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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1934
Umfang: 6
über die im mittleren oder neutralen Drittel die Vorgabe Details des Spieles zu informieren, veröffentlichen'der Scheibe an einen anderen Spieler erfolgen wir in der Folge eine allgemeine Erklärung über ^ kann,^ist dies im Angriffsdrittel nicht mehr mög diesen Sportzweig. Die angeführten Regeln ent- ^ sprechen den neuen Bestimmungen der I. E. L. Tore erfolgt. Die beiden Mittelstürmer stellen sich auf der Mitte des Spielfeldes, die Lurch einen dunklen Punkt gekennzeichnet ist, in einer Weise auf, daß die linke

Schulter gegen das gegnerische Tor gewendet ist, während die Schlager in einem Abstände von SV cm paralell auf dem Eise lie gen. Der Schiedsrichter wirft die Scheibe aufs Eis und eröffnet gleichzeitig mit einem Pfiff das Spiel. Bei jeder anderen Spielunterbrechung er folgt der Einwurf, das sog. „Bully', an iene? Stelle, an der das Spiel unterbrochen wurde. Beim Eishockeyspiel ist die Abseitsregel von besonderer Bedeutung. In Abseitsstellung be findet kich jener angreifende Spieler

von diesen, nicht an der Abgrenzung, sondern mindestens 1.50 Meter vom Hinteren Rande des Feldes entfernt sein müssen, um so zu ermöglichen, daß auch hinter dem Tore herumgespielt werden kann. Die Tore sind 1.22 m hoch und 1.83 m breit. Zwischen den Torpfosten muß ein dunkler Strich auf dem Eise gezogen sein. Ein Strich wird auch beiderseits von den Torpfosten in einem Abstand von 5 m auf den Holzbanden der schmMn .Spiel feldseite angebracht, um die nächste Stelle 'zu^He»- zeichnen, an welcher bei besonderen Strafen 'die Spieler

, so wird hier mit einer Hartgummischeibe gespielt, die einen Durchmesser von 7.5 cm und eine Dicke von 2.5 cm hat. Die Scheibe wiegt ungefähr 170 gr. Zum Spielen der Scheibe besitzt jeder Spieler einen Ho ck e y s ch l ä g e r (vierkantige Stöcke, deren un terer Teil stumpfwinklig zum Stiele gebogen if und in eine flache Kurve ausläuft), mit dem die Scheibe auf dem Eise geführt wird und durch die technische Fertigkeit der Spieler eine unheimliche Geschwindigkeit erhält. Die Eishockeymannschaft besteht aus einem Tormann, zwei

Verteidiger und drei Stür mern (rechter Flügelmann, linker Flügelmann und Mittelstürmer), also 6 Spieler. Zu diesen kom men noch drei Auswechselspieler. Um bei den ungemein raschen Aktionen immer die Spieler unterscheiden zu können, trägt jeder Mann auf seinem Rücken eine Nummer, an der er sofort erkannt werden kann. In Kanada ist es allgemein üblich und auch m Europa wurde bei vielen Mannschaften neben der Nummer am Rücken auch der Name des betreffen den Spielers angebracht. Die Auswechselspieler

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.01.1927
Umfang: 8
Meraner Billardturnier im „Blankenstein' .itlp<«joUuns' Wie wir bereits zweimal kurz berichtet Haiben, findet Anfang Februar im Cafä Plan- ckenst-ein ein Billardturnier statt. Die Turnierleitung ging bei Ausarbeitung des Planes von dem Gedanken aus, möglichst jedem Billardspieler, sei es ein Schwacher oder Starker, Gelegenheit zu geben, an diesem Wett bewerb mit annähernd gleichstarten Spielern teilzunehmen und so auch die Möglichkeit zu haben, einen Preis zu erringen. Wenn jeder Spieler immer

ganz gleichmäßig spielen würde, wäre eine Einteilung aller Spieler wohl in 5—g Klassen notwendig. Wie jedoch allen Billardspielern bekamst sein wird, ist nichts so launi'ch als das Stellungsglück, insbosonders wem? man es nicht meisterhast versteht, den schwierigen Positionen geschickt auszuweichen. Wie oft ist es schon vorgekom Die Turnierleitung behält sich außerdem vor, kleine Aii-erkennungspreise für besonder« Lei stungen, wie guter Durchschnitt. Höchstwerte, schöner Stock

: der eigen« Spiel- inen, dai^ ein lorvlt iebr auter Svìeler ìdvr ball stellt Zentimeter rechts Vom nieißen Äall und i A «st immer der punktlose Ball. Diese Aufstellung», làm ausgelassenen Stvk iammert. ab» punkte sind auf jedem Brett durch weiße Blältchen jedem ausgelassenen GtvH jammert, ab iolut nicht bei Stoß ist, weil er „zu lange ge« schlafen' oder zu viel „gedroht' Hot, daß eben ein solcher Spieler gegen einen „Patzer' glatt verliert, weil dieser lauter „Sitzer' kriegt. Die Turnierleitung lhat

nun -unter Berlik sichtigung der verfügbaren Zeit, der wahr scheinlichen Telln-ehmera-nzachil »sowie der ver fügbaren Bretter beschlossen, alle Spieler in drei Kategorien einzuteilen, wölbet die Beurtei lung der Spielstärke durch sechs? Herren de? Durnierleitung erfolgte, welche in den ver schiedensten Lokalen verkehren und dort auch Gelegenheit hatten, mehr «der minder ab» schätzen zu können, wie stark cini Spieler ist. In die erste Kategorie Hut man alle „Gefähr lichen' verbannt, denen - absolut „nix abzuge

winnen' ist und die sich auch nicht schämen, einen Fünfziger gleich vom Ansan-gsstoß weg auszumachen. -In diese Klasse wind jeder aus genommen, wie immer er auch spielt, dem hier geht es um den Meistertitel für 1927. 'In die zweite Klasse werden alle guten Spieler einge markiert. L. Jeder Spieler kann sich sein eigenes Ouee, sowie auch Kreide mitbringen. Eigene Bälle sind nicht ge stattet. g. Um den ersten Stoß wird vom Unparteiischen durch das Los gerittert. -t. Der erste Stoß darf nur vom Roten

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Seite 7 von 8
Datum: 29.03.1927
Umfang: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Seite 2 von 6
Datum: 13.12.1934
Umfang: 6
, welche zur Verteilung zuge lassen und deren Gesuch angenommen wurde, werden noch vorher schriftlich verständigt werden. WnSetderMnterhllfe! Strenge Maßnahmen des ULZL-Komilees. Das Ulie-Komitee von Bolzano hat in seiner letzten Sitzung vom 12. Dezember nachstehende Maßnahmen getrossen: Srrasen: Aus Gnmd des Schiedsrichter- rappoutes wird die gesamte Ulic-Mannischast ,,Alpi'' ivegen unsportlichen Verhaltens 0er Spieler gegen über dem Schi,edsricht«r und der Linienlichter bis inkl. 31. Dezember 1934 disqualisizie

