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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.08.1934
Umfang: 6
an 8., nach dem' sechsten Sprung annach dem achten Sprung an 8. Stelle. Casteiner stand nach dem ersten Sprung an 14., nach dem Zweiten Sprung an13., nach dem dritten Sprung.gn, 14., nach dem vierten Sprung an 13.. nach dem fünften Sprung an 14., nach dem sechsten Sprung aN 9,, nach dem siebenten Sprung an 10. und nach dem achten Sprung an 11. Stelle. Gesamtergebnisse im Turmspringen: 1. Stork (Deutschland) 98.99, Punkte; 2. Leikert (Tschecho slowakei)'Y2.17 Punkte; 3. Riebschläger (Deutsch land); 4. Vàida (Ungarn

); S. Riemelänen (Finn land; 6: Tamelin'(England); 7. Hadi (Ungarn); 8. Karl Dibiasi; 11. Otto Casteiner. Bei den Endläufen im 1500 m-Crawl und 100 m-Rückenschwiminen wurden- folgende Ergeb nisse erzielt: > 1500 ni Crawlschwimmen (Europameisterschaft): 1. Jean Taris (Frankreich) 20:01.3;, 2. Castali (Italien) 21:01.1; 3. Wainwright (England): 4. Lenguel (Ungarn): 3. Signori (Italien); 6. Ger hard Nueske (Deutschland). 100 m Rücken: 1. Besford (England) 1:11.7; 2. Küppers (Deutschland) 1:12.5; 3. Siegrist

(Schweiz) 1:12.6; 4. Carison (Norwegen): 5. Schwartz (Deutschland); 6. Francis (England). Die Klassifizierung für die Zuteilung des Europa-Pokales (nur für Herren-Disziplinen) weist folgenden Schlußstand auf: 1. Deutschland 118 Punkte; 2. Ungarn 72 P.; 3. Frankreich 37 Punkte; 4. Italien 31 Punkte; 3. England 27 Punkte: 6. Tschechoslowakei 13 P.; 7. Belgien und 8. Dänemark je 9 Punkte; 9. Schweden 8.S Punkte; 10. Schweiz 3 Punkte; 11. Holland 4.5 Punkte; 12. bis 14. Finnland, ' ; IS. Norwegen

den, Schweiz, Spanien, Tschechoslowakei, Türkei, Ungarn. 5sichlaihlettS Arauen-Länderkampf Italien-Frankreich In Orleans wurde am Sonntag der dritte Frauen-Länderkampf zwischen Italien und Frank reich ausgetragen. Die Veranstaltung endete mit einem schönen Erfolg der italienischen Athletinnen, denen es gelang mit 57 zu 50 Punkten gegenüber den Französinnen zu siegen. Ävtomobilisnttls Varzi fiegk in Nizza. In Nizza gelangte am Sonntag der im Vorjahr geschaffene große Automobilpreis von Nizza uàì

. M. 40.150: 2. Gerstgrasser, F. G. C. Merano. 45.150: 3. Scalabrin. F. E. C. Merano. M. 41.570: 4. Negaiolli Aldo, F. E. C. Merano. M. 39.900; Diskuswerfen: 1. Robert Lux. Juventus, M. 36.475: 2. Gerstgrasser. F. G. C. Merano, M. 30: 3. Carponi, F. E. C. Appiano. M. 20.45«: Leichtathlekik-Ländsrkampf Italien - Ungarn. Ungarn siegt mit 76 gegen öS Punkken. n wurde am letzten Sonntag ein Leichtathletik-Landerkampf zwischen Italien und Ungarn ausgetragen, bei dem die Ungarn mit 76 gegen 65 Punkten knapp

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1934
Umfang: 6
entsandt lverden wird. Marseille vor dem Völkerbund Ungarn widerlegt Jugoslawiens AMagen Heute Ministerrat Roma, 7. Dezember. Morgen vormittags tritt unter dein Vorsitz des Duce im Palazzo Viminà der Ministerrat zu sammen. Gportauöstellung in Milano Roma, 7. Dezember. Dar Duce hat über Vorschlag des Podestà von Ml ano die Abhaltung einer nationalen Sport ausstellung im Pasast d«<r Stistung Bernocchi vom Mai bis Dezember 1935 ermächdigt. FahrpreisbegünstigungenfürAuöländer Roma, 7. Dezember

sich gegen jene, Aie mit materieller und moralischer Unterstützung das Verbrechen er möglicht hätten. Das Attentat von Marseille bilde eine schwere Bedrohung des Friedens. Er ver hehle sich nicht die außergewöhnliche Schwere der gegen Ungarn erhobenen Beschuldigungen, doch seine Regierung übernehme dasür die volle Ver antwortung. Die gegen Jugoslawien gerichtete Terror-Organisation habe eine ganz bestimmte Form angenommen: sie war der Ausdruck einer in Ungarn angezettelten und organisierten Ver schwörung

unter den Nationen bedrohen. Der tschechoslowakische Außenminister Benesch und der rumänische, Tituleseu, schlössen sich den Erklärungen des jugoslawischen Mnisters Jestic an. Hieraus ergriff der ungarische Vertreter, Eck hardt, das Wort: Die von der jugoslawischen Regierung gegen Ungarn erhobenen Anklagen werden die Kaltblütigkeit und Objektivität Un garns nicht beeinträchtigen können. Ungarn hat inmitten der systematischen und stets ungerecht fertigten Provokationen noch nie seine Ruhe ver loren. Wir befinden

anzugreifen. DaS Attentat von Marseille hat in ganz Un garn aàichtige Empöruns ausgelöst. Eckhardt widmet» dann der Hochachtung des ganzen un garischen Volkes für den auf so tragische Weise ums Leben gekommenen König Alexander er greisende Worte. Mit Genugtuung habe daher auch Ungarn vernommen, daß der Anschlag von Marseille vor den Völkerbund gebracht würde. Die ungarische Regierung wünscht diese Unter suchung, damit nicht nur ein für alle Mal dem internationalen Terror ein Ende geni a cht

würde, sondern damit auch der Völkerbund seine Ver mittlertätigkeit in der gespannten und gefährlichen Lage ausübe, in der sich Ungarn befinde. Er wies dabei auf die Massenanswoisungen un garischer Staatsbürger in diesen Tagen aus Jugoslawien hin, wobei mit iSn-menschlichen Me thoden vorgegangen werde. Aus die jugoslawische Note eingehend, prote stierte er feierlich gegen die unhaltbaren Ankla gen, durch die die ungarische Regierung mit der Verantwortung des schnöden Vorbrechens von Marseille belastet wird. Ich protestiere dagegen

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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1934
Umfang: 4
u. Lank« 'agungen ö. —.ki<V Fi nanz L, , Ned-iktion. Notizen Are l,5s> «leine Anzeigen eigene» Tarif. An;e!geiilteuern etgsns. Le;ugzpreise: lAorauobe^ahltl '>>n?l>n!M!i'?r 2» Cent. Monatlich L. 5.— >iertetsa>irlich L lt.— halbjährlich L Z7.— Wahrlich L ü2.— Ausland jädrl L 14».— Fortlaufende Annulime verpflichtet ;»r .^akliing H. As^Ngang >> Il Ungarn erwickert Mit Mm Gewissen m dm Neil der Welt Das Marseille? Attentat ist àie Folge einer in Jugoslawien angezettelten Verschwörung Gens, 29. Rovomb

