1.756 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/29_09_1936/AZ_1936_09_29_3_object_1867318.png
Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1936
Umfang: 6
ein Kindergrab aus dem dritten Jahrhundert, das in der Nähe der Wiener Oper entdeckt wurde. R. Pe terra. Ner Fall Schneider»Creusot Paris, Ende September. Die Schneider-Creusot-Affaire, die setzt durch ei ne amtliche Untersuchungskommission aufgeklärt geben Eine Mischung von Kobalt- und Zinksalzen er gibt das zu ähnlichem Zweck« verwendete Risnan- Grün, während sich mit der sogenannten Kobalt- Bronze, bestehend aus einer Ammoniumphosphat' Verbindung des Kobaitmetalles, sehr schöne und dauerhafte violette

und deutschen Metall des außergewöhnlich v,el Staub aufgewirbelt. Das hat seine Gründe. Einmal zählen die Schneider- Creusot-Werke zusammen mit Krupp, Armstrong Vickers und Bethlehem Steel Corporation zu den ältesten und größten Waffentrust der Erde. Das Städtchen Creusot in der die Dynastie Schneider seit Generationen unumschränkt herrscht, beliefert nicht nur die gesamte französische Armee und Ma rine, sondern auch die Armeen vieler anderer Länder, und zwar nicht nur in Europa. Aber nicht diese Tatsache

ist ausschlaggebend für die Er regung, die in Frankreich über die gegenwärtigen Vorgänge herrscht, es kommt Hinzu, daß, nach An nahme des Gesetzes über die Nationalisierung der französischen Rüstungsindustrie, die Schneider- Cteusot-Werke ohnehin in den Vordergrund des öffentlichen Interesses rückten. Nicht zu vergesse», dasì bereits schon längst vor dem Gesetz Staats beamte, sowie Funktionäre des Kriegsministeriumo zahlreiche große Wasfenfabriken in Rumänien und Polen. Fast unmöglich

, einen solchen internationalen Trust zu kontrollieren und ebenso schwierig, in je dem einzelnen Falle genau festzustellen, wo das erlaubte Geschäft aufhört und das unerlaubte be ginnt. Es hätte nie dahin kommen dürfen, daß die Waf fenfabriken, feien es nun Schneider-Ereusot oder Armstrong Vickers oder sonst jemand, eine so rie sige Ausbreitung erlangen tonnten, wie es heute ver Fall ist, wo die Interessen der „Großen Vier' so vielfältig miteinander verflochten sind, daß jeder von ihnen jedes Land beliefert. Wag

soll nun geschehen? Das blamable Ergeb nis der Untersuchung gegen die Schneider-Creusot- Werke wird aller Boraussicht nach niemals in der breiten Öffentlichkeit bekannt werden. Dazu steht selbstverständlich die Ausführung aller , jener Auf- 5' viel auf dem Lpià Man wird à träge an Ort und Stelle in Creusot überwachten und prüften, die für den Gebrauch der französischen Armee und Marine dienen sollten. Dieses Kontrollsystem wurde in den letzten Mo naten im Zusammenhang mit der kommenden Na tionalisierung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/24_01_1932/AZ_1932_01_24_6_object_1854229.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.01.1932
Umfang: 8
ihn der Fürst an. »Wer bist Du, und wohin willst Du?' Der Mann zitterte an allen Gliedern und ^ah sich schon am nächsten Baume hängen. ^Großer Herr, bin ein armer Schneider aus jKrotoschin und suche Arbeit.' »Hö — hö —' lachte Pan Sapieha höhnisch, «ikann eben doch nur ein Schneiderlein sein, da» so dumm ist, auf der Straße/ wo kein Mensch sonst zu sehen, nach Arbeit zu suchen. Aast wohl scharfe Augen im Kopf, he? Daß lbu zu finden glaubst, wo nichts ist. Oder—?' «nd Sapieha dachte kurz nach, „hast wohl gar

. Aufgeknüpft wirst Du, verstehst Du?', „Hoher Herr, ich bin fleißig und gewandt -Mit Schere und Nadel. Woher aber soll ich iden Stoff nehmen? Um dies eine möcht ich bitten. Ich bin arm und habe nichts .. .' Sapieha lachte, daß es dröhnte. „Hä — Hab ichs nicht gleich gesagt, daß Du ein Land- Istreicher bist, der sich vor der Arbeit drückt? Ein Schneider ohne Tuch — hö — hol Bist wohl immer ein Verschneider gewesen, was hä?' Er fuchtelte mit der Peitsche vor der Nase des Schneiders herum

. „Hö — hö — Gesichter und Fratzen schneiden kann er auch noch. Zeig mir. Schneiderlein, was Du sonst noch kannst!' Und er schlug zu. »Hopp, rauf auf den Bock!' Wie ein Wiesel sprang der Schneider auf den Wagen, und im Galopp ging es davon, zum Schlosse Pan Sapiehas. Im Schlosse angekommen, befahl der Fürst, ihm zu folgen. Wie ein Lake! hüpfte das Schneiderlein hinterher,- die Treppen hinauf ins Prunkgemach des Gewaltigen. Dessen böse Laune schien sich gelegt zu haben. „Hier. Schneiderlein', sprach er, „ist ein Maß

