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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1924
Umfang: 8
durch einen Ausgleichsfonds, der aus dlbgaben der Reichen zu bilden ist; die Nutznießer der Geldentwertung sollen die Opfer der Geld entwertung entschädigen! Das ist der Weg. Der Antrag ist eingebracht. Er muß endlich verhandelt werden. Denn es kann nicht so bleiben, daß die Kleinrentner, diese Opfer des Habsburgerkrieges, mit dem Worte abgespeist werden: „Krone bleibt Krone." « » Im Kreuzfeuer zweier Revolutionen. Der Verlag für Kulturpolitik brachte kürzlich aus der Feder des ungarischen Sozialdemokraten Wilhelm

B ö h ni unter obigem Titel ein Werk, in welchem der Leidensweg des ungarischen Volkes vom Kriegsbeginn bis aus unsere Tage einer ein- . dringlichen, aus Miterleben und geschichtliche Do kumente gestützten Betrachtung unterzogen wird. Kein anderer ist vielleicht geeigneter dazu, als Wilhelm Böhm, der als Kriegsminister im Kabi- net Karolyi fungierte und dann als „Oberkom mandant der ungarischen Roten Armee" vom Ge danken sozialistischer Erneuerung noch zu retten suchte, was zu retten war, bis Rumänen, Poin- rartz

Einschränkungen mehr praktischer Art kann aber aus Wilhelm Böhms Werk reichste Förderung gezogen werden. Drahtnachrichten. Keine Abtrennung Hannovers von Preußen. Hannover, 18. Mai. (Wolfs.) Bei der heuti gen Boräbstimmung über die Frage, ob eine Volksabstimmung über die Bildung eines selb ständigen Landes Hannover stattfinden solle, haben die Anhänger der Abtrennung Hannovers, die ein Drittel der Gesamtzahl der Wahlberechtig ten, nämlich 590.000 Stimmen, hätten aufbringen müssen, nur 438.961 Stimmen erhalten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 14.09.1912
Umfang: 16
Aufmerksamkeit verfolgt hat. Mit dem innigen Wunsche, es möge das befreundete Nachbar reich unter dem Zepter seines Kaisers, unseres er habenen Gastes, auch fürderhin blühen und gedeihen, trinke ich auf das Wohl Eurer Majestät, der kaiser lichen Familie, der deutschen Regierung und des deutschen Volkes! Kaiser Wilhelm dankte für die freundlichen Worte und erinnerte dann an die ruhmreiche Geschichte des eidgenössischen Fußvolkes. Die Manövertage haben ihm erkennen lassen, daß im schweizerischen Heerwesen

von allen Seiten mit außerordentlichem Eifer gearbeitet wi:d, daß der schweizerische Soldat große Anstrengungen aus Liebe zum Vaterlaude erträgt. Kaiser Wilhelm gedachte dann des schönen Empfanges in Zürich und Bern und bedauerte, daß er aus ärztlichen Rat sich ver sagen muß, den Firnen des Berner Oberlandes und den lieblichen Gestaden des Vierwaldstädtersees den geplanten Besuch abzustatten. Ein großer Teil der Schweiz, führte der Kaiser aus, hält am deutschen Geistes- und Gemütsleben fest. Es ist daher

be greiflich, daß die Schweiz und das Deutsche Reich bei aller Eigenart der staatlichen Einrichtungen und ungeachtet der Verschiedenheit ihrer geschichtlichen Entwicklung nicht nur durch den Austausch ihrer Produkte, sondern auch durch ihr geistiges Leben und schassen miteinander eng verknüpft, in herzlicher und vertrauensvoller Freundschaft nebeneinander leben wollen. Seit bald 25 Jahren bin ich stets ein guter Freund der Schweiz gewesen und so soll es, was an mir liegt, auch bleiben! Kaiser Wilhelm trank

