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Alpenzeitung
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Seite 16 von 16
Datum: 18.10.1931
Umfang: 16
einmal wärmer werden gegen sie. so schob sich wie ein trennender Keil ihre Unterlassungssünde dazwischen. Und als sie nun Rudolf heute abend in Gegenwart seiner Tischdame auf einmal so heiter sah, zog bittere Qual ihr das Herz zu sammen. Frau Greiner war Witwe und eine sehr geistreiche Frau, die große Anziehungs- ktast besaß und von der er sich immer fes seln ließ. Sie kam sich auf dem Fest so über flüssig vor, daß sie sich am liebsten zurückge zogen hätte, wenn es ohne Aufsehen gegangen wäre. Aber Beate

zuliebe, zu deren Ehren das Fest stattfand, muf-te sie aushalten und lächelnd sich bald an diesen und jenen wenden. Endlich war auch dieles überstanden. die letzten GMe waren gegangen. Beate war mit ihrer heimlichen Glückseligkeit zur Ruhe ge gangen. Die beiden Gatten standen sich allein m dem geleerten Saal gegenüber. Mit einem kurzen Rus wollte sich auch Me litta entfernen, als Rudolf sie anrief. «Melitta, ich möchte mit dir noch sprechen, wenn du nicht zu müde bist, so laß uns in deinen Salon gehen

du nicht?' Cr hätte es ihr sagen können, was er wußte, aber etwas in seinem Innern drängte ihn, ihr Geständnis zu hören. Das sollte ihre Strafe sein für ihr Verschulden. Cr ließ ihre Hand los und nahm ihren Kopf zwischen beide Hände, blickte ihr forschend in die tränen schweren Augen, als wollte er tief in ihr Inner stes dringen, ihre geheimsten Gedanken er gründen. Klar, ohne durch einen Hauch ge trübt. sollte ihre Seele vor ihm liegen. ..Melitta!' „Was willst du nur. Rudolf?' fragte sie ge quält. von heißer

Anast durchdrungen. Und dann befreite sie ihren Kopf aus seinen Händen. „Die Wahrheit!' Und dann sie durchdrin auf und lief ^ . D'est Hoffnung tauchte leise in ihr auf. so > und so beglückend, daß sie vor Glanz du Augen schloß. „Rudolf', sagte sie demütig, „nun du ciilc-^ weißt, wirst du verzeihen und vergessen, tön Siehe, ich habe mein Schweigen nen? Siehe, ich habe mein Schweigen sc'ower ruhelos w dem Himmer auf büßen müssen.' und ab. „Rudolf, ich habe durch mein Schweigen mehr gelitten

gegeneinander und sank vor ihm zusammen. Verzweifeltes Schluchzen kam aus ihrer Kehle, sie berührte mit dem Gesicht fast den Boden. „Rudolf, verzeih mir doch', bat sie mit zuc kenden Lippen. „Vergib mir meine Schuld', flehte sie und hob die in Tränen schwimmen den Augen zu ihm empor. Mit einem schmerzlichen Blick sah er aus sie nieder. Es erschütterte ihn, sie so tief ge demütigt zu wissen, und doch konnte er es nicht ändern. Cr stand auf und trat an das Fenster, dort kämpfte er den schwersten Kampf

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 22.12.1929
Umfang: 16
ihre Weih nachtsgans nicht umsonst gebraten. DiklLernäischeSchlange Eine Weihnachtsgeschichte von Gertrud Aulich Der Sohn Rudolf des Bankiers sitzt am Tage vor Heliiuabend mit mehreren Freunden im Kasino. Man trinkt Wein, raucht, langwellt sich^ und beginnt schließlich abseitige Themen zu dis-' kutieren und auf allerlei ausgefallene Jdi-en zu kommen. Nudel! Stein hat zuweilen Anwand lungen von Willen und Tatkraft, und also mischt er sich lebhasl >n dos Geioräch und renommiert mit Dingen

, die zu vollbringen er auf der Stelle imstande lei. Er jagt: „Nun, ich bin kein Herku les, und den Stall des Augias überlasse ich gern Euch, aber der Lernäischen Schlange glaube ich bcitmnmen zu tonnen.' Man locht wiehernd wie über einen guten Witz, und es ist in diesen Kreisen üblich, das; sofort eine Wette abgejchlossen wird. „Topp!' sagt jemand, „e? gi»t! Wette 5iX) Mark-Scheck, daß . . sagt Rudolf Stein, und der andere an.wortet: „Wette 1W!1 Mark bar, daß^nicht..' Man einigt sich auf die Lernäische Schlange

und aus die Art. wie ihr be.zukommen sei. Tie Adresse der besagten Schlange findet sich im AdrMmch der Stadt, man tippt mit einer Na del etwa m der Mitte hinein, schlägt bei Mul ler ans. . . zwei Seiten Müller. Die Nadel ist eine Art Siderisches Pendel und stockt bei Sa bine Müller, Klavierlehrers, Kahlenwsg L. Tie Welte hat den Inhalt, daß Rudolf Stein mor gen, am Heiligabend, bei Fräulein Sabine Mil ler um Arbeit anzuhalten hat und bis zur Dun- kelh.u be'chästigt werden muß. L'uiwls Ste-n, ein hübscher

junger Mann, dun kel, mit vorläufig unbeschriebenem Gesichi und einer Anlage, die alles und nichts verspricht, ist noci) ein Windhund und hat bei näherem Zìi- sehen auch eine ähnliche Meinung von s-ch. Tau- s>-'ld Mark? Die sind, wenn auch unter heftigen Vorwürfen des Bankiers, vom Vater zu haben, aber bei Sabine Müller um Arbeit anzuhalten - . brrrl Rudolf Stein stellt sich eine vertrock nete alte Jungfer vor, eine Karikatur aus dem Simpel, und eine Gänsehaut überhäuft ihn Eine zweite Gänsehaut

mit seiner abgeblätterten Fassade we nig freudige Gefühle in Rudolf Stein. Er stärkt sich noch mit einer Zigarette, dann läutet er zwei Treppen hoch bei Fräulein Sabine Müller. Ein Hündchen kläfft, ein leichter Schritt wird vernehmbar. Dann öffnet sich die Tür, und eine junge Dame zwischen 20 und 25 Jahren fragt, wa? der Herr wünsche. Sie trägt einen Morgen rock aus rotem Samt, und ihr Haar fällt weich und dunkel in die Stirn. Der Herr ist verwirrt und stammelt den eingelernten Spruch: „Ich bin arbeitslos', sagt

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Seite 16 von 16
Datum: 08.09.1931
Umfang: 16
t! ««là S .öber«tM«e Alonlag»zeit«na? ^ i f -i ^ ,-> Montag, den 7. September 1S31' i ! »k>W KMN ! ! «..idii! > z I ! > Roman von E. Ba stian - Stumpf (12. Fortsetzung.) Rudolf schaute bang auf sein Weib; es lag etwas in ihrem Benehmen, das «inen verzmei- selten Schmerz ahnen ließ. Und wie gerne Hätte er sie davor boirahrt. wenn es ihm mög lich gewesen ivüre. Sie hatte ihm ihr Ver trauen entzogen, da war es ihm eine Unmög lichkeit, helfend einzugreifen. Immer mehr und 'Mehr glaubte er an Frau

