest und verlangten von den Ungarn ohneweiters das folgende: Die Hälfte

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Seite 8 von 32
Datum: 07.06.1908
Umfang: 32
- Dies ist aber Wohl nicht zu besorgen, wenn sich auch Girardi schon, wie bekannt, fast für 'die ganze nächste Saison zu Gastspielen in Berlin und zu einer reichsdeutschen Gastspieltourn^ ver pflichtet hat. ^ - Ein flüchtiger Defraudant. Budapest, 5. Juni. Im Oktober v. I. wurden die In haber eines Bankhauses in Jombor, die Brüder Her zog nach Verilbung von -Malversationen in der Höhe von einer Million Kronen flüchtig. Gestern wurde einer der Brüder, Isidor Herzog, in Szonta, wo er bei seinem Schwager, wohnte

, verhaftet. Der andere Bruder und ein Schwager, die als die Hauptschuldigen gelten, sind nach Amerika ge flohen. Der Kongreß 5er Duellgegner in Budapest. Budapest, 5. Juni. .In der heutigen Sitzung des Anti- duellkongresses verlas der Präsident die vom'Kaiser . Franz Josef und dem König Viktor Emanuel eingetroffenen Ant worten auf die gestrigen Huldigungstelegramme. Der An trag auf Erichtung eines internationalen Bureaus für die Antiduellbewegung wurde angenommen und als provisori scher Sitz Budapest

veranstaltete die Stadt »Budapest ein Bankett zu Ehren des Kongresses. , . Der Arrestant mit dem Messer. Budapest, 5 Juni. Der Wachmann Josef Szücs griff heute früh den Musiker Georg Nedve, der auf der Straße in trunkenem Zustande lärmte, auf, um ihn zur Polizei zu ntag, 7. Juni 1908. ' Str. 131 bringen. Plötzlich riß sich Nedve los. zog lein Taschenmesser und stieß es dem Wachmann in den Leib.Der Stich durch trennte eine Schlagader des Polizisten, der sofort starb. Mdve wurde verhaftet. tzme Fälscherbande

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1919
Umfang: 8
vorderhand unmöglich ge macht: Ob aber die mächtige Militär- und Magnatenpartei sich dadurch schon ein su alleMal besiegt gibt, mag dahingestellt blei ben. Jedenfalls stehen dem ungarischen Staatswesen noch schwere innere Kämpfe I^evor. Die letzten Nachrichten lauten: Budapest, 23. August. Heute nachmit tags ist vom Präsidenten der Friedenskon ferenz Clemenceau ein Telegramm hier ein gelangt, worin mitgeteilt wird, daß die al liierten und assoziierten Mächte die Verwe serschaft des königlichen Prinzen

zurücktrete, und 2. daß auch- die durch den Prinzen er nannte Regierung demissioniere. Von dieser Entschließung machte der Mi nisterpräsident persönlich der in Budapest seilenden Entente-Mission und mittelst , Funkspruch auch dem Präsidenten der Frie- denskonferenz Clemenceau Mitteilung. Die Budapester Entente-Mission forderte cien Ministerpräsidenten Friedlich auf, ein Mini sterium z^ubildM, w welchem sämtliche ge- sellschasllicken Schichten des Landes vertre ten sind. Zugleich wurde der Ministerpräsi

unser Vaterland aufblühen. Budavest, 23. Auoust 1919. Erz Herzog Josef, Feldmarschall. . Zur Vorgeschichte der Ententenote wird mitgeteilt: Den vereinten Bemühungen ungarischer Staatsmänner war es gelungen, den Erzherzog von der Notwendigkeit des .Imcktrittes zu überzeugen. Am Mittwoch wends erhielt ein Vertrauensmann des Erz herzogs, der in Wien weilt, aus Budapest die telephomsche Mitteilung, daß Erzherzog vjosef die Macht ^ zurücklegen werde, und zwar in die Hände einer Koalitionsregie rung. Hieraus begab

sich der Sozialisten- 'Uhrer Garann nach Budapest. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gelang es jedoch dem Ministerpräsidenten Friedrich, den. Erzherzog umzustmunmen. Trotzdem die VettlMensmänner des Erzherzogs aus Wien ihm darüber Mitteilung gemacht ha ben, daß dwEntenteihn nicht an er kennenwill, trotz der Bereitwilligkmt des Erzherzogs selbst, züruckzürr'eten, ist es- nichts WMgen, die Militärpartei zum Nachgeben zu bringen. Der Erzherzog wurde zum Bleiben gezwungen. Bezeich nend war eine am Donnerstag