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
Besuches hatte Graf Kalnoky im Badeschloß geweilt, von wo er kurz nach der Mittagsstunde in sein Logis zurück kehrte. Vor- und nachher stattete er auch eine Reihe anderer Besuche ab, was auch Obersthof meister Fürst Hohenlohe that, welch' Letzterer unter Anderem auch bei dem Fürsten Bismarck vorsprach. Endlich stattete auch Kaiser Wilhelm gegen 1 Uhr Nachmittags der Gräfin Grünne einen Besuch ab. Der greise Monarch, welcher in Civil gekleidet war, sah vortrefflich aus und stieg über die Freitreppe

vom Badeschlosse über raschend schnell herab und schritt über den Platz bis zur Wohnung der Gräfin in aufrechter Haltung. Um 32/4 Uhr begab sich Kaiser Franz Joseph, begleitet vom Prinzen Wilhelm, nach dem Badeschlosse. Der Kaiser trug preußische, der Prinz österreichische Uniform; Fürst Hohen lohe, der Obersthofmeister der Kaiserin Baron Nopcsa, sowie die Flügeladjutanteu Fließer und Major Freund folgten. Nach der Ankunft Sr. Majestät im Badeschlosse wurde daselbst von beiden Majestäten ein kurzer Cercle

abgehalten. Um 4 Uhr fand das Diner statt. In der Mitte der hufeisenförmigen Tafel nahm Kaiser Franz I 0 s e p h den Ehrenplatz ein; demselben znr Rechten saß Kaiser Wilhelm, zur Linken Prinz Wilhelm, rechts vom Kaiser Wilhelm Fürstin Bismark, dann Fürst Hohenlohe und Comtesse Palffy; links vom Prinzen Wilhelm Fürst B i sm arck, dann Gräfin Grünne, Minister v. Bötticher; an der inneren Längsseite der Tafel, und zwar von rechts nach links; Graf Palffy, Graf Kälnoky, Frau v. Mailath, Graf Perponcher

im anstoßenden Salon Cercle. Gegen halb 6 Uhr kehrte Kaiser FranzJoseph, abermals vom Prinzen W i l- Helm begleitet, in seine Appartements zurück und begab sich sodann zu Fuß in die Villa Meran zum Besuche der Kaiserin Elisabeth, von wo der Kaiser nach 7 Uhr wieder zurückkam. Die Abreise des Kaisers Wilhelm nach Lend erfolgt morgen halb 2 Uhr Nachmittags. Für morgen 12 Uhr ist der Abschiedsbesuch der Kai serin bei dem Kaiser Wilhelm iu Aussicht genommen. Um halb 9 Uhr fuhr Kaiser Franz Joseph in offenem

, Kaiser Wilhelm in ge schlossenem Wagen zur Soiree bei der Gräfin Lehndorff; der österreichische Kaiser trug öster reichische Generalsuniform, der deutsche Kaiser Civilkleidung. — Prinz Hohenlohe erhielt den Schwarzen Adler-Drden mit Brillanten, Geheim rath Rottenburg das Großkreuz des Franz-Jo- sephs-Ordens. Cabinetschef v. Wilmowski das Großkreuz des Leopolds-Ordens- Äus dem neuen Dienjl-tteglemeut. Wien, 8. August. Wie wir bereits gemeldet haben, trat mit 1. d. M. ein neues „Dienst-Reglement

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
, daß noch vorher ein Manifest verkündet wird. Konstantinopel, 17. Oktober. Der „Taniu' berichtet: Die Konzentration der bulgarischen Streitkräfte, die bereits als beendet galt, wird wegen geringer Transportmittel erst in einigen Tagen beendet werden. Wien, 17. Oktober. Die Korrespondenz Wilhelm schreibt: In einigen Blättern ist die Nachricht er schienen, daß Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand anläßlich seines jüngsten Aufenthaltes in Innsbruck auch das Schloß Amras besucht Howe, wo er in nächster Zeit

, nach^ zweitägigem Kampfe. 700 türkische Liniensoldaten und 5lX> Landwehrleute ergaben sich, während 4000 Türken nnd 300 moha- medanische Albaner sich nachts zurückgezogen hatten. Die Montenegriner erbeuteten 14 Kruppkanonen, viel Munition und Proviant. Schützen-Zeitung. Resultat vom Fest- und Freischießen in Bruneck am 29. September, 4, 5, 6, und 13. Oktober 1912. Hauptbeste: Wilhelm Lunz, Bruneck (1'/, Teiler) Winkler Karl, Sand, Oberlechner Anton, Mühlwald, Pisching Angelus, St. Vigil, Unterhuber Andrä

