1.279 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_26_object_5709555.png
Seite 26 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
zum sehr ccmfctinrnibcit Stoffe. Aber auch solche kommen vor, welche die Fänlniß ungemein begünstigen und indem sie die Frucht barkeit eines Grundstückes auf einen hohen Grad bringen, bereiten sie wegen ersterer Eigenschaft dem Landwirth großen Verdruß. Wir können also aus dem bis nun Erfahrenen Folgendes zn- sammenfassen: Ursache der Zerstörung des Holzes ist Aushören des organischen Lebens, Warme bis zu einem gewissen Grade, Wasser, Lust, Saft; so ist die Fäulnis; des Holzes bedingt

, welche vor dem Eintritt in dieselbe durch das Feuer muß und sehr heiß wird, es von allen Seiten bestreichen und die verdampfenden Feuchtigkeiten mit sich fortführen kann. Ein anderes Erhaltungsmittel ist das Anslangen mit kaltem Wasser; man will damit die Saftbestandtheile vom Holze entfernen; dies ist aber ein langwieriger Prozess und ist nöthig es oft länger als eine ganze Jahresfrist in einem fließenden Wasser fortznsetzen, wo vielleicht erst dann die Bewegung desselben die Sastbestand- theile kann herausgewaschen

haben. Man kocht es zu dem Behuse wohl auch in Wasser,-oder wendet Wasserdampf an. Die beiden ersten Mittel sind ganz unvollkommen, wogegen

2
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217499/217499_12_object_5769171.png
Seite 12 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
durch die Retentionswirkung der Baumkronen und des Unterwuchses, durch den großen Wasser verbrauch der Vegetation und die mechani sche Verzögerung des Abflusses, welche durch die lebende und tote Pflanzendecke bewirkt wird, hat sich herausgestellt, daß die hauptsächlichste Wirkung des Waldes darin besteht, den Boden durch die Wurzeltätigkeit und die Tätigkeit der Bodenfauna zu lockern und ihn zu befähigen, große Wassermengen aufzunehmen und unterirdisch abzuleiten. Dieser unterirdische Abfluß erfolgt natur gemäß

Erniedri gung der Hochwasserwellen durch den Wald nachwcisen lassen, und es ist der Schluß be rechtigt, daß dieser auf die Hochwässer un serer Wildbäche, welche durch derartige Elementarfälle bedingt werden, sehr günstig wirke. Bei langandauernden Landregen und Regen perioden kann aber nach Prof. Engler die Wirkung des Waldes versagen, ja, es kommt sogar, wenn auch selten aber doch vor, daß bei annähernd gleichen Niederschlägen aus dem Walde mehr Wasser abfließt als vom Freilande. Diese auffallende

Erscheinung hat Engler damit erklärt, daß den betreffenden Landregen längere Perioden nasser und kal ter Witterung vorausgegangen sind, während welcher der Boden bereits mit Wasser ge sättigt worden war, so daß er kein neues Wasser mehr speichern konnte und mit den neu gefallenen Regenmengen auch das ge speicherte Wasser zum Abflüsse gelangt sei. Die Hochwässer unserer Flüsse rühren aber nicht von kurzen Gewitter- und Schlagregen, sondern von lange andauernden, zwar min der heftigen, im ganzen

3
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_11_object_5709540.png
Seite 11 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
) bei den Zellen Um dieses näher zu erklären, bediene ich mich eines Beispieles, welches ich schon im „Bozner Wochenblatte", als von den Pflanzen überhaupt die Rede war, gebrauchte. Wenn man eine thiensche Blase mit Spiritus füllt, luftdicht verschließt und in eine Schüssel, die mit Wasser gefüllt ist legt, -w wird sie bald zeigen, daß cut Austausch zwischen beiden Flüßigkeiten vor sich geht. Der Spiritus in der Blase wird wäs serig und das Wasser in der Schüssel wird spiritushältig. Die Anziehung beider

Flüssigkeiten zu einander ist die Ursache des Aus tausches und dieser Vorgang bei emer Pflanze zwischen den Zellen der Wurzeln , welche aus der 'Erde sich nähren, den Saft weiter leiten und überhaupt zwischen allen Organen, heißt die Endosmose. , Die Nahrung, welche die Holzpflanze aus dem Boden er halt, wird ihr immer flüssig mitgetheilt, denn das Wasser löst die Stoffe im Boden vollkommen auf und führt sie den fangenden Wurzeln zu, die sie weiter fördern. Die Kraft des Emporsteigens dieses entstandenen

