¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
Spruche zu nntcrincrfcn : allein tiefe Erklärung habe er vor der Ankunft des vcnetiamschen Gesandten abgegeben. Morizeno berichtete den unangcnehinen Zwischenfall an demselben Tage, an welchem er seme obigen Klagen geschrie- ben, dem päpstlichen Legaten, und hob besonders hervor, daß Herzog Sigmund nicht an zwei Orten unterhandeln', sondern einfach bei der Vermittlung des Doge von Venedig stehen bleiben wolle. 70 ) Da Morizeno wohl klar erkennen mochte, woher alle diese Schwierigkeiten
. Eö ift nicht uninteressant dami: zu vergleichen. was GiifanuS wenige Tage vorher, am 17. August, fiber daS Spiel mit dm zwei Unterhandlungen, zumal mit dem Constan.Mage. an den ebenfalls damit nicht einverstandenen Bischof von Mtre schrieb. „In Beirefi d-è Eonstanzer-Tageè weiß Ew. :c. schon, daß Sigmund die Veranlassung dazu gab und. Zst das wahr? Wer war derjenige, der, als ber Mede zwischen dm Eidgenossen und Sigmund zu Stande kam. die Venetianer um ihre Hilfe «suchte? Und wer derjenige
, der, als im December 1461 Sigmund sich auf die venetiamsche Seite neigte, wieder am 31. Jänner H«V2 risei und indirect die Eidgenossen zur Intervention, und wäre «« auch mit Waffengewalt, auffordene? Wer war es, der am 31. Jänner an Hopper und an dm Bischof von Constanz sckricb: .Er setze aus die Venetianer > Unterhandlung^ kein Vertrauen. DeS Papstes Hoffnungen benà au? dm Eidgenossen. und die Seimgen auch aus dem Bischte von Consta^?). ebe man eìwaè °°n dem Doge von Venedig und dem Gesandten Mo- rizeno wußte