war der Sproß der hochangesehenen Mera- ner Familie Pobitzer-Gschwari (von den Brüdern der Mutter starb der eine, Josef Gschwari, als Pfar rer von Kuens, der andere, Johann., als Direktor des fo. Johanneums). Sein Vater, Benedikt Po llitzer, langjähriges Mitglied der Gemeindevertre tung in Meran, stammte aus Schleiß i. V., war ur sprünglich Spenglermeister m'Meran, ehelichte in Zweiter Ehe Anna Gschtvari, die Besitzerin der Kiechl- nmhle, baute diese ZU der heutigen Kunstmühle mit Großbetrieb um, die fortan
feinen Namen trug. Von den Geschwistern Dr. Richard Pobitzers ist der Stiefbruder aus des Vaters erster Ehe, Josef ^obitzer, Besitzer der ehemaligen Klostermühle in Der Meinhardstraße, seine rechten Brüder sind An ton, Inhaber der B. Pobitzerschen Kunstmühle, Dr. Benedikt Pobitzer, Advokat in Bozen, der jüngste, Johann, ist Direktor des St. Nikolaus-Knaben- <lsyls in Meran, die älteste Schwester ist die Frau Gemahlin des Herrn Gemeindearztes Dr. Josef Mötsch in Terlan, Maria Götsch, die beiden
für freie Bürger eines republikanischen Staates ungleich würdiger wäre. „Bozner Nachrichten', den 7. April 1924 ^ Der Verstorbene hat letztwillig verfügt, daß er im Falle seines Hinscheidens'in Innsbruck dort be erdigt werde, deswegen sind feine Brüder Josef, An ton, Benedikt, Johann, söwie die Witwe mit den größeren Kindern am Sonntag nach Innsbruck ab gereist, wo die Leiche am Montag in der Huterschen Familiengruft beigesetzt wird. Der Stadtgottes- diensr in Meran ist am Mittwoch um ^8 Uhr