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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1931
Umfang: 8
sein, die ihr Auto, wenn nur iraend mdg iich, stets dem Krankenhause zur Verfügung stellt. Die Notwendigkeit, über ein eigenes Kranken- Transportmittel zu verfügen, ist leicht verständ lich. »venu man an die unaehenre Arbeit denkt. stalt von Crsolq gekrönt sehen würde und ein indirekter für die Stadt, die durch einen erhöh ten Verkehr von Besuchern und Kranken nm gewinnen kann- ihelichtè Weidacher. 43 Jahre alt und Giovanni dle in diesem Krankenhause, im Verlause des Sigmund in Varna, vertragen

sich allem An- '' cheli, nach nicht gut: besonders seit dem Tage, an dein die Putzer Verdacht schöpfte, daß der Schwager ihr aus einer Kassette nichts weniger »ls den Kaufvertrag entwendet hatte, kraft des sen sie im Besitze ihres Wohnhauses war. Die Folge davon 'war nngünstige Redereien der No- A zun» Schaden des Sigmund. Eines schönen Tages verlor Sigmund die Geduld und ver klagte die Rosa wegen Verleumdung. Bei der lZerhandlung verwahrte sich die Putzer dagegen, den Sigmund als Schuldigen au dem Ver schwinden

des kostbaren Dokumentes angegeben in haben. Im Gespräche mit einer gewissen stegina Fohrer will sie uur bemerkt haben, daß der Sigmund das Dokument ohne ihr Einver ständnis an sich genommen habe. Dabei sagte letzten Jahres, geleistet wurde. Im Lause von 12 Monaten wurden über 1000 gewöhnliche und fpezialchirurgische Operationen durchge führt und der Großteil der operierten Patienten stammte aus dem flachen Lande. Es ist bekannt, daß die beste Reklame für ein Krankenhaus dessen Patienten

aus. daß die Putzer tatsächlich im Zluqe des Beschauers durch den leichten ersterwähntem Sinne zu ihr gesprochen hatte. Die Putzer möchte auch nachweisen, daß die Zeugen des Sigmund gar nicht gehört haben Zonnten, was sie am 13. Dezember v. I. der Fohrer gesagt habe. Der Prätor konnte sich je doch nicht dazi» entschließen vie Worte der Putzer anders auszulegen als Beschuldigung !>es Sigmund eines nicht bewiesenen Verqehens »nd verurteilte sie daher zu 3 Monaten Arrest, vie Putzer legt« gegen die, wie sie sagt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 21.12.1930
Umfang: 12
Sonnta-,, Sei, 2l. D«z«>nber ILM. ,Aipen » Zetiung' Selk Vv Rimera-Fahrt eines Meraner Gastwirtes Wer eine Reise tut und offene Augen für al les hat, der kann dann was erzählen. Und was steinen Gästen Herr Sigmund über die vor kurzem an der italienischen Riviera verbrachten >1 l Tage, die er zu einer fachwirtschaftlichen die er zu uàahm. erzählt, entbehrt für un- ^ ^ar-über große Freuàe und ließen liebens- ii.ahrha,t nicht des Allgemein-Jnteresses, sind Kinbkick ik»-» t?^k>s!kso„,o>,t« Truppe

italienische Kllrorte, in denen sich für einen Meraner Gastwirt Vieles hcs Studiums Wertes findet. Herr Sigmund besuchte nicht nur die Ort- lchaf.en, für deren Lage, deren einzelne Vor züge, deren wirtschaftliches und kulturelles Le ben er Interesse hegte, fondern auch die meisten Hotels und Gasthöfe 1. bis 4. Klasse, dort man chen seiner vom Gasthof „Rasfl' .her ihm be- linnten Kollegen begrüßend, für Merano und /-à nunmehriges neues Haus mn Bozner Tor peue Beziehungen anknüpfend. würdigst Einblick

in ihre Etablissements neh men. „Merano', „Albergatore di Merano' hat unten im Reiche überall einen guten Klang und löst allseits imr freundliches Entgegenkom men aus. An Werbearbeit für unseren Kurort im allgemeinen ließ er es, wie Herr Sigmund feine Erzählungen schließt,, auch bei der An knüpfung oder Erneuerung persönlicher Be ziehungen nirgends fehlen. ae. Eine Neuheit für den Weihnachtsbaum ist der Heuer durch die Finna Hans Hofftettsr, Maia ^ »»» Alta, in den Handel gebrachte selbstleuchtende

