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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1931
Umfang: 6
. 4 ... :r=r. ■.-!=? 1 .■■j.-'-jl» » — ■ . " . - ■■■»■ ■ ■■ ■■ -fu ■■■■■■■ »j ■■■■■ - 111 Das oufoersole Cumh. Das deutsch-österreichische Zollabkommen wurde bei einer Berliner Kundgebung des Oe sterreichischen Volks- bundes, die eine besondere Ehrung für den Reichstags präsidenten Loebe zum 10. Jahrestage der Uebernahme des Vorsitzes darstellte, vom Staatskanzler a. D. Dr. Renner aufs wärmste begrüßt. Sehr beachtenswert erscheint eine Auslassung der „Ti mes", die die Entschließung des handelspolitischen Aus schusses der französischen Kammer als töricht tadelt

und die „vorbehaltlose" Behauptung von Vertragsverletzungen zurückweist. Der tschechische Ministerpräsident Udrzal hat nun auch das Wort ergrisien. Er meinte, daß das Abkommen nicht genügend durchdacht sei und daß man die anderen Länder nicht vor ein fertiges Ergebnis, vor ein „Diktat" stellen dürfe. Als ob die Einladung zu gleichen Ver handlungen ein „Diktat" wäre! Die tschechische sozial demokratische Partei hat sich in dieser Frage hinter die Regierung gestellt. Worauf diese Handelspolitik hinaus will, ergibt

wird. Sollte der Völkerbundsrat vor einer Entscheidung die Ansicht des internationalen Gerichts hofes einholen wollen, so will Henderson diesen Stand punkt unterstützen. Er glaubte, aus den Wiener Erklä rungen eine größere Bereitwilligkeit zur Mitwirkung an der juristischen Prüfung durch den Rat entnehmen zu können und bemerkte, daß selbstverständlich die österrei chische Regierung zu den Verhandlungen eingeladen werde. Henderson rühmte in diesem Zusammenhang die Vorteile der Völkerbundsmaschinerie gerade in einer Lage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 28.11.1925
Umfang: 16
. Es sprachen einige Landtagsabgeordnete, worauf die Kundgebung ohne Störung schnell zu Ende ging. Hakenkreuzlerische Mordhetze gege« Etresrmav«. München. 26. Nov. (Wolfs.) Im Zwischenausschuß des bayrischen Landtages kam es heute bei Fortsetzung der Locarnodebatte zu einem Zwischenfall. Ministerpräsident Dr. Held, der im Verlaufe der Debatte nochmals das Wort er griff. um die Stellungnahme der bayrischen Regierung zu verteidigen, sagte in diesem Zusamm-enlzange. es sei unange bracht, Dr. Stresemann

. trägt,. M», Bedenken Rechnung, welche gegen die für den 1. ' 1926 vorgesehene Aushebung des Kouzesfiouszvxrng-? im ' Druckereigewerbe getteNd -gemacht worden Md. Aus dem nä^ri-sterreichischen Landtag. Wien, 27. Nov. Der n.-ö. Landtag hat in-feiner heu tigen Sitzung den Antrag betr.'-Abänderung der n^öb-MD! desoerfassung Mtgenommen. Durch diese Gesetze snovelle, - weiche durch die im Sommer vom Natwaalrat beschlösse« e Bersassungsreso-rm notwendig grworbvrr ist, wird eine-Reihe von Abänderungen

des Laudesversaftmlgsgchehes vom Jahre 1920 zur Durchführung gebracht, so betreffend die Mitwirkung von Bundesorganen bei der Boüz-iehuug^eines Landesgesetzes, Steigung des-Finan-zkonkroüansschuffes-'bezw. des Kontrollamtes usw. Die^Zusammensetzung der Landes regierung bleibt unverändert. Wien, 27. N-ov. Dem mederösterreichischen Landtage sind heute Vorlagen bezüglich der eventuellen Zusammen legung 'der Landtags- und Na ti onatratswahlen zugegangen'. Die beiden Gesetze wurden dem Verfaffungsausschilß' zn ze- wiesen. Griechenland

muß Bulgarien entschädigen. Paris, 27. Nov. Wie „Petit Pariften" aus Athen meldet, sei die griechische Regierung offiziös benachrichtigt worden, daß die mit der Untersuchung 'des butgariWgri^ chi'schen Zwischenfalles beauftragte VM-epbundkommissiorH eine Entschädigung Bulgariens durch Griechenland, uw? Zlvar eine Zahlung von 85.000 Pifturd Sterling an'die ge schädigten bulgarischen Familien und von 57.000 Psn D Sterling an den bulgarischen Etat verlange. Irisch-englische