-rt. Ferner werden disqualisiziovt: Der Spieler Thurner Anwnio (F. C. Alpi) bis inkl. 1. März 1935 tvegen rückfälligem un korrekten Spiels. Der Spieler Bürger (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935. Der Spieler Boscarolli Giovanni (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935 wegen Beleidigung des Schiedsrichters. Der Spieler Gatscher Luigi (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935 wegen smnes unkorrekten Ver haltens gegenüber dem Schiedsrichter (Spiel vom 8. 12.) rund wegen groben Spisls (Partie

vom 9. 12.) Der Leiter und Spieler der F. C. Alpi Umberto Canins bis inkl. 30. April 1935 wegen Aus hetzimg der Mannschaft während des Spiels und Protest gegen die Entscheidungen des Schiedsrichters. Ter Genannte wird ferner vom Kurs für SchiedSnchteraspiranbm mtsge- schlossea. Der Spieler Acquiffnv (La Veneta) bis'inkl. 31. Jämier 1935 tve-gen groben Spiels. Der Spieler Carlo Neider (F. C. Atalanta) bis 31. Jänner 1935 wegen unkorrekten Spiels und Beleidigung des Nlic-Komitees. Der Spieler Constantini Gualtiero

(F. G. C. Zen trum) bis 25. Dezember wegen seines unsport lichen Verhaltens. Der Spieler Untergasser (F. G. C. Ze-ntnum) bis 25. Dezember wegen unkorrekten Spiels. Der Spieler Calliari Eligio (Vivtus B) bis inkl. j 13. Dezember 1934 wegen Nichtbeachtung der sportlichem Pflichten gegenüber seiner Mann schaft. Verwarnt wird der Spieler Varolto (La Veneta) wegen unkorrekten Spiels. Mitteilung: Da trotz der bisher getrof fenen Maßnahmen die unkorrekte Spielweife und die Beleidigungen der Schiedsrichter

nicht aufge hört haben, macht das Komitee aufmerksam, daß falls sich solche Fälle fernerhin wiederholen soll- tc>u, in noch strengerer Weise gegen Spieler und Lojter der Mannschaften vorgegangen wird. Es wird ferner den Mannschaften zur Kenntnis gebracht, daß die Präsidenten der Ulic-Äereine Mitglieder der Partei sein müssen. Endlich werden die Mannschaften noch daran erinnert, daß es von nun an den Schiedsrichtern untersagt ist. die Spiele ausnehmen zu lassen, ehe ihnen nicht die von den Kapitänen

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Seite 4 von 6
Datum: 04.10.1929
Umfang: 6
Dr. Michel-Weinhart. Stellvertreter: Dr. Fritz Spert. Handicapèr: Principe D'Avalos. Technischer Kommissär: Paul Eckmayer. Schatzmeister: Cav. Dr. G. Brandstätter. Presse: Hans Leibl. Sekretär: Maximilian Kettenmayr. Meisterschaften: 1. Wanderpokal von Merano gestiftet von Herrn Richard Schmidt, Vizepräsi dent des Meraner Tennis-Club Hcrren-Einzelsplel um die Meisterschaft von Aleremo DieseKonkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1S28 mit Minus 40 bis 0 klassifiziert wurden

. Der Pokal wird jenem Spieler zuerkannt, wel cher In dieser Konkurrenz dreimal, wenn auch nicht in unmittelbarer Folge, als Sieger her vorgeht. Sieger des Pokales: 1927 Bela von Kehrling; 1928 Barone U. L. de Morpurgo. 1. Preis Bon von 1VVV Lire; 2. Preis Bon von 300 Lire; 3. Preise zwei Wons von je 290 Lire. 2. Lenz-Cup gestiftet von Herrn Dr. h. e. Richard Lenz, Ehrenmitglied des Meraner Tennis-Club Damen-Einzelspiel um die Meisterschaft der internationalen Damen-Sonderklasse Diese Konkurrenz ist ossen

). Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, mit Ausnahme jener, weiche im Her ren-Einzelspiel um die Meisterschaft von Merano in die Borschlußrunde gelangt sind. 1 Preis Bon von 59V Lire; 2. Preis Bon. vott 239 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 15V Lire. 4. Herren-Einzelspiel „B-Klasse'. Diese Konkurrenz ist offen für alle Ranglisten- Spieler, welche im Jahre 1923 mit Plus 1'K bis Plus 3V klassifiziert wurden. 1.. Preis Bon von 33V Lire; 2. Preis von 299 Lire; 3. Preise zwei Bons von je 19V Lire

ent scheidet in allen Runden» auch in der Schluß runde, der Gewinn von zwei Sätzen. Drei Preise für jene Tournierteilnehmer, wel che in den meisten Spielen als Schiedsrichte, fungierten. Bedingungen: 1. Gespielt wird nach den Regeln der Federa zione Italiana di Lanm Tennis auf den Eii- tous-cas und Hard-Courks der Kurvorstehun^ Merano mit Slazenger-Bällen 1929. 2 Die Spiele sind offen für sämtliche iloiisni- sche und ausländische Spieler, welche einem Verbände des betreffenden Landes angehören

. 3. Der Einsatz beträgt bei den Lin Meisterschafts-Konkurrenzen 1 und 2 4Ü offenen Konkurrenzen der, „A-Klass--' 3 u. S 30 offenen Konkurrenzen 4, 6, 7^ S und 9 'LZ Vorgabe-Konkurrenzen A pro Person und Konkurrenz. - Außerdem hat jeder Spieler für leine Person bei Teilnahme an einer Meisterschafts- cde, offenen Konkurrenz Lire 5 als Beitrag an di« Federazione Italiana dì Lawn Tennis zu ent richten. Meldungen werden nur in der Cinia'zhöhe von insgesamt Lire 70 entgegengenommen. Jeder Spieler ist verpflichtet

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Seite 7 von 8
Datum: 15.03.1927
Umfang: 8
waren- sehr gut und wenn einer einen Schnitzer.machte, so war Geist sofort am Platze.: Er schindet sich ab .wie kein zweiter-in der. Mannschaft - und kaum , ein anderer Spieler einer unserer Mann schaften dürste während der L0 Minutey. Spiel-' zeit ein solches.Arbeitspensum erledigen, wie es Geist zustande bringt. Er „geistert' wirklich auf^ dem ganzen Platze umher und hat heute noch dazu den-Vorteil, daß er sich das frühere über laute Korrigieren etwaiger gemachter Fehler seiner Schützlinge abgewöhnt