Tuch. In drei Tagen fertigst Du daraus ein Gewand für mich an. Wenn Du es nicht schaffst, fliegst Du in den Turm und kannst in Gesellschaft von Mäusen und Natten darüber nachdenken» daß der Fürst Sapieha nicht mit ihm spassen läßt.» Der Schneider tonnte aus dieser Drohung ermessen, daß er dem elendiglichen, langsamen Hungertode preisgegeben werden sollte. Und als er nun das Maß Tuch in Händen hielt, wurde er leichenblaß und bekam das Zittern in den Beinen. Denn er wußte, daß der Mann

ein Tausendkünstler oder gar ein Zauberer sein müsse, der das Kunststück vollbringe, aus einein Maß Tuch einen Nock zu fertigen. Doch dann sagte das schlaue Schneiderlein zu. Der Meister zog flink die Elle, nahm Maß und bat, daß er schon Nack) Zwei Tagen den Rock anprobieren dürfe. Wie ein gehetztes Wild lief der Schneider mit seinem Auftrag in sein Städtchen zurück. Eine Kette Wilder Gedan ken wirbelte mit ihm, und aus dem Wirrwarr formte sich bald ein Gedanke zur. winzigen Hoffnung: Ich schaff es, ich muß

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/19_11_1933/AZ_1933_11_19_3_object_1855587.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.11.1933
Umfang: 6
außerordentlichen Fällen angewandt, wie bèi Verhältnissen wo andere Schwünge praktisch unmöglich sind. Im Gegensatz zur allgemeinen öffentlichen Meinung wollte Schneider absolut keine neuen Erfindungen machen, umsomehr da bereits Zdarsky in seinem Lehrbuch für den Ski lauf, das 18S6 erschien bei Schwüngen gegen das Tal den Stemmbogen und Wendungen gegen den Hang einen Schwung ähnlich des Stemmkristia- nas empfiehl. Für ihn waren alle anderen Schwünge nichts anderes als Akrobatie. Man muß zugeben, daß Zdarsky

im Grunde nicht un recht hatte und falls er das Fahren mit zwei Stöcken eingeführt hätte, wäre er sogar der Arl- bergtechnik sehr nahe gekommen. Und nun wie legt Hannes Schneider die Grund prinzipien seiner Skitechnik dar: 1. Muß das Schwergewicht nach vorne verlegt werden . Mit anderen Worten: Der Körper muß vorge legt werden. . 2. Die korrekle Normalposition ist die Hockestel lung. Schneider weist besonders auf letzteren Punkt hin, da man den Skiläufern Arlbergs mit unrecht vorwirft, daß ihre Stellung

zusammengekauert sei. — Die Stellung^ die Hanes Schneider vorschreibt, gestattet denn Skiläufer durch Senkung oder Er höhung des Schwerpunktes des Körpers jederzeit das Gleichgewicht, das durch die verschiedenen Ge lände- und Schneeformationen oft stark gestört wird ständig und mit Sicherheit auszugleichen. Das Kinn, die Knie und die Fußspitzen müssen sich auf derselben Linie.befinden. Die Hände müs sen tief gehalten werden, sich ungefähr auf der Höhe der Knie befinden und leicht nach vorne verlegt

erscheint: ^ a) es wird bei der Wahl des anzuwendenden Schwunges keine Zeit verloren, denn die Körper position paßt sich in diesem Falle jeder Bewegung an; »— . h) bei Schußfahrten oder direkten Abfahrten mit abwechselnd steilem Gelände^ oder abwechselndem Schnee muß ein Fuß kèichs nach vorne geschoben werden, die Fußabsätze müssen jedoch ständig fest auf den Skiern stehen. Und nun kurz das was die Arlbergtechnik nicht lehrt: 1. Telemark: Obwohl Schneider zugibt, daß sich der Telemark bei gewissen

auf besondere Schwierigkeiten stoßen und diesen nie mals richìig mehr beherrilhen würde. 3. Schere nkri st iania: Schneider lehrt ihn nicht weil er vom Standpunkt ausgeht, daß bei den Schwüngen da? Gewicht immer cus den äußerem Ski liegen muß. Außerdem handelt es sich um einen nicht ganz leichtem Schwung,' der gefährlich ist und außerdem gute Schneeverhält- nisse erfordert. , , Wir sind ganz kurz aus die Entwicklung der Skitechnik in den letzten 40 Jahren eingegangen und haben den Raum entsprechend

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_06_1936/AZ_1936_06_05_3_object_1865979.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.06.1936
Umfang: 6
. Und weil ihnen der Erfolg versagt blieb, gerieten sie in Vergessenheit. So Märe es auch dem „Schneider von Ulm', dem Albrecht Ludwig Berblinger, geschehen, wenn nicht Max Eyth in seiner „Geschichte eines zweihundert Jahre zu früh Geborenen' ihn diesem Vergessen entrissen hätte. Es war vor 125 Iahren, am letzten Tag des Mai, als Berblinger, bis dahin ehrbarer Schnei- »ermeister, von einem hohen Turm mit seinem elbftgebauten. Flügelpaar seinen ersten Flugver- uch vor der Öffentlichkeit machte. Cr wußte