Wildes Reden, je länger er sie beobachtete, desto mehr Schuld bewußtsein dachte er zu. erkennen. Und doch «war er auf einer falschen Fährte: was sie «bedrückte, das war kein« Schuld, die sie began gen — sondern die einer anderen. Melitta^ hatte sich einigermaßen gefaM Sie erhob sich, sah sich um und ging «in paar Schritte auf Rudolf zu, als wäre si« in einer fremden Umgebung und nicht in ihrem eigenen Heim. „Rddolf, ich muß dir etwas sayen'.' gemalt- sani und schwer fielen die Worte aus ihrem Mund

. „Rudolf, es ist nicht ineuie Schuld — 'ich- habe es nicht gewollt. Und wenn es „uit doch gescl)ehen ist — so — so.' Sie blieb st'ä''ii lind wußte nicht weiter. Er verstand sie nicht. „Melitta, sprich deutlicher, was ist ge schehen?' „Rudolf', schrie sie auf, „Hilde ist nicht mehr hier!' „Hilde — was ist mit ihr — wo ist sie?' „GeslolM...' „Was — Melitta!...' Si« war zusammengefahren und hatte nach feiner Hand gegriffen. Er ließ sie los, trat von ihr weg und schritt im Zimmer auf und ab. Mit wankenden

oerlassen haben, wenn sie nicht von ihr Kedräncit wurde? „Rudolf sei nicht hart — es ist nicht mit meinem Willen und Wissen geschehen.. Langsam erhob sich das gesenkte Haupt, und als er die Augen seiner Frau in hcißeüi Weh auf sich gerichtet sah, da glaubte er -twas in ihnen zu lesen. Etwas, das ihm is>r Mund vorenthielt und das ihm die ganze Ihres Schmerzes verschleierte. Jetzt erst ahnte er. was sich begeben hatte — mich hier hatte je mand Giftsamen in sein Herz gestreut. Cr trat nahe an si« heran

Tochter des Künstlers Bortenfels.' „Und wer war ihre Mutter?' „Frage mich nicht nach ihr — laß es für Immer mein Geheimnis bleiben...' „Melitta!...' Sie schüttelte traurig das Haupt. „Wenn du kein Vertrauen zu mir hast, dann —' „Was ist dann? — spricht' „Laß dies, Rudolf, wir wollen über Hilde reden — du hast nichts von ihrem Vorhaben geahnt?' Nur widerwillig gab er Antwort. „Nein — aber Hilde hat nichts hinterlassen, was über ihr Handeln Aufschluß geben könnte?' Melitta reichte ihm den Brief. Rudolf

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Seite 12 von 18
Datum: 15.08.1931
Umfang: 18
. — würde Zie sein. Und das durch sie. Sie lächelte scha denfroh in sich hinein — kein Mitleid mit die- yà Akrivlte« geraubt, des sen Streben und Loben sie wertlos gemacht hatte, kam ihr. Sie hatte ihren unreinen Ge fühlen Genüge getan, ob es recht oder unrecht Aar. daran dachte sie nicht. Rudolf Banz war außer sich über das Ge hörte. Melitta — seine Melitta — die Frau, 1!e er schon seit Jahren auf den Händen trug die Mutter seiner Kinder, die er rein unbe rührt glaubte hatte ihn betrogen — betrog

vor sich hinschauend, saß sie in ihrem Sessel als kie plötzlich auffuhr. Also so lveit war sie schon gekommen, daß sie den verleumderisch» Anklagen Glauben schenkte und Rudolf beobachten wollte! Sie mißtraute dem Gatten, mit dein sie die gan zen Jahre in Liebe und Einigkeit gelebt. Und sie mißtraute Hilde, in deren reiner Seele sie War Untätig, in seine düsteren Gedanken ver sunken. saß der sonst so fleißige Fabrikherr in offen wie in einen, Buch lesen konnte! seinem Privatbüro. Und früher als gewöhn- das gerecht

? lsch verließ er es. ohne wie stets seine Ange stellten freundlich zu grüßen, schritt er zwischen den Pulten des großen Kontors hindurch. Sein Antlitz war bleich und seine hohe Gestalt Sie schüttelte das Haupt und ließ sich in ihren Sessel zurücksinken. Nein — das durfte nicht sein — die Worte dieser Frali durften keine Macht über sie ge ging gebeugt, als trage er eine schwere Last- Winnen. Rudolf und auch Hilde standen über Er benutzte nicht wie sonst den schmalen Fußpfad zu seiner Wohnung

. Dann hätte sie Rudolf am liebsteil alles gestanden, wenn sie seinen Zorn nicht gefürchtet hätte — das hinderte sie heute. Langsam machte sie sich fertig, um nach dem Sveilezimmer zu gehen. Es war Zeit zum Esseil und die Kinder und Rudolf er- . warteten sie sicherlich längst — aber nur lang sam schritt sie die Treppe hinab — ihr banale vor der nächsten Stunde. Mit Gewalt sich fassend, öffnete sie die Türe und blieb er schrocken stehen. Was sie sah. machte ihr das Herz erbeben und mit eisernen Krallen

schlug die Eifersucht in ihr ein. Den Arm um Hilde gelegt, in angeregtem Plaudern, ging ihr Gatte in dem Zimmer auf und ab. Also hatte Frau Wilde doch die Wahrheit gesprochen — ihr« Warnung war berechtigt. Bei seinem Gang durch das Zimmer wandte sich Rudolf soeben mit Hilde um. Als seine Augen die Melittas so unverhosst trafen, er schrak er. Der Blick seiner Gattin ging ihm in das Herz, so weh und leidvoll war er. Uu tvillkürlich ließ er Hilde los und ging sie zu. Melitta erwiderte seinen Gruß

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Seite 6 von 6
Datum: 18.10.1935
Umfang: 6
dem Wunsch entsprungen, nicht belästigt zu werden. Wie sie ihn lachen sah, drehte sich Nella eilends um und stürzte die Treppe hinauf. Ein Weilchen blieb Bruno noch am Geländer stehen, nicht recht wissend ob gehen oder bleiben. Dann ging er entschlossen zur Haustür, doch öffnete sich diese bevor er sie er reicht hatte und ließ Rudolf Darwin! herein. „Oh! Guten Abend, Rudolf!' „Grüß Gott, Bruno, was gibt's?' „Ich wollte nur mal nach dem Wagen sehen', antwortete dieser. „Morgen fahren

nach, ist bei einem derartigen Wettlauf die Vorbereitung auf der dazu bestimm ten Bahn das einzig Richtige', sagte Rudolf. Aber komm doch ein bißchen nach oben...' „Danke tausendmal, aber ich kann wirklich nicht', wehrte sich Bruno, „es ist schon spät und ich möchte schlafen gehen.' „Nur auf einen Augenblick... komm doch', wiederholte Rudolf und da der Freund immer noch zögerte, nahm er ihn unter dem Arm und ging auf die Treppe zu. „Wir wollen ein Gläschen auf Marinos Erfolg trinken' sagte Rudolf, indem er die Tür

des Eß zimmers öffnete und das Licht anmachte. „Ich kann' wirklich nicht annehmen.' „Hör auf, Bruno, und mach' keine Geschichten Du läufst doch nicht etwa an Marinos Stelle.' „Das ist schon richtig, aber Du mußt wissen, daß ich auch wieder im Training bin: Denn dem Zau ber entgeht man nun einmal nicht: Du kannst so viel Versprechungen machen und so viel Schwüre ablegen, wie Du willst, eines schönen Tages packt es Dich doch wieder. So ist der Sport!' ' Während Bruno schwatzte, nahm Rudolf die Gläser

aus dem Schrank und entkorkte die Flasche guten alten Weines. „Wie gesagt, Rudolf, es ist etwas Eigenes um die Leidenschaft für den Sport. Das ist ein Kreis, aus dem man, einmal hlneingetreten, nicht mehr herausfindet.' „Denn ist es ein rechtes Glück, daß ich nie hin eingetreten bin', sagte Rudolf scherzend, der, wie er behauptete, keinen Sport liebte, aber für Reiten und Fechten eine Ausnahme machte. Sie schwatzten noch lange miteinander, bis Bruno plötzlich merkte, daß es sehr spät war und schleu nigst

von dem Freunde Abschied nahm. Rudolf horchte auf, bis er das Gatter zuschlagen hörte, drehte das Licht aus, machte die Eßzimmertür zu und ging durch den Korridor nach seinem Zim mer hinüber. Bei dem Zimmer seiner Schwester vorbeikom mend, sah er, daß noch Licht brannte. Das wun derte ihn etwas und er rief daher: „Nella, NellaI' Sie antwortete sofort: „Was willst Du. Rudolf?- „Warum schläfst Du noch nicht?' „Weil Du mit Deinen nächtlichen Empfängen mich dabei störst', antwortete die Stimme von innen heraus

