eine Subvention von 2,160.000 fl., wovon es auf Oesterreich 1,750.000 fl. und auf Ungarn 410.000 fl. traf. Jetzt, nach dem neuen Vertrage erhält der Lloyd im Ganzen jährlich 2,910.000 fl. und an Ver- So schaut der neue Vertrag aus.' Bedenkt man, daß Oesterreich ohne ein derartiges Schifffahrtsunternehnen nicht sein kann, daß ein solches für unsern Handel, unsere Indu strie und Gewerbe unentbehrlich ist, und daß man ein solches Schifffahrtsunternehmen nicht über Nacht aus dem Boden stampfen oder aus dem Grunde
sind, daß und da, wie ich gezeigt habe, Ungarn nicht mehr mitthut — \ sie möglichst dasselbe leisten, was die Schiffe anderer Gesell- und das ist ein wahres Glück für uns —, so hat Oesterreich j schaffen zu leisten vermögen. Das glaube ich, ist auch klar. allein diese Summe zu zahlen; wir zahlen also nahezu das j Die Schiffe müßten gebaut werden, oder es müßten schon Doppelte von dem, was wir früher gezahlt haben — und j fertige und brauchbare gekauft werden. Dazu braucht man doch zahlen wir dabei noch viel weniger
würde Oesterreich so unge- haben; das macht im Durchschnitte 1 fl. 97 kr. per See- \ fähr 60 Millionen Gulden kosten Woher das Geld nehmen? meile; in England wird, wie ich schon erwähnt habe, der - Das Geld müßte man leihen, wir müßten also Schulden ksninsular and Oriental-Company an durchschnittlichem ) machen, und wo? Ja natürlich bei den Juden ! Diese Meilengeld bezahlt 4 fl. 43 kr., in Frankreich 4 fl. 13 kr., j Herren, welche die Verstaatlichung begehren, thun dies, um» in Deutschland erhält
der norddeutsche Lloyd 3 fl. 66 kr. \ wie sie sagen, dieses Schifffahrtsunternehmen aus den Hän- per Seemeile. Wir in Oesterreich kommen also doch noch - den der Juden zu reißen und gerade dadurch würden sie alle immer am billigsten durch. ! Steuerträger wieder in die Hände der Juden hineintreiben! Der österreichische Lloyd erhält aber die obenerwähnte i Es sind wahrlich kopflose Leute, diese Antisemiten, und Unterstützung nicht umsonst. Es werden auch an ihn größere ! manchmal reden sie so gescheidt
, daß man meinen möchte, Anforderungen gestellt. Früher hatte der Lloyd 1,283.800 i sie seien von den Juden bezahlt. Wenn der Staat Schulden Seemeilen zu machen, nach dem neuen Vertrage dagegen i machen muß, Geld leihen will, so muß er in Oesterreich wie 1,473.528, also um 189.728 Seemeilen mehr. Was aber j überall zu den reichen Juden, Rothschild u. s. w. gehen, das Wichtigste von Allem ist, die Regierung hat sich in dem s Das wiffen wir. Der Staat, daß wiffen wir auch, be- neuen Vertrage einen entsprechenden