, daß es nicht gelingen konnte, noch schien ihm einiges zu fehlen an seinen Flügeln. Dennoch sprang er mutig in die Luft, und wirklich — Sekunden 'chwebte er über den Wassern der Donau, er ühlte, wie der Wind seine Flügel nach oben rieb. Sein Lebenswerk glaubte er gelungen. Da brach ein Flügel, der mutige Schneider stürzte in die Fluten. Man fischte ihn auf, und um der Wut und Empörung der enttäuschten Ulmer zu entgehen, mußte er fliehen. War er ein Schwindler, hatte er die Ulmer zum Besten halten

steigen. Gespenstisch huschten die blauen svlammen durch den Kirchenraum, von fiebernden Augen verfolgt. Es ging, aber der Mensch wollte doch auch fliegen. Eines Nachts fing das morsche Gebälk oer Kirche Feuer, die Flammen schlugen hoch auf. Berblinger wurde entdeckt und mit Schimpf und Schande aus dem Kloster verwiesen. Mochte man ihn einen Narren heißen: weder gutes Zureden, noch Strafe machten auf ihn Eindruck. Man zwang ihn. Schneider zu werden. Berblinger fügte sich, dann ging

in die Nacht, die auf dem Galgen gesessen hatte. Von vorn mußte er beginnen» andere Kon struktionen ersinnen. Er verlor darüber Geld und Freunde, aber das verächtliche Lächeln der Ulmer traf ihn nicht. Cr glaubte an sich und feine Kraft. Als man ihm seine Flügel ver brannte und er kein Material mehr bekam, schien sein Traum zu Ende. Aber nun begannen auf einmal die Ulmer, Interesse für ihren verrückten Schneider und seine Versuche zu bekunden. Wenn er wirklich das Fliegen erfände, könnte die Stadt

. Als dann König Friedrich der eben erst württembergifch gewordenen Stadt seinen Besuch ankündigte, entschloß sich der Magistrat, einen Schauflug zu genemigen; freilich nicht vom Mün sterturm, wie es der tollkühne Schneider gewollt, sondern von der über der Donau liegenden Adler bastei, von der Berblinger über den Fluß auf bayrisches Gebiet fliegen sollte. Am 30. Mai zog Berblinger unter feierlichem Geleit durch die Stadt, um anzukündigen, daß er am Abend vor den Augen des „guten Königs' fliegen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/16_06_1928/AZ_1928_06_16_4_object_2650777.png
Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1928
Umfang: 6
-Samstag, den Iii, Juni ,A I p e n z e l l u n g- Seile 3' Aus der Vergangenheit Bolianos tur. Ganz oben wird die Turmmauer schinnler, sodaß für eine geräumige Kammer Platz ent- Der tapfere Schneider steht, die jederseits von einem steingerahmten Probleme unseres Kurortes Unter dieser Rubrik wollen wir in der näch sten Zeit verschiedene, unfern Kurort betref fende Fragen besprechen. Der heutige Artikel Zu dem obersten Hose von San Giorgio, zwi- Vicreckfensterchen erhellt wurde. Diese Turm scheu

, als der feurige Stein seinen ^hen ìmverandert geb ^ en un d^daher gehört sgniich^iten aus dem Konzert der Kubanj- Rundgang machte, war ein Schneider von San < ' Kosaken die Lehre gezogen, daß es möglich ist, Genesio auf der^ Slör beim Meßnerhof in San alterlichen Burgen der Umgebung Bo.zanos. ^ geringen Mitteln erstklassige Musikvorträge Giorgio. Dem Manne wurde die Sache erzählt, bieten. Nur muß man eben jede Gelegenheit doch er machte sich über den Aberglauben der Polizeiliches benutzen, um Künstler

mit in- und ausländischen Jmpre- bestcinde. . . . abgeschoben- L^ K-useppe. 38 Jahre alt aus ,^ig, Was ist aber bisher geschehen? Es traf sià da^ der tavsere Schneider in der Eavia, Angeli Giovanni, 28 Jahre alt aus Nicz, Mrinntfirina l,nt. — in dem löblirben Re- Demetz Cristina, 20 Jahre alt aus Ortisei. Aus der Haft entlassen Eine Privatfirma Hat, — in dem löblichen Be streben, gute Musik zu bieten. — Quartette und einzelne Künstler eigens aus dein Ausland kom- Aus der Haft wurde infolge Freispruches der ''A lassen

, mußte so die hohen Reise- und Auf- vorbestrafte Antonio Hann, 26 Jahre alt ans 'Ä. Es traf sich, daß der tapfere Schneider in der Tagwerkerkammer allein schlafen mußte. Als gegen die Mitternachtsstunde schon alles in tie fem Schlummer lag, erhob der tapfere Schnei der plötzlich ein jämmerliches Geschrei. Kein Mensch wußte, was geschehen sei. und man lief sofort in die Kammer um nachzusehen, von wel- Martino, entlaßen. chem Uebel der Schneider geplagt sei. à Acmslhieb und gerichtliche klage

, der ausge zeichnete Turnlehrer, leitete. Gegen 12 Uhr fand die Feier auf dein Truppeivübungsplatz ihr Ende. S. E. General Modena besichtigte noch am Nachmittag die Kasernen und kehrte um 16 Uhr nach Bolzano zurück. Die Knechte schmunzelten ein wenig zu dieser ^ M!t»elberaer der durch den Fausthieb Ver- rana an Interesse, wir^ würden bei den Ver Erklärung und nahmen den tapferen Schneider gen davontrug ansdaltungen zu sich in die Kammer. zehn Tage bedürfen, hat gegen den Reich bei draufzahlen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/15_08_1926/AZ_1926_08_15_3_object_2646721.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.08.1926
Umfang: 6
, zu... Na, ja!... à àt, da Hütten miri Ucmn Ihren Kollegen ?>w-Wàrth —' lezciM '^ch> Schàrth! Eine Fraiu wie Frau Schal- blewM^th wäre lnatürlich icmch nicht die rechte Mr ind > .FI Der Schneider aus» Bon ArSMj Awertsch«n?o. scharfe Wluz dem Mussischen von E. Baumgarten. Da ich mir àn neuen Anzug machen lassen , so 'ging ich Zum Schneider uà fragte: dreii » '^ìnd Sie ein Schneider?' ' ..Ich nehme es an... Das muß man doch >aus g ersten Blick sehen ... Es àd Ihnen doch leiziMMr genügen, wenn iich darauf hinweise, daßi