disziplinierten Polizei wache. Die Preise seien altlsetis dieselben und die be hördliche Beobachtung für die Einhaltung aller Verordnungen allenfalls strenger, wie hier. Mehrfach wurden Gastwirtschaften in Maßrege lung geschlossen. Die italienische Küche ist gut ?nd schinackìhcist, die Men,ü-Karten sind se nach jer Nationalität, die zu gewissen Zeiten gerade vorherrscht, mehrsprachig. Die Bedienung ist »rstklassig, bestens geschult. Auch bezüglich der Blumenkullursn habe Herr Sigmund, der in seiner frühesten

so sonnig und ivarm, daß noch Meerbäder genommen wurden. Die Palmen, welche im vorvergan- zenen Winter längs der Riviera unter Kälte »ich sehr stark gelitten hatten, haben sich seither trholt uà stehen zumeist wieder in voller Pracht. Darüberhin vom Hotel de.Paris, wo yerr Sigmund abgestiegen war, der bezau- iernöe Blick auss blaue, silberwellig glitzernde weite Meer — Jugenderinnerungen weckend an »inen fast einjährigen Dienst auf einem nor wegischen Segelschiff. Die Bahn, welche von Venova bisher

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Seite 4 von 6
Datum: 30.01.1931
Umfang: 6
Seits 4 5 è 4 « »A^pen-Ze'Nung^ OrkzüWlverzWMW à AksUuvmlm Das Sigmund-Haus und die Bincigasse-Erweitermlg Einige der ehemaligen Mitglieder des «insti- Aeu Gemeindeausschusses nahmen ob des Passu- ses in einem Artikel der „Alpenzeitung' über Sas Bozner Tor gelegentlich des Umbaues Aug. Siginunds Anlaß, unsere Bemerkung, Saß Dr. Frz. Jnnerhoser mit Erfolg bei der Zentral- kommission für Kunst- und historische Denkmale gegen den Beschluß der Stadtgemeinde vom Jahre 1905, das Bozner Tor

. Und geraume Zeit darauf unterbreitete das Vaukomitee einen Regulierungsplan, der an der östlichen Seite eine Zurücksetzung der Häuser und die Herstellung eines Laubenganges — auch lm Hotel „Erzherzog Johann', dem heutigen Hotel „Esplanade' — vorsah. An der westlichen Seite sollten die Häuser teilweise, und zwar be ginnend beim E»dri,zzi-Haus zurückgesetzt und beim Oettl- (heutigen Sigmund-) Haus, gleich wie beim «Erzherzog Johann' ein Bogendurch- gang zur Entlastung des Bozner Tores, welàs stehen bleiben

hatte außer der notwendigen Erhal tung irgend etwas geändert werden können. Es kam der Krieg dazwischen und erfolgten Besitzwechsel. Das Bozner Tor steht erfreu licherweise heute noch. Herr Sigmund war be reit, einen gefälligen Umbau seines Hauses durchzuführen, könnt man ihm da in der wirt schaftlich schweren Jetztzeit wegen des beabsich tigten Straßenerweiterungsplanes, der gewiß als notwendig von der Stadtvertretung seither nicht vergessen wurde, durch ein Einhaltungs-ge bot der Passage-Negulierung

sein Proiekt der zeit unmöglich machen und zahlreichen Meraner Firmen in stillen Bauzeiten einen Verdienst vorenthalten? Wir glauben, daß durch den Neubau Sigmund die einmal ins Rollen kom mende Erweiterung der Vinci-Straße nicht auf gehalten und der einstige, nun 25 Jahre alte Plan nicht ausgegeben ist. und sind ebenso überzeugt, daß Herr Sigmund, sobald er das westliche Nebenhaus einmal seinem Befitze ein verleiben kann, der erste ist, welcher Opfer bringt, um im Allgemein- und Eigeninteresse neben

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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1931
Umfang: 8
- und Bauherr an der Erhaltung alles dessen, lvas dem Auge gefällig war, was in pietätvoller Hei matliebe aus altchrwürdiger Vergangenheit her über in die immer mehr Bequemlichkeit und praktischere Ausnutzung erfordernde moderne Zeit erhaltensmevt erschien. Nicht nur das Kunst- cnnt und der Meraner Heimatschutzverein. auch einzelne kunstsinnige Meraner Bürger standen Herrn Sigmund mit Rat und Tat zur Sette, um Besterreichbares bei harmonischer Einpas sung des Neubaues in das gerade hier so charak

,«fo Patz, wie ein „Milchkammcrl', welches unter dem Herrgotts- Winkel mit dem Ewigen Licht oberhalb der Zen tralheizung die Nische der setzt vermauerten Türe erfüllt, die früher dem Telephontechniker den Zugang zum Turin vom Hotel „Erzherzog Johann' aus sicherte. Ein langer RMertisch mit der praktischen Weinrinne am Rande, ein goti sches Klapptischchen, die Wandbänke und die ein fachen Stühle mit den hölzernen Keilen ließ Herr Sigmund nach den Mustern in der Landes- fürstlichen Burg anfertigen