« Ginigs Stunden- niaH Derösssntlichung des jugoflatvifchm Dokumentes ist die internationale Presse durch den Führer ver mvg arischen Dele gation Herm Eckhardt zur Entgegennahme einer erstem Erwiderung oinberufon worden. Nachstehend sin Auszug der Erklärungen des ungarischen Delegierten: Dis verspätete Ueb«rr«ichung den: jugoslawischen Memöraaidums hc»t bisher Ungarn verhindert, sich -mit' dm allgemeinen in der jugoslawischen Not« vom, 22. ds. M. emihalàen Anklagen zu be schäftigen. Mir haben wicht

die Absicht, diie Methoden d>sr jugoslawischen Regierung anzu wenden. Ungarn wird sich hingegen bemühen, so rasch als möglich sein« Daten und sieine Belveis« zu verösfentlichcn, die die jugoslawischen Anklagen zu nicht« machen und ihre Grundlosigkeit in vollem Lichte erscheinen laffen wsr'den. Nichts wird von all dem übrig bleiben als die gewollte und bewußt«. Verleumdung Ungarns zu einem ganz bestimmten politischem Zwecke. Der ungarische Delegiert« erwiderte sodann aus die hauptsächlichsten

in der jugoslawischen Note onthaltimen Behauptungen und behielt sich vor, seme Widerlegung eingehend nach einer vollstän digen Überprüfung des Belgrader Memorandums zu. vervollständigen. Jugoslawien will glauben machen, daß das Verbrechen von Marseille die Folge einer in Ungarn vorbereiteten Verschwörung ist und sucht einen Zusammenhang zwischen der Person des AttentäterZ àd diesem Lande herzustellen. Ich lege ein Gewicht darauf richtig zu stellen, sagte de-r ungarisch« Aerbrà .— dqß dies« Be- hauplnmg der Wahrheit

nicht entspricht, weil der Attentäter in Ungarn gänzlich unbekannt ist. Er hat nie dort geweilt. Die Regierung Bulgariens hat in der Tat die Information zurückgezogen, demzufolge sich dieser Attentäter von Bulgarien nach Ungarn begeben hätte. Dessen ungeachtet hat sich die jugoslawische Regierung bemüßigt gefühlt, diese gänzliche unbegründete Tatsache in ihrem Memorandum auszuschroten und sie für ein« schwere Beschuldigung gegen Ungarn ins Treffen zu führen. Ungarn hat nichts mit der Person des Mörders zu tun

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1934
Umfang: 6
ist, beschlossen/ Handicap- Schwimmen zu veranstalten. Die Leute Oester Schöner Erfolg der italleu. Schwimmer in Audapest In den letzten zwei Tagen wurde in Budapest in Dreiländer « Kamps Jtalien-Ungarn-Jugosla- wi»n ausgetragen, an dem sich die besten Athleten aller Zweige des Schwimmsportes beteiligten. Die Veranstaltung war von einer besonderen Bedeutung, da die Schwimmverbände der erwähn ten Länder d<n Wettbewerb als eine Art General probe für die bevorstehende Europa « Meisterschaft betrachteten

. Da Ungarn außerdem sozusagen als eine den stärksten Nationen aus dem Gebiete des Wassersportes angesehen wird, sind die erzielten Ergebnisse als umso höher zu werten. Im Turmspringen plazierte, sich der Juventiner, Karl Dibiafi an zweiter Stelle, mit nur 1.76 Punkte Abstand vom Vielsachen Meister Vajda. Signori siegte im 400-Mter-Fxeistil, während Cozzi im Kunstspringen Sieger wurde. AuchDi- biäsi startete bei dieser Disziplin.und plazierte sich an 5. Stelle. Im >1500 - Mà-Fr«istil schlug Costali

den Ungarn Phber und sicherte sich ^ mit ast 4 Sekunden Vorsprung- den ersten Platzt Einen überraschenden Erfolg erzielte die ital. Mannschaft lei der 4><200 - Meter - Freistil Staffel, wy sie die Ungarn an zweite Stelle drängen. Hier wurde auch ein neuer ital. Rekord ausgestellt (9 Min. 40.2 Sek.). Im 100 MeterHMHWMMA. hinter den Ungarn Csik Wie zu erwarten war, mußte .die ital. Mann- chast im Wasserball eine ziemlich-hohe Nieder- age hinnehmen. - ^ Die Wertung: 'v ' Turmspringè n:-'. , -V. < 1. Vajda

, Ungarn, 94.H4 Punkte: ^ L. Dibiasi, Italien, 92.78 Punkte; / 3. Morl, Jugoslawien, 90,33 .Punkte; 4. Hodh, Ungarn, 83.9Y Punkte; 5. Cozzi, Italien, 34.53. Punkte; 6. Strnad, Jugoslawien. - 00 Meter Rück e n: ., ' 1. Nagy, Ungarn, 1 Min. 15.1 Sek.; 2. Hasay, Ungarn, 1 Min. 15.2 Sek.; 3. Gazzari, Jugoslawien^ 1 Min. 15.0 .Sek.-, 4. Omero, Italien, 1 Min. 13'-Sek.; 5. Ravera, Italien; . - 0. Marceta, Jugoslawien. , , > 100 Meter Freistil: 1. Csik, Ungarn, 50 Sek.; ' 2. Szekely,-Ungarn, 1,Min. ,0.4 Sek

.; 3. Costa, Italien, 1 Min. 4.1 Sek.; 4. Ciganovic, Jugoslawien, 1 Min. 5.1 Sek.; ' 5. Lissardi, Italien; 6. Fritsch, Jugoslawien. 400 Meter Freistil: 1. Signovi, Italien, 6 Min. 8.2 Sek.; 2. Lengyel, Ungarn, 5 Min. 15 Sek.; 3. Costoli, Italien, 5 Min. 11 Sek.; 4. Szabados, Ungarn, 5 Min. 24.4 Sek. 5. Mini, Jugoslawien! 6. Michalek. Jugoslawien. Wasserball: «Ungarn besiegt Italien znit 9:0 Toren. Kunstspringen: 1. Cozzi, Italien, 120.40 Punkte; 2. Hodi, Ungarn, 117.39 Punkte: 3. Ziherl, Jugoslawien

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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1939
Umfang: 6
genstunden haben die Azzurri das Feld des Ferencvaros-Stadions besichtigt, wo am Donnerstag um 17 Uhr der Länder kampf zur Austragung gelangt. Es ist mit Bestimmtheit vorauszusehen, daß die Mannschaft in derselben Ausstellung wie in Belgrad in den Rasen treten wird. Das heißt, neun von den elf Spielern ge hören der Weltmeisterschaft an, die schon im vergangenen Sommer in Paris im Finale gegen Ungarn angetreten war. Damals gewann Italien 4:2. Die bisherigen Kämpfe. Die erste Fußball Begegnung Italiens

und Ungarns geht aus das Jahr 191V zurück. Daran schlössen sich 15 weitere Treffen, von denen erst das 7. von Ita lien gewonnen werden tonnte. Insge samt erzielte bis heute Italien neun und Ungarn vier Siege. Vier Treffen gin gen unentschieden aus. Nachstehend die Liste der Begegnungen: 26. 5. 1910: Ungarn—Italien 6.1 Italien—Ungarn 0:1 Italien—Ungarn 0:0 Ungarn—Italien 7:1 Italien—Ungarn 1:2 Ungarn—Italien 1:1 Italien—Ungarn 4:3 Ungarn—Italien 0:5 Italien—Ungarn 3:2 Ungarn—Italien 1:1 Italien—Ungarn

4:2 Ungarn—Italien 0:1 Italien—Ungarn 4:2 Italien—Ungarn 2:2 Ungarn—Italien 1:2 Italien—Ungarn 2:0 Italien—Ungarn 4:2 A u s st e l l u n g 6. 4. 6. 18. 8. 11. 25. 3. 11. 5. 13. 12. 1. 1911: 3. 1923: 4. 1924: 1. 1925: 1925: 192«: 1930: 1931: 8. 5. 1932: 37. 11. 1932: 22. 10. 1933: 9. 12. 1934: 24. 11. 1935: 31. S. 1936: 25. 4. 1937: 19. 6. 1938: Die wahrscheinliche der Azzurri: Italien: Olivieri (Torino): Foni, Rava (Juventus)! Depetrini (Juven tus), Andreolo (Bologna), Locatelli (Ambrosiana): Biavati

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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