verlanat.. „Vielleicht wird er dafür auch eiiinen -ganzen Monat -an dem «Anzug «arbeiten.' „Wieso e-inen 'ganzen Monat? Früher, wurde ein Anzug in zwei «Tagen geliefert!' ,Mer hat Ihnen früher Ihre Anzüge ge macht?' „Ein Schneider.' „-Und jetzt?' „Ein wlvkWes «MtgWed des Schneiderver- ba-ndes „Der Faden'. „Na, sehen Siel' vielleicht macht er >a«uch jetzt in zwei Tagen einen Anzug fertig. Was -glauben Sie?' In diesem Falle würde er -im Laufe von 24 Arbeitstagen 200 Rubel verdienen.' „Das ist.ja ganlz

unmöglich!' „Na, Sie werden es ja noch sehen.' Eine Woche später -ging ich zum Schneider. Der Anzug war nicht -fertig. Ich schaute mich einen Augenblick im «ZiMmer um, als ich!-plötzlich auf dem TW ein dünnes Heft bemerkte, -das «die Aufschrift trug: '„Aufzeich nungen àes wirklichen Mitgliedes des Schnei- deroerbandes »Der Fadeni'. „«Kann ich «Sie vielleicht um ein Glas Wasser bitten?' fragte -ich. Während der Schneider Ms der Stube ging, um d>as Wasser zu «holen«, steckte ich das Heft in meine Tasche

das noch führen soll?, weiß ich wirklich nW. 12. 7. Sollte ich etwa schon die Weste Ausschnei den? 13. 7. Wenigstens Kann sich mà Rückgrat wieder etwas erholen. «14. 7. Ich habe die Weste zugeschnitten. 15. 7. Ich nahm an einer Demonstration teil. 16. 7. Generalversammlung des Schneider verbandes „Der Faden'. Wann werde ich end lich den Rock machen? 17. 7. Feiiertag. 18. 7. Sonntag. 19. 7. Der Kunde hat sich entsetzlich aufgeregt. Die Leute haben .aber von der Arbeit -auch kei nen blassen Schimmer. Im «Kino

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/18_08_1932/AZ_1932_08_18_7_object_1879150.png
Seite 7 von 8
Datum: 18.08.1932
Umfang: 8
ih- lren Einfluß aufbieten, um durch ständige Kriegs- lfurcht und angebliche Bedrohung der „Sicher heit' die öffentliche Meinung für immer neue Aufträge günstig zu stimmen? Der größte französische Nüstungskonzern ist >der von Schneider-Creusot. Er hat seit einiger ,Zeit seinen Einfluß auch über die französischen Grenzen ausgedehnt und mit Hilfe der Bangue -de l'Union, Parisienne die tschechischen Skoda- iWerke erworben. Nach einer Statistik, die bis !zum Jahre 1930 reicht — seitdem dürste

Nüstungsindustrie in Wahrheit ^ jedem liefert, der bei ihr bestellt. Das wurde j schon im Jahre 1925 offenbar, als Abd-el-Krim in Marokko französische Gewehrlieferungen er lhielt, die von einer Pariser Bank finanziert ^wurden! Der Einfluß Schneider-Creusots Ist sehr groß: der Abgeordnete Pierre Cot. der we- >der Sozialist noch Kommunist ist. erklärte im ! Februar dieses Jahres auf das bestimmteste, daß Schneider-Creusot japanische Aufträge auf schwere Artillerie erhalten habe, obwohl Japan diese Stücke

eigentlich nicht nötig hatte. Die Auf träge wurden erteilt, um sich den politischen Einfluß Schneider-Creusots bei den Beratungen über die Lage in der Mandschurei zu sichern. Letzthin bei «den französischen Kammermahlen drohte die Firma allen Arbeitern mit Entlas sung, wenn sie nicht für den von der Firma be zeichneten Kandidaten stimmten. Die Vorgänge müssen so skandalös gewesen sein, daß der Wahl prüfungsausschuß der Kammer, der nur sehr festen eingreift, diesmal eine Untersuchung an geordnet

und die Wahl des Schneider-Kandida ten nicht bestätigt hat. Der Einfluß auf die Presse ist nicht minder groß; nur ein geringer Teil der patriotischen Ergüsse der Pariser Blät ter ist wirklich Ueberzeugung. Ein anderes großes Nüstungswerk sind die Fabriken von Hotchkiß. Ein Pariser Börsenblatt, „Lettres d'un Boursier', rühmte die gute Lage der Fabrik mit folgenden Worten, die natür lich bezahlt waren: „Es handelt sich dabei nicht nur um eine der besten französischen Unterneh mungen, die nach französischen

in Chemnitz in Sachsen gestorben sein soll. Die Person» die sich Sohn des Königs von Rom nannte, erzählte gern seine abenteuerliche Le bensgeschichte. Das Kind war wenige Wochen nach seiner Geburt einem Schneider in Würzen zur Pflege übergeben worden. Der Pflegevater, der Protestant mar, ließ den Kleinen unter dem Namen Ludwig nach protestantischen Ritus tau fen. Ein Advokat in Würzen bezahlte regelmä ßig ein Pensionsgeld für das Kind. In jener Zeit, d. h. um das Jahr 1832, erschien in Wür ze» eine fremde