-die^Ge-- rüchte über Verhandlungen Mr Her>beiM)runq »einestzBüud^ nisses zwischen der Arbeiterpartei und einem Delile derllDe- ralen Partei als vollkommen grundlos. London, 26. Nov. Das Un-trrhaus hat Mrt- 322-«ge<cM - 133 Stimmen -den -offiziellen Arvtrag. der Arbeiterparieitzab- gelehnt, wonach die Regierung wegen ihres angMichemVer-: sagens in der Behandlung 'der Frage f der ‘ ArbeitNosiak/'i t: getadelt wird. tzVsrmachrWek. Schneeberichte: St. Johann: 60 Zen-tiim-eter Neuschnee. Kitzbühel: 30 Zentimeter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 22.10.1925
Umfang: 16
folge des Eintrittes der Regenzeit jetzt ohnehin zu Ende ist. China ist noch immer nickt zur Ruhe gekommen. Jetzt meldet der Draht wieder, daß die große Handelsstadt Schanghai von den Truppen des Generals Sun-Schuan- Sang besetzt worden ist. Ganz Chip« gleicht einem Pulver- süß, das durch den kleinsten Funken in Brand gesetzt werden kann. Neueinteilung in der Landes regierung. Die am 1. Oktober in Kraft getretene Novellierung des Bundesverfaffungsgesetzes hat die bei der Derfassung im Jahre

. Ae die Generaldirektion der »sterreichischen Bun- A “'"i mitteilt, werden voraussichtlich am 1. Jänner ynen mitteilt, werden vorausstcytucy am i. die Personentarife der Bundesbahnen eine durch- «ich- Erhöhung um IS Prozent erfahren und hie- »uf da» 14.400fache de» Niveau» der Vorkrte-»zetl Verzeichnis über die beim ReaUtätenbüro des Tiroler Genossen, fchaftsoerbander zum Verkauf bezw. Tausch vorgemerkten Besitzungen, sowie angemeldeten Hypotheken. Zu Verkaufen: Tourist« n-rS afthof mit Fremdenzimmer, Oekonomie

einen realen Hintergrund haben, dann dürfte es doch am Platze sein, die italienische Regierung zu einer genauen Stellungnahme zu dieser Frage'zu veranlassen. Was nützt es uns, wenn gesagt wird, die italienische Regierung ver langt, daß diese Bahn gebaut werde. Es muß doch Auf gabe unserer Regierung sein, die Italiener zu einer prä- ziseren Aeußerung zu bringen und dazu, zu vermögen zu sagen, ob sie innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die Kosten für den Bahn bau bereit st eilen werde oder nicht. Geschieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.11.1949
Umfang: 6
auf. daß die Insel Spitzbergen nicht von dem holländischen Seefahrer Varents, sondern von dem russischen Kapitän Lockin entdeckt wurde, dessen Schiff dort zu Beginn des 16. Jahrhun derts zu n ersten Male vor Anker ging. Bonn, 20. November (Reuter). Wie verlautet, wird Westdeutschland das Ruhrstatnt voraussicht lich Ende nächster Woche unterzeichnen. Gleich zeitig wird die westdeutsche Regierung ein Ab kommen mit den Alliierten über die Einstellung der Demontagen von sechs lebenswichtigen Indu strieanlagen

, um die Jnfla- tionsgefahr zu bekämpfen und zu ermöglichen, daß alle Anstrengungen auf die Erhöhung der Produktion und der Ausfuhr konzentriert werden. Den Konservativen, der Schwesterpartei der Oe- sterreichischen Volkspartei, hätte es ganz gut ge paßt, wenn die Arbeiterregierung in diesem Zu sammenhang die sozialen Errungenschaften der letzten Jahre wieder radikal abgebaut Hätte. Und diese verstockten Sozialisten haben sich dazu nun nicht bereit gefunden. Die konservative Presse

in Warschau, Fernand Renaud und ein anderer Franzose, welcher der Teilnahme an Spionagetätigkeit überwiesen wurde, polnisches Staatsgebiet zu verlassen hät ten. Jugoslawischer Diplomat in Moskau unerwünscht London, 20. November (Reuter). Radio Moskau gab bekannt, daß in einer der jugoslawi schen Botschaft in Moskau überreichten Note fest- gestellt wird, daß die sowjetische Regierung „un widerlegliche Beweise" besitze, daß der jugosla wische Geschäftsträger in Moskau seine offizielle Stellung