*) Goldmedaillen im Gewichtheben (Leichtgewicht). Nach Punkten Die Punktwertung, die in den Satzungen für à.ylyrnpischen Spiele, allerdings nicht vorgesehen ist, ergibt unter Zugrundelegung von drei Punk ten für jede Goldmedaille, zwei Punkten für jede Silbermedaille und einem Punkt für jede Bronze medaille folgendes Gesamtergebnis der Spiele in Berlin (ohne Berücksichtigung der Kunstwettbe- werbe): 1. Deutschland 131, 2. U.S.A. 129, 3. Ita lien 47, 4. Finnland 39, 8. Frankreich 39, 6. Ungarn 37, 7. Schweden

: 1. Casanovas (Argentinien), 2. Catterai! (Südafrika), 3. Miner (Deutschland). Leichtgewicht: 1. Haranghi (Ungarn), 2. Stepulov (Estland), 3. Agren (Schweden). Weltergewich t: 1. Suoio (Finnland), 2. Murach (Deutschland), 3. Petersen (Dänemark). Mittelgewicht: 1. Despeaux (Frankreich), 2. Tiller (Norwegen), 3. Villareal (Argentinien). Halbschwergewicht: 1. Michelot (Frank- reich), 2. Vogt (Deutschland), 3. Resiglioni (Argen tinien). Schwergewicht: 1. Runge (Deutschland), 2. Lovell (Argentinien), 3. Nielsen

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

^ (Deutschland) auf „Nurmi* à?.70 Fehler»»» Thömson (U.S.A.) auf „Jenny' V9.0S F.. z LundiNg (ZMMàrt) auf „Jason' 102.20'5. Graàan (DSneckàrk) auf „Brey Friar'; z'> Ungarn Sieger im Wasserball Nach ihrem harten, und unentschiedenen Treffen lagen Deutschland und Ungarn punktgleich' im Kampf um den ersten Platz im Olympischen Was serballturnier. Den Ausschlag mußte nun das bes sere Torverhältnis geben, und hier zog nach den beiden letzten Spielen am Samstag Deutschland den kürzeren. Der letzte Sieg

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Seite 1 von 4
Datum: 14.12.1934
Umfang: 4
.... Finnland . . . rankreich A G Großbritannien Litauen . . . Polen.... Schweden . . Spanien. . . Ungarn . . . Kanada . . . Lritisch-Jndien Japan 1S32 6,462.973 S80.670 1,230.000 2^149 2.301 3,800.000 6,490.000 22.960 2,093.920 3,095.000 3,589.473 32.914 255.000 1.922.437 513.249 1933 13.455.7S8 664.044 96.460 5.10» 139.764 5.500.000 1.07V.0U0 24.002 3.931.951 5.000.000 7.000.00« 125.17k 317.517 2,168.961 800.000 1U3-! .!5,000.000 1,000.000 120.000 7,600.000 2.100.000 4,000.000 5,500.000 650.000 100.000

455.000 Die Ziffern, die sich auf das Jahr 1934 kommen und in einigen Fällen noch nicht beziehen, sind natürlich noch sehr unvoll- ergreifbar. Sie ZufWinmrteit i« Sn»r»« Wien, 13. Dezember. Dsr österreichische Bundoskanzler Dr. Schus ch- nigg h^t demi Veràtvr deZ „Ungarischen Telegraph«»^ - K o r e s p o n d e n z b ü r o s ' im Hinblick aus seinen ossiziellen Bosuch in Buda pest svlgande Erklärungen abgegeben: „Die enge Fr«ìindsch«st, die Ungarn und L-eskc- r,eich verbandet, inocht

eZ selbsiverständlich, daß die Regierungen beider Staat«! in ständigein Koràlt niitbinemdcr stehvil. Umnittelbar nach dem schmerzlichem Ereignis Vvin 25. Juli nahm ich Veranlassung, Ungarn zu besuchen. Es drängte« mich, d«n ungarischem Aolle sür div Belveise herzlicher Freundschaft iu;d Sympathie zu dan ken, d^ie es rwls in schweren Tag^n gegeben hatte. Es ist mir aber auch ein HorzensbednrsnkS, mit dem ungarischen Minislerpräsidenten, Herrn von Gömbös, wieder persönlich in Fühlung zu tneten, der im voller

berührm-- den Fvage«! kann in uns den Millen zu engerer Zusammenarbeit verstärken uà zur weiteren Vertie.sn.ng des zwisclMn Ungarn und Oesterreich bestehenden Vemhältnisses boitoagen- — Wir er blicken darin>, so wie in den von Ungarn umd von Oesterreich mit Italien gàossemien Verein>ba.run- gc<n eine der sichersten: Garàticn für die sv^odliche Entwicklung der Disvge iin Don-auraum und sür die Wioàher!st«llìU!g lebenswichtiger, wiàschast- lichcr umd kultureller Zusammeuchänge zwisclpn don Völkern

an der Donau. Wir sind danibar dafür, im Ungarn eàen Freund zu besitzen, der Volks Verständnis für uziseve Lage und sür un sere Bedürfnisse hat, der aber muli eins mit ums ist im dem Bestreben, alles auszubietem, um den Frieden an der Donau ausrecht zu erhalten und um iin dieser sür die Ruhe Europas und sür die Wiedererstarkung europäischen Lebens so wich tigem Region durch ökonomisch« und kultuirelle Zusainmenarbeit die sich daraus ergebende- allge meine politische Entspannung zu festigen. Schuschnigg

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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1934
Umfang: 6
Europas sich schars in Freunde und Gegner auf teilen, wird in Roma eine geschmeidigere Politik betrieben,* die nicht ohne Erfolg versucht, gleich zeitig mehrene Eisen im Feuer zu haben. Mit sei ner Agitation für Revision der Friedensverträge hat Italien Äe Freundschaft gleichgesinnt«! Län der wie Ungarn, Bulgarien und Lesterveich er worben. Gleichwohl steht es aber auch mit Eng land in «inem ausgesprochen herzlichen Verhält nis, während in Washington Italien geradezu als die bevorzugte europäische

. Die Reise wird mir in angenehmster Erinnerung bleiben, denn sie hat in mir auf Grund der Besichtigung der aus geführten Arbeiten den Glauben in die gedeih liche Zukunft der Kolonie bekräftigt. Gez. Littorio Emanuele. Ungarn und Jugoslawien Gömbös weist die Belgrader Anklagen zurück lEinOnge des Regierungschefs Roma, 23, November. Der Duce empfing den Präsidenten des fasci- stischen Neichsverbandes der Kooperation. On. Giovanni Fabbrici, der ihm über seine lömonat- liche Tätigkeit als Kommissär

zum Marseiller Attentat in Genf präsentierte Note hat die ungarische Regierung nicht überrascht, da diese die Note als eine Fortsetzung der seit einem Monat von Jugoslawien organisierten Presse kampagne betrachtet, die aus die U „termini erung der Lage Ungarns hinzielt. Die ungarische Negierung muß mit Befrem den die Feststellung machen, daß die Note im gleichen Tone wie die jugoslawische Presse gegen Ungarn aushetzt. > ' - ^ Unmittelbar nach dem Attentat, als man über die Organisation und Ausführung

desselben noch keine bestimmten Daten haben konnte, hat sich die genannte Press« schon beeilt Ungarn zu kompro mittieren uM eine politische Kampagne zu orga nisieren, wodurch sie selber in erster Linie den Frieden Europas in Gefahr brachte. Die ungarische Regierung hat vom ersten Augenblicke an klar die Zwecke dieses Verleum- dungsseldzuges durchschaut. Die Leiter dieser Kampagne bezwecken ohne Zweifel Ungarn nicht bloß in Mißlredkt zu bringen, sondern es auch einzuschüchtern um unsere Arbeit für unsere Exi stenz lahm

zu legen. Die ungarische Regierung lenkt die Aufmerksam ekit der össentlichen Meinung aus die politisch« Tendenz der jugoslawischen Note und vor allem aus die Tatsache, daß sie eine Beschuldigung gegen Ungarn ohne genaue Kenntnis der Frage und auf Grund von angeblich«», unkontrollierbaren Beweisen vorbringen will. Di« Haltung der jugoslawischen Regierung ist umsomehr illegal, als diese es bisher nicht sür nötig besunden hat, der ungarischen Regierung alle den Beschuldigungen, zu Grunde liegenden