/ schon früher und nicht erst nach dessen Rücktritt erlassen hätte. Das Blatt warnt vor der An nahme, daß die Gefahr der Rückkehr der Habsburger schon völlig beschworen sei. In den reaktionären Kreisen Oesterreichs und Ungarns wolle man den Versuch einer Wie dereinsetzung der Habsburger wiederholen, sobald erst eine neuerliche Vereinigung von Oesterreich und Ungarn stattgefunden hat. In Budapest soll einstweilen ein gemäßigtes Regime ans Ruder kommen, wie es jetzt in Deutschösterreich herrscht

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 16
Datum: 24.08.1905
Umfang: 16
. Ingenieur Balzarek von der Gas- motorenfabrik Deutz und der Maschinist Heyder wurden eben falls verwundet. 7 ^ Eine Vcrnunftehe. Man schreibt ans Budapest: Im Ar- . menhäus an der untern Waldzeile Nr. 7 lebte bis vor kurzem der (wjährige Pfründner Georg Netzer still und bescheiden. Weder er selbst, noch sollst jemand dachte daran, daß er die gastliche Stätte des Armenhauses, in dem er sich wohl fühlte, noch jemals verlassen werde. Doch sein Schicksal hat anders mit ihm beschlossen. — Ueber

alle die „Damen', die ihr Leben und Lieben unter Polizeilicher Aufsicht stellen müssen, schwebt ein Damoklesschwert. Die nicht in Budapest beheimatheten Liebespriesterinnen suchen nun diesen unverschuldeten Man gel dadurch zu korrigieren, daß sie sich die Zuständigkeit ein fach — erheirathen. Für Geld und gute Worte ist immer irgend ein armer Teufel, der hier beheimakhet ist, bereit, sich mit solch einer Dame zu verheirathell! und ihr auf diese Weise das Heimathsrecht in Budapest zu verschaffen und „das süße

und Elisabeth Netzer, geb. Gabriel, war in Budapest beheimatet. Die junge Frau war jldoch nicht wenig ech'taunt, als sie erfuhr, daß sie noch vor der Eheschließung aus Budapest ausgewiesen worden war und ztrkr in contumacium. Nachdem die Ehe erst nach ergange- nem Urtheil geschlossen worden war, hatte dieser Akt in der Vollstreckung der Ausweisung keine aufschiebende oder verhin dernde Wirkung. Elise Retzer, geborene Gabriel, nmßte ihren kaum gegründeten Herd verlassen und der schönen Hauptstadt Lebewohl

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1921
Umfang: 8
, da er auch in der Afsäre verwickelt ist. Seit heute nachts ist der Zugsverkehr Wien—Westungarn wieder regelmäßig. Nur der Telephon- u. Telegraphenverkehr ist noch gestört. In Budapest ist das Standrecht noch in An wendung. Es wird gegen eine Gruppe von 80 jungen Leuten angewendet, die in die Atheneum-Druckerei eingedrungen waren und dort die Rotationsmaschinen demoliert hatten. Wie man hört ist Oberst Lehar in Zivil- geflüchtet ^ ^ ^ ^ Eine andere Mitteilung über die Intsr- nierung des Königs. Auf einem Schiff

in der Donau. W ien, 26. Okwber. Laut Meldung der „N. Fr. Pr.' aus Budapest besteht der Man, den König so lange in einem Motor boot auf der Donau in der Nähe' von Bu dapest gefangen zu halten, bis seitens der Entente die Entscheidung über seinen künftigen Aufenthaltsort gefällt ist. Die Schweiz weist das Gefolge aus. Bern, 26. Oktober. Der Bundesrat beschloß gestern alle Mitglieder des Gefol ges König Karls aus der Schweiz auszu weisen. Es bleiben nur jene Personen, die zur Pflege seiner Kinder unbedingt

