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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

Niedergang seiner In seln zu stets verzweifelteren Versuchen angetrieben, in Europa noch einmal ein« Front gegen das Deutsche Reich zu er richten. Das Ziel des jüngsten Versuches ist der Balkan, wo Griechenland bereits der britischen Politik der Ausdehnung des Konfliktes zum Opfer gefallen ist und wo England jetzt in Südslawien ein ge fügiges Werkzeug erblickt, um den Brand womöglich auf dem ganzen Balkan zu entfachen. Im Gegensatz zu dieser engli schen Politik war es immer das Bestreben des Deutschen

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

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Seite 1 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

, die leicht zustande kommen dürfte, da das Deutsche Reich für eine solche Erleichterung selbst eintritt. Nur Diktate durch interalliierte Kommissionen lehnt es ab. Allerdings wird das Reich kaum ge neigt sein, Straßburg auch künftig als ständigen Sitz einer Rheinkommission anzuerkennen. Das Monopol Frankreichs auf den Bau von Kraftwer ken. Schiffahrts- und Bewässerungskanälen ent lang der ganzen elsässisch-badischen Rheinstrecke wird vom Deutschen Reich auch nicht mehr aner kannt. und es entsteht

kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

Berlin und Tokio angekündet wird, zu die sem Verteldigungssystem, das weder in Europa noch in Asien isoliert bleiben wird. Spannung zwischen Berlin u. Moskau Berlin, 17. November. Wie aus amilichen Mitteilungen der Sowjet regierung an die deutsche Botschaft in Moskau hervorgeht, sind nunmehr in der Sowjtunion m den letzten Tagen insgesamt 23 Reichsdeutsche ver haftet worden, nämlich neun in Moskau, zwölf in Leningrad, je einer in Harkow und in Nowo S>- birsk. Den zuständigen deutschen Vertretungen

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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
Landes gehen und daß Waffen und Ausrüstungen irgendwelcher Art, Schiffe. Flugzeuge nach England oder in das sonstige Aus land verbrachr werden. Die französische Regierung wird fran zösischen Staatsangehörigen verbieten, im Dienst von Staaten, mit denen sich das Deutsche Reich noch im Kriege befindet, gegen dieses zu kämpfen. Französische Staatsangehörige, die dem zuwiderhan deln. werden von den deutschen Truppen als Frei^ärler behandelt werden. 11. — Den französischen Handelsschiffen aller Art

. Die französische Regierung stellt zur Vertretung der französischen Wünsche und zur Entgegenn<chme der Durchfüh- rungsanordnungen der deutschen Waffen stillstandskommission eine Abordnung an den Sitz der deutschen Waffenstillstands kommission. 23. — Dieser Waffenstillstandsvertrag pflichtet sich, den durch das uàsetzte Ge- ! ^itt in Kraft, sobald die französische Re- /n.-.l.IX ?.. « ,' - > areruna auck mit biet führenden Gütertransitverkehr zwi schen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen

. 1 — Frankreich stellt die Feind seligkeiten gegen Italien im Be reich des französischen Mutterlandes, in Frcmzösifch-Nordafrika, in den Kolonien, in den Schutz- und Mandatsgebieten ein. Ebenso stellt es die Feindseligkeiten gegen Italien zur See und in der Lust «in. Art. Z — Die i ta l i e n i s ch e n T r u fi xen verblei ben bei Inkrafttreten vorliegenden Übereinkommens und für die ganze Dauer desselben auf ihren vor geschobenen Linien auf allen Kriegsschauplätzen. Art. Z — Im f r a nzö

. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Was! Art. 2t - Alle italienischen die Gebiete von Franzöfifch-Nordafrita. K ri e g s g es a n g e n e n, forme all« aus und Anlagen jeder Ari unversehrt zu Berli ». 25, — Die Bestimmungen des deutsch-französischen WaffenftiUstands- oertrages voni 22. Juni haben folgenden Wortlaut: 1. — Die französische Regierung ver anlaßt in Frankreich sowie in den fran zösischen Besitzungen, Kolonien, Protekto ratsgebieten und Mandaten sowie auf den Meeren die Einstellung des Kampfes gegen das Deutsche Reich

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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

, mit der größten Energie und Raschheit zu handeln. „Endlich' — so schließt Gamelin — „hat uns eine sechsmonatliche Kriegser fahrung gelehrt, daß die Neutralen vor dem Deutschen Reich Furcht haben. Ohne daß eine Notwendigkeit vorliegt, die Zuflucht zu Drohungen gegen sie zu nehmen, ist es unerläßlich, daß wir sie unsere Kraft fühlen lassen. Die militä rische und die diplomatische Aktion müs sen beide von größter Energie getragen sein.' Deutsche Bilanz der Operationen von 5. bis 25. Zuni Berlin

Seite 2 Freitag, den S. Juli 1940-XVH Der Mllmelittllsllnb an der Loire Die Geheimatlen das französischen Gen eralstabes in einem Weißbuch IN. S Berlin, 4. — Die Geheimakten des französischen Generalstabes, die — wie gestern berichtet — von einem, deutschen Nachrichtentrupp in einem halbzerstörten Zug im Sädtchen La Charite an der Loire erbeutet wurden, werden von der deutschen Presse als ein unbezahl barer Fund, ihre Veröffentlichung als die größte Sensation dieser Art be zeichnet

zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
mit Polen die deutschen Ansprüche stark begrenzt. Im Wunsche endgültiger Entspannung schwieg die deutsche Regierung zu den Folgen dieses Vertrages, die besonders für die in den betroffenen Ländern lebenden Deutschen sehr schwere waren. S«Ie>!sche «melsevM »Schon während unseres Bormarsche» in Polen fährt der Führer fort beanspruchten aber die sowjetischen Macht haber plötzlich entgegen dem Äertrag auch Litauen. Das Deutsche Reich bat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen