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Seite 1 von 4
Datum: 21.11.1940
Umfang: 4
, die nur für Taten absolut ausnahmsweisen Heldentums ge währt wird. » Roma, 2l). — In der Kirche von S. Ignazio wurde zum Gedenken an Jose Antonio Primo De Rivera ein feierlicher Gottesdienst abgehalten. Anwesend waren Vertreter der Regierung und des Gouver nätorates von Roma. Augaru tritt dem Vreierpakt bei Unterzeichnung àes Zusatzprotokoll?? in Wien äurch «Zie BevollmSchtigten von Deutschland» Italien, Japan unà Ungarn Blaue Waffe im Angriff .?,x,x, 2». — In der Nacht zu,n ),9. vom bordier,t«, leichte

dem deutschen Außenmi nister v. Ribbeatrop, dem italienischen Autzenminifter Graf Galeazzo Dans, dem japanischen Berliner Botschafter kurusu einer'-its und dem ungarischen Außenmi nister Graf Esaky aydèHHl»'eiA'MjSW. ches Protokoll des Beitrittes Un garns zu dem am 27. sMember IStv zwischen Deutschland, Italien und Japan abgeschlossenen O x è i e r p a t l nntexzeich- net. ' Das Protokoll tautet folgendermaßen: „Die Regierung von Deytschlanld» Ita lien und Japan àerfèits und He Regie rung von Ungarn

anderseits bestimmen durch ihre BevollmäDigten: Art. l — Ungarn tritt dem zu Berlin am 27. S^tember stSO zwischen Ztalieri Deutschlaud und Za^in abgeschlossener, Dreierpakt bei. A r t. 2 — Was den Artikel 4 des Drei- erpaktes über die durch technische köm- Ntissionen gemeinsam zu entfaltende Tä tigkeit betrifft, so wenden ungarische Ver treter Mesmos ^ßeMen ' .wMeja,' so oft Angèlegenhelteu zur Behandlung '.kom- men. weW die Interessen Ungarns be- rKhren/ ' ' A,rt. Z — Der Wortlaut des Dreierpak- tcs

wird als Anhang d»efem Protokoll D. keschlossen. Das Protokoll rvird in deut scher. ìtolienischer. japanischer pnì> unga- raschen Sprache ausgefertigt un^ 'De.r Wortlaut gilt als nuMWch. Es tritt am Tage des Abschlusses in Kraft.' Bor der Unterzeichnung richtete Reichs außenminister o. Ribbentrop einen Herz lichen Gruß an die Ungarn, wobei er be tonte, daß Ungarn als erstes Land den Wunsch ausgesprochen hat, dem Dreier- pfikt beizutreten. Deutschland und Italien haben diesen Wunsch mit Freude erfüllt. Weitere

aus der Menschheit lastet, eine Grenze zu zie hen, und um der Welt sobald als möglich einen dauerhaften und gerechten Frieden zu schenken. Die Großmächte känip/en à hie Aufrichtung einer neuen O .chMNg, die Mstande ist. d>n Fortschritt der Potter in den, ihnen gebührenden Lebensraum zu fördern und ihren Wahlstynd ö.' heben- Ungarn DNrde dnrch die schändlichen Friedensverträge zu Boden geworfen zwei Jahrzehnte lang wandte es sich UNI Hilfe an lene Mstchte, die, vom gleichen Schicksal und von der gleichen Unbill

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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1934
Umfang: 6
um den Welt meisterschaftstitel betrachtete, konnte im Laufe der normalen Spielzeit gegen Frankreich nur ein Un entschieden erzielen, und vermochte sich erst im Nachspiel den Sieg zu holen. Auch die Tschechen konnten mit keinem besonders guten Ergebnis ab schließen. Die E r g e b n i f f e. In Roma: Statten - II. S. A. ?:i (Z.V) Zn Napoli: Ungarn - Aegypten 4:2 (2:2) In Firenze: Deutschland - Belgien S:2 (1:2) In Bologna: Schwede« - Argentinien 3:2 (1:t) In Milano: Schweiz - Holland 3:2 (2:k) In Genova

das Spielfeld, doch, bald gelang, es den -..Blauen' wieder die Gesahr vollkommen zu be Ungarn—Aegypten 4:2 Napoli, S7. Mai. Auf dem Ascarelli-Stadion wurde vor einer riesigen Zuschauermenge das Match zwischen den Auswahlmannschaften von Ungarn und Aegypten ausgetragen. Die Aegypter halten sich sür die Spiele um die Weltmeisterschast außerordentlich gut vorbereitet, doch war der Klassenunterschied zwi schen ihnen und den Ungarn viel zu groß, als, daß sie Anspruch auf einen Erfolg erheben konnten

, wie sie ihn bei den Spielen im Jahre 1924 erzielten. Trotzdem vermochten aber die Ungarn, die bekannt lich zu den Anwärtern auf den Weltmeisterschafts titel gehören, im Laufe der ersten Halbzeit den Gegner nicht ernstlich Widerstand zu leisten und erst die zweite Hälfte brachte die endgültige Ent scheidung. Gleich in den ersten Minute» des Spieles be gannen die Acgyptcr mit unerwartet energischen Angriffen und e? gelang ihnen sogar in den Reihen der Gegner eine gewisse Verwirrung anzurichten. Das ungemein schnelle

und an Kombinationen überreiche Spiel der Aegypter, das aber meistens im entscheidendem Augenblick eine gewisse Sicher heit vermissen ließ, entgegneten die Ungarn mit einer ruhigen, dasür aber ungemein sicherer und zweckmäßigen Spielweise, die sosort die technisch hochstehende Mannschast erkennen ließ. In der 10. Minute erzielte der Mittelstürmer Telali das erste Tor für Ungarn. Nach einem längerem ziemlich ausgeglichenem Spiele sandte in der 3l. Minute der linke Verbinder der Ungarn Toldi den Ball Von kurzer

Entfernung so scharf aus das Tor, daß Ball und Tormann im Netze landete». Schon schien das Spiel so ziemlich entschieden, als die Aegypter mit unerwarteter Energie aufholten und die Ungarn sür einige Zeit buchstäblich in die Ver teidigung drängten. In der 35. Minute erzielte der Mittelstürmer Fevzy das erste Tor und in der 39. Minute den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit zeigte es sich aber, daß die Aegypter absolut nicht mehr in der Lage waren, dem rasendem Tempo der Ungarn Widerstand zu leisten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.01.1931
Umfang: 8
SuÄspsst Der Freundschaslsvertrag zwischen Oesterreich n»d Ungarn wird von jenen Diplomalen des Quai d'Orsay mit scheele», Augen angesehen werden, die lm Iahre ISIS mit den Triimmern dcr öfkerr.-ungarifchen ZNonarchie à Donau- Staatengebilde schassen wollten, das am GSn- gelbande der französischen Politik unter der Führung Jugoslawiens und der Tschechoslowakei von Deutschland und Italien als ein lästiger Fremdkörper in der Flanke empfunden werden follie. wieso und weghalb diese gefährliche kom