, so war das zweimal wohl seiner Unlust an dem „schönen' Spiele wegen, und gegen die anderen zwei Tore war er wirklich machtlos. Alle anderen Spie ler waren ganz oder wenigstens zeitweise nichts wert. Es macht wirklich einen ausgezeichneten' Eindrück für eine Mannschaft, wenn ein Spie ler fünf Minuten lang zeigt, daß er spielen kann, um dann 2V Minuten lang wieder zu rasten, oder wenn er überhaupt logiert. Das Gleiche ist, wenn ein Spieler nach längerer Zeit wieder einmal In der „Ersten' spielen darf

ist, wenn man be denkt, daß er auf seinen besten Torschützen Hesse verzichten und noch dazu durch den Ausschluß Lasteis gleich anfangs der Spielzeit, mit nur zehn Mann durchkämpfen mußte. Mazzol im Tor des'Sportklubs hatte einen schwarzen' Tag, nicht vielleicht, weil er schlecht gespielt hätte, als vielmehr, daß er das Angriffsziel der Herren Spieler von Ginnastica war. Schon zuerst, c. . er, am Boden liegend, von einem SpilNüi- Trentos so getätschelt wurde, daß ihm das Blut über das Gesicht herunterrann, konnte

er eine Probe der Vornehmheit einiger Ginnasticn- Leute verspüren. Dieser wurde jedoch erst die Krone aufgesetzt, als er regelrecht geohrfeigt wurde! Ja, das kann in Trento am Sportplatze schon vorkommen. Aber daß dann ein solcher Ausbund von einem Spieler ruhig weiterspielt, ohne mit den Regeln, die der Schiedsrichter für solche Leute in Vereitschaft hat, in Konflikt zu kommen, kann nur in Trento passieren. lieber den Schiedsrichter sich äußern, wäre daher nicht am Platze, denn wenn dem Herrn aus For tezza

solche Sachen entgehen, dann wissen wir, wie weit es geschlagen hat. „Fort mit ihm!' S. C. Merano merkt sich vielleicht den freund lichen Empfang in Trento und wird gespannt sein, welche Strafe der WàgfertigèU Ginnastica' Spieler erhält. Ueber die Schiedsrichter wollen wir uns in Zukunft einer kìrilik enlhàn» solange man uns Herren mit dieser Praxis schickt, wie es nun schon einige,nale der Fall war. Iungmannschsfken . Rapid.Iungmannschaft, zweite,-gegen Ama teur Jlingen, cHe.'2:1,.. ..... Der Sieg llbsr

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Seite 6 von 8
Datum: 04.01.1927
Umfang: 8
. Nun kann es vor kommen, daß ein Team auf stirer ganz be stimmten Grundlage trainiert Werden und die Meisterschaft machen tanni in der ^kommenden Saison können dieselben Spieler, wenn fle Anter genau den gleichen 'Umständen trainiert werden, in den Fall kommen^ um den Verbleib in ihrer Spielklasse zu kämpfen. Fußball ist das Spiel der 'gloriosen Unsicher heit des Glückes; deshalb lassen fich die beim Training Irgend eines Teams« angewandten Gmmdflitze nicht auf Grund von Erfolgen vder von Mißerfolgen

ge- 'wissen Grade sowohl von der Teamarbeit wie von der Einzelleisiiung ab. Der Spieler muß individuell behandelt werden. Es Ist SU' oft behauptet worden, daß dieser oder jsnvr jungt» Spieler nicht das Tempera ment fürs Spiel in sich trage; wenn der gleiä junge Mann dann irgendwo anders Hingin entwickelte sich seine SpieKràft plötzlich z höchster Blüte. Die Schule des modernen Fui. balffports hat das Temperament, die Persön lichkeit, den Charakter eben noch etwas genau: zu studieren

, und -sie hat die Entwicklung d. im Spieler schlummernden und leider nur ^ oft vernachlässigten latenten Kräfte besser ' s ordern. Ja, nicht einmal der richtigen phys Ichen Entwiàng der Spieler wird HZute di nötig« Beachtung geschenkt. Wis viete Jün^ linge, die in ihrem Alter von 17 oder 18 Jahre vielversprechende spielerische Anlagen, ab, einen bedauerlichen Mangel! an Kraft zeige, sind in den Reihen -unserer Klubs zu finden I Ich glaube hier ein Beispiel geben W müssei Ärgend à Klub besitzt einen jungen Spiele

Er ist imstande, einen oder zwei Gegner gla zu überspiele», aber der Endeffekt ist fchwacl er läßt sich leicht vom Ball trennen, er enkbch der Entschlossenheit und'der Ausdauer. D> vorherrschende Gedanke ist nur der, daß d irave Junge im Laufe der Zeit durch Trainir 'eine Schwäche ablegen werde; aber häusi ällt !das praktische «Ergebnis som)er Spekula ionen gar nicht nach unseren Crwartungc aus. Wahrsche nlich betrieb der Spieler irgei eine sitzende Beschäftigung, sso daß er im Brus umfang

, die den Körper des jungen Mannc besser in den Stand setzen, die harten Püf -und Stöße, welche das Spiel mit sich bring auszuteilen und auszuhalten. Die Wahrheit ist, daß es einige Wenige g« borene Spieler gibt; aber die große Mchrhe' hat den hohen Standard von ispielerisclM Können, - der für öle Mitwirkung in erstklafsi gen Treffe,, nötig ist, er!st> noch durch sortgeisetz tes Studium und fleißiges 'Neben zu erreichen Und hier straucheln eben die meisten beim Ver such, ihre höchste Spiettraft zu erreichen

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Seite 6 von 8
Datum: 23.11.1926
Umfang: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1934
Umfang: 6
, und cs unterließen, gemäß des Reglements 48 Stun den vor dem angesetzten Spiele mittels rekomman dierten Brieses sorsait zu erklären, mit folgenden Strafen belegt werden: Ausschluß der Mannschaft vom Turnier und Disqualisizierung der Spieler sür die ganze Saison. Wenn jedoch obige Erklä rung regelrecht ersolgt, so wird der gegnerischen Mannschaft ein 2:0-Sieg zugesprochen, während der nicht angetretenen Eis ein Punkt im Tabellen- stand abgezogen wird. Die Spieler Noccheso Italo (Atalanta) und Bachmann (Terlanol

wurden sür ein Turnierspiel um den Juventuspokal disqualifiziert. Verwarnt werden die Spieler Schonegger Ermanno (Vir tus) und Burger (Aurora). Alle Vereine werden eingeladen, die Spieler aufzufordern, ein korrektes Spiel zu führen. Das Komitee wäre sonst gezwungen, Disziplinarmaß nahmen gegen das grobe und unkorrekte Spiel zu ergreisen. SS s MàGM Skirennen um den Pokal „On. Mori' Am kommenden Sonntag veranstaltet der Ski- tlub Bolzano auf der Mendola das Skirennen um den Pokal „On. Miori

, daß die Durchführung der internationalen Skirennen durch aus möglich sei. Nur müssen die Langläuse in den jchneereichen Gebieten im Umkreis von 30—40 km von Svllestea ausgetragen werden. In Sollestea selbst ist bei 9 Wärmegraden die Schneelage nicht mehr ausreichend. Doch besteht sür die Abwicklung der Fis-Rennen im Lang- und Sprunglauf dank des ausreichenden Schnees in der Umgebung keine Gefahr. H ZI 5 Spieler aus dem zweiten Drittel die Scheibe in das Angrisssdrittel einem vorne stehenden Spieler vor gibt

oder ein Spieler vor dem gegnerischen Tor lauert, ist Abseits zu geben. Der Torhüter darf von einem gegnerischen Stürmer nicht behindert wer den. Begeht die angreisende Partei im gegnerischen Verteidigungsdritlel einen Fehler, so ersolgt das Bully aus der Drittellinie. Läßt sich die verteidigen de Partei im Derteidigungsdriltei einen Fehler zu Schulden kommen, so erfolgt ein Bully aus der Stelle, an der der Fehler begangen wurde. Die im Vorjahr ausgestellte Regel, dasz sich nur drei Mann der verteidigenden

