143 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_3_object_3966255.png
Seite 3 von 11
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh.
Umfang: [7] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Schlagwort: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Signatur: IV 144.656
Intern-ID: 110180
- und mit 20 h für dreimalige Einschaltung per einspaltige Petitzcile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Telephon-Nr. 47. Annoncenansnahme für Auswärts durch H. Friedl's Anuoncenbureau, Wien V/I, Matzleinsdorferstraße 7. Telephon-Nr. 47. pr. ik Jahrgang XLIL Ronltd ! ] Mittwoch, 15. Zöllner 1902 Der Fall Wolf. I Die „Rw." schreibt: Der Scandal wächst. Immer bunter und — selt samer werben die Documente dieser Affaire, welche mit der Wahl in Trautenau ihren politischen Epilog finden wird. Hlute liegt

eine neue Illustration zum Capitel: „Familie, Ehe, Freundschaft im germanischen Sinne" vor. Das Ehepaar Seidl meldet sich zum Wort. Die Tochter erklärt die Briefe ihrer eigenen Mutter für „unwahr und entstellt". Während Herr Wolf seine Wähler bearbeitet, während er mit Pathos und Brustton die Behauptungen des bekannten Memo randums zu widerlegen versucht, tritt Professor Seidl mit einer neuen Generalanklage auf, durch die das Vor gehen Wols's nach weiteren Richtungen in schärfster Weise bloßgestcllt

wird. Der colossale Scandal. den die ganze Affaire im Gefolge hat, steht im grellen Widerspruche zu dem consequenten Schweigen, das die alldeutsche Ber einigung beobachtet. Auch Herr Schönerer ist stumm. Umso eifriger ist die alldeutsche Provinzpresse am Werk. Provinzorgane der deutschen Volks- wie der deutschen Fortschrittspartei treten entschieden gegen Wolf und gegen die' alldeutsche Vereinigung auf. (Auch für ihn wie unser „Tagblatt".) Ein nordböhmisches Blatt verlangt von der alldeutschen Wählerschaft

Trautenau's, dass sie durch ihr Votum gegen Wolf die Reputation der deutsch- böhmischen Wählerschaft rette. Merkwürdigerweise schwei gen die „führenden" Wiener Organe der deutschiiberalen Partei vollständig. Sie beschränken sich auf die knappe Mittheilung des Materials. Sollte der Ausspruch der „Zwölshundertvierundzwanzig", Wolf sei noch „zu großen Dingen in Oesterreich berufen", in diesen Kreisen ernst genommen werden? Im „Trautcnauer Wochenblatt" veröffentlicht Prof. Dr. Seidl einen langen Artikel

, in welchem er u. a. aussührt: „Ich erkläre, dass ich jederzeit vor dem Ehren gerichte meine Angelegenheit vertreten würde. Im Uebrigen richtet sich Woif selbst, wenn er durch Beschimpfung und Verleumdung derjenigen, welche er in daS Unglück ge bracht hat, sich reinzuwaschen trachtet. Dass eine Frau aus eigenem Antriebe den vorehelichen Fehltritt gestehen kann, ist dem Wolf bezeichnenderweise unsasSbar. Wolf spricht pathetisch: Er würde heute nicht mehr leben, wenn seine Honorigkeit Schaden gelitten hätte und das wahr wäre

1
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203056/203056_27_object_5661506.png
Seite 27 von 189
Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: IX, 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Signatur: II 109.539
Intern-ID: 203056
auch dieses Moment dafür, daß Schwaz auf Grund seines eigenen Urkundenmaterials um die Bestätigung der Freiheiten für beide Bergwerke angesucht hat, der Bergbrief Herzog Friedrichs von 1427 aber dort gar nicht vorhanden war, weil er in Schwaz entweder niemals oder doch nicht von Anfang an gegolten hat, denn sonst wäre dort wohl eine Abschrift oder Ausfertigung für Schwaz hinterlegt gewesen. Gerade bei dieser Frage muß ein wesentlicher, höchst entscheidender Irrtum v. Wolf skron’s in seiner Ausgabe des in Rede