Rußlands ge gen Rumänien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur de? Aufgabe dienen, «ine wichtige BW» Mit nur de» deutschen, sondern des wiWMtlichin Leven» ganz Europas in die Hai» zu bekommen oder unter Umständen «Wigsten» M Vernich- ten. Gerade da». Deutsche Reich aber hat sich seit dem Iah« IsK mit unendlichet Geduld »Müht, die südosteuroMchen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch da» höchste In» teresse an ihrer inneren staatlichen Kon solidierung und Ordnung

wortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewußter Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein einnehmen konnte. Die Folge war eine Verstärkung der sowjet- russischen gegen das Reich gerichteten Tätigkeit, vor allem aber der sofortig« Beginn der inneren Aushvhlung de» neuen rumänischen Staate» und der Ver such durch Propaganda die bulgarisch«. Regierung zu beseitigen. , Mit Hilfe verwirrter, unreifer Köpfe der rumänischen Legion gelang es, in Rumänien

.^, die jeden Aufstieg Europa» durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht dß» Kontinents zu vereiteln suchte und netà Dtìttfchlà vor allem Italien und ISpà» dà Anteil an den Gütern dieser Welt bestritt, es für richtig erachtet, seinerseits die stärkste Macht des Ostens durch feierliche Erklärungen über die Grenzen de? deutschen Interessen zu beruhigen, vor allem in der Hoffnung, doch zu einer dauernden Entspannung kommen und die vielleicht sonst von Deutschland geforder Hn Opfer vermindern

und den anderen europäischen Völkern ihre Herrschaft anf- zualtroieren, und die» nicht nur geistig, fondern vor allem auch militärifch-macht- là^var daher im August tSZS für mich «ine schwer« Ueberwinduya. meinen Mi nister nach Moskau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Sinkreifnngs- Politik gegen Deutschland entgegenzvar- beitene Deutschland hatte in Moskau die Ost- feeländer feierlich als außerhalb der aller deutschen politischen Interessen liegend versichert und darüber hinaus für den Fall eines Krieges

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Seite 1 von 4
Datum: 21.05.1940
Umfang: 4
ab geworfen; mehrere Nichtkämpfer wurden gelötet, bezw. verletzt. Das einzige ge troffene militärische Ziel war ein Kriegs gefangenenlager. Mehrere Gefangene wurden gelölet.' Eupeu und Malmedy wieder im Reich Berlin, 19. — Der Führer hat am 18. Mai 1940 den nachstehenden Erlaß vollzogen: »Erlaß des Führers und Reichskanz lers über die Wiedervereinigung der Gebiete von Eupen. Malmedy und Mo res net mit dem Deutschen Reich vom 18. Mai 1S4V. Die durch das Versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten

und Bel gien einverleibte» Gebiete sind wieder in deutschem Besitz. Innerlich sind sie Deutschland eng verbunden geblieben. Sie sollen daher auch nicht vorüber gehend als besetztes Fendesland angese hen und behandelt werden. 1. Ich bestimme daher schon jetzt: Die durch das versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten Gebiete von Eupen. Malmedy und Moresnet sind wieder Be standteil des Deutschen Rei ches. 2. Die gennannlen Gebiele werden der Rheinprov. (Regierungsbz. Aachen), zugeteilt

und Schande zu beugen. Wenn Großbritannien u. Frank reich den Krieg nicht gewinnen sollten, dann würde auch den Polen, Tschechen, Dänen, Norwegern, Holländern und Bel giern keine Hoffnung auf den Sieg blei ben. Die Londoner Blätter bringen die Re de Churchills als eine Mahnung an das englische Volk, sich gegen einen deutschen Einfall zu wappnen und den eigenen Boden mit allen Mitteln zu verteidigen. Der allgemeinen Ansicht nach wird der Kampf um die Eroberung Eng lands beginnen, sobald die jetzi

àrmelksnals 5aon besetzt Weygand bereitet die Verteidigung von Paris vor Berlin. 2g. - Das D.N.B, meldet: «Die deutschen T 'en haben heule Laon beseht. Auf oer Zitadelle weht die Reichstriegsflagge. In südwestlicher Richtung vorrückend, wurde der Oise- Aisne-Sanal erreicht,' Der gesamte Generalstsb eines französischen Armeekorps gefangengenommen Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel- det, daß die in einigen Abschnitten der Maginot-Linie eir 'sehten britischen Ab teilungen gleich n Beginn der deutschen Offensive

zuriickgc ^en und rasch nach den Hafen des Är.. Kanals geschickt wur den. Eine außerordentliche Mitteilung gibt tekannk, daß der Lormarsch der deutschen Panzerdivisionen überall mit beschleunig tem IeltnHß vor sich gehl. Alle versu che, ihn aufzuhallen, sind gescheitert. Ei nige Kolonnen sind auf der Linie Eam- brai Laon bis zur Somme vorgestoßen. Im Verlauf der letzten Operationen wur de der gesamte Gencralstab eines Armee korps gefangengenommen. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 20. — Vom Führerhaupt