. Durch die Bunen- scheibrn, als welche am Südsenster alte sog. ..Mondgläser' Verwendung fanden, fällt das Ta geslicht. während abends elektrischer Schein aus schmiedeisernen Ampeln, welche Schlossermeister Gallcr sehr hübsch iinMerte, das Trinkstübchen erleuchtet. Jahrhunderte alte Bilder, eine Wage aus 1770. ein Zunftzeichen der Kunstschmiede,' eine Nauchkette für offene Herde und anderer Schmuck lassen den nimmermüden Eifer und die Freude erkennen, mit welchen sich Herr Sigmund der aparten Aufmachung

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Seite 5 von 8
Datum: 17.01.1931
Umfang: 8
und der Museumsvorstehung. bald Siadtvertrelung und Kurvorstehung, denen noch sämtliche heimischen Lieferanten und Ge werbetreibenden, welche Sigmund bei seinem Umbau mit Arbeiten bedachte, folgen sollen. Ihnen allen wollte der Hausherr schon Gast recht gewähren vor der allgemeinen Eröffnung des Trintsdübchsns im Turm, die heute, Sams tag, erfolgt. Vom originellen Stiibckjen selbst haben wir bereits so manches schon erzählt. An neuem Schmuck erhielten die schwarz erglänzenden Mauern zwei Beile, welche grausamer

. Reue 5 Groschen-Münzen in Oesterreich Wien, 16. Jänner. Mit 21. Jänner gelangen neue 3 Groschen» Stücke aus einer Nickel-Kupserlegierung !» Umlauf. stcmdes für die Stromverteilung der „Az. El. Cons.' Heinr. Horstmann mit Gemahlin, sowie Ihres Meraner ae.-Berichterstatters nahm Herr Sigmund, als gebürtiger Sarntaler, ebenso wie seine junge g'spackte Henkersstübchen-Kellnerin in Sarntaler Tracht. Anlas; zu einer an die Be hörden gerichteten Dankesansprache für die wert' volle Unterstützung

landen, das alle gerade bei unterhaltendem Mahle, welches der rührigen, umsichtigen Frau -Wirtin in dcr Kiiche neuerlich das beste Zeug nis ausstelle, vereine, einem Schmuckkästchen, das im Turm als städtischem Besitze liege, für ven aber Herrn Sigmund das Bxniitzungsrecht Zuerkannt worden. Es sei nns bei dieser Gelegenheit noch ge mattet, der heimischen Firmen mit verdienter Anerkennung zu gedenken, die bei der baulichen àedererstellung des Hauses, bei der Einrich tung

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Seite 4 von 6
Datum: 13.09.1930
Umfang: 6
der Gaststätte Sigmund Maria Trenkwalder einen Posten als Haus- magd erhielt. Die beiden Schwestern vertrugen sich ausge- net. Zu Dedham wirkt schon seit Jahrzehnten still und segensreich der Pastor David Kent. Leider wissen nicht alle sein Wirken recht zu würdigen. Unter diesen sind gerade die Einflußreichsten, die Der mit großem Interesse verfolgte Umbau sieht ^u.'^l->nni!!elbar 'v!r' seiner PoUend.m? 'ìch ihrer Abreise in di? Som>ne?ì?isch?' die sich in maßloser Ueberhebung zu Sittenrichtern liL

Liebesballade voll Verstellung zu Gunsten der Strandkolonien des lügendem Tempo unter stärksten erotischen Fragen, zu jeder Aufklärung und Auskunft all- ^ ^r^ Sigmund wi?- Rot'èn^ Der Abend ist von Spanm.ngen. Ein Bauernhaus in der Nähe zeit zur Verfügung. ... .. .. der in seiner althergebrachten Form decken, so- der Dilettantengesellschaft des hiesigen Dopo» einer Großstadt, eine Witwe mit 3 Kindern, von . ^eitoummler in ^racyr, welcys auen- ^ beiderseitigen Ausbrüche im Dache zum lavoro veranstaltet

, mo dernste »Frigidaire'-Kühlanlage (Vertretung U!tl Ullv, Nllyl vrt nuovtlu tvul. nnnosükirl Mt»rd-sn zu erhaschen. Es sah trostlos aus. trostlos für ^ ;>nd F^u Sigmund, welche uns bereits 3. Rossini: Arie aus'dem „Stabat Mater' unsere zahlreichen Gaste, welche Sommerend- ^ ihre langjährige VewirNchastung des 4. Mignon: Phantasie Sonne suchen, spazieren gehen und Ausflüge Ra>lkl' und lväter Sonne' durch Pause machen wollen; nicht minder trostlos aber auch ^ °ä ttcke Tüchtia e t gut bekannt

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