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/12_04_1933/AZ_1933_04_12_12_object_1828339.png
Seite 12 von 16
Datum: 12.04.1933
Umfang: 16
der mit den Tendenzen dieser Zeit gehenden Autoren engros erzeugte. Man will lachen — zum Teufel! — man will meinetwegen auch weinen und gerührt fein, abe'r man will immer zer streut und nie gelan'gwsilt sein. Aus solchen Wün sch n des Nachkriegspublikums entstand -dieses Stück, dessen Fabel nicht einmal neu oder originell ist. Alles schon daaewesen — des öfteren dagewesen, meine Herren Nerz und Friedmannl Denn daß ein herrlich „bemakelnder', in Pardubitz gebü/tiger, in Wien ansässiger Schneider, der sich äuße

>-lich klotzig gibt, innen aber butterweich, „lcbcrk'Mslweich' ist, daß ein solcher Schneider von einem platinblonden, e!nem waschechken Wien-r Liliom hörigen, bis in die Nieren nerdorb-nen weiblichen „Wienern'üchtl' am Mng-Zlhand' oefiihrt und lierumaekriegt wird — das i^t doch gen'is', nicht« Neues. Solche arme, Liebe beilchende, einsame Menschen gab es ja immer und w'rd es immer'wieder geben. Und , immer wieder i erden diese „leberknädelweichen' Herzen der Bruta lität ihrer lieben Mitmenschen

Wimpassinger aus zutoben. Nein, diese Fabel nvii dein ewigen Unterliegen männlicher oder weiblicher „Seelchen' gegen die Brutalität männlicher oder weiblicher Untermenschen, sie ist kein Erlebnis — zahllose solcher Seslchen ster ben jahimus, jahrein an gebrochenem Herzen und zerschellen am Leide ihrer Sehnsucht, wie dieser ein-, mal in Wut aufschäumende, dann wieder in er- crebener, friedfertige,- Demut sich beug'N-de Schneider Jaromir, Svatek. Das Erlebnis, das Unvergeßliche dieses Abends ist dcr Komiker

Hans Moser. Ein Komiker soll das sein? In diesem Stücke ist er alles andere, als ein Komiker. Er ist niit jedem Worte, in jedem Mienen spiel der tragische Schneider Svatek. der unter Lachen zu Tränen rührt, der lachend zu weinen ver steht. Lächerlich und iranisch zugleich schon das Ge sicht. Die steifen Haare 'k?um in einem Scheitel zu bändigen, schräge Stirne. platte Nase, ein Mund mit breiter, sich vorwölbender Unterlippe.. Kurzum ein Gesicht, ganz uninteressant, fast kommun. Aber dieses Gesicht

gekostet und noch immer will sie Geld, um es ihrem Freunde zu geben, dem sie eben so hörig ist. wie der arme Svatek ihr. Aber dem armen Teufel von einem Schneider macht das alles nichts, er frißt und schluckt alles hinunter, all den Spott und all die Schande — nur bei ihr will er sein, ein Höriger ist èr. Und so weint er nur mit schmerzhaft aufgerissenen Augen und schluckt mit dem Munde die nasse Schmach, schluckt den fürchterlichen, verbrecherischen Undank seiner Frau. Ebenso mei sterhaft

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_06_1938/AZ_1938_06_30_3_object_1872461.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.06.1938
Umfang: 6
— und tut es mit Freuden; denn da rann er sinnieren und zu den Wolken Hinauf starren und über die Wiesen in den dunk len Wald hinein, und wohl schon damals haben ihn seltsame Gestalten besucht, die anderen nicht begegneten . . . Ein Bau er wird er trotzdem nicht. „Für einen Bauernmenschen ist er zu kleber (zu schwächlich, zu nichtig), wird halt ein Pfarrer oder ein Schneider müssen wer den', hat.er nachmals,in der „WMHei- mat' erzahlt. „Das Mar das.Endziel der Beratung, .welche eines Abends in der Stube

des: „Tu' die Wald.bSuerin das bleiben lassen! Wenn der Bub .sonst .keine Anzei chen für den Priester.hat als Lust, txch er schwach >ist. ,so stall er etwas anderes werden. Schwache Priester haben wir eh genug'.' Doch auch beim Schneider schien es sich nicht.besser anlassen zu wollen. Der wackere Meister Jgnaz Orthoser hielt ihr eine ganze Rede, .und >da war auch lauter Bedenklichkeit,drin: „Jeder Mist .will heutzutage Schneider werden. Ich will der Waldbäuerin nur sagen, daß ^er .richtige Schneider ein kerngesünder