nö tig sind. Die Liste der Ausgewiesenen wird heute veröffentlicht werden. Aus der Proklamation des Retchsderwesers. Budapest, 24. Oktober. Der Reichs verweser hat eine Proklamation erlassen, in der erklärt wird: Die ungarische Nation hat schick salsschwere Stunden erlebt. Gewisienlose Per sonen haben König Karl irregeführt und ihn bewogen, zur Ausübung der Herrscherrechte nach Ungarn zurückzukehren, trotzdem sie'wissen mußten, daß dies mit Bürgerkrieg, fremder Be setzung und dem Untergang des Landes

großteils gefangen. - Budapest, 25. Oktober. Amtlich wird mitgeteilt: Nunmehr wurden auch der Mi nisterpräsident der Königsregierung R a - kovsky und Dr. Gratz verhaftet. Die Truppen Ostenburgs wurden zum Groß teil gesangen genommen. Die Bewachung des gesangenen Königspaares leitet der Oberst Simenfalvy. Die christlichnationale Vereinigung gegen die Ratgeber. Budapest, 24. Oktober. Die Partei der christlichnationalen Vereinigung faßte eine Entschließung, worin erklärt wird, daß die Partei von der Aktion

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Seite 3 von 8
Datum: 19.02.1923
Umfang: 8
man mit Erstaunen, daß der Angeklagte Doktor der Philosophie ist. Wie so viele, hatte auch er den schwanken Boden des akademischen Berufes/ der heute seinen Mann nicht erhalten kann, verlassen und sich einem Broterwerb zuwenden müssen. Sein Debüt als Milchmeier vor Gericht fiel gut aus, er wurde freigesprochen. v. Box-Epidemie in Budapest. Aus Budapest wird berichtet: Budapest ist von einen: wahren Box fieber erfaßt. Seit der Vorführung des ersten Box» matches, das ergeben hat, daß Boxen ein gutes Ge schäft

ist, vergeht keine Woche, in der nicht-vor überfüllten Tribünen Boxerkämpfe stattfinden. Karten bis zu 3000 Kronen gehen schon im Vor verkauf ab. Das Publikum erscheint in Abendtoi lette, die Damen wie zum Theater pare gekleidet. Bei größeren Matchs erscheint jedesmal auch der amerikanische Gesandte. Die zum Abschluß kom menden Wetten sind enorm. Mehrere tausend Men schen in Budapest lernen boxen. Der gesuchteste Borlehrer ist ein Handelskommis, der erst im Jänner seinem Beruf valet sagte und sich als Box

lehrer .-selbständig aufgemacht' hat. Er unterrich tet aus einmal immer 600 bis 800 Personen, ist König der ungarischen Borzunft und zunächst der einzige gesuchte Boxtrainer in Budapest. heimatliches. Vom Wetter. Gestern war ein schöner Tag, der die Ausflügler massenhaft ins Freie und in die Höhe lockte. Heute fM) blickte man auf beschneite Berge. Auf den Höhen wie bis Signat und Glaning liegt eine ordentliche Schneedecke. Es waren aber die Hänge noch herunter bis zum Virgl und weit in Guntschna

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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1904
Umfang: 8
mit dem Namenszuge der Gräfin. Der Verhaftete ist erst 20 Jahre alt. In seiner Gesellschaft befanden sich ein Herr und eine Dame, zu der Komlos Beziehungen hatte. Man verhaftete auch diese beiden, ließ sie aber alsbald wieder frei. Der Gisenbah «erstreik in Ungarn. - Prcßburg, Tl. April. Der gestern nachmittags von Bu dapest abgegangene Militärzug zur Besetzung der Sta tionen von Budapest bis Marchegg stand über Nacht in Neuhäusel nnd konnte heute die Fahrt nicht fortsetzen, weil H eizer, Lokomotivf