stehenden Bergbriefes hervorgehoben werden. v. Wolfs krön las nämlich in der uns erhaltenen Ab schrift des Bergbriefes von 1427: „und verpieten gegen- wurtigklich perklewten und manigklich in dem gericht hie zu Swacz insgemein alle waffen“ etc. 1 ) Wäre dies richtig, so hätten wir es offenbar mit einer Ausfertigung des Berg briefes von 1427 für Schwaz zu tun und wäre somit die ganze vorangehende Argumentation hinfällig, v. Wolf skron hat aber falsch gelesen; es steht an der zitierten Stelle nicht „Swacz

insgemein“, sondern „Stertzingen“. 2 ) 1 ) a. a. 0. pag. 431, Zeile 13 von unten. 2 ) In der Vorlage Statth. Innsbruck, Sehatzarchiv Nr. 7412 ist fol. Id Zeile 20/21 von oben das Wort „Stertzingen“ in „Stertz“ (Z. 20} und „ingen“ (Z. 21) abgeteilt, v. Wolf skron las nun statt „Stertz“ „Swacz“, konnte dann über das verbleibende „ingen“ nicht hinweg und löste es in „insgemein“ auf.

2
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1887/1896
Verwaltungsbericht der Kurvorstehung Meran über die Wahlperiode ...
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/159833/159833_30_object_5422911.png
Seite 30 von 118
Autor: Pernwerth von Bärnstein, Wilhelm ¬von¬ / [von W. v. Pernwerth]
Ort: Meran
Verlag: Selbstverl. der Kurvorstehung
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Wahlperiode 1884-85, 1885-86, 1886-87. 2. Wahlperiode 1887-88, 88-89, 89-90. 3. Wahlperiode 1890-91, 91-92, 92-93. 4. Wahlperiode 1893-94, 94-95, 95-96. - Xerokopie
Schlagwort: g.Meran ; s.Kurverwaltung ; f.Statistik 1884-1896
Signatur: II 47.067/1-4
Intern-ID: 159833
. 4. C. Wolf, sechs grössere Feuilletons im Jahre 1887/88. 5, Von Dr. Vogel »Curorte-Studien« im Leipziger Tagblatt. 6. Von demselben zwei grössere Aufsätze über Meran im Wclsingforser Dagblad. 7. Noe In der Nordel. Aligem. Zeitung. 8. Willigerode in der Stuttgarter Zeitung im Jahre 1888/89. 9. Von Willi gerode im Hannov. Courier. 10. Dieselbe »Aus deutschem Süden'-, in Ueber Land und Meer, illustrirt. II. Dieselbe /.Tirols Ldclstein" in der Illustrirten Frauenzeitung. 12* vMeran. Obermais und Untermais

?, von unbekanntem Autor, zwei illustrirte Artikel in Vienna Weck ly News., 13. Von Sidney Whitman ein grösserer Artikel in einem weitverbreiteten englischen Blatte. 14. Von Dr. M. Vogel eine Serie von 15 grösseren Artikeln über Meran in schwedischen Blättern. 15. Von C. Wolf »Der Burggrafler-: im Ileimgarten. 16. Derselbe > Der Bauer als Curgnst". im Cursalon. 17. Derselbe »Der Schützen-

3
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_5_object_3966259.png
Seite 5 von 11
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh.
Umfang: [7] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Schlagwort: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Signatur: IV 144.656
Intern-ID: 110180
- und mit 20 t> für dreimalige Einschaltung per einspaltige Petitzeile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Telepho»-Nr. 47. Annoncenaufnahme für Auswärts durch H. Friedl's Slnnoncenburean, Wien V/I, MatzleinSdorferstraß« 7. Telephon-Nr. 47. llr. 12. Jahrgang XLS3. Die Alldeutschen haben ihren Wolf wieder! Es wäre schade gewesen, wenn diese Partei von in- und auswendig geflickten Ehrenmännern ihre Hauptzierde verloren hätte, den Vertreter deutscher Treue, germanischer Frauenverehrung, teutonischer

. Wenn man ein Wolf ist, darf man gar alles thun. Jedenfalls hatte Seidl die moralische Gesinnung der nordböhmischen Wähler zu hoch eingeschäht; sie haben ihren Heros mit einer Mehrheit von 99 Stim men wiedergewählt (nach dem ersten Bericht). Wir sind froh, dass diese hervorragende Gestalt aus der Partei nicht entschwindet. Sie sind einander würdig. Jetzt wird her Donnergott Schönerer, der damit am meisten getroffen ist, das Weitere zu entscheiden haben. Für die Alldeut schen ist dieser „Sieg