Mensch sein .muß. Einmal das ^viele Sit zen-, nachher zur Feierabendzeit, -wenn sich andere Leut' ausruhen.können, -das weite Gehen' über Berg /und 'Tal .... Hernach die unterschiedliche Kost: bei ei- ,nem Bauer mager, .beim anderen fett . . ,und was die Hauptsach' ist: Kops.muß einer haben! Was der Schöpfer an ei nem .krummen, buckeligen, einseitigen Menschenkinds verdorben chat, das soll.der Schneider .wieder gut .machen'. ,Er -hat .den Peter dennoch angenommen: drei Jahre.lang .hat der lernen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/13_01_1938/AZ_1938_01_13_5_object_1870454.png
Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1938
Umfang: 6
ch zugewandert isind jtß Personen und abgewandert 22. Somit hat -die Bevölkerung im erwähnten Mo nate um 28 Personen zugenommen. /Ende Dezember betrug die /Einwohnerzahl der Gemeinde M8S Personen. Msaa Äk - «m à Facies àanss» ààa Es.ist nicht immer der Fall, daß die Leute, die am meisten von sich reden machen, auch immer am meisten können. Und so ist es auch mit dem Schneider, von dem diese kleine Begebenheit erzählt. Trotzdem sein Ruf schon über die Grenzen der Stadt hinausgedrungen mar und die Kunden

seines Ge schmackes lag, ein Prachtexemplar von einem Stoff mit allem Zubehör. Futter, Leinwand und in weiter. Die Verhand lungen über die Kosten der Herstellung des Kleides wurden abgeschlossen u. -die Kunde verabschiedete sich in -der ibefrie- digtsten Weise, um bald daraus wieder -in seiner Vaterstadt einzutreffen. Dem braven Schneider aber schien es ein großer Vorzug, eine Kunde sogar aus der eleganten Nachbarstadt empsangen zu haben und er gelobte sich, eine ganz besonders schöne Arbeit zu liesern

abholen werde. Inzwischen -lege er einen Betrag bei, der zur vor läufigen Deckung der Schuld dienen solle. Nun möchte man meinen, dies sei dem Schneider recht gewesen und er hätte sich über die erhaltene Geldsendung gesreut. Das war aber ganz und gar nicht üer Fall, im Gegenteil, sein Aerger wurde noch größer und die Ächtung vor dem sonderbaren Besteller iank immer tieier. Was mußte dieser Mensch schon sür eine Gesinnung haben, wenn er den schönsten Anzug, den er in «einem Leben zu Ge sicht bekommen

zu dem Meister, der,in größter Ver legenheit ihn von der Herne betrachtete. „Ihr Anzug?... Ja -freilich, ihr Anzug; ich glaubte wirklich... das heißt, Sie sind nie mehr gekommen... und.das Ichien es mir...' Kurzum da hals klein Schimpsen und kein Protestiere»^ .der Anzug war fort und für den guten Hesrn aus Merano für immer verloren. . Natürlich gab er sich mit dieser Ta5> lache nicht zufrieden und brachte >>ie An gelegenheit vor die Quästur. Der Kom- misscir hörte ihn an. ließ dann den Schneider rufen

und forderte Rechen schaft. Die Aussagen des Bestellers,wa- ren alle richtig, der Schneider hatte.Hm Stoff mitsamt dem Zubehör, und später eine Summ« Geld erhalten, und -konnte nun den Anzug nicht abliesern. „Wo ist der Anzug hingekommen, frage ich nun' schloß der Herr Kommissär das Verhör, worauf der arme Misà mit hängen dem Kopfe feine Schuld gestand.-Er hgtte es nicht weiter über fich bringen «können» den besten Anzug, den er in ìden vielm Jahren seiner Tätigkeit angefertigt hatte» weiter unbeachtet

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/10_05_1929/AZ_1929_05_10_4_object_1866114.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.05.1929
Umfang: 6
selbst in diesem Hanse von Wsjtruf überflüssig werden, lind er konnte srch sein, wenn man ihn wieder irgend wo um eine,, Hungerlohn Geschirr waschen ließ. Mit solchen Gebacken ging Frank Schneider durch einige andere Abteilungen dieses luxuriöse- nen Schmiuckhauises Nowyorks. Ueberall waren die Aiigestellten vergnügten Sinnes. Eines Ta ges hatten sie ihm in sein« Abteilung jenes Pla kat gehängt, das sich in allen amerikanischen Straßeiibahnivagen stumm bemüht, zur Verbind lichkeit zu erziehen: Keep smiling! Lächle

, ohne den Kunden auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen Zu müssen. Er brachte schließlich eines d«r teuersten Stücke und verkaufte cs. Der neue Eigentümer be zahlte nnd bat. cs ihm übersenden zu wolleil. Aus seiiler Kart« stand: Charles Bulden, Me- tropolhotel. Das war ja jener Finanzmann. dessen Ankunft in Newyork die Zeitungen erst gestern gemeldet hatten. Als der Käufer sich zum Gehen anschickte, überblickte Frank Schneider die gläserne Ver- kausstasel. Wie, da fehlten ja/.. Richtig, da fehlten drei

der bis zu dieser Stunde. Geben Sie ihm sein« Papiere, er ist entlassen! — Darf ich hossen, Herr Bulben, Sie zufriedengestellt zu hab«n?' „Gewiß, ich Sänke Ihnen.' Frank Schneider zitterte. Cr hatte nur im Interesse dieses Hauses gehandelt. Es wirbelte in seinem Kopf. „Was heißt das?' stieß er mit heiserer und beängstigender Stimme hervor und stürzte sich» plötzlich ans den in vornehmer Ruhe dastehenden Mister Bulden. ,Er entriß ihm den steifen Hut, den jener fest in der Hand hielt. Aber da suhr ihm die derbe Faust

etwas anderes: Sie sind von heute ab Vorsteher mlserer ganzen Edelschmuckabteilung. Einverstanden?' —' Und ob Frank Schneider einverstanden war! Er nahm das Telephon vom Tisch und bestellte einen Arzt für sein Kind. Als er gehen wollte, klingelte es eben wieder. „Warten Sie', unterbrach sein Ches das Tele phongespräch. „Di« Kriminalpolizei telepho- niert... Was, Sie haben ihn erwischt? Ein guter Fang? Was sagen Sie?... Gordon Brane ist es? Das wäre freilich ein Fang!... Ob ich wüßte, daß die Vereinigung der Juwe liere Newyorks

auf dessen Ergreisung 50M Dollar ausgesetzt hätte? Aber sicher, ich bin der Vorsitzende dieser Vereinigung. Herr Schneider, alle Wetter', sagte er. während er deil Hörer einhängte, „ich gratuliere! Ihren Preis könneil Sie sich morgen schon holen!'