Partei im Verteidi gungsdrittel aushalten dürfen, wenn sich die Schei be nicht in diesem besindet, wurde trotz Widerstän den beibehalten. In Hinkunst dürsen dagegen mehr als zwei Spieler zu gleicher Zeil vom Felde ge wiesen werden. Ein Antrag, die Mindestzeit sür einen Ausschluß mit zwei Minuten zu bemessen, wurde abgelehnt. Tritt ein ausgeschlossener Spieler in Hinkunst wieder an. dann muß er erst hinter das eigene Tor fahren che er in das Spiel ein greifen darf. Diese neuen Bestimmungen

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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
zu berichten wußte. Wenn man die von Herrn. B. Zuccher- maglio gezeichnete Notiz liest, muß man sich unwillkürlich an den Kops greifen.! Sie ist dermaßen absurd, daß man, stünde es nicht „schwarz auf rosa', den eigenen Augen Zaum trauen möchte. So erfährt man u. a.: . Die fairen Bemühungen der Spieler von Pescantina scheiterten in der zweiten Halbzeit am groben Spiel ihrer Gegner, denen es in etwas mehr als einer Viertelstunde gelang, nicht weniger als gleich S Spieler endgültig außer Gesecht zu setzen

: den Tormann, die beiden Ver teidiger, den Mittelläufer und den rechten Läufer.. Also so etwas an Rohheit?... Die tau send Zuschauer, allerdings, haben bloß gesehen wie sich die Läuferreihe und Ver teidigung bis zum Abpfiff erbittert wehr ten: haben gesehen, wie der Tormann noch wenige Augenblicke vor Spiel-Ende einen Bombenschuß abfing, der für einen, auch nur leichtverletzten Spieler, absolut unhaltbar gewesen wäre. Aber der interessante °Teil der Notiz kommt erst: „Die fünf» Spieler — so schreibt

die „Gazzetta dello Sport' — wurden nach ihrer Rückkehr vom lokalen Arzt — alle — als in nicht weniger als 10 Tagen heilbar befunden.' Also, wenn keinerlei Komplikationen eintreten, kön nen die fünf Spieler von Pescantina bestenfalls erst in zehn Tagen von den „furchtbaren' Verletzungen genesen, die ihnen in Merano zugefügt wurden! Der Berichterstatter aus Pescantina hat sich mit dieser Notiz nahezu ein sportliches Armutszeugnis ausgestellt. Er scheint übrigens nicht einmal eine der elementarsten Regeln

des Fußballver bandes zu kennen: denn, falls aus sed- welchem Grunde nur mehr weniger als 7 Spieler die Farben eines Vereines verteidigen, hat bekanntlich der Schieds richter die Pflicht, die Partie abzubre chen. Und dieser Fall hätte unweigerlich eintreten müssen, wenn fünf Mitglieder der Mannschaft von Pescantina „end gültig' außer Gefecht gesetzt worden wären. Und dann, wo bleibt die Maßre gelung der Meraner Spieler? Wenn sich ein Team ein derartiges Gemetzel leistet, so Hat dies unweigerlich zur Folge

, daß die verantwortlichen Elemente vom FelVe gewiesen werden. Herr Zucchermaglio weiß aber kein Wort über irgendwelche Disziplinarmaßnahmen zu berichten. Wir können ihm dabei zu Hilfe kommen und erwähnen, daß während der ganzen Par tie ein einziger Spieler vom Schiedsrich ter verwarnt wurde. Und dieser eine Spieler, das wird man dem Berichtcr-, stätter verheimlicht haben/gehörte ausge rechnet der Mannschaft von Pescantina an. Im übrigen aber haben sich alle 22 Mannschaftsmitglieder, «also vollzählig auch sene

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1941
Umfang: 4
verschärfte Kon trolle seitens zahlreicher Organe einsetzen Ueber 80 Spieler aus dem Nachwuchs konnten von den Bällen troH der jetzigen Schwierigkeiten kostenlos Gebrauch ma chen. 21 Spieler konnten di« Spielfelder vollständig kostenlos benützen und die anderen genossen Begünstigungen, wie sie kein anderer Tennniszirkel des Landes so weiter geht bietet. Innerhalb eines Jahres hofft man Neben der Mannschaft des Tennnis-Mera- no auch eine Pennis-Gilmannfchaft auf» st«llen und finanzleren zu können. Merano

hat nicht wie eine ander« Stadt ein« ständige und einheitliche Be völkerung, besonders in dieser Periode der ständigen Versetzungen von Beamten, Familien und Offizieren. Jedes Jahr verliert der Tennis-Merano einige junge Spieler, die mit Kosten und mühsam zu guten Tennisspielern herangezogen wor den waren. Es fehlen die finanziellen Mittel, und doch versteht der Tennis-Me rano auch in diesen schweren Zeiten Wunder zu wirken. Hoffen wir, daß es und Zuwiderhandelnde werden von nun an mit aller Strenge. Volkes als erstem

andere gingen frei. ren; am Turnier nahmen über 70 Spie ler teil. Die hiesigen Spieler konnten aus fast allen Wettbewerben siegreich hervorgehen. Ein ganz besonderer Erfolg war dem nationalen Turnier dritter Kategorie b«? schieden, das der Tennis-Merano vom 10. bis zum 12. August veranstaltete; auch an diesen Wettbewerben nahmen rund 70 Konkurrenten teil und auch bei diesem Turnier konnten die örtlichen Spieler zahlreiche Siege erringen. Der Tennis-Merayo veranstaltete ferner im heurigen Jahre zwei Gesell

- schaftsturniere mit 3 Wettbewerben und 35 Konkurrenten; 7 mal wurde unter den besten Spielern Meranos der Pokal von Merano ausgetragen, 6 mal der Littoriopokal für die Spieler des Nach wuchses. Ueber Auftrag des Verbands kommandos der GJL organisierte der Tennis-Merano die männlichen u. weib lichen Verbands - Tennismeisterschaften. Der Tennis-Merano entsandte drei junge Spieler zu den nationalen Individuai' Meisterschaften nach Vicenza und zwei Spieler haben an den nationalen Junio ren-Meisterschaften

in Milano teilgenom men. Ein junger Spieler konnte sich bei den nationalen GJL-Meisterschasten um den Porro Lambertenghi-Pokal in Mila no unter den sieben ersten Konkurren ten behaupten, nachdem er die Verbands meisterschaft der Provinz Bolzano ge wonnen hatte. Zwei hiesige Spielerinnen, siegreich in zen weiblichen Verbandsmeisterschaften, haben an den nationalen Meisterschaften i )er GJL in Torino teilgenommen. Der Tennis-Merano hat mit 3 jungen Ele menten an den nat. Dopolavoro-Mei- terschasten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.12.1926
Umfang: 10
zu sein. Dusini ist guter Zerstörer, das in erster Linie, er half aber auch oft gut dem Sturme durch. Und der Sitlurm? Der einzige Lichtblick war Nitsche. Er kommt wieder in^Form, Sein Tor, das einzige für Rapid konnte sich sehen lassen, daswar ein Tor, kein Geschenk. Ucberhaupt sah man von diesem Spieler manches, «was uns an seine ein stigen herrlichen Spiels erinnerte. Amort ne ben ihm ist «für eine erste Mannschaft zìi schwach, in erster Linie weil er zu weich ist. Ebner ent- tcnischte diesmal vollkommen