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.11.1932
Umfang: 8
, aber doch staunenswert erscheint jenes Produkt der Flora, das derzeit in der Auslage der Tabak-Trafik und Samenhand lung Biasi am Corso Diaz (Nennweg) ausge stellt ist. Eine Runkelrübe, im Gewichte von 12 Kilogramm, über einen halben Meter lang. Für Runkelrüben, die gewöhnlich ein Höchstge wicht von zwei oder drei Kilo erreichen können, gewiß ein ansehnliches abnormales Gewicht. Zwar wird uns versichert, daß auf dem Grund und Boden, wo dieses Exemplar aufgewachsen ist, nämlich am Frunkellerhof des Rudolf La« durner

aus d-w'. Ehrenfelde der Arbeit geblieben zu fein Spezialist Yiihneraugen-Operaleur Ienisch^ Friseursalon Kurmittelhaus. T^-nlion 217S? Vereinsnachrichten. Vom Skiklub des E. A. z. Heute, Mittwoch, findet ein interner Lichtbil dervortrag über die Texelberge statt. Der Gui tarrekurs für die Mitglieder des Skiklubs be ginnt heute, Mittwoch pünktlich lim halb 9 Uhr abends im Vereinsheiin. Schießen Vestgenàner vom Bolzschießen am Mittwoch, den 16. November Tiefschuß: Haller Ernst, Hölzl Rudolf, Fahr ner Karl, Müller

Rudolf, Menghin Karl. Meister Kl. A.: Mar. Nittoli Rocco, Weiß Battista. Serie Kl. A.: Mar. Nissssoli Rocco, Weiß Battista. Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl- Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Hölzl Rudolf, Haller Hans jun., Menghin Karl. Bsflgemlnnsr vom Sonntag, den 20. November Tiefschuß: Telfser Peter. Mar. Nittoli Rocco/ Theiner Josef, Hölzl Rudolf, Müller Rudolf) Hager Luis, Haller Luis, Marini Hans. Meister Kl. A.: Haller Hans sen., Theiner Serie

Kl. A.: Theiner Joses, Haller Hans sen.' Meister Kl. B.: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Hans jun., Menghin Karl. Serie Kl. B.: Müller Rudolf, Menghin Karì, Haller Hans jun.. Fahrner Karl. Nächstes Schießen am Mittwoch, den 23., u- Sonntag, den 27. November. U U M W m w» Leiden und Freuden eines Siedlers Von Pietro Sandri jun. llebersetzung A Za netta 10. Fortsetzung In wenigen Minut enist nur mehr ein Skelett vorhanden. Auch Alligatoren fehl ennicht, ihre Zahl wech selt jedoch je nach der Gegend. Viele

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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1932
Umfang: 8
W Margot verabschiedet sick Skizze von Joseph Buck sagt: „So. jetzt ist es höchste Zeit, daß ich gehe. k Sie begegnen sich täglich morgens kurz vor ^ben Sie wohl und denken Sie manchmal an à Uhr. last immer an der gleichen Stelle. b°be auch immer an S.e ge- Ludolf geht in die Vorlesung auf die Uinversi- dacht. !.hn auf den Mund und geht M und sie — so vermutet er wenigstens — in hinaus. . . «raend e n Büro. Merkwürdigerweise bleibt Rudolf wieder f.t- Das hübsche Mädel gefällt de mStudenten, Sen

Begegnung - und Rudolf fahrt aus tiefem Schlaf in die könnte sich in eine Enttäuschung verwandeln, ^ eigentlich Me Wirklichkeit vielleicht nicht so schon sein wie !°s?' sagt er noch ganz benommen vor s.ch hm. das Wünschen und die Erwartung. Cr weiß ja umher ''d merkt, daß er im «cklsaf auch nicht, ob sie ihn überhaupt beachtet; sie einige Bucher vom Tisch gestoßen hat. Wah lsieg ihm allerdings immer voll ins Gesicht,, «nd er s.ch bückt, um sie aufzuheben, fallt ihm laber das sind ja nur Sekunden

und vielleicht nuteinemMale der ganze Traum wieder ein. >macht sie das bei allen Leuten so. Cr kann ihn sich aber nicht erklären und tritt Diese und ähnliche Bedenken halten Rudolf gedankenvoll an das Fenster. „ „ Immer wieder von einem Ansprechen auf der hat das alles nur zu bedeuten? Er ^ - - ch sinnend in den wettergrauen, düsteren ^ Wolkenhimmel. Plötzlich fährt ihm ein kalter ^ Schauer über den Rücken: Soll das ein Ab schied für's Leben sein!? Ist sie gestorben? wohin sie eigentlich reise, da steht

sie plötzlich Wagen, fährt in einiger Entfernung vor ihm. auf, geht auf ihn zu, gibt ihm die Hand und langsam und polternd. Rudolf sieht, wie er an Straße ab. Aber schließlich wird der Wun sie kennen zu lernen doch so stark, daß er eines Tages fest vornimmt, est bei der nächs Begegnung anzuhalten und zu begleiten. einem Haus bei der Brücke hält. Es ist das gleiche, in das er Margot in seinem Traum vom Fenster aus hineingehen sah. Rudolf wartet gegenüber unter einer Menge anderer Leute. Es ist nicht nötig

zu fragen, wer gestorben ist, er erfährt aus den Gesprächen der Umstehenden: „Das arme Mädel, so jung noch und schon sterben müssen!' — „Was hat ihr denn gefehlt?' — „Auf der Lunge hat sitz es schon jahrelang gehabt. Vor vierzehn Tagen bekam sie einen Anfall, seitdem wurde es im mer schlechter, und vorhin ist sie gestorben.' Aus der Haustür treten vier Männer, die einen Sarg tragen und ihn in den Wagen stel len, der langsam und polternd wegfährt. Ein Geistlicher geht betend hinterdrein. Rudolf wandelt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 19.03.1933
Umfang: 10
. Der Vater, ein braver Waldarbeiter, durch den Un fall zu hoffnungslosem Siechtum verurteilt. Die Frau schaffte unermüdlich. Im Sommer hatte sie Verdienst beim Heuen auf den Matten und durch die Fremden. Im Winter war's schlimm. Es war schon wahr: die Kinder bettelten und sie selbst — nun ja... Rudolf avinkte ab. Er wollte nichts wissen. Die Summe, die er den Eltern für die kleine Mo nika zu zahlen beabsichtigte, dünkte dem ein fachen Mann märchenhaft. Sie verabredeten, daß der Vorsteher

sie in Verwaltung nehmen, den Leuten als monatliche Rente nach und nach auszahlen sollte. Nur eine Bedingung stellte Rudolf. Die Eltern müßten sich verpflichten, dsm Kinde nie mals nachzuforschen. Sie.sollten weder seinen Namen, noch seine Adresse erfahren. - Schon fürchtete er. an dieser harten Bedin- , gung werde sein Glück scheitern. Doch der Vater hatte gleichgültig eingewilligt, die Mutbcr sagte gelassen: „Da mein ich halt, ich Hab' noch eins mehr auf dem Friedhof.' Nach München ward um eine Kinder