- binalion mißlungen ist. wissen alle. Und die beiden Staaken, die sich allein die wahre Unab hängigkeit an der Donau bewahrt haben. Oester, reich und Ungarn, haben den haß der französi schen. serbischen und fngoslawischen Divlomatie In seiner ganzen Schwere zu fühlen bekommen, und als einzigen Trost hatten sie bloß die edel mütige und uneigenniihige Freundschaft Italiens. Man kann sicherlich nicht behaupten, daß die kleine Entente den beiden Donaustaalen das Leben leicht gemacht hat. Es blieb

ihnen sowohl aus wirtschaftlichem. als auch auf politischem Gebiete keine Demütigung und Erniedrigung erspart. Besonders Ungarn, das mehr als jedes andere Land unter der Verfolgung durch die kleine Entente zu leiden hat. konnte nie auf atmen, und die Verträge haben es in einer Weise, die, wäre sie nicht tragisch. lächerlich ge nannt werden müßte, zerstückelt. Ein Drittel der ungarischen Bevölkerung lebt außerhalb der Landesgrenzen und schmachtet zum Großteile unter dem Zock)« kulturell tiefer stehender Völ

ker, ,. B. der Serben! ^ Keine der Großmächte, mit Ausnahme Ita liens. hat sich se darum bekümmert, wie die beiden Ueberbleibfel der ehemaligen Monarchie ihr Leben fristen könnten, keine hat je wissen wollen, wie Ungarn leben könnle ohne die Lalschka, ohne seine Verge, von denen ans es mit wunderbaren hydraulischen Wecken den Lauf seiner großen Ströme kontrollierte, die dem Lande Fruchtbarkeit und Reichtum brachkcu. Alan sprach sogar von der Schaffung eines Verbindungskorridors

zwischen der Tschecho- lowakel und Jugoslawien, der Ungarns Herz mrchfchneid-n hätte sollen, bloß um das Leben lngarns für immer zu ersticken und dieses Land >ei Todesstrafe zu zwingen, als Frankreichs bemaffneler Sklave an der Donau zu dienen. Wäre dieser verbrecherische Plan zur Aus führung gelangt, halte Ungarn schon längst auch jeden Schein einer Unabhängigkeit verloren und wäre heule nichts anderes, als eine Kolonie für die serbischen Korporale. Da Ungarn allseits von Feinden umgeben ist, kann seine Rettung

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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
wir die Gefahr eines Krieges. Vor einigen Jahren, ja noch vor einem Jahr, war die Gefahr dieses wirtschaftlichen Druckes sehr groß, aber auch wenn wir heute die Verhältnisse in Oe sterreich, Südslawien, Ungarn, der Tschechoslowa kei, Rumänien und der Türkei betrachten, können wir feststellen, daß Handel und Wirtschaft im Auf blühen sind und daß sich die wirtschaftlichen Ver> Hältnisse bedeutend gebessert haben. Amerikas Anteil an der Aufrechterhaltung des Friedens ist bedeutend stärker, als die meisten

die drei Staaten der Kleinen Entente, um einer eigenmächtigen Aufriistungser> klärung Ungarns zuvorkommen, anläßlich der letz' ten Genfer Tagung durch ihre Bevollmächtigten dem ungarischen Außenminister von dem Entschluß ihrer Regierungen inoffiziell Mitteilung gemacht, daß die Aufrüstung Ungarns bedingungslos zuge standen wird. Sie sprachen dabei die bestimmte Erwartung aus, daß Ungarn nach Erklärung sei ner Wehrhoheit einer engeren Zusammenarbeit mit den Staaten der Kleinen Entente keine Hin dernisse

mehr in den Weg legen und zu VerHand lungen über die Minderheitenfrage und die För derung des gegenseitigen Handels bereit sein wer de. Der Entschluß der Kleinen-Entente-Staaten werde außerdem noch auf dem üblichen diploma tischen Wege der ungarischen Regierung übermit telt. Selbstverständlich beanspruchten nunmehr auch die Staaten der Kleinen Entente ihrerseits volle Rüstungsfreiheit gegenüber Ungarn, was praktisch darauf hinausläuft, daß einige kleinere durch den Vertrag von Trianon verbotene

Grenzbefestigun gen gegen Ungarn angelegt werden. Wie das Blatt zu dem überraschenden Entschluß der Kleinen-Entente-Staaten noch erfährt, sei er auf Antrag <des tschechoslowakischen Außenmini sters Krofta, allerdings erst nach gründlicher diplo matischer Vorbereitung, zustande gekommen. Man hatte nämlich in Prag befürchtet, daß Ungarn von sich aus die Fesseln von Trianon abschüttele, was eine scharfe Stellungnahme der Kleinen Entente wider ihren eigenen Willen erforderlich gemacht u. die Annäherung mit Ungarn

gefährdet hätte. Eckhardt über ungarische Fragen Budapest, 8. Juni. Der Präsident der Kleinlandwirtepartei hielt in der Ermächtigungsdebatte eine Rede, in der er den Satz des Außenministers Kanya, daß Ungarns außenpolitische Zielsetzung der Friede sei, billigte, jedoch hinzufügte, daß das Ziel der ungarischen Außenpolitik ein gerechter Friede sei. Die Friedensverträge hätten alle Fragen schlecht geregelt, am schlechtesten aber die ungarische Frage. Ungarn könne sich mit der in Trianon geschaffenen Lage

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Seite 1 von 8
Datum: 11.12.1934
Umfang: 8
minister Laval lind dem Smvict-Volkokoinniisflir Litwinow. Ungarn und Jugoslawien in Genf NtfritWM Lösung des Empfänge dee Regierungschefs Roma, 10. Dezember. Der Duce empfing den Präsekten von Palermo, der ihm übe-r die politische, wirtschaftliche und administrative Situation der Stadt und Provinz Palermo Bericht erstattete. Her Nobelpreis sür Pirandello Ueberreichung der Urkunde-durch den König von Schweden. Stockholm, 16. Dezember Der König von Schweden hat im Beisein der kgl, Familie an Luigi

zu machen und sie zu bestrafen. Man will Ungarn durchaus nicht demütigen. Es sollte die Einladung anln»ehmen, die ausgestreckte Hand zu ergreifen u»id Jugoslawien eine ver- uünstiige Genugtuung z« verschaffen. Nur so wird Ungarn der Sache dies Friedens und sich selber helfen. Auch Beilesch wandte sich gegen die revisionisti schen Theorien. Hierauf beschäftigte sich der jugoslawische Au ßenminister mit der ungarischen Gegendenkschrift, erklärte jedoch dabei, daß es nie in der Absicht der jugoslawischen Regierung lag

ihm eine Bedrohung des Friedens. Schließlich ergriffen noch die Vertreter Polens und Ungarns das Wort. Eckhardt dankte dabei lnit herzlichen Worteil dem Vertreter der italieni schen Regierung. Die Sitzung wurde sodann auf 22 Uhr nachts oerschoben. Der Entschluß-Entwurf wurde von allen Rats mitgliedern einstimmig genehinigt. Die Beilegung des Konfliktes zwischen Ungarn uild Jugoslawien hat trotz der späten Nachtstunde, in der das Abstimmungsergebnis bekannt wurde, in Genf lebhafte Genugtuung ausgelöst. Ungarn

, 16. Dezember In den politischen und militärischen Kreisen Belgrads herrscht Erbitterung gegen England, Rußland und Polen, weil deren Vertreter in Genf in der Diskussion der jugoslawischen Anklage ge gen Ungarn gemäßigte Reden gehalten haben. Am meisten ist man mit der Rede des englischen Ver treters Eden unzufrieden, der im wesentlichen die Thesis Italiens bestätigt hat, die wiederum die al ler europäischen Großmächte ist, derzufolge die ju goslawischen Beschuldigungen, die Ungarn eine di rekte und genau

umschriebene Verantwortlichkeit vorwerfen, in keinerlei Weise mit glaubwürdigen und unanfechtbaren Dokumenten bewiesen werden konnten. In Serbien befürchtet man auch die allgeàinen politischen Folgen, die der jugoslawische Schritt gegen Ungarn in der öffentlicheil Meinung der Welt heraufbeschwören dürfte. Serbien hatte ver sucht, die Verantwortung auf eine auswärtige Macht abzuwälzen, während es sich herausgestellt hat, daß die Verantwortung am Attentat von Marseille in der inneren Situation Jugoslawiens

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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1930
Umfang: 6
-, zeile .... Lire 2.— Inserate im Tert Lire 3.— Todesanzeigen und Dank- ^ sagnngen . . Lire 1.— Kleiner Anzeiger: Sielie Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Alle?lnzeigcnsteuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2Z Centesimi Jährlich. . . Lire KV.— .hall'iälirlicl) . Lire 3?.— Vierteljährlich. Lire 18.»» ?)konatlich . . Lire V.M Zum 'Abholen mona». 5.75 Ausland doppelte Preise Tum Ekerns: Ungarn „tline zum l^oäe verurteilte Nation' , Der Budapester „Magyar Orszag', der sei nerzeit unser Interview

