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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1940
Umfang: 6
war sie noch sehr jung, vielleicht sogar sehr schön. Johannes schrieb einen Brief. In herzlichen Worten bat er die Unbekannte um ein Stelldichein. Sein Herz klopfte, als er den Brief in den Kasten warf. Am nächsten Morgen kam die Anwort: „Erwarte Sie heute acht Uhr im Graben- ÄSASANUNA a/1 «to? Raüs»ts//s Von K. R. Neubert. Peter hatte sich mit Edith in einem scassee verabredet. Edith war seine Ku sine. Er beabsichtigte, Edith mit seinem iìreund Gärtner zusammenzubringen, von dem er wußte

, daß er an diesem Nachmittag im Kaffee erscheinen würde. Weder Edith noch Gärtner ahnten etwas von Peters Absicht. Peter hatte Edih unter dem Vorwand, Kinokarten zu ha ben. in das Kaffee gelockt. Nun saßen sie da und plauderten! Etwas ungeduldig iah Peter sich um. Da kam endlich Gärt ner. Als er Peter mit dem hübschen jungen Mädchen sah, stutzte er. aber er kam nicht auf Peter zu. wie er das er- wariet hatte; er grüßte ziemlich gemessen und nahm einige Tische .veiter Platz. ..Ein gräßlicher Mensch' sagte Edith plötzlich

an. Jetzt auch wieder, sieh doch mal!' Peter blickte hinüber, und in diesem Augenblick wandte Gärtner den Blick und sah verlegen auf die Getränkekar:e. Peter lächelte. Diese Begegnung war et was komisch. Er hatte Edith schon viel ron seinem Freund Gärtner erzäh'! und wußte, daß es aus Edith Einoruck ge macht hatte. Zwar hatte sie niemals einen direkten Wunsch geäußert, aoer es war ihr manchmal leicht anzumerken ge- we^n. daß sie Gärtner ger.^ kennnen- gelernt hätte. Nun hatte er es eingerich tet. >.,i>d es stellte

dir doch schon, daß er für mich Luft ist.' „Schade', meinte Peter und lächelte geheimnisvoll. „Warum Schade?' fragte Edith. „Fin dest du ihn etwa smnpatbisch?' „Sehr', antwortete Peter vergnügt, „Der Herr ist nämlich mein Freund Gärtner'. Sie sah verblüfft aus. „Unsinn!' sagte sie erschrocken. „Gärtner? Von dem du mir so viel erzählt hast, daß ich immer den Wunsch hatte, ihn einmal kennnen- zulernen. Gärtner? Der so rührend be sorgt um seine kranke alte Mutter ist? „Und der sich damals, als alle im Büro

eine ältere Person und keine dumme Gans! UnÄ daß Sie mich eine volle Stunde im Kaffehaus sitzen und' den Kaffee rühren ließen, das war eine Gemeinheit! Das nrußte Ihne ni sagen die Dame aus der Morgenzeitung.' „Entschuldige', sagte Peter, „ich muß ihn jetzt mal begrüßen'. ^Sie sah Peter hinübergehen, dem Freund die Hand reichen und Platz neh men. Jetzt sprachen sie gewiß von ihr. Edith ergriff verlegen eine Zeitung, Am Tisch drüben hatte Gärtner das Gespräch von selbst auf Edith gelenkt. „Ich werd

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1938
Umfang: 8
. Sonst werden die Folgen für sie sehr un angenehm sein.' Dies aber sagte er zum Gärtner, der als letzter vernommen wur de. „Vielleicht hat der Gärtner doch ge sehen. wie wir die Katze wegbrachten u. wie Bumbusch sie fortschleppte', dachte ich mir, und es war mir sehr slau zu Mute. Der Inspektor besichtigte den Garten sehr eingehend und machte sich dauernd Notizen. Er ging die Mauer entlang u. blieb genau an der Stelle stehen, wo Bumbusch am Vormittag herübergeklet tert war. „Um Gottes Willen, er weiß schon

ich mir, „setzt will er mich herein legen. Na, ich muß ihm schon alles von! A bis Z erzählen' Ich erzählte ihm al-i sci wirklich die ganze Geschichte. Der In-! spektor lachte aus vollem Halse. „Na, gut. ich werde Euer Geheimnis wahren.! Wer willst Du mir nicht mal sagen, ob! der Gärtner nicht -ins Zimmer der Tan te Dora gekommen ist? Wo war er denn eigentlich als Bumbusch die Katze .iort- geschlep.pt?' — „Oh. ja, Herr Inspektor, das kann ich Ihnen ganz genau sagen. Als wir die Katze Holten. Wollten

wir natürlich nicht, daß der Gärtner uns sah. jUnd es war doch so wichtig, daß Bum busch die Katze bekam. Wir sagten also zu dem Gärtner, Tante Dora möchte gern I te. Und sie war nicht einmal überall einige Rolen haben, er soll welche ab- gleichmäßig blau, sondern geradezu schneiden und ihr aufs Zimmer stellen.' scheckig. Da lehnte ich mich zum ersten — „So. so', sagte der Inspektor und Mal gegen Vumlnisch aus: „Du bist ein wurde plötzlich wieder sehr ernst. „Und Dummkopf. sagte ich. „was sollen wir weißt