, Toblach, Aigner Hans. Abfaltersbach. Möllgg Johann, Steinhaus, Steiner Peter, Percha. Jnnerkofler Josef, Jnnichen, Oberlechner Anton mit Freischuß, Kinigader Hans, Franzensfeste, Kreidl Alois, Brixen (1114 Teiler). Schleckerdeste: Lunz Wilhelm (l-V, Teiler), Fried rich Mair, Bruneck, Kinigader Hans, Unttthuber Andrä, Oberlechner Anton, Pisching Andrä, St. Vigil, Unterhuber Andrä, Aigner Hans, Mair Friedrich, Alton Felix, Rasen, Pacher Stefan, Prags, Moser Georg, Prags, Aigner Hans, Alton Felix, Fadüm

Franz, Bruneck, Lamp Peter, Gsies, Moser Georg, Lamp Peter, Jnnerkofler Josef, Oberlechner Anton (574Teiler). Ehrenbeste: Lunz Wilhelm (! V- Teiler), Winkler Karl, Oberlechner Anton, Lunz Wilhelm, Aigner Hans, Möllgg Johann, Fadum Franz. Mair Friedrich, Alton Fäix, Kemenater Josef, Mühlbach, Steiner Peter, Paßler M:chael, Antholz (779 Teiler). Serien zu 3 Schuß: Pfeifhofer Sexten (23 Kreise), Moser Georg, Jnnerkofler durch Los, Kemenater, Achammer, Sillian. Kreidl durch Los. Kinigader, Pisching

, Paßler Michael, Ortner Josef, Niedervorf durch Los, Mair Friedrich, Reden Philipp, Sand, Trenker Josef, Prags, Lunz Wilhelm, Aigner Hans (26 Kreise): Serien zu 30 Schuß: Moser Georg (240 Krelse), Jnnerkofler Josef, Mair Friedrich, Kemenater Jösef, Alton Felix, Kinigader, Kreidl, Pisching, Achammer Adolf, Pfeifhofer, Aigner. Jesacher, Sillian, Paßler Michael, Duregger Jakob, Abfalters bach, Reden Philipp. Figuren-Tiefschuß: Lun- Wilhelm (50 Teiler), Stauder Josefs Bruneck, Achamz mer, Alton Felix

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1903
Umfang: 8
wieder, wenn auch nur für wenige Tage, zu sammentritt, erwartet die kaisertreue Bevölkerung eine entschlossene, dem Ernst der Lage an gemessene Kundgebung für die Einheit der Armee und die Machtstellung der Monarchie, eine Kundgebung, welche dem Herrscher beweist, daß ganz Oesterreich in dieser schweren Zeit einig und fest zu ihm steht und nicht gewillt ist, das Reich und dessen Schicksale länger den Launen einer übermütigen judäo-magyarischen Clique als Spielball zu überlassen. Politische Rundschau. Kaiser Wilhelm

II. in Wien. Am 18. September ist der deutsche Kaiser von der Jagdunterhaltung in Südungarn weg nach Wien gefahren. In Wiener-Neustadt hat ihn der Reichskanzler Graf Bülow erwartet und in dessen hochpolitischer Begleitung ist Kaiser Wilhelm in Wien eingezogen, wo er, wie schon berichtet worden ist, feierlichst empfangen wurde. Beim Galadiner in der Hofburg nahmen 145 Gäste teil, darunter nur zwei in nicht militärischer Uniform (Landmarschall Abt Schmolk und Bürger meister Dr. Lueger.) Beim Einzug

in den Saal führte Kaiser Wilhelm in der Uni form eines Generals der Kavallerie die Frau Erzherzogin Maria Josef a, welche erst am 16. September von Brixen abgereist war, wo sie einige Zeit bei ihrem ältesten Sohn Erz herzog Franz Karl geweilt hatte. Kaiser Franz Josef brachte folgenden Trinkspruch auf seinen Gast aus: „Herzlich will kommen heiße Ich Eure Majestät und gebe der aufrichtigen Freude Ausdruck, den treuen Freund und Bundesgenossen heute in unserer Mitte zu empfangen. Eure Majestät

sind durch Ihre Hieherkunst dem von mir gehegten Wunsch des Wiedersehens Hit einer Bereitwilligkeit entgegen gekommen, die in mir das Gefühl warmer Er kenntlichkeit wachruft und die das schon so feste Gefüge unserer gegenseitigen Beziehungen gewiß mit neu erhöhter Kraft ausstatten wird. Von dieser Zuversicht durchdrungen, bitte ich Eure Majestät zu gestatten, daß ich dieses Glas auf Ihr Wohl sowie auf unsere uner schütterliche Freundschaft erhebe und dabei ausrufe: Se. Majestät, Kaiser Wilhelm, lebe hoch