. Er war langsam und «hat sich eine schlechte Gewohnheit zueigen gemacht: Zn vieles tribbà So schadete er oft, «ivo er «hätte nützen können. Eanins hat den Schuß auf's Tor vergessen, und das ist für einen Spieler im Sturm doch die Hauptsache, der Torschuß. Wabrik, Ersatzmann wie Amort. Auch bei ihm trifft sich das zu, was wir von Amort sagten: zu weich! Linksaußen ist über haupt kein Pasten flür ihn, das hätte man doch gleich «sehen iiiMen «lind nicht erst am Ende. Wonn er am Linken IMgel

. Der «schöne Nach- Mf, den der Sp. Kl. «seinem Spieler -Gutwenigcr «vor ein paar Wochen, anläßlich seines Abgan ges von Merano, widmete, hat Gjutweniger si cher gefreut. Er ist wieder da und spielt gut. Hesse, eine unangenehme Person für den Tor mann, wenn er nur halbwegs zum Schusse kommt. Mair ist überall dahinter, er war das Gegenteil von seinem Kollegen «bei den Grün- weißen. Suina, einer der ganz Jüngsten spielte gut und verwandelte mit dein Elfer das bis herige „Unentschieden' zu einem Siege

für seine Mannschaft. Der Rechtsaußen war, wie alle Sp. Kl. Spieler, «flink «und gut bei «Schluß. Kor- neroerhältnis K : S für Sportklub. Der Schiedsrichter: hat ein bißchen zuviel ge pfiffen, «oft war es nicht nötig und hätte dem Spiele und «feiner Würde nichts getan, wenn's weiter gegangen wäre. Stand der Fußballmeisterschaft Tore es U. G. Rovereto Unione Ginnastica Sportklub Merano Amateure Bolzano Rapid Bolzano S. V. Hansa Merano Dopolavoro Bressanone Aita Pusteria

7 3 7 7 8 8 7 3 7 — 7 — 5 — S — 2 1 2 1 1 — - 39 1 19 2 17 2 16 S 12 r- « Z> N 9 14 5 14 12 10 16 10 16 S 31 k 14 2 16 — Amtlicher Verbandsbericht vom 9. ds. verifizierte Wettspiele. «Amateure—Rapid 3:1, Amateure—Hansa 4:2, U. «G. Trento—l Dopolavoro 2:l), Rovereto— Amateure 7:2, Sportklub Merano—Hansa 6:1, Rapid—'Alta Pusteria 2:6, Rovereto— U. G. Trento 4:1, Rapid—Hansa 2:2, Dopolavoro— Alta Pusteria 2:0. Spiel Rovereto-!l. G. Trento. 1. Es wird disqualifiziert wegen unkorrekten Spiesens der Spieler Fabris Nicola (Rovereto) für einen Meisterschask-soimtag. 2. Die Spieler Osti Turno (Ginnastica) lind Bertolazzi (Rovereto

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Seite 7 von 8
Datum: 05.04.1927
Umfang: 8
S p o i' t ^ IZ e ila à e Sport vom SoNNtQD Der Höhepunkt der Fußballsaison in Merano Schwere Niederlage des Sportklub Merano gegen A. E. Venezia Schon am Samstag abends kamen die sym pathischen Spieler mit der Reisebegleitung aus der Lagunenstadt in unserem schönen Merano an. Völlig alle, die Spieler gar alle, waren zum erstenmale in der Passerstadt und jeder sprach voll Freude und Begeisterung über un- ser schönes Fleckchen Erde. Zwei der ersten Mannschaft mußten zu Hause bleiben, wofür

ebensoviel Ersatzmänner eintraten. Dies sollte aber keinen Einfluß auf die Spielweise der Schwarz-Grünen , haben, und besonders der rechts Half, Buri», eben ein Ersatzmann, gefiel sehr gut. Besonders interessierte natürlich der Trainer und rechte Verbinder, Hirtl. ein Wie ner Spieler, der der Mannschaft zum Teil schon sehr gute.Flachkombinationen beibrachte. Fol gende Spieler machten die Reise mit: (Tor) De Suansuani: (Verteidigung) Teste. Lazza- rato; (Half) Buri,,. Riviera, Bergamini: (Sturm) Martaruco

Spieler sein, die besonders bei solch außergewöhnlichen Gelegenheiten alles tun, um nur irgendwie ehrenvoll abschneiden zu können. Anderseits soll es auch uicht hei ßen. daß wir vielleicht keine Fußballspieler hät- - teil. - , ^ Der Trainer Hirtl erklärte während der Pause, das; das Spiel natürlich in keiner Weise irgend eine Anstrengung für sie bedeute, da der > .assznunterschied doch zu groß sei. Auf ineine Frage, was er über die Mannschaft des Mera ner Sp. -Kl. denke, antwortete

er: „Es sind einige sehr talentierte Spieler in der Elf, die nur einem Trämör anvertraut werden müßten, um. ein Spiel höherer Klasse vorführen zu kön nen'. Und so steht es bèi allen unsere» Ver einen. > Zum Spiele selbst. Zehn Minuten vor kialb 4 Uhr betraten die Gäste aus Venedig das Spielfeld. Mau sieht, daß, unser Publikum einen „Auswärtigen' nicht zu Grüßen gewohnt ist, denn der Applaus war schwach, sehr mager! ^ Besser ging es dann schon, als die Meraner Elf in den Platz lief. Es folgen die üblichen Zere monien: Kleine

der Ball zur rechten Seite, die dr . :c'-t und d:r !.'ie?bi.lder schießt Nr. 3. ^ Hesse kommt nach Wiederanstoß vor, sein Schuß wiro zum ersten Korner für Merano. 19. Mi nute Mazzol. bekommt eine Bombe des linken > Half, hält sie aber sehr gut. Wieder ist es gleich darauf Hesse, der Gelegenheit hätte, für seinen Verein ein Tor zu erzielen. Doch unheimliches Lam.nenfieber machen diesen, für unsere Ver- häl sonst guten Spieler,-etwas kopflos und es bleibt beim Hoffen auf ein andermal. Nun entwickelt

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Seite 5 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
der Gäste. Bonoldi sadte einen gutplazierten Schuß aufs Tor, doch Tonello hatte Glück und konnte den Ball im letzten Moment noch halten. Nochmals ver suchten die Gegner ihr Aeußerstes, dann pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Unter einem noch nie dagewesenen Beifall verließen die Spieler das Feld. 27 27 27 27 27 —> e. st. Tabelle