- pflogerin telegraphiert. Der Besuch der Museen war vergessen. Bis zur letzten Stunde wurde der Urlaub ausgenutzt -zur Sicherung des klei nen Wunöereigentums. In der bayrischen Hauptstadt gab es nur einen kurzen Aufenthalt, um die nötigen Klei dungsstücke für die kleine Monika einzukaufen. Rudolf hätte am liebsten eine, gange elegante Kindsausstattung erworben. Mit schüchterner Rührung, die sich wunderlich genug zu seinem ergrauten . Schläfenhaar ausnahm, hob er all die kleinen, zierlichen Gegenstände

^-ihm durch den Kops,,, daß. sie einläßliches Mißtrauen gegen das Kindchen fassen möchte — als sei es die Frucht einer Untreue seinerseits. Doch ein solches Mißtrauen >mar ja schnell durch amtliche Dokumente zu zerstreuen. Nein/es, war.etwas anderes, was Rudolf fürchtete und was er kaum mit Worten hätte bezeichnen, können. Doch er fühlte, sein gan zes zukünftiges Leben neben'dieser Frau hing davon ab. '- War die stumme Kühle —,die höf liche Erstarrung/ die zwischen - ihnen waltete, schön > so tief in Klementines

vor Mund- losem Vergnügen. Tina mußte in der nächsten halben Stunde eintreffen. - Das verblüffte Dienstmädchen war in die Küche verwiesen und auf Schweigen verpflichtet. Rudolf wollte seiner Frau selbst die Tür öffnen. Aber zuvor bat er die Pflegerin, das Kind aus allen Hüllen von Linnen und Battisi zu schälen. Auf dem breiten Ruhebett bereitete er ihm ein Nestchsn aus vielen bunten Seidenkissen. Da saß es nun .in seiner ganzen naturhaften Schön? — mit den braunen, rosarot betupften, rundlichen

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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
. Aber der eigentliche Konkurrenzkampf spielte sich zwischen dem Herrn Direktor höchstpersönlich imd dem jugendlichen Liebhaber Rudolf à Schauloieler tratschen furchtbar gern, und je grö ßere Künstler sie sind, um so mehr wissen sie von den lieben Kollegen zu erzählen. Das mindeste, was sie ihrem Direktor nachsagten, war, daß er früher Tischlergehilfe im Bayerischen Wald gewe sen wäre und nicht ganz kontrollierbare Manipu lationen mit der Kasse des Meisters Na, kurz und gut, dergleichen soll nicht wiederholt

werden! Ein buschiger Schnurrbart lieh ihm ein martiali sches Aussehen, was seine Autorität merklich stützte und worauf er auch seinen Erfolg bei der Damen welt zurückführte. Rudolf, dem die Rollen der Kreuzritter, from men Märtyrer, für Ihre Herrin in den Tod gehen den Diener Algewiesen wurden, war ein liebens würdiger, schwärmerischer junger Mann, der so lange als Verkäufer in einem Passauer Papierla den wirkte, bis er seinem unwiderstehlichen Hang zur Bühne nachgab. Einmal hatten die Künstler in Grundlbach beim

„Weißen Rößl' den Theatersaal gemietet und be glückten die dortige Bevölkerung mit der Meister haften Ausführung der „Heiligen Genoveva'. Aber unmerklich für die Zuschauer spielte sich gleichzeitig der Schlußkampf um Philinchen ab. So hatte es angefangen: Der Herr Direktor Franz weilte schon längere Zeit in der Garderobe der heiligen Genoveva. Rudolf hatte am selben Abend den ritterlichen Gemahl darzustellen, der ge gen die Heiden ziehen mußte. Er wartete in einer ausfälligen Unruhe darauf, daß „Franz

mit dem Schnauzer' die Garderobe verlassen sollte. Für die anderen Kollegen war es natürlich „a Hetz'! „Aber das wirst dich doch net gsallen lassen, daß dich der Tischler aussticht!' — „Wenn du a Schneid hättst, nachaer wärst schon längst drinnen!' — »Schmeiö ihn doch rausi' »Aber pe mag di ja gar net!' So stachelten sie ihn auf, der mit nervö sen Schritten auf der Bühne herumlief. Aus dem Zuschauerraum hörte man das Murmeln der sich einfindenden Grundlbacher. Rudolf trat energisch zur Tür

hereinzutreten? Sicher wäre es zum Schlimmsten gekommen, wenn nickt im selben Au genblick ein scheppernder Gong den Beginn der Handlung angekündigt hätte. Franz, der den schurkischen Schloßvogt spielte, Philinchen, die Heilige, und Rudolf, der edle Rit ter, stürzten auf die Bühne. Den gespannt lauschen den Zuschauern siel natürlich der abgründige Haß zwischen den Männern sofort auf, und sie bewun derten die gereimten Repliken, die, mit teuflischer Stimme hervorgestoßen, nichts Gutes ahnen ließen. Im dritten

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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1931
Umfang: 8
Voktt«rsiag, Ken 14. Ma'. Mj -»ì »M. ^àA.Sàà UHà^.M^Kàà Ich ihn nicht so oft hinausschmeitzen können ìv'ie versprochen das Leben feines Vaters VeaSM»TR»i> ilur »»srll» t'ssvms Zà- «»-»«.»»».».- --. «-«M iiw-n,,» ^ «»- >>»?«. . àr «hm«« w»<> H-II>«, « hà chm il Gciismk Sir Rudolf tin P»schai Wir kemit ,nci,t s?ìn: s»mp^-- tische PcrsSMichkeiè? B-lr-Men ii?n doch schon alle Mcrmicr ns,' euieil Ihriges ais einen Meranor. b'iue ncits Plauderc! über ein; Begigminc, mi! Sknün P«sch^ schrieb in di-ssn

Nieines àndomannes Rudolf Slatin wieder in mir wach geworden. Irl) habe seither ein Buch geschrieben, eine Lebensgeschichk des Mahdi, Las nun vollendet ist und letzt erscheint, aus deutsch und auf englisch. Während ich arbei tete, wechselte ich einige Briefe mit Rudolf von Siati», un, mir Auskünfte über diesen und jenen Punkt zu erbitte». (Ueberflüsfig zu sagen, dak sein großes ' Buch „Feuer und Schwert im Sudan' die hauptsächlichste Quelle meiner Mahdi-Bivgraphie war h Erst mit der vollendeten Arbeit

wagie ich, Hein Mann vor die Augen zu treten, der allein von allen europäischen Zeugen der, Mahdi- Tragödie noch am Leben ist. Es sind genau fünfzig Jahre vergangen, seit dem auf der Insel Abba im Weißen Nil ein Derwisch nainens Mohammed Achmed zu pre digen begann: er sel der erwartete Messias des Islams, der Mahdi. und werde den Su dan von den Türken befreien, von der Herr schaft der ägyptischen Paschas. Der junge Wiener Rudolf Slatin, Neserve- leutnant im Regiment des Kronprinzen Ru dolf. mar

damals-der ägyptische Gouverneur der Provinz Dar-Fur. Fünfzig Jahre sind vergangen. Rudolf Sla tin ist vierundsiebzig, ein prachtvoller alter Herr. Wohl kein anderer von den Zeitgenos sen hat solche wilde Schicksale überstanden; kei ner hätte sie mit einer solchen Heiterkeit des Geistes ertragen können » Sein episches Erlebnis im Sudan ist (sollte man meinen) jedem Gebildeten bekannt: Er wehrte sich als Gouverneur von Dar-Fur Monate und Jahre lang mit heroischer Zähig keit gegen die siegreichen