Du vielleicht, wo die Tante gera- jetzt bloß mit der häßlichen Katze mo de mar. als er auf ihr Zimmer ging?' chen. Du hättest sie mit der Tinte nicht — „Oh ja. Herr Inspektor', sagte ich j übergießen sollen. Es wäre besser gewe- stolz. ..auch dos kann ich Ihnen genau Uen, Du hättest sie in die Tinte getunkt.' sagen. Tante Dora war weg. Sie war — „Da wäre sie doch ersoffen', sagte mit Mutter gerade in die Kirche gegan gen.' — „So, so', wiederholte der In spektor, „das hat mir aber unser Freund, der Gärtner

freilich nicht erzählt. Gut, mein Sohn, und alles, worüber wir hier sprachen, von der Katze und von dem Gärtner, das bleibt alles unter uns, nicht wahr? Du wirst niemand «erzählen, daß Du mir Euren Trick mit dem Gärtner gestanden hast, und nur. wenn Dil dich haltst, werde auch ich kein Sterbenswört chen von Eurem Katzenwunder sagen»- u. hoffentlich wird das Tier schön blau.' — „Gewiß, Herr Inspektor', sagte ich, „und vielen Dank noch. Wir alten Indianer müssen doch zusammenhalten.' Da lachte

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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1938
Umfang: 6
. Bis jetzt wurden drei Tote und elf Verletzte festgestellt. Nach forschungen sind im Gange. Nun sucht man sie roieàer: Als die Me ChnjsMhme verblaßte... ^Hohe Belohnung demjenigen.—Eine Geisha zähmt einen Shogun. — Preis' ausschreiben in Japan. — Ein chinesischer Gärtner löst das Rätsel. — Liebe ohne Worte. — Der tragische Ausklang. Englische Gartenbau-Bereine Haben, mit Hinblick auf die,im «November istatt-! striderà Chrysanthemen -- Ausstellung., ihr Preisausschreiben in Höhe von, Pfund Sterling für die echte

es auch heute noch eine Anzahl alter Gärtner, die fest daran Llauben. daß die blaue Chrysan theme einst gewachsen ist und geblüht hat, um dann aber wiiàer zu verschwinden. Daß 'in'unserer Zeit mit allen Fort- Britten aus dem Gebiete der Gartenkunst ie »x«-zengung der blauen Chrysantheme nicht gelungen ist, dürfte um so erstaun licher -erscheinen, als durch die Kunst der Gärtner schließlich diese Blume aus der ursprünglichen kleinen, bescheidenen Form mit 17 od-r 18 Blütenblättern zu der ge waltigen Größe

verliebte si der große ShogUN in eine kleine, zierliche Geisha. Und dieses zarte Mädchen ge wann Macht über das harte Herz. Man beobachtete bald im ganzen Land einen günstigen Eichluß der kleinen Geisha aus den Harten, bösen Mann. Dieser Einfluß wurde noch größer, als die Geisha dem Shogun eines Tages ihre Liebe zu den Blumen beibrachte. Sie veranlaßte ihn. im ganzen Lande nach einer blauen Chrysantheme suchen zu lassen. Und wirtlich wurde ein hoher Geldbetraa, eine bedeutende Belohnung für den Gärtner

ausgesetzt, der die erste blaue Chrysantheme herbeibringe. Doch die Gärtner des Palastes des Shogun und die Gärtner des ganzen Landes ver suchten sich vergeblich auf diesem Gebiet. Keinem wollte es glücken, die echte, blaue -Chrysantheme zu züchten. Da kam ein junger Chinese... Nach vier Jahren meldete sich eines Morgens am Tor des Palastes ein jun ger Chinese, der auf dem Arm einen rie sigen Strauß blauer Chrysanthemen trug. Er teilte dem Shogun mit, daß es ihm gelungen sei, die blaue Chrysantheme

, aus dem Chinesen herauszuholen, wo er zuerst die blauen Chrysanthemen entdeckt oder erzeugt ha be. Er deutete nur mit einem stillen Lä cheln nach Westen, dorthin, wo seine Hei mat lag. Es war unvermeidlich, daß sich über diese Blumengespräche langsam die Herzen fanden. Eines Tages wußte die kleine Geisha, daß sie den jungen Chine sen mit den blauen Chrysanthemen liebte. Sie ging öfter in den Garten als es bis- Her der Fall gewesen mar. Sie begegnete dem jungen Gärtner häufiger, als es der Zufall gestattete

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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1938
Umfang: 6
Mnlerfportoeranstaltungen. Das am abgelaufenen Sonntag vom Win- tersportverein Vipiteno veranstaltete letzte große Stirennen lockte eine ansehnliche Schar von Skifreunden teils zum Ziel des Abfahrts laufes nach Calice, teils zum schönen Tor laufhang am Giovo. Der Torlauf wurde schon am Vormittag mit zwei Läusen gestar tet: dort konnte Mader Federico — von dem erst 15jährigen Gärtner Carlo hart bedrängt — nur mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung in. der Gesamtsumme der beiden Läufe den Sieg davontragen. Mit der absoluten Tages bestzeit

von 33 Sekunden im ersten Lauf mußte der in glänzendem Stile fahrende Ma- der im zweiten Lauf Gärtner mit 37,4 Se kunden die Bestzeit des zweiten Laufes über lassen'und es ist nur dem 6. Platz Gärtners im Abfahrtslauf zuzuschreiben, daß Maders Kombinationssieg gesichert war. Beim Abfahrtslauf auf der Strecke Giogo del Giovo—Äalice gab es jeàoch auf dem Hausberge Maders keinen Zweifel mehr auf seinen überlegenen Sieg. Mit fast einer hal ben Minute Vorsprung vor Schneider Carlo tonnte Mader seine Absahrtskunst