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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
für die britische Admiralität. Berlin, 6. — Das D.N.B, meldet, daß die Schiffbrüchigen der Bemannun gen des am 12. Februar von deutschen Schiffen im Atlantik versenkten britischen Geleitzuges Aussagen gemacht haben, welche die vom Deutschen Reich mitgeteil ten Daten bestätigen, wonach die Zahl der zu dem Geleitzug gehörigen zerstör ten Schiffe 14 beträgt. Diese von Mitglie dern der britischen Bemannungen ge machten Erklärungen sind der britischen Admiralität unangenehm Letztere hatte sich erst 11 Tage

wurde ein Frühstück gegeben, zu dem auch Laval erschien. Die zeitweise Fühlungnahme zwischen der Regierung von Vichy und den zuständigen franzosi schen und deutschen Aemtern kann und darf keine willkürlichen Täuschungen er wecken. Es handelt sich um eine sèsto«- ständliche Fühlungnahme, die hauptsäch lich Fragen in mehr oder weniger engem Zusammenhang mit dem Waffenstillstand von Eompiegne zum Gegenstände hat. In Berlin wird weiter dement, daß das Reich mit der gebührenden Aufmerk samkeit

. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
alle Vorbehalte formuliert. Der Ver söhnungsbemühungen bewußt, die sie nie aufge hört hat mit aller Loyalität und der ständigen Sorge um die deutsche Würde zu verfolgen, um das Reich der Organisation der europäischen Si cherheit vollwertig anzuschließen, kann sie nicht umhin der deutschen Neichsregierung die Verant wortung des Zustandes des Mißbehagens zu über lassen, der auf diese Weise in der Welt geschaffen wurde und für die Folgen, die daraus erwachsen können, d. h. für die Verpflichtungen, die sich dar

werden. Jn Wahrheit bestanden die zwölf Armeekorps und die 36 Divisionen in Deutschland bereits. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung der deutschen Militärluftfahrt angekündigt. Wir haben es also mit' einer plan mäßigen und vorbedachten Politik zu tun. Frank reich kann die Politik des Reiches ebenso wenig hinnehmen wie den ungerechtfertigten Versuch der Neichsregierung. Seit 13 Jahren hat Frankreich für die Annäherung und Versöhnung der beiden Völker viel getan, aber eine solche Versöhnung

?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
sreundnachbarlicher Beziehungen zwi schen den zwei deutschen Staaten zum Ziele hat, bietet mir die willkommene Gelegenheit, Ew. Ex- zellenk als Oberhaupt und Kanzler des Deutschen Meiches zu begrüßen und gleichzeitig der Ueberzeu- gung Ausdruck zu verleihen, daß die Wirkungen oes Abkommens sowohl für Oesterreich als auch iur das. Reich und daher für das ganze deutsche -volk vorteilhaft sein werden. Ich glaube, mit Ew. Eflellenz in'der Meinung übereinzustimmen, daß wir mit den zwischen unseren zwei Staaten abge

, daß unsere Zu sammenarbeit auf der Grundlage der römischen Protokolle in diesem Sinne neue, nutzbringende Fruchte tragen wird. Ministerpräsident Gömbös antwortete tele graphisch, er betrachte das Ab'ommen'zwischen Oe sterreich und dem Deutschen Reich als ein. histori sches Ereignis und als eine Förderung des allge meinen Friedens, an dem besonders Oesterreich u. Ungarn interessiert sind. Das Abkommen, schließt das Telegramm, entspricht den römischen Proto kollen und wird daher die römische Auffassung

L. S.—« Viertelsährlich L. 14.-^ halbjährlich L. 27^ Jährlich L. 52^Z Ausland sàhrl. L. 1^0^' Fortdauernde Annahm« verpflichtet zur Zahlung. A»»«««» IH? V»«,aß<»A, Juli STÄH-XI V SS. Jahrgang Das österreichisch-äeutsche Abkommen Liefer Cinäruck in aller Welt — Nur Frankreich ist schlecht gelaunt Wnßschermgen Roma, 13. Juli. Wir begrüben lm österreichisch-deutschen Abkom men ein für die Erhaltung des Ariedens günstiges Ereignis und einen neuerlichen Erfolg der Politik des Duce. Aach dem stolzen Widerstand

gegen die eng lischen Drohungen, nach dem blitzartigen Sieg in Abessinien, nach der Kapitulation der Sanktions staaten ist jetzt das Ende des österreichisch-deutschen Konfliktes zu verzeichnen, der auch Italien als Anrainer und Signatarstaat der römischen Pro tokolle betraf. Die Macht und das Prestige Italiens in Europa .und in der Welt haben in geometrischer Propor tion zugenommen. Las Wiener Abkommen hat eine gute Presse. In allen Ländern» in denen die Ereignisse vor urteilslos beurteilt

wird das lleberelnkommen haben? Das sind die Fragen, die von verschiedenen Seilen gestellt werden. Auf die erste läßt sich antworten: Tiefen und weilen Widerhall in der ganzen Welt. Bezüglich der Folgen scheint es vorderhand an gezeigt, sich bloß auf die sicheren zu beschränken: das Ende des österreichisch-deutschen Konfliktes, die Zusicherung der Unabhängigkeit Oesterreichs, der Beginn einer österreichisch-deutschen Zusam menarbeit, die Stärkung der römischen Protokolle auch zugunsten Ungarns und eine aufbauende