. In dem Bündel war der Kopf General Gordons, des britischen Generals der Khartum gegen den Mahdi verteidigt hatte. Slatin sah bald darauf den Mahdi sterben und stand dann während endloser Jahre bar füßig am Tor seines grausamen Nachfolgers des Khalifa Abdullah',, dem es schmeichelte, einen Gouverneur d. Khedive» als Sklaven zu behandeln. Im Jahre 189Z gelang Rudolf Slatin die ro mantischeste Flucht durch die Wüste, die es außerhalb eines Abenteuerromans je gegeben hat. Er kam nach Aegypten und begann

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Seite 16 von 16
Datum: 01.11.1931
Umfang: 16
nicht aussprechen. Hilde fuhr auf der sie bedeckt war. sie trennte. Sie hatte emp- ^rrte ihn Mit tränenfeuchten Augen un- funden, als er in ihr Spiel versunken vor ihr ^ubi.q au. .,. . „ saß, daß sich auch sein Herz ihr zuneigte .... Rudolf, ich kann es nicht fassen. Tan- Auch das gütige Altsranengesicht seiner Mutter te Melitta meine zweite Mutter? rang es sich Iah sie vor sich, bei ihr würde sie Frieden sin- aus ihrem Mund. ... .... . . „ den, wenn — wenn Tante Melittas Geheimnis

sie. Sollte es Vollrat sein, sollen ihre Ge Güte danken, daß ich dich so nennen danken ihn herbeigerufen haben? Ihr Herz ^ nie bereuen, mich an dein klopfte laut und Nosenglut färbte ihre blassen ^ ^ genommen zu haben. Wangen. ^ »Ich lasse bitten,' sagte sie mit zitternder ' Stimme und feuchtglänzenden Augen. Frau Freistedt hatte die Meldung des Mäd- Gleich darauf trat eine hohe, dunkelgeklei- chens in Empfang genommen und trat mit ge- dete Männergestalt in das Zimmer, die Hilde mischten Gefühlen Rudolf Banz

in ihrem Sa- wie einen Geist anstarrte. loti entgegen. „Onkel Rudolf!' schrie sie dann mit einem „Sie verzeihen, gnädige Frau, wenn ich Sie wehen Laut und wankte ihm ein paar Schritte störe, aber ich komme in einer ganz besonderen entgegen. Absicht zn ihnen!' Rudolf Banz umschlang das zitternde Mäd- Frau Freistedt sah den Fabrikherrn mit chen tief bewegt und strich ihr zärtlich über die ihren klugen Augen forschend an und nickte. Wangen. Er war froh, sie so rasch gefunden zu „Wollen Sie nicht Platz nehmen, Herr Banz

, haben. es spricht sich besser.' „Meine arme, liebe Hilde.' sagte er, „mir Rudolf verneigte sich dankend und ließ sich ahnt, ich bin zur rechten Zeit gekommen, um der alten Dame gegenüber nieder, dich nach Erbenheim zu holen. Lange genug „Ich will Ihnen den Zweck meines Besuchs warst du heimatlos und ohne Elternhaus, ich nicht lange verhehlen, ich bin gekommen, um komme, um dir beides zu bringen.' Hilde, meine Nichte u. Pflegetöchterchen, Heim- Hilde zuckte zusammen und sah ihn mit ihren zuholen. Und da erfuhr

stand iind eine Entfremdung heranfbe- hat sich aufgeklärt, und n->. Sie nicht lange zu schwor. belästigen, will ich Ihnen kurz die Wahrheit Rudolf Banz schien ihre Gedanken zu erra- mitteilen. Hilde Bortenfels ist die Tochter der ten, denn er lächelte. einzigen Schwester meiner Frau, deren Exi- „?och. inein Kind, es darf schon sein.' sagte stenz sie verschieg, weil sich Frau Melanie et- er ernst, „alles, was du hast leiden müssen und was zuschulden kommen ließ und von den Et was man dir angetan

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Alpenzeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 04.04.1933
Umfang: 12
0:1. 0:1 ; Camilleri-Bookmann Merano — Ochcnsbcrgcr-Cnmcra-Bolzaiio 0:3, 9:7. — Gemischtes Doppel: ' Nllstcin-Jantzcn-Merano — Lucchi- Caliari-Bolzano 0:1, l!:4.. SchWM in Merano Bestgewinner beim Josefi-Bolzfreischiesjen am 10., 20., 21., 25. und 20. März. Festscheibe: Kastlunger Josef, Hölzel Rudolf, Leimgruber Hermann, Niederweier Francesco, v. Delle mann Luis, Äußerer Hans, Kofler Heinrich, Egger Josef, Guflcr Josef, Vreitenberger Martin, Huber Peppi, Hal- ler Luis, Haller Hans jun., Mößl Franz, Haller Ernst

. Schwarz Anton, Flarer Josef. Müller Rudolf, Frau Egger, Ladurner Wert, Leiter Johann, Marchetti Emil, Kuen Andreas, Fahrner Karl, Ladurner Michel. Meister. Klasse B: Haller Hans. Flarer Mathias, Müller Rudolf, Ladurner Zllbert, Fahrner Karl, Men- ghiir Karl, Hölzl Rudolf, Breiteubergcr . Martin, Mar chetti Emil, Ladurner Michel, Leiter Johann» Flarer Josef, Schwarz Anton. Niedermeier Franz, Gufler An ton, Schwarz Hans, àimgruber Hermann, Telfser Peter, Seelaus Hans, Platter Alois. Dreierferie, Klasse

B: Ladurner Albert, Hölzl Rudolf. Müller Rudolf, Breitenberger Martin, Fahrner Karl» Flarer Mathias, . Haller Hans, Menghin Karl, Telffer Peter. Niedermeier Franz, Ladurner Michel, Mar chetti Emil, Leiter Johann, Schwarz Johann, Flarer Josef, Schwarz Anton, Guflcr Anton, Platter Alois. Prämien -für die 5 bcstcn Karten, Klasse B: Ladur ner Albert. Flarer Mathias. Hölzl Rudolf, Haller Hans, Fahrner Karl, Müller Rudolf, Marchetti Emil, Breiten berger Martin, Menghin Karl, Niedermeier Franz. P rä mi en.für