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 16.04.1921
Umfang: 14
zugunsten der Abstimmung aufzu- LttRattomirat srnvahrt sich gesr» tz«SKWchörise Borgehe» des snmMsche« Eesimdte». /Der Nationalrat hat mit den Stimmen aller Par teien folgende vom Aba. Dr. Waber beantragte Reso lution einstimmig zum Beschluß erhoben: Im Hinblick aus die am 14. April vom französischen Ge sandten beim Bundeskanzler abgegebenen Erklärung, der sich die Vertreter der englischen und italienischen Regierung an- geschlosien haben, wird die Regierung ersucht, be, den Mäch ten auf die Wahrung

. Sigenbraht. / Vielfach wird hier in politischen Kreisen die Frage eines anfälligen Verbotes der für Sonntag einberufenen, großen, mterparteUichen Anschlutzkundgebnna der Berufsstänoe er örtert. Die Entrüstung in der Mehrheit her Bevölkerung, die mit großer Begeisterung der Kundgebung entgegensieht. über die Note der Entente ist groß und man erklärt hier in anfchlußfreundlichen Kreisen, daß selbst ein offenes Verbot Der Versammlung seitens der Regierung diese nicht mehr verhindern

, für die Rufrechterhaltung der AnschlutzabstimmMg. Die Wiener Regierung wird durch diesen entschiedenen Willen DeS Tiroler Bottes in eine schwere Verlegenheit versetzt, La sie es unterlassen hat, gegenüber den EntenLeverLretern dar aus hiNMweisen, daß der Artikel 88 des Saint Germaiuer Friedensvertrages, welcher die Unabhängigkett Oesterreichs zur Pflicht macht, nicht durch eine Volksbefragung, sondern Lurch die EuLentenote selbst verletzt wird, Lre m dre inneren Verhältnisse Oesterreichs selbst eingreift. Die Regierung

des Verfassers bekannt. Nach zuverlässigen Meldungen ans deutschö sterreichischen Kreisen sind die Veranstalter der Volksabstimmung in Tirol jtft grosser Sorge, ob diese Volksabstimmung günstig für den Anschluss verlaufen wird. Jedenfalls dürfte sich noch den dort jetzt vorliegenden Meldungen ein grosser Terl der Stimm berechtigten dieser Abstimmung enthalten. Die Ursache dieses Stimmungswechsels in Tirol ist darauf zurückzu führen, daß zur Zeit die Frage der Gewährung der großen Gntentekredite

. Die Bautätigkeit ist viel größer, all sie im Jahre 1913 gewesen ist. ebenso die industrielle Tatigkelt. Wenn die Krone nach dem Weltmarkt umgewandelt wird, würde dies allerdings den Ruin der österreichischen Volks wirtschaft bedeuten, aber die Fachleute würden sicher den Weg finden, auf dem da ein Ausgleich geschaffen werden könnte. Der Redner gedachte weiters unserer südlichen Landsleute, denen die italienische Regierung hei der Umrech nung oünstige Bedingungen gemacht hatte. Was schließlich, sagte der Redner

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1922
Umfang: 8
, 'daß Italien die Entstehung einer Vorherrschaft in Oesterreich nicht dulden würde. —- „Paese" wirst der italienischen Regierung vor, daß sie Jrrtümer begangen habe, indem sie den Anschluß Oesterreichs an Deutschland verhindert und auf der Venediger Konferenz für Ungarn Partei genommen habe. Nom, 26. August. (Korrbüro.) „Idea nationale" führt ihrer^ Beweis, daß die Hilfe für Oesterreich eine Sicherung der Stellung Italiens bedeute, fort und drückt die Zuversicht 'auf ausreichende finanzielle Hilfe und volle

eines Vorschusses auf Kredite erünrkt, der Oesterreich gestatte, die Ausgaben bis ängstens Ende September zu bestreiten, doch befinde sich die Wiener Regierung in vollständiger Ungewißheit über das Schicksal des Landes, wenn diese Frist verstriche ist. Es sei daher dringendst notwendig, einen Ausweg zu finden, i Drei Möglichkeiten böten sich dar. die erste sei die tta- - Uenische Lösung, die S ch a n z e r bei dem Abschluß der Lon- !Doner Konferenz Lloyd George vorgeschlagen habe. Diej . zweite Lösung wäre