über die konstitutio nelle Frage in Ungarn veröffentlichte, hat nun unter obigein Titel einen Band heraus gegeben» in welchem die Problems Ungarns behandelt sind. Das Werk ist fiir die italienische und englische Oeffentlichkeit bestimmt. Der Umstand an sich, daß die Redaktion eines Blattes zu einer Werkstätte im nationalen Kampfe wird, ist sympathisch. Man erinnert sich dabei an einige kleine piemontesische Blät ter zur Zeit des Risorgimento, die, während des Krieges reproduziert, die schönsten Propa gandamittel

ist die gegenseitige Sym pathie zwischen Italien und Ungarn lebhaft und tief. Und sie wird noch herzlicher werden, sobald die italienische Sprache auch den Un garn geläufig sein wird. Inzwischen baut die Geschichte wieder alles auf, was zerstört wurde, und in dei^kulturellen und heroischen Bezieh ungen zwischen Italien und Ungarn darf kein Kaden zerrissen bleiben. , ' » » ' ^ Der Vertrag von Arianon hat Ungarn in einer Weise verstümmelt, wie z. B. ein Italien, den» nichts als das Latium geblieben wäre. Nicht genug

damit. Ungarn ist umgeben vom tschechoslowakischen und rumänischen Na tionalismus, der noch lange nicht gesättigt ist. Die Landkarte des tschechischen Imperialismus reicht auf der einen Seite bis Berlin und au^ der anderen bis Budapest. Rumänien sieht in feiner imperialistischen Phantasie feine Grenzen bis zum Theiß vorgeschoben. Alle wissen, wie weit Serbien gekommen, ist, wenn es auch heute unter dem Zwang innerer Schwierig keiten zornbebend am Platze marschiert und dabei „Triefte' und „Gorizia' murmelt

. ' Das alles kann man auch Zukunftsmusik nennen. Betrachten wir aber einmal die! gegenwärtige Wirklichkeit. Das stehende Heer Rumäniens zählt im Frie- densftand 232.000 Mani?, 450 Aeroplane, 95 Tanks Und 1400 Kanonen. Das tschechoslowa kische Friedensheer zählt 160.000 Mann, 600 Aeroplane, 60 Tanks, 1AZc> Kanonen: das jugo slawische 1S0.000 Mann, 250 Aeroplane, 60 Tanks und K58 Kanonen. Diesen Kräften stellt Ungarn ein Heer von 35.000 Mann und 96 Geschützeil gegenüber. Man bemerkte ironischerweise . zu diesem Zu stand, daß Ungarn

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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1934
Umfang: 8
unterzeichnen die drei Protokolle Roma, 17. März. Bei der Zeichnung der Prokokolle, die heule um I9.ZS Uhr im Palazzo Venezia durch den Regie rungschef, dem Bundeskanzler von Oesterreich und dem Präsidenten des Ministerrates von Ungarn stattfand, waren anwesend: der Unterstaatssekretär im Außenministerium On. Suvick, der Unlerstaats- sekretär des Korporationsministeriums On. As- quini, der Sabinettschef des Außenministeriums Botschafter Äloisi. der österreichische Minister in Roma Dr. Rintelen

- schaftsverlräge eine einheitliche Politik zu entfal ten, die die^ effektive Zusammenarbeit zwischen den europäischen Staaten und insbesondere zwifchei Italien, Oesterreich und Ungarn fördert, in der Aeberz^ugung. daß auf diese Weise die wichtigsten Voraussehungen für eine Zusammenarbeit auf breiter Grundlage erzielt wird. Die anderen zwei Protokolle beflissen sich mit dem Ausbau der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen Italien. Oester reich und Ungarn auf Grund der Konferenz von Stress

und des Donaumemorandums, das von Itali enim verflossenen September vorgelegt wor den war. Dies bestimmt I. Erweiterung der be- stehenden Handelskonventionen zwischen Italien und Oesterreich, Italien und Ungarn, Oesterreich und Ungarn zum Zwecke der Erleichterung der gegenseitigen Ausfuhr und der Entwicklung der Wirtschaft der Staaten. Z. Die Gewährung von Präferenzzöllen für österreichische Industrieprodukte und Abschlichung von Einvernehmen zwischen den österreichischen u italienischen'Industrien . ,Z. Anwendung

von Maßnahmen. um die Schwie rigkeiten, welche Ungarn durch das Sinken der Ge- treidevrèise erwachsen, sind, zu beheben. A Ausbau des Transitverkehrs in den adriati- schen Häsen. Die drei Ministerpräsidenten haben beschlossen, däh die kompetenten Verwaltungen die notwen digen Arbeiten in Angriff nehmen. um die Ver treter der italienischen, österreichische!» und ungari schen Verwaltungen in die Lage zu versehen, die Übereinkommen, die in den Protokollen festgelegt sind, abzuschließen . Diese Vertreter

in diesem Sinne die realen Vor aussehungen für eine Kooperation aus breiter Grundlage mit anderen Staaken bilden wird, ver pflichten sich in Befolgung der genannten Zwecke, sich über alle Probleme, die sie in besonderer Weise angehen und jener allgemeinen Charakters ins Einvernehmen zu sehen zum Zwecke, im Sinne der bereits bestehenden Frenndschasksverkräge zwi schen Italien und Oesterreich, Italien und Ungarn und Oesterreich und Ungarn, die sich auf die An erkennung des Bestehens zahlreicher gemeinsamer

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Seite 4 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
war bereits auf jeden Fall zu Gunsten Italiens en schieden. In den Kämpfen Oesterreich—Ungarn siegte im Einzel Szigeti gegen Metaxa, während der Oesterreicher Bawarowsky nach harten? Kamp gegen Gabrowitz Oberhand behielt. Im Dopp kam es zwischen dem ungarischen Team Dallas Ferenczy und dem österreichischen Brosch-Kinzel ebenfalls zu einem sehr hartnäckigen Spiel, das erst nach zweimaliger Zugabe für die Ungarn entschieden wurde. Die Ergebnisse lauten folgendermaßen: Italien—Ungarn: Doppel: Taroni-Levi

della Vida (Italien)—Dallas Ferenczy (Ungarn) 6:3, 8:6. 2:6, 2:6, 6:1. Oesterreich—Ungarn: Einzel: Szigeti (Ungarn)—Metaxa (Oesterreich) 7:5, 6:0; Bawarowsti (Oesterr.)—Gabrowitz (Ungarn) 6:3, 6:4, 7:Z. Doppel: Dallos-Ferenczy (Ungarn) — Brosch Kinzel (Oesterreich) 6:3, 4:6, 7:S, 8:6. Endwerlung: 1. Italien 2 Punkte: 2. Ungarn 1 Punkt; Oesterreich 0 Punkte. » « Freundschaftsspiele in Bolzano In den Zwischenspielen der Meisterschaftskämpfe am Sonntag wurden zwei Freundschaftsspiele un ter den besten

gewinnt äas Dreilanàertveffen Italien—Oesterreich 2:1: Italien—Ungarn 2:0 Wien, 5. April. Mit dem Siege im Doppel gegen das unga- nsche Team sicherte sich gestern die italienische Mannschaft den endgültigen Sieg im Wiener Dreiländer-Treffen. nachdem sie die österreichische Vertretung mit 2:1 abgefertigt hatte. Taroni und Levi della Vida, ein erst kürzlich .'rprobtes Team, standen im letzten Tressen den Ungarn Dallos-Ferenczy gegenüber. Es kam zu einem außerordentlich harten Kampfe, lange hin und her

Italien gewinnt Dreiländerlreffen im Basketball. Padova, ö. Mai Im Dreiländertreffen Italien-Oesterreich-Ungarn siegte Italien, nachdem die italienische „blaue' der ^Mannschaft die Oesterreicher mit 30:27 und die Un- nach dem garn mit 13:14 geschlagen hktte. , ^ Wenn wir heute zeit' sehen und hören, so wird der vollkommene künstlerische Genuß, den Mozarts Meisteroper schenkt, völlig vergessen lassen, daß das Libretto einmal Menschen bis ins Innerste aufgewühlt und an den Grundfesten von Herkommen