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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1932
Umfang: 6
Flaschenweine: Carli Rudolf, Nal« lkng 1930). WeZnkolleklionspreis: 624.— b4v.— a) Weiße ttlc»a?emve!ne: ^.aru Nuoois, '^cal- 629.— 645.— 1- ^lnll Rudolf, Nalle^, 2. Lageder Alols, ^ Kat. Nr. III, (Schwanburger Gewürztra- 2200.- 2400.- àlzano. ^ ^ minor 1929): Boscarolli F., Namel,-Merano. 2800.- 3000.- Ti,ch- und Spezàewe 1331: Kat. Nr. 107. (Perle von Raniei; (Riesling- - — a) Weiße Spezialweine: Lageder Alois, Bol- Tramine? 1L28.) 420.--« ZW.»- zano, Kategorie Nr. 2; b) Note Flaschenweine: H. Lun

des Privatkrankenka>severeins ge- 00^ iereigen'ossenschaft Terlano. Kat. Nr. 1: Johann A. à'sz^ Kößler. S. Paolo. Kat. Nr. 1; Kellereigsnossen- wetz-Merano. Kat. Ni.. 106, Aì^ngrafler (Ries S0-- schaft Cornaiano. Kat. Nr. 8. ling-Traminer) 1928; Carli Rudolf. Nolles, SorZemveins 1S31: a) Weiße: -, Welschriesling: Schmittner Alois. Novale- Kat. Nr. 123. Blauburgunder 1929: Carli Terlano. Kat. Nr. 17-. Veißburgunder- Carli Nudolf. Nalles Kat. Nr. 128. Kalter-ersee Aus- Rudolf. Nolles. Kat. Nr. N; Nheinriesling

Lo?s H.. Bauhofer. Maia alta. Kat. Nr. 24 (Rhein- Sonntag abends einzulösen, da spater vorgeleg- riesting): Carli Rudolf. Nalles. Kat. Nr. 23 Nummern nicht mehr verrechnet werden kon- sSchmanburger Riesling); Atz Rltdosf. Pianizza Ü50^ 620.— —.70 1.— 3.— dì sotto, Kat. Nr. 28 lGswürztraminer); Kelle- . ^ » » .. reigenossenschaft Terlano, Kat. Nr. 35 (Terla- Tanz-Tee statt ner Auslese). —. Note: Lagreinkreher: Kellereigenossenscl>aft Gries, Sonntag Nachmittag findet bei trüben ben wir hleute unseren Mitgliedern

folgendes Kat. Nr. 38; Schlechtleitner Josef. Grast, Bol bekannt: zano. àt. Nr MMà' ZMMMZ A»!Ii^ Ublcr Mund, geruch wirkt ab- . ^ ^ . n, ^ ^ «n. . . stèild. Beide Schönhettsfehlcr werden grilndllch vssclllgt oft Da durch die Revisoren des voricilmgen Aus- Blauburgunder: Atz Rudolf. Pianila di sài.durch einmaliges Putzen mit der herrlich ersrlich-ni> schuss?s keine abgeschlossene Revision und keine sotto, Kat. Nr. 48-, Gebr. Torggler, Maia alta, jchmes«àn DMor«à>t»Zahnpà Die Zähne erhallen Entlastung

burguàr) rmd Herrnho^er Anton. Caldaro. Mns-i- und der Kafsabuckhalterin Kat. Nr. 57 (Malvasier). Lagen wein e 1SZ1: Die täglichen Unfcike Tölliche Folgen des schweren Hahrradunglückes auf der ZNeranerslraße. Wie wir in unserer letzten Sonntagansgave . . -- schon berichteten, verunglückte am Samstag ^ Nachmittag auf der Reichsstraße Bolzano—Me- Leitacher: Carli Rudolf. Nalles. Kat. Nr. 59. rarw. in der Nähe des Schwefelbades Sette» Jusiiner: Laaeder Ai.. Bolzano. Kat. Nr. 65: querce, der 41jährige

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Seite 7 von 10
Datum: 06.12.1932
Umfang: 10
. 2V,' Katrein Rosa, Schnittwarenhandlung. 8V: Kuckinka Johann, Friseur, 24; Wiunig Josef, Schneider. 20: Frei Johann Drogherie. 20; Telfser Josef. Schneider. 20: Geier Josef, Betriebsleiter, 20: Promitzer Franz, Gastwirt, 2V: Mair Georg. Schulmacher, 20: Ebner 20: Torggler 20; F. Sanny. Prokurist. 20: Kaspa reth Anton, Schmied, 20: Möltner Alois 20: Oberegelsbacher Wilhelm, Magister. 20: An gerer Hugo, Friseur, 12; Larcher Rudolf 8; Kolmsteiner Johann, Lehrer. 1: Franz L. 40; Teresa Flabbi, Lehrerin

, Gastwirt, 350 Kg. Kartoffel: Praxmarer Wwe. Albina. Gastwir tin, 120 Kilo Kartoffel: Klettenhammer. Meh ner. 32 Kilo Fleisch und 16 Kilo Fett: Maria Felderer, Handlung, 12 Kilo Bohnen: Pernstich Rudolf, 1 Sack Kartoffel: Zelger Paula. Dell- tessenhandlung. 3 Kilo Fett: Firma Dabr'maer. Schuhgeschäft, Schuhe: Witwe Egger,'Äspsel; Witwe Maria Waldthaler, Schnittwarenhand lung. Kleider: Mauracher Alfons. Gastwirt. 50 Kilo Kartoffel: Schmid! Gallus. Schnitt- »varenhandlung. Kleider. Das Komitee

), den 30. November. Tiefschuß: Hölzl Rudolf. Höllrigl Thomas, Halter Luis. Nittoli Rocco. Meister Cl. A: Nittoli Rocco, Etzthaler Hans. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Hölzl Rudolf. 1:0 3:1 6.0 4:2 2:2 3:1 1:0 4:1 Punkte 16 15 13 13 12 12 12 12 10 9 9 8 8 » 7 6 6 4 IZ Mzle S àà Z àslo I là! i. i. i. i. I.S p?e»vZn«Zs eis vo!?sno Organ cler I^atlonalkascistischen Partei S2 27 14 5 HlpSNrsZtUNg - politisches l'ageblatt cler Provin2 öol2ano 52 27 14 5 „S.S uncl

. Serie Cl. B: Hölzl Rudolf. Hllrigl Thomas, Telfser Peter. Bestgewinner vom Sonntag, den 4. Dezember. Tiefschuß: Nittoli Rocco. Haller Hans jun., Menghi Karl. Hölzl Rudolf, Haller Luis. Meister Cl. A: Nittoli Rocco, Mader Hans, Haller Hans sen. Serie Cl. A: Mader Hcms, Nittoli Rocco, Etz thaler Hans. Meister Cl. A.- Mader Hans. Nittoli Rocco, Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Menghin Karl, Haller Hans iun., Telfser Peter, Hölzl Rudolf, Eichler Leo, Marini Hans. Serie Cl. B: Telfser Peter. Menghin Karl

. Eichler Leo. Hölzl Rudolf. Fahrner Karl. Die Meisterschaft 2. Klasse hat sich errungen. Herr Menghin Karl. Nächstes Schießen am Mit wochs den 7. und Sonntag, den 11. Dezember. Gleichzeitig' findet am Sonntag die erste Prä- , miierung sämtlicher Meisterschützen statt. Seso/àe/- /mV ve/'sàcàe/z eàà . ». »«se/? SeA'eà t/re nac/i/o/FS/kck AC Se//Äcütt/c/i sen à mi/ ,,a5e^ -à^.- Halsentzündung und Rh-umà Beim Laien herrscht über die Funktion der Mandeln im allgemeinen die optimistische An sicht. sie seien

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Seite 6 von 6
Datum: 22.11.1935
Umfang: 6
und Marino gingen mit den anderen, die in einem der Säle auf sie warteten und sehr besorgt um Marino waren, zum Mittagessen in ein Restaurant im Innern der Stadt. Dawn war natürlich nicht mit ihnen, aber kei ner deutete mit einem Wort auf sie. Marino sprach kaum, aber alle sahen ihn ziem lich ruhig: das machte sie so sicher, daß Rudolf sogar davon sprach, nach Colfiorito zurückzufahren, Ueber diesen Vorschlag wurde nicht lange verhan delt. sondern man redete lieber über die Olym piaden, die ihrem Ende