" ein solcher, wie ihn die ärgsten Feinde denselben nur wünschen können. Wolf aber erspart sich den Strick oder die Kugel, deren er sich selber für würdig erachtet hat, er kann weiter moralisieren, mit der Sammelbüchse herumziehen und seine Schafe schecren. Der „Czas“ würdigt die chronique scandaleuse des Herrn Wolf einer Betrachtung an leitender Stelle, in welcher cs u. a. heißt: „Herr Wolf kann sehr leicht sein Trautenauer Mandat zurückgewinnen, ja, es kann auch geschehen, dass er sogar die überwiegende Mehrheit der Stimmen

. Dann würde auch der moralische Wert der „Reinigung" der deutschen Cnltur von den christlich- griechisch-römischen „Schlacken" an dem Beispiele des Herrn Wolf klar werden. Es würde sich zeigen, dass eine solche gereinigte Moral hauptsächlich darauf basiert, den Sünden der fremden Cultnr noch die heimische, aus dem Teutoburger Walde stammende Rücksichtslosigkeit und Brutalität beizumischen." Ein Marschallsrath fand am 14. ds. in der Wiener Hofburg unter dem Vorsitz des Kaisers statt. Diese Militärberathung dauerte zwei

4
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1902
Zur Geschichte des Kuntersweges
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKW/GKW_1_object_3966250.png
Seite 1 von 11
Autor: Straganz, Max / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh.
Umfang: [7] Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Jg. 42
Schlagwort: g.Kuntersweg ; z.Geschichte
Signatur: IV 144.656
Intern-ID: 110180
Jür Hott, Kaiser und 'Interland. -<xz> Telcphon-Nr. 47. Annonccnaufnahme für Auswärts durch H. Friedl's Annoucenlinrcau, Wien V/I, Matzleinsdorferstrabe 7. Telcphon-Nr. 47. Nr. 9. Jahrgang XUL Gottfried îRo«t;..sr 14 Jänner 1 Silarins i Soittag, 13. Jänner 1902 j Jeine Wähler würden nicht nur ein politisches Urtheil ! über ihn fällen, sondern auch ein Urtheil über sein Leben, Der Wolf-Scandal nimmt immer größere Di-! (Langanhaltende „Heil"-Rufe.) Nachdem, mehrere Redner mensionen

an/ Ein Wahlaufruf für den deutschen. Eh?» in entschiedener Weise für Wolf Stellung genommen, brecher u. s. w. trägt 12OO Unterschriften aus Böhmen, wurde dessen Candidatur einhellig proclamiert. Niederösterreich, Ungarn rc., darunter — zwei aus Tirol, Gablonz, 11. Jänner. In einem Telegramme nämlich Dr. Fritz Lantschner und Friedrich Bejde, und 11 aus Bregenz. Die alldeutschen Abgeordneten fehlen sämmtlich in der Liste. Ferner wird zu dem Scandal berichtete Hohenelbe, 11. Jän. Im Saale des Hotels „Hamburg

" hielt. Wolf heute abends eine außerordentlich zahlreich besuchte Versammlung ab. Dieselbe hätte' ur sprünglich im Saale zum „Mohren" (!) stattftndm sollen, doch hatte der Besitzer im letzten Augenblicke erklärt, den Saal nicht zur Verfügung stellen zu wollen. Der, ge- sammte Stadtrath von Hohenelbe mit dem Bürgermeister Dr. Böhm, außerdem der Bauernführer List, sowie der gesammte Stadrrath aus Arnau waren erschienen. Wolf, aus's. stürmischeste begrüßt, sagte: Ich gestehe heute frei und offen

entgegen und ließ ihm zehn Secunde» Zeit, zum Zielen und die Kugel sauste mir an.meinem Kopse vorüber. Ich versichere, dass ich mit der nachmaligen Frau, niemals mehr ein Verhältnis, unterhalten. Meine Frau hat mir, als.eine echte deutsche Kameradin, verziehen. . Redner, erklärt, warum er sich einem Ehrengerichte nicht gestellt habe. Dies hätte wahrscheinlich aus Rapo- port, Lueger und Vergani bestehen müssen. Wolf schließt, an das „Gablonzer Tagbl." stellen Professor Seidl und dessen Gattin • !) fest

5