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Seite 2 von 6
Datum: 14.08.1936
Umfang: 6
Seite S »Ulpenselk««^ Hreittzg. den lil. à Nß»»«Ie V»»!»« IlHAH Si!ber»MedaMe für Italiens GSbel»Fechter Ungarn erhält die Goldene und Deutschland die Bronzene Medaille im RannschastöiGöbelfechten — Ruderer gewinnen zwei. Borläufe — Amerika und Japan führen stets im Schwimmen WMU siegt vor Aalien im Maunschasts- siibelsechtell Ergebnisse der Zwischenrunde 1. Gl lippe: Oesterreich gegen Ungarn 11:5, Un garn gegen Uruguay 13:2; Uruguay ausgeschieden. 2. Gruppe: Frankreich gegen England

ausgeschieden. In der Vorschlußrunde kämpften heute in der 1. Gruppe Italien, Polen. Frankreich und Oesterreich in der 2. Gruppe USA, Holland, Deutschland und Ungarn. Sieger wurden Italien und Polen in der ersten Gruppe, Deutschland und Ungarn in der zweiten Gruppe. Die übrigen Mcinnschaften(Frank> reich, Oesterreich, USA und Holland) schieden aus In der Schlußrunde siegte Ungarn gegen Deutschland 13:3, und Italien gegen Polen 10:6. Ferner siegte Italien gegen Deutschland und Un garn gegen Polen

. Den Entscheidungskampf um den endgültigen Sieg hatten demnach Italien lind Ungarn auszu tragen, welcher zu später Stunde mit dem Siege , der Ungarn endete. Die goldene Medaille fällt somit an Ungarn, die silberne erhält Italien und Deutschland die bronzene. Aàns Rüderer bisher erfolgreich In Grünau nahmen heute morgen die Vorläufe und Zwischenläufe der einzelnen Ruder-Wettbe werbe ihren Fortgang. Zm Vierer mit Stm. gewann Dänemark den ersten, Ungarn den zweiten Zwischenlauf. Italien wurde in letzterem hinter Polen

-Japan 39,42 » Ini 400-ZNeler-Kraulschwimmen der Damen wurden heute die fünf Vorläufe ausgetragen. Die drei Ersten eines jeden Vorlaufes und die beste Vierte aller Läufe kommen in die Zwischenläufe. 1. Vorlauf: 1. Hveger-Dänemark 5:28, neuer olympischer Rekord; 2. Wingard-USA 5:34; 3. Cu- binho-Brasilien 5:35,5; 4. Morcom-Großbritannen 6:99.8. 2. Vorlauf: 1. Wagner-Holland 5:57,5; 2. So- thy-Ungarn 6:14,8. Nicht am Start waren Dewar- Kanada. Dickinson-USA, Hinton-Großbritannien und Moraes Salles

; 2.-' Schramkova-Tschechoslowakei 5:47,5; 3. Kojima- Javan 5:59; 4. Biro-Ungarn 6:14,3. Als beste Vierte kommt Morioka-Iapan in die Zwischenläufe. ^ ISvo -Meler kraulschwimmen der Herren 1. Vorlauf: 1. Ishiharada-Iapan 19:55,8; 2. Lei- vers-Grcißbritcinnien 29:94,4; 3. Arendt-Deutlch- land 20:19,7: 4. Pirie-Kanada 29.16,4. 2. Vorlauf: 1. Medica-USA, und 2. Terrada- Iapcm im toten Rennen 19:55; Z. Iörqenlen-Däne-' mark 21-42; 4. Hooper-Kanada 21:47.4. 3. Vorlauf: und Galopp-Arbeit zeigte der dänische

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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1936
Umfang: 6
Italien. Im modernen Fünfkampf ergibt sich somit, sol gende Entwertung: 1. Handrick-Deutschland 2. Leonard-U. S. Amerika 3. Abba-Jtalien 4. Thorfeld-Schweden 5. v. Orban-Ungarn 6. Lemp-Deutfchland 32 l/ 37 ' 43 47 Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte Fehlpunkte 54l/H Fehlpunkte 63 ' Fehlpunkte Zm 110-ZNeter.hürden siegte Towns ll. S. A. Ein neuer Rekord fiel schon in den Vorläufen des Hürdenlaufes über 110 Meter. Der Amerika ner Towns unterbot mit 14.1 Sekunden die bishe rige olympische Bestleistuna

in 3'SZ.6'; 2. Sza- bo-Ungarn; 3. Edwards. 4. Lauf: 1. Goix-Frankreich in 3'54'; 2. Sanro- mani-U. S. A.; 3. Schaumburg-Deutschland. Einen ziemlich aufregenden Kampf ergab der Entscheidungslaus. Gleich nachdem Startschuß setz te sich der Neuseeländer Looelock an die Spitze, gefolgt von Beccali. Cunningham, Edwards und Sanromani. Nach der ersten Bahnrunde fällt Bec cali zurück und kommt auf den 4. Platz, den er dis kurz vor dem Ziel behauptete. Einen Augenblick schien es, als ob der Amerikaner ihn im Ueberho- len

die vorgàieb, Qualifikationshöhe von 3.80 Metern: Haunzwickel - Oesterreich. Proksch » Oesters Müller-Deutschland, Ramadier-Frankreich. centi-Jtalien, Meadows-U. S. A. Adachià Schulz-Deutschland, Du Plessis-Südasrika, KlM Tschechoslowakei, Sznajder-Polen, Schlegelàl. Ljungberg-Schweden, Bacsalmasi-Ungarn, ZàH Kanada, Koreis-Tschechoslowakei, Sefton-U. T Crepin-Frankreich, Oe-Japan, Fu-China, Larici Dänemark. Nishida-Japan, Graber-U. S. A., MI ster-England, Huber-Oesterreich. Innocenti verbesserte

und Stampaiii ber (Amerika) m 4,15. Es folgen: Innocenti sind nicht gestartet, um sich für den morgigen Staf- Haunzwicel (Oesterreich); Proksch (Och, lellauf zu schonen. reich); Adachi (Japan); Szuayder (Polen); Apx Die nächsten Läufe ergaben folgende Sieger: i. (Eanada); Ejungbttg (Schweiz); Bacsalmasi sìlx, Batterie Roberts-England in 47.7«, Lanzi kam hier «°rn): Korcis (Tschechoslowakei); Webster (Etz, mit 48.8' an dritter Stelle vor Smallwood-U. S. I'^ng); Zsuffka (Ungarn). ' A. in 48.6'; 2. Batterie

. Die goldene Olympiamedaille siel der Ung. Elek Schacherer mit 6 Siegen zu, die s«!- > lerne bekam die Deutsche Mayer mit 5 Siegen, die bronzene erhielt die Oesterreicherin Preiß mit 5 Siegen und 10 Treffern. In der Wertung folgen: >. Haß-Deutschland, 5. Lachmann-Dänemark, k. Addams-Belgien, 7. Varga-Ungarn, 8. Grasser- Oesterreich. Die Entscheidung im Dreisprung iel ebenfalls heute nachmittag. Die goldene sowie iie silberne Olympiamedaille siel in dieser Diszi plin an Japan. Olympiasieger wurde

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Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1929
Umfang: 8
ihre Lorbeeren geholt haben. In der Folge bringen wir die Liste der Siege der vorhergehenden acht internationalen Tennis- tmirniere, seit dem Jahre 1L22: 1. Internationales Tournier Frühjahr 1922 vi. Herreneinzel: G. de Morpurgo (Merano). L. Dameneinzel: M. Hunter (Trieste). L. Herrendoppelspiel: Major Bazett (England) G> de Morpurgo (Merano). Z. Internationales Tournier 27. September 1922 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: B. von Kehrling (Ungarn). 2. Dameneinzel: L. Ellissen (Oesterreich