5
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_23_object_5709552.png
Seite 23 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
, sondern suchen uns die Antwort in dem Lehrbuche derselben selbst zu holen. — Chemie heißt in unser liebes Deutsch übersetzt: „Scheidelünst". Sie lehrt durch ^verschiedene Mittel, zu- sammengesetzte Körper in ihre Grundstoffe zu zerlegen und die Menge anzugeben, in welcher selbe in dem Körper enthalten sind. So ist Wasser zusammengesetzt aus Wasserstoff und Sauerstoff; vom erstercn sind zwei Theile mit einem Theil des letzteren verbunden, woher Wasser entsteht. Die Chemie lehrt also genau, wie viel Theile

von diesem und jenem Stoffe .genommen werden müssen, um einen andern zu erzeugen. Was sind aber Grundstoffe, von denen auch Erwähnung geschah 2 CY\ /j* i ri ** fi ,f. i, „„ _ » fRs ^ k .. ..tf J[\ «NM)I ]iuu, wei.u-c um nur aus M) iel0sl oesieyei!. hört, daß das Wasser also kein Grundstoff sondern eirp zusammen gefetzter Körper ist. Funden Nichteingeweihten ist ^ Luft auch cü. ungemischter Körper aber die Chemie hat hier Einsprache zu thun und sagt „Nein"; auch die Luft ist ein gemischter Körper, der

6
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1897
Commissions-Protocoll über die Verbindung mit der Enteignungs-Verhandlung, mit der Verhandlung über die feuersicheren Herstellungen und der Stations-Commission durchgeführte politische Begehung der normalspurigen Localbahn von Sigmundskron nach Kaltern (Ueberetscherbahn) : 25. bis 29. October 1897.- (¬Die¬ Überetscherbahn ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/211808/211808_12_object_5379765.png
Seite 12 von 33
Ort: Innsbruck
Umfang: 31 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Überetscherbahn
Signatur: III 101.254/3
Intern-ID: 211808
auf Parz.- Nr. 1614j ä und der Weg Parz.-Nr. 8134 sind durch dieses Object zu verlegen. Die Bahntrace führt über den zum Hause Nr. 36 gehörenden Brunnen; dieser ist solid zu überwölben und bleibt erhalten. Vom Brunnen ist ein schliefbarer Canal in der Lichtivcite von 1 m durch den Bahnkörper herzustellen, und beim Auslaufe desselben der Steintrog, welcher heute beim Brunnen sich befindet, zu überstellen. In diesen Steintrog wird das Wasser aus dem Brunnen durch ein, in dem Durchlässe anzubringendes

und das Wasser zu dem früher bestimmten Objecte im Normalgrabcu der Bahn abgeleitet werden. Die Linie ist etwas gegen die Lehne zu rücken, der projcctiertc Durchlass von 0-6 m aufzulassen, und das Wasser zum Objecte in km !) 8 | 9 abzuleitcn. Wirtschafts-Rampe, 2 m breit, am Einschnittsnullpunkte, für den Besitzer der Parzellen- Nr. 1860 und 1861, beiderseits der Bahn in Verbindung mit den bestehenden WirtschaftSwcg zwischen diesen Parzellen. Der hier mit 1 m lichter Weite projectierte Durchlass

7
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217499/217499_10_object_5769169.png
Seite 10 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
Dies wird auch durch die Erfahrung be stätigt. Wesentlich vorteilhafter ist die vom Schweizer Ingenieur Aebi empfohlene Aus gestaltung der talseitigen Stirnwand nach der Sinuslinie oder überhaupt nach einer S-Kurve. Hierbei ist auf die maximale Wasser* geschwindigkeit insofern Bedacht zu nehmen, als sich der Wasserstrom nirgends von der Sperre ablösen darf, weil nur dann ein Ab* stürz vermieden wird und ein Hingleiten des Wassers und Geschiebes über die Werke er* zielt wird. Es muß ferner