Holland, Belgien und Irland wer den sich wohl die Holländer die Berechtigung holen. Holland hat seine Spieler, die in englischen Profes vereinen tätig sind, vom Verband nicht frei bekom men und blieb darum von der erwarteten Spiel stärke viel schuldig. Ganz ungeklärt sieht es in der Gruppe Schweiz—Jugoslawien—Rumänien aus, da alle bisher ausgetragenen Spiele unentschieden geblieben sind. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien spielen in einer Gruppe, die zwei Teilnehmer für die italieni schen Runden

Spieler. TW Wert sich die Meisterschaft der 2. MW Die Ergebnisse des S. Spieltages. In Bolzano: Meraner Sportklub - Bolzano B 3:2 (2:1) In Merano: A. S. Trento - Unione Sp. Merano 5:4 (2:2) In Sinigo: G. S. M. Sinigo - Rovereto 3:1 (2:0) Die Tabelle 9 8 0 Sinigo Rovereto Trento Sportklub Bolzano U. S. Merano 9 9 9 9 9 28 17 18 14 14 13 8 14 17 23 15 28 Mit Ausnahme des Spieles in Bolzano verliefen alle anderen Match des 9. Spieltages so ziemlich erwartungsgemäß. Die Roveretcmer Mannschaft wurde

sast grund lose Boden zwang die Spieler beider Mannschaften leider, eine Technik zu entwickeln, die vielleicht sur diesen Fall angebracht war, sich aber ganz archer- ordentlich von der normalen unterschied. Beide Mannschaften waren nicht in der Lage, alle Kräfte und Energien zu entwickeln, über die sie verfügten, um die einzelnen Aktionen mit durchschlagendem Ersolg zu Ende zu sichren. Die Mannschaft von Trento spielte mit einem Tormann, der sonst Ver teidiger war und bei der Meraner Mannschaft

aus, in denen die Meraner Verteidiger, die im letzten Augenblick sür die sehlenden Spieler Russo und Morgellis eingesetzt worden waren und die Positionen nicht kannten, mühelos überspielt wur den. Die Spannung stieg jedoch wieder in der zweiten Halbzeit, in der es Traumüller neuerdings gelang, sür Merano einzusenden. Trento greift nunmehr mit aller Energie an und gewinnt nicht nur das verlorene Terrain, sondern infolge des Strasstohes noch einen Punkt darüber hinaus. Bald daraus gelingt es den Trentinern

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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
von den Wettkclmpfe» zurückziehen oder daß die betreffenden Mannschaften gleich zu Beginn der Kämpfe ausgeschie den werden, wäre es angezeigt, die besagten vier Mann schaften erst gegen die Sieger der vier Zone» kämpfen zu lassen. Dadurch wird natürlich nicht verhindert, wie die Spielordnung auch zugibt, daß auch zahlenmäßig stär kere Vereine sich an den Zoneiiausscheidungztämpfen be teiligen. jedoch mit B-Mannschaften zweiter Kategorie, die eventuell durch die besten Spieler der dritten Kate gorie verstärkt >eln

aber durch Conciato, Hercolant und Sas soll ergänzen, welche nicht so gut wie die ersten vier Spieler des C. I. Reiton bewertet sind. In die Spielordnung der Meisterschaft für Mannschaf ten dritter Kategorie wurde die so lange ersehnte einfache Runde innerhalb jeder Zone eingeführt. Auf diese Weife haben wir In Hochetsch wenigstens 0 Kämpfe dieser Run de, und zwar zwischen den Mannschaften des Circolo Italia, des Tennisklub Bolzano, des Tennisklub Merano und des Tennisklub Trento. Auf Grund der letzten Ver

der Titel eines Zonenmelsters im Mannschafts kampfe eingeführt. Vido (C. Z. Reno») sieg» ln Bordighera. Im Tennisturnier zu Bordighera schlug der Spieler Vido des Circolo Italia Renon den -, Deutschen, Lund (Spieler im Davis-Pokal) in der I. Runde mit L:4, 6:4 Regionalmeisterschasl in Tischtennis. Haller Hans und Held Trude Sieger. Am 8. März wurde In Gries im Hotel Trafoyer die heurige Regionalmeisterschaft im Tischtennis unter der Leitung des Herrn Gottsried Moser ausgetragen. In den hellen Sälen

des neu renovierten Hotels unter der Di rektion des Herrn H. Mayr trafen sich die besten Spieler aus Bolzano, Merano und Bressanone. Im Herreneinzel kleinste ausgearbeitet und die Veranstaltung wird sicher lich in jeder Hinsicht gelingen. Die Kletterschule und das Wintersportlager unserer Studentengruppe stellen unse rem GUF. das beste Zeugnis aus. Und nun zur Veran staltung selbst. Der Abfahrtslauf findet auf der bekannten Strecke: Koldknopl—Christomannoshaus statt. Startbeginn der Damenklasse beim

. Sehr spannend war das Herrendoppel, wo die Bozner Kuby-Vikari siegten D«m raffinierten Spiel der Meister war das Hcrrendop vel der Meraner Hailer-Leitner nicht gewachsen und wür de» so in der ersten Runde ausgeschieden. Der beste Bri» xener Spieler Karl Gröbner konnte mit Georg Knoll den zweiten Platz besetzen, indem sie das Brüderpaar Singer-Merano im Finale sicher schlugen. Nachstehend die Resultate: herrenelnzel: 1. Haller Hans-Merano, Rcgionalmei< ster 1936: 2. Knoll Georg-Bolzano: 3. Kuby Josef -Bol

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Seite 6 von 8
Datum: 13.09.1933
Umfang: 8
weibliche Meisterschaft erster Ka tegorie: 1. Preis: ein Bon von L 1000 2. Preis: ein Bon von L 500 3. Preis: ein Bon von L 250 3. Pokal der Baronesse von Peteny-Fürst. Jn- , ternationale Senioren,neifterfchaft:. 1. Preis: 1 goldene Medaille und ein Bon von L 250 . 2. Preis: ein, Bon von L 130 3. Preis: ein Bon von L 120 4. Herreneinzelspiel (Trostspiel). Dieses Spiel ist für alle Spieler offen mit Ausnahme je ner, welche sich in der Meraner Meister schaft für das Viertlfinale klassifiziert ha ben

der F. I. T. auf den Bouhanafelder des Meraner Tennis- klubes, die von der Firma Ing. Guido de Bernardi, Torino, erbaut wurden und zwar mit Dunlopbällen 1933. 2. Das Tournier ist für alle italienischen und ausländischen Spieler offen, die konföderierten Verbänden angehören. 3. Die Einschreibungen müssen bis zun, 28. Heren Leistungen an sie gestellten Erwartungen September um L Uhr abends bei der Tournier ! und übertrafen sie diesmal noch! Ebenso fanden leitung des Meraner Tennisklubes auf dem in- Frl. Emilia Bolaffi