, Reihenfolgen, aber von allem erfaßte Ma rino nur diese Worte: „...Erster Fred Houter, Vereinigte Staaten, in.. Während Rudolf und Bruno an jenem Abend Marino in sein Zimmer begleiteten, unterhielten sich Maria. Rosa und Carmela in einem Saal des Hotels mit Nella. Das Benehmen Dawns und die Verzweiflung Marinos hatten diese vier Mädels aufrichtig betrübt, die in der Hoffnung nach Roma gekommen waren, dort frohe ungetrübte Tage zu verbringen. Wie die ersten Zwistigkeiten, wenn gleich auch nur sehr versteckt

können, daß eine so tiefe Liebe derart rasch ein Ende nehmen tonnte? War all das, was geschah, tatsächlich wahr? War es möglich, daß eine Frau sich derart ändern konnte und in so wenig Tagen? Den jungen Mädchen war eine solche Lebensauf fassung unverständlich. Rudolf und Bruno warteten, bis Marino die Augen geschlossen hatte und verließen dann ganz leise das Zimmer, um ihn nicht zu stören. Cs war spät und die Damen hatten sich schon in ihre Gemächer zurückgezogen. Die beiden Freunde hielten vor Dawns Zimmer

an und sahen einander an: Die Tür war nur angelehnt. „Glaubst du, daß sie noch wiederkommt?', fragt Rudolf. „Als sie fort ging, hatte sie nur die Ledertasche bei sich, die sie immer mitnimmt. Die Koffer stehen noch drin. Meiner Ansicht nach kommt sie noch einmal her, schon um sich von, uns zu verabschiö' den. Glaubst du nicht?' „Das ist keine Frau, die sich viel um ihre Gar derobe kümmert', meinte Rudolf. „Wie sie tele- phonierte, hat sie nicht angeben wollen, von wo sie sprach und war derart erregt

, daß es mir nicht möglich war, sie zu verstehen ' „Aber schlecht hat sie sich benommen. Ich gebe meinem Vetter alle Schuld, muß aber zugeben, daß das Unrecht nicht allein auf seiner Seite liegt', sagte Bruno. „Ach, sicher nicht', bestätigte Rudolf. „Wie sie merkte, daß Marino eifersüchtig wurde, hätte sie die Begegnungen mit dem anderen vermeiden müssen: stattdessen tat sie nichts, wie ihm nach« laufen.' Bruno stimmte mit einem Kopfnicken zu, warf jedoch ein: „Ich glaube nicht, daß sie das aus Schlechtigkeit tat

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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1932
Umfang: 8
internationale Rennreglement der F. I. S. Schiehen Schießsport in Merano. Bestgewittner beim BolMsießen am 21. Dei. Tiefschuß: Müller Rudolf, Fahrner Karl, Haller Ernst. Telfser Peter, Frau Anna Haller, Hölzl Rudolf. Meister Cl. A: Zöggeler Josef. Egger Josef Zun. Serie Cl. A: Nittoli Rocco, Haller Hans sen. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas, Haller Hans jun.. Hölzl Rudolf. Menghin Karl. Serie El. B: Haller Hans jun., Hölzl Rudolf, Telfser Peter. Dr. Ganner. Beslgeivinner beim Ielicnschießen

am 27. und 2S. Dezember. Tiefschuß: Gufler Anton, Haller Ernst, Nitto li Rocco, Höllrigl Thomas, Riva Luis, Mütter Rudolf. Pfeifer Luis, Wasler Hsiin. Fahrner Karl, Mühlbauer Ludwig. Meister Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josefa Pfeifer Luis, Theiner Josef. Serie Cl. A: Zöggeler Josef, Gufler Josef, Pfeifer Luis. Etzthaler Hans. Meister Cl. B: Höllrigl Thomas. Menghin Karl, Haller Hans jun., Wasler Heinz, Gasser Franz. Müller Rudolf, Schwarz Anton. Serie Cl. B: Menghin Karl. Haller. Hans jun.. Wasser Franz, Höllrigl

Thomas, Fahrner Kar!. Wasler Heinz. Haller Luis. Meisterschaft zweiter Klasse haben errungen: Hölzl Rudolf »nd Wasler Heinz. Die Bedingung für Klasse A Hai erreicht Höllrigl Thomas. Nurse vom 29. Dezember (Zclilussnot erunx äer /VìsilLnà lZürse) Ire Venere 3'5l)°/o ...... 83 75 Paris . . . . 76-10 London 6490 à-Vorlc'. ^7''. 19-S! Ariel, . 375.40 verlin . . 4.65 Prax ' 58.10 MsMàZMST- KàiZS là M Mreim U MMÜID' »W. VW. mm ?g. N. ^ ioo 3.50 senilità 3.S0°/g. . 80^' loa 5.- Lonsollclato S°/» . 86.60 eoo

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Seite 2 von 8
Datum: 18.03.1933
Umfang: 8
in den Umrissen, wie diese hart schaf fenden Frauen der Berge, schwarzhaarig und mit einem Glutblick dunkler Augen, der sich auf ihn heftete, als er sie zögernd betrachtete, in dem sie ihm entgegenging. Rudolf blieb stehen, nahm seine Brusttasche, reichte ihr einen Schein: „Da — kaufen Sie dem Dtng etwas Gutes! Aft's ein Bub oder ein Mädel?' Das Weib brach ob der unverhofften Gabe in «in wortreiches Dankgeschrei aus. Er strich dem 'Kinde auf ikirem 'nn mit dem Am^r über das flaumènweichè Wänglein. Zwei himm

-. lische Braunaugen strahlten ihn mit goldenem Schimmer an. «in. Lächeln mit unendlicher Lieblichkeit erblühte auf dem entzückend ge formten offenen Miulchen. Rudolf blieb das Herz stehen vor Staunen über die Holdheit dieses kleinen Bergblümleins. - «Ja, es ist ein Mädel! So lächelt nur à kleines Weiberl', sagte er scherzend zu .der Mutter. Seine Blicke sielen auf den Knaben zur Seite.. Der trug schon die Spuren, von Not und Hunger in den hageren Gliedern, dem gedunsenen Bäuchlein. Und wieder weidete

er seine Blicke an dem Göttergeschent von Schönheit, welches das arme . Weib auf. dem Arm trug. Wie sich dieses dunkelgoldne .Lös chen in die feingebjldete Stirne ringelte und dies« Nüstern am geraden Mischen, zierlich und fest, von guter Rasse. »»Ihr seid zu beneiden!' sagte er langsam, versonnen. „Wißt Ihr das wohl?. Solch ein Kind..' „Habt's keins?' - Rudolf schüttelt« stumm den Kopf. ' »Da nehmt's doch — ich schenk's Euchl' Und mit einem hastigen Griff setzte die Aelplerin dem norddeutschen Herrn das Kind

auf die Arme, die sich halb unbewußt entgegenstreckten, weil ja das Kind sonst zu Boden gestürzt imäre. Die Kleine schrak nicht, wie man meinen sollte: sie sah mit ihren goldenen Augen aufmerksam Sil Rudolf empor und griff mit beiden Händen zausend in seinen Bart. Der neigte sich und küßte das süße Mäul- chey. aus dem ein schwacher Milchduft strömt«. „Du Liebes. Schönes,' sagte er Zärtlich, „man möchte dich vor allem Bösen behüten! Da geh nur wieder zu deiner Mutter! Was würde die sich grämen, nahm

doch nicht so. wie Ihr das denkt - hört doch!'-So rief der, von den sonderbarsten Empfindungen bestürmte Rudolf hinter der Frau her, die trotz ihrer schweren Last mit weiten, starken Schritten an der Bank unter dem Ahornbaum vorüber den Pfad ins Tal hinabschritt, wo Dämmerung und Tiefe sie schnell seinem nachschauenden.Blick entzog. Der Mann stand verwirrt mit der. lebendigen Last in seinen Armen. ' Zuerst zitterte er nur- daß das Kindchen beginnen würde. Zu schreien. Dr «wagte sich nicht zu rühren. Er wollte dem Weibe