Mauerwerkskuba* turen erfordern. Besonders stark sind die Sturzbettpflaste rungen höherer Sperren der Zerstörungs gefahr ausgesetzt. Um sie tunlichst gegen Beschädigungen zu schützen, empfiehlt cs sich, sie vorne durch überhöhte Gegensper ren abzuschließen beziehungsweise die Pfla sterungen unter die Krone der Gegensperren zu versenken, so daß sich auf der Pflasterung ein den Absturz mildernder Wasser* und Geschiebepolster bildet. Vielfach sieht man auch von der Anbrin gung

und Faschinenbauten usw., welche die Ufer kon tinuierlich schützen (Abb. Nr. 13, 14, 22 und 27), oder auch als Buhnen und Sporne, welche den Wasserstrom von den gefährdeten Stel len ablenken. Bei den kontinuierlichen Bau ten empfiehlt es sich, glatte Flächen, an die sich das Wasser anlegen kann und die zur Erhöhung der Wassergeschwindigkeit bei tragen, nach Tunlichkeit zu vermeiden. Die sem Zwecke, der Erzielung größerer Rauhig* keit, dienen auch den Längsbauten Vor gesetzte Vorgrundsporne. In manchen Fällen

11
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217499/217499_8_object_5769167.png
Seite 8 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
) und die Anlage künstlicher Stauweiher, wie solche namentlich im Mittelgebirge bereits in grö ßerer Zahl hergestellt wurden. Allerdings ist bei ihnen der Hochwasserschutz meist nur Nebenzweck, während sie in erster Linie der Kraftgewinnung dienen. Es wäre aber bei der Erbauung von derartigen Stauweihern be ziehungsweise bei Aufstellung der Wasser* wirtschaftspläne für dieselben der Hochwas serschutz nicht aus dem Auge zu verlieren. Ein Beispiel für eine solche Hochwasser schutzanlage bildet die Staumauer

auf dem Zufallboden im obersten Martelltale im Vinschgau. In den Jahren 1888, 1889 und 1891 war das genannte Tal durch Ausbrüche des Marteller Eissees verwüstet worden, der sich, soviel bekannt, im erstgenannten Jahre zum ersten Male gebildet hatte. Um einer Wiederholung solcher Schäden vorzubeugen, wurde der vorhin genannte oberste Tal boden durch eine Staumauer abgeschlossen und so ein Staubecken mit einem ausreichen den Stauraume gebildet, aus dem die Wasser* massen durch einen Stollen abfließen müssen

vermindern, indem man die Sohle in der unteren Strecke durch den Ein bau von Querbauten — Grundschwellen oder Talsperren — hebt. Diese Hebung bewirkt gleichzeitig auch eine Sohlenverbreiterung, gibt damit dem Wasser die Möglichkeit, sich auszubreiten und erzielt so eine Verringerung der Wassertiefe. Im Gegensätze zu den früher besprochenen Stausperren ist die Hauptaufgabe der letzt erwähnten Werke nicht die Zurückhaltung von bereits in Bewegung befindlichem Ge schiebe, sondern die, das Gefälle des Baches

12
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1834
¬Die¬ neuesten und vorzüglichsten Kunst-Straßen über die Alpen : beschrieben auf einer Reise durch Östreich, Steyermark, Kärnthen, Krain und Tyrol, das Küstenland und die Lombardie, einen Theil von Piemont und der südlichen Schweiz
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189782/189782_158_object_5715475.png
Seite 158 von 358
Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner
Ort: Wien
Verlag: Ullrich
Umfang: X, 332, 13 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle
Signatur: 2.909
Intern-ID: 189782
man das geschäftig dahin eilende Wasser sich in alle Richtungen vertheilen, eine große Zahl von steinernen Schlenßen ordnet die Wassercheilim- gen, und unzählbare Rinnsale durchkreuzen die Wiesenfluren. • Al Zn dieser herrlichen Landschaft- die bloß als eine dürre Heide aus der Hand der Schöpfung kam, durch das vernüiff- tige und emsige Schalten der Menschen aber zum Garten von Europa umgestaltet wurde, gelangt man außerhalb Crescenzago bey einer Wendung zu dem ersten Anblicke von Mailand, der jedoch

durch die hohe Pappel-Allee nur auf wenige Gebäude be schranket ist» . Eine prachtvolle Zufahrt verkündet die Nähe der Haupt stadt, denn in einer Lange von mehr als einer halben Stunde ist die Straße in gerader Richtung gegen das Stadtthor ge zogen, die Fahrbahn erweitert sich auf 34'/, Fuß und ist mit zierlich bearbeiteten Steinen von den gemauerten Rinnsalen abgesondert, m welchenklares Wasser geschäftig dahin eilet, und die 10 Fuß breiten Fußwegs begränzet. Neben diesen sind lebendige Hecken 5 Fuß Hoch