ü h r e r u nd Ingeni e u r durchgegangen sind. Budapest, 2l. April. Die Postdirektion verfügte, daß in allen Orten des Landes, in denen der Eisenbahnverkehr ruht, die P o st mittelst Wagen befördert tverde. Neutra, 21. April. Die Telegraphendrähte zwischen Szomorfalu und Komjat wurden von unbekannten Thätern zerschnitten. Gcndarmeriepatrouilleu bewachen in: ganzen Komitat die Telegraphenleitungen. Voraussichtliche Wiederaufnahme des Gesammtverkehrs. Budapest, 21. April. Bei der Direktion der Staatsbah nen

, welchen das Personal beim Ausbruche des Streikes verlassen hatte, von unbekannten Thä tern ausgeplü n d e rt. Orsova, 21. April. Der Frühzug von Orsova wurde ge stern bei der Station Porta orientalis aufgehalten, indem Bahnarbeiter die Zugführer durch Steinivürfe verwundeten und an mehreren Stellen das Geleise aufrissen. Budapest, 22. April. (Privat-Tel. der „Boz. Nachr.') Da die Beilegung des Streikes gescheitert ist, wurde heute der zweite Theil des Eisenbahn-Regiments hierher beordert. Von Budapest nach Wien

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Seite 6 von 6
Datum: 17.11.1897
Umfang: 6
cv cv «» zo ^ « -»» ÜZ ?^s s:-« ^z? cn 2 ?5 -->» «» ^ ?- S. üi « S' co «S ^ „- ? «» p!^ »>-rxj--» ^ r-^» ^7Z ». SÄ — ^ SW-IS ^ ??- s d?I Z M^'S vo i > cv ?>-? c^> « > i > ! ., . «7O L2 r--» « cv I -- c» vo 4S T s ^ L. -« ^ ^ I.S? G « — « « »K»x«»» Aachrtcht»«' Nr. »63 Hotel Greif. Hedwig Reichau, Berlin Mara Reichau, Berlin Adolf Haasz, Netsender, Budapest Moritz Budai, weisender, Wien Ferdinand Reiser und Frau, Kaufmann, München Aliva Giakomoni . Perntverth, Apotheker, Meran Stuefer, Thierarzt

Plenk und Frau, Werksdirektor, Stein brück Johann August Martin, Kaufmann, Würzen E. Wirth, Kaufmann, Sophau 'einrich Utler, Kaufmann, Wien >eza Rieger, Reisender, Budapest Josef Schalek, Kaufmann, Prag Dr° Ferd. Seelmauu, Professor, Zerbst Richard Zuzak, Reisender, Blatna Fritz Horder, Reisender, Wien Paul Burckhardt, Kaufnmun, Wien R. Nitzsiche, Professor, Altenburg Dr. Bahr, Magdeburg Dr. Enrico Canei, Abgeordneter, Trient Dr. Paul Krünbholz, Gymnafiallehrer, Eisenach Adolf Fruth und Frau

, Beamter, Wien Friedrich Baron Wolf und Frau, k. u. k. Ritt meister, Budapest Karl Deizlmayr und Tochter, Rentier, München M. Held, Paris Dr. Emanuel Hellmann, k. k. Gerichtsadjunkt, Wien Anton Plattner, Stationschef, Welsberg Hans Graf Zedtritz und Frau, k. u. k. Kämmerer und Gutsbesitzer, Böhmen Rudolf Schroth und Frau, Mühlenbesitzer, Freiwaldau Josef Vincze und Frau, Kaufmann, Budapest Jsidor Klug, Reisender, Wien Georg Doit und Frau, Reisender, Eger Hermann Oehl, Rentner, Frankfurt Samuel Kaufmann

und Frau, Oberingenienr, Budapest M. Stönl, Kaufmann, Klagenfurt Eugen Eselinger, Techniker, München Friedrich Franz Sörre, SekoiHlieutenant, München Hotel Kaiserkrone. Richard Füchsel, Kaufmann, Wien M. Ziegler, Kaufmann. Innsbruck Max Roßbeimer und Frau, Kaufmattn, Bamberg Spazierer. Kaufmauu, Wien Heinrich Stößel, Reisender Wien Karl Beringer, Lieutenant A. Kleinlicher, Kaufmann, Wien Fritz Hohenberg, Kaufmann, Wien Otto Ullherr und Frau, Hoteldirektor, Müuchen Otto v. Hoffen, Privat, Wien