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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
: là Morgengrauen hat die Wehrmacht de, Deutschen »eiche, Im nalaad» «ad ««M««»» die Grenze der Sowjetunion Roma, »heute verein«» überschritten. Die Mitteilung«»» de« historischen Satfchtufie ist rch ' i« »nndftckk durch den Reiàropagandamiàrvr. Goebbei der dem devtsche« Volle die Pràuanou de, Führer, verlesen hà heute früh um 5LS Uhr »oebbew gemacht worden. »We SHd«M Wim A e rlì«^ A. — vèr ttaltèuà Bot- bei der Reich»regieruua. Mao Al- ' «^S^^vonulttag zum Her de» Au»ß»Srtigeu, a. Mb- bèaftq», hem à i« «ufir

zur deutschen In- terefleniphäre. Aber auf Wunsch Ruß lands verzichtete das Reich, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf seine Interessen in einem großen Teile dieses Lonnes, welches plötzlich von der Sowjet union besetzt wurde, ohne daß die Reichs- reyierung vorher verständigt worden wäre. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den enaliich -russischen Plänen hätten die deut schen Truppen in Rumänien und Bulga rien von drei Seiten angegriffen werden sollen, nämlich von Bessarabien, von der Türkei sowie

^ sàer «e- alerung «ìttetllè, daß Zlalien sud in vSM- «r Soudarttit «it Dffntfchlaad Mt S Uhr Z0 dà ZZ. Zaaiflch lm triegszustaad «it der Saichewaio» befind«. Vie be«tsche Note «n àie Ätoskauer Reyieruag ^ - B » rl tn. à LMread RefMmi. Dr. rersveà, diè^NAreKr deutschen è aü^nidischen Presse dring? lich in» AuswärtigeAmt bestellt, woselbst ihnen der Wortlaut der Nöte' bekannt» gegeben wurde, die der Reichsminister des Auswärtigen in der vorhergehenden Stacht dem Sowjetbotschaster überreichte. Di» Note

, ist von vielerlei Leuten bewohnt^ entfalten und Stckotage »wtzubereiten. Der G.P.U.-Kommissär Krylord sàs zu diesem Zweck eine Organisation, die un- ter onderà die deütschen Rückwanderer aus der Sowjetunion ^iir ihre Sa zu än- gewinnen suchte und hiebei gegen ner und Frauen erpresserisch vorging. Umfassendes Material ist auch über die von den Sowjets in fast allen mit dem Reich befreundeten Ländern betriebene antideutsch« Propaganda vorhanden. Daß der Abschluß des Fr«ündschatts- oertrage» yiit! dem Reich

— bemerkt die Nöte ^ nur ein tattkjch« Hanööer war. beweist mit rìucher Schlagkraft ein russi< jches Dokument, welches nach der Beset zung von Beigrad in der dortigen russi schen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: »Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick reagieren. Die Achsenmächte Hecken ihre Streitkräfte noch mehr verzettelt, so daß die SöiHetumon das Deutsche Reich plötz lich wiich angreifen können. Litauen gehörte auf Grund des ersten Vertrages m« Moskau

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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
sind in der Minderzahl. In den Boge sen hämmern die schweren deutschen Geschütze auf die Ma gin at tinie ein. DnrWhrllllg der italienisch-deutschen Abmachungen Die Abschliesiung eines neuen Abkommens zur Erleichterung àer äirekten Kauf abschlüsse bei Sachwerten àeutscher Staatsbürger unà Dolksàeutscher, àie ins Reich übersieckeln Zufolge von Vereinbarungen zwischen den Vertretern der italienischen und der deutschen Regierung wurde es als zweckmäßig erkannt, den Uebergang der Güter deutscher Staatsbürger

Der Festungsgürtel teilweise zerstört — Vier Willionen stehen sich an einer km langen Zront in Holland und Belgien gegenüber — Die tödliche deutsche Luftwaffe: A2S alliierte Flugzeuge vernichtet Berlik 13. — Wennschon die gan ze Aufmerksamkeit auf den Westen ge richtet ist, wo die große Entscheidungs schlacht begonnen hat, so hat der nord norwegische Kriegschauplatz doch seine strategische Bedeutung im Gesamtrahmen der Ereignisse. Die Deutschen setzten der Ereignisse. Die Deutschen fetzen auf immer härteren

Widerstand. In Narvik hält sich die Verteidigung gegen einen an überzghl stets zunehmen den Gegner. Sollte dieser vorgeschoben ste deutsche Verteidigungsposten fallen, so würden die Alliierten die Erzbahn völlig zerstört vorfinden und hätten sich der gegen Norden vorstoßenden deutschen Massen zu erwehren. Das deutsche Heer gedenkt sich von jedem norwegischen Widerstand zu befreien. Die Meldungen aus dem Westen er füllen das deutsche Volk mit berechtigtem Stolz. Die Einnahme von Lüt tich hat Jubel

haben, um in das Fort einzudringen: niemand aber kann sich erklären, wie wenige Männer eine Besatzung voirjüber 1200 Mann nieder halten konnten. Sicherheit ist, daß das Reich mit bisher unbekannten Kampf waffen aufwarten kann, die auch in den anderen Forts des Lütticher Festungs gürtels ausgeprobt werden müssen«. Wennschon in Deutschland wenig hier über gesprochen ist, so muß man doch annehmen, daß in der Anwendung von Brand- und Sprengmitteln Riesenfort schritte gemacht wurden. Die erste der im Norden vorgehenden

vier Armeegruppen hat das Gesamte Gebiet von Groningen besetzt und nach einem Marsch von über 120 Km das Meer erreicht. Von der deutschen Gren ze bis zum Hafen von Harlingen wurden drei Sperrlinien überrannt. Es handelt sich um einen großen deutschen Anfangs erfolg: von Borkum bis Stavoren steht Deutschland ein weitgedehnter Flug zeug- und Flottenstützpunkt für Wasser flugzeuge und U-Boote zur Verfügung. Er ist von den friesischen Inieln geschützt, auf welchen bereits mit unheimlicher Schnelligkeit