Auf 4. Die Einschreibungsgebühren sind folgende: L 35 für die Spiele Nr. 1, 2, 3 L 25 für die Spiele Nr. 4, 5, 6, 7, 3, 9, 10 L 20 für die Spiele 11 und 12, pro Person und Spiel. Außerdem muh jeder Spieler noch und Meisterschaftsspielen. Es werden nur Ein schreibungen für den Mindestbetrag von L 70 angenommen. Jeder Spieler, muß die Ein- schreibnngsgebühr längstens vor Beginn des Toürnieres erlegen, da er sonst zu den Spie len nicht zugelassen wird. Die Eintrittskarten werden den Spielern bei Begleich der Ein- schreibungsgcbühr ausgefolgt

. 5. Das Komitee kann Einschreibungen ohne jede besondere Begründung zurückweisen. 6. Statt der Bons für die örtlichen Geschäf te können auch Ehrenpreise zur Verteilung ge langen. Dritte Preise werden nur in jenen Spielen vergeben» die wenigstens 16 Einschrei bungen aufzuweisen haben und regelmäßig zu Ende geführt wurden. 7. Jeder Spieler ist auf Verlangen des Ko mitees oder des Schiedsrichters verpflichtet, anch als Schieds- und Linienrichter zu fungie ren. Es gelangen 4 Preise an jene Spieler zur Verteilung

, welche in den meisten Spielen als Schiedsrichter fungierten. Gespielt wird von 3 Uhr bis12.30 Uhr und von 2 Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung. Die Tagesordnung und der Beginn der verschiedenen Spiele wird von der Tournierleitung mittels Spielplänen veröffentlicht, die zweimal im Tage rechtzeitig am Zentralfelde angeschlagen werden und sind die Spieler verhalten, .von ihnen genaueste Kenntnis zu nehmen. Alle Spieler ohne, jeg liche Ausnahme der Kategorie müssen sich an den Spielplan halten

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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1929
Umfang: 8
sie nicht mehr an, trotzdem er Gewinn auf Gewinn erhielt. Der Croupier sah ihn des öfteren fragend an, ob er nicht seinen Gewinn >6n sich nehmen wolle. Dà der Spieler aber ruhig da saß nn«d offenbar dem Spiel« keine Beachtung schenkte, sondern dei: Kopf aus die Brust gesenkt hielt, so ließ ihn der Croupier geivähren, denn er hatte kein Recht, Ratschläge zu geben oder Vorschriften zu machen. Außer dem mar er in langjähriger Tätigkeit an der 7 ì Der letzte ' ÄissMem juristisch wie menschlich höchst'werl vollen

des Geschiedenen möglichst ins klare zu bringend Da ward ihm bei dein ersten Nachfragen eine selt same Ueberraschung. Der Unteroffizier, der die Listen führte, schlug nach und buchstabierte einen Spielbank an die seltsamsten Gäste gewöhnt und merkwürdigen NamenHeralis: „Pethofen'. Der UM konnte weder ein besoàìs leichtsinniger armselige Landstiirmer war Enkel von Karl. Spieler überraschen, noch ein besonders vorsi.h tiger. Während nun der Spieler ruhig dazusitzen schien, hänften sich seine Gewinne in ungewöhn

licher Weise und er wurde bald das Ziel der all gemeinen Aufmerksamkeit und des Neides, zu mal er seine riesige Glückssträhne offenbar mit der Ruhe eines Philosophen betrachtete. Erst als der letzte große Gewinn gefallen war nnd der Tisch vorübergehend geschlossen werden mußte, da neues Geld beschafft werden sollte — nach Spieleransdruck mar die Bank „gesprengt' — ersuchten die Angestellten der Spielbank den merkwürdigen Spieler, seinen Reichtum an sich zu nehmen, der bereits mehrere Millionen Frcs

. betrug. Der Spieler aber schien weder durch seine großen Gewinne, noch durch die Auffor derung des Crouplers in seiner Ruhe gestört welchen Mi können. Als man nun glaubte, er sei eingeschlafen, und ihn wecken wallte, stellte man fest, daß man einen Toten vor sich habe. Der Spieler war während d«s Spieles vom Schlage gerührt worden und so nihig gestorben, daß keiner aus der ausgeregten Umgebung die ses tragische Ereignis mahrnahm. Kaum war dieser Tatbestand festgestellt worden, als sich die Bank

einmischte und erklärte, daß ein Toter keine Gewinne machen könne. , Das ganze Spiel -sei ungültig. Der Gewinn gehöre der Bank. Daraufhin wurde die Van? verklagt. Di« Angehörigen des Verstorbenen erklärten, daß es gleichgültig sei, woher das Geld zum Spielen auf die Nummern gesetzt werde. Wenn auch vielleicht anzunehmen ist, daß der Spieler nicht so große Geldsummen aus einer einzigen Num mer hätte stehen lassen, wenn er Herr seiner Entschlüsse gewesen wäre, so spielt das doch keine Nolle, denn Spiel

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Seite 5 von 6
Datum: 03.12.1929
Umfang: 6
Kräfte verlangt und aufgebaut ist auf Geschicklichkeit und technischein Können der Einzelnen und auf Verstehen der Mitspieler untereinander. Es ist das idealste Mannschaftsspiel und erfordert ein völliges Eingehen der Spieler aufeinander und erzieht daher zur Disziplin und zur Uneigen- nützigkeit. Nur Kombination führt zum Er folge: Paradespieler — selbst bei bestem Ein- zelkönnen — sind nicht am Platze. Bei zwei guten, gleichstarken Mannschaften leidet das Spiel nicht einen Augenblick

in Hand gehen. Durch die schnellen Spieler, die Beschaffen heit des Spielfeldes und die Spielregeln ist es möglich, das Spiel fast ohne Unterbrechung in ständigem Fluß zu erhalten. Da das Spielfeld auf allen Seiten durch eine Holzbande eingeschlossen ist, kommt die Scheibe nur selten außerhalb des Spielfeldes, so daß die Bewegung des Spiels nicht durch Einwnrf von der Seite unterbrochen wird und der Spieler mit der Bande — gleichsam wie ein Billard spieler — zu kombinieren vermag. Von besonderer

Bedeutung bei dem Spiel sind die Abseitsregeln, die bei keinem anderen Bewegungsspiel so streng gefaßt sind und ge handhabt werden, und daher die höchste Auf merksamkeit des Schiedsrichters voraussetzen, wie überhaupt einen befähigten lind kenntnis reichen Unparteiischeil verlangen. Die Scheibe darf nie nach vorn an einen an deren Spieler abgegeben werden, sondern stets nur nach rückwärts oder kann einem sich auf gleicher Höhe befindlichen Mitspieler zugepaßt werden. Nie darf ein Spieler

zwischen Scheibe und gegnerischem Tor stehen, wodurch bedingt ist, daß jeder einzelne Spieler immer wieder mit der Scheibe zurück und wieder vor muß, die Bewegung also ständig in Fluß bleibt. Eine Ausnahme dieser Abseitsregel besteht nur für die verteidigende Partei innerhalb des Spiel- drittels vor dem eigenen Tor. Durch diese Maß nahme wird das Spiel so ungeheuer schnell und erfordert Kombinationen, die fast in jedem Augenblick auf diese besondere Abseitsregel auf gebaut sind. Wirken alle Momente zusammen