Sekunden (1 Minute IS,2 Sek.); 2. Gärtner Carlo, WSV Vipiteno, in 38 und 37,4 Set. (1:15,4); 3. Noggler Ermanno, ST Val Gardena, in 44 und 43,6 Sek. l1:27,ü): 4. Girtler Antonio, SC Colle Isarco, in ?2,4 und 33,3 Set. (1:32,2): 5. Schneider Carlo, WSV Vipiteno, in 43,6 und 44 Sek. (1:32.0); 6. Fiegl Carlo, SC Val Gardena, in 53,3 und 43,2 Sek. (1.37). Abfahrtslauf: 1 Klasse: 1. Madsr Friedl, W. Sp. B. Vipiteno, in 4 Minuten 20.6 Sekunden: 2. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 48 Sekunden

: 3. Rainer Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, in 4 Minuten 53.5 Sekunden: 4. Noggler Erman no. S. C. Val Gardena, in 4 Minuten öS Se kunden: S. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, In 4 Minuten 66.2 Sekunden: S. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 3.2 Sekunden: — 2. Klasse: 1. Klotz Ermanno, W. Sp. V. Vipiteno, in S Minu ten 8.4 Sekunden; 2. Perini Alessio, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 24.2 Sekunden; 3. Schwarzer Marco, W. Sp. V. Vipiteno, in 6 Minuten 30.8 Sekunden. Kombination (Abfahrt

?- und Tor lauf): 1. Mader Friedl, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 33.8 Sekunden: 2. Gärtner Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamt zeit 6 Minuten 18.8 Sekunden: 3. Schneider Carlo, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Mi nuten 20.6 Sekunden; 4. Noggler Ermanno, 5. C Val Gardena, Gesamtzeit 6 Minuten 22 Sekunden; 6. Gärtner Francesco, W. Sp. V. Vipiteno, Gesamtzeit 6 Minuten 41.6 Se kunden; 6. Plattner Giuseppe, S. C. Colle Isarco, Gesamtzeit 6 Minuten 42.2 Sekun den. Den Pokal des Wintersportvereines

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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
. Er freute sich seines Gartens, den er so liebte, und war mit sich und der gesamten Welt vollauf zufrieden. Da tönten plötzlich die Hilferufe aus den Kehlen der beiden Damen an sein Ohr. „Was war das Schulze?' rief er sei nem Gärtner zu. „Zu Befehl. Herr Major', versetzte der Gärtner, „es schrie jemand, es wärey zwei entsprungene Verbrecher in den Teick oekallen!' „Wie? Zwei Verbrecher hier in unle« rem schönen Waldfrieden? Da ruft man doch erneut! Es sind Frauenstimmen! Wir müssen zu Hilfe kommen

, Schulze!' „Zu Befel, Herr Majori' sagte der Gärtner und schulterte seinen Spaten. „Warten Siel' Der Major eilte in die Gartenlaube, wo er zur Dekoration zwei übereinander gekreuzte Kavalleriesäbel an der Wand angebracht hatte. Er riß ei nen davon herunter und kehrte derart bewaffnet zu dem Gärtner zurück. „Im Sturmschritt marsch, marsch!' be fahl er. und dann rannte er mit dem Gärtner nach dem Teich. Zu Hilfe, Herren!' schrie Amanda, als sie die sich eilends nähernden Hilfstruppen gewahrte

. „Es sind zwei Verbrecher, die den Gendarm entflohen sind!' „Das Ganze halt!' kommandierte der Major, woraus er sich aus die Brücke stellte und Hinunterries: „Ergeben Sie sich! Sie sind meine Gefangenen! Und so fort aus dem Teich heraus oder ich lasse auf Sie feuern!' Völlig erschöpft wateten Kielewetter und Maxe nach dem User de? Teiches, wo sie der Gärtner in Empfang nahm. Der Major ging zu den Damen hin, sa lutierte und sagte lustig: „Ich sehe, die beiden nunmehr Gefangenen sind mit ei ner Handfessel

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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1926
Umfang: 6
?' „Sie, die schöne Frau, die immer gerade vor sich hliistarrt, als wolle sie keinen lebendigen Menschen ansehen. Schließlich wird st« auch ihrer Wege gehen.' «Und dann ist da» Hau» leer,' sagt« Rist. „Nein,' antwortete der Diener, „dann ist doch noch einer drin.' Es wurde laut an die Tür geklopft „Johnnyl' rief der Diener wieder und öffnete. Der Gärtner vom Rosenhof trat ein. Er war im «rsten Augenblick sehr «rstaunt, Rist hi «r zi» finden, und macht« Anstaà, wieder zu g«hen. aber dann besann

