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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Seite 5 von 10
Autor: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Ort: Wien
Verlag: [k.A.]
Umfang: S. [1] - 10
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Schlagwort: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Signatur: III A-641
Intern-ID: 161918
wohl sie als auch dio auf Kosten der .Gewerken nach Terlau verordneten Sehwazer Geschworenen sollten den diesbezüglichen Contract aufrichten.. 24 ) Am 19. und 20. September 1537 war in Terlan eine Hofcommission, bestehend aus Michael Zoggl, Rudolf Fux- magen und dem Bergrichter von Schwaz Sigmund Schemperger angekommen, welche über verschiedene strittige Punkte zwischen den Gewerken und Knappen und andere wichtige Bergbausachen verhandeln sollte. Sie hatten den Auftrag, sich sowohl

zu bekommen, weil der Ypphofer Domherr zu Brixen und Sigmund Füegger zwei Schmelzhütten bauen und das Erz aufkaufen, wo sie solches bekommen, da sie allzeit mit Geld versehen seien. Wer einen guten Kauf an Erz haben will, der rnuss den Arbeitern etwas davon geben, damit sie Lust zur Arbeit haben. Das Bergwerk (Erz) ist auch nicht beständig, schneidet sich unterweilen ab und steht dann wieder an, dass man stets neue Orte bauen und Geld unter Händen haben müsse. Sein gnädiger Herr, der Landescomthur

am Lagerberg für dio erste Erztheilung je 2 — 300 Kübel frobnfrei bewilligt wurden. 26 ) Dass die Erzeugung in erfreulichster Weise zunahm, .zeigt der Umstand, dass der bekannte Schwazer Ge- werke Sigmund Füeger in diesem Jahre für seinen Bergbau allein in Terlan ein schönes Hüttenwerk gebaut hatte. 27 ) Nichtsdestoweniger bat. er ein Jahr später um eine Geldanleihe zur Erhaltung seiner Bergwerks- theile. Er scheint übrigens dort Raubbau betrieben zu haben, da am 1. Juni 1540 Ambrosi M orna u er, Hanns

Stöckl und Caspar Joachim den Auftrag bekamen, ihm Vorstellungen zu machen, dass er „sein vnperckh- mänisch pawen vnd übelhalten' einhalte. Im Falle er dieses nicht thue, wurde ihm gedroht, sein Gnadengeld einzustellen. Man scheint auch seiner Behauptung, dass ihm seine Arbeiter einen zu großen Verlag machten, nicht Glauben geschenkt zu haben, da am 11. Mai 154t) dem Bergrichter von Nals und Terlan aufgetragen wurde, zu berichten, ob Sigmund Füeger in seinem dortigen Bergwerke „perckhmanisch vnd

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