!' Die Musikkapelle intonierte das „Heil dir im Siegeskranz'. Alsbald erhob sich Kaiser Wilhelm und erwiderte: „Von tiefer Dank barkeit erfüllt, bitte ich Eure Majestät, in Gnade den Ausdruck meines innigen Dankes entgegen nehmen zu wollen für die freundlichen Worte, mit welchen Eure Majestät mich soeben bewill kommnet haben, sowie für den herzlichen und glänzenden Empfang, den mir die stets gastfreie und ewig schöne Kaiserstadt an der Donau, Eurer Majestät Residenz, bereitet hat. Nickt« konnte mir willkommener

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
Kaiser rechne unbedingt mit der Möglichkeit eines Friedens im Lame des Sommers 1918. IDie Oberste Heeres leitung plane noch drei Einzeloffensiven , ^und die Einnahme von Calais. Zu einer Besetzung von Paris wolle es Wilhelm nicht kommen lassen- es solle diese Enthalt samkeit das deutliche Zeichen seiner fried lichen Gesinnung für die ZuKunst sein. Er iviwsche jegliche Demütigung auszuschlie ßen und habe nicht die Absicht irgendwel cher Annexionen im Westen. Ersatz für 'Deutschlands Riesenopfer-wäre

minister. Windischgraetz riet zu einem per sönlichen Brief Karls an Wilhelm. Dieser Brief mußte die österreichische Friedensak tion natürlich wieder zurückdrängen. Win dischgraetz sollte in Begleitung des Fürsten Max Egon Fürstenberg, des besten Freun des Wilhelm II.» ins deutsche Hauptquar tier reisen und ein k. u. k. Generalstabs oberst sollte gleichzeitig die österreichisch- ungarische Truppenhilfe an der Westfront besprechen. Vom Hauptquartier in Spaa wurde zwar die Entsendung des ungari schen

Ernährungsministers abgewinkt, durch das Eingreifen des Wiener Botschaf ters Grafen W^del aber doch zustandege bracht. Am 22. Juni kam Windischgraetz nach Spaa, das wie ausgestorben dalag. Die Häuser waren zum Teil niedergebrannt und nicht wieder aufgebaut. Wilhelm II. be wohnte eine schöne Villa, die ihm ein rei cher Teppichhändler zur Verfügung gestellt hatte. Nach dem Essen, bei dem der Kaiser dem Prinzen zutrank und Witze über die Tagesereignisse machte, hatten sie unter vier Augen ein Gespräch

von 1'/- Stunden. Der Kaiser äußerte sich sehr absprechend über die äußere Politik und die militärische Leistung Oesterreich-Ungarns. Die ge wünschte Nahrungsmittelaushilfe bedeute eine Kürzung der deutschen Kopfquote in der Armee. Dieser Maßnahme könne nur zugestimmt werden gegen tatkräftige mili tärische Unterstützung an der Westfront. In der innerpolitischen Entwicklung der Dop pelmonarchie erblickte Wilhelm Keime einer slawischcholschewistischen Bewegung, die wahrscheinlich von der Entente angezet telt sei

und treue Bündnispolitik weiterführe. Bezeichnender weise hatte Wilhelm 11. weder dem Reichs kanzler Hertling, noch dem als verantwort lichen Staatsmann in Spaa anwesenden Ernährungsminister davon Erwcchnung getan. Zionistische Meltkonferenz in Kondon. In London tagt gegnewärtig die Weltkon ferenz der Zionistischen Organisation, die sich mit den durch die Entscheidung des Obersten Nates in San Nemo unmittelbar erforderlich gewordenen Politischen und wirtschaftlichen Problemen der Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 30.09.1888
Umfang: 10
Artikel 92, >1 in Wirksamkeit, und wenn über dessen Zutreffen juristische Pveifel obwalten sollen, so werden außer dem Artikel 189 wegen Beschimpfung des Andenkens Verstorbener, wie ich glaube, auch andere Artikel deS Strafgesetzes Unterlage eines gerichtlichen Einschreitens bilden kön nen durch welches wenigstens die Enstehung und die Zwecke dieser strafbaren, für die hochseligen Kaiser Friedrich und Wilhelm und für Andere verleumderischen Publication ans Licht gezogen werden können. Daß dieß