13
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1834
¬Die¬ neuesten und vorzüglichsten Kunst-Straßen über die Alpen : beschrieben auf einer Reise durch Östreich, Steyermark, Kärnthen, Krain und Tyrol, das Küstenland und die Lombardie, einen Theil von Piemont und der südlichen Schweiz
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189782/189782_232_object_5715549.png
Seite 232 von 358
Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner
Ort: Wien
Verlag: Ullrich
Umfang: X, 332, 13 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle
Signatur: 2.909
Intern-ID: 189782
während des kurzen Sommers von großen Schafherden aus der Lombardie beweidet, daher mehrere gemauerte Hütten errichtet sind. Aus den Bergen ringsherum lasteten noch große Massen von Schnee, von welchem jedoch die Straße und die nächste Umgebung in dieser sonnigen Strecke schon ganz befreyet w-r- dagegen waren alle stehenden Wasser mit einer Eis rinde über zogen. Bey der zwölften Wendung, bis wohin die Steigung zwischen 3 und 6 Zoll wechselt, und die Weuduugsplätze nach den Localschwierigkeiten, theils in weiten

Halbkreisen, theils in den schon beschriebenen Maßen angelegt sind, begannen hohe Schnee-, müssen auf und an der Straße; sie waren jedoch in einer Wa genbreite durchgeschaufelt, und beyderseits zu 12 Fuß hohen Wänden ausgethürmt. Die Fahrbahn war fest gefroren, und nur an wenigen Plätzen von dem Wasser des schmelzenden SchneeS überrynnen. 6 . Zwischen diesen Schneewänden, und mit einer Steigung von 5 Zoll, erreicht man das schmale Plateau, welches den Scheitel des Bernhardino bildet, und unmittelbar neben

14
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1834
¬Die¬ neuesten und vorzüglichsten Kunst-Straßen über die Alpen : beschrieben auf einer Reise durch Östreich, Steyermark, Kärnthen, Krain und Tyrol, das Küstenland und die Lombardie, einen Theil von Piemont und der südlichen Schweiz
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189782/189782_124_object_5715441.png
Seite 124 von 358
Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner
Ort: Wien
Verlag: Ullrich
Umfang: X, 332, 13 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle
Signatur: 2.909
Intern-ID: 189782
, denn diese war an mehreren Strecken mit Wasser überronnen, da sie ohne kunstmäßiger Anlage , allen Niederungen und Anhöhen des TerrainS folget, sich zwischen den Zäunen und Grundstücken in ungeregelten Linien dahin schlängelt, und bey der gewöhn lichen Breite von 18 Fuß sich weder über das Nebenterram erhebt, noch durch Gräben begrenzet ist, weßhalb auch die Fahrbahn, obgleich von ziemlich fester Beschaffenheit, kein re gelmäßiges Querprofil darsteller. Unterhalb Apfaltcrbach führt sie mit einer 7 Klafter langen Brücke

ohne Mitteljoch an das rechte Ufer des wü- thenden Baches, und indem sie sich mit 6 Zoll in die tiefere Thalfläche hinab senket, bemerkt man eine Uferversicherung, welche aus 6 Fuß von einander entfernten Piloten und zwey liegenden Baumwänden besteht, der Zwischenraum ist aber mit Faschinen aus Nadelholz ausgefüllt, und trage ein Steinpflaster/ welches gegen das Wasser einen sanften Abfall bildet.

15
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/217499/217499_6_object_5769165.png
Seite 6 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
gegen die Gewalt der abstürzenden Wasser ? massen dadurch gesichert, daß ihr in Kronenhöhe eine abgepflasterte Schußtenne vorgebaut ist, welche auf einem die enge Felsschlucht überspann enden Gewölbe auf* ruht und den Wasserabsturz so weit nach vorne verlegt, daß der Fuß der Sperre nicht mehr berührt wird. Ähnliche Stausperren sind im Laufe der Zeiten in Tirol und Kärnten in größerer Zahl errichtet worden, besonders nach der Hochwasserkatastrophe des Jahres 1882. Einige dieser Werke haben gut

aufnehmen und der Abnützung der Krone durch das darüber hinweggehende Wasser und Geschiebe Widerstand leisten kann, son dern daß auch die enormen Energiemengen, welche durch den Absturz der gestauten Wassermengen frei werden, selbst im Laufe längerer Zeit nicht imstande sind, den Bau zu gefährden. Das begegnet besonders in wasserreichen Bächen großen Schwierigkei* ten, da häufig genug auch fester Fels den konzentrierten Angriffen des Wassers und Geschiebes nicht auf die Dauer zu wider stehen vermag