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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1941
Umfang: 4
-S« »> »«> M»t> Zrm» i» Amnst ««>«> Führerhauptquartier, 21. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zn der Südukraine nahmen ver bände der Vaffe-SS. die Hafen- und In dustriestadt Eherfon an der Mündung de» Dnjepr. Die Schlacht im Raum um und nördlich Gomel endete, wie durch Sondermel dung bekanntgegeben, mit einer fchwe- ren Niederlage der Sowjetwehr macht. Infanterie-, motorisierte und van- zerdivisionen haben im Zusammenwirten marsch herangeführte Luftlandebrigaden geschlagen, vernichtet

beendet. — S4.000 Gefangene, große Deute. — Transporter im Schwarzen Meer ver senkt, Dee große Tieg bei Gamet Berlin, 21. — Die letzten Ausga ben der Morgenzeitungen bringen den Sonderbericht, der in dieser Nacht vom Oberkommando der Wehrmacht ausgege ben wurde. Es wird der große Sieg her vorgehoben, der im Gebiet von Gomel von den deutschen Streitkräften errungen worden ist. Das „Zwölf Uhr Blatt' bemerkt unter anderem, daß die Stadt von Gomel das Verkehrszentrum und des den wichtigsten

Wirtschaftsmittelpunkt der gesamten Zo ne, welche sich von den Pripet-Sümpfen bis zum Dnjepr erstreckt bildet. Diese Stadt, welche sich zwischen Smo- lensk und Kiew befindet, bildet den Punkt, wo einen der glänzendsten deutschen Sie ge in der Westukraine errungen worden ist. Es wurden auch zahlreiche Gefange ne gemacht und ein erhebliches Kriegsma terial erbeutet. » Die Verfolgung der roten Truppenmas- sen in der Südukrciine vollzieht sich in verheerender Weise sür die Russen infolge der Angriffe durch deutsche Bomber und Jäger

von deutschen Bombern in der Ukraine hinter den feindlichen Linien große Zerstörungen angerichtet worden. Sechs russische Tanks und Hunderte von Autofahrzeugen wurden vernichtet. Bevor sie von einem der noch übrig ge gebracht. Die Kämpfe, die im Ab' blieben«,, Brückenköpfe am Dnjepr ab zogen, versuchten die Russen gestern in der Hoffnung, den Vormarsch der deutschen Stoßtruppen aufhalten zu können, einen von Tanks unterstützten Angriff, der im Feuer der deutschen Waffen zusammen brach und vollständig

vollständig unbrauchbar gemacht Sie ßiege der Deutsche« Uber äas Sowjethese wurden. Auch zahlreiche große Waren häuser sind zerstört worden. Im zentralen Abschnitt haben die sonv jetischsn Kräfte gestern einige von Tanks unterstützte Gegenangriffe durchgeführtj alle diese Angriffe wurden zurückgewiesen und haben den Russen schwere Verluste sich in den le schnitt von Kiew abspielten. Tagen haben den Feind schwere Verluste gekli- stet. Im Verlaufe ihres Vormarsches siich die deutschen Soldaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

denhaften Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Voltes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung .von 200.000 BRT. feindlichen Handelsschiffs- raumes als fünzehntem Offizier der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. AdolfHitler' zum ReichswirtschsftsmwlftevZunk in Prehburg Preßburg, 14. — Reichswirtschafts minister Dr. Funk ist mit seinem Gefolge in Preßburg eingetroffen, wo er sich zwei Tage aufhalten wird. In Begleitung des deutschen Gesandten Ludin stattete

er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

vorzubereiten und Trup pen an den deutschen Grenzen zusammen ziehen. Trotz der offenkundigen Unsinnigkeit dieser Gerüchte haben es die verantwort lichen Kreise von Moskau angesichts des Umstandes, daß solche Gerüchte fortge setzt mit Beharrlichkeit verbreitet werden, für unerläßlich gehalten, die Agentur Tab zur Erklärung zu ermächtigen, daß die in Rede stehenden Gerüchte aus eine un klug vorbereitete Propaganda sowjet- und deutschfeindlicher sowie an einer neuen Ausbreitung und Verschärfung d-s Krieges

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1932
Umfang: 8
Oesterreich, sich mit besonderein Eifer für die Ereignisse im Deutschen Reich ' zu interessieren. Und in der Tat, nicht nur die Presse stellt ihre polit scheii Spalten ,fast ausschließlich in den Dienst der Berichterstattung über uni» aus Deutschland — «überall, wohin man auch als Zuhörer- kommen mag, gilt das Interesse der unerwarteten.Wendling des politischen Ge schehens im Reich. Lediglich noch, daß sich der Versuch Herausbildet, für Oesterreich bestimmte Nutzanwendungen zu ziehen: ein Versuch

, das jugosla wische Beispiel beweisen. Es kann nach allem nicht Wunder nehmen, daß der österreichische Demo-Liberalismus eigene verfassungsrechtliche Bedenken als un erheblich 'hinstellt »nd — während er kürzlich noch das Projekt einer neuen parlamentarisch demokratischen Partei ventilierte — jetzt das Ende des deutschen Parlamentarismus sowie die „legale Diktatur' im Reich als die -be freiende Tat bezeichnet. Interessant ist schließ lich. daß. sich ein Teil der linksbürgerlichen Presse befleißigt