«r sich. „Wir sind la alt« Betannt«,' sagt» er und gab dem Poltzeibeamtsn die Hand. Rist stutzt« etwas über diese Bewegungi «r hatte nach dem Ramen Johnny jemand anderes erwartet. Aber dann fiel ihm ein, daß der Gärtner ja viele Jahre in Amerika gewesen gut, die „Sie. dt« draußen am Weg« stehen, können so natürlich nicht liörsn, so st zu weit w«g. Aber ick, der innerhalb de» G tter» bin, kann mich ja dicht an die Hauswand schleichen, um zu horchen. Li« spielt nicht mit. Sie kommandiert die Musik. Ich kann ihre Stimme

zwischen den Instrumenten heraushören. Und ich kenne sie tsin, »und 5«n. Er ist >i« Polizei „Den Dri Mi M war. „Bob und ick' erklärte der Gärtner, „wollten ein kleines Plauderstündchen machen, das ist alles. Wenn man Bob näher kennenlernt, ist er gar nicht so gefährlich, wie er aussieht... Cr Ist ein ganz gemütlicher Bursche.' Rist erhob sich und griff nach seinem Hut. Bob fragt«: „W«r ist h«ut ab«nd weggegangen, Johnny?' Der Gärtner nahm die Pfeife aus den Mund undstarrte Bob «rstaunt an. „Weggegangen?' fragt

«in. «Gi«? M«in«n St« Madam«?' „Natürlich, die Herrscherin der Villa. Wen sonst?' Der Gärtner schüttelte den Kopf. „Sie spielt ja gar nicht mit,' sagte er. Rist wurde plötzlich aufmerksam. „Aber lieber Johnny. Sie wissen ja etwas.' Der Eärtmr «ttàrts: fallen d e Stimme. Sie schreit auf und dann e Instrumente jedesmal mit neuem n. Manchmal klingt es, als ob sie ganz Gott, was werden Sie plötzlich sah den Polizeibeamien er» daß er wm Lärm e rasend wäre, blaß.' Der Gärtner schrocken an. Rist «mar e!s jäh aufgegangen

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Seite 2 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
. Der so groß- zugig angelegten Austragung der Mei- ' en auf Naturdahnen wohnte es, von allen Gegenden herbeige kommenes Publikum bei, das sich über die tatkräftige Organisation in jeder Hin sicht lobend äußerte. Der Start erfolgte in Calice und führte über Sie 7 Kilometer lange Strecke der Giovo- straße bis Cafateia mit einem schiZ, von Ml) Metern. Die Abfahrten erfolg ten um Ik^tö. Sieger in der ersten Kategorie wurde der Meisterbob ORD. Vipiteno mit ' Hofer Gius. >e als Brem als Lenker und Gärtner

Giuseppe fer. Die Mannschaft des GUF Milano auf Bob „TZremm manzi' brachte ebenfalls eine gute Zeit heraus, konnte aber gegen die Leute von Vipiteno nicht aufiommen und mußte sich mit dem 4. Platz begnügen. Alle gestarteten Bob kamen ohne UnM über die Siecke, was ein Beweis der tadellosen Organisation und der guten Beschaffenheit der Lahn R. Die Ergebnisse der k. nationalen Bob- meisterschasten auf Naturbahnen find folgende: 1. Bv b O.NL. Vipiteno: Lenker Hoser Giuseppe, Bremser Gärtner Giuseppe

Bei den vorhergehenden Rodelmei- Herfchasten, die ebenfalls eine hohe Beteiligung aufzuweisen hatten, konnten folgende Ergàisse dekaimtgegeben wer den: Herren-Einsitzer. 1. Kategorie. Start Calice: 1. Hinz erle Fr., Vipiteno. 11:11^ 2. Hofer Luigi, Vipiteno. 11:Z4S; I. ZHaler Giovanni, Raàes, 11:39^; 4. Gärtner Gius., Vipiteno; Z. Baur Gius. 2. Kategorie: 1. Trenkwalder Carlo, Vipiteno, 12:1S,4; 2. Volgger; Ä. Staudacher. Damen-Einsitzer. 1. Frl. Gärtner Anna, Vi piteno, 2. Frl. Hoser Anna, Vipiteno. Ä. Fr. Kelderer

Toni, Vipiteno; -i. Frl. Schwa ger Rosa. Racines; S. Fr. Rimanni Rosa, Vi piteno. Damen-Zwàfiher: A. Thà Giov., «chwa zer Rosa, Racines, Z:^y,ö; 2. Gärtner. Ri manni, Vipiteno; L. Hoser, Rimanni Maria, Vipiteno; -ì. Margìnter, Nestl, Prati. ifikatio» der wenden Stand auf: Punkte 28 L7 SK 2S SS A 2S 22 20 I« Ambrosiana weiter au der Spitze. Genova sie wieder. Zuveutus schlägt die demo ralisierte Toriao. Roma besiegt Lazio uud Milan Bari. Ambrosiana bleibt weiterhin in der Führung. Ihr sieg