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_03_1938/AZ_1938_03_25_6_object_1871296.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
von 33 Sekunden im ersten Lauf mußte der in glänzendem Stile fahrende Ma- der im zweiten Lauf Gärtner mit 37,4 Se kunden die Bestzeit des zweiten Laufes über lassen'und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuzuschreiben, daß Maders Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfahrtslauf auf der Strecke Giogo del Giovo—Äalice gab es jeàoch auf dem Hausberge Maders keinen Zweifel mehr auf seinen überlegenen Sieg. Mit fast einer hal ben Minute Vorsprung vor Schneider Carlo tonnte Mader seine Absahrtskunst

Sekunden (1 Minute IS,2 Sek.); 2. Gärtner Carlo, WSV Vipiteno, in 38 und 37,4 Set. (1:15,4); 3. Noggler Ermanno, ST Val Gardena, in 44 und 43,6 Sek. l1:27,ü): 4. Girtler Antonio, SC Colle Isarco, in ?2,4 und 33,3 Set. (1:32,2): 5. Schneider Carlo, WSV Vipiteno, in 43,6 und 44 Sek. (1:32.0); 6. Fiegl Carlo, SC Val Gardena, in 53,3 und 43,2 Sek. (1.37). Abfahrtslauf: 1 Klasse: 1. Madsr Friedl, W. Sp. B. Vipiteno, in 4 Minuten 20.6 Sekunden: 2. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 48 Sekunden

?- und Tor lauf): 1. Mader Friedl, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 33.8 Sekunden: 2. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamt zeit 6 Minuten 18.8 Sekunden: 3. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Mi nuten 20.6 Sekunden; 4. Noggler Ermanno, 5. C Val Gardena, Gesamtzeit 6 Minuten 22 Sekunden; 6. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 41.6 Se kunden; 6. Plattner Giuseppe, S. C. Colle Isarco, Gesamtzeit 6 Minuten 42.2 Sekun den. Den Pokal des Wintersportvereines

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/06_08_1926/AZ_1926_08_06_3_object_2646671.png
Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1926
Umfang: 6
: Pircher Josef des Josef, Wachmann u. d. Dallago So fie. àhweitzer Karl des Franz Holzarbeiter u. d. Malr Wllhelmina-Dalorzt Willfried. Leimer Rosa des Josef, Pächter u. d. Langebner Anna. Wrassi Annita des Paul, Beamter u. d. Dellantonio Ka- therina. Schweizer Rudolf des Rudolf Schuhmacher u. d. Egger Johanna. Pircher Elisa des Matthias Bauer u. d. Elisa Kerschbamer. Haller Stefan des Johann Bauer u. d. Elisa Elster. Fiegl Anton des Antom Tierarzt in St. Leonhard u. d. Schneider ària. Mahltnecht Erich

des Alois, Schneider u. d. Haller Fanny. Kofler Karl, Fanch Walter, Maggi Rosina; Innerhofer Alfons, Stricker, und der Ga dens Maria. Mehner Norma. Walchhütter Ernst. Marageter Herta des Eduard, Bäcker, und der Gad- ner Maria; Mger Luise des Alois, Bauer, und der Saxalber Anna. Dentice'd'arcadia Eleonora des An tonio, maresciallo F>, und der Michelini Cicala. Form Ida des Wbin, Binder, und der Toniolli Jo hanna. Corona Anton. Schuster Lidia des Michael, Schuhmacher, und der Obechoser Katharina. Dilmen

, 13 Jahre, Private. Tanzer Johann, 2ö Jahre. Knecht aus Lagundo. Jörg Marianna, 20 Jahre. Köchin aus Malles. Witwe Schmid Kathi, 71 Jahre, Private -> Ausgebote: Außerhofer Joses, Hotelangestellter, mit Niederbacher Anna. Hotelangestellte. Tomas! An- ton, Zimmermann, mlt Corona Gisela, häuslich. Cazzotti Jakob, Wachmann^ mit Hillebrand Stefania, häuslich. Martello Josef, Schneider, mit Regulattt Maria, Köchin. Innerhofer Josef, Holzhändler, -mit Antonia Unterthurner, häuslich. Dr. Dießbacher Mai- thia

, mit Gaigher Adele, Private. Müller Al fred. Zuckerbäcker, mit Frizzi Hermine, Private. Ver- vorfer Georg, Bauer, mit der Bauerntochter Elisa Lex, Sommavilla Franz, Photograph, mit Regulattt Josesina, Laborantin. Brenner Tobias, Verwalter, mit Geleregger Grete, Private. Schgörr Christin, Schneider, mlt Wiihner Luise. Stubenmädchen. D'Ambrosio Karl, Maresciallo F., mit Riccio Jose fine, Stubenmädchen. Ganthaler Johann, Bauer, mit Tratter Anna, häuslich. Spitko Gustav, Hoteller, mit Pichl« Anna, Privat