Aufforderung zugehen lasse, die Staatsanwaltschaft zur Einleitung des Strafverfahrens gegen die Publication der „Deutschen Rundschau' und deren Urheber anzuweisen, v. BiSmarck.' !! , Diesen Schlußantrag hat Kaiser Wilhelm II, wie schon gemeldet, genehmigt.^ , r - ? Die „Nördd. Mg. Ztg.' erinnert, angesichts der allsälligen Urtheile über König Ludwig von Bayern in dem angeblichen Tagebuch des Kaisers Friedrich daran, daß die entscheidende Kundgebung der nationa len Gesinnung König Ludwigs nicht in der Frage

in dem Herzen des deutschen Volkes gesetzt. Keine nachträgliche Kritik kann dieses Verdienst rauben, ebensowenig, daß er in voller Cvnsequenz seiner prompten patriotischen Entschließung nicht nur der Herstellung des KaiserthumS zugestimmt, sondern die Forderung desselben in einem eigenhändi gen Schreiben an König Wilhelm gestellt hat. Ebenso unvergessen bleibt die deutsche Gesinnung des Bayern stammes, welche durch die heldenmüthige Tapferkeit der Bayern im ganzen Verlauf des Krieges ihre Be thätigung

gefunden. , : - ^ v ! -/ ,> Merauer Tagesbericht. ... —.„.Meran, L3..^eptember> . ' Angekommene Fremde.) Neu angekommen sind: Regierungsrath Beutner mit Gemahlin aus Berlin; Baron v. Neuhoff-Ley mit Familie aus Polen; Major Wilhelm Freiherr v, Sell aus Torgau; Feld zeugmeister und wirklicher geheimer Rath Friedrich Freiherr Packeny v. Kilstädten mit Tochter aus Wien. ^ iA^unft der Landesschützen.) Gestern, in den Abendstunden war der Perron des Meraner Bahn- weiner ansehnlichen Menschenmenge besetzt

und von den Mitgliedern de« königlichen Hause», den Spitzen der Militär- und CivilbthSrden, sowie der Geistlichkeit begrüßt. — Dr. Wilhelm Junker, der berühmte Erforscher de» oberm Congo- und Nil-Gebiete» traf am 27. September in Berlin ein, um auf Ersuchen de» Emin-Pascha-Comit^S an den Be rathungen wegen der bevorstehenden Expedition Theil zu nehmen. . / ^ / 7 / > Mus Schwa») wird dem „B. f. T. u. B.' vom 27. September geschrieben: Bezirkshauptmann Carl Maurizio von Mohrenfeld hatte gestern daS Unglück

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.06.1918
Umfang: 8
eine Kiste mit Kriegs kaffee aus dem Wagen geworfen wurde, . in ' dessen Inhalt sich dann die sechs Eisenbahner teilten. Ebenso stahlen sie auch aus einer Kiste, die Zuckerln enthielt, einen Karton und teilten den Inhalt unter sich aus. Die Eisenbahner wurden zur Anezige gebracht. G»»- M»tom»«g de« Kaisers Wilhelm fürs österreichische Kote Kreuz. Kaiser Wilhelm hat auf Bitte des Bundespräsidenten Grafen Traun für den nächstjährigen offiziellen Roten-Krenz-Kalender seine Photographie, ein Reiterbildnis

in prachtvoller Ausführung, mit Originalunterschrift und folgender eigenhändig niedergeschriebener Widmung gespendet: „Wlr haben Schulter an Schulter gekämpft, gemeinsam in starker Kraft die Leiden schwerer Zeit ertragen, gemeinsam die Not des Krieges unter dem Zeichen des Roten Kreuzes gemildert. Fest ist daS Band unter Gottes treuer Führung.' Wilhelm I. R. Die Auffindung der Leiche Sepp Iuuerkofler». Als seinerzeit in dem Kampf der derühmten fliegenden Drei-Zinnen-Patrouille mit den Italienern