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Seite 2 von 6
Datum: 06.01.1928
Umfang: 6
über diese sind dazu da, beobachtet und nicht umgangen zu werden. Weitere Mitglieder der berüchtigten Einbrecher bande verhaftet Bis jetzt war ein gewisser Gärtner der Ver« Haftung entgangen. Dieser war ein ganz ver wegener und sehr gefährlicher Kerl, von dessen Flucht aus einem Fenster in seiner Wohnung in der Kirchebnerstraße wir bereits erzählt ha ben. Unser tüchtiger Kommissär, Herr Dr. Ba roni, dem, wie wir bereits berichtet haben, die Aufgabe zugewiesen worden war, die Mitglie der der allenthalben Schrecken verbreitenden

Bande auszuforschen und zu verhasten> hatte im Lause des gestrigen Tages, nicht zu Unrecht mit der Verwegenheit des Verbrechers rechnend, der sicher wieder, wenn auch nur flüchtig, in Bolzano aufgetaucht wäre, in der ganzen Stadt seine Wachposten in kluger Weise verteilt ausge stellt. Die Rechnung des erfahrenen Beamten stimmte auch ganz genau. Durch ein Telephon- gsspräch wurde er gestern von der Anwesenbeit des Gärtner in der Stadt benachrichtigt. So fort begaben sich der Herr Kommissär

, Dr. Ba roni mit dem Maresciallo Vereesi und inem Chargierten der Agenten, Mandito, auf den an gegebenen Platz und verhafteten den Gärtner in Blitzeseile, während er gerade aus «inem Hause heraustrat. Der Verbrecher hatte jedoch ebensorasch, in der Absicht, seine Freiheit ,w teuer als möglich zu erkaufen, eine Pistole ge zogen und auf die Beamten angeschlagen, und nur der Geschicklichkeit der drei ausgezeichne ten Detektivs ist es zu verdanken, daß es zu kei nen: Blutvergießen kam. Mit der Verhaftung

des Gärtner ist eines der gefährlichsten Mit glieder und vielleicht das Haupt der Bande un schädlich gemacht wordeil. Gärtner war der Polizei bereits aus dem vorigen Jahre bekannt, wo er unter dem falschen Namen Dr. Peratho- ner zahlreiche Betrügereien verübte. Nun sink» nur mehr wenige ungefährlichere Mitglieder der Bande, die in der letzten Zeit unsere Bevöl kerung arg in Furcht versetzt haben, „ausstän dig', und auch diesen wird die Freiheit nicht mehr lange lächeln. Dessenungeachtet

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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1926
Umfang: 6
, lieber Freund, wäre ich bestimmt allein gegan gen.' „Ihr Diener Ist noch nicht zu Bett. Cr sitzt auf und wartet zusammen mit dem Gärtner.' Sir Patrick hörte dies mit sichtlichem Unwil len an. „Man soll die Dienerschaft nicht in eine Af färe zwischen Gentlemen mischen,' erklärte er. „Aber draußen wartet ein Freund von mir, ein Kunstmaler. Cr mar die letzten Tage mit mir zusammen. Cr wäre sicher sehr gekränkt, wenn er nicht bis zum Schluß dabei fein sollte.' „Dann sind wir also drei. Das geht.' Rift

während der Hausuntersuchungen von den Revolutio nären überlistet worden ist. Deswegen haben wir auch, bevor wir in jener Nacht zu den ge heimnisvollen Russen in die Villa Rosenhof drangen, einen Kriegsrat gehalten, bel dem die Situation mit allen Möglichkeiten genau er wogen wurde. An dieser Beratung nahmen Str Patrick, uà graund GyldsnM» und dsr Gärtner teil. Natürlich führte ich den Vorsitz. Der stolze Engländer hatte in bezug auf den Gärtner nachgeben müssen. Dagegen hatte er unter keinen Umständen seinen Diener Bob

: der Engländer Gyldenstein, der Gärtner und ich. Die Villa Rosenhos lag in dem schlafenden Part. Es war kein Lebenszeichen zu merken. Wir mußten mit zwei Möglichkeiten rechnen: entweder die Bewohner der Villa lagen in ihren Betten oder sie waren auf und verbar gen sich in einem der Zimmer hinter dichtver hängten Fenstern. Mit Hilfe des Gärtners war es nicht schwierig für uns, ungesehen und geräuschlos in den Part zu kommen. Sobald wir darin waren, trennten wir uns: Gyldenstein und der Gärtner ver schwanden

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Seite 4 von 6
Datum: 15.04.1937
Umfang: 6
seinkrümelig zu machen. Damit kann der Klein gärtner natürlich ebensowenig anfangen wie mit anderen schweren Geräten. Solche Geräte braucht er aber auch gar nicht zu verwenden, denn er findet im Handel ganz ausgezeichnete Handgerä.e für seine Zwecke, mit denen er sich nicht so ab quälen muß und die in ihrer Handhabung und ihren Ausmaßen dem Umfang der Kleingarten arbeit und dem Raum angepaßt sind. Wer Freude an seinem Garten haben will, gehe nicht ohne vorherige reifliche Ileberlegung an die Arbeit