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Seite 5 von 8
Datum: 06.04.1930
Umfang: 8
; Pattis M., Gries; Frank Josef, Bolzano: Straszer Hans, Bol zano; Zöggeler Alois, Merano: Manracher Karl, Cornaiano: Riva Louis, Merano; Niederweier Frz., Appiano: Nicolussi Franz, Gries; Egger Otto, Fie; Schieder Peter, Cnslelroito; Chiochetti Franz, Bol zano: Ladurner Mich, Merano: Iesacher I., Braies; Macek Stefan, Ora; Augschiller Al,, Funes; llnge- richt Josef, Tirclo: Hofer Antan, Vipiteno; Kölbl Konrad, Bolzano: Alz Rudolf. Caldaro; Langer Ant., Bolzano; Dr. Ant. v. Call, Appiano; Lasogler Siin

; Gruber Hugo, Nalles; Gessenharter Martin, Merano: Ah Rudolf, Caldaro; Schwarz Johann, Passina: Langer Bruno, Bolzano; Gusler Josef, San Leonardo i. Pass.: Dr. Reinstaller, Bolznno: Moser Pcler, Braies; vberparleiter Josef, Brnnico: Lasogler Simon, Bolzano; Pfeifer Josef, Neneio: Variali»! Franz, Merano: Langer Anton, Bolzano; Gostner Karl, Balzano: Ejzthaler Hans, Merano: Dr. Fiegl Anton, Vipiteno: Lageder Al. jr,, Bolzano: Wagger M>ch.. Brunico:: Picher Josef, Bolzano: Nicolussi Franz, Gries: Hörak

Walter, Bol zano: Gros Jgnaz. Mangnelfo: Weis, Battista, Me rano; Toniati Josef, Brnnico: Manracher Franz, Cornaiano: Schmittner Heinrich, Bolzano: Schieber Peter, Castelrotto: Meszner Anton, Fnnes: R^nzi J„ Bolzano: Proßliner Franz sen., Bolzano; Seebaci.r Karl, Bolzano: Hofer Anton, Vipiteno: Kosler Anto», Bolzano: Lageder Al. sen., Bolzano: Moser Andrä, Araies: Cora Rudolf, Bolzano; Null Georg, Bol zano: llnterhofer Johann, Longomvsa; Pramstaller Johann, Sarentino: Steinkeller Julius, Bolzano

: Jnnerkosler Sepp, Sesto: Weiß Hermann, Lames; Kompatscher Josef. Castelrotto; Niederweier Joscs. Cornaiano; Weitschek Rudolf. Bolzano. SIL Teiler. Iuxscheibe: Wagger Michael, Brnnico, V Kreise: Sleiukeller Theodor, Ora; Tomedi All'in, Bolzano; Lasogler S., ^ cler Kpotk. 8p0Q2S, l'i'ZeZìe, viz l'or. 3. Piero 10 SM D ss ! ! TrdsltìZcd in s!!sn /ipvìkeke»!! e » Lo ns s! ka per avsrs l'ora ssaKa ir» ogr»! luo go LSQ2S portarsi appresso la sveglia Vvglis? 3i acquista un orologio àa tasca I lzuov! oro» logia

! ssràQQO lieti di pre»«n- tsi^vt il vostro orologio à ta» scsVoglia.Qv! ^us wo^ell! li scio e cesellato. Bolzano Iraker Hans. Bolzano : Ivggeler Josef, Merano: Prohliner sen,, Bolzano: Colaretti Franz, Bolzano: Weiß Battista, Merano: Langer Anton, Bolzano: SpechienlMiser M,. Senalcs: lliuierichl Josef, Tìrolo Langer Bruno, Bolzano: Puizer Josef, Bolzano: Rauch Heinz. N^!lc>-, Colli Rudolf, Castel- rotto: Iesacher Josef, Br.ucs; Mcierhoser Jakot>, Brnnico: v. Dellcmann L„ Andriano: llnterhofer

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Seite 7 von 10
Datum: 01.12.1932
Umfang: 10
. Tiefschuß: Höllrigl Thomas. Müller Rudolf, Aus dem Europa-Programm vom 1. Dezembe» Ilord-J kalten. 20.30 Uhr: „Fedora', Oper in 3 Akten von Giordmm. N'ma-)lapoli. ühr: „La bella Rosetia', Operette in 3 Akten von L. Fall. Bolzano. 12.30 Uhr: Gemischte Musik. 20.05 Uhr: Operettenmusik. Palermo, 20.45 Uhr: Liedermusik. 21.30 Uhr: „Un ragno di mattina'. Komö die in 1 Akt von Salerno. Bari. 20.30 Uhr: Militärkonzert. « Berlin. 19.25 Uhr: Unterhaltungskonzert. 21 Uhr: Mozartstunde. 21.40 Uhr: Reger Serenade

etwas flau, da nur wenige Viehhändler aus den alten Provinzen anwesend waren, setzte jedoch später etwas leb hafter ein. sodaß doch ein Teil des aufgetriebe- toli Rocco/ Etzthaler Hans. Theiner Josef. Serie Cl. A: Mar. Nittolt Rocco, Rainer Se bastian. Haller Hans sen.. Etzthaler Hans, Thei ner Joses. Meister Cl. B: Telsser Peter. Müller Rudolf, nen Viehes - etwas auch nach Obervinschgau. ^ Karl. Haller Hans jun., Höllrigl Tho rksn knnts. e erzielten Vreiie - , — verkauft werden konte. Die erzielten

Preise waren den gegenwärtigen Verhältnissen ent sprechend annehmbare und besonders Schweins fanden bei zufriedenstellenden Preisen guten Absatz. Der Verkehr staute sich bei dem Ge dränge bis hinaus aus den Exerzierplatz, wo der Viehmarkt abgehalten wurde, während die vie len Stände der Krämer in der Umgebung des Spitales in den Vormittagsstunden von Men schen belagert waren. Einen derart lebhaften Mas. Menghin Karl. Serie Cl. B: Müller Rudolf. Telfler Peter. Menghin Karl, Fahrner Karl. Haller Hans

jun., Hölzl Rudolf. Destgewinner vom 26. November Tiefschuß: Fahrner Karl, Frau Haller. Mo ser Josef, Fliri'Nack Höllrigl Thomas. Telsser Peter. Theiner Josef. , - Meister Cl, B: Müller Rudolf. Höllrigl Tho- MarNtag wie gestern, hatte Silandro Heuer noch mas, . Hàller. -Hans là, Menghin Karl, Fahr- nicht zu verzeichnen, obwohl der am gleichen, ner Karl— - Tage in der Provinzhauptstadt stattgefundene. Sèrie Cl. B: Müller Rudolf. Haller Hans große Viehmarkt den unseren im Handel etwas .jun

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