, so wird Eishockey zum atemraubenden, aufregendsten Sport, dem die Massen begeistert zujubeln, weil sie mitgerissen werden von den einzelnen Kampfphasen, gewissermaßen persönlich mit spielen und die Freude am Erfolg und die Ent täuschung über den Mißerfolg mitempfinden. Es entsteht jener geheimnisvolle Zusammen hang zwischen Zuschauer und Spieler, der die so notwendige Stimmung schafft, durch die die Spieler erst recht zur Hergabe des Aeußersten angefeuert und begeistert werden und durch die das Tempo

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Seite 2 von 6
Datum: 05.07.1935
Umfang: 6
—virtus: Angesichts des mildernden Unistandes, daß die Vereinsleiter während dieser Partie schlichtend auf das Publikum, den Schieds richter und die Spieler eingewirkt liaben, wird über den Verein U. S. Giovinezza Bressanone eine Strafe von nur Lire 25.— verhängt. Dieser Betrag ist dem Schiedsrichter, der das nächste Spiel in Bressanone leitet, auszuhändigen. Dem Verein Virtus-Bolzano wird ein 2:0-Sieg zugesprochen, da das Spiel in der 40. Minute der zweiten Halbzeit wegen Eindringen des Publikums

Meisterschaftskämpfen zuge lassen wird. Die Vereinsleitung der B. C. Zöglinge wird aufgefordert, energisch dafür zu sorgen, daß die Mannschaft sich siirderhin korrekt verhält., Maßregelungen: Die Spieler Curcio Ernesto, Stowasser Giovanni und Pernstich Arturo, alle der Mannschaft Bolzano Calcio Zöglinge, werden für die Dauer von zwei Jahren gesperrt, da sie gegen den Schiedsrichter tätlich vorgingen und das Komitee beleidigten. Ebenfalls für 2 Jahre wurde der Spieler Crschbaumer Federico (U. S. Giovinezza-Bressanone

) disqualifiziert, da er mit Absicht einen Spieler der Gegnermannschast schwer verletzte. Der Spieler Perm Giovanni (La Veneta) wurde wegen seiner gefährlichen Spielweise für zwei Sonntage (an denen Meisterschaftskämpfe stattfinden) disqualifiziert. Die gleiche Strafe wurde über den Spieler Luigi Gatti (Zöglinge) verhängt, da er sich in beleidigender Weise gegenüber dem Komitee äußerte. Für einen Spielsonntag wurde Perini Gino von der La Veneta gesperrt, da er mehrmals verwarnt wurde und rückfällig

ist. Der Verein U. S. Giovinezza-Bressanone wird ermächtigt, den Spieler Peruzzi Nello ab Sonntag wieder,antreten zu lassen. Zu Lasten des Gekannten liegt, kern Vergehen vor. ^ . . . . Amtlich verwarnt wurden die Spieler: Jamnik Giovanni (U. S. Brunico), Pellegrini Gino (B. C. Zöglinge), Eeleghin Gualtiero (La Veneta) und Freiberger Luigi (U. S. Giovinezza-Bressanone). Kundmachung. Den Vereinen wird zur Kenntnis gebracht, daß, falls sich bei den Spielen auch fer nerhin Zwischenfälle ereignen sollten

unbedingt erheischt. Denn auch die Spieler haben in gewissem Sinne Anrecht darauf, daß ihre Partien in einer Weise geleitet werden, i die den absolut regelmäßigen Verlauf der Kämpfe ! gewährleistet. nicht zurechtfinden konnten. Gleich nach dem Start schlugen die Fahrer ein ungemein rasches Tempo ein. Während der ersten 50 Km strebten die Konkurrenten in geschlossener Gruppe vorwärts, dann ereigneten sich mehrere Reifendefete, welche Gelegenheit von einzelnen Gruppen verwertet wurde, um Ausreißer

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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1937
Umfang: 6
die offizielle Bewertung der Spieler für das Jahr XV herausgegeben. Die erste Kat^orie umfaßt 14 Na me«. darunter als Neulinge Bossi, Scotti und Ro- manoni des Tennisklub Milano, Titelinhaber der Mannschaftsmeisterschaft zweiter Kategorie. Dei zweite Kategorie wird dieses Jahr von 73 Spielern gebildet, die in zwölf Untergruppen ge teilt wurden; an erster Stelle steht Gino Vido des Circolo Italia Renon. Die italienische Fachzeit schrift „Tennis e sport invernali' schreibt in einem Kommentar: „Die Kommission

hat auch die Möglichkeit er wogen, Vido in die erste Kategorie zu befördern, was auf Grund seiner Leistungen durchaus gerecht fertigt gewesen wäre. Dem Spieler selbst wäre ein olcher Beschluß aber kaum von Nutzen gewesen, a er augenblicklich beim Militär dient und seine regelmäßige Tätigkeit erst gegen das Ende der lau fenden Saison wieder aufnehmen kann. Vido hat im Laufe der vorigen Spielzeit 8 von den 14 Spie lern der ersten Kategorie geschlagen. In der zweiten Kategorie erscheint Circolo Ita lia Renon zweifellos

, hat zwei Spieler unter den ersten sechs der II. Ka tegorie, und zwar Martinelli und Vedovelli. Außer diesen rechnet der Mailänder Verein aber noch auf Gaslini, Agazzi, Monti und andere Spie ler, die für den Kampf um den heißumstrittenen Luzzatto-Pokal ohne weiteres in Frage kommen. In diesem Wettkampf tritt ferner Tennis-Geno va mit Balbi, Pietrafaccia, Picei, Traverso, Cor rea und Catalano an. Virtus-Bologna-Sportiva hat in Cuccioli, Dalpra und den Brüdern Coniato ihre besten Leute, Padova

aus der Tatsache hervor, daß von den 34 internationalen Turnieren auf italienischem Boden, 24 in bekann ten Kur- lmd Sommerfrifchorten durchgeführt wer den. C. I. Renon nimmt also auch für das Jahr 1937 eine erstrangige Stellung im italienischen Tennis sport ein. Bekanntlich ist der Rittner Verein der zeit auch Titelinhaber der italienischen Mannschafts meisterschaft 3. Kategorie. Außer dem Circolo Italia bestehen in unserer Zone noch eine Reihe von Vereinen, die alle über ziemlich gute Spieler dritter

Kategorie verfügen Wenn der Rittner Verein — was sehr wahrschem lich.ist — für die Zonenmeisterschaft auf seine au ßerhalb der Zone wohnenden Spieler wie Gatti, Grassi, Migliarini und Bruschi verzichtet, dann ist ein offener und sehr interessanter Kampf zu erwar ten. Circolo Tennis Bolzano tritt auch dieses Jahr wieder mit zwei starken Mannschaften an, da vor aussichtlich erstklassiges Sp'elermaterial zur Ver füguna steht. Zanetti, Boscarolli, Weitzmann, Cor- belletti, Walter, Suster, ferner Valcanover

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