. Solche Schluchtsperren sind wohl geeignet, eine Entlastung des betreffenden Wasser laufes von Geschiebe rasch und vollständig zu bewirken und auch nach eingetretener Verlandung noch bis zu einem gewissen Grad ausgleichend auf den Geschiebeabtrieb zu wirken und namentlich die größten Ge schiebestücke zurückzuhalten, doch ist er* stere Wirkung meist auf eine nur sehr kurze Zeit beschränkt, und die letztere bedingt eine Schwankung der Sohlenhöhe im Verlandungs raume, welche zur Folge hat, daß etwa in die sem

17
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189351/189351_22_object_5709551.png
Seite 22 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
— 20 — wird Gerolle, Schutt und Sand und in den Hauptstrom des Thales oder Landes gerührt, bis dahin wo in der ebenen Gegend das Wasser eine sanftere Strömung hat. Hier wohnen emsige, betriebsame Menschen in einer segensreichen Gegend;' beschäftigen sich mit In dustrie und Handel, welche beide blühend sind und die Zahl der Bevölkerung fortwährend steigern. Absatz genug, weil das wohlthätige Element des breiten Stromes ans seinem Rücken die Erzeugnisse in ferne Länder trägt. Aber die Sünde

der Egoisten in den K.,^' )e der m landen schickte auch die plötzlich gesammelten Wassermassen mit ihr * Inhalten Diese erhöhten das Bette des Stromes, seine Wasser überschritten die Ufer und zu wiederholten Malen geschehen, ' ist Versumpfung, verpestete Luft, Unfruchtbarkeit und Entvölkerung das Ende. Ist hier vielleicht Zn viel gesagt'? Gehen wir in die niederen Po-Gegenden, dort wohnen auch Menschen; sehen wir die User des Flusses mit seinen Dämmein Achtzehn Schuh ■ erhöhen sie sich an . manchen Stellen

20
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1897
Commissions-Protocoll über die Verbindung mit der Enteignungs-Verhandlung, mit der Verhandlung über die feuersicheren Herstellungen und der Stations-Commission durchgeführte politische Begehung der normalspurigen Localbahn von Sigmundskron nach Kaltern (Ueberetscherbahn) : 25. bis 29. October 1897.- (¬Die¬ Überetscherbahn ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/211808/211808_8_object_5379761.png
Seite 8 von 33
Ort: Innsbruck
Umfang: 31 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Überetscherbahn
Signatur: III 101.254/3
Intern-ID: 211808
km 4°/ ( . km 4Vs- km 4 2 | 3 . km 4%. km 4= 4 /s - km 4 e /,. km 4 7 / 8 . km 4 7 / s . km 4 8 / 9 . km 4 a / lu . km 4 a / 10 . km 5 % km b% km b%. km 5'3. km b%. Durchlass und Durchfahrt, gewölbt, 3 m lichtere Weite, 3'2 lichter Höhe, mit Correction des Weges, Parz.-Nr, 4463, beiderseits der Bahn in einer Breite von 3 m. Rechts der Bahn ist aus dem Objecte das Wasser in den bestehenden Wasserlauf auf Parz,-Nr, 4460 wieder abzuleiten. Wirtschaftsrampe, 2 5 m breit, für die Einem Besitzer

gehörigen Parz.-Nr. 4612 und 4613. Hinter der Rampe Rohrdurchlass, 0 3 m lichter Weite, mit Auslauf auf Parz.-Nr. 46 t 3. Durchfahrt und Durchlass, 3 m weit, 3'2 m lichter Höhe, gewölbt, mit Correction der Wegparzelle 6732 in der Breite von 3 m beiderseits der Bahn. Das Wasser ist in den längs des genannten Wages auf der Bergseite bestehenden Wassergraben wieder abznleitcn. Durchlass, gedeckt, OB m lichter Weite, für den bestehenden Wasserlaus auf Parz.-Nr. 4624. Durchlass und Durchfahrt, gewölbt

21