). 3. Herrendoppelspiel: V. von Kehrling (Un> garn A. von Kelemen (Ungarn). -!. gem. Doppelspiel.' L. Ellissen (Oesterreich) P. von Kehrling (Ungarn). 8. Internationales Tournier Z. Oktober 1S2Z 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: B. von Kehrling (Ungarn). 2 il. Herreneinzelspiel B. voi» Kehrling (Un garn). 3 Dameneinzel: L. d'Alvarez (Spanien). 4 Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreuzer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: N. Neppach (Deutschland) H Schomburgk (Deutschland). 4. Internationales

). 3. Dameneinzel: Petery-Varady ^Ungarn), ä. Herrendoppelspiel: B. v. Kehrling (Ungarn) F. W. Nahe (Deutschland). 5. gem. Doppelspiel: T. Schomburgk (Deutsch land) H. Schomburgk (Deutschland). 6. Internationales Tournier 6. Oktober 1926 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: V. van Kehrling (Ungarn). 2 II. Herreneinzel: H. v. Artens (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Petery-Varady (Ungarn). 4. Herrendoppelspiel: B. von Kehrling (Un garn) 5). Moldenhauer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: Petery-Vardary

(Un garn) B. von Kehrling (Ungarn) 7. Internationales Tournier 6. Oktober <927 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzsl: B. von Nehrlmg (Ungarn). 2. II. Herreneinzel: F. Matsska (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Miß Ryan (U, S. A.). 4. H«rr«ndoppelspiel: O. Froitzheim (Deutsch land) B. von Kehrling (Ungarn). 5. gem. Doppelspiel: Miß Ryan» (U. S. A.) B. vo« Kehrling (Ungarn). g. Domendoppelspiel: D. Uhl (Deutschland) L. Ellisen (Oesterreich). 8. Zulernalionales Tournier 2. Oktober 19ZS 1. Meisterschaft

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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
zu beschränken. Sonntag 4X100-Meter-Staffel: Sieger: U. S. Amerika (Owens, Metcalfe, Graper, Wykosf) 39.8' (Weltrekord): 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonelli) 41.1'; 3. Deutschland 41.2'; 4. Ar gentinien. 4X400-Meter-Staffel: Sieger: Eng land (Wolff, Rampling, Roberts, Brown) S'VS; 2. U. S. Amerika 3'11': 3. Deutschland S'11.8'; 4. Kanada; S. Schweden; 6. Ungarn. 4X10 0 - Meter - Staffel (Frauen ). Sie zer: U. S. Amerika (Bland, Rogers, Robinson Stephens) 4K.9'; 2. England 47.6'; 3. Kanada 47Ä

*: 4' ItÄli-e^4S.7»: 'S^Hollmà^ ^'7 '' Mar.athonlauf, 42,195 Km.: Sieger: Son Sjfei (Japan) 2:29:19.2 (olymp. Rekord) 2. Harper (England) 2:31:23.2; 3. Nan (Japan) 2:31:42; 4. Tamile (Finnland) 2:32:45; 3. Mui- nonen (Finnland) 2:33:4k; 6. Coleman (Südafri ka) 2:3K:17; 7. Robertson (England); 3. Gibson (Südafrika): 9. Tarkianen (Finnland); 10. Eunoc- cheson (Schweden). Hochsprung (Frauen): Siegerin: Csa? Jbölya (Ungarn) 1.60; 2. Odam (England) 1.S0; 3. 'Kaun (Deutschland) 1.60 Meter. Gesamtwertung

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

; 2. Italien 46 Punkte; 3 .Schweden und Norwe gen 45 Punkte. 6-Meter-Rennklasse: 1. Schweiz 67 Punkte: 2. Norwegen. Schweden und England 52 Punkte; S. Deutschland: Italien an 9. Stelle. Star-Klasse: 1. Deutschland 68 Punkte; Schweden SS Punkte; 3. Holland S3 Punkte. Olympia-Jollen: I. Holland 141 Punkte: 2, Deutschland 131 Punkte; 3. England 130 Punkte; Italien an 6. Stelle. Wasserball: 1. Gruppe: Ungarn-Malta 120:0; U. S. A.-Uru- guay 2:1: Belgien-Holland 1:1. 2. Gruppe: England-Jugoslawien 4:3. 3. Gruppe

: Frankreich-Japan 8:0; Deutschland- Tschechoslowakei 31. 4. Gruppe: Oesterreich-Schweiz S:0; Schweden- Island 11:1. Hockey: Schweiz-Belgien 2:1; Holland-Frank- reich 3:1. Griechisch-römische« Ringen (Entscheidungen): Hahnengewicht: Sieger: Lörincz Marion (Ungarn): 2. Svensson (Schweden): 3. Brendel (Deutschland). Federgewicht: Sieger: Erkan Basar (Tür kei): 2. Relni (Finnland): 3. Karlson (Schweden): Borgia Italien an 6. Stelle. . Leichtgewicht: Sieger: Koskela Lauri (Finn land): 2. Herda

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1926
Umfang: 8
Mächte stürzten sich mit wahrer Hast auf diese unselige Gelegenheit, Ungarn zu schwächen und es gelang ihnen auch, zu ihren Bestrebungen Frankreich als Mithilfe zu gewinnen. Der politischen «Gewandtheit des Grafen Bethlen ist es sàch gelungen, diesen gewaltigen Angriffen 'gegenüber die Slmpathle «lind 'wahre Freundschaft Englands zurückzuge winnen und mit dessen Hilfe die anscheinend gefährlichen Angriffe zu parieren. Es Ist zwei fellos, «daß England als Gläubiger 'angespornt wurde, dem Lande

, von welchem es «als Gläu biger die Erfüllung schwerer Pflichten erwartete — «beizustehen, aber 'ebenso zweifellos ist es auch, daß «Englands ausnichtige Sympathie und Achtung dazu beitrugen, Ungarn behWtch! zu >sein. Dies offenbarte sich auch! bei den letzten Völker» «buindsfitzungen in Genf, welche eine schwere Kraftprobe der Graf Bethlenschen Politik war. Die 'liuskänd'ische Anleihe für die wirtschaft liche Sanierung «Ungarns wurde in einen Frist von zwei Jabren festgesetzt u«. diese zwei Jahre 'sind jetzt vorüber

. «Graf Bethlen ersuchte daher den «Wlikerbund, die Finanzkontrolle Ungarns 'auszuheben. Diese seine -Bitte war auch «berech tigt, da doch Ungarn «den 'Verpflichtungen voll ständig entsprach. Die «kleineren, für Ungarn nicht ganz freundlich gesinnten Mächte «bestreb ten sich, den laufenden Bankprozeß Al «benützen, dah der Völkerbund das «Ansuchen des ungari schen Ministerpräsidenten zurückweist und wie der rettete «Englands freundliche Gesinnung hl ungarische Situation. Die Kommission des M kerbundes

enthob das Land der FinanzkontrM und Wìr. Jeremiah Smith, d«er amevikaiM GenerattomnüMr, wurde zurückberufen: U kloinen intrigierenden Mächte mußten sich ^ mit begnügen«, daß die Noch rückständige AniA nicht «àoben wird, sondern «daß Ungarn daiD ber erst «m einem späteren Zeitpunkte — bi»^ zwei Jahren — verfüge. I Graf Bethlen könnte also nach diessm Kàl der fast -auf Tod und Leben ging, seine mevvulhe ganz genießen, wenn sich nicht wil der neuere Wolken Äber den «sich schon Mskliir^ «den Himmel

sammelten. Diesmal sind es schw^ wirtschaftliiche Sorgen«. Der fvanzölisch-u^ rische Handelsvertrag hat lebhaften WDerspr^ im ganzen ungarischen 'Wii«rtischaftsleh^ «hervorgerufen. Dieser Vertrag hat das «sehen, Äs «wäre er ein offener und gerader V« trag Frankreichs gegen Ungarn. Frankreich h nützte die Situation, welche es durch den U densschluß gewann, und diktierte Äissen à: trakt einfach «Ungarn vor, da dieser >im Hände' verkehr die meisten Vorteile für Frankreich « hält, dagegen aber schweren

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