werden, der nicht sämtliche gerechten Ansprüche befriedigt, selbst wenn die Mden ihrer Volksgenossen, die alles mit pa- ' triotischer Selbstverleugnung ertragen, noch länger dauern. Damit entbiete er allen italienischen Sol daten seinen Gruß und seine heißen Segenswünsche. Kaiser Wilhelm aus dem Schlachtfelde. Der „Lokalanzeiger' bringt einen Bericht über den Besuck» des Kaisers Wilhelm auf dem Schlachtfelde. Während der Kaiser mit einem soeben aus Finnland zur Berichterstattung ins Hauptquartier gekommenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.04.1876
Umfang: 8
, welche sich absolut etwas Geld verschaf fen. tr»!ll, mache nun die Bauern glauben, daß mit der Schwester seines theuersten Freundes. — Nach einer peinlichen Fahrt kamen sie im Bade orte an. Leo beschwor Wilhelm sogleich Anstalten zur Abreise zu treffen, gestand -ihm in welcher Gefahr er schwebe und versicherte sich nur durch schleunige Flucht retten zu können. Ohne Wi derspruch ordnete Wilhelm das Nöthige an und rhe der Morgen graute lag daS Städtchen B. hinter ihnen. Vergebens bemühte sich Leo heiter

, die frühere heitere Unbefangenheit zu rückkehren «erde, wagte er selbst nicht zu hoffen. Zum Erstenmale hatte er die Allgewalt der Liebe empfunden, nnd unauslöschlich war der Ei'iidruck. Hen daS liebliche Mädchen auf ihn gemacht. In einem solchen Zustand kamen sie von ihrer Reise zurück. Wilhelm reiste gleich weiter zu seiner Schwester und trug ihr so schonend es nur mög. das von ihnen hergeliehene Geld den Zweck habe, von der Türkei «Bosnien und die Herzegowina auf friedlichem Wege abzukaufen

, da derLandsturm erst binnen zehn Tagen bewaffnet sei» kann. Die Verstärkungen, welche von der Central-Regiernng nach Bosnien abgeschickt wurden, sollen nur auS 1200 Rizams bestehen. Nach den entgiltig festgestellten Neise-DiSpo- sitionen wird Kaiser Wilhelm heute Mittwoch von Coburg über Bamberg, Würzburg und Frankfurt a. M. kommend, Nachmittags in Wies baden eintreffen und im königlichen Schlosse Aufenthalt nehmen. Aus Berlin, 14. April wird gemeldet: der Kronprinz begleitet den Kaiser auf seiner Reife

ein. Nun aber frisch a»S Werk ehe ein zweiter BlackSmonth sie Dir nochmals entführt, sagte Wilhelm zu seinem Freunde. Doch wer war diese Anna? wo sollte man sie suchen? Daran historisch interessante Persönlichkeit. auS der Welt geschieden. Dieselbe, geboren am 24. Juni 1783, 1801 vermalt mit dem Fürsten Pignatelli de Belmonte Herzog von Acerenza, war die älteste jener vier Töchter deS Herzogs Peter von Kur land (geboren 1724, gestorben 1800), welche in dem Lebe» deS Wiener CongresseS eine so inte» resiante Rolle

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 14.01.1915
Umfang: 14
der Gesandtschaft die serbische Hauptstadt. Kaiser Wilhelm bricht feine Nordlandreise in Balestrand ab. König Peter, die serbische Regierung und das diplomatische Korps siedeln von Belgrad nach Nisch über. Der serbische GencralstabSchef Putnik wird auf der Rückreise von Gleichenberg in Steiermark nach Belgrad in Budapest festgenommen, aus Ritterlich keit aber, da er schwer krank, wieder freigelassen. Präsident Poincare trifft zum Besuch des Königs von Schweden in Stockholm ein. 26. Juli. Die ersten