. An leitung und guten, erfahrenen Rat findet der Gärtner in einer erklecklichen Zahl von Garten- büchern. Der beste Rat wird ihm auch gerne er teilt werden, wenn er sich bei der Anschaffung von Gariengerät vertrauensvoll an die Fachge schäfte wendet. Denn ihnen ist ja daran gelegen, ihre Kundschaft sach- und fachgemäß zl, ihrer Zu friedenheit zu bedienen. Gartenbau, auch in der beschränktesten und be scheidensten Form, verlangt eine sorgliche Vorbe reitung des Bodens. Sie ist das Abc des Garten baues

werden soll. Es ist heutzutage gar nicht mehr notwendig, daraus hinzuweisen, welche Bedeutung dem Handelsdün ger für die Ertragssteigerung zukommt und eben so ist es gewiß keine Streitfrage mehr, daß die Düngung allein mit natürlichem Dünger nicht ausreicht. Neben einer sorgfältigen Bodenbearbei tung. der Zucht besonders ertragreicher Sorten, Saatenpflege und Pflanzenschutzmaßnahmen, ist gerade seiner Anwendung die heute erreichte Er tragssteigerung zu verdanken. Hat der Gärtner mit aller notwendigen Sorg falt den Boden

vorbereitet, so geht er jetzt an die Aussaat. Dabei ist es selbstverständlich wie derum nicht gleichgültig, was für Samen er in die Erde tut und an wen er sich um sein Saat gut wendet. Wer sät, vertraut dem Boden Leben an in der Hoffnung, daß die Erde es erwecken und zur Entfaltung bringen möge. Aus minder wertigen Samen können aber nur minderwertige Pflanzen werden, und so muß sich der Gärtner darauf verlassen können, daß er auch gute, ein wandfreie und gesunde Sämereien bekommt. Ein schönes buntes Bild

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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1935
Umfang: 6
des Schonseins. Me tropische Pflanze Wie bei vielen berühmten Leuten war auch bei dem bekannten franzosischen Maler Meifsonier die Pflege seines Gartens eine Leidenschaft. Sein Gärtner war ein ausgezeichneter Botaniker, er kannte alle Samenarten, und Meifsonier hatte stets vergeblich versucht, ihn aufs Glatteis zu führen. „Jetzt habe ick ihn aber', sagte eines Tages Meifsonier zu einigen Freunden, die bei ihm zu Mittag speisten, und zeigte ihnen ein Päckchen ge trockneten Heringsrogens. Dann ließ er den Gärt

« ner rufen. „Kennen Sie diesen Samen?' fragte der Maler mit pfiffigem Gesicht. Der Gärtner betrachtete die Körner mit größter Aufmerksamkeit. „Wie sollte ich nicht', sagte er endlich, „es ist der Samen der Polpus sluscimus, einer sehr seltenen tropischen Pflanze.' „Wie lange wird es dauern, bis der Samen aufgeht?' fragte Meifsonier mit unverhohlener Schadenfreude. „Etwa vierzehn Tage.' Nach genau vierzehn Tagen saßen die gleichen Gäste wieder an der Tafel des Malers, und nach der Mahlzeit wurde

der Gärtner gemeldet. „Monsieur Meifsonier', fugte der Mann, „die Saat ist eben aufgègangen.' „Ach, das ist ein wenig ftarkl' rief der Künstler und begab sich mit seinen Gästen in den Garten, um das botanische Wunder in Allgenschein zu nehmen. Da, als alle versammelt waren, hob der Gärtner seine Glasglocke hoch, unter der sich ein kleines, sorgsam gepflegtes Beet befand. Und da sah man denn, wie drei Reihen gesalzener Heringsköpfe aus der Erde hervorlugten. ^)ie Heiterkeit wollte kein Ende nehmen

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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1926
Umfang: 8
und betrachtete das hübsche Idyll. Dann zog er an einem rostigen Glocken strang und ein phantastisches blechernes Läu-ten tönte in der ganzen Umgebung wieder. Ehe noch jemand Rists Signal beantworten konnte, waren zwei lebende Wesen innerhalb des Gar tengitters erschienen, die beiden Bluthunde, die wie zwei Raubtiere im Käfig hinter den Stä ben auf und ab rasten. Nach einer Weile «wurden schlürfende Schritte auf dem Kies des Garten weges hörbar. Es war der Gärtner, der alte Henriksen. „Haben Sie nun endlich

sie im Halbdunkel «unter «den Bäumen- stehen. „Hier ist. es heute still «und ruhig gewesen,' sagte der Gärtner leise, „die Herrschaften haben eben Tee getrunken. Ich glaube nicht, daß heute abends «jemand von ihnen ausgehen wird.' „Aber im Hotel ist doch Ball,' wandte R'iist ein. „Die jungen Damen sind «so ängstlich,' sagte der Gärtner. „Herrgott,' fügte er hinzu, „ist «das 'Nun etwas, u«m «soviel «Wesens «davon zu «machen. In einer Sommernacht passiert doch viel.' „Sie haben sich, scheint es, wieder beruhigt

, es war eine unge mütliche Geschichte. Es klang, als ob jemand er mordet werden sollte. Aus dem Schreien merkte ich, daß sich jemand in der höchsten Not befand.' Er blickte bekümmert zum Haufe hinauf. „Na, ja,' setzte er hinzu, „jetzt bin ich be ruhigter.' Rift hatte, während der andere sprach, feine Visitenkarte' aus der Brieftasche gezogen. „Sie roden zuàl, Henriksen,' sagte er, „ge ben Sie diese Karte Ihrer Herrschaft. Jch'warte auf der Veranda.' Es dauerte eine Weile, ehe^ der Gärtner wie derkam