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_09_1929/AZ_1929_09_24_4_object_1864639.png
Seite 4 von 6
Datum: 24.09.1929
Umfang: 6
, mit Noldin Emma, Private. Mair Giuseppe. Be amter. mit Sebastiani Giovanna, Private, Kofler Giacomo, Schneider, mit.Wegmair Rosa. Stubenmädchen. Gius Ferdinando, Bäcker, mit Avi Maria, Private. Pulciani Ottone, Be amter, mit Dobrauz Mercede, Private. De Luca Marco, Hotelangestellter, mit Wendlinger Antonia, Private. Eheschließungen: Hochfei cht er Giu seppe, Schuhmacher, mit Stampft Stefanie, Pri vate. Schulbeginn Die evangelifche Schule beginnt mit dem Un- terricht Dienstag, den 1. Oktober, um 9 Uhr

' nach der gleichna migen Operetten on Johann Strauß mit Lia Mara nnd Wilhelm Dieterle. ^ Var-Palace-Holel. Täglich The d'ansant vov S bis halb 7 Uhr; Soiree dansant? ab halb Ä Uhr abends. ' ' Bar ZNeranerhos. Tägl. ab S Uhr The dan sant, ab 9.30 Uhr Solree Dansante. Restaurant Otlmann. Via Verdi 12. Täglich Abendkonzert mit Tanz. Beginn 9 Uhr. Eintritt sret. Eine Initiative der römischen Schneider fiir eine italienische Herrenmode Der Plan, eine italienische Herrenmode zu schaffen, verwirklicht sich. Der Verein

Dopa la?' d'.r Schneiderinnen und Schneider der Hnul^tadt mit seinem rührigen Präsidenten Com»,. Cucci will das Land von der Abhängig keit von der englischen Mode befreien. — Bisher — erklärte der Präsident — konnte a>s erstes Land für Schaffung der Herrenniode England betrachtet werden, heute wollen wir Italiener die Führung übernehmen. Das englische Modell ist der großen, schlanken Figur der blondenSöhne Albivns angepaßt; wir sind, ebenso wie die Franzosen und Spanier klei ner und gedrungener

dieser Initiative «st sicher: schon sind 3000 Nachfragen für zehn Tafeln in Natur größe eingelaufen. Jeder Schneider kann bis auf d!e geringste Kleinigkeit danach arbeiten. Sportnachrichten Touristik Schuhhüllenschließunq Die Direktion des C. A. I. teilt mit. daß die Scl.utzhüiten Cima fiammante und Petrarca (Lodner- und Stettinerhütte), am 39. September geschlossen wird. Lodnec- und Stettinerhütte Rifugio Fiammante und Petrarca (Löb»Lr- und Stettinerhütte) wird am 29. ds. (Sonntag) geschlossen. Der Hüttenwirt

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/03_09_1931/AZ_1931_09_03_6_object_1856486.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.09.1931
Umfang: 8
. (KOL Meter) Oltten im' Walde, staubfreie Lage, herrlich.« Aussicht, großer Garten, 30 Minuten von de« Trmnendstation Foresta. Guter Fahrweg. Kali« und warme Speisen zu jeder Tageszeit. Herrl. Herbstauftnthalt für Ruhe« und Erholnngsb^ dürftige. Pension Lire 16.-— bis 20.—, alles inbegriffen. Wer HM de« Schnelligkeits-Slekord der Mi? Schneider-Vokal Schon seit Woäzen sieht das kleine englilcl>e Städten Calshot ganz im Zeichen des am 12. September auf ein«r 50-Kilometer-Dreieckstrecke zum Austrag

kommenden Schneider-Pokal-Flu- ges. Schon seit Wochen weilen die englisclM Teilnehmer, die besten Fliegeroffiziere der eng lischen Armee, in Calshot und haben das Trai nine r dieses schnellste aller Rennen ausge- non. .ii. Leider hat auch diesmal das Schnei- der-Pokal-Nennen wieder ein Opfer gefordert. Während Frankreich schon Todesopfer zu be klagen hatte, stürzte kürzlich der englische Fl?e- gerleutnant Vrenton mit seiner Maschine ab n. konnte, trotzdem es ihm gesang. sich noch einige Zeit schwimmend

, und zwar bei den drei be kannten sranzösisckien Flugzeugwerken Bernard, Deooisini und Nieuport-Delafe, während die Motorenfabrlk Renault einen Flugzeugmotor von 2300 PS. baute. Die beiden anderen Mo tore, gebaut von Lorraine, mit 2200 PS. und Hispano-Suzia 1S00 PS., stelxm ebenfalls auf hoher Stufe. Daß mit derartigen Maschinen den englischen Fliegern eine ernsthafte Konkurrenz erwächst, liegt klar auf der Hand. Paillard. Ca di Leeointe und Doret. die Frankreich beim Schneider-Pokal vertreten, sollen bei ihren Flü

, und im Sommer jedes Wolfsnest finden. Mnf Tage sind vergangen, da holpert aus knarrenden Holzachsen der kleine Leiterwagen ins Dorf hinein. Und neben dem Schneider sitzt ein Lukasch. Er ist noch jung. Aber wir werden gleich se hen. wie er sein Geschäft versteht. Die Banern sind von der Wiese gekommen und umringen Pawel, den Pskower Lukasch. Sie berichten ihm von den Schandtaten der Wölfe und vereinbaren den Preis für das aus gehobene Nest. Dann überlassen sie den Lukasch

20