£> a u f e r in seiner Eigenschaft als Ob- mann des Ausschusses für Aenßeres ersucht, eine Sitzung des Ausschusses für die nächste Woche einzuberufen, da es not- wendig sei, von der Regierung Aufschluß über den Zweck und die Ergebnisse der Reise des Bundeskanzlers zu erlan- n% Bessrgms m Lssds« Wer dm mm Markftmr. London, 26. August. (Korrbüro.) In der gesamten Presse macht sich große Besorgnis geltend, die durch das Schottern der Berliner Verhandlungen und den gestern erfolgten unge heuerlichen Sturz der Mark in England

kunstgeiverbliche Arbeiten findet, vom Prager Edelsteinhändler Zeltner so manches kostbare "flick heimträgt, muß im Jahre 1818 klagen — man spürt cn Ingrimm — daß man in Karlsbad nichts mehr ein- i mfen könne, weil alles Geld für die täglichen Lebensbedürf, risse aufgehe. Unter diesen Umständen ist es Goethe nicht mlieb, schon mrs Ersparungsgründen, häufig als Gast der sterreichischen Aristokraten zu Tische geladen zu werden, stesep Schwarzenberg, Bsuguolr und Paar, deren Mannt- schast er in diesem Jahr gemacht

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Alpenland
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Seite 15 von 20
Datum: 23.03.1921
Umfang: 20
in persönliche Berührung treten zu können, um durch ihn dem schweizerischen Volke. zu dem ich dank meiner langjährigen Tätigkeit als Professor an. der Innsbrucker Universität vielfache Beziehungen hatte, den Dank des /sterreichischen Volkes für die Hille auszusprechen, mit der es ihm in den schweren Zeiten, die wir durchgemachr haben, entgegenkam. Es ist nicht die Lmbestätigkeit allein, flr die wir danken; feit dem Umsturz hat uns die Schweiz mmer. wenn unsere Verpflegung stockte, in der bereit- mlligsten

des Schiffsbaues aus beabsichtigen wir aber keineswegs einen Wettbewerb mit den Vereinigten Staaten. England anerkennt die ANereareMy. SU«««, M. März. Aufnahme der «mene« ^rurki-ttstatmn. Im Londoner Unterhause erklärte Lloyd George, der Hmi- ..dErertraA.E Ariedeusvertrag. eine Anerkennung der Räteregierung als tatsächliche äugen blickliche Regierung Rußlands. Nach einer Washingtoner Meldung erklärte Handelsminister H o o v e r. daß die Wie deraufnahme des Handels mit Rußland unmöglich sei, sc lange

entscheidet. Milners Entwurf ist vorläufig wohl als ein Vorschlag aty zusehen, der über meritorische Erörterungen noch nicht hinaus^ gekommen ist. Nach Lloyd George wäre die Regierung der zeit noch nicht in der Lage, sich darüber zu äußern, in welchem Maße sie den Vorschlag annehmen oder auch nur als Grund lage weiterer Verhandlungen akzeptieren könnte. Will man jedoch den Sinn des Vorschlages verstehen, so gibt es in der englischen Geschichte, eine Analogie: Der F r e c st a a t -Süd afrika

eingegliedert. Denn wenn Aegypten auch nach innen die Antonomit er hält. also über seme inneLpolitischen Angelegenheiten frei schalten und walten kann, nach außen hin bleibt es Old-Eng- land und dafür hat Großbritannien seine englische Wehr macht! Doch wird Großbritannien keinen leichten Stand im Nil- lande haben, da erst in den letzten Tagen Rrckchdi Vascka mit seinem Kabinett znrückgetreten cft und Adly Pascha di? Bildung der neuen Regierung übernoncmen hat. Der new- ernannte Großwesier ist ein bekannter

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 18.07.1920
Umfang: 8
mit Oesterreich wieder auf. Wir werden bestrebt sein, dem österreichischen Staate bei seiner Wiederausrichtung möglichst behilflich zu sein. Aber wir werden strenge auf die Ausführung der Vertragsbestimmungen bestehen.' Das englische, italienische und das französische Volk sowie die anderen Völker, d-ie hier vertreten .find, wünschen, daß das österreichische Volk bald wieder die Schrecken des Krieges überwunden haben wird. Wir hoffen, daß die öster reichische Regierung sich bemühen wird, die Prtvatinteressen

Berliner Meldungen auf eine neue Vertragsverletzung der Deutschen vor. Die Deutschen wol len ihre Sicherheitswehr umformen und neu organisieren. Auch das werden die Verbündeten nicht dulden. Die Män ner der Sicherheitsmchr gelten als Soldaten. Als solche sind n» r,x-„ entlassen. Deutschösterrerch. Dos Ende der italienischen Besetzung. Wien, 17. Juli. (Korrbüro.) Wie die „Politische Korrespondenz" meldet, hat die kgl. italienische Regierung verfügt und der österreichischen Regierung Zur Kennt nis