^er s. Ver mählung Otto Steindl mit Frl. M. Müller. Telegramm des Zaren an Kaiser Wilhelm mit inständiger Bitte im Namen der alten Freund schaft zu Helsen und Oesterreich zurückzuhalten, ' zu weit zu gehen Antwortdepesche Kaiser Wil helms mit dem Anbot, nach Kräften die Vermittler« ' rolle'spielen zu wollen. A 30. Juli. Kaiser Wilhelm warnt den Zaren vor den schweren Konsequenzen einer Mobilisierung und nochmaliges Hilfeersuchen des Zaren. 31. Juli. Allgemeine Mobilisierung in Oester reich. Telegramm

des Zaren an Kaiser Wilhelm ' und Abbruchdepesche des letzteren an den Zaren. I nachdem während der Vermittlungsaktion Nuß- 5 laiüis Truppen gegen Oesterreich-Ungarn mobi- -lifiert worden sind, mitten in diesem Depeschen? s austausch die russische Gesamtmobilisierung an- k geordnet worden war. 1. August. Verkehrseinstellung auf der elek trischen Tram wegen Personalmangels. 14tägiges Moratorium Tarisherabsetzung aus der Bozen- Meraner Bahn. Mobilmachung in Deutschland und Frankreich. Arge Ausschreitungen

, einen geeigneten Platz aussindig zu machen.' (Große Unterfchlagungen.)An Wien wurde am 11. ds. der 45jahrige Rechnungs beamte .Wilhelm 'Grüner verhastet, der zum Schaden eines österr.-ungarischen Verkehrs- unt^rnehmens ungeheure Defraudationen be gangen hat.! Bisher wurde bereits ein Abgang von 30V.V0V Kronen festgestellt. Bei Grüner wurden Wertpapiere M 1D.(M Kronen be-, schlagnahmt. (FeldpostpaketdiebMhle franzö sischer Eisenbahner.) Vor dem Kriegs-, gericht!Toülouse standen dieser Tage vier mo-, bilisierte

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 14
Datum: 20.07.1888
Umfang: 14
peinlich hievon berührt, soll dem englischen Arzte Schweigen auferlegt, Königin Viktoria jedoch denselben beauftragt ha- ben, ihr ein rechtfertigendes KrankheitSbild des verstorbenen Schwiegersohnes zu unterbreiten. — Kaiser Wilhelm soll 4 Tage in Peterhof verweilen, dann St. Petersburg, Kras- noje-Seli,, Stockholm und Kopenhagen besuchen. Man mißt dieser Neise an die Höfe der nordischen Mächte nicht blos ccremoniöse, sondern auch große politische Bedeutung bei. — Ueber Neclamation

» Kaisers wurde das Schloß Neu-Peterhof in Stand gesetzt. Paris, 15. Juli. Der Fürst von Montenegro ist hier kii- getroffen. Petersburg, 16. Juli. Kaiser Wilhelm wird Donners« Mittags in Kronstadt erwartet und dürfte vier Tage in Peterhz» verweilen. Es ist ein Besuch in Petersburg und Krasnojt-3t!z in Aussicht genommen. Paris, 16. Juli, Abends. Die letzten Berichte über daj Befinden Boulangers' signalisiren eine merkliche Besserung. Rom, 16. Juli. Die „Italic' ist in der Lage, versichern

zz können, daß Kaiser Wilhelm im October dem König Humbert i» Rom einen Besuch machen werde. Vor seiner Reise nach Italic werde der Kaiser dem Kaiser von Oesterreich einen Besuch abstatlm. Wien, 16. Juli. Die definitiven Meldungen von Aorbtrn- tungen zum Empfang Kaiser Wilhelms in Gödöllö werden demes- tirt. — Die „Extrapost' meldet, die bevorstehende Wiedereinsührusz des Religionsunterrichts in den Oberklassen der Mittelschulen. London, 16. Juli. Nach einer „Reuter-Meldung' ist uüte: den Indianern von Hazetown

zweiter Classe. Paris, 17. Juli. Die Kammer hat den 67-Millio^-^ dit für die Hafen.Berthcidigung in erster Lesung angenom^ Berlin, 18. Juli. Einer Petersburger Meldung fährt der Zar morgen, begleitet vom Minister Giers uno ^--^.. von Schweinitz zur Begrüßung des Kaisers Wilhelm H gegen. Die Rückreise des Letzteren erfolgt wahrscheinlich am-- - ^ Wien, 18. Juli. Kaiser Wilhelm und König Alber! Sachsen treffen Anfangs Oktober in Wien ein.

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