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Seite 6 von 6
Datum: 13.02.1936
Umfang: 6
, sowie sein zähes Ringen um die Freiheit sind in unerreichter Weife geschildert. Beginn: ö, 7.15, S.30. Theaterkino. Heute der preisgekrönte Spitzenfilm »UHsà' Mit,Haula,^WeWy und ^Karl Ludwig Diehl ià àen Hauptrsllesi. Für Paula WeMy «sì LIèsex Film ein Triumph, ein stärkerer noch als „Maskerade'. Was die Kunstgewerbeschülerin Valerie Gärtner lPaula Wes- sely) und die Menschen um sie herum in diesem Film erleben — wir erleben es mit. Jeder von uns erlebt es, jedem bleibt es unvergeßlich

, des Irrwahns, die moderne Sintslut. Geldsturz. Geldiiberschwemmüngen. Hemmungslosigkeit ist Alltag, die Moral sinkt unter Null, Tanz ist die Pa role der Nacht. Und In dieser Zeit und durch diese Zeit kämpft Valerie. Gärtner um Existenz, Ehre und Liebe: sie kämpft' vorbei an jenen Klippen, an denen die Mä dels jener Tage so oft scheiterten. Wessely wurde darum auch für ihre Darstellung in Venezia als beste Schau spielerin des Jahres ausgezeichnet. P. Wessely, sowie ihr Partner

bert; S. Huebser «Siegfried. Unterstufe: . ^ 1/ Köster Johann 2, Zeit 6M:4 Min.; 2. Kofler Josef; 3. Sparber Georg; 4. Mairanderlahn: 5. Leitner Josef. ^ ' Die Preisverteilung erfolgte anschließend am Rennen im Gasthof „W.ieser' bei sportfreudigster Stimmung. - : . Als Voranzeige sei gemeldet, daß am Sonntag, dm 1S. ds.)auf der 7 Km ldngen «trecke Calice— Casateia ein großes Dopolaööro-Rodel-Rennen zur Austragung kdmmt. Heute fahren unsere Rodel- Kanonen Hofer Luis, Gärtner Josef, Zingerle u. Wild

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.01.1938
Umfang: 6
zwischen den Herren Zingerle, Hoser, Gärtner, von dem der erstere verdient siegreich wurde. Bei .den Damen holte sich Fräulein Schwarzer,(O. N- D. Vipiteno) den 1. Preis. Die Preisperteilung der schönen Ver anstaltung fand um halb ? Uhr abends im Hotel „Posta' in Vipiteno statt. In Anwesenheit der Behörden wurde folgenden Siegern die reichhaltigen Prei se verteilt. palwuillenlauf mi« Schießübungen. L8 am Start: I. O. N. D. Ortise! (Bassot Gi»!eppe. Zan« vitt Paolo. Zanvitt Eugenio. Murer Ernesto und Murer Enrico

, 4:41': 3- Rainer Francesco, Racines, 4:SV': 4. Klotz Erntanno. Racines, S: S. Malfertbeiner S., Siusi. 5:03.8': S. Priinisser Antonio, Monte Neve, S:0S.L': 7. Nogzler Ermanno, Bolzano, 5:11.2': 8. Girtler Antonio, Vipiteno, 5:18.2': 9. Jamnik Antonio. Brunico.' 8:24.4': 10. Klag Massimiliano. Vipiteno, S:27.8': Monta»! berti F.. Eadipietra, 5:28': 12. Schneider Car lo. Vipiteno. S:28.4': 13. Gassler Giuseppe,' Bolzano. S:3^l.8': 14. Klotz Rooolfo, Racines. 5:39.8': 1Z. Gärtner Francesco, Vipiteno,! S:42.8

'. ^ ' ! Einsiherrodeln für Damen, ^0 am Start: ! 1. Schwarzer Rosa. Stanghe, 11 Min. Sö.8 Sekunden: 2. Gärtner Anna, Vipiteno. 12:16: 3. Wild Maria. Stanghe, 12:28.6': 4. Kelde-! rer Ani., Vipiteno, 12:29.8': S. Hofer Anna,! Vipiteno, 12:36.4': 6. Rainer Edvige, Vipi teno, 12:554'. Einiiherrodeln ^für Herren. 35 am Start: ! 1. Zingerle Frances>.o, Aprati. 11 Min. 05.^ kink Màiliana. Dipità. IS.-SZ. Wger Tiusepi)«, Vipiteno. 12:42.4 . — e. z. »W» Am Dienstag um 2t Uhr in Campiglio Am Dienstag erwartet die Eishockey

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1938
Umfang: 8
wir unseren Lesern ein Bild von den umfangreichen Arbeiten geben, mit denen sich die Stadt für die Saison vor bereitet. Saisonsoorbereitnngen. das ist ein Be griff, Äe>r uns ,an Hunderte oon Putzfrau en denken iläßt, an den Terpentingeruch srisch getünchter Fensterläden, aufpolier ter Möbel, ,an Hämmern und Hobeln Her Schreiner, an das Surren der Roß- Haar-Zupfmaschinen bei Tapezierern, an jdas .Geklapper der Hydrauliker bei den Wasserleitungsröhren, an die Arbeit der ^Gärtner. Elektrotechniker