, daß Ruß land vorderhand nicht in der technischen Kom mission vertreten sein werde, bis entscheidende Beschlüsse gefaßt seien. Im weiteren brachte Henderson die Note -der deutschen Regierung zur Verlesung, wie auch die an Deutschland ge richtete Antwort. Der Präsident schlug vor, den deutschen Beschluß keiner Debatte zu unter ziehen. solange noch die Möglichkeit bestehe, daß das -Reich -aus die von ihm nach Berlin gerich tete Note antworte. Der Vorschlag des Präsi denten -wurde einstimmig angenommen

sich mit AeUbe rlingen gegenüber dem Reichspräsidenten eini germaßen zurück. Ihr sieht man bei allem Mißvergnügen über den Szenenwechsel im Reich doch die unverholene Freude an, daß erst einmal der gehaßte Nationalsozialismus „unter die Bajonette der Reichs«:ehr' gekommen ist.! Am übrigen wird sie es als ihre „revolutionäres Pflicht' ansehen, an der Radikalisierung der! deutschen Sozialdemokratie aktiv teilzunehmen i — die „fähigen Köpfe' vermag Wien zu stellen j — und alle Möglichkeiten zu erschöpfen

aller dings, dem- mit Rücksicht auf die hier ganz anders gelagerten politischen Verhältnisse im Augenblick nur geringe Bedeutung zukommt. Den verschiedenartigen Strömungen des Für und Wider wird man umso mehr nachgehen müsse», als sie zuguterletzt beweisen, wie die Umbewertung aller einstmals als „weltanschau lich feststehend' geltenden politischen Degriffe vor der österreichisch-deutschen Zwangsgrenze nicht angehalten, vielmehr auch hierzulande weitreichende Fortschritte gemacht hat. Das zeigt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

Grogbritanniens im Verhältnis 3-5 zu IM stehen soll. Die Regieruing Großbritannims sieht dies«: Vorschlag als einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur zukünftigen Seerüstungs- beschränkung an. Weiterhin glaubt sie, das; die Einigung den Abschluß eines zukünftigen allge meinen Abkommens über eine Seerüstungsbegren zung zwischen allen Mächten der Welt erleichtern wird/' Das Stärliev-srhältnis 35 zu 100 soll-' ein stän diges Verhältnis sein, d. h. die Gesamttonnag«- der deutschen Flotte soll nie

und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

in Bereitschaft. Die deutschen Blätter bringen aus führliche Beschreibungen und Bilder von dFr gestrigen Begegnung der beiden Au ßenminister. „Triumphtahrt durch die festliche Stadt' überschreibt der V. B. die Schilderung von der Ankunft Graf Cia no? in Salzburg und berichtet, wie eine unübersehbare Menge Volksgenossen in ihrer Mittagspause spontan von den Ar beitsplätzen herbeigeeilt waren und mit begeistertem Jubel die Absperrungen durchbrachen und mit lebhaften Rufen die Wagen der beiden Außenminister

umringten: ihre stürmischen Ovationen bekundeten, wie tief die Verbundenheit der beiden befreundeten Nationen im Herzen des deutschen Volkes verankert ist. London, 12. August Der Besuch des Grafen Ciano beim Führer und die gestrigen Bestechungen mit v. Ribbentrop stehen im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. „Eve- ning News' bringt unter groüen Schlag zeilen einen ausführlichen Bericht aus Salzburg und die Kommentare der eu ropäischen Presse. Auch „Eveninz Stan dard' widmet dem Ereignis

Ministeriums für Volkskul tur befanden, in eine typisch venezianische Gaststube, um das Mittagsmahl einzu nehmen. Auf der Piazza San Marco, wo sich der Minister später aufhielt und an allen überigen Orten wurde er von der Bevölkerung und von den zahlreichen deutschen Touristen, die sich derzeit in Venezia befinden, auk das herzlichste be grüßt. Am Abend nahm Dr. Göbbels auf Einladung durch S. kgl. Hoheit des Kronprinzen hin an einem geschlossenen Abendessen teil, das in einem Hotel am Kanal Grande

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
Schuh zu nehmen. Das deutsche Heer befindet sich zu dieser Stun de im Anmarsch gegen diese Länder und es wird in der einzigen Sprache sprechen, die England und Frankreich zu verstehen scheinen. Tagesbefehl an äas Heer Berlin, 10. — Der Führer erließ einen Tagesbefehl an die Truppen der Westfront, in welchem er ihnen das Ver trauen des deutschen Volkes ausspricht, dessen Schicksalsstunde nun gekommen ist. Der heute beginnende Kampf werde über das Schicksal Deutschlaà für die nächsten tausend Jahre

entscheiden. Seit 300 Jahren suchten England und Frank reich die Einigung Deutschlands zu ver hindern, um es ohnmächtig zu erhalten. In zwei Jahrhunderten erklärte Frank reich Deutschland 31mal den Krieg. Auch heute ist es das Ziel des Gegners, Deutschland zu zerstückeln uick seiner po litischen Macht zu berauben. Das Deut sche Volk hegt keine Feindschaft gegen das englische und französische Volk: es steht aber heute vor der Entscheidung: entweder leben oder untergehen. Deutsch lands Heer weiß

