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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 04.02.1886
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 5 des „Andreas Hafer.' Kleber den'Krfolg der Wauschörand-Schutz impfungen in Hyrol im Jahre 1885. Im verflostenen^Frühjahre wurde mir von der hohen k. k. Statthalterei Gelegenheit geboten, die in Frankreich und in der Schweiz seit den Jahren 1883, beziehungsweise 1884 mit vorzüglichem Erfolge durchgeführte Schutzimpfung des Rindviehes gegen den Rauschbrand (Flug, Brand, Biß) im Canton Freiburg kennen zu lernen und der h. Tyroler Landesausschuß hat die Mittel geboten

, um-diese Schutz impfung hierselbst versuchsweise durchführen zu können. Zu diesem Ende wurden die Landwirthe im Wege der landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaften vom Landeskultur rathe aufgefordert, jene Rinder zur Anmeldung zu bringen, welche im Verlaufe des Monates Mai dieser Schutzimpfung unterzogen werden sollten. Aus den Genofsenschaftsbezirken Ried, Landeck, Jmst, Mieders, Steinach, Fügen, Windisch- Matrei, Nauders, Glurns und St. Leonhard i. P. sind denn auch derlei Anmeldungen mehr oder weniger

die Hauptimpfung bildet, ist jedoch kein Impfling mehr von der Krankheit befallen worden — ob gleich viele daran sogar auf den gefährlichsten Rauschbrand alpen geweidet hatten. Um den Werth der Schutzimpfung genau kennen zu lernen, war es nothwendig, bei diesem ersten Versuche in I keinem Falle den ganzen Weidebesatz einer Rauschbrandalpe ! zu impfen; es war vielmehr erwünscht, geimpfte mit ungeimpften Thieren weiden zu lasten, denn, bietet die j Impfung thatsächlich einen Schutz gegen die Anfälle

suchen. Voraussichtlich werden, wenigstens in jenen Bezirken, in welchen bereits Erfahrungen über den Werth der Schutz-

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 18.05.1898
Umfang: 14
LandwirMchafLliches. Schutz gegen den Bienenstand. So mancher Be sitzer eines freundlichen Gärtchens möchte wohl gern einen Bienenstand darin anlegen, allein die bösen Bienen stechen ja und darum werden viele ängstliche Besucher fortan den Garten fliehen. Die Biene sticht aber nicht aus Vergnügen, auch nicht auS Wildheit, sondern einzig und allein zu ihrem Schutze! Sie setzt sich nur zur Wehr, wenn sie ihr Volk, ihren Staat in Gefahr sieht. Und leider muß sie jedesmal ihre Tapferkeit

mit dem Leben bezahlen. Sicher wird daher jeder Freund so fleißiger Thiere das Stechen derselben zu verhindern suchen. Er wird nicht stürmisch mit ihnen umgehen, sie nicht unnütz aufregen, sie überhaupt nicht auf den Gedanken bringen, dass sie in Gefahr seien. Aus diesen Gründen wird jeder gut thun, wenn er gegen den Bienenstand hin-einen gewissen Schutz anbringt. Es wird dabei als selbstverständlich angenommen, dass schon so wie so der abgelegenste und ruhigste Platz aus gewählt wurde

. Wo derselbe nun an die verkehrsreichen Gärten stößt, da ist der Schutz anzubringen. Nur die eine Aufgabe ist zu lösen, dass die Bienen veranlasst werden, gleich von ihrem Flugloch ab in die Höhe zu fliegen. Dort ist ja ihr steter und liebster Tummelplatz. Lasten sie sich von dort herab, um den Blumen ihren Besuch abzustatten, dann kümmern sie sich um uns gar nicht und belästigen niemand. Sie mögen uns nur da nicht leiden, wo wir „ihnen im Fluge stehen', uns so in der Nähe ihrer Stöcke aufhalten, dass sie ihren gewohnten und stets