, andere wieder wollen mit ihnen in den allernächsten agen beginnen. Jeder Bürger Mera nos weiß, daß er nach einem ungeschrie benen Gesetz ebenfalls seinen Beiwag für die Verschönerung des Stadtbildes zu leisten hat. Dieser Beitrag, diese Mit arbeit im Dienst der Fremdenverkehrs interessen und somit zum Allgemeinwohl Meranos ist eine edle Tradition gewor den, an der festzuhalten jedermann Pflicht ist, um so alles zu tun, aus daß Merano seinem Rufe als wunderbare Blüten und Blumenstadt immer mehr und besser entsprechen möge. Gärtner teilweise

unter den Gefrierpunkt. So kommt es, daß das Erdreich meist noch stark gefroren ist, und daher kann weder an eine Aussaht, noch gar an eine Ueber pflanzung von Blumen und Sträuchern aus den Treibhäusern gedacht werden. Trotz des herrlich milden Wetters sind unsere Gärtner also gegenwärtig buch- täblich blockiert. Das gleiche gilt auch für die Ausschmückungsarbeiten auf der Pferderennbahn, am Polofeld und auf der Bahn für die Reitsportweltbewerbe. wo man jedoch in den letzten Tagen eine größere Zahl mächtiger

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.12.1938
Umfang: 6
Ein druck mehr gemacht. Die Gärtner trach teten wohl zu tun, was möglich war, aber bei den gegebenen Umständen ließ sich mit bestem Willen nicht mehr erreichen. Ein etwas energischerer Eingriff ist dringend notwendig geworden. Man wird etwas mehr Luft und Licht schaffen für Blumenbeete und hauptsächlich für Blumensträucher, denn auch die Sommer promenade soll ihren Blüten- und Blu menschmuck erhalten, sie soll den anderen Anlagen in dieser Hinsicht fernerhin nicht mehr nachstehen. Natürlich wird streng

geachtet, daß die ganz besonderen Cha rakteristiken dieser Promenade auch in Zukunft gewahrt bleiben. Aber auch eines anderen Winkels, fast mitten im Weichbild der Stadt haben sich Gärtner und Arbeiter angenommen. Auf der Galileistraße, unmitklbar nach der Abzweigung zur Promenade, wurde eine kleine Fläche, auf der bisher Erd- und Geröllmassen angehäuft waren, ge ebnet und abgegrenzt. Sie wird im näch sten Jahre einem schönen großen Blu menbeet Raum bieten und unseren Gä sten neuerdings zeigen

ausgestellt, wel allen Schulbehörden anerkannt Man spart Geld, aber auch und Aerger, wenn zu einfachen.' einsten Mehlspeisen das ni? „Meraner' Backpuloer Verwendung „Meraner' oder auch genannt „Nß Backpulver ist bei allen besseren erhältlich. in den ersten Frühlingswochen schon sene Farbenpracht entfalten könne, die die Gäste immer wieder in Staunen ver setzt. Und wenn dann der Winter auch in der Talkohle seinen Einzug gehalten ha ben wird, wird sich die Schar der Gärtner an die nahezu 1Z.000 Bäume

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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1935
Umfang: 6
bereitwilliger Nach barn, gelang es erst nach vollen fünf Stunden, ge gen 4 Uhr morgens, der Flammen Herr zu wer den, nachdem das gesamte Heu, Stroh und ein Großteil der landwirtschaftlichen Geräte dem ver nichtenden Element anheimgefallen waren. Der durch Versicherung gedeckte Schaden beliiuft sich auf rund 38.000 Lire. Der verräterische Wollschopf. Vor Tagen erstattete der im Vicolo della Rog già Nr. 5 wohnhafte Gärtner Franz Egger des Josef bei der P. S. die Anzeige, daß ihm zur Nachtzeit aus einem Stall

, dessen auf die Stra ßenfeite gerichtetes Fenster erbrochen worden war, zwei Schafe entwendet wurden. Die Agenten machten sich sofort nach der An zeige auf die Suche des Diebes, bis es ihnen ge lang, in einem in der Nähe liegenden, dem Gärt ner Pronter Josef gehörigen Hause ein Stück Schaffleisch und Eingeweide zu finden. Auf die Frage über die Herkunft des Fleisches, gab der in Merano geborene und in der Via S. Caterina wohnhafte Gärtner an, es von einem Metzger in Risiano gekauft zu haben. Der Metzger wurde

herbeigeholt und dem mutmaßlichen Dieb gegen übergestellt. Da sich nun herausstellte, daß der Fleischhauer von alledem nichts wußte, gab der Gärtner wohl noch einige Namen an: aber es nützte nichts mehr. Ein Wollschopf, der als von einem der geraubten Schafe stammend erkannt wurde, ward ihm zum Verräter. Pronter wurde trotz seiner heftigen Unschuldsbeteuerungen in Haft genommen und der Gerichtsbehörde wegen erschwerten Diebstahls zur Anzeige gebracht. Entflohene Schmuggler lassen Ihre Deute zurück. In San

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