war der Plan der Besetzung Skandinaviens mit Hilfe Nor wegens, um eine neue Front gegen das Reich zu bilden. Es ist ausschließlich nur dein in letzter Stunde von deutscher Seite erfolgten Eingreifen zu danken, daß die se Absicht vereitelt wurde. Deutschland hat hiefür die Dokumentarbeweise vor der Weltöffentlichkeit erbracht. Nachdem die englisch-französische Ak tion in Skandinavien scheiterte, habe England und Frankreich ihre Kriegsausweitungspolitik in anderer Rich tung aufgenommen

und Frankreichs, wie die Reichsregierung seit langem weiß, der sorgfältig vorbereitete nunmehr vor sei ner Durchführung im Westen stehende Angriff gegen Deutschland, mit welchem über Belgien und Holland ge gen das Ruhrgebiet vorge stoßen werden soll. Deutschland hat die Integrität Belgiens und Hollands unter der natürlichen Be dingung anerkannt und respektiert, daß diese beiden Länder im Falle des Krieges zwischen Deutschland u. England-Frank- reich die strikteste Neutralität wahren würden. Belgien

und Holland Haben die se Bedingung jedoch nicht erfüllt. Sie haben zwar bis jetzt den Schein der Neu tralität zu wahren versucht, in Wirlich- keit aber haben diese beiden Länder in ndsolut parteilicher Weise die Feinde Deutschlands begünstigt und ihrem Bor- Huden Vorschub geleistet. Auf -Grund der Dokumente im Besitz der deutschen Regierung und besonders der hier beige schlossenen Berichte des Innenministe riums vom 29. März und des Oberkom mandos des deutschen Heeres vom 4. Mai stellt die deutsche

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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1938
Umfang: 8
be schlossen: Artikel 1: Oesterreich ist ein Land.des Deutschen Reiche/. Artikel 2: Sonntag, den 10. April 1938, 'indet eine sreie und geheime Volksab- - inmung der über 20 Jahre alten deut schen Männer.und Frauen Oesterreichs uder die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich .statt. i Artikel 3: Bei der Volksabstimmung entscheidet die Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Artikel 4: Die zur Durchführung und! Ergänzung dieses Bundesveyfassungsge-! s-hes erforderlichen Vorschriften werden! durch Verordnung

deutschen Volke zuteil wurde. Was Ihr erlebt, erlebt .mit Euch auch das ganze andere deutsche Volk- nicht nur die zwei Millionen dieser Stadt sind .es, sondern 75 Millionen Meeschen un seres Volkes .in einem Reich. Sie alle sind ergriffen .und bewegt von dieser geschichtlichen Wende und sie alle ver einen sich in einem Gelöbnis: Was immer auch kommen möge, das .deutsche Reich, so .wie es Heute steht, wird nie mand mehr zerbrechen .und niemand mehr teilen. Keine Not, keine Drohung und keine Gewalt

Einreihung der öffentlichen Körperschaf ten mit wirtschaftlicher Tätigkeit. Die Sitzung wnrde um 1,15 Uhr auf- gehoben. Lttttmpkake Aii/e» oon Ani nac/l Wien / Der Führer spricht zur Menge / Der Anschluß eine vollzogene Tatsache 5 ^ Äö Ì e n, 13» Ä^arz- Dex EMZUg der deutschen motorisierten Truppen dauerte ' heute Noch! «àgì Stunden. Sofort nach dem abendlichen Fackelzug trat ein heftiger Schneefall ein, der viele Demonstranten Veranlasste, nach Hause zu gehen. Trotzdem piar es eine große Menge

, welche die einmarschieren den Truppen begrüßte. Während der ganzen Nacht waren die Schaufenster des Deutschen Verkehrsamtes festlich beleuch tet In den nächsten Tagen werden in Wien und in ben anderen Hauptstädten Oestexreichs große Truppenparaden statt finden, bei denen die Truppen beider Länder gemeinsam defilieren werben. Eine solche DeWerung wurde am Spät nachmittag bereits in de? Ringstraße durchgeführt. Der Einmarsch deutscher Truppen in Oesterreich .wird die ganze Woche andauern- Die Aegierungsgebäude

, angefangen vom Bundeskanzleramt, sind seit heute morgens von deutschen Trup pen besetzt. In München traf am Nachmittag eine Kompagnie des Salzburger Infanterie regiments Nr. 12 ein. Die österreichischen Soldaten .wurden am Bahnhof von Gau leiter Wagner und nom Münchner Ar meekorpskommandanten Preger begrüßt. Zugleich maren zahlreiche Politische und .militärische Behörden anwesend. Die Be völkerung empfing Me österreichischen Än- santeristen, die zur .Feldherrnhalle mar schierten, mit großer Begeisterung

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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1933
Umfang: 12
und Grogdculsche übrig, liber là» Auschliigwillen kein Wort zu verliere» ist. Man sieht auf den erste» Blick, da« das durch die nationale Revolution im Reich in starken Flu» geratene Problem der augeupolitischeu Orientierung etwa die „österreichische' Partei LuegerS nnd Seipels mit den Nationalsozialisten. Soweit es bei Äem völkischen Problem des „Anschlusses' also lediglich auf lie lieiden deutschen Staaten ankommt, wird die Entscheidung d.'vvn abhänge», wie weit der Nationalsozialismus in Oesterreich