, in einem Park, dem ein solches Spalier nicht gut ansteht, dann lässt sich geeigneter Schutz ebensogut an bringen, wenn man gegen den Bienenstand ein Gebüsch von hochtreibenden Zierfträuchen anlegt. Dasselbe schützt gleichzeitig auch vor kaltem Luftzug und gibt im Sommer bequeme Gelegenheit zum Anlegen der Schwärme. Der Bienenfreund. Soeben erschien: Spanisch-amerikanischer KriegsfchcrupLclh. Karte vw Euba mit llem |)solitusegeliut. Mittel-Amerika, Spanien und die Vereinigten Staaten. Preis

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Seite 2 von 10
Datum: 09.08.1888
Umfang: 10
, welches - Ew: k. apostolische Majestät sanetionirten, nicht nur uns Handwerkern- ' Schutz vor'dem'gänzlichen Verfalle, sondern auch Tausenden^ und Tausenden von Arbeitern die Möglichkeit, zu selbstständigen- Stellungen gelangen- zu können, bietet, wenn'es richtig inter- . pretirt - wirdnachdem die ehrfurchtsvollst Gefertigten,' - welche: .alle-gesetzlich vorgeschriebenen'Wege gegangen, seit mehrmals- einem Decenniüm Petitionen: und Resolutionen gefaßt/ bei den : Gewerbebehörden aller Instanzen alle möglichen Schritte

gethan,': endlich mit Hilfe des Reichsrathes das Zustandekommen einer,' wenn auch' nicht ausreichenden, so doch wenigstens in einiger Beziehung ' Schutz' - gewährenden Gewerbe - Ordnung errelcht - haben, nunmehr zur Erkenntniß gelangen-daß eine neuerliche Durchwandlung aller Leidensstationen nur dahin führen könnte, nach etwa zehn Jahren neuerdings durch eine gerichtliche Inter pretation um alle etwaigen Errungenschaften gebracht zu werden: so erlauben sich dieselben, an Ew. Majestät als den letzten

Hoffnungsanker mit' der ehrfurchtsvollsten Bitte heranzutreten, durch ein kaiserliches Machtwort gnädigst veranlassen zu wollen- daß endlich eine'authentische Interpretation des GewerbegefetzeSr zustande komme, durch welche dem-Gewerbestande wirksamer' Schutz gewährt wird:' ' - v--- ihi ^ Mögen Ew. Majestät aus dwn Umstände, daß -diese: Petition' von ' Angehörigen : aller. Nationen unterfertigt ist, entnehmen, daß in 'der Gewerbefrage keinerlei wie immer. geartete politische oder nationale Differenzen

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Seite 9 von 14
Datum: 05.02.1903
Umfang: 14
Reingewinn jährlich von einem Huhne zu erzielen. Aus der dem Berichte beigefügten Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben ergibt sich, daß gute Hühner- im Durchschnitte jährlich ungfeähr 180 Eier legen? Der AuSlauf der Hühner ist mit hohen Haselhecken umgeben, welche den Tieren Schutz gegen Wind, Regen und Sonnenbrand gewähren. Die Drahtgitter, welche den Auslauf einfaffen, find auf beiden Seiten der Hecke, pa rallel zu ihr und in einigem Abstand von ihr errichtet. Etwa alle 200 Ellen (1 dänische Elle

- und Ostfeite des Hauses gegen Wind und Wetter. Die Hütte ist 18 Vr Ellen lang. 7 1 /» Ellen tief und 1V*—2 1 /* Ellen hoch. An der Nyrdostecke des Hauses ist eine 2 Ellen im Geviert meffende Dungstätte eingerichtet. Die Hühner bewegen sich, je nach der Richtung, aus welcher der Wind bläst, bald [auf dieser, bald auf jene? Seite der Hecke, in der sie zahlreiche Regenwürmer. Schnecken? und anderes Ungeziefer fangen. Auch gegen Raubvögek finden sie Schutz darin, so daß sie nur bei heftigem Regen

die Schauerhütte aufsuchen. Von besonderem Interesse find die Mitteilungen über die Verbindung der Hühnerzucht mit der Forstwirtschaft. Erfahrungen im großen Stile liegen darüber zwar noch nicht vor. Man kann aber überzeugt sein, daß der Wald den Hühnern die günstigsten Bedingungen für ihr Gedeihen bietet. Dort finden sie Schutz vor Unwetter und Wind und ein gut Teil Futter umsonst. Der Schaden, den sie den kultivierten Holzpflanzen zufügen könnten, ist sehr gering, namentlich wenn die Häuser aus fahrbaren