; aus Deutschland: Reis und Erbsen; aus dein Jnlande: Textilwaren, Eichen- und Buchen, schwellen, Knochenleim, portugiesische Sardinen und Corned-Beeff KB. Gründung eines deutschösterreichischen Juristenbundes Die tn Vereinigung der drutschüsterreichischen Richter, dw .Gewerkschafft der österreichischen Verwaltungsjuristen, die deutsche» sterreichischen Rechtsanwälte, die Kammer der österreichischen Notarenvereme und die Wiener juristische Gesellschaft erließ zur Gründung eines deutsch- österreichisch

ist ein Uebereinkommen zu stande gekommen, kraft dessen die serbische Regierung von Griechen land ermächtigt wird, sich des Hafens von Saloniki zu bedienen, wobei ihr jede nur mögliche Erleichterung geschaffen werden soll. DA. Die englischen Parlamentarier drohen mit dem Streik. Kürzlich hatte Bonar Law aus Anfrage im Unterhaus erklärt, die Regierung gedächte nicht, die Diäten der Abgeordneten zu erhöhen. Mit Bezug auf diese Regierungsäußerung stellte nun das Mitglied des Hauses Stanton unter stürmischem Beifall

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.02.1919
Umfang: 4
sich schließlich dennoch oder vielleicht gerade darirm dem Publikum ein und erweckten den Schlußbeifall, der allerdings auch sehr der nach Schönheit strebenden Regie galt. Volkswirtschaft. Bevorstehende Abstempelung der KronermoLen im Tschechenstaate. Wien, 10. Februar. (Privat.) In maßgebenden infor mierten Kreisen ist heute die Nachricht eingelangt. daß die Regierung des tschechoslowakischen Staates die Abstempe lung der Kroneunoten bereits in den nächsten Tagen an ordnen wird. Alle Vorbereitungen

780, i Tabak 1195. (Reue Aktiengesellschaften.) Aus Wien wird uns gemeldet: Fol gende Unternehmungen wurden in Aktiengesellschaften verwandelt: ! Eolloredo-Mannsfel d'sche Maschinenfabrik in ! DoKrisch («in Hochofen, eine Gießerei und Maschinen- und Email- ! fabrik mit 420 Arbeitern). — Eisenwerk Brandeis in Bo - ! r«ck und. Landwirtschaftliche Maschinenfabrik l Brand ei s-E isen s ch i m m c l. (Eine Beralrmg über die Holzausfuhr aus Tauffchösterreich.) Im ! Tsutsck^sterreichischen

mit einem Betrage von 500 Millionen abgeschlossen wurde. Getreide. Aus dem Haag. 10 Februar. (Priv.) Wie der Korrespondent der „Times" aus Buenos Aires meldet, herrscht dort wachsend« El. bitterung gegen die Regierung, die noch nnmer die Festsetzung einet Mindestpreises fi'w Getreide hinausschiebt, wodurch di« Bauern an de» Rand des Ruins gebracht werden. Deutsche Agenten kaufe» indessen ganz offen Getreide für deutsche Firmen zu lächerlich ringen Preisen auf. TE. Buenos Aires. 9. Februar. Wie di« „Neue Zürcher

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
aus der tamurer verschwinden', das heißt, es werden mir «ehr Italiener Im Parlament sitzen. Es ist nicht ohne Interesse, das; die ethnogra- hischen Daten der Volkszählung, die in diese'» >ahre vorgenommen wurde, soweit sie die neuen Provinzen betreffen, noch nicht bekannt gegeben >orden> sind. Man inuß sich daher an die alten sterreichischen Daten halten, ivenn man wissen vill, 'wieviel fremdsprachige Einwohner Italien gegenwärtig aufzuweisen Hat. Diese Bolkszäh- ungsergebnisse werden jedoch hier «stark ange

der kiablneilsmlkglicder zur Ansicht gekommen ist. daß weitere Verhandlun gen mit Frankreich nutzlos seien und England gesondert mit Deutschland verhandeln müsse, we'l sie einen reellen Untergrund für eine Rege lung der Reparationssragc bildet. Die franzöusche Antwort. Pari». .1. August. Die „Ageuzla havas' veröffentlicht folgende Mitteilungen über die von oer französischen Regierung aus die Zto'e Lord Curzons Punkt für Punkt gegebene Ant wort: t. Die Frage des passiven Widerstandes steht gegenwärtig über allen Fragen

Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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