Entschließungen nicht völlig frei sind, oder für da« deutsche Reich nicht dringlichcre revisionistische Probleme vorhanden wäre», denen die Anschlußfrage — sei es auch nicht »us freien Stücken — untergeordnet werden muß. Im Augenblick freilich wird auch im Reich — offensichtlich vorwärlsgetriebe» dnrch grojjdeiitsche Kreise Oesterreichs — als dringlichstes Problem »oben dem polnischen Korridor das Schick sal des deutschen BrnderstaateS Oesterreich propagiert. Das mag aus den ersten Blick unoerständlich

, das am meisten betroffen ist? dein Deutschen Reich. — Dagegen wir» man die Zwangsläufigkeit «iuer Negelniig der österreichische» Frage in völkischem Sinne noch nicht ebne weiteres bcbauptr können. Ans die Stimmung nnd Anschauung der Bevölkern,!.-, die ja iücht ganz außer Acht gelassen: werden darf, Halen wi hingewiesen; daß Oesterreich wenigstens innerpolitisch cm frei) Staat ist, der zudem.»icbr Gelegenheit hat, seine Verbundenheit mit de», deutschen Reich praktisch zu beweise», als er es !» Wahrheit tut

Seite 2 ..5 lp -r>«Ze-f«nq^ Honlicrà.s.'den N. '^vr>s Ii)!?:?. Xl 'onner Am».: Wir boten kürzlich unter der Frage „Wo steht Oesterreich?' die internen Berhälluisse Oester reich» kritisch beleuchtet, und dabei die Versuche zu neuen NegierungSformen »nd Methoden z» gelange» in ihrer ?l»Swirk»n>; aus die intcrualioiiale Slelliiug dieses Staates gestreift. Heute »vollen »vir u»s »äl>>r mit dem inlcriiai'ouile» Problem „Oesterreich' uni „?lnschl»jz' beschäftige». Im Zei.beu des „ReoisiouiSmuS

, kou:- inenden Faktoren zunächst gewürdigt werden sollen. Man we!>i, das, sich Deutsch-Oesterreich eiuschlies-lich des sudeleudeuislb^n Gebietes nach dem Zusammenbruch fast ciubcllin zum großen Teulschen, Reich bekannte, daß ein Artikel der Verfassung lau« tele, „Teutschösterreich ist ei». Teil der deutsche» Ziepublik '. So vollte» es die siegreichen Sozialdemokralcu, die Christlichsezialeu, >>.! «>it bemerkeuswerler Geschwindigkeit ihren Kaiser und ti? lente so dringliche „österreichische

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Seite 1 von 6
Datum: 14.09.1937
Umfang: 6
den Berichterstatter der Stefani, und beantwortete in zwangloser Art die verschie denen Fragen derselben. Auf die Frage eines englischen Journalisten nach der Bedeutung und Tragweite des Besuches des Duce im Deutschen Reich antwortete Hitler: Die ser Besuch spricht für sich.' Nach einigen Sekun den fuhr Hitler fort: „Wir sind ruhig und es ist nicht notwendig, die Phantasie svielen zu lassen. Wir wollen niemandem etwas Übles tun, wie wir auch in der Lage sind, nicht zu fürchten, daß andere uns übles tun

, will nicht begreifen, daß es ganz unsinnig ist, dem Deutschen Reich Kolonien vorzuenthalten. Warum sollten alle anderen Länder Kolonien haben, das Deutsche Reich aber nicht? Hat doch das Deutsche Reich ein Bedürfnis noch den für seine Produktion un erläßlichen Rohstoffen und ein Anrecht auf die ch den W selben. Nach Zorten Hitlers muß die Kalo können. Europa unter den Befehl Moskaus zu nialfrage in der einen oder andern Weise gelöst werden. Wie das Deutsche Reich die Frage der Gleichberechtigung zu lösen wußte

.' Im weiteren Verlauf des Pressegesprächs führte Hitler aus, daß früher das entwaffnete Deutsche Reich für andere Länder eine Versuchung zu einem feindlichen Einfall darstellte. Diese Lücke, sei nun ausgefüllt. Er versicherte dann, daß das heutige Deutsche Reich keinen anderen Wunsch hat als den Frieden, denn ohne den Frieden könnte das Deutsche Reich seine zahlreichen ösentlichen Arbei ten nicht zu Ende bringen. Hitler unterhielt sich des längeren über die Ko lonialfrage. Die Welt, sagte er im wesentlichen

, so fühlt es die Gewißheit, auch die Kolonialsrage losen ZU kön nen. Man brauche deshalb nicht gleich an Krieg zu denken. Beim Kolonialproblem gehe es nicht auf Krieg und Frieden. Hitler appellierte an die Vernunft und äußerte die Gewißheit, daß die Ver nunft schließlich die Oberhand behalten werde. Auf jede Frage danach, welche Kolonien das Deutsche Reich beanspruche, erwiderte Hitler lä chelnd, das Deutsche Reich habe zum mindesten das moralische Anrecht darauf, seine Vorkriegs kolonien

zurückzuerhalten. ^ , Das Deutsche Reich betrachte das Kolomalpro- blem nach wie vor von kommerziellen Gesichts punkten aus. Hitler erklärte, bei der kommerziel len Ausbeutung der Kolonien werde sich das Deut- sche Reich immer der Mitwirkung aller Kolonial mächte^ bedienen. , Hitler erklärte sodann, das Deutsche Reich habe derzeit mit merklichen Schwierigkeiten in der Le bensmittelproduktion zu kämpfen, doch handle es sich nicht um derartige Schwierigkeiten, daß man anzunehmen brauchte, das Deutsche Reich sei

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