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Seite 4 von 10
Datum: 10.06.1886
Umfang: 10
höheren Zoll. Derselbe bietet aber auch einen höheren Zoll schutz, als der Antrag Grocholski. Dieser letztere Antrag wünscht einen Zoll von 2 fl. Gold, gleich 2 fl. 50 kr. Papier. Bei 90perzentiger Gewinnung aus dem Rohprodukte ist das ein Zoll von 2 fl. 75 kr. Papier per 100 Kilo Raffinade. Dazu die Verzehrungssteuer mit 6 fl. 50 kr., also in Summa Zoll und Verzehrungssteuer 9 fl. 25 kr. in Papier nach dem Antrage Grocholski, während nach dem Antrage Sueß 11 fl. 25 kr. resultirt; ergibt

, kommt Rath. Die Liberalen haben zu früh gejubelt. Ueberhaupt war der neue Zolltarif Gegenstand lang wieriger Berathungen im Zollausschuffe. Wenn je bei einer Sache, so wird es gewiß beim Zoll unmöglich sein, allge meinen Beifall zu erringen. . Der Bauer, der Grundbesitzer wünscht Schutz für sein Getreide und Vieh durch Erhebung eines ausgiebigen Zolles auf fremdes Getreide und Vieh bei deffen Einfuhr aus dem Auslande. Die Fabrikanten, die Stadtbewohner, die Händler wollen freie Einfuhr. — Dem Bauer

wäre angenehm, recht wohlfeile Kleiderstoffe, wohlfeile Eisengeräthe u. s. w. zu bekommen; ihm macht es nichts, wenn derlei Dinge recht wohlfeil aus dem Auslande zu ihm kommen; aber der Woll-Fabrikant, der Eisen-Indu strielle will für sein Produkt, das er im Inlands erzeugt, wo er Steuern zahlt, auch einen Schutz durch Zölle an der Grenze. Es ist also handgreiflich, daß so direkt entgegen gesetzte Jntereffen nur durch weise und gerechte Vermittelung ausgeglichen werden können. Es ist Pflicht

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Seite 6 von 10
Datum: 26.10.1882
Umfang: 10
den. Zum Danke für die Abwendung eines solchen Un glückes von der Gemeinde wurde am Sonntag nach Kirch- weih Nachmittag durch zwei Stunden das höchste Gut zur Anbetung ausgesetzt, wobei die Gemeinde ihren Dank für den Schutz des Herrn dem lieben Gott erstattete. Die Ur sache der Entstehung des Feuers liegt darin, daß die zwei kleinen Küchen durch eine hölzerne Wand getrennt waren und die glühende Asche wahrscheinlich zu nahe an diese Wand gebracht wurde und so nach und nach die Wand Feuer fing

allgemein den Nutzen der Wälder. Jede diesfällige Aufklärung ist so gar in der Regel überflüssig. — Bei den enorm steigenden Holzpreisen aber macht sich ein anderer Nutzen des Waldes und zwar überwiegend geltend, nämlich der Geldwerth des Waldes, beziehungsweise der Gelderlös, den man aus den Waldungen ziehen kann. — Die Habsucht und die steigende Noth nun suchen nur den Gelderlös und lasten den Schutz ganz außer Acht; diesen und nur die sen fällt die beklagte Entwaldung zur Last

es nicht an, den Wald, der den Schutz des Lan des gegen die Gewalt der Elemente bildet, schwer mit Steuern zu belasten. Wer hohe Steuem zahlt für den Wald, wird ihn nicht schonen können; er wird gezwungen sein, sich an ihm zu vergreifen. Möge die traurige Kata strophe, die unser Land betroffen, doch wenigstens die gute Folge haben, daß man der letzten und eigentlichen Ursache der Entwaldung, der überhandnehmenden Noth und der Habsucht unserer Zeit einen Damm entgegensetzt und einen gesetzlichen Riegel vorschiebt