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 23.11.1906
Umfang: 8
Nr. 268 „Bozner Nachrichten'', Freitag, 23. November 1906. Neueste Post und Telegramme. ' Dr. Lutger im Parlament. Wien, 21. November. Hellte Nachmittags gegen 5 Uhr ist Dr. Lueger im Hause erschienelli unid wurde von den Ehristlichsr^ialeni lebhaft begrüßt. X Beraubung eines Postwagens. Budapest, 21. Noiv. Bei Maivia-Whev^siopel Wurde ein Postwagen auf der Landstraße von Räubern angegriffen. Ein Postdiener, der den Wagen begleitete, wmde erslHagen. Die Täter stahlen zwei Postsäcke

mit einem Inhalt von 30.000 Kronen. ^ - ' ^ ^ Toller Hund. ^ Budapest, 21. Nov. In der Gemeinde Petroszeny hat gestem ein plötzlich von Tolkvut befallener Hund viel'zehn Personen gebissen. Mit schwerer Mühe gelang es, das Tier zu töten. Die gebissenen Personen wurden in das Pasten r- Jnstitut nach Budapest gebmchjt. ' Hochverrätherische serbo-bosnische Propaganda. Belgrad, 21. November. Nicola Pasie hat dem König Peter an Stelle des 'demissionierten Privatsokretärs und Leib arztes des Königs, Dr. Dinic

wurde ins Spital ge- .^cht, wo sie gleichfalls! bald darauf starb. Ein Freund 'opers erlitt einen Schädelbruch und starb hellte früh. Beulenpest in Alexandrien. <Eine Kabelnachricht aus Alexandrien meldet, daß daselbst die Beulellpest plötzlich! und zahlreich unter der eingeborenen! Bevölkerung ausgebrochen! sei. Mich mehrere Europäer sind bereits an der Seuche erkrankt. Ein englischer Kellner ist nach dreitägiger Krankheit an der Wsh gestorben. Letzte Telegramme. Der Kaiser in Budapest. Budapest

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1908
Umfang: 8
von der Mauer eines gegenüberliegenden' Hauses eine Kugel ab und verwundete ihn schwer. Auch mehrere Leichtverletzte haben sich noch gemeldet. Der Fürst von Bulgarien in Budapest. Budapest, 23. September. Um 11 Uhr vormittags pno Fürst Ferdinand von Bulgarien und seine Gemahlin Fürstin Eleonore mittelst Hofsonderzuges von ihrem Gute in Ober- ungarn am hiesigen Ostbahnhofe eingetroffen. Zum Empfange des Fürstenpaares hatten sich eingefunden: Erz herzog Josef mit Gemahlin. Korpskommandant Graf Uex- Ulll

wird ein Cercle gehalten. Um 8 Uhr abends findet eine Vorstellung in der königlichen Oper statt. Budapest, 23. September. ' Anläßlich des Aufenthaltes des bulgarischen Fürsten sind der diplomatische Agent in Wien, Sarafow, und der österreichisch-ungarische Geschäfts träger in Sofia, Graf Thurn-Valsassina, hier eingetroffen. - Budapest,. 23. Septencker. Bei dem Galadiner, welches heute abend zu Ehren des Fürsten von Bulgarien in der königlichen Burg in Ofen stattfand, brachten der Kaiser so wie auch Fürst

den Nechnungsrat Johann Leis zum Oberrech- uungsrat der Statthalterei in Innsbruck. « Todesfall. ' Semmering, 24. September. Der hervorragende Wie ner Physiker Dozent Dr. James Moserist im 57. Lebens jahre Plötzlich gestorben. i - Finanzminister Burian's Reise. > Sarajevo, 24. September. Der Reichs -Finanzminister Bnrian hat seine Reise heute nach vollendeter Inspektion nach Budapest angetreten. t Das Befinden des Königs Carol. , Bukarest, 24. September. Im Befillden des Muig/' Caro! ist eine bedeutende

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