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Seite 1 von 10
Datum: 01.02.1883
Umfang: 10
werde; oder mit anderen Worten, daß der Grund besitz und insbesondere der Bauernstand in seine natürliche Stellung in der Gesellschaft, in der er die Grundbedingungen seines Bestandes wiederfindet, zurückversetzt, und in dieser Stellung ihm der gesellschaftliche Schutz zu Theil werde. Wir werden nun zu untersuchen haben, worin die natürliche Grundlage und der natürliche Rechtsboden des Bauernstandes besteht. Alle Beziehungen des öffentlichen Lebens müffen in erster Linie in ihren Beziehungen zu der menschlichen Gesammt heit

sein eigenesJntereffe — zu fördern sucht, die Ge sammtheit aber das Jntereffe des Einzelnen unter ihren Schutz nimmt, gleichen die gegenseitigen Rechte und Pflichten sich aus. Aus diesem Gmnde hat die Gesellschaft, sei eS als organische Gliederung der Stände, sei es als Staatsgewalt, als concentrirte Form der Gesellschaft, und als solche natür lich die Vertreterin, und je nach Verfassung Inhaberin eines größeren oder geringeren Maaßes am Machtbefugniffe der selben, zu jeder Zeit, und zwar von Rechtswegen

, auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens ihren Einfluß genommen, und innerhalb der Gliederungen der Gesellschaft die Schranken gezogen, welche die Glieder der Gesellschaft nicht überschreiten dursten, die ihnen aber hinwiederum Schutz gegen Ueber- schreitungen anderer gewährten. Derlei Schranken waren z. B. die mittelalterlichen Gewerbeordnungen mit obligaten Zunftgenoffenschaften, welche wir alle noch kannten. Von diesem Gesichtspunkte aus werden wir den Grund besitz in seinem Verhältnisse zur Gesellschaft

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Seite 16 von 18
Datum: 27.02.1902
Umfang: 18
einsetzen müsse», um zn er reichen, was für die Befriedigung der Interessen unserer Industrie und «nseres Handels recht und billig ist. Staat, Land, Gemeinde müssen zusammenhelfen, um den heimischen Absatz zu empfehlen und zu vergrößern. Mir allen Mitteln und allem Nachdrucke muss die Kammer darauf bedacht sein, den heimischen Absatz zu fördern — und dies gilt sowohl im Großen als im Kleinen — dann hebt sich auch die heimische Erzeugung! Hinweg mit der Protection des internationalen Großkapitals! Schutz

werden. Darum: Heraus mit dem Befähigungsnachweise für das Handels-Gewerbe! Ein Krebsschaden für den Kaufmann und Gewerbsmann, insbesonders aber für den Detailhändler sind weiters die von allen Seiten protegierten Consumvereine, daher von allen Unterzeichneten mit vollem Rechte die Forderung erhoben wird: Fort mit allen Ansnahmsbegünstigungen der Consum-Bereine! Schutz den Tetailhändlern! Eine Last für Handelstreibende, Gewerbsleute und Publicum sind ferners die vielen Hausierer und wandernden Agenten

. Solche Wanderbetriebe sind bei der heutigen Entwicklung von Handel und Verkehr längst über flüssig geworden und mit vollem Rechte wird heute allgemein der Ruf erhoben: Fort mit dem Hausierhandel und den Wanderagenten! Schutz dem seßhaften Kaufmann und . Gewerbsmann! Dem festen, unparteiischen Zusammenhalte und den wiederholten energischen Vorstellungen von . unterzeichneten Genossenschaften, entgegen allen Einwendungen manchesterlicher Politik, ist es zu danken, dass Innsbruck heute sein